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Der zweite Teil unserer grossen Abrechnung mit dem digitalen Jahr 2022: Wir haben als erstes die Software-Tops nachzutragen. Und da steigen wir gleich kontrovers ein: maege erklärt, wie ihn Github Copilot beim Programmieren hilft. Das ist ein von maschinellem Lernen befeuerter Algorithmus, der anhand einer kurzen Beschreibung sogleich den passenden Code liefert. Das ist «hueregeil», zieht aber einen Rattenschwanz an Dingen nach sich – nicht zuletzt rechtliche Kontroversen, weil sich diese Algorithmen überhaupt nicht um Urheberrechte kümmern.
Wir behandeln auch die Tops und Flops im Web, wo sich eine riesige Bandbreite auftut: Von Detailkritik an der Website eines grossen Unternehmens im Bereich des öffentlichen Verkehrs bis hin zu einem Rundumschlag, wie sehr das Internet doch nervt, ist alles dabei.
Und damit ebnen wir den Weg für den dritten und letzten Teil des digitalen Realitätsabgleichs, in dem es nächste Woche dann um die Auf- und Absteiger des Jahres geht.
Die Links zur Episode
Software ff
- Joplin: Die schnelle Notiz-App ohne Schnickschnack
- Github Copilot: First Open Source Copyright Lawsuit Challenges GitHub Copilot
- JetBrains
- Arc-Browser: Der neue Arc-Browser in einem ersten Augenschein
- Firefox Containers: Container für Webseiten
- Live Text am Smartphone: Fotos nach Textinhalten durchsuchen
- HP Smart
- Teamviewer, Mr Bean
- Figma
- Threema Web
- Evernote
- Die Fotos-App in Windows 11: Habe ich nicht mehr alle Tassen im Schrank? Oder spinnt Microsoft?
- Mac OS 13 Ventura: Ventura hat einige kleine Vorteile und einen fetten Nachteil
Web
- Notion: Was auch immer diese App tut – sie tut es auf clevere Weise
- marinetraffic.com
- Penpot, Prototyping
- Inoreader: Hier wirst du gefüttert!
- Stellarium: Die Imitation der Wirklichkeit im Computerprogramm
- Passkey: Google, Microsoft und Apple schaffen das Passwort ab
- Sbb.ch
- Das Internet ohne Werbeblocker
- Software-Abos: Software-Abos sind nur noch ein Ärgernis
Beitragsbild: Hier will Digichris auf gar keinen Fall hin (Tom W, Unsplash-Lizenz).
Einer von Euch (ich weiss nicht mehr wer) hatte letzten Dienstag gesagt, er muss jedes Mal das Smartphone in die Hand nehmen, wenn er Threema auf dem Notebook mit Mac verwenden will. Ich weiss nicht, was der für Probleme hat. Das erste Mal beim Installieren muss man das Smartphone in die Hand nehmen, und man muss auch ein Passwort eingeben, aber seit dem muss ich das Smartphone nicht mehr in die Hand nehmen, wenn ich Threema auf em MacBookAir verwende. 😉
Frage an WinAmp puristen: Kann man die neue Version getrost installieren?
Kann ich leider nicht sagen. Ich nutze WinAmp seit ewig nicht mehr, sondern stattdessen Aimp.
Danke für die Antwort! Ich schau Aimp gerne an
(und sorry für meine späte Antwort, das mit der Benachrichtigung über Antwort hat offenbar bei mir nicht funktioniert, hätt sonst früher reagiert)