Heute fassen wir die heissen Eisen an

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Bernice mit Saint Lucia oder so ähnlich. Irgendetwas in dieser Art war das. Wir sind quasi die FIFA vom Winterthur.
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Radio Stadtpista. Kevin, sind wir die FIFA vom Winterthur? Wer bist du? Bist du der Sepp Platter oder bist du der... Wie heisst der andere? Das ist jetzt die Frage des Oberfuessballfans.
0:00:25–0:00:26
Ja, genau.
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Jetzt spielst du dein Platt aus. Jetzt kommt alles aus, dass du ein Spezialist bist für Fussball. Ich bin der, der Fussball voll an der Ahnung hat. Ich weiss, ich habe immer in mir... Weil ich könnte jetzt von FIWA, ich könnte...
0:00:40–0:00:52
Sepp Blatter. Das ist es gewesen. Ich weiss nicht, wer sonst noch dabei ist. Es hat doch noch den anderen gegeben. Es hat sicher noch einen anderen gegeben. Der, der auch eingeklagt wurde. Wer heisst der denn? Alle.
0:00:52–0:00:58
Es sind alle gewesen. Also, ich glaube... Hat er einen spanischen Namen gehabt? Nein? Oder was so etwas?
0:00:59–0:01:07
Ja gut, ich weiss nicht. Hey, es ist genau auch ein Satz, und wir sind schon im Offside. Wir sind schon... Es ist schon peinlich.
0:01:07–0:01:09
Wir sind definitiv nicht FIFA von Winterthur.
0:01:10–0:01:24
Digi Chris reisst uns heraus, er weiss, wie der andere geheiss hat, nicht Infantino, sondern der, der... Bist du...hörst du mich, Digi Chris? Wir haben keinen Soundcheck. Ich höre dich, ja. Ist das nicht Michel Platini gewesen? Ja genau, den habe ich gemeint.
0:01:24–0:01:39
Du hast mich gerettet, Digi Chris. Platini, genau, den habe ich gemeint. Und dann... Nein, ich bin kein Fussballfan! Und jetzt hast du dich angegauert. Ja, ist das gleich. Ab sofort bist du der Fussballexperte in dieser Sendung. ... ich hab echt ein bisschen...
0:01:40–0:01:52
Wir haben gerade noch gefunden, wie viel wir eigentlich machen müssten, dass irgendein Einsatzkommando kommt, um uns zu stoppen.
0:01:52–0:01:57
Wie viel müssten wir in der Pre-Show überziehen, damit es jemandem auffallen würde?
0:01:58–0:02:07
Matthias sagt zwei Stunden. Nein, drei. Drei Stunden. Wir würden mit der Pre-Show am 5.00 Uhr anfangen.
0:02:07–0:02:12
Am 5. hat es vielleicht noch andere Sendungen. Also am 6.
0:02:12–0:02:22
Ja gut. Und dann ist mir eingefallen, weil ja das letzte Wochen so schön war, als ich alte Fernsehsendungen in der Sendung laufen lassen habe, dass es das ja tatsächlich gegeben hat.
0:02:22–0:02:37
Nämlich am 3. Mai 1981 sind einmal Demonstranten zum Leon Huber ins Studio eingedrungen und haben diese Tagesschau gesprengt.
0:02:37–0:02:45
Ich schaue mal, ob ich das einspielen kann. Das hat man tot zumal... Freedom and sunshine for irgendwer.
0:02:45–0:02:47
Ich wusste das nicht.
0:02:48–0:02:55
Jetzt kommt der Hip-Hop-Dj. Ich habe wieder versagt.
0:02:56–0:03:00
Es hat gut gesungen, ein guter Soundeffekt. Es war ein guter Effekt.
0:03:01–0:03:08
Es war nicht das, was ich wollte. Zum Glück haben wir den Pre-Show. Dann habe ich wieder mal selber überlegt. Aber apropos, ähm...
0:03:09–0:03:20
Schnell ein bisschen zu Matthias Hötteri und Hubert. Den habe ich dann, also, lange lange nach seiner Karriere, ihn muss man noch sehen. Mit dem Hündchen? Ich glaube, ich habe mich auf einen Krankenbesuch gesehen.
0:03:21–0:03:26
Also dort hat es nicht mehr so gut ausgesehen. Ich bin irgendwer besucht, ich sage jetzt in einem Pflegebetrieb und dort,
0:03:27–0:03:37
Der Herr Huber hat sich zwar gefreut, dass man ihn erkannt hat,
0:03:37–0:03:41
aber es gönnt niemandem.
0:03:41–0:03:50
Es ist ziemlich schnell runter und der Leon Huber ist verstorben. Ja, er ist gestorben. Ich kann das sogar sagen.
0:03:50–0:03:59
Wir haben das recherchiert am 27. November 2015. Übrigens, man sagt, ich habe das recherchiert, wenn man auf Wikipedia nachschaut.
0:03:59–0:04:06
Und jetzt wollen wir schauen, ob wir das sehen, wie hier mal die Tagesschau gesprengt wurde. Ah ja, schau, es geht, glaube ich.
0:04:07–0:04:12
Guten Abend, meine Damen und Herren. Ihr heftiger Bobby Sands liegt im Koma.
0:04:15–0:04:17
Von offizieller Seite verlautet er allerdings nur...
0:04:19–0:04:26
Freedom and sunshine von Giorgio Villini. Jetzt müssen wir eigentlich nur noch herausfinden, wer der Giorgio Bellini war.
0:04:28–0:04:34
Aber ich glaube bei uns passiert das nicht. Wir haben dafür einfach zu wenig Reichweite. Schweizer Politaktivist.
0:04:36–0:04:43
Okay, also entschuldigen Sie bitte die kurze Unterbrechung. Tag ist aufwacht. Ja genau, das sollte auch ein Jingle sein.
0:04:44–0:04:49
Bitte entschuldigen Sie die Unterbrechung. Ich finde vielleicht den richtigen Jingle.
0:04:49–0:04:58
Heute haben wir ja Humorbox Live und ich wollte noch etwas fragen. Sie sind Experten von Karlsson vom Dach anwesend.
0:04:58–0:05:09
Weil ich erzähle diese Geschichte gerade meiner Tochter und habe festgestellt, dass Karlsson vom Dach Er ist ja absolut kein Sympathieträger, sondern das ist eigentlich ein Arschloch.
0:05:09–0:05:10
Ist der das? Ja.
0:05:11–0:05:18
Aber ist der Michael auch eins? Der Michael von Lönneberger? Nein. Der kann glaube ich nichts dafür.
0:05:18–0:05:20
Dem passiert einfach immer ein Zeich.
0:05:21–0:05:32
Der ist ja der mit dem Supertopf und so. Nein, der ist eigentlich ein lieber Bub. Aber es passiert immer so. Aber der Kars vom Dach, der ist richtig gut. Der Tom Sawyer.
0:05:33–0:05:36
Und der Huckleberry Finn. Der Tom Sawyer ist ein Ekel.
0:05:36–0:05:44
Eigentlich muss ich erwachsen sein, der ist ein Ekel. Es gibt eben viele so Figuren, die dann... Ich meine, sorry, Tom und Cherry.
0:05:45–0:05:50
Tom und Cherry, du bist immer auf Seite dieser verdammten Maus. Und dann wirst du erwachsen.
0:05:50–0:06:01
Und wenn du das schaust, denkst du, dein Maus ist so ein Wichser. Der plagt immer diese verdammten Katze. Der kann sie nicht in Ruhe lassen. Aber als Kind bist du pro Maus. Und ich weiss aber gar nicht, warum.
0:06:02–0:06:07
Das ist eine gute Frage. Und Karlsson vom Dach ist vielleicht auch so. Der findet schon als Kind cool und als Erwachsener.
0:06:07–0:06:17
Der nervt nur. Er nervt und er ist übergriffig und intrigant und er hat irgendwie eine narzisstische Persönlichkeit. Das hat er voll.
0:06:17–0:06:26
Das können wir jetzt leider nicht zu Ende diskutieren. Wir müssen anfangen mit Kummerbox Live. Aber wir nehmen gerne auch Rückmeldungen zu dieser Frage entgegen.
0:06:28–0:06:40
Music.
0:06:40–0:06:47
Und Tigi Chris. Wir machen heute die Weye der letzte Dienstag des Monats, KumerBox Live.
0:06:47–0:06:58
In dieser Sendung behandelt man die Computerprobleme, die ihr uns per Mail auf nerdfunk.ch zukommen lasst. Mit akuten Problemen ruft ihr uns in Studio an.
0:06:58–0:07:07
Die Nummer ist 052 203 31 00. Ihr könnt Disccord brauchen via bit.ly slash nerdfunk.
0:07:07–0:07:16
Ihr könnt auch ins Gästebuch schreiben auf stadtfilter.ch wenn ihr Probleme habt. Ich gehe gerade in Medias Res mit dem Chandra.
0:07:16–0:07:27
Der sagt, ich habe mir ein MacBook RM2 angeschafft. Ich überlege mir den Kauf eines Adapters, mit dem ich zwei externe Bildschirme nutzen kann.
0:07:27–0:07:31
Im Netz gibt es Anleitungen zu Bastellösungen.
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Ich überlege mir aber folgenden Adapter.
0:07:34–0:07:36
Blabla, blabla, der liess ich jetzt nicht vor.
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Er sagt aber, es ärgere ihn, dass das ein Apple-spezifisches Produkt ist und dass man den nicht einfach universell brauchen kann.
0:07:46–0:07:54
Und Kevin, ist das ein Gizadapter, der nur für Apple-Produkte, also für Apple-Rechner ist?
0:07:54–0:08:02
Wahrscheinlich gibt es das schon, aber die meisten funktionieren global. Ja, ich würde auch meinen.
0:08:02–0:08:15
Ich habe jetzt meinen Adapter mitgenommen und der leidet jetzt draussen in der Tasche, weil ich sehr intelligent bin. Ich habe einen Adapter, der nur einen Monitor hat, aber auch einen, der zwei Monitore anschliessen kann.
0:08:15–0:08:24
Die laufen wirklich auf Windows und auf Apple. Das Einzige, was man etwas berücksichtigen muss, ist, dass es Adapter gibt, die einen USB-Port brauchen.
0:08:25–0:08:31
Und es gibt Adapter, die zwei USB-Ports brauchen, einer für die Stromversorgung zusätzlich ist.
0:08:32–0:08:37
Ich glaube nur HP hat das, Das sind ja alle Adapter die mit HP funktionieren.
0:08:39–0:08:49
Apple hat das nicht. Also meine Adapter laufen von Windows. Ich frage mal den Digi Chris noch, ob er da... Er ist ja MacBook-Anwender, wenn wir von letzter Sendung her wissen. Also, wer weiss das?
0:08:50–0:08:55
Also, grundsätzlich, gerade was Kevin sagt, wegen der HP Adapter, also...
0:08:56–0:09:05
Wir haben im Geschäft auch so HP Docking Stations, da kannst du locker das MacBook hängen, das funktioniert auch, mehr oder weniger.
0:09:05–0:09:18
Der Adapter, welcher der Fragesteller sagt, das ist ja nicht das Apple Produkt, das würde ich jetzt einmal sagen, würde grundsätzlich auf mehr oder weniger jedem Modell funktionieren.
0:09:19–0:09:33
Das Problem, das ich sehe, wenn er eben sagt zwei Monitore, ist halt die Frage, was für Monitore, wenn du dann zwei 4K Monitore hast, wird es dann auch mit einem ganz, ganz starken MacBook,
0:09:34–0:09:42
Wenn wir jetzt über das M2R gehen, auch über das M2 Pro, wird es dann langsam auch kritisch.
0:09:42–0:09:54
Also eben ist die Frage halt, was für Monitore oder willst du das Notebook aufklebt haben und zwei Monitore haben, willst du das Notebook zu haben und zwei Monitore, so Sachen eben.
0:09:55–0:10:03
Das beste wäre wahrscheinlich tatsächlich, wenn du das halt im Laden ausprobieren könntest. Oder je nachdem, vom Rückgaberecht...
0:10:04–0:10:07
Gebrauch machen. Ich muss machen, was auch nicht ganz fair ist.
0:10:07–0:10:16
Wenn du es nicht weisst und es dir im Voraus nicht können, ob das funktioniert in deiner Konstellation, dann würde ich das unter diesen Umständen eigentlich fair finden.
0:10:16–0:10:23
Und es ist tatsächlich so, einerseits muss der Mac so viel Bildschirm bespielen können.
0:10:23–0:10:35
Wenn der Digi-Chris sagt, 2,4K Monitor, dann sind das viele Millionen Pixel, die 60x pro Sekunde rausgehauen werden müssen.
0:10:35–0:10:38
Das ist eine riesige Datenmenge, die über das Ding geht.
0:10:39–0:10:46
Das muss erstens Mac verkraften können und zweitens der Adapter ohne, dass er glühig süssig heiss wird.
0:10:46–0:10:49
Ich habe wirklich ein Problem. Ich habe ein MacBook...
0:10:49–0:10:52
Äh, nicht ein R. Ein MacBook Pro.
0:10:53–0:11:06
Pro von 2020. Das hat die erste Generation M1. Und ich habe zwei externe Monitore mit höheren Auflösungen anhängen.
0:11:06–0:11:15
Aber mir ist ein Adapter dann wirklich kaputt gegangen. Der ist so heiß geworden, dass er irgendwann den einfach aufgegeben hat und das war's.
0:11:15–0:11:25
Dann habe ich ihn eingeschickt und ein Ersatzgerät bekommen. Aber habe dann weggewusst, der Adapter schafft es nicht. Weil das hat ihn zu viel gebraucht. und dann habe ich einen anderen Adapter gekauft und dann kann das irgendwie ohne Probleme.
0:11:26–0:11:38
Ich brauche die Zuhörer-Stromversorgung, weil der andere nur einen USB-C Anschluss hatte. Der hätte die Leistung nicht durchgebracht.
0:11:38–0:11:46
Ja, genau. Für diese Anwendung muss man genau schauen. Man sollte auch nicht den billigsten nehmen.
0:11:46–0:11:55
Ich habe dann einen gefunden, der verlinkt ist in den Show Notes. Der kann das zum Beispiel angeschrieben.
0:11:55–0:12:05
Er kann USB-C-Doc, 4K Dual Monitor. Und dann muss man natürlich auch nachher schauen, dass er die richtigen Anschlüsse hat.
0:12:05–0:12:17
Weil es gibt ja wahnsinnig viele Monitore, unterschiedliche Standards, über neue Monitore direkt USB-C können. Dann gibt es aber diese mit HDMI und dann gibt es auch noch die Displayport.
0:12:17–0:12:31
Und weiss was, nicht alles. Also da muss man ja darauf schauen, dass er dann die richtigen Ausgänge hat und eben, dass er auch schnell genug ist, dass er wirklich explizit sagt, dass er da jetzt 4K, 2-4K Dual Monitor,
0:12:31–0:12:33
der könnte das offenbar.
0:12:33–0:12:41
Kostet aber ungefähr 240 Franken fast. Also die sind dann halt schon auch teuer.
0:12:41–0:12:50
Wie viel, Kevin weisst du das ungefähr, wie viel hat denn dein Adapter so gekostet, dass man so... 100 Franken, 115 Franken, um das herum.
0:12:51–0:12:55
Ja, ich würde vermuten, dass es das wahrscheinlich schon es braucht.
0:12:55–0:13:06
Ich wollte aber auch noch einen Kopfhörer ausgehen, damit ich den Lautsprecher auch gleich dran habe. Und was?
0:13:07–0:13:12
3 USB Anschlüsse, 1 USB-C Anschluss und ein Card Reader.
0:13:13–0:13:21
Das habe ich dann alles integriert. Es gibt solche, die man dann einfach nur kann. Einen Monitor und zwei USB Anschlüsse sind dann auch günstiger.
0:13:22–0:13:35
Aber auch dieser Anschluss war etwas tricky. Live für diese Sendung hat der Go geschrieben Hey Jungs, HB2 USB-C Adapter von LMP Funktionieren nur mit Mac.
0:13:36–0:13:49
Ich glaube die Produktpalette von denen ist so wie auch immer Ich hatte auch mal einen von LMP, dunkle mich und der ist mit Windows gegangen Wobei ich nicht sicher bin, ob ich den mit Windows jemals ausprobiert habe,
0:13:49–0:13:54
Aber ja, würde mich der Grund interessieren,
0:13:54–0:13:59
Aber wenn ihr das wisst, warum das so ist, dann schreibt uns das.
0:13:59–0:14:01
Ich kann mir das nicht so ganz denken.
0:14:01–0:14:17
Es sei denn, dass er vielleicht irgendeinen speziellen Mac-Modus für Weiss der Geier war. Aber es wäre schon ein bisschen störend, wenn jetzt auch auf dieser Peripherie nicht Standard gespielt würde.
0:14:17–0:14:20
Eigentlich, wenn wir Standard auf diesen externen Geräten...
0:14:20–0:14:22
Wir wollen das und das sind unsere Grundrechte.
0:14:23–0:14:34
Also ich würde sagen grundsätzlich ist bei den Dongles, Dogging Stations eher richtig Standard gegangen. Jetzt ist eben die Frage wieso funktioniert das nicht mit Windows.
0:14:34–0:14:47
Es ist ja vielleicht ein Windows Gerät, ein Geschäftsgerät, das so zugeknackt ist, dass er halt keine Treiber installieren kann. Das kann es ja auch geben. Ich habe es jetzt eher so erlebt, dass es eher offener ist.
0:14:47–0:14:53
Ich kann es nicht sehen, ich kann es nicht sagen, was der Gau eben jetzt gesagt hat.
0:14:54–0:15:07
Das weisen wir nicht weiter, sondern gehen zu der nächsten Frage. Wenn ihr es wisst, informiert uns, klärt uns auf. Ich würde es noch interessieren. Aber es ist an dieser Stelle wichtig, dass man das weiss und darauf achtet.
0:15:07–0:15:18
Und dann die Mac-only-Geräte nur kauft, wenn man sie nicht wirklich mit Windows benutzt. Und sonst gibt es schon Geräte, die dann unabhängig funktionieren.
0:15:19–0:15:25
Rolf schreibt, ich habe mich auf einer Plattform registriert, von der ich unbedingt wieder loskommen will.
0:15:25–0:15:29
Ich finde aber kein Impressum, keine Adresse und nichts.
0:15:29–0:15:43
Es handelt sich um die Seite «Mein 6-Punkt-Top-Level-Domain», die ich jetzt nicht sage, um die Seite nicht zu festzupromoten. Wenn ich jetzt da draufgehe und über das Stabfilter wähle, ist das ein Problem?
0:15:44–0:15:55
Nein, das ist reine Recherche. Bitte mach das und erzähl uns, was du dir siehst. Um gewisse Inhalte anschauen zu können, musste ich mich registrieren. Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie mir helfen könnten.
0:15:55–0:16:00
Digi Chris, äh, wie kommt der Rolf wieder von dieser schönen Website?
0:16:00–0:16:08
Ich mache sie jetzt auch mal auf. Ich weiss, wenn man schon mal die Gelegenheit hat. Also, man muss jetzt einfach sagen, es ist...
0:16:09–0:16:16
Es ist, äh, eine Sex-Seite und es ist unspektakulär. Es ist eine Sex-Seite wie die andere. Also, das ist jetzt nicht das Problem.
0:16:16–0:16:29
Ich finde, die Filme, die hier vorwärts kommen, machen mich nicht so anzuhalten. Nein, aber es ist jetzt auch nicht... Es ist auch nicht irgendetwas... ...strafbares oder gefährliches. Also ich muss das sagen, das ist einfach eine normale Seite.
0:16:30–0:16:42
Ja, genau. Wo warst du in der Knippe der Altersbesch... ...und Brigitte, ja. Digit, wie ist deine E-Mail-Adresse? Ich müsste mich da schnell wie etwas registrieren. Ich müsste da schnell etwas ausprobieren.
0:16:42–0:16:54
Nein, aber... Da hast du nicht gehört, was er halt das Problem hat, eben... dass du, ich sag jetzt wenn du bei irgendeiner,
0:16:54–0:16:59
E-Commerce-Seite, die in der Schweiz sitzt, bist du und sagst, lösche meine Daten.
0:17:00–0:17:06
Ja, dann machen sie das. Aber eben, diese Seite sitzt ja mit grösster Wahrscheinlichkeit, weisst du, wer recherchiert?
0:17:06–0:17:10
Nicht in der EU. Nein, tut sie nicht. Ganz schwierig.
0:17:10–0:17:15
Sie fällt nicht unter Datenschutzgrundverordnung. Ja. Mhm.
0:17:15–0:17:21
Jetzt hoffen wir einfach, dass wir nicht gerade vorname.nachname.gmail.com als Dings genauer zustehen. Ja.
0:17:22–0:17:36
Je nachdem, ich würde es grundsätzlich empfehlen, wenn man sich bei solchen Seiten registriert, erfindet ihr vielleicht eine zweite Identität.
0:17:36–0:17:41
Nicht gerade Digikris oder Matthias, aber vielleicht Hans, Rudolf, von und zu.
0:17:42–0:17:54
Ich würde es nicht mit der primären E-Mail-Adresse machen, Ich würde vorschlagen, dass die E-Mail-Adresse jetzt Pornisurfer ist.
0:17:55–0:18:06
Ganz ehrlich, es ist ja legitim, dass jemand auf die Kindeschein-Ansprache nimmt. Aber der seriösste Anbieter kann auch mal gehackt werden.
0:18:06–0:18:16
Wenn jemand das Feld E-Mail von der Datenbank liegt, könnte ein paar Leute ein Problem bekommen.
0:18:16–0:18:21
Genau, das steht ja auch in den Leaks. Die werden dann veröffentlicht.
0:18:21–0:18:34
Was heisst veröffentlicht? Es kann sein, dass man diese durchsuchen kann. Dann kann man auch suchen, ob man sie in den Nachbarn oder so findet. Es ist tatsächlich so, ich habe nachgeschaut, die Webseite gibt fast nichts.
0:18:34–0:18:43
Auskunft werde dahintersteckt und keine Impresse. Und wenn man sagt, man findet den mit den üblichen Tools, dass es in den USA gehostet ist.
0:18:43–0:18:52
Also, es fällt nicht unter die Datenschutzgrundverordnung, wo man sagen könnte, ich möchte gerne wissen, was ihr für Daten von mir habt, ich möchte gerne, dass ihr die Daten löscht.
0:18:52–0:19:00
Das kann man dort machen. Es kommt ja auch kein solches Cookie-Consent-Banner und nichts, das irgendwie mit Datenschutz zu tun hätte.
0:19:00–0:19:12
Also ich würde sagen, das Kind ist in den Brunnen gefallen, da kann man eigentlich nichts mehr machen. Also das Einzige, was es hat, ist es hat unten dran ein Support-Formular, das ich ihnen eine Nachricht schicken kann.
0:19:12–0:19:21
Was wahrscheinlich nicht hilft. Das ist das Einzige, was ich gefunden habe. Das hat weder irgendein Impressum noch beim Registrieren irgendetwas.
0:19:21–0:19:29
Also man müsste da eigentlich irgendeinen Rechtsweg beschreiten, aber das kannst du vergessen. International ist das Problem.
0:19:29–0:19:43
Das Einzige ist, dass ich nicht weiss, was die Situation ist, wenn jetzt irgendwelche, ich sage jetzt mal Newsletter kommen und man dort vielleicht gleich unten dran klinkt und weiss, wie es im Hintergrund einen Abmeldenknopf hat, vielleicht.
0:19:43–0:19:56
Aber ich glaube, das ist jetzt einfach die Tätigkeit und das war es. Es kann sogar noch sein, wenn sie wirklich dubios ist, was es ja auch gibt,
0:19:56–0:20:00
oder im Graubereich, wenn man dann ein E-Mail schreibt,
0:20:01–0:20:04
bitte löschen Sie meine E-Mail-Adresse.
0:20:04–0:20:05
Dass es noch doffer wird.
0:20:05–0:20:20
Genau, dass man sie darauf ullupft, dass da einer ist, der nicht mehr hier sein will und auch erpressbar wäre. Oder vielleicht verlangen sie etwas dafür. Oder vielleicht machen sie noch übelere Sachen. Also ich meine, da...
0:20:21–0:20:27
Ich glaube in diesem Fall muss man nicht unbedingt das Schlimmste annehmen. Aber man muss jetzt auch nicht das Beste annehmen.
0:20:27–0:20:39
Also ich würde sagen, gescheit ist wirklich, wie der Digi Chris gesagt hat, sicher zweite Identität erfinden. Es gibt Wegwerf-Mail-Adressen, wo man einfach nur für den Zweck brauchen kann.
0:20:39–0:20:53
Es gibt auch jetzt neuerdings, ja, Apple generiert auf Wunsch eine Adresse, die man nur für diesen Dienst brauchen kann und die auch keine Rückschlüsse darauf zulässt,
0:20:53–0:20:55
die dahintersteckt werden.
0:20:55–0:21:06
Apple könnte das theoretisch trotzdem sehen, wenn sie die Mails von diesem Betreiber weiterleiten. Aber ich würde sagen, das wäre trotzdem eine gute Lösung.
0:21:06–0:21:20
Auch wenn nicht Apple kommt, gibt es von Taktac Go. Es gibt einen E-Mail-Schutz, bei dem ihr einfach über das Browser-Plugin, das ihr von DuckDuckGo installiert, geht.
0:21:20–0:21:29
Wenn ihr automatisch auf ein E-Mail-Feld kommt, schlägt euch diese Webseite schon vor, dort eine anonyme Adresse zu nehmen,
0:21:29–0:21:39
mit Add DuckDuckGo, die vorne durch eine einmalige Nutzerkennung hat, eine wirrere Buchstaben-Zahlen-Kombination.
0:21:39–0:21:43
Das hat den Vorteil, wenn man das etwas macht und dann...
0:21:44–0:21:51
Und dann von ganz Neumann die Anderst-Mails bekommt und diese E-Mail-Adresse aber nur noch einmal gebraucht hat,
0:21:51–0:22:00
dann weiss man genau, wer das Datenleck war und wie es um Vertrauenswürdigkeit bestellt ist.
0:22:00–0:22:04
Also, sonst noch etwas dazu, Chris, sonst gehe ich zur nächsten Frage.
0:22:05–0:22:13
Nein, würde ich sagen, tatsächlich aufpassen, weil wenn diese E-Mail-Adresse irgendwann irgendwo drin ist, Das kann ein seriöser Dienst sein.
0:22:13–0:22:27
Es kann sein, dass ein seriöser Dienst gehackt wird. Dann ist es passiert. Hoffen wir mal, dass seine Frau es wieder herausfindet. Ja, oder sonst weiss ich es nicht. Das ist gerade eine gute Grundlage, um wieder mal zu reden.
0:22:27–0:22:34
Reden und sich gegenseitig öffnen. Ja, jeder schaut es. Das ist jetzt einfach so.
0:22:35–0:22:39
Ich glaube, das hast du recht. Es ist nicht so schlimm. Nein, es ist nicht so schlimm.
0:22:39–0:22:53
Ich finde jetzt, wir hätten noch eine geschmackvollere Webseite wählen können. Sollen wir mal eine Anleitung machen? How to watch porn. Ich glaube, wir müssen schon wieder eine Sex-Sendung machen. Wir haben schon lange lange das Thema nicht mehr gemacht.
0:22:54–0:22:55
Aber können wir das einfach alles benennen?
0:22:56–0:22:58
Und sagen, so sind die Webseiten, wenn die...
0:22:59–0:23:06
Gut, ich habe mich ehrlich gesagt noch nie auf so einer Seite registriert. Das wäre mal... Ich weiss nicht, was dann passiert.
0:23:06–0:23:10
Keine Ahnung. Was ist davor? Ah, so ist es wahrscheinlich keine Werte.
0:23:11–0:23:19
Haben die Werbung? Ja, es gibt schon so, wenn du das zahlen musst. Die haben sicher Werbung. Ja, die haben ganz viele Einblendungen. Logisch.
0:23:19–0:23:28
Und typischerweise bekommst du einfach nur die Normalauflösung für gratis. Und wenn du willst HD oder...
0:23:28–0:23:38
Und du kannst wahrscheinlich Favoriten sparen. Ich habe mich wirklich noch nie registriert. Und wenn du aufgehst, bekommst du den ersten Champagner gratis. Wirklich? Dann registriere ich mich.
0:23:39–0:23:39
Gut, genau.
0:23:40–0:23:42
Wie ist deine E-Mail-Adresse?
0:23:46–0:23:54
Also ich glaube, die Sendung müssen wir vorher planen. Ja. Aber wir machen es. Wir versprechen das Hoferteil.
0:23:54–0:24:06
Ich verspreche es gar nicht. Nein, Kevin und ich haben mal eine gute Sendung über Sex gemacht. Das dürfte, wir könnten es wiederholen. Also, Cyril sagt, wir haben... Das ist jetzt völlig...
0:24:06–0:24:13
Das könnte sogar das Problem mit euren Kindern zusammen besprechen. Wir haben ein kleines iPad-Problem.
0:24:13–0:24:24
Wir sind an einem Geocache dran. Ihr erinnert euch das Digi-Kris. Du weisst, was Geocaching ist. Wir haben mal eine Sendung zu dem gemacht.
0:24:24–0:24:25
Das stimmt, haben wir. Schwarz-Weiss.
0:24:26–0:24:28
Das war noch im schwarz-weissen Zeitalter. Genau.
0:24:29–0:24:42
Die Teilnehmer erhalten... Man würde sagen, Schnitzeljagd. Ja, genau. mit technischer Unterstützung und Zusatzfunktionen.
0:24:42–0:24:56
Teilnehmer erhalten ein iPad mit iOS 10, also schon ein recht altes. Auf dem Tablet sollte ein Passwort geschützt, vier Filme und zwei Audiodateien abgespielt werden können. Also, die geben dann natürlich.
0:24:57–0:25:06
Hinweise darauf, wie die Schnitzelakt weitergeht, indem man dann das Passwort herausfindet. Dann kann man die Film- und Audiodateien anschauen und dann weiss, wie man weiterkommt.
0:25:06–0:25:18
Alle Dateien sollten ein anderes Passwort haben. Wir haben es mit Notizen versucht und jetzt auch versucht, Film in PDF in Acrobat Pro zu speichern und aufs Tablet zu bringen.
0:25:18–0:25:21
Das Abspielen auf dem Tablet ohne Pro funktioniert aber nicht.
0:25:22–0:25:33
Bei Notes können wir den Film MP4 aber auch als PDF nicht mit diesem Passwort schützen. Wie kann man das machen? Hat jemand von euch gerade so eine Idee, wenn man das...
0:25:34–0:25:40
Hä? Kevin ist... Ich bin raus. Bist du raus? Ich bin immer noch auf der anderen Seite.
0:25:40–0:25:45
Achso. Okay, wir stören dich nicht mehr. Also ist gut.
0:25:46–0:26:00
Muss ich das vorhänglich ziehen? Nein, wenn es dich nicht stört, dann ist alles gut. Also ich bin mit Kindersicherung und Passwörtern. Ich habe das noch nie gemacht. Digi Chris, du eine Idee?
0:26:00–0:26:09
Also es gibt unzählige Apps, die genauso Schnitzeljagd unterstützen. Und blöd, weil es mir den Namen entfällt.
0:26:09–0:26:09
Es gibt...
0:26:10–0:26:28
Schnitzeljagd Pro. Also, nein, wirklich gute Sachen und die auch von Hochschuleninstitutionen in der Schweiz benutzt werden. Also durchaus gut, weil du genau so sagen kannst, wenn du an diesem Punkt bist und den Punkt, den QR-Code scanst,
0:26:28–0:26:31
kommt es dann nachher über. Also da gibt es die jetzt.
0:26:32–0:26:35
Die sind aber anscheinend, wenn du sie privat machst.
0:26:36–0:26:44
Und sehr teuer. Wenn du halt irgendwie eine staatliche Schule bist, also irgendeine Fachhochschule, Kante oder Level... Nein, ich glaube, die machen das privat. ...ist günstiger.
0:26:45–0:26:59
Also... Nein, dann ist das schon relativ teuer. Ich würde ja jetzt auch probieren, ob wir da nicht ein allgemeingültige Lösung haben, weil eben, ich sage, es machen ja nicht alle Leute Geocaching.
0:26:59–0:27:05
Und dann könnte man sagen, gibt es vielleicht auch für dich ein Anwendungsfall dieser Lösung? Könnte man nicht... Oh.
0:27:07–0:27:16
Vier Filme, Internetseiten, wie MEO zum Beispiel, und dort die Filmpassworte schützen. Ja.
0:27:17–0:27:24
Oder auf einem WordPress kannst du das natürlich auch. Du kannst einzelne Beiträge machen, kannst für jeden ein anderes Passwort drauf tun.
0:27:24–0:27:30
Da könnte man sogar QR-Code scannen, und du landest auf dieser entsprechenden Seite und musst dann das Passwort schicken. Genau.
0:27:31–0:27:37
Das könnte man machen. Ich glaube, das Problem ist, dass die unterwegs sind und wahrscheinlich die uralten iPads keine Internet haben.
0:27:37–0:27:44
Yes. Yes. Und darum müssen sie wahrscheinlich drauf tun. Ich habe verschiedene Sachen ausprobiert.
0:27:44–0:27:58
Es gibt Apps, die genau für das sind, wo man seine Sachen reintun kann, die man nicht möchte, dass sie alle sehen. Und ich habe eine, die heisst Safe Plus und die habe ich einmal vorgestellt.
0:27:58–0:28:00
Und die macht das eigentlich recht gut.
0:28:00–0:28:10
Das Problem ist, dass du dort einfach einen Safe mit einem Passwort. Und das ist darum wieder nicht das. Das nächste, das ich mir überlegt habe, Dann gibt ihr die ZIP-Datei.
0:28:11–0:28:26
Das sind die Archive, die man in eine Datei stopft. Oder man schickt sie in eine Datei, die man leicht umschicken kann.
0:28:26–0:28:36
Die nimmt auch weniger Platz weg. Diese kann man auch mit Passwort versehen und verschlüsseln. Ich habe herausgefunden, wie man das macht.
0:28:36–0:28:46
Wenn man zum Beispiel unter iOS verschlüsselte Archive anlegt, unter Android, unter Windows, da ist es ein bisschen knifflig je nachdem.
0:28:46–0:28:54
Aber es geht. Du kannst eine ZIP-Datei auf dem iPad aufmachen, wenn sie ein Passwort hat und den Inhalt nachher anschauen.
0:28:55–0:29:07
Genau. Das ist möglich seit ein paar Versionen. Also ursprünglich war es genau das Problem, dass das iOS nicht mit verschlüsselten Dateien umgehen konnte.
0:29:07–0:29:08
Oder Zips.
0:29:08–0:29:16
Bei Android ist es immer noch ein Problem, dass Android es immer noch nicht so gut kann. Aber dann hat er gesagt, okay, das ginge theoretisch.
0:29:16–0:29:29
Aber das Problem ist dann, wenn du sie anzipst, dann macht das iPad sie nicht einfach auf und zeigt sie, sondern packt sie aus und leitet sie dann unverschlüsselt ins Dateisystem.
0:29:29–0:29:33
Dann müssten sie jedes Mal an das iPad gehen und sie wieder löschen.
0:29:34–0:29:42
Das ist auch nicht der Weg. Und das letzte, was mir noch eingefallen ist, ist das Pages.
0:29:43–0:29:58
Pages ist ja quasi die App von Apple, wo man Dokumente machen kann. Schöne Textverarbeitung oder auch Layouts. Du kannst auch Videos und Audios rein. Und die kannst du auch mit Passwort schützen.
0:29:59–0:30:11
Und ich nehme an, dann würde es wahrscheinlich gehen. Das Problem ist allerdings, du musst es trotzdem wieder zu machen. Du müsstest dann zumindest den Leuten sagen, sie müssen am Schluss das Pages wieder schliessen.
0:30:11–0:30:16
Weil sonst, solange die App offen bleibt, bleibt das Dokument vielleicht auch ungeschützt.
0:30:16–0:30:22
Aber das habe ich jetzt wirklich nicht ausprobiert. Digi Chris, sonst noch eine Idee? Wie gesagt, es gibt Apps,
0:30:22–0:30:30
wo genau für was da sind, aber eben das kostet halt was und eben ich hab grad gesehen, iOS 10 ist glaube ich 2017 rausgekommen,
0:30:30–0:30:41
also irgendwann wirst du wahrscheinlich diese iPads auch ersetzen weil ich nehme auch wenn du so eine Schnitzeljagd machst, da regnet es mal drauf und so also,
0:30:41–0:30:54
ja also ich habe jetzt wirklich genau auch schon eine Schnitzeljagd gemacht und die iPads die wir jetzt bekommen haben, die sind echt in einem Monstergehäuse gewesen Die hättest du auf die Bahn auf die Strasse schmeissen können.
0:30:54–0:30:59
Es ist ja nichts passiert. Kann man in der PDF das Video hier hintun?
0:30:59–0:31:07
Ja, ich glaube schon. Aber so richtig komfortabel ist es wahrscheinlich nicht. Aber ich könnte dieses Video drin tun, das PDF mit dem erkennten Wortschütz.
0:31:08–0:31:21
Ja, das haben sie eben probiert, aber dann hätte das alte iPad die nicht aufmachen können. Also das ist halt wirklich... So alte iOS 10 habe ich gar nicht mehr und darum kann ich mit dem keine Untersuchungen mehr machen.
0:31:21–0:31:32
Aber ich würde sagen... Ich würde irgendwann das Problem haben, dass halt eben mit iOS 10 halt, ich sage jetzt, aktuell Acrobat Reader gar nicht mehr läuft.
0:31:32–0:31:42
Oder Acrobat Reader im blödsten Fall gar nicht mehr startet. Darum habe ich das Pages gesagt und gehofft, dass das wie das von Apple ist, dass das am endsten rückwärts kompatibel ist.
0:31:42–0:31:50
Aber wenn ihr da noch geocaching Erfahrung habt, könnt ihr das auch mailen, wie üblich. Jetzt noch schnell die Frage vom Ernst.
0:31:50–0:31:57
Nimmt mich wundern, ob sie auch schon über Microsoft Word für Mac geschrieben haben. Habe ich, aber es ist also wirklich schon lange her.
0:31:58–0:32:08
Vom Mac wurde mir mitgeteilt, dass ich beim Kauf meines Mac eine Dauerlizenz erworben habe.
0:32:09–0:32:17
Nun stellt mir Microsoft Rechnung für ihren Kauf von Microsoft 365 Single. Obwohl ich die gar nie bestellt habe.
0:32:17–0:32:26
So soll ich jährlich 69.95 Franken mit KK bezahlen. Kreditkarte.
0:32:26–0:32:37
Konto-Kurrenten. Er findet überhaupt ein blödes Programm und fragt sich, warum er das gekauft hat. Aber du, Kevin, bist doch der Microsoft-Fan.
0:32:38–0:32:39
Microsoft Joe.
0:32:40–0:32:52
Und warum hat er eine Dauerlizenz gekauft und muss jetzt trotzdem jährlich 70 Std. abdrücken per KK? Wie hat er die Dauerlizenz gekauft? Das nimmt mich wundern.
0:32:53–0:33:00
Also es gibt das Office schon als Office 2019 wahrscheinlich. Aber irgendwo hat er ja die Kreditkarte nachgegeben.
0:33:00–0:33:10
Ja. Das ist eben komisch. Also grundsätzlich gibt es das Programm, aber ich glaube da ist einfach gesagt worden, es ist eine Dauerlizente, aber es ist keine Dauerlizente.
0:33:10–0:33:13
69,95 Euro sind für mich nach normalen Jahresgebühren.
0:33:14–0:33:28
Also ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie das passiert ist. Molly, ich kann schon nachvollziehen, wie es passiert ist, wenn Microsoft in den Saftladen ist, bei solchen Sachen. Die verkaufen dir jetzt Microsoft Office locker zwei bis drei Mal.
0:33:28–0:33:36
Einfach weil du hast schon ein Office und dann installierst du eine neue PC mit Windows 11 und dann sei jetzt die Office.
0:33:36–0:33:37
Töten wir noch mehr Suppe.
0:33:38–0:33:42
Genau. Gib mal die Kreditkarte an, das ist gratis. Und dann hast du zwei Office-Lizenzen.
0:33:42–0:33:56
Das ist wie so normal. Das ist mir auch schon passiert. Ich musste es flicken und dann ist meine Office 20 genutzt. Dann ist dann nachher das Microsoft 365. So passiert das.
0:33:56–0:34:08
Und ich glaube, man kann es dann nur einfach wieder abkünden, abrühren und die alte Version wieder installieren. Ja, man muss sich wirklich mal durchkämpfen. was für aktive Abos man hat.
0:34:08–0:34:22
Es kann wirklich sein, dass das auch auf andere Mail-Accounts läuft, weil er das dann irgendwo anders hernimmt. Das hat eigentlich schon bei Kunden ganz viel gehabt, dass sie einen Haupt-Account haben, und dann aber noch auf dem Account, das in das Windows kommt, da haben sie auch noch mal eine Lizenz.
0:34:22–0:34:23
Und ja.
0:34:24–0:34:37
Du meinst, der Porno-Account, kein Win, oder? Nein, das ist noch mal ein anderer. Die sollte man eben trennen, Digi-Chris. Das haben wir doch bei dir. Auf diesem Account geben wir keine Kreditkarten an. Wir zahlen alles mit Bitcoin. Genau. Oder mit...
0:34:37–0:34:39
Was kann man noch nehmen?
0:34:40–0:34:45
Mit... äh... Wouchers oder so. Genau. Also... eben und...
0:34:46–0:34:53
Er hat gefunden, man kann eigentlich die Microsofties haben keine Ahnung, wie ein Software aussehen müsste, wo man Briefen damit schreibt.
0:34:53–0:34:59
Das würde ich jetzt ein bisschen in Frage stellen. Man kann glaube ich mit dem Word für Macs schon Briefen schreiben, wenn man unbedingt will.
0:34:59–0:35:04
Aber... Man kann auch einfach eine andere Software nehmen unter diesen Umständen.
0:35:04–0:35:13
Man könnte zum Beispiel das Pages, das wir schon erwähnt haben, das ist günstig, man kann schöne Layouts machen,
0:35:13–0:35:20
man kann das Google Docs machen, man kann das Libre Office nehmen, das gratis ist und open source und das vieles auch hat.
0:35:20–0:35:26
Oder man kann auch eine Alternative, so eine Markdown App umschwenken oder so.
0:35:26–0:35:36
Oder dann gibt es das chinesische Office, das man nicht mehr einfällt, wie es heisst. Also es gibt wirklich Auswahl, aber man muss halt evaluieren, was man am besten braucht.
0:35:36–0:35:43
Digi Chris, du hast noch kurz Zeit für ein Famous Last Word, aber wir müssen pünktlich in 20 Sekunden aufhören.
0:35:44–0:35:52
Und eben, wenn ihr eine neue PC kauft, grundsätzlich einfach all die vorinstriert Sofware herunterrühren, Weil es ist vieles einfach nur...
0:35:52–0:35:55
...SCHEIS. Ja, das dürfte mir doch ein App sein, oder?
0:35:59–0:36:09
Music.

Kummerbox live mit Fragen, die die Umgebungstemperatur im buchstäblichen oder auch im übertragenen Sinn hochtreiben. Eine wortwörtliche Glut könnte entstehen, wenn wir beim Anliegen von Chandra den falschen Tipp geben: Er sucht sich einen USB-C-Adapter, der cool bleibt, wenn er gleich zwei externe Monitore aufs Mal mit Signalen versorgen muss.

Rolfs Anfrage ist aus anderen Gründen hitzig bzw. heikel: Er hat eine Website für Erwachsenen-Unterhaltung aufgesucht, und weil es dort bestimmte Inhalte nur zu sehen gibt, wenn man seine E-Mail-Adresse einträgt, hat er das getan – und nun will er wissen, wie er sie dort wieder löschen kann.

Cyrills Frage dreht sich um eine heisse Schnitzeljagd in Form einer Geocache-Herausforderung: Die Teilnehmer sollen ein Passwort herausfinden, mit dem sie dann Bilder und Videos freischalten, die wiederum weitere Hinweise enthalten. Also: Wie können Inhalte auf dem iPad mit Passwort geschützt werden?

Und falls noch Zeit ist, gibt es eine Sache, die den Puls von Ernst hat hochschnellen lassen: Wie kommt es, dass sich eine Kauf-Version von Office plötzlich in eine Miet-Version mit jährlicher Abo-Gebühr verwandelt?

„Heute fassen wir die heissen Eisen an“ weiterlesen

Ein Regenmantel ist er nicht

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00:00–0:00:07
Music.
0:00:07–0:00:16
Anna Erhardt mit Horoscope und euer Horoscope prophezeien euch jetzt, dass ihr Nerdfunk hört.
0:00:16–0:00:24
«Hier ist eine Sache, die wir nicht machen können. Wir haben Schwierigkeiten. Ich habe nicht nur Öl.» Psst! Er kommt!
0:00:25–0:00:30
«Radio statt Filter.» Hier ist der Nerdfunk und Pre-Show.
0:00:30–0:00:40
Hier ist Kevin Rechsteiner. «Hello.» Im Studio. «Im Studio.» Und einer ist nicht im Studio, der Digi Chris, der ist abgetaucht. Guten Abend.
0:00:41–0:00:50
Aber er gehört uns. Du musst aber nicht irgendwie dein Bein hochlagern oder so. Nein, nein, alles klar. Ich kann immer noch laufen.
0:00:50–0:00:57
Also, das ist gut. Und ich muss euch noch etwas nantragen. Und wir schauen mal, ob das jetzt geht.
0:00:57–0:01:01
Es klappt schon wieder nicht. Ich habe schon gewusst, dass das mit dieser Technik...
0:01:02–0:01:07
Immer ist etwas nicht gut. Nie läuft es, immer ist es schlecht.
0:01:08–0:01:11
Jetzt ist Matthias voll gekommen und dann hat er seinen Laptop gesagt.
0:01:13–0:01:18
Reparatur. Mein Laptop genau. Das Schwein.
0:01:18–0:01:23
Er hat eine Festplatte überprüft und will flicken. Es war aber nicht der.
0:01:25–0:01:31
Das war wahnsinnig laut. Ich entschuldige mich für alle. Das THX Intro könnten wir auch noch machen.
0:01:31–0:01:34
Das war auch so extrem laut im Kino.
0:01:34–0:01:35
Es...
0:01:36–0:01:46
Wieso kommt es jetzt noch mal? Jetzt hast du einen Loop drin. Jetzt, jetzt, jetzt, jetzt... Oh, jetzt, DJ! What? Was hast du jetzt? Ah, weisst du was? Das ist das Musikstau.
0:01:46–0:01:53
Das ist das beschissenen Autoplay von YouTube. Ich hasse Autoplay von YouTube. Also aber...
0:01:54–0:02:04
Digi Chris, wie würde man das... Es war schon mehr Gong als der Bling, oder? um bei der letzten Sendung anzuknüpfen. Aber im ersten Mag ist es doch blind gewesen.
0:02:05–0:02:10
Also eben, als wir darüber reden, vom allerersten Mag ist es doch wirklich so blind gewesen. Nein, es war doch immer so.
0:02:11–0:02:16
Es war nicht immer so. Ich fahre nochmal zurück, falls es da vielleicht geht.
0:02:17–0:02:18
Ah, also...
0:02:20–0:02:27
Ja, es hat ein bisschen mehr... Aber ist es... Also ich brauche... Sagen wir, hören wir das wieder? Aha, ist das jetzt ein Lied?
0:02:28–0:02:37
Willst du das hören? Ich weiss nicht, es hat mal einer aus Windows 98 gesungen, was das Lied gebaut hat. Ja, das kenne ich auch noch irgendwo her.
0:02:38–0:02:51
Ja, das gibt es sicher noch irgendwo. Also ich probiere es mal. Wenn ihr das jetzt hören wollt, Windows Start Sound Song. Diese Sendung entgleitet schon wieder völlig. Musik!
0:02:52–0:02:57
«Music using only sounds from Windows XP and 98» 12 Millionen Aufrufe vor 15 Jahren.
0:02:57–0:03:03
«Music using only sounds from Windows XP and 98» Aber eigentlich wollen wir nicht.
0:03:03–0:03:14
«Kunst 2'30 und könnte unser neuer Jingle werden.» «Statt viel der Jingle, das nehmen wir auch so lange.» «2'30 sind wir immer noch im Mittelmass.» Das stimmt, ja.
0:03:16–0:03:21
Also bis jetzt gehöre ich nichts. Jetzt steigert es sich langsam.
0:03:24–0:03:26
Ja, genau!
0:03:30–0:03:36
Also wir hören das nach, bis unsere richtige Sertige anfängt. Okay, 30 Sekunden sind es so weit.
0:03:37–0:04:20
Music.
0:04:20–0:04:28
Kevin Regsteiner und Matthias Schüssler und Digi Chris Digi Chris hat uns die Sendung eingeprockt, was heute geht. Digi Chris, um was geht es heute?
0:04:30–0:04:43
Es geht darum, was heute vor 39 Jahren passiert ist. Da hat ein gewisses Steve Jobs so ein irgendwie komisches Ding vorgestellt, das Macintosh heissen hat.
0:04:43–0:04:56
Es war kein Regenmantel, es war keine Frucht, es war ein Personal Computer. Das mit dem Regenmantel musst du erklären, weil es gibt glaube ich wirklich einen Regenmantel, der...
0:04:56–0:05:06
Ja genau, es gibt einen Regenmantel, also irgendwo, wo ich den ersten Mac war, da haben wir immer jemanden gesagt, hey, Macintosh ist doch ein Regenmantel.
0:05:06–0:05:11
Also wenn man googelt und er schreibt sich glaub ich mit zk, ist das irgendein Regenmantel gewesen.
0:05:11–0:05:25
Eben, Macintosh als solches ist auch eine Öpfelsorte, daher hat er vermutlich einen Namen und ja, da sind wir schon beim Thema und jetzt frage ich gleich mal dich Mathias, Spann hast du das erste Mal ein Macintosh. Also... Der Computer.
0:05:26–0:05:28
Keinen Glib. Der Computer.
0:05:29–0:05:36
Ich könnte jetzt behaupten, dass er 1984 war, als Steve Stopps bezählt hat.
0:05:45–0:05:53
Er hat es vorgestellt, da 1984, und es ist wahnsinnig technisch, stunk es mich, oder? McIntosh hat vier Geräusche und Sprache.
0:05:53–0:06:05
Ja, aber mich tut es auch, was du gesehen hast, wenn du jetzt wahrscheinlich auch als ich sage jetzt normale Person, also nicht anwerbend gemeint von einem Computer gedacht hast.
0:06:05–0:06:17
Also hast du wahrscheinlich die Dinge gehabt, die dir mit den grossen I-Gem-Geräten, schwarz-weiss-beige mit den grünen Schriften, ohne Maus und das ist ein Computer gewesen.
0:06:17–0:06:24
Ich glaube, das war auch der erste Computer, wo ich dran gehockt bin. Das muss noch vor dem Mac gewesen sein.
0:06:24–0:06:37
Ja, vielleicht war es auch nach dem Mac. Aber auf jeden Fall habe ich zuerst tatsächlich diese monochrome grüne Bildschirme noch in Erinnerung, wo man auch keine grafische Benutzeroberfläche hatte,
0:06:37–0:06:41
wo man Befehl tippen musste und Kommandos wusste.
0:06:41–0:06:48
Und ich bin tatsächlich noch in der Vordesktop und natürlich den C64.
0:06:48–0:06:57
Das habe ich schon in der Schule. Das muss deutlich vor dem Mac gewesen sein. Dort konnte man Basic programmieren.
0:06:57–0:07:07
Ab grossen Disketten oder Audio-Kassetten konnte man Programme einspielen. Aber ich habe dort auch selber Basic programmiert.
0:07:08–0:07:12
Ich bin dabei gewesen.
0:07:12–0:07:19
Kevin, bei dir das erste Mal an einem Mac. Weisst du das noch? Der erste PC war überhaupt ein Mac.
0:07:20–0:07:23
Ich habe irgendwo Freude bekommen an PC.
0:07:25–0:07:36
Und dann wollte meine Mutter nicht 2000 Franken für eine Kiste ausgeben. Und dann bin ich über meinen Vater, über einen Kollegen, den er hatte.
0:07:37–0:07:41
Das war ein Grafikstudio, die haben mir PCs geschafft.
0:07:43–0:07:54
Und ich habe einen Mac SE30 bekommen. Und diesen hätte ich eigentlich behalten müssen. Ja, aber das war cool. Du warst schon Avangarde. Nein, er war alt.
0:07:55–0:08:01
Den SC30 haben sie irgendwie, also ich bin jetzt auf Wikipedia schauen, den haben sie ja bis im Oktober 1991 gemacht.
0:08:02–0:08:07
Und ich habe diesen frühestens im 1994 bekommen. Also der war schon alt hier.
0:08:08–0:08:13
Aber für die ersten G-Versuche war der super.
0:08:14–0:08:24
Steve Jobs hat auch Wengeris missbraucht für diese Veranstaltung. Insanely great sehe ich jetzt auf meinem Bildschirm.
0:08:24–0:08:37
Man sieht MacRide und so. DigiChris, wann bist denn du quasi initiiert worden? Das war schon grossartig, die grafische Benutzeroberfläche und das Visivic und all das Zeug.
0:08:38–0:08:54
Ich muss sagen, also ein Freund der Familie und eben der Onkel Martin, der hat auch schon früh einen Mac gehabt. Also ich bin Jahrgang 81, muss 85, 86 gewesen sein, war gerade noch ein Mac Plus, wo noch die Fischplatte extern war,
0:08:54–0:08:59
was wahrscheinlich, ja, ein riesen Fisch war und das fand ich halt auch so cool.
0:08:59–0:09:15
Da hast du die Maus gehabt und da hast du halt auf dem Clarisse Mac Paint Sachen machen können und alles. Und ich hab dann irgendwann in der vierten Klasse, auch in der Familie Digiqris, den ersten Mac gegeben.
0:09:15–0:09:24
Das war ein Mac LC, sogar schon mit einem Farbemonitor. Und so bin ich halt irgendwie zum Mac-Hund.
0:09:24–0:09:34
Ich weiss noch damals hat es bei uns auch in der Schule richtige, fast Grabbekämpfe gegeben. Es gab Leute, die Mac hatten, es gab Leute, die PC hatten.
0:09:35–0:09:37
Und eben so ein Quot gibt es ja nicht mehr.
0:09:37–0:09:46
Der damalige Schulflechspräsident, der halt ein Nachbar war von mir, hat irgendwie so im... Ja, was war das? 90, 91 gesagt... Los geht's demal!
0:09:47–0:10:01
Irgendwann wird es im Mac sowieso einen Intel-Prozessor haben und es wird Windows drauf laufen. Und dann hast du natürlich damals gesagt, ha ha ha ha ha ha ha, spinnst du auch? Also ich habe nicht gerade zu, es ist immer noch der Schwarmflagspräsidenten gewesen, aber...
0:10:01–0:10:09
Ja, es ist so etwas gewesen, ich greife jetzt ein bisschen vor, aber ja... Ebenso mit dem Mac LC angefangen, ich weiss noch irgendwie auf den...
0:10:09–0:10:17
Ich weiss nicht, wieviel Geburtstag habe ich ein wunderschönes Geschenk bekommen, nämlich Speicherweiterung auf 10 Megameter.
0:10:17–0:10:28
Wenn du damals geschaut hast, selbst der Mac LC, der ein absolutes Einsteigergerät hatte, der hat ja schon ein Gaseinschnittstier gehabt, du hast dort eine externe Frischplatte hängen können.
0:10:28–0:10:36
Du hast dort schon einen Netzwerkkart eingebaut. Der war eigentlich für damals, für das es ein absolutes Budgetgerät war.
0:10:37–0:10:42
Das war eigentlich wirklich ein ganz tolles Einstieg. Du hattest ein Mikrofon.
0:10:42–0:10:53
Entschuldigung, bei Budgetgeräten, wie viel hat der Kost? Also bitte, ich muss mich erinnern, dass ich keinen Mac gekauft habe, weil mein Budget das nicht hergegeben hat.
0:10:53–0:11:08
Und da wurde eine Weiche gestellt. Ich bin im Windows-Lager gewechselt, gelandet. Und ich habe also für meinen 3.86er, ich weiss es nicht mehr, aber war sicher drei Reisen zu alt.
0:11:08–0:11:12
Und die Maus hat noch 70 Franken extra gekostet, das weiss ich. Das ist immer noch so.
0:11:13–0:11:18
Die Musik ist immer noch 70 Stutz. Das hat sich nicht verändert. Das stimmt.
0:11:20–0:11:28
LC hat tatsächlich Low-Cost-Color gehört. Sie haben es so positioniert.
0:11:28–0:11:37
Du hattest den Mag 2, das riesige Ding, der fast wie eine Kaste war. Eben, den mein lieber Onkel hatte.
0:11:38–0:11:43
Der war massiv teurer. Du hattest zwei Fischplatten rein.
0:11:43–0:11:50
Es gab schon diese ohne eingebauten Fischplatten. Wir hatten noch die Kante, die man nur von Disketten hat.
0:11:50–0:11:59
Du hattest ein Betriebssystem, das für einen normalen kleinen Floppy Platz hatte. Du konntest von dieser Floppy aufstarten.
0:11:59–0:12:11
Du hattest aber immer zwischen dem Betriebssystem und deinen Arbeitstisketten hin- und herwechseln müssen. Ich glaube es gab auch mal solche mit zwei Laufwerken.
0:12:11–0:12:20
Aber ja, es gab noch einen grossen Combi mit einem PageMaker drauf, mit dem man desktoppublishing betreiben konnte.
0:12:20–0:12:29
Das muss so, denke ich, ein ganz scharf Ende der 80er Jahre, Anfang der 90er, gewesen sein.
0:12:29–0:12:39
Das hat mich schon sehr geprägt. Dann auch noch mit dem Laserdrucker, Du hast für den Combi mit Scanner und Laserdrucker wahrscheinlich 20'000 Stutze geliefert.
0:12:39–0:12:42
Ich habe gerade gesagt, dass du ein Jahr lang ein Logo warst. Ja, genau.
0:12:43–0:12:50
Aber ich glaube, man muss eben auch die Preise im Verhältnis anschauen. Es war eine Technologie, die es einfach noch nicht wirklich gegeben hat.
0:12:50–0:12:58
Also wie mit allem, was neu auf den Markt kommt, wo du dann irgendwann denkst, geht es. Ja, also USB-Sticks 1 Gigabyte.
0:12:58–0:13:06
Ich weiss, dass ich einen verkauft habe, der 1'000er gekostet hat. Weil irgendein Banker hat einen USB-Stick mit 1 Gigabyte gewählt.
0:13:06–0:13:13
Und ja, hat ein Tausender gekostet, weil man hier einfach mit USB-Sticks mit 8 MB kutschiert ist.
0:13:14–0:13:20
Also, ja, und ich glaube, das ist halt mit diesen Macs oder auch den ersten Windows-Rechterns, das ist das Gleiche gewesen.
0:13:20–0:13:34
Also es ist nicht, dass da... Natürlich, es waren mega hohe Preise, aber es war wie ein Zeitwert, das so okay ist. Und man muss vielleicht auch noch sagen, also eben die Breitbevölkerung hat sich noch nicht für Computer interessiert.
0:13:34–0:13:48
Das war ein Nischenthema. Ich habe dann geschaut, das war zum 35. Geburtstag, habe ich einen Blogpost geschrieben und wollte eigentlich schauen, wie die Schweizer Medien darüber berichtet haben, über den Macintosh.
0:13:48–0:13:51
Und es war eigentlich kein Thema.
0:13:51–0:13:59
Wenn du heute ein neues iPhone schaust, dann kommt das in der Tagesschau. Und die NCC hat null darüber berichtet.
0:13:59–0:14:15
Es hat vereinzelte, Spezialisierte Berichterstattungen, die aber von ETH-Professoren an andere ETH-Professoren gerichtet waren und nicht der allgemeinen Bevölkerung erklärt haben, was für eine Revolution im Gang ist.
0:14:15–0:14:17
Und natürlich, Digi Chris hat es herausgesucht.
0:14:18–0:14:20
Die grosse Ausnahme war dann das Schweizer Fernsehen.
0:14:21–0:14:26
Die haben dann einmal eine grosse Sendung gemacht. Wer hat das geheisst? Karussell wahrscheinlich.
0:14:26–0:14:38
Karussell. Und dort ist der Robby Weiss, der vielen von uns wahrscheinlich noch im Begriff war. Er ging dort hin und musste diesen Computer erklären. ... die Apple vorgestellt hat.
0:14:38–0:14:41
Und zwar eigentlich gestern in Schweizerde, in Deutschland und Amerika.
0:14:42–0:14:48
Es ist eine Maschine, die sehr aufwächst durch ihre Grösse. Man kann sie also bequem auch herumtragen.
0:14:49–0:15:00
Wir haben in dieser Maschine Prozesse. Wir haben für diese Grösse einen völlig neuen Bildschirm. Wir haben hier auch einen Floppy-Einsatz. Und zwar sind das 3,5 Zoll Floppy, die man hier rein tun kann.
0:15:01–0:15:03
Weiter brauchen wir eine Tastatur.
0:15:04–0:15:08
Wir können Zusatzgeräte anhängen, wie er dann brennt. Man kann aber auch noch andere Sachen hängen.
0:15:09–0:15:16
Die Kombination des Bildschirms ist v.a. mit dem Muster, das man hier sieht.
0:15:16–0:15:25
Auf dem Tisch ist es sehr vernünftig. Wir werden sehen, wie man mit dieser Kombination sehr einfach arbeiten kann. Ich würde vorschlagen, dass wir das am besten mal anschauen.
0:15:25–0:15:27
Jetzt muss der Robby weisen.
0:15:28–0:15:33
Es ist vielleicht ein bisschen fein, wenn ich lache. Genau, es ist aus dem Karussell.
0:15:33–0:15:45
Er hat hier eine Grafik gebastelt, die in 200 auf 300 Pixel so ein Handkliss aufs Karussell-Logo ist.
0:15:45–0:15:59
Man sieht schon, wie weit wir in den 39 Jahren gekommen sind. Wer hat die Grafik nachher nicht per WLAN auf das Internet geladen? Nein, er zieht gerade mit dem Maus ein Rechteck auf.
0:16:00–0:16:04
Man sieht, dass er das macht. Das macht auch noch nicht so einen geübten Eindruck.
0:16:06–0:16:13
Mögen Sie sich erinnern, wann das ein magischer Moment war, als Sie das erste Mal so eine Maschine gesehen haben?
0:16:13–0:16:15
Bei mir schon, Digi Chris bei dir auch.
0:16:16–0:16:26
Bei mir, als ich bei meinem Onkel Martin war, ich sage jetzt vielleicht noch den Mac Plus, habe ich das schon cool gefunden, weil man ist wahrscheinlich auch damals, vier von uns war ich mit dem Papi ins Büro.
0:16:27–0:16:41
Dort hatten wir die Dinger mit dem Monochrome-Bildschirm, mit der einfach nur grün ist Schrifttisch und alles. Und dann hat er mir gesagt, jetzt nimmst du mal das Mäuschen hier und jetzt kannst du hier zeichnen. Und ich dachte, das ist ja cool.
0:16:41–0:16:43
Es war sicher noch Monochrome.
0:16:45–0:16:46
Der Farbimäck kam massiv später.
0:16:48–0:17:00
Und dann hast du sogar etwas ausgedruckt. Dann habe ich halt irgendwas gezeichnet und dann habe ich gedruckt. Und das war noch irgendein Nalldrucker. Das hat einfach einen riesen Krach gemacht.
0:17:00–0:17:10
Was Sie hier im Karussell nebenan haben, ist auch ein Nadeldrucker. Die Laser-Drucker sind erst später gekommen.
0:17:10–0:17:15
Ich denke, sie waren schon 90er Jahre.
0:17:16–0:17:25
Zumindest der Laser-Writer. Aber die waren wirklich sehr teuer. Ich glaube, die haben 6-7'000 Franken gekostet.
0:17:25–0:17:26
Die waren einfach teuer.
0:17:26–0:17:41
Aber ich muss sagen, ich habe eigentlich auch schon die Monochrome-Bildschirme mit nur dem Text und so eindrücklich gefunden. Weil ich ja schon gerne mit mechanischen Schreibmaschinen herum tun und habe es dann natürlich eigentlich toll gefunden, dass ich dort konnte.
0:17:42–0:17:56
Jetzt führt Robby Weiss übrigens, wenn ich das live kommentieren darf, er hat jetzt gerade den Taschenrechner und das Control Panel vorgeführt. Und man sieht also mit dem Control Panel, dass jedes einzelne von diesen Modulen, und es hat ja alles in einem Fenster Platz gehabt.
0:17:56–0:17:59
Jedes einzelne Modul ist so einzeln aufgeploppt.
0:18:00–0:18:08
Also... Das ist... Ich finde, das ist ein Zeitsügnis. Das Hausaufgabe auf das nächste Mal. Ihr müsst alle dieses Video schauen. Ja.
0:18:09–0:18:11
Aber... Dick Chris!
0:18:12–0:18:23
Das Kontrollfeld eigentlich ist mit dem System 7 gekommen, weil das Kontrollpanel ein App war. Das ist lange lange geblieben.
0:18:23–0:18:32
Ich weiss, ich hatte meinen ersten Mac Ketchum System 7, ich weiss noch, Punkt 01 drauf. Weil 7.0 hatte irgendeinen Fehler, wo Orden verschwunden sind.
0:18:32–0:18:36
Und ich glaube, ja, ist auch so lustig. Damals hast du halt diese Patch noch nicht runtergeladen.
0:18:37–0:18:48
Da hat Apple die Disketten verschickt mit dem Patch, das du irgendwo in ein System wurden musstest. Dann warst du auf das System 7.01.
0:18:48–0:18:56
Das gab es damals auch bei dem, aber es gab noch keine. Aber Updates waren kein Konzept, das man hatte.
0:18:56–0:19:07
Das 7.01 hast du nicht von Hand installiert, ausser wenn du tatsächlich so einen riesen Fehler hattest, dass irgendetwas nicht funktioniert hat,
0:19:07–0:19:16
dann bist du im Computerladen hier und dann haben sie dir gesagt, mit einem Update kannst du das Problem lösen und sonst hattest du einfach das Betriebssystem.
0:19:16–0:19:21
Warum auch nicht? Du bist ja nicht im Internet gewesen, bist nicht angreifbar gewesen, also völlig egal.
0:19:21–0:19:24
Sind auch ein paar Orte verschwunden. Schwachere...
0:19:25–0:19:32
Nein, nein, also ich glaube wirklich im 7. Also wirklich im OS 7, ja jetzt sage ich OS 7, also System 7 hat es damals geheissen.
0:19:33–0:19:41
Es ist ein gröberer Fehler gewesen, da hat es tatsächlich eine Diskette gegeben, weil ich weiss noch, mein lieber Onkel haben wir dann die Diskette vorbei gebracht, wo du hineingeschoben hast, installiert hast,
0:19:41–0:19:54
weil es wirklich etwas Gröbersches war und dass es natürlich Updates gegeben hat im Sinne von jetzt hast du neue Funktionen, jetzt gehst du auf System 7.1 das kann... Weiss ich nicht was alles, das hat es schon gegeben, aber du bist dann teilweise am Laden gepostet.
0:19:55–0:20:01
Zum Beispiel war einer der ersten Mac-Laden am Limogang. Was war das? Waser?
0:20:02–0:20:16
Das kann sein. Ja, natürlich. Du hast auch gewisse Dinge mit mir geschickt. Einer der ersten Mac-Laden war am Limogang.
0:20:16–0:20:19
Ursprünglich heisse es Büro Waser.
0:20:19–0:20:23
Du konntest deine, weiss ich was, Füllfederhalter und Brieferbier posten.
0:20:23–0:20:24
Unklepp ihn!
0:20:25–0:20:34
Obersen Stock war der Mac-Laden. Genau. Und wenn du das Programm willst, musst du in den Laden kaufen.
0:20:34–0:20:44
37 Discgates. Genau. Am Anfang, nicht tatsächlich, am Anfang, die Systeme hatten noch wenig Platz drauf, aber es gab schon das Windows 3.1 oder so.
0:20:44–0:20:49
Sind dann schon mal 12 oder 14. Sind es dort irgendwo drin. Genau. Genau.
0:20:49–0:20:57
Da hast du dann schon ein dickes Pack von Discgates bekommen und hast dann dich eine Stunde lang damit für genügend, einfach eine nach dem anderen schieben.
0:20:57–0:21:05
Und wenn dann eine kaputt ist, hurra, dann ist nichts geworden mit dem Betriebssystem. Digi-Chris, wirst du dann weitergegangen?
0:21:06–0:21:08
Was war denn der nächste Meilenstein?
0:21:09–0:21:21
Ich glaube schon, der sogenannte Power-PC. Also, jetzt werden wir nicht zu viel schlichtisch werden, aber eben, der hatte die sogenannte RISK-Technologie. Und der war natürlich ganz am Anfang so brutal schnell,
0:21:21–0:21:31
dass du auf einem Mac, auch wundern was eben der Herr Schubertfläger gesagt hat, hast du können Windows starten und damals ist es noch eine Emulation gewesen also der Mac hat sozusagen
0:21:31–0:21:48
einfach ein Intel Prozessor vorgeaugt. Du hast mit dem Mac können Windows Sachen laufen und teilweise sind die Power-PCs so brutal schnell gewesen, da haben natürlich Grafiker,
0:21:48–0:21:49
glänzende Augen.
0:21:49–0:22:04
Du hast dich für die grössere Modelle damals auch 2000 Franken angelegt. Aber wenn jemand von dem gelebt hat, damals haben wir noch nicht wirklich Video gemacht, aber wenn du jetzt einfach Bildbearbeitung gemacht hast, dass du Dinge freistellst,
0:22:04–0:22:07
ist das von einem Power-PC zu einer alten Generation.
0:22:07–0:22:08
Ich habe hier auch mal eine Demo gesehen.
0:22:09–0:22:23
Zehnmal schneller gewesen. Ja, das war es so. Du hast aber von mir aus gesehen, einen Schritt ausgelassen, 1989, am 20. September, kam der erste Laptop raus von Apple.
0:22:23–0:22:28
Und ich erinnere mich, dass ich den noch... Ich bitte mit...
0:22:30–0:22:38
An meiner Kante gab es diesen, wir mussten schon einer der ersten sein. Dann machte man eine Reise nach Ungarn und jemand schlug diesen mit.
0:22:38–0:22:46
Dann hat man dort an dem Laptop mit so einem Handy, etwas mehr als der Handygrosse LCD Display,
0:22:46–0:23:01
natürlich schwarz-weiss, aber im Vergleich zu diesem Röhrenmonitor, unglaublich scharf, ich weiss noch, wie mich der Bildschirm beeindruckt hat, konnte man den Reisebericht live in das Ding in die Hand tippen.
0:23:01–0:23:05
Und ich war schon recht begeistert. Aber es hat, glaube ich, wenn ich mich...
0:23:05–0:23:11
Also, er war 13,75 Pfund. Ich kann das schnell jemand umrechnen. Ja, durch zwei.
0:23:12–0:23:20
Ja, also etwa 7 Kilo. Vielleicht ein wenig weniger. Der Akku war wahrscheinlich 4,5. Oder er hat 32 Minuten gehabt.
0:23:20–0:23:31
Mit HD war er nochmals ein Kilo schwerer. Da heisst es, es hat ab 5'800 Dollar gekostet.
0:23:31–0:23:38
Aber sie haben gesagt, dass es 15'000 Dollar gekostet hat.
0:23:38–0:23:46
Und man darf ihn deshalb nicht im Zug lassen. Du hast es wahrscheinlich noch importieren müssen.
0:23:46–0:23:59
Dann ist er aufs Schiff. Aufs Segelschiff. und dann ist der durch 28 Kand auf 14 Zoll vorbei. Das ist noch mit Schwarzgeld und Schmuggel. Bis der irgendwann in der Schweiz war. Das ist noch Gefahren gut.
0:24:00–0:24:11
Weil dort mit so grossen Akku betreibst du Autos. Ja, ja, da ist man sich nie nicht. Und ich habe es jetzt hier gesehen. Bildschirmgrösse 9,8 Zoll. Also schon... Das ist ein kleines Tablet.
0:24:12–0:24:13
Kleines Tablet?
0:24:13–0:24:22
Ja. Aber ein grosses Handy. Ein Fablet kann man sagen. Das war beeindruckend.
0:24:23–0:24:31
Ich hatte das Gefühl, es schmeckt nach Zukunft. Jetzt sind wir am Limit. Mehr geht nicht mehr. Genau. Ja.
0:24:31–0:24:43
Dann waren wir bei den Riske-Prozessoren, oder, Digi Chris? Ja, und ich glaube, es gab auch eine Zeit, in der es Apple nicht so gut ging.
0:24:43–0:24:59
Da wurde Steve Jobs als Gründer vom Vorstand entlassen. Und ja, irgendwann 1996 ist Herr Jobs zurückgekommen und eben auch, was wieder Herr Schulpfleger gesagt hat,
0:24:59–0:25:02
wer hat Apple gerettet? Ja, Herr Gates.
0:25:02–0:25:10
Microsoft hat dann, wo es Apple kurz vor dem Verrebeln war, wo er noch nicht an iPod in sich war, Herr Gates muss jetzt so.
0:25:11–0:25:16
Wir legen die Patentschritte bei. Wir geben euch 150 Millionen.
0:25:17–0:25:30
Es sind sogenannte Non-Voting-Shares, sie sind zwar aktienherbewordet, aber auch nicht können stimmen. Und sie haben sich auch, ich muss Englisch verpflichtet, Office für den Mac zu releasen.
0:25:30–0:25:39
Und natürlich, ich weiss auch damals noch, als ich auf dem Mac war, es war fast kindisch, du warst so fanatisch an, der Bill Gates ist böse.
0:25:39–0:25:49
Und dass dann der böse Teufel Apple gerettet hat, das wäre sicher irgendeinen Hintergrund gehabt haben, Das war mal ein Schock.
0:25:49–0:25:57
Nicht ganz uneigennützig, glaube ich auch. Bill Gates hat sich da wahrscheinlich auch immer gerne inspirieren lassen. wahrscheinlich auch so aus äh...
0:25:58–0:26:14
Sie sind schon klein Microsoft Edit Mühli gekommen, weil sie Marktbeherrschung waren. Der kleine Junior Partner war wichtig.
0:26:14–0:26:25
Man muss auch daran erinnern, in der Zeit, in der Apple fast gestorben wurde, hatten sie den ehemaligen IBM Manager, das hat er Kali heissen.
0:26:25–0:26:29
Und dann hat er die Clone-Programme angeboten.
0:26:30–0:26:37
Also dann hat er das Programm aufgebaut und dann hat man phasenweise, ganz kurze Zeit, hat man Max kaufen können von Dritthersteller.
0:26:37–0:26:41
Diese Mac-Clones. Ach wirklich? Ja.
0:26:41–0:26:54
Hätte ich nicht gewusst. Und das war gerade so kurz aufgelaufen und dann kam der Stops zurück und hat die alle abgesaggert und gesagt, es gibt diese Max nur von uns.
0:26:54–0:27:03
Dann war der iMac schon ein Riesenschritt. Wann war der iMac? Sind iMac die Farbige?
0:27:03–0:27:10
Das sind die Farbige. Ich hatte das erste Mal wieder Mac auf dem Radar, wo es die Farbige brachte.
0:27:11–0:27:19
Die Translucente, die haben ein leicht durchscheinendes Geräusch. Mit Grün und Gel und Rosa und Blau.
0:27:19–0:27:31
Ich glaube der erste war grün und dann haben sie irgendwie die nächste Generation grün und gelb Dinge gemacht. Es gibt glaube ich einen Song von den Stones, She Comes In Colors und das ist dann der Werbesong.
0:27:31–0:27:44
Ich glaube beim iMac ist etwas auch wo man so denkt hat, spinne die, der iMac hat kein internes Disketenlaufwerk mehr gehabt. Damals How Dare You, also da haben ja die Leute noch Journalisten.
0:27:44–0:27:58
Damals hattest du noch nicht so Internet, aber du hattest natürlich so Heftchen. Dann haben natürlich, ich sage es gerade so, die Windows-Magazine, die Chip und wie sie alle heissen, haben da gespottet, ja, wie geht das noch ohne Disketenlaufwerk?
0:27:59–0:28:05
Weil damals hat auch noch nicht jeder einen Internetanschluss gehabt. Aber das ist jetzt auch ein kleines Mac Ding, dass die...
0:28:06–0:28:13
Oft so etwas voraus gewesen sind, einfach mal Sachen herausgekriegt haben, wo sie gefunden haben, das brauchen wir nicht mehr.
0:28:14–0:28:24
Und das hat sich wie... Vielleicht war das das erste Mal, dass sie diesen Schritt gemacht haben, einfach gesagt haben, okay, wir hauen das Discgitterlaufwerk weg, weil wir haben das Gefühl, das braucht es nicht mehr.
0:28:25–0:28:33
Aber ich weiss es nicht, aber es ist so ein Mäckding, dass man mal Sachen rausrührt, wo man das Gefühl hat, man braucht es noch.
0:28:33–0:28:40
Ich glaube auch, die ersten... Also auch mein MacBook, den ich 2011 wieder hatte, also der hatte kein CD-Laufwerk mehr.
0:28:41–0:28:54
Und da hatten Windows-PC noch lange, lange eben so optische Laufwerke. Neben dem MacBook, an dem ich sitze, hat es jetzt noch genau zwei USB-C-Schnittstellen dran, also nicht seriell und sonst gar nicht.
0:28:54–0:29:05
Also ganz recht, Kevin, die haben da immer halt das können riskieren. Ich glaube, weil Apple eine enorm treue Käuferschaft hat, könnte es auch wagen.
0:29:07–0:29:16
Wir haben ungefähr 5 Minuten Zeit. Wir können nicht den Anspruch haben, dass wir das historisch akkurat aufgerollt haben.
0:29:16–0:29:29
Aber wie sieht es denn aus mit der Zukunft? Mich dunkt es, dass der Mac 39 ist. Er ist schon in der Midlife-Crisis.
0:29:29–0:29:35
Er hat eine Krise. Das iPad, das junge Ding, tut ihm das Wasser abgrabben.
0:29:35–0:29:42
Er muss sich optisch dem anpassen. Das Ventura, das letzte Update, sieht sehr iPad-ig aus.
0:29:42–0:29:51
Es hat einen Stage-Manager, der auf dem Mac eigentlich null Sinn ergibt, aber auf dem iPad schon. Der gibt es jetzt aber trotzdem auf dem Mac.
0:29:51–0:29:57
Er ist der Defensive. Und man hat wahrscheinlich schon auch ein bisschen Mitleid mit ihm.
0:29:58–0:30:06
Ach. Aber es ist... Also es kommt ja nichts mehr in die Scheisse von dieser Firma. Ja.
0:30:06–0:30:08
Also das ist jetzt nicht nur mit...
0:30:08–0:30:21
Notebook Soul. Mac-mässig gebe ich dir absolut recht. Das Mac ist eigentlich ein Trauerspiel. Nein, das ist es nicht. Es sind solide Systeme, die wir halten.
0:30:22–0:30:37
Die funktionieren relativ gut. Klar, aber wenn du sagst, du willst Fortschritte haben... Genau, aber das Fortschritt-Ding, da sind sie raus. Also das, was sie da gemacht haben mit hey, wir bringen mal schnell ein iPhone, ein iPod, Tablet.
0:30:37–0:30:44
Da haben sie März eröffnet, was es vorher gar nicht gab. Und dort sind sie. Das ist vorbei.
0:30:45–0:30:57
Jetzt kommt dann vielleicht die Brühle an dieses Jahr, das sehen wir dann. DigiCris vielleicht noch geerdeter bei dem, was wir uns für den Mac vorstellen könnten.
0:30:57–0:31:03
Glaubst du, dass der Touch-Mac mit Touchscreen jetzt irgendwie 2025 kommt?
0:31:04–0:31:12
Also ich nehme schon an, dass sie... Also ich bin sicher, ihr lieber Labor in Cupertino, steht eh schon. Oder zumindest ein Prototyp.
0:31:13–0:31:23
Die Frage ist dann, ja, vielleicht wird es schon kommen, ob er dann Sinn macht, weil ich weiss jetzt nicht, ob ich Lust hätte. Weil ich... ich weiss aus Microsoft Surface, ähm... Book.
0:31:24–0:31:30
Ob ich an meinem Notebook, wenn ich tatsächlich, ich sage jetzt, einen Blogpost schreibe oder so... ob ich dann mit am Bildschirm herumtöpeln muss.
0:31:32–0:31:47
Es ist etwas anders, als wenn ich mein iPad habe, und ich auf den Couch in einem YouTube Video schaue. Aber ob das wirklich Sinn macht und die grosse Innovation ist, da mache ich ein ganz grosses Fragezeichen.
0:31:47–0:31:55
Nein, ich glaube, es wäre mehr der Punkt, wenn beide Systeme touch könnten, dann könnte man sie eher zusammenführen.
0:31:55–0:32:05
Oder man könnte auch, wenn wir sagen, die wirklichen Profi-Anwendungen, die die Leute noch schätzen und für das immer noch Mac kaufen,
0:32:05–0:32:11
die könnte man dann tatsächlich auch mit Touch am iPad ausführen, am iPad Pro.
0:32:11–0:32:14
Dann könnten die Leute ein bisschen mehr arbeiten, wie sie wollen.
0:32:14–0:32:25
So muss man nicht nur das Gerät, sondern sogar das System wechseln. Ob man mit Touch, mit Stift arbeiten möchte, oder ob man mit Maus oder Tastatur arbeiten möchte.
0:32:25–0:32:30
Das tunkt mich je länger, je weniger sinnvoll die Trennung.
0:32:30–0:32:40
Aber, mal wir müssen die machen, das geht sonst nicht. Du bist der, der sagt, wir müssen das aufrecht erhalten. Ich habe einen grossen Monitor auf meinem Tisch.
0:32:40–0:32:55
Ich kann nicht an dem arbeiten. Was soll ich an diesem Monitor um den Finger lassen? Einen 40 Zoll Monitor, das ist nicht geil. Du brauchst einen langen Arm oder musst sehr nahe der Vorseite sehen. Ja, das macht wirklich Sinn. Und wir einen 40 Zoll Monitor in den Tisch zu machen.
0:32:56–0:33:01
Da bin ich ein alter Mann. Ich glaube, wir haben Prognosen.
0:33:01–0:33:14
Es bleibt dabei, wir wollen den Mac behalten. Ganz kurz, Nadigi und Chris, Sie sind schon nervös vor dem Studio. Bist du auch der Meinung? Sicher, es ist eine gute Alternative. Aber heutzutage werden wir für 99% spielen.
0:33:15–0:33:27
Ist es egal, ob du Mac, Windows, Linux oder was auch immer hast. OS 2. Ja, auf die OS 2. Das wäre es noch. Und jetzt haben wir natürlich das hier. Ich haue dann noch schnell den Jingle rein. Aber...
0:33:27–0:33:36
Alright, now now, listen! I am exhausted, I have a plane to go! ...Diggy Chris hat schon angehautet. Das sind Rolling Stones mit She's a Rainbow. Ich möchte, dass Sie auch wieder Klappchen haben.
0:33:36–0:34:12
Music.

Heute feiern wir Geburtstag: Knackige 39 Jahre ist er jung und zeigt erst ganz leichte Anzeichen einer Midlife Crisis – und nicht einmal ohne Grund, denn es gibt tatsächlich jemand Jüngeres, der ihm den Rang ablaufen könnte und viel mehr Aufmerksamkeit geniesst. Doch nicht bei uns: Wir halten ihm die Treue, auch wenn er in den letzten Jahren schon etwas seltsam geworden ist. Aber wer möchte es ihm verdenken, bei der seltsamen Familie, die er inzwischen hat!

Es geht – wie ihr schon ahnt, oder auch nicht – um den Apple Macintosh. Wie Digichris herausgefunden hat, feiert der genau heute einen fast runden Geburtstag: Er wurde nämlich am 24. Januar 1984 von Steve Jobs persönlich vorgestellt. Seitdem hat sich vieles verändert – der Mac spielt bei Apple längst nicht mehr die erste Geige, sondern steht heute im Schatten des iPhones. Und er wird bedrängt vom iPad, mit dem er inzwischen nicht nur den Look der Systemsteuerung und Erfindungen wie Stage Manager teilt, sondern vielleicht irgendwann zwangsverschmolzen wird.

Darum feiern wir ihn, so lange es ihn noch gibt: Wir werfen einen Blick in die Geschichte des Macintosh (und nicht etwa des Mackintosh – das ist nämlich ein Regenmantel) und finden nach der letzten Sendung vielleicht auch heraus, wie sein Startsound wirklich klingt … „Ein Regenmantel ist er nicht“ weiterlesen

Auf ein Schwätzchen mit ChatGPT

Transkript anzeigen (falls vorhanden)

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Music.
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Langsam mit Beginns.
0:00:17–0:00:23
Und der Anfang. Ich stehe am Anfang der Pre-Show der legendären vom Nerdfunk.
0:00:23–0:00:37
Und ich darf zum ersten Mal in diesem Jahr Mr. Kevin Rechsteiner alias Galndalf der Weisse begrüssen. Oder nein, der Weisse. Oder der Graue, der Grüne. Welche Farbe hast du gerade Kevin?
0:00:39–0:00:47
Heute grau. Doch der graue, oje. Aber nur äusserlich oder bei seines Gemütees?
0:00:48–0:00:55
Nur äusserlich. Ah ja gut, das ist okay. Und grau ist einfach am Alter schuldet, am zunehmenden, oder?
0:00:55–0:01:01
Grau ist, wenn ich gerade ein graues T-Shirt anhand habe. Aha. So konkret.
0:01:01–0:01:12
Okay. Ich habe Ich habe das jetzt schon für eine metaphysische Nebenung gesehen und gar nicht damit gerechnet, dass du das so in den Alltag herunterbrichst. Aber das ist gut.
0:01:12–0:01:17
Das befürworte ich. Ich wüsste nicht, was ich mir für eine Farbe gebe.
0:01:17–0:01:25
Das wäre schwierig. Und es hat auch so leichte esoterische Anklänge. Digi Chris, was gibst du? Das wäre genau dies. Meiss?
0:01:26–0:01:35
Haltest du mich für esoterisch? Ja, total. Hahahaha. So fängt unser Jahr an mit Zoffen und Beleidigungen.
0:01:39–0:01:52
Aber ich wollte den Digi Chris fragen, was er für eine Farbe hat heute oder allgemein immer. Ich muss sagen, jetzt habe ich heute gerade eine beige Hose an. Sie sehen mich zwar nicht und ich habe auch graues Hemd an.
0:01:52–0:02:01
Ja, jetzt könnt ihr uns aussuchen. Ich bin der mit dem Orangenpulli, der Farbe in diese Sendung bringt. So, jetzt habt ihr's.
0:02:01–0:02:07
Kevin, es ist schön, dass wir dich zum ersten Mal in diesem neuen Jahr hören.
0:02:07–0:02:20
Es ist wieder wie den Corona-Gruf, den ich mit euch auf diesem Kanal, aussen auf dem Mistpult, finde ich.
0:02:21–0:02:28
Ich wollte eigentlich live kommen, aber ich habe gemerkt, dass es mir zeitlich fast nicht reicht. Ich bin wirklich vor.
0:02:29–0:02:35
10 Minuten nach Hause gekommen. Und das hat mir jetzt wie nicht aufwinter gelangt. Und darum habe ich es gefunden.
0:02:35–0:02:45
Ich würde gerne über unsere Sendung, über unser Sendungsthema reden. Aber ich kann es halt nicht live. Aber ich komme unbedingt wieder live.
0:02:45–0:02:46
Nächste Woche, live.
0:02:47–0:02:58
Ah ja gut. Dann bin ich grosszügig mit dir. Und auch Digi Chris hat eine gute Ausrede, warum er nicht im Studio ist. Aber er muss sie nicht unter... Ich würde nicht sagen. Es ist gut.
0:02:59–0:03:11
Nein, würde man nicht sagen. Aber alles okay so weit. Und apropos, wenn wir schon ein bisschen spoilern, ihr wisst ja wer nächste Woche, genau am 24. Januar Geburtstag hat.
0:03:12–0:03:13
Wer, was, sie, ja.
0:03:14–0:03:15
Nein.
0:03:16–0:03:29
Herr, sie, was wird 39? Ich bin leider älter als 39 und Kevin ist glaube ich auch schon... Das Produkt ist ein IT Produkt, das 39 Jahre alt wird.
0:03:30–0:03:37
Und leider, leider ist die Person, die das Produkt vorgestellt hat, nicht mehr unter uns. Es macht Bling, wenn man es anstellt.
0:03:38–0:03:49
Bling. Es macht Bling. Tinder. Tinder. Ich hätte jetzt Monty Python gesagt, die Maschine mit dem Ping.
0:03:49–0:03:53
Also Bing, genau Bing. Nein, Bing ist noch nicht 39. Nein.
0:03:53–0:03:58
Ist das eine Spielkontrolle? Ein Gameboy? Nein.
0:03:58–0:04:04
Nein, nein, also, du bist richtig richtig, aber etwas mit Computer. Welcher Computer wird 39?
0:04:05–0:04:09
Ich... 24. Jahr 1984.
0:04:09–0:04:16
Er macht gar nicht bing... Ja, bling! Oder bumm! Ich kann jetzt... Ich kann Geräusche nicht gut machen. Er macht eher bong.
0:04:18–0:04:21
Adorig. Ja. Passierig. Richtig?
0:04:21–0:04:28
Jawohl. Wir haben nicht sogar mal über den Gerät, der das Bum komponiert hat. Nein, es ist...
0:04:28–0:04:39
Weisst du, wenn... Ich könnte jetzt noch sagen, dass der Herr Robert Weiss, IT-Journalist, das der Macintosh... Jetzt hast du es gesagt.
0:04:39–0:04:51
... im Schweizer Fernsehen. Ja, jetzt habe ich es halt wissen. Ich dachte, ihr hättet es schneller. Ich habe es jetzt gewusst, aber ich habe es schon angestöpselt, um das zu abspielen.
0:04:51–0:04:53
Aber so schnell bin ich eben nicht.
0:04:53–0:05:05
Ja, das macht aber nicht ping. Gell, das macht nicht ping. Das macht doch different ping. Ich würde es auch mal... Also jetzt... Können wir Musiker machen?
0:05:06–0:05:13
Können wir einen Musiker haben in dieser Sendung? Wir brauchen immer noch einen Psychiater. Jetzt brauchen wir noch einen Musiker.
0:05:14–0:05:19
Also, wir können zuwiesen, ob es ein Bing oder eher ein Bong.
0:05:20–0:05:30
Ich wollte noch sagen, dass wir... Wie soll ich sagen? Auf unseren schönen Transkripten wollte ich hinweisen.
0:05:31–0:05:32
Ja.
0:05:33–0:05:35
Also, man kann jetzt...
0:05:36–0:05:44
Unsere Sendung wird jetzt transkribiert, Amik. Und dann kann man sie, wenn man sie nicht hören will... Was macht der Matthias? Ich mache es nicht von Hand.
0:05:44–0:05:46
Live.
0:05:48–0:05:55
Dann kann man sie lesen, habe ich gesagt. Stenografie. Und muss sie nicht hören.
0:05:56–0:06:03
Also, ich entschuldige mich. Ich kann nicht das erklären. und gleichzeitig den Mac-Start-Sound äh...
0:06:04–0:06:11
Äh... ...aussuchen. Ich würde ihn dann vielleicht mal randommässig in der Hauptsendung einspielen. Ja, das wäre mega gut.
0:06:12–0:06:20
Und die Hauptsendung geht in 15 Sekunden los. Und Digikris, du musst dann dort äh...sagen, was die Sache ist. Ist das gut so?
0:06:20–0:06:22
Okay. Also?
0:06:23–0:06:35
Ja. Ob es Digikris ist oder sonst... ...zum Mittag in die Schingelchen. ...kommet so. Also so geht es nicht. Wir müssen mehr Disziplin haben. Nochmals und bitte niemand in die Schwingen reden.
0:06:35–0:06:36
Nerdfunk.
0:06:36–0:06:47
Music.
0:06:47–0:06:55
Und Matthias Schüssler und Digi Chris. Willkommen zu Nordfunk. Heute werden wir uns mit dem Thema Jet-GPD beschäftigen.
0:06:55–0:07:01
Ein leistungsstarkes Strachmodell von OpenAI. Wir werden erklären, wie das Modell funktioniert.
0:07:02–0:07:19
Welche Anwendungen es gibt. Wir werden auch einen Blick darauf werfen mit JETPTG im Gleich zu anderen Sprachmodellen abschneiden. Wir werden auch diskutieren, welche ethischen Überlegungen bei der Verwendung von JETPTG zu beobachten sind.
0:07:19–0:07:27
Und eine wirkliche Entschuldigung, dass man den Art und Weise beeinflussen kann, wie wir kommunizieren.
0:07:28–0:07:46
Es gibt auch einige Anwendungen von GPD, die potenziell gefährlich sein könnten, wie zum Beispiel die Verbreitung von falschen Informationen und Desinformationen. Wir werden uns mit den Problemen auseinandersetzen und diskutieren, wie man sie bewältigen kann.
0:07:46–0:07:55
Eines der wichtigsten Themen, die wir besprechen werden, ist die... ja und jetzt macht ihr das nochmal ein bisschen... Ich breche ein wenig ab.
0:07:55–0:08:00
Und am Schluss hat ChatGPT noch einen Witz gemacht.
0:08:00–0:08:08
Und Informatiker sind wie Bibliothekare. Nur, dass sie Bücher in 0 und 1 ersperren.
0:08:08–0:08:20
Also, ihr habt es vielleicht gemerkt, ich habe versucht, das Intro 1 zu 1 von einem Bot, von einem Roboter, von einer künstlichen Intelligenz zu schreiben.
0:08:20–0:08:29
Ich habe es bewusst eins zu eins in unser Sendungsdokument rein gelegt und man sieht schon, er hat sich irgendwie ein paar Mal wiederholt.
0:08:29–0:08:34
Oder Matthias, würdest du mich nicht durch die Chat-Schippe hier setzen?
0:08:35–0:08:41
Ich weiss es nicht, vielleicht, aber ich glaube es eher nicht. Nein, wie soll ich sagen?
0:08:41–0:08:50
Du hättest ihm vielleicht mal sagen müssen, er sollte sich etwas kurz fassen, weil im Radio hat man gerne kurze Anmoderationen.
0:08:51–0:08:58
Oh oh, jetzt habe ich beide beleidigt. Ja, aber wir könnten jetzt den Text sicher nehmen und dort drin kopieren.
0:08:58–0:09:05
Aber zuerst machen wir wahrscheinlich eine Erklärung für was das überhaupt ist.
0:09:05–0:09:14
Ich weiss im Fall wirklich nicht, ist Chat GPT in der Mainstream-Media oder nein, in der Allgemeinheit angekommen?
0:09:14–0:09:17
Zum Glück hast du dich jetzt gerade noch korrigiert.
0:09:17–0:09:22
So müssen sie auch mit den Mainstream-Medien kommen. Genau.
0:09:22–0:09:30
Ich glaube, wie nicht. Ich habe einen Newsletter gemacht an meine Kunden und gesagt, Chat-GPT ist eine spannende Geschichte.
0:09:30–0:09:37
Und es kamen dann mega viele, ich habe keine Ahnung, was du mir da geschrieben hast. Was ist das genau?
0:09:37–0:09:47
Soll ich schnell probieren, das zu erklären? Ich finde, es ist nötig, weil der Chat-GPT sich selber nicht wahnsinnig gut beschrieben hat.
0:09:47–0:10:00
Ich glaube eben auch nicht. Grundsätzlich, wir können nachher noch ein bisschen auf die Technik und was dahinter ist eingehen. Aber grundsätzlich, Chat-GPT ist eine Webseite, auf die man drauf kann.
0:10:00–0:10:07
Man muss sich dort einloggen. Also entweder muss man einen Account machen oder ich kann mit meinem Google-Account rein.
0:10:07–0:10:20
Dann komme ich eigentlich eine Oberfläche über, die aussehen wie ein Messenger.
0:10:20–0:10:24
Wo ich eine Nachricht eingeben kann, die ich dann irgendjemandem schicken kann.
0:10:25–0:10:31
Das ist das Prinzip. Dort kann ich jetzt eigentlich beliebige Sachen reinschreiben.
0:10:32–0:10:43
Und JetGPT probiert mir dann das, was ich schreibe, oder die Aufgabe, die ich ihm gebe, oder das, was ich ihm sage,
0:10:43–0:10:48
macht das, irgendwie herauszugeben in Textform.
0:10:48–0:10:56
Genau. Oder Digikris war besser, als er sich selbst beschrieben hat, der JetGPT.
0:10:57–0:11:11
Ja, würde ich grundsätzlich sagen, wie gesagt, zum Kevin, also es ist, ich glaube schon, in gewissen Mainstream-Medien gewesen. Gut, ich muss sagen, ich bin natürlich nicht repräsentativ, vielleicht aber ja.
0:11:11–0:11:23
Grundsätzlich muss man sagen, was der Kevin gesagt hat, ja, ist gut. Natürlich, je nachdem, was ihr halt für ein Unfall habt, wie Nerd oder so, ja, kennt ihr es oder nicht.
0:11:23–0:11:26
Ich habe lustig, wie sogar eine Mitarbeiterin im Büro.
0:11:27–0:11:33
Ich logge mich doch sicher nicht mit meiner E-Mail-Adresse ein, das kannst du machen, aber ich lache gerne darüber.
0:11:33–0:11:37
Was der Kevin von der Seite ganz wichtig, man muss sich einloggen.
0:11:38–0:11:45
Ich traue nicht zu, dass sie die Daten vertraulich behalten. Aber was hat Kevin gesagt?
0:11:45–0:11:47
Ihr müsst euch halt einloggen.
0:11:47–0:11:55
Ja gut, aber ist das eine Neuerung im Jahr 2023, dass man sich im Internet einloggen muss?
0:11:55–0:12:06
Das tut mir jetzt irgendwie ein wenig... Wie soll ich sagen? Nein, ich habe das mehr gesagt, weil ich Kunden hatte, die gesagt haben, ich will das testen und dann sind sie gekommen. Aber ich muss ja einen Account machen, dann will ich nicht.
0:12:06–0:12:19
Okay. Darum habe ich jetzt gefunden, bevor sich alle jetzt auf Ja. JET GPT suchen machen und nachher merken, ja ich will mich eigentlich gar nicht registrieren, dass das einfach schon mal gesagt ist. Ich finde, ich finde es keine Hürde.
0:12:19–0:12:26
Also, eben, wir können Wegwerf-Mail-Adressen machen, dass wir es ausprobieren können.
0:12:27–0:12:28
Das ist nicht das Thema.
0:12:29–0:12:38
Ja, es ist einfach nicht einfach verfügbar. Man muss sich halt einloggen. Wie sind ihr in Kontakt gekommen?
0:12:38–0:12:46
Haben ihr es schon mal genutzt? Wirklich so aus der Hand von Spielerei? Und wann?
0:12:46–0:12:54
Ich habe es schon eigentlich nur zu Testzweck gebraucht. Auch der GPT-3, das war ja so ein bisschen der Vorgänger.
0:12:54–0:13:04
Oder eine Variante davon, die ich mal wirklich ausprobiert und durchexerziert habe. Kann er mir eine Beschreibung für meinen Blog machen?
0:13:04–0:13:17
Kann er mir eine Zusammenfassung eines Texts schreiben? Ich war dort ein bisschen ernüchtert, weil er mit dem arbeitet, was er hat.
0:13:17–0:13:22
Er hat die Informationen, die nicht...
0:13:23–0:13:31
Zur Verfügung steht. Das war bei dem GPT-3 das, was man gegeben hat. Darum war es immer ein bisschen oberflächlich.
0:13:31–0:13:41
Wenn ein Mensch einen Text schreibt, merkt man im Idealfall, dass er mehr weiss, was er in den Texten steckt.
0:13:41–0:13:49
Bei diesen Maschinen weisst er genau so viel, wenn er den Preis gibt und kein Mühe mehr. Das ist ein bisschen unbefriedigend.
0:13:50–0:14:04
Details haben nie so gestimmt. Aber bei dieser neuen Errungenschaft ist es so, dass sie einen riesigen Fundus an Informationen zur Verfügung hat. Sie kann selber auch recherchieren.
0:14:04–0:14:19
Wobei, man muss immer sagen, recherchieren. Sie kann nicht denken, sie ist nicht schief, sie geht immer auf Fehler. Das hat sie auch in ihrer eigenen Einschätzung den Preis gegeben, den DigiCris vorgelesen hat.
0:14:19–0:14:25
Sie kann nicht garantieren oder sagen, dass sie sicher ist, dass das stimmt.
0:14:25–0:14:32
Darum hat es auch ein wenig Risiken. Aber sie kann auch Aufgaben lösen.
0:14:32–0:14:40
Sie kann zum Beispiel Stile imitieren. Du kannst sagen, erkläre mir das und das in Gedichtform.
0:14:40–0:14:50
Oder mach mir einen Text zu diesem Thema, der so klingt, wie wenn er von Ernest Hemingway wäre. Das ist natürlich schon lustig als Spielerei.
0:14:50–0:15:00
Ich muss sagen, ich habe es jetzt auch gesehen, dass der Magge am 2. Dezember den Link mal postet.
0:15:01–0:15:09
Und ich habe dort tatsächlich das OpenAI von Dali 2 gekannt. Da haben wir auch schon gesprochen über den Bildergenerator.
0:15:10–0:15:16
Da habe ich als erste Frage geschrieben, wer Elisabeth Bond Schneider ist.
0:15:17–0:15:25
Das hat er halt nicht gekannt und damals, ich habe mich jetzt nicht mit dem befasst, ich so blöds Tool, ja blöd.
0:15:25–0:15:37
Und dann irgendwie hat es halt auch auf heise.de, ich sage jetzt halt bitz und so und andere Podcasts haben wir das Tool noch einmal gehört und dann irgendwann haben wir schon gemerkt,
0:15:37–0:15:47
hey, wenn du jetzt einfach gewisse Sachen rein gibst, kann das nach Hause lustig sein, Also jetzt nicht für mich professionell.
0:15:48–0:15:51
Ja, aber es kann noch lustig sein und...
0:15:52–0:16:02
Sind gewisse Sachen. Ich bin mir sehr dankbar, dass das Produkt gekommen ist.
0:16:02–0:16:11
Kevin, ist es dann lustig? Oder erfüllst du einen Zweck? Oder macht es uns alle arbeitslos?
0:16:11–0:16:20
Oder wie ist dein Gefühl, wenn du das ausprobierst? Warum hast du deinen Kunden gesagt, ihr müsst das kennen?
0:16:20–0:16:35
Ich fand den Ansatz spannend, dass wir jetzt in einer Stufe sind, wo du ein Software fragen kannst, schreib mir eine Zusammenfassung zu diesem und diesem Thema, ich hätte gerne den und diesen Blickwinkel,
0:16:35–0:16:45
ich möchte das und das drin haben, etwa so lange, und du hast in 10-15 Sekunden ein Resultat, das okay ist.
0:16:45–0:16:57
Für mich ist der Faktor, dass es okay ist, spannend. Es ist nicht super, es ist nicht schlecht, es ist einfach Durchschnitt.
0:16:57–0:17:09
Ich habe dann angefangen zu spielen und gesagt, ich brauche jetzt für irgendeine WordPress-Seite ein Plugin. Das Plugin muss das und das können. Mach!
0:17:09–0:17:15
Und er programmiert mir eigentlich ein Plugin, das auch wieder.
0:17:15–0:17:21
Es ist okay. Es ist nicht super. Es ist nicht schlecht. Das erfüllt den Zweck.
0:17:22–0:17:28
Und es funktioniert. Und du wirst eigentlich Schritt für Schritt durchgeführt, was du machen musst, wie du es machen musst.
0:17:29–0:17:35
Und das Ding läuft. Und das habe ich halt spannend gefunden, dass wir jetzt am Punkt sind, wo es einfach...
0:17:36–0:17:44
Die dir etwas rausgibt, das okay ist. Du bist einfach ein viereinhalb Schüler, wenn du diese Software nutzt.
0:17:45–0:17:49
Ja, genau. Ich glaube, es gibt Fälle, wo es recht gut funktioniert.
0:17:49–0:18:02
Und dann gibt es Fälle, wo man merkt, in den Details, wenn du wirklich ganz präzise sein willst, dann ist ein menschlicher, oder eben natürlich auch auf welcher Flughöhe, ist es einfach ein Werbetext.
0:18:02–0:18:09
Ist es zum Beispiel in einem Katalog online, Wenn du 500 oder 5'000 Produkte hast und alle beschreiben willst,
0:18:09–0:18:24
und die Beschreibung von 3'000 Zeichen vorgefertigt hast, und du aber eine von 500 brauchst, dann kannst du diese Maschine durchjagen und hast nachher genau das, was du haben möchtest.
0:18:24–0:18:34
Das ist super, das ist effizient und ich bin überzeugt, in vielen Bereichen wird diese Technologie eingesetzt.
0:18:34–0:18:46
Im Moment ist es eine Demo, man kann sie ausprobieren, aber man kann sie noch nicht kommerziell brauchen. Irgendwann wird es natürlich auch noch sehr spannend sein zu sehen, wie viel es dann kostet, jede einzelne Anfrage.
0:18:46–0:18:59
Ich würde sagen, man zahlt dann da wahrscheinlich pro Anfrage, die man stellt. Es wird auch dort natürlich dann einen Preisdruck geben, aber man wird das brauchen.
0:18:59–0:19:12
Aber die menschlichen Autoren werden, ist jetzt meine Prognose, DigiCris nicht sofort überflüssig werden. Du hattest das Gefühl, dass du dann verschwinden wirst. Nein, ich glaube du bleibst uns noch etwas erhalten.
0:19:12–0:19:27
Nein, gar nicht. Und was ich Kevin noch sagen muss, Du kannst ja auch im Chat GPT sagen, write me, also ich sage, ich mache es natürlich so, ich sage es komplex, ich habe eine Frage in Englisch,
0:19:27–0:19:35
Write me a code in ABAP, da bin ich eine Subprogrammiersprache, da just pops me up a warning message.
0:19:35–0:19:49
Das kann er nicht. Da gibt es zwar, es sieht aus wie abab geht, aber es ist in ihrem Fehler, und ich habe jetzt auch unser Entwickler gefragt, neeee, aber das falsch, bla bla bla.
0:19:49–0:19:56
Aber du kannst, und ja, ich sage es jetzt halt, Ich habe ihm diese lustige Anfrage gestellt.
0:19:57–0:19:59
Write me a code in Python.
0:20:00–0:20:04
Entschuldigung fürs Englisch. That draws me a penis.
0:20:05–0:20:16
Und er hat es gemacht. Er hat tatsächlich ein Bild gemacht, wie ein menschliches Vorpflanzungsorgan in Python gemacht hat. Mit Kommentaren.
0:20:17–0:20:22
Und es hat so ausgesehen. Und dann wollte ich die Anfrage einem Kollegen zeigen.
0:20:23–0:20:35
It's not appropriate to draw a penis. Ja, aber dass er das mal gemacht hat, also da frage ich mich jetzt, wieso hat er das, ich sage jetzt gestern gemacht, aber heute macht er es nicht mehr?
0:20:35–0:20:45
Also das frage ich mich auch ein wenig. Ich habe jetzt gerade probiert, er hätte mir während dem du gesprochen hast den Satz von Pythagoras erklären auf Zürichdeutsch.
0:20:45–0:20:58
Er hat es mir erklärt, aber nicht auf Zürichdeutsch, sondern auf Hochdeutsch. Und er kann auch Deutsch, Man muss nicht unbedingt Englisch sprechen. Er hat aber auch schon zürichdeutsche Sachen vor sich gegeben.
0:20:58–0:21:06
Vielleicht war es auch so. Vielleicht erinnere ich mich falsch. Er hat eigentlich zürichdeutsch gesagt, er verstehe es, aber er könne es nicht selber reden.
0:21:06–0:21:15
Das mag noch sein. Aber es ist schon von der Tagesform abhängig, wie schnell oder wie langsam er das macht.
0:21:15–0:21:26
Können wir dann vielleicht an dieser Stelle erklären? Kevin, oder überfordern wir uns jetzt an, wie das funktioniert. Wie er das macht.
0:21:26–0:21:28
Zauberreich.
0:21:28–0:21:32
Also, ich würde sagen... Oder mach du. Nein, mach du.
0:21:32–0:21:45
Ich habe einen guten, wirklich einen guten Artikel in der NZZ gefunden zu diesem Thema, der auch einerseits ein wenig erklärt, wie es technisch funktioniert, andererseits auch entmystifiziert.
0:21:46–0:21:48
Der heisst ChatGBT.
0:21:48–0:21:50
Der Roboter schreibt nicht, er schwafelt.
0:21:51–0:21:52
Und eben... Und er...
0:21:53–0:21:55
Und ich lese jetzt hier vor, ich hoffe, dass die NZZ das nimmt.
0:21:56–0:22:10
Vielleicht sollten wir das Transkript, das ich in der Pre-Show erwähnt habe, dann nicht online stellen, sonst finden sie, dass ich hier ihren... Du kannst den Text nehmen und in den Chat GPT einstellen und sagen, wir werden das umformulieren. Dass man nicht bemerkt, dass ich es aus der NZZ habe.
0:22:10–0:22:21
Genau, das können wir... Ja. Ja, genau. Also, erstens, was man beim GPT-3, das ist noch der Vorgänger oder ein Verwandter von dem Schreiber nennt, ist ein statistischer Prozess.
0:22:21–0:22:29
Der Textgenerator setzt eine unvollständige Wörterfolge ein, ein Prompt mit einem neuen Wort fort.
0:22:29–0:22:38
Er findet dieses Wort aufgrund eines Trainings. Er sucht eine Textmenge und lernt, welche Wörter häufig im Zusammenhang mit einem Wort vorkommen.
0:22:38–0:22:48
Wenn also in vielen Texten in der Nähe von Saxophon oft Jazz und Spielen und selten Fahrstuhl erfindet, dann lautet der Output auf den Prompt.
0:22:48–0:22:51
Er ergreift das Saxophon um.
0:22:51–0:23:04
Wahrscheinlich Jazz zu spielen. Erstaunlich ist, wie ein auf einer hinreichend grossen Datenmenge vortrainierter Algorithmus eine Wörterfolge als sinnvoll extrapolieren kann.
0:23:04–0:23:08
Was nicht bedeutet, dass er zweitens den Sinn der Wörter kennt.
0:23:08–0:23:13
Der Textgenerator ist wie gesagt eine statistische Maschine, keine semantische.
0:23:13–0:23:20
Er lernt Daten zu klassifizieren, indem er Datenwolken voneinander unterscheidet, etwa Katzendaten,
0:23:20–0:23:32
von Hundedaten. Er lernt dadurch eine Art von Generalisieren und er kann dann den Unterschied auch auf neue Daten anwenden, ohne sie zu begreifen. Ich glaube, es ist ein bisschen
0:23:32–0:23:46
schwierig, aber man versteht schon. Der Clou ist, diese Dinger sind wahnsinnig schnell und sie haben eine gigantische Menge von Informationen zur Verfügung. Und mit dem Trainieren lehren
0:23:46–0:23:55
wenn eine solche typische Problemlösung funktioniert oder wie man statistisch gesehen von dieser Anforderung zu diesem Ziel kommt.
0:23:55–0:23:57
Aber es steckt da drin.
0:23:57–0:24:06
DigiCris, diese Maschine versteht nicht davon und sie kann nicht beurteilen, ob sie einen Geniestreich von sich gegeben hat oder einen völligen Blödsinn.
0:24:08–0:24:19
Nein, genau was du gesagt hast. Also klar, dass wenn du gewisse Wörter hintereinander tust, Das macht Sinn, aber wie gesagt, ich habe auch schon mal eine Story gemacht.
0:24:20–0:24:32
Jux, wo ihr das Auto in die Luft geflogen ist, und dann hat es geheißen, das Auto war im Vollbrand und er holte seinen Feuerlöscher aus dem Kofferraum, was natürlich jetzt für uns keinen Sinn macht.
0:24:33–0:24:46
Aber wahrscheinlich, wenn du das irgendwo 100.000 Polizeimeldungen scanchst, ist vielleicht wirklich das Auto im Vollbrand gewesen der Nachbar hat ihr das Ding rausgenommen.
0:24:46–0:24:51
Ja, also nicht schlau und du kannst sie teilweise auch oder eben...
0:24:52–0:25:06
Man müsste wahrscheinlich eine ganze Sendung machen, eben was für ein Geschlecht, was eine Chechie-Beaty hat, aber ja, nein, es ist ganz klar, es ist einfach eine absolute,
0:25:06–0:25:10
wie sagt man, statistische Zusammenfassung.
0:25:10–0:25:21
Und was ich auch ganz lustig finde in diesem Bereich, ich habe sie mal gefragt, ist 2, 1, 3, bla bla bla bla bla, 4 und 5, 5 eine Primzahl?
0:25:22–0:25:27
Und lernen wir gleich bei der ersten Lektion, Mati, irgendwie, den Likussek, weil er das Voli hat.
0:25:29–0:25:39
Wieso 2? Nein, 2 stimmt, Entschuldigung. Nein, nein, aber weisst du, wenn du jetzt wirklich eine Riesenzahl hast, also 2, die Art bla bla bla, Aber du hast es voll viel am Schluss.
0:25:40–0:25:52
Und wenn du halt das 5 am Schluss hast, ist es immer durch 5 teilbar, also es ist keine Primzahl. Und ChatGPT hat mir mal erklärt, dass die Zahl mit dem 5 am Schluss eine Primzahl ist.
0:25:52–0:25:59
Er hat mir sogar, oder sie erklärt, ja es ist durch 5 teilbar mit Rest 0.
0:25:59–0:26:07
Aber er hat weiter gemacht, also teilweise muss man sehen, wie halt der Out of Trensitzer gesagt hat, es ist einfach.
0:26:08–0:26:15
Eine Anhäufung von zufälligen Artikeln. Genau, ich habe dort noch ein anderes lustiges Beispiel auf Twitter gesehen von einem,
0:26:15–0:26:24
der heisst Thinkfluencer und der hat gefragt, erfinde einen 27. Schweizer Kanton, wie heisst er, welche Sprache spricht man dort,
0:26:24–0:26:38
was sind die kulinarischen Spezialitäten und dann hat der Chat GPT gesagt, Der 27. Schweizer Kanton könnte Neuenburg heissen und liegt im Norden des Landes.
0:26:38–0:26:42
Die Hauptstadt des Kantons ist Neuenstadt am See.
0:26:43–0:26:51
Die Einwohner von Neuenburg sprechen hauptsächlich Deutsch, aber es gibt auch eine starke französische Minderheit usw.
0:26:51–0:27:01
Dann wollte er ihm begreiflich machen, dass Neuenburg nicht so eine wahnsinnig neue Erfindung ist. Also ganz lustig. Und dann wird es schneller so ein bisschen dadaistisch.
0:27:01–0:27:12
Das ist dann, Kevin, als ich zum ersten Mal mit dem Ding herumspielte, habe ich mich gefragt, wenn das jetzt so geht, warum googelt man dann noch?
0:27:12–0:27:22
Warum hat Google nicht schon längst seine Suchmaschine so umgebaut, dass man seine Sachen fragen kann und dann gibt es in einem die Antwort.
0:27:22–0:27:32
Man kann den lastigen Zwischenschritt weglassen, wo man auf Webseiten gehen muss und sich das selber zusammensuchen, was man gerne wissen möchte, sondern man könnte es einem direkt sagen.
0:27:32–0:27:37
Aber man sieht halt einfach, es kommt wahnsinnig viel Schrott dabei.
0:27:38–0:27:49
Ja, aber ich bin jetzt mal pro JetGPT. Ich mache. Ich greife jetzt mal ein bisschen Partei. Sehr gut.
0:27:49–0:27:57
Für diese Software. Weil ich bin mega gemein. Wenn ihr auf die Strasse geht und sagt, hey Mensch,
0:27:57–0:28:08
Erfind mir den 27. Kanton Erklär mir wie die Leute wohnen Was für eine Sprache Was kommst du nicht eine geile Anteile über Was die Leute...also.
0:28:09–0:28:19
Erfind mir den 27. Kanton Was hat es da für Leute Was für Sprache, was sind für Gewohnheiten Hast du diese Sekunde Ich glaube...
0:28:19–0:28:20
Ich glaube...
0:28:21–0:28:28
Und ich glaube Die LGBT ist halt Also da sehe ich das Potenzial.
0:28:28–0:28:34
Nicht bei Erfindemirrengeschichten, nicht bei Bisskreativ, Sondern...
0:28:34–0:28:35
Ich habe ein Problem.
0:28:36–0:28:50
Gibt mir schnell eine Lösung. Oder, hey, dann reissen wir ganz schnell ab, wie ist die Geschichte von, wie ist der Hund entstanden? Oder was immer.
0:28:50–0:28:58
Dann sammeln wir schnell. Und dann habe ich in extrem kurzer Zeit mal so einen Einstieg. Und dort sehe ich mega Potenzial.
0:28:58–0:29:11
Das kann ich mir auf Google zusammensuchen und ich kann ganz viel Text lesen und komme an gleiche Aber die Chat-GPT gibt mir einfach eine Übersicht in einer mega kurzen Zeit, die okay ist.
0:29:12–0:29:26
Genau. Und ich glaube, um Kontrolle kommt man nicht selber herum. Also man kann sich... Ich habe jetzt auch gelesen, und das findet ihr dann in den Show Notes, dass schon Leute finden, dass man jetzt keine Hausaufgaben mehr geben kann, weil die Hausaufgaben sind tot.
0:29:26–0:29:39
Wenn du den Leuten sagst, die Schüler schreiben einen Aufsatz zu diesem und diesem Thema zu Hause, was machen sie? Sie werfen den Chat-GPT an und sagen dem, er soll Ihnen den Aufsatz schreiben.
0:29:39–0:29:48
Das ist wahrscheinlich so, aber man muss dann die Aufgaben verlagern. Ich finde dann, machen Sie das mit dem Chat-GPT.
0:29:48–0:30:02
Aber wenn ich einen Fehler finde, der neu entgangen ist, dann gibt es eine ganz schlechte Note. Ihr müsst dann hin und jedes einzelne Komma, das das Ding von sich gegeben hat, korrigieren.
0:30:02–0:30:09
Und wenn es einen Fehler drin hat, dann werden Sie brutal abgestraft. Dann gibt es sofort einen Einer.
0:30:09–0:30:13
Und dann... Vielleicht zeigt dann der eine oder der andere... Das sind eine ganz kleine.
0:30:14–0:30:19
Vielleicht zeigt dann der eine oder der andere... Doch lieber... Okay, dann schreibe ich ihn selber. und wenn der Lehrer merkt...
0:30:20–0:30:25
Und dann machst du einen Komma-Fehler und dann bist du am Arsch. Nein, ich glaube, wenn dann der Lehrer merkt,
0:30:25–0:30:36
ja, der Komma-Fehler wäre vielleicht blöd, aber wenn er dann merkt, das war ein menschlicher Fehler, dann sagt er, okay, dann gibt es eine extra gute Note, weil du es trotzdem selber gemacht hast.
0:30:36–0:30:41
Also das wäre so mein... Ich glaube, man muss einfach die ganzen Aufgaben umformuliert werden.
0:30:41–0:30:50
Es geht nicht mehr darum, ähm, in das Excel und erstellen ein Diagramm mit denen, Ich glaube, das ist etwas durr.
0:30:50–0:31:02
Ich glaube, es muss alles viel abstrakter werden. Dass du halt all die Hilfsmittel wie einen Taschenrechner, wie Internet, es ist eigentlich die gleiche Thematik.
0:31:02–0:31:14
Ich bin ein alter Mann und ich habe meinen ersten Vortrag mit Büchern müssen machen und das Zeug rauskopieren. Und dann sind jüngere Menschen auf die Welt gekommen und die haben Internet zur Verfügung gehabt.
0:31:14–0:31:18
Jetzt kommen wieder jüngere Menschen und die haben Jet-GPT.
0:31:19–0:31:33
Anhand der Werkzeuge müssen sich die Aufgaben verändern. Ich glaube, die Ansprüche an einen Vortrag waren zu meiner Schulzeit anders als sie mit Internet sind.
0:31:33–0:31:42
Das ist halt die Berechtigung. Es wird wahrscheinlich eher brutaler oder anspruchsvoller. Du hast gesagt, abstrakter.
0:31:42–0:31:48
Mit einfach nur die Informationen heranbringen und im richtigen Buch nachzuschlagen.
0:31:48–0:31:57
Hast du auch zu meiner Zeit schon eine recht gute Note gehabt, wenn du in der Bibliothek wieder den Ausgang gefunden hast und das richtige Buch dabei hast.
0:31:57–0:32:09
Und dort hast du auch das zusammenfassen können. Das war schon gut. Damit gewinnst du heute wirklich keinen Blumentopf mehr, sondern musst dann etwas mit diesem Wissen anfangen können.
0:32:09–0:32:14
Digi Chris? Ich finde jetzt einfach noch etwas wirklich und der Typ, der das eben...
0:32:15–0:32:24
Postet hat, heisst auch Kevin, der Kevin Czerwinski, Astrophysiker und nein, er hat den Namen nicht aus Zufall. Stop trying to prevent students from using JetGPT.
0:32:24–0:32:38
They will use these tools in the real world, so your job is to teach them how to use them wisely. Also finde ich jetzt auch, ist ziemlich, was der Kevin gesagt hat, ja, die Tools wird es geben und mit denen,
0:32:38–0:32:53
Dann müssen die Lehrer leben, dass irgendwann ein Text mit JGPD geschrieben ist und wenn jemand so blöd ist, dann halt 1 zu 1 in der Arbeit schreiben, dann gibt es halt einen Einer.
0:32:53–0:32:58
Und wenn du dann vielleicht noch ein wenig verfeinern kannst, dann ist es auch gut.
0:32:58–0:33:03
Wenn du deine Fertigsoße 1 zu 1 ins Restaurant bringst, ist das blöd.
0:33:04–0:33:10
Wenn du dich ein bisschen verfeinern würdest, umso besser. Ja, ich glaube auch.
0:33:10–0:33:21
Die Aufgaben verlagern sich. Ich habe trotzdem ein bisschen Mitleid mit den Lehrern. Denn in ihrem Beruf verändern sich die Dinge drastisch. Mit jeder Generation.
0:33:22–0:33:38
Vor kurzem mussten sie noch schauen, dass die Leute nicht unter dem Tisch mit dem Handy googeln. Und jetzt müssen sie sich mit den Kaisen herumschlagen und schauen, dass sie nicht ihren Unterricht zur Sau machen.
0:33:38–0:33:41
Das ist eine Herausforderung.
0:33:41–0:33:50
Aber spüren Sie, dass sich gewisse Menschen von diesem auch bedroht fühlen? Kevin, was sagst du denn? Ist diese Angst berechtigt?
0:33:51–0:34:02
Du hast ihn vorher verteidigt, der Chet GPT. kann man sagen, er ist doch ein Lieber. Er geht gut aus, er nützt uns Menschen im Allgemeinen.
0:34:02–0:34:12
Das ist jetzt eine ganz dystopische, gefährliche Prognose, wo man dann in 10 Jahren über den Haufen rühren oder nicht.
0:34:13–0:34:21
Ja, mach das. Also, ich überlege jetzt mal. Es gibt zwei Richtungen, wo künstliche Intergenz hinuntergehen kann,
0:34:21–0:34:29
wo Maschinenlernen hinuntergehen kann. Die eine Variante ist, die,
0:34:29–0:34:37
ganzen Bots fangen an, abzuschauen, wie wir funktionieren, wie wir als Menschen funktionieren.
0:34:37–0:34:51
Und ich glaube, wenn Sie schauen, wie wir als Menschen im Moment und uns geht es um Wachstum und Geschwindigkeit und schneller und mehr, dann kann so ein Bot auch gerusselt werden.
0:34:51–0:35:01
Er macht dann das gleiche wie wir und wird ein Arschloch. Wenn er aber wie über diese Stufe hinausgeht und sagt,
0:35:01–0:35:09
was ist eigentlich wichtig und was ist der Zweck und was wollen wir überhaupt auf dieser Kugel, dann kann es wie eine andere Richtung gehen.
0:35:10–0:35:20
Es ist die Frage, wo es hin geht. Ich glaube, wir sind jetzt an einem Punkt, an dem es extrem spannend wird, wo es in den nächsten 5 Jahren hin geht.
0:35:20–0:35:26
Wir haben jetzt einen Schritt gemacht und sind jetzt in einem Weg hin, an dem sich wahnsinnig viel tun wird.
0:35:26–0:35:31
Ja, das glaube ich auch. Digi-Christ, noch ein letztes Wort?
0:35:32–0:35:41
Nein, aber ich muss sagen, was Kevin gesagt hat, ja, perfekt. Ja und ja, probiert es aus und keine Angst, ihr werdet morgen noch einen Job haben.
0:35:45–0:35:55
Music.

Der Computer ist neuerdings in der Lage, auch auf komplizierte Fragen zu antworten. Er schreibt auf Zuruf Gedichte zu einem bestimmten Thema, Programmcode, Seminararbeiten oder auch Blogposts. Und wir fragen uns – ein wenig vorfreudig und etwas bang –, was da auf uns zukommt.

Die Software, die das alles möglich macht, heisst ChatGPT. Sie stammt von OpenAI, also den gleichen Leuten, die schon mit dem künstlichen Kunstroboter Dall-e 2 zur Frage geführt hat, was da eigentlich auf uns zukommt. (Und als ob das nicht genug wäre, hat OpenAI auch eine Texterkennung in petto, die Podcasts automatisch verschriftlicht. Wie viel er von einer schweizerdeutschen Nerdfunk-Folge versteht, erfahrt ihr hier.)

Zeit also, diesen fabulösen Chatroboter näher kennenzulernen. Wir tun das auf eine spielerische Weise, indem wir ihn in der Sendung zu Wort kommen lassen – wenn er bloss eine eigene Stimme hätte. Aber auch davon sind wir nicht mehr weit entfernt

„Auf ein Schwätzchen mit ChatGPT“ weiterlesen

Wir nehmen Elon die Temperatur

Das neue Jahr startet spannend: Das Twitter-Drama mit dem vom «Guinness-Buch der Weltrekorde» eben zum «grössten Verlierer aller Zeiten» gekürten Elon Musk hat zwar etwas an Fahrt verloren. Doch die Nerven liegen weiterhin blank und die Stimmung ist – so scheint es uns – so schlecht wie noch nie. Die Völkerverständigung mittels sozialer Medien ist definitiv an einem toten Punkt angelangt.

In der Schweiz gibt ausserdem das neue Jugendschutzgesetz zu reden: Es soll Alterskontrollen für Pornografie und gewalttätige Filme, Videos und Games bringen, doch wie es umgesetzt werden soll, ist noch völlig unklar. Müssen wir uns künftig beim Besuch von Youtube, Tiktok und Instagram ausweisen, indem wir eine Kopie unserer Identitätskarte irgendwo hochladen? Und stimmt die Behauptung der Kritiker, dieses Gesetz beweise, dass die Parlamentarierinnen und Parlamentarier das Internet nicht verstanden haben und weiterhin versuchen, Lösungen aus der analogen Welt eins zu eins in die digitale zu übertragen?

Wir sprechen über diese und weitere Themen, die uns am Anfang von 2023 beschäftigen: Die künstliche Intelligenz, die Neuerungen der Unterhaltungselektronik-Messe CES, die in Las Vegas eben zu Ende gegangen ist und auch ein paar Apple-News.

Transkript anzeigen (falls vorhanden)

0:00:00–0:00:12
«Sonic Smith Psycho» «Stadtfilter» Und da bist du nicht du gemeint, Diggi Chris, oder schon?
0:00:12–0:00:16
Ich nehme es jetzt mal an, nicht? Nein, du bist eigentlich kein Psycho.
0:00:17–0:00:27
Und wenn, dann hätten wir es noch nicht gemerkt in dieser Sendung. Du kennst mich leider noch nicht. Genau, du bist immer Dr. Jekyll.
0:00:28–0:00:31
Und erst wenn du zum Studio herunter gehst, zum Mr. Hyde.
0:00:32–0:00:41
Das ist glaube ich so. Welche mystische Figur müssten wir dann Kevin zuweisen? Er ist Gandalf oder so.
0:00:42–0:00:51
Ich weiss es auch nicht. Ich bin Frodo Beutlin. Und das war jetzt ein Mix von unterschiedlichen literarischen... Ich lade mal...
0:00:52–0:01:03
Wie? Oh, Entschuldigung. Jetzt ist mir gerade der Kopfirrl so nachgefloppt. Das erste, was ihr im neuen Jahr macht, ist das Equipment des Stadtfilters Schleisen.
0:01:03–0:01:08
Was sagen wir dazu? Geht das noch? Das müsste eigentlich...
0:01:08–0:01:13
Sonst hätte ihr noch einen anderen Linkerhand. Probieren wir es mal.
0:01:14–0:01:27
Die ist im Kopf gewachsen im neuen Jahr. Schnell wegen den mystischen Figuren. Es gibt doch im Harry Potter, gibt es doch der dessen Name, den ich sagen darf. Ja, genau.
0:01:27–0:01:34
Das ist Voldemort, ich habe es jetzt gesagt. Will mich ja der Irma malen gehen, machen wir X-Meter-Paiter und ja, das, epe.
0:01:35–0:01:44
Dann sagten wir ihm seinen Namen und es war dann Lord Voldemort. Ich wechsle schnell den Kopfhörer. Also mach das. Genau.
0:01:44–0:01:49
Wir hoffen, ihr seid gut gerutscht. Ihr seid gut im neuen Jahr angekommen.
0:01:49–0:01:59
Bei uns ist es glaube ich so. Digi Chris ist nur leicht angeschlagen. Kevin ist schon wieder beschäftigt. Aber abgesehen davon sind wir...
0:01:59–0:02:09
Ja, jetzt voller Elan im neuen Jahr angekommen, wäre ein bisschen übertrieben. Wir jammern nicht ganz so schlimm wie Prinz Harry. Das ist schon mal etwas.
0:02:09–0:02:17
Du hast kein Buch geschrieben, auf 400 Seiten schreibst du, wie schlecht es dir geht. Blöd, als sind aber ja.
0:02:17–0:02:27
Ja, genau. Und was er für einen tollen Typ ist, weil er im Afghanistan die Taliban verschossen hat. Das haben wir auch alles nicht gemacht. Ja, genau.
0:02:28–0:02:36
Dann können wir sagen, ein gelungener Start ins neue Jahr. und eine neue Staffel von unserem Nerdfunk.
0:02:36–0:02:37
Ja.
0:02:38–0:02:52
Also jetzt hätten wir noch einen Schwank von 30 Sekunden in unserem Leben. Kevin wäre gut, ich würde wieder einmal wissen, wie es den Hühner geht und wie es unserem Investment in Sachen Bitcoin geht,
0:02:52–0:02:54
aber das erfahren wir dann ein anderes Mal.
0:02:55–0:03:03
Und heute nehmen wir an Elon Musk Temperatur. Wir wissen aber noch nicht, ob wir sie unter den Achseln nehmen oder weg.
0:03:04–0:03:08
Wir wollen einfach wissen, wie es bei Twitter geht. Ganz harmlos. und jetzt geht's los.
0:03:08–0:03:22
Music.
0:03:22–0:03:33
Wir starten mit einem Rundumblick ins neue Jahr und klären die Stimmungslage bei Twitter. Dann besprechen wir noch kurz das neue und umstrittenen Schweizer Jugendschutzgesetz.
0:03:33–0:03:38
Wir prüfen vielleicht auch die Neuerungen der Tech Mass Zess, die gerade in Las Vegas fertiggegangen ist.
0:03:39–0:03:50
Dann schauen wir vielleicht auch noch, was das Thema, das uns in diesem Jahr intensiv beschäftigen wird, die KI, was die so macht in diesem neuen 2023.
0:03:50–0:04:02
Und hier im Studio ist Digi Chris. Guten Abend. Er ist gut gerutscht, wenn wir ihn herausgefunden haben. Wirklich, ja. Und eben auch allen Hörern gutes Noise.
0:04:02–0:04:14
Genau, bis wann darf man? Bis um 15. oder so? Ich meine, ja. Heutzutage mit Homeoffice siehst du gewisse Mitarbeiter, irgendwie auch erst um 10. oder 11.
0:04:14–0:04:26
Auch viel mehr am 13. Wir sind ja alle abergläubisch. Ich bin nicht abergläubisch. Seit bald zehn Jahren bin ich ein Skeptiker. Früher hatten sie Skeptiker.
0:04:26–0:04:38
Heute heissen sie Verein für kritisches Denken. Dort ist man nicht abergläubisch. Ich bin zugegeben. Jedes Mal, wenn ich sehe, es ist Freitag, macht man einfach so Gedanken.
0:04:39–0:04:44
Oh! Nicht, dass ich glaube, dass etwas Schlimmes passiert. Aber einfach so das Ding.
0:04:44–0:04:52
Dann gibt es die selbst erfüllenden Prophezeien. Ich bin schon so angespannt durch die Gegend.
0:04:52–0:05:05
Das garantiert einen Straßenposten. Du hast im Hotel kein 13. Stock. Es gibt eine Zeit zu reisen. Ein Flugzeug, ein Kreuzfahrtschiff, hat kein Stick 13. Und und und.
0:05:05–0:05:15
Ah, Kreuzfahrtschiff. Die Leute sind auch aber gläubig. Du hast überall, aber es haben wir mal jemanden gesagt, auf asiatischen Schiffen. Oder ich sage jetzt ein Hotel.
0:05:15–0:05:18
Gibt es dann irgendetwas anderes? Es ist etwas anderes. Ich glaube, die glauben...
0:05:19–0:05:31
17 oder so wäre eine schlechte Zahl. Also nicht behaftet, aber ich weiss einfach 13. Ja, wie gesagt, es ist absolut willkürlich, aber... Das ist trotzdem ein Phänomen, ja, das müssen wir doch danken.
0:05:31–0:05:39
Freitag um 13. Für mich ist ab sofort der Geburtstag von Elon Musk. Wo ich aber nicht weiss an welchem Tag das ist.
0:05:39–0:05:51
Wie findest du, wie hat er sich so gemacht? Er tut immer noch so ein bisschen sticheln und trollen und so. Ich hatte das Gefühl, die letzte Woche ist er irgendwie etwas ruhiger geworden.
0:05:51–0:05:55
Dass er natürlich einfach das ganze Twitter mit 180 hat die Wand geknallt hat.
0:05:56–0:06:05
Ist es nicht klar, dass er natürlich... Du hast eine Zahl geschrieben, wie viele Milliarden er vernichtet hat. Einfach, weil er wahrscheinlich so ein riesiges Ego hat.
0:06:06–0:06:16
Ich habe heute gelesen, er gilt jetzt hochoffiziell, also in der Wertung des Guinness Buchs auf World Records als grösster Verlierer aller Zeiten.
0:06:16–0:06:30
Das Forbes hat das ermittelt, weil Elon Musk insgesamt 183 Milliarden Dollar verloren hat. Das muss man erst schaffen.
0:06:30–0:06:32
Das ist viel mehr Geld, als er verloren hat.
0:06:32–0:06:42
Als wir alle jemals zusammen besessen. Das hat mit dem Tesla Kurs zu tun. Nicht nur mit dem, was er bei Twitter verlochert hat.
0:06:43–0:06:49
Dort hat er wahrscheinlich einen Wertserfall eingesetzt. Das hat auch den Börsenkurs von Tesla nicht gut getan.
0:06:49–0:06:58
Ich habe mir früher immer gewünscht, dass CEOs von grossen Unternehmen mehr aus der Decke kommen,
0:06:58–0:07:06
sich etwas offener zeigen und sich auch persönlich äussern.
0:07:06–0:07:10
Aber jetzt sieht man bei Elon Musk schon, warum es alle anderen nicht machen.
0:07:12–0:07:23
Ist vielleicht besser so und wie der Herr Düring muss man es nicht unbedingt machen. Man merkt, dass es tatsächlich mehrere Gründe gibt.
0:07:23–0:07:28
Aber man merkt es auf Twitter, dass dich diese Stimmung wahnsinnig verschlechtert hat.
0:07:28–0:07:45
Dass man sich mehr an die Gurgel geht. Das war immer schon schwierig, auf Twitter konstruktiv zu argumentieren und zu diskutieren. Und Leute zu überzeugen oder zu sagen, dass man das recht hat.
0:07:45–0:07:51
Aber es ist verrückter geworden. Ich habe noch nie so viele Leute auf Twitter blockiert wie in den letzten drei Monaten.
0:07:52–0:08:00
Ja, also... Gut zu blockieren eben. Haben wir auch jemanden gehabt mit so einem Quote? Journalist-Unquote.
0:08:01–0:08:04
Ja, also... Welchen meinst du jetzt? Wei...
0:08:06–0:08:17
Silberer Zeugchen. Ah, ich weiss, wer meinst. Ich glaube, das war ein Insider. Ist der Journalist? Ich dachte, es sei ein Blogger. Ich dachte, ähm...
0:08:18–0:08:25
Wie man sieht, ich habe nicht ausgeschlachtet. Aber... Genau, er hat mich geblagt, weil er gefunden hat, ich sei ein Schwurbler.
0:08:25–0:08:35
Das macht mich gerade wütend. Ja, es war lustig. Nein, es ist... Und ja... Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, dass ich mal mit ihm gestritten habe.
0:08:35–0:08:41
Nein, es ist... was mir aufgefallen ist, ich habe neulich nur mal...
0:08:41–0:08:46
Edward Snowden hat so eine Bemerkung gemacht, von wegen, ja, was soll man denn...
0:08:46–0:08:54
Ich weiss nicht mehr genau, wie es ging. Auf jeden Fall, das... Es hat so gelautet, wenn irgendwie.
0:08:54–0:09:02
Man diesen Leuten, wie mir, ich habe mich dann angesprochen, gefühlt, wenn man das Wort überlässt, dann würden irgendwie einfach die...
0:09:03–0:09:08
Den Staat etwas mehr reinreden bei dem, was die Medien machen. Ich bringe es jetzt im Wortlaut nicht mehr zusammen.
0:09:08–0:09:19
Ich finde, gewisse Kontrollen des Staates nicht im Sinne von direkten Einflussnahmen, aber dass der Staat zum Beispiel sagt, was in den Medien geht,
0:09:20–0:09:30
dass er vor allem sagt, was nicht geht, dass man zum Beispiel keine Volksverhetzung machen darf, dass man nicht den Holocaust lügen darf und so Sachen, finde ich eigentlich ganz in Ordnung.
0:09:30–0:09:41
Und habe das relativ verknappt, wenn man das auf Twitter schreibt. Und dann habe ich bei Snowden mit einer Menge von Leuten zu tun bekommen,
0:09:41–0:09:47
von all diesen staatsfindlichen und demokratiefindlichen Amerikanern, wo es irgendwie...
0:09:47–0:09:52
Und ich muss sagen, ich bin dort schon etwas auf die Welt gekommen. Ich meine, es gibt bei uns ja auch...
0:09:52–0:10:06
Die Leute, die sagen weniger Staat, mehr Freiheit, das kennen wir alles auch. Das ist aber eine ganz andere Qualität, wenn man plötzlich diese Leute hat,
0:10:06–0:10:11
die einfach finden, Demokratie ist scheisse und was ist das überhaupt?
0:10:11–0:10:19
Die Staatsform ist der letzte Dreck und wir werden nur beschissen und alle Politiker lügen. Und was soll das überhaupt?
0:10:19–0:10:27
Snowden hat gezeigt, was er auch gezeigt hat, wie der Staat, wenn er so Auswüchs annimmt,
0:10:27–0:10:36
dann halt auch falsche Sachen macht und seine Bürger bespitzelt und ihnen ihre Daten klaut, alles zugegeben.
0:10:36–0:10:39
Darum folge ich auch um Snowden. Aber dass er das so auf...
0:10:40–0:10:52
Wegen dem ich mich nie auf die Idee, jetzt irgendwie zu finden, Demokratie per se sei scheisse, sondern man muss halt, wenn dein Staat nicht in gewissen Grad nicht richtig funktioniert.
0:10:52–0:11:00
Dann musst du ihn flicken, aber nicht die Demokratie abschaffen. Nein, klar. Es gibt schon Dinge, was du gesagt hast, die den Staat regulieren.
0:11:00–0:11:05
Es gibt auch den Award, ist zwar auch aus libertären Kreisen, aber eben der rustige Paragraph,
0:11:06–0:11:20
es gibt sicher auch, dass irgendein Restaurant in Zürich die Tischchen, ich sage jetzt nur, darf 20 cm vom Dingsweg und WH25, da muss ich auch verstehen, dass es natürlich alle libertären Gäufer verfreut.
0:11:20–0:11:27
Dass man sagen kann, der Staat schikaniert die Kleine unter ihm. Aber klar, wie du gesagt hast, gewisse Leitlinien tue uns sicher gut.
0:11:27–0:11:32
Gerade im Journalismus finde ich jetzt auch grundsätzlich...
0:11:33–0:11:47
Man darf vieles, aber dann sollte man wenigstens dazu stehen. Wenn man in einem Organ schreibt, wie Weltwoche, welches eine gewisse Reichweite hat, dann sollte man mit deinem Namen und deinen Dingen gut.
0:11:47–0:11:48
Das macht es zu 95%.
0:11:49–0:11:56
Das sollte man anstehen. Aber wir beide haben einen Twitter-Account, den wir noch benutzen.
0:11:56–0:12:08
Genau. Masterton ist immer noch in Betrieb. Aber da gibt es schon die, die mit einer gewissen Hämme sagen, weil die Euphorie wieder durch ist und es wieder nachgelassen hat. Das ist auch normal.
0:12:08–0:12:14
Aber ich finde, dass Mastodon etwas tut. Ich glaube auch, dass die Entwicklung und der Schwung weitergeht.
0:12:15–0:12:27
Und ich würde vermuten, dass wir bei Twitter wahrscheinlich... Also gut, ich kann mich schon etwa die toschen, was die Voraussagen zum Mask angeht.
0:12:27–0:12:33
Wahrscheinlich schlimmste gesehen. Vielleicht beruhigen sich sie tatsächlich. Vielleicht findet er dann irgendwann mal einen Chef.
0:12:33–0:12:39
Er hat ja abstimmen lassen, ob er als Chef zurücktreten soll. Und dort hat die Mehrheit gefunden,
0:12:39–0:12:48
dass er das machen soll, nachdem er eigentlich schon einen Monat vorher angekündigt hat, dass er wieder irgendwann mal ins Zweite zurücktreten will.
0:12:49–0:12:58
Und man sieht es. Und sonst, er ist wahnsinnig umtreibig. Ich habe gelesen, dass er heute den komischen Loop,
0:12:58–0:13:04
Der Vegas Loop, der jetzt im Betrieb genommen hat.
0:13:04–0:13:06
Man kann das irgendwie ausprobieren.
0:13:06–0:13:08
Das ist dort...
0:13:08–0:13:10
...gibt es so eine...
0:13:10–0:13:19
Und... ...Haisen hat geschrieben, ob das die dümmste Idee von Masquillet war. Es war der Loop, also quasi U-Bahn mit Taxi. Wir fahrt!
0:13:20–0:13:35
Ich glaube so funktioniert es. Man nimmt ein Taxi, dann fährt das Taxi in ein Loch runter und dann fährt es in dieses Loch herum. Wenn eine U-Bahn aber einfach keine U-Bahn ist mit einem öffentlichen Wagen, mit öffentlichen Gefährten,
0:13:35–0:13:44
wie das bei einer normalen U-Bahn schon seit Hunderten von Jahren der Fall ist, sondern man fährt mit einem privaten Auto dort hin und fährt dort im Tunnel.
0:13:44–0:13:47
Das ist wahrscheinlich tatsächlich eine dumme Idee, oder?
0:13:48–0:14:01
Also gut, ich glaube auch vor ein paar Jahren in Zürich, hat die Idee, den ganzen Verkehr unter die Stadt zu legen und alles heim zu bauen.
0:14:03–0:14:12
Die Idee ist sicher spannend, aber ja, wie gesagt, ich kann sagen, dann tun wir hier nochmal 10 Millikarten rein und puttern. Das ist auch nicht so schlimm.
0:14:12–0:14:24
Man muss ja am Hunger tun, man muss die Maske ja nicht nehmen. Offenbar war der Erkenntnis, man spart tatsächlich Zeit, aber es ist eine wahnsinnig personalintensive Lösung.
0:14:24–0:14:43
Ich glaube auch, ist der Individualverkehr unterirdisch das, was man in Zukunft machen muss? Oder wäre es nicht gescheiter, ein System, das wegkommt, von dem jeder alleine in sein Auto sitzt?
0:14:43–0:14:56
Ich sage immer noch, das Weissmeter war eine Zürich-Gämpfe in einer halben Stunde, alles unterhört. Genau. Das hat man vielleicht mit dem Geld, das Elon Musk in den letzten drei Monaten verloren hat, das Locken bauen können.
0:14:56–0:15:02
Also, hast du Lust, über dieses Jugendschutzgesetz zu reden? Ich glaube, das ist das Thema, das äh...
0:15:03–0:15:17
In der Blogosphäre in den letzten paar Tagen wurde am intensivsten diskutiert. Es ist erstaunlich, dass das Parlament Ende September eine Gesetzgenehmigung macht.
0:15:17–0:15:25
Es wird fast einstimmig angenommen. Ein paar SVP-Menschen sind dagegen.
0:15:25–0:15:36
Dann passiert lange nichts. Plötzlich heisst es, was sie beschlossen haben. ist das überhaupt machbar? Man will Jugendliche schützen.
0:15:36–0:15:47
Man will, dass die gewissen Inhalte nicht zu sehen bekommen, was sinnvoll ist. Aber die Lösung ist, dass man dann eigentlich einen Alterskontrollen macht,
0:15:47–0:15:57
aber so wie es klingt, bevor man sich überhaupt für einen Dienst anmeldet, muss man das schon machen und bevor man überhaupt so schwierige Inhalte konsumiert.
0:15:58–0:16:09
Und vor allem auch, wie machst du so einen Alterskontrollen? Du ladest eine Kopie deiner Identitätskarte oder ein Foto,
0:16:09–0:16:13
das dann auch nach ganz vielen anderen Informationen draufsteht.
0:16:13–0:16:14
Und nicht nur dein Alter.
0:16:14–0:16:22
Ich glaube, ich hatte es mal. Ursprünglich war es auch mal ein Schlagzeilen. Webcam-Geflecht beim Pornokonsum. Das habe ich auch mal in der Pre-Show erwähnt.
0:16:22–0:16:29
Weil anscheinend ist es natürlich klar, wenn ich jetzt 14 wäre, könnte ich auch,
0:16:29–0:16:37
Wenn der Papi in den Bett ist, nehme ich ihn ins Board, gebe seine Idee rein und ich bin auf der bösen Pornoseite.
0:16:37–0:16:51
Und um das Fälschung zu machen, ist tatsächlich einmal, und das haben wir wahrscheinlich nur als Metaphern gemeint, dass du, weil klar, heutzutage sind wir mit der KI Alterserkennung, also das ich jetzt halt...
0:16:51–0:17:00
Nein, ich sage das vorhin jetzt nicht beim Porno, dass ich die Kamera einstelle.
0:17:01–0:17:14
Was du eigentlich sagst, ist gut gemeint, aber es geht ja davon aus und das kennt man sicher auch am Bahnhof. Entschuldigung, sind die schon 18? Würden sie mir bitte eine Flasche Wodka holen?
0:17:14–0:17:17
Ja, das fängt an.
0:17:18–0:17:31
Genau. Das ist die Idee, das wurde kritisiert. Die Kontrolle, wo man die Inspiration hat beim Alkoholkauf, dass man weiss, dass sie nicht wirklich gut funktioniert.
0:17:32–0:17:39
Ganz klar. Was auch noch ganz spannend ist, das hat der Kollege Steiger erzählt.
0:17:40–0:17:46
Ich bin kein Anwalt, dass das aber auch nur Dienst in der Schweiz betrifft.
0:17:47–0:17:56
Google hat zwar ein Entwicklungsbüro bei uns, aber die haben das jetzt im Mountain View. Und anscheinend könntest du Google gar nicht zwingen, das zu machen.
0:17:57–0:18:02
Google will wahrscheinlich am Schluss sagen, ja, machen wir halt. Genau, das habe ich mir auch überlegt.
0:18:02–0:18:10
Was machst du dann, wenn Google sagt, sie machen es nicht? Dann müsstest du sagen, okay, dann sind ihr nicht mehr konform mit dem Schweizer Gesetz. Also, sperren wir euch einfach.
0:18:10–0:18:20
Oder sie würden vielleicht sagen, okay, dann schalten wir mal in der Schweiz das YouTube ab und dann schaut ihr mal, was ihr davon habt.
0:18:20–0:18:27
Das fände ich ja noch ein spannendes Experiment. Wenn es so weit käme, dass der Schweizer Staat sagen würde,
0:18:27–0:18:37
ja leider hat Google nicht unser schönes neues Gesetz befolgt zum Jugendschutz, also stellen wir den Dienst ab, bis sie das machen.
0:18:38–0:18:51
Das würde mich wundern, ob sie diesen Mut hätten. Ich glaube es nicht, weil es ist schon tatsächlich, weil wir ein Geldspielgesetz hatten, dass du ich sage jetzt Pokerstars oder wie die alle heissen, oder add.com spürst.
0:18:51–0:18:54
Ich glaube, YouTube ist etwas, das ich jetzt in der Familie sehe.
0:18:55–0:19:05
Oder Facebook, Instagram... Bei TikTok würden wahrscheinlich nur Kinder schreien.
0:19:05–0:19:09
Aliaseu, sie ist wahrscheinlich schlecht durchdacht.
0:19:10–0:19:20
Ich muss auch sagen, natürlich gehört auch jemand, aber ich habe auch gewisse Leute, die ich nicht so gerne auf Twitter habe, auf Twitter, auf Listenen.
0:19:20–0:19:23
Und wenn halt halt Rimoldis und Co.
0:19:23–0:19:30
Praktisch am Anfang, am lautesten gegen das geschrien haben, habe ich irgendwie einfach gedacht, hm...
0:19:30–0:19:39
Und es ist eigentlich vielleicht ein kindischer Gedanke, hey, wenn da Rimoldi Punkt, Punkt, Punkt, Punkt, Punkt, Punkt, so dagegen sind, hey, ich will doch nicht mit denen ins Boot.
0:19:39–0:19:47
Wobei, es kann ja sein, du hast ja viele Vorlagen, die von links bis rechts, also ich sage jetzt auch mal, vielleicht Pol, abgestützt sind.
0:19:47–0:19:52
Ich weiss, es ist ein blöder Gedanke. Nein, das passiert immer wieder.
0:19:52–0:20:06
Das hast du zum Beispiel auch bei den EU-Debatten gesehen. Dass dort häufig Gewerkschaften am Schluss und SVP aus ganz unterschiedlichen Gründen
0:20:06–0:20:15
sich trotzdem zusammen schliessen und dann Einfluss nehmen.
0:20:15–0:20:22
Man ist knapp dran mit dem Referendum. Aber tatsächlich, das ja.
0:20:22–0:20:28
Es kann schon zu stank sein, wenn es tatsächlich zur Abstimmung kommt.
0:20:29–0:20:35
Musst du das befürworten? Denken an die Kinder. Das wird einfach alles so...
0:20:35–0:20:47
...auseinander die Argumente von uns Nerds... ...die eben nicht durchsetzbar sind. Du sagst einfach, du willst ja nicht, dass dein 12-jähriger... ...hardcore-Porno anschaut. Das wird so verfangen.
0:20:47–0:20:50
Wir haben es gesehen. Geldspielgesetz, Lex Netflix.
0:20:51–0:20:54
Wegen dem habe ich geschrieben, ich habe mich resigniert.
0:20:54–0:21:05
Ich bin nicht sicher. Ich verstehe das, aber ich würde es darauf anholen. Wir hatten das Gesetz zur EI-Idee, also zur elektronischen Idee.
0:21:05–0:21:11
Das war vor 2019 wahrscheinlich. Das war knapp vor Corona.
0:21:11–0:21:25
Dort haben die Leute, dunkelst mich, differenziert abgestimmt. Dass man in Breitenkreisen den Sinn von solchen Lösungen schon sieht. Aber dass man dort nicht wollte, dass das Privati betrieben.
0:21:25–0:21:39
Dass man das Staat an ein Unternehmen delegiert, das für ihn die Abwicklung von elektronischen Personalausweis macht, sondern dass man das selber machen muss.
0:21:39–0:21:51
Auch wenn die Schweizer Eid-Genossenschaft nicht den allerbesten Ruf hat, was so grosse EID-Projekte angeht, muss man es trotzdem probieren.
0:21:51–0:22:00
Tatsächlich, wenn es jetzt schon so eine EID gäbe, dass man dann sagen könnte, mit der könnte man das wahrscheinlich datenschutzkonform lösen.
0:22:00–0:22:13
Dass man sagt, irgendein Inhalt, der ab 18 nicht zugelassen ist, darf nur jemandem übermittelt werden, der sich jetzt mit seiner EID ausgewiesen hat.
0:22:13–0:22:23
Und die sagt dann aber, der Dienst muss nicht den Namen haben, der muss nicht wissen, wer er ist, wie er aussieht, wo er wohnt und wie gross er ist.
0:22:23–0:22:38
Sondern er muss nur wissen, ist er über 18 ja, nein. Und dann ist das eigentlich die Information, die man übermitteln könnte. Und dann hätte wirklich auch der grösste Datenschutzverfechter nichts dagegen.
0:22:38–0:22:45
Oh Gott, der weiss, dass ich schon 50 bin. Nein, er wüsste ja nur, dass du über 18 bist. Gut, ja.
0:22:45–0:22:53
Klar, du könntest die Abfrage einfach mal ein bisschen yes, no. Und klar, dass nicht einmal das Geburtsdatum zurückkommt, sondern dass einfach ein Yes-No zurückkommt.
0:22:53–0:22:55
Genau. was ich machen kann.
0:22:56–0:23:12
Ja, und darum sieht man immer mehr, dass es tatsächlich einen Bedarf gibt für eine EID. Ich habe mal online eine elektronische SIM-Karte von Yalo.
0:23:12–0:23:23
Da gibt es diese auch virtuell. Da man nicht mehr zuschicken lassen muss, dass man das kleine Karte-Karte-Karte ab Internet auf dem Handy installieren kann.
0:23:23–0:23:36
Einen schönen Tarif für das Telefon, für das Smartphone. Und dann musste ich dort aber auch meine Ideen einscannen und einen riesigen Herz machen, um zu bestätigen, jawohl, das bin ich.
0:23:36–0:23:41
Hast du nicht sogar mit Webcams teilen müssen? Das weiss ich eben nicht.
0:23:41–0:23:51
Es gibt auch so ein Verfahren, wo du tatsächlich, und da sitzt irgendwer, also nicht inspektierlich, in einen Heiderabatt und dann schaust du, ah ja, das ist Mr. Schüsseler.
0:23:51–0:23:59
Genau, der sieht ungefähr so aus, wie auf dem schlimmen Bild, den man auf der Idee, den man auf den Webcam sowieso nicht erkennt.
0:23:59–0:24:13
Also das wäre, glaube ich, viel einfacher. Dann könntest du viel E-Commerce, könntest du sicherer machen, könntest du auch den Leuten offerieren. Ja, du kannst dich bei diesem Dienst, bei diesem E-Shop oder so anmelden.
0:24:14–0:24:20
Dann wissen die gerade, wer du bist. Die wissen, dass du in der Schweiz daheim bist und haben all diese Informationen.
0:24:20–0:24:31
Du kannst dich entscheiden, ob du ein Benutzerkonto ausfüllen oder dich anmelden möchtest. Oder du möchtest einfach sagen, dass das meine Datenzacke sind und dich hier mitnehmen lassen.
0:24:31–0:24:39
Dann kannst du sofort posten. Das wäre für alle Shoppingfreunde unter uns eine riesige Erleichterung.
0:24:39–0:24:51
Ich bin gespannt. Ich glaube, das Referendum wird scheitern. Ich bin sehr gespannt auf die Verordnung. Man muss das konkretisieren, was in diesem Gesetz steht.
0:24:52–0:25:05
Ich bin gespannt, wie sie all die Probleme, die sie sich mit diesem Gesetz eingehandelt haben, werden. Bei dem Geldspielgesetz ist es nicht so schlimm, wie wir gedacht haben. Auch Pokerstars schaffen das.
0:25:06–0:25:11
Ich nenne es immer so symbolisch. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der dort gespielt hat. Yo!
0:25:12–0:25:27
Hoffen wir mal, dass es dann noch merkt, dass gewisse Dinge halt einfach nicht gehen. Und eben irgendwie dann, was Martin Steiger gesagt hat, gibt es dann am Schluss tatsächlich eine Loginpflicht für YouTube?
0:25:27–0:25:34
Ja genau, das ist alles nicht klar. So wie es beschrieben ist, muss man das vermuten.
0:25:34–0:25:44
Aber dann hat es heute die Gegner gegeben, oder die Befürworter, muss man sagen, von gegen den Referendum, der gesagt hat, dass alles nicht so sei.
0:25:44–0:25:55
Wir können immer noch Inhalte ohne Jugendschutz, ohne Login ansehen. Das müsste man dann im Rahmen dieser Verordnung sehen.
0:25:55–0:26:10
Aber darum wäre das Referendum vielleicht gar nicht so schlecht. Dann könnte man darüber diskutieren. Das habe ich dir auch schon erzählt. Wegen Jugendschutz. Ich habe ein Video auf YouTube gestellt. Ich habe mir tatsächlich die Frage gestellt, wie man Subanalytics für Office installieren kann.
0:26:10–0:26:14
Also tatsächlich etwas total Harmloses, das einfach auf meinem Screen gesehen ist.
0:26:14–0:26:18
Klick, click und hier, wo... Your video has been flagged for adult content.
0:26:19–0:26:25
Interessant. Und ich kann dann irgendwie schon sagen... ...Repeal. Ui, was war das jetzt?
0:26:26–0:26:39
Hoppla. Das ist das Telefon, aber ich weiss nicht, ob das jetzt wirklich so klingen muss. Und ob ich das jetzt abnehme. Sollen wir das jetzt machen oder sprechen wir dann vielleicht? Der ist schon dran.
0:26:45–0:26:53
Jetzt ist es vorbei. Er hat jemanden herausgefunden, der uns in der Sendung prägen kann.
0:26:54–0:27:08
Dass du unangenehme Inhalte hast. Wenn du jetzt sagst, der Bundesrat hat in der Vorlage falsch gehandelt, dass es ein Irrung ist, dann ist das eine Wachzeine.
0:27:08–0:27:16
Aber wir werden sehen, wie es kommt und ob wir für jeden Dienst unsere Idee geben müssen.
0:27:16–0:27:36
Vor allem sieht man, dass die gesetzlichen Regelungen von allen, die mit Internet zu tun haben, wahnsinnig schwierig sind. Ich glaube, es brauchen vielleicht auch immer noch ein paar internetaffine Politiker im Parlament.
0:27:36–0:27:39
Das war ja so ein kleines Minilär.
0:27:39–0:27:44
Diese CES, diese Messe in Las Vegas, hast du dort irgendetwas gesehen, das dich beeindruckt hat?
0:27:44–0:27:57
Ja, ich habe mir sofort ein 8K-Fernseh gepostet. Genau. Weil das war ja auch etwas, momentan würde ich sagen, auch wenn du jetzt einen günstigen Fernseh kaufst, gibt es nur noch das 4K, also Ultra HD.
0:27:57–0:28:11
Ja. Und wahrscheinlich hat sich die Industrie einfach überbordet und ist schon mit 8K gekommen. Genau. Ein Problem ist, dass es ausser Demo-Inhalt nicht gibt.
0:28:11–0:28:26
4K hast du mehr oder weniger. Hast du Inhalt? Ja. Auch die Böseböse EU hat gesagt, Fernsehe haben Stromsparen. Wir haben Vorschriften für den Energiebrauch.
0:28:26–0:28:32
Momentan kannst du keinen 8K-Fernseher bauen, der diese Regeln einhalten könnte.
0:28:32–0:28:50
Das ist auch absurd. 4K verstehe ich noch, aber dann noch 16x mehr als der 4K bringt einfach nichts. Ich habe gelesen, dass das wahrscheinlich eine der Erfahrungen aus der CS2023 ist,
0:28:50–0:28:55
dass das 8K die Industrie will und sonst niemand.
0:28:55–0:28:57
4K ist offenbar ein Hype.
0:28:57–0:29:08
Ich habe gelesen, dass die Variables wieder voll im Trend sind. Es gibt alles von Zahnbürsten über Hundehalsbänder, Teurschlösser, Rauchmelder, Auto.
0:29:08–0:29:17
Überall alles mit Sensoren, alles vernetzt, alles sammelt, Daten, alles streamt in Cloud und so.
0:29:17–0:29:28
Das ist auch nochmals datenschutzmässig schwierig, wenn du wirklich an jedem Ecken und End ein Gerät, das einfach Daten anhäuft.
0:29:28–0:29:32
Ja klar, sonst könnte irgendwann eine Leute deine Versicherung haben, ja.
0:29:33–0:29:41
Herr Rigi Chris, Sie haben gestern aber nur 30 Sekunden zappen. Wenn Sie dann zum Zahnarzt gehen... ...kostet es doppelt so viel.
0:29:42–0:29:47
Du sagst, es kommt eine Halsbande. Ich habe einen Arbeitskollegen, der hat so etwas. Das ist anscheinend so smart.
0:29:48–0:29:59
Sie haben einen grossen Garten, in dem der Hund eigentlich herumläuft. Wenn der Hund im Garten ist, schickt er den GPS-Standort alle 60 Sekunden.
0:29:59–0:30:10
Es geht aber aus einem gewissen Fenster, Er kommt vielleicht mal raus, dann gibt es mir auch einen Trigger und dann schickt es den Echtzeitstandort. So etwas finde ich jetzt noch interessant.
0:30:10–0:30:24
Ich glaube, wir sollten eine Sendung über Tiergadgets machen. Ich finde das wäre super spannend. Dann kannst du alles machen, was dich bei deinen Kindern nicht getraust. Die Tracking und Kameras, die sie filmen, bei allem was sie machen.
0:30:24–0:30:28
Kein Problem. Aber bei den Kindern ist es nicht drin. Bei den Tieren kannst du es machen.
0:30:29–0:30:36
Du hast noch Themen, über die ich heute die Sendung monopolisieren kann. Mit meinen Themen tut man leid.
0:30:36–0:30:45
Ich würde noch sagen, dass es in den Apple-Karten sogenannte Lookarounds gibt. Das ist Streetview von Apple.
0:30:45–0:30:56
Ich finde das spannend, weil ich gemerkt habe, dass ich das Ort, wo ich bin, mein Arbeitsplatz, zu Hause bei den Eltern, teilweise Google-Fotos habe.
0:30:56–0:31:02
Streetview wurde in Zürich entwickelt. Sie sind acht Jahre alt.
0:31:02–0:31:05
Wir konnten sie mit einem Arbeitskollegen herausfinden.
0:31:05–0:31:08
Ziemlich genau, weil die einen Handwerker dort hatten.
0:31:08–0:31:22
Wir haben gewusst, dass es im Juni 2021 gemacht wird. Ich finde auch, dass die Bildqualität durchaus solide ist. Es ist eine lustige Spielerei. Es ist sicher kein Dienst, das überlebend einen Tod entscheidet.
0:31:22–0:31:30
Aber ich finde es immer spannend, wenn du mal in die Ferien gehst. Schau mal, was es rund ums Hotel gibt.
0:31:30–0:31:41
Ich finde es wahnsinnig praktisch, das Street View. Ich finde es auch toll, dass ich die Geschichten von Robert Galbraith gelesen habe.
0:31:41–0:31:52
Für die, die Krimiaffin sind, ist das J.K. Rowling, der unter Pseudonym ihre Krimis von Cormoran Strike und Robert Ellicott geschrieben hat.
0:31:52–0:32:01
Diese spielen ja in London oder auch in einer anderen Stadt im Vereinigten Königreich. Aber alles an realen Schauplätzen.
0:32:01–0:32:13
Wenn du Lust hast und Zeit hast, kannst du auf Streetview schauen, wie es dort aussieht. Und kannst parallel zu dem, wenn du das Hörbuch hörst,
0:32:13–0:32:17
kannst du dir anschauen, wie es dort aussieht.
0:32:17–0:32:26
Und so Sightseeing betreiben parallel. Natürlich wäre es schöner, wenn du tatsächlich dort wärst und das mit den Kopfhörern machen könntest.
0:32:26–0:32:34
Aber als zweitbeste Lösung finde ich das super gut. Ich empfehle euch das, wenn ihr das noch nie ausprobiert habt.
0:32:34–0:32:46
Macht das. Und gerade all diese Bücher von dort funktionieren hervorragend für das. Noch ein Famous Last Word für die erste Sendung im neuen Jahr.
0:32:46–0:32:57
Ich glaube, wir haben ja schon gesagt, nächste Woche sprechen wir wahrscheinlich über, wie du als Journalist, ich als Blogger bald von einem Computer ersetzt.
0:32:57–0:33:09
Genau, Kai wird uns beschäftigen dieses Jahr und wir fragen, ob sie uns ersetzt, bei all dem was wir so machen, das dann in einem Jahr hätte ich fast gesagt, in einer Woche, bis dann.
0:33:09–0:33:11
Auf Wiedersehen!
0:33:13–0:33:23
Music.

„Wir nehmen Elon die Temperatur“ weiterlesen

In maeges Drucker wohnt eine böse KI

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Noch eine Sendung – und dann ist es geschafft: Dann haben wir das Jahr 2022 zumindest aus digitaler Sicht abschliessend erörtert. Und es geht noch einmal hoch zu und her: Wir diskutieren in der Rubrik der digitalen Inhalte über gute Internetverbindungen, überzeugende Sciencefiction-Serien, blutige Podcasts und fragwürdige Webshops.

Das grosse Finale besteht, wie immer bei unserem digitalen Realitätsabgleich, in der Wahl der Auf- und Absteiger des Jahres. Es kommt vermutlich nicht überraschend, dass einer der Absteiger jene soziale Plattform ist, die in diesem Jahr durch einen umtriebigen und ziemlich egomanischen Milliardär gekauft wurde und seitdem nicht zur Ruhe kommt. Zum Glück sind wir aber nicht alle vorhersehbar und uns komplett einig über die Verdienste und Verfehlungen, die wir hier zu loben und zu kritisieren haben – sodass es bis zum Schluss unterhaltsam und spannend bleibt.

Es bleibt uns an dieser Stelle, allen Hörerinnen und Hörern für die Treue in diesem Jahr zu danken und alles Gute zu wünschen: Geniesst die Feiertage und lasst euch nicht von Smartwatches oder dummen Druckern plagen. Und auf ein Wiederhören im neuen Jahr! „In maeges Drucker wohnt eine böse KI“ weiterlesen

Wie man nicht nach Birmingham fährt

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Der zweite Teil unserer grossen Abrechnung mit dem digitalen Jahr 2022: Wir haben als erstes die Software-Tops nachzutragen. Und da steigen wir gleich kontrovers ein: maege erklärt, wie ihn Github Copilot beim Programmieren hilft. Das ist ein von maschinellem Lernen befeuerter Algorithmus, der anhand einer kurzen Beschreibung sogleich den passenden Code liefert. Das ist «hueregeil», zieht aber einen Rattenschwanz an Dingen nach sich – nicht zuletzt rechtliche Kontroversen, weil sich diese Algorithmen überhaupt nicht um Urheberrechte kümmern.

Wir behandeln auch die Tops und Flops im Web, wo sich eine riesige Bandbreite auftut: Von Detailkritik an der Website eines grossen Unternehmens im Bereich des öffentlichen Verkehrs bis hin zu einem Rundumschlag, wie sehr das Internet doch nervt, ist alles dabei.

Und damit ebnen wir den Weg für den dritten und letzten Teil des digitalen Realitätsabgleichs, in dem es nächste Woche dann um die Auf- und Absteiger des Jahres geht.

„Wie man nicht nach Birmingham fährt“ weiterlesen

Stereo kostet extra

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Ist es tatsächlich so, dass man für Youtube Music extra zahlen muss, wenn man nicht nur das linke, sondern auch das rechte Ohr bespielt haben möchte? Diese Behauptung stammt von maege, der – nachdem er im letzten Jahr verschollen war – heuer wieder bei unserem grossen Jahresrückblick dabei ist.

Also, wir blicken auf unsere ganz eigene Art auf 2022 zurück. Wir haben uns vorgenommen – und es auch geschafft – den allgemeinen Lauf der Dinge nicht zu beklagen, sondern stattdessen in bester eskapistischer Manier gleich in die Materie einzutauchen. Wie gewohnt, geht es im digitalen Realitätsabgleich um Gadgets, Software, das Web, digitale Inhalte, jeweils mit den Tops und Flops, plus um die Aufsteiger und Absteiger des Jahres. In der ersten Folge erschlagen wir die Gadgets und schaffen sogar, bereits mit den Software-Tops zu starten.

Nebenbei diskutieren wir auch Raclette-Öfen mit USB-C, dreistöckige Drucker und Smart-Watch-erzeugter Mental Load und passiv-aggressive Navigationsgeräte.

PS: Matthias weiss natürlich, dass Rom nicht untergegangen ist. Gemeint war ein Asterix-haftes antikes Rom.

„Stereo kostet extra“ weiterlesen

Verluste beim WLAN, bei Digitalfotos und in Instagram

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Unseren Hörern – und die männliche Form ist kein Zufall, weil es tatsächlich alles Männer sind, uns um Hilfe ersucht haben – sind in der letzten Zeit diverse Dinge abhandengekommen: Martin vermisst seine stabile WLAN-Verbindung – wenn surfen will, dann gelangen die Webinhalte nurmehr zögerlich auf den Bildschirm seines iMacs.

Johannes seinerseits hat versehentlich eine Reihe von Digitalfotos beseitigt, weil er seine Speicherkarte einer unabsichtlichen Löschaktion unterzogen hat. Jetzt fragt er sich natürlich, ob es Rettung für diese Fotos gibt. Boris schliesslich fragt im Namen seiner Freundin, was wohl mit deren Instagram-Konto passiert sein könnte. Denn nicht nur alle ihre Fotos haben sich in Luft aufgelöst, auch die Follower sind weg.

Nebst diesen unabsichtlichen Verlusten stellt uns Walter die Frage, ob er den Norton in die Wüste schicken kann. Denn dieser Virenschutz zeigt offenbar keine Neigung, sich von selbst zu verabschieden …

Und falls die Zeit noch reicht: Warum verschwindet Matthias’ Kommentar auf einer Zeitungs-Website, ohne eine Spur zu hinterlassen? „Verluste beim WLAN, bei Digitalfotos und in Instagram“ weiterlesen

Vor lauter Bezahlschranken sehen wir das Internet nicht mehr

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Das Internet ist dort, wo es alles gratis gibt: Ob Musik, Filme, Software oder News – lange Zeit wäre es keinem von uns eingefallen, dafür das Portemonnaie zu zücken. Wieso denn auch? Entweder haben die Anbieter ihre Inhalte verschenkt oder wir haben sie in Tauschbörsen oder auf dubiosen Warez-Servern entdeckt. Oder wir haben frohen Mutes mit unseren persönlichen Daten bezahlt.

Dieser Sachverhalt wird als «die Gratiskultur im Netz» bezeichnet. Doch die Anzeichen mehren sich, dass sich das Blatt wendet. Immer mehr News-Angebote verwenden Paywalls. Software-Abos sind allgegenwärtig. Google dreht immer mal wieder ein Gratisangebot ab oder bringt auf seiner Video-Plattform so viel Werbung, dass das nur als Wink mit dem Zaunpfahl für Youtube Premium gewertet werden kann. Und auch die Betreiber von sozialen Medien kommen auf den Geschmack und führen auf Instagram oder Twitter bezahlte Funktionen ein.

Ist diese Entwicklung ein Grund zur Freude – weil jetzt ein schwerwiegender Geburtsfehler des Internets endlich korrigiert wird? Oder müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass diese höhere Zahlungsbereitschaft nicht demokratisch allen zugutekommt, sondern vor allem ein paar wenigen Tech-Konzernen nützt? Und wie steht es um die, die sich all diese Abos und Premium-Dienste nicht leisten können? Wir wägen die Vor- und Nachteile ab. „Vor lauter Bezahlschranken sehen wir das Internet nicht mehr“ weiterlesen

Die Sendung fürs Herz

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Die heutige Folge dreht sich um jenes menschliche Organ, das die Poeten und die Mediziner gleichermassen beschäftigt – nämlich das Herz. Zu Gast ist Vorstellung Pascal Köpfli. Er ist leitender Kardiologe bei Kantonsspital Baden AG und Inhaber der Praxis Herz im Takt.

Pascal gibt uns Auskunft zu seiner Arbeit und zur Frage, wie sich die Medizin dank Hightech verändert hat. Einerseits gibt es immer mehr Wearables bzw. smarte Uhren, die die Herzfrequenz messen und sogar EKGs erstellen können. Andererseits existieren auch hochgezüchtete kardiale Gadgets (Schrittmacher, ICDs, CRTs und Loop Recorder), die den Patienten implantiert werden und die der Arzt aus der Ferne auslesen und überwachen kann. „Die Sendung fürs Herz“ weiterlesen