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Music.
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Anna Erhardt mit Horoscope und euer Horoscope prophezeien euch jetzt, dass ihr Nerdfunk hört.
0:00:16–0:00:24
«Hier ist eine Sache, die wir nicht machen können. Wir haben Schwierigkeiten. Ich habe nicht nur Öl.» Psst! Er kommt!
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«Radio statt Filter.» Hier ist der Nerdfunk und Pre-Show.
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Hier ist Kevin Rechsteiner. «Hello.» Im Studio. «Im Studio.» Und einer ist nicht im Studio, der Digi Chris, der ist abgetaucht. Guten Abend.
0:00:41–0:00:50
Aber er gehört uns. Du musst aber nicht irgendwie dein Bein hochlagern oder so. Nein, nein, alles klar. Ich kann immer noch laufen.
0:00:50–0:00:57
Also, das ist gut. Und ich muss euch noch etwas nantragen. Und wir schauen mal, ob das jetzt geht.
0:00:57–0:01:01
Es klappt schon wieder nicht. Ich habe schon gewusst, dass das mit dieser Technik...
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Immer ist etwas nicht gut. Nie läuft es, immer ist es schlecht.
0:01:08–0:01:11
Jetzt ist Matthias voll gekommen und dann hat er seinen Laptop gesagt.
0:01:13–0:01:18
Reparatur. Mein Laptop genau. Das Schwein.
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Er hat eine Festplatte überprüft und will flicken. Es war aber nicht der.
0:01:25–0:01:31
Das war wahnsinnig laut. Ich entschuldige mich für alle. Das THX Intro könnten wir auch noch machen.
0:01:31–0:01:34
Das war auch so extrem laut im Kino.
0:01:34–0:01:35
Es...
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Wieso kommt es jetzt noch mal? Jetzt hast du einen Loop drin. Jetzt, jetzt, jetzt, jetzt... Oh, jetzt, DJ! What? Was hast du jetzt? Ah, weisst du was? Das ist das Musikstau.
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Das ist das beschissenen Autoplay von YouTube. Ich hasse Autoplay von YouTube. Also aber...
0:01:54–0:02:04
Digi Chris, wie würde man das... Es war schon mehr Gong als der Bling, oder? um bei der letzten Sendung anzuknüpfen. Aber im ersten Mag ist es doch blind gewesen.
0:02:05–0:02:10
Also eben, als wir darüber reden, vom allerersten Mag ist es doch wirklich so blind gewesen. Nein, es war doch immer so.
0:02:11–0:02:16
Es war nicht immer so. Ich fahre nochmal zurück, falls es da vielleicht geht.
0:02:17–0:02:18
Ah, also...
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Ja, es hat ein bisschen mehr... Aber ist es... Also ich brauche... Sagen wir, hören wir das wieder? Aha, ist das jetzt ein Lied?
0:02:28–0:02:37
Willst du das hören? Ich weiss nicht, es hat mal einer aus Windows 98 gesungen, was das Lied gebaut hat. Ja, das kenne ich auch noch irgendwo her.
0:02:38–0:02:51
Ja, das gibt es sicher noch irgendwo. Also ich probiere es mal. Wenn ihr das jetzt hören wollt, Windows Start Sound Song. Diese Sendung entgleitet schon wieder völlig. Musik!
0:02:52–0:02:57
«Music using only sounds from Windows XP and 98» 12 Millionen Aufrufe vor 15 Jahren.
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«Music using only sounds from Windows XP and 98» Aber eigentlich wollen wir nicht.
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«Kunst 2'30 und könnte unser neuer Jingle werden.» «Statt viel der Jingle, das nehmen wir auch so lange.» «2'30 sind wir immer noch im Mittelmass.» Das stimmt, ja.
0:03:16–0:03:21
Also bis jetzt gehöre ich nichts. Jetzt steigert es sich langsam.
0:03:24–0:03:26
Ja, genau!
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Also wir hören das nach, bis unsere richtige Sertige anfängt. Okay, 30 Sekunden sind es so weit.
0:03:37–0:04:20
Music.
0:04:20–0:04:28
Kevin Regsteiner und Matthias Schüssler und Digi Chris Digi Chris hat uns die Sendung eingeprockt, was heute geht. Digi Chris, um was geht es heute?
0:04:30–0:04:43
Es geht darum, was heute vor 39 Jahren passiert ist. Da hat ein gewisses Steve Jobs so ein irgendwie komisches Ding vorgestellt, das Macintosh heissen hat.
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Es war kein Regenmantel, es war keine Frucht, es war ein Personal Computer. Das mit dem Regenmantel musst du erklären, weil es gibt glaube ich wirklich einen Regenmantel, der...
0:04:56–0:05:06
Ja genau, es gibt einen Regenmantel, also irgendwo, wo ich den ersten Mac war, da haben wir immer jemanden gesagt, hey, Macintosh ist doch ein Regenmantel.
0:05:06–0:05:11
Also wenn man googelt und er schreibt sich glaub ich mit zk, ist das irgendein Regenmantel gewesen.
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Eben, Macintosh als solches ist auch eine Öpfelsorte, daher hat er vermutlich einen Namen und ja, da sind wir schon beim Thema und jetzt frage ich gleich mal dich Mathias, Spann hast du das erste Mal ein Macintosh. Also... Der Computer.
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Keinen Glib. Der Computer.
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Ich könnte jetzt behaupten, dass er 1984 war, als Steve Stopps bezählt hat.
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Er hat es vorgestellt, da 1984, und es ist wahnsinnig technisch, stunk es mich, oder? McIntosh hat vier Geräusche und Sprache.
0:05:53–0:06:05
Ja, aber mich tut es auch, was du gesehen hast, wenn du jetzt wahrscheinlich auch als ich sage jetzt normale Person, also nicht anwerbend gemeint von einem Computer gedacht hast.
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Also hast du wahrscheinlich die Dinge gehabt, die dir mit den grossen I-Gem-Geräten, schwarz-weiss-beige mit den grünen Schriften, ohne Maus und das ist ein Computer gewesen.
0:06:17–0:06:24
Ich glaube, das war auch der erste Computer, wo ich dran gehockt bin. Das muss noch vor dem Mac gewesen sein.
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Ja, vielleicht war es auch nach dem Mac. Aber auf jeden Fall habe ich zuerst tatsächlich diese monochrome grüne Bildschirme noch in Erinnerung, wo man auch keine grafische Benutzeroberfläche hatte,
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wo man Befehl tippen musste und Kommandos wusste.
0:06:41–0:06:48
Und ich bin tatsächlich noch in der Vordesktop und natürlich den C64.
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Das habe ich schon in der Schule. Das muss deutlich vor dem Mac gewesen sein. Dort konnte man Basic programmieren.
0:06:57–0:07:07
Ab grossen Disketten oder Audio-Kassetten konnte man Programme einspielen. Aber ich habe dort auch selber Basic programmiert.
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Ich bin dabei gewesen.
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Kevin, bei dir das erste Mal an einem Mac. Weisst du das noch? Der erste PC war überhaupt ein Mac.
0:07:20–0:07:23
Ich habe irgendwo Freude bekommen an PC.
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Und dann wollte meine Mutter nicht 2000 Franken für eine Kiste ausgeben. Und dann bin ich über meinen Vater, über einen Kollegen, den er hatte.
0:07:37–0:07:41
Das war ein Grafikstudio, die haben mir PCs geschafft.
0:07:43–0:07:54
Und ich habe einen Mac SE30 bekommen. Und diesen hätte ich eigentlich behalten müssen. Ja, aber das war cool. Du warst schon Avangarde. Nein, er war alt.
0:07:55–0:08:01
Den SC30 haben sie irgendwie, also ich bin jetzt auf Wikipedia schauen, den haben sie ja bis im Oktober 1991 gemacht.
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Und ich habe diesen frühestens im 1994 bekommen. Also der war schon alt hier.
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Aber für die ersten G-Versuche war der super.
0:08:14–0:08:24
Steve Jobs hat auch Wengeris missbraucht für diese Veranstaltung. Insanely great sehe ich jetzt auf meinem Bildschirm.
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Man sieht MacRide und so. DigiChris, wann bist denn du quasi initiiert worden? Das war schon grossartig, die grafische Benutzeroberfläche und das Visivic und all das Zeug.
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Ich muss sagen, also ein Freund der Familie und eben der Onkel Martin, der hat auch schon früh einen Mac gehabt. Also ich bin Jahrgang 81, muss 85, 86 gewesen sein, war gerade noch ein Mac Plus, wo noch die Fischplatte extern war,
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was wahrscheinlich, ja, ein riesen Fisch war und das fand ich halt auch so cool.
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Da hast du die Maus gehabt und da hast du halt auf dem Clarisse Mac Paint Sachen machen können und alles. Und ich hab dann irgendwann in der vierten Klasse, auch in der Familie Digiqris, den ersten Mac gegeben.
0:09:15–0:09:24
Das war ein Mac LC, sogar schon mit einem Farbemonitor. Und so bin ich halt irgendwie zum Mac-Hund.
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Ich weiss noch damals hat es bei uns auch in der Schule richtige, fast Grabbekämpfe gegeben. Es gab Leute, die Mac hatten, es gab Leute, die PC hatten.
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Und eben so ein Quot gibt es ja nicht mehr.
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Der damalige Schulflechspräsident, der halt ein Nachbar war von mir, hat irgendwie so im... Ja, was war das? 90, 91 gesagt... Los geht's demal!
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Irgendwann wird es im Mac sowieso einen Intel-Prozessor haben und es wird Windows drauf laufen. Und dann hast du natürlich damals gesagt, ha ha ha ha ha ha ha, spinnst du auch? Also ich habe nicht gerade zu, es ist immer noch der Schwarmflagspräsidenten gewesen, aber...
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Ja, es ist so etwas gewesen, ich greife jetzt ein bisschen vor, aber ja... Ebenso mit dem Mac LC angefangen, ich weiss noch irgendwie auf den...
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Ich weiss nicht, wieviel Geburtstag habe ich ein wunderschönes Geschenk bekommen, nämlich Speicherweiterung auf 10 Megameter.
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Wenn du damals geschaut hast, selbst der Mac LC, der ein absolutes Einsteigergerät hatte, der hat ja schon ein Gaseinschnittstier gehabt, du hast dort eine externe Frischplatte hängen können.
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Du hast dort schon einen Netzwerkkart eingebaut. Der war eigentlich für damals, für das es ein absolutes Budgetgerät war.
0:10:37–0:10:42
Das war eigentlich wirklich ein ganz tolles Einstieg. Du hattest ein Mikrofon.
0:10:42–0:10:53
Entschuldigung, bei Budgetgeräten, wie viel hat der Kost? Also bitte, ich muss mich erinnern, dass ich keinen Mac gekauft habe, weil mein Budget das nicht hergegeben hat.
0:10:53–0:11:08
Und da wurde eine Weiche gestellt. Ich bin im Windows-Lager gewechselt, gelandet. Und ich habe also für meinen 3.86er, ich weiss es nicht mehr, aber war sicher drei Reisen zu alt.
0:11:08–0:11:12
Und die Maus hat noch 70 Franken extra gekostet, das weiss ich. Das ist immer noch so.
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Die Musik ist immer noch 70 Stutz. Das hat sich nicht verändert. Das stimmt.
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LC hat tatsächlich Low-Cost-Color gehört. Sie haben es so positioniert.
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Du hattest den Mag 2, das riesige Ding, der fast wie eine Kaste war. Eben, den mein lieber Onkel hatte.
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Der war massiv teurer. Du hattest zwei Fischplatten rein.
0:11:43–0:11:50
Es gab schon diese ohne eingebauten Fischplatten. Wir hatten noch die Kante, die man nur von Disketten hat.
0:11:50–0:11:59
Du hattest ein Betriebssystem, das für einen normalen kleinen Floppy Platz hatte. Du konntest von dieser Floppy aufstarten.
0:11:59–0:12:11
Du hattest aber immer zwischen dem Betriebssystem und deinen Arbeitstisketten hin- und herwechseln müssen. Ich glaube es gab auch mal solche mit zwei Laufwerken.
0:12:11–0:12:20
Aber ja, es gab noch einen grossen Combi mit einem PageMaker drauf, mit dem man desktoppublishing betreiben konnte.
0:12:20–0:12:29
Das muss so, denke ich, ein ganz scharf Ende der 80er Jahre, Anfang der 90er, gewesen sein.
0:12:29–0:12:39
Das hat mich schon sehr geprägt. Dann auch noch mit dem Laserdrucker, Du hast für den Combi mit Scanner und Laserdrucker wahrscheinlich 20'000 Stutze geliefert.
0:12:39–0:12:42
Ich habe gerade gesagt, dass du ein Jahr lang ein Logo warst. Ja, genau.
0:12:43–0:12:50
Aber ich glaube, man muss eben auch die Preise im Verhältnis anschauen. Es war eine Technologie, die es einfach noch nicht wirklich gegeben hat.
0:12:50–0:12:58
Also wie mit allem, was neu auf den Markt kommt, wo du dann irgendwann denkst, geht es. Ja, also USB-Sticks 1 Gigabyte.
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Ich weiss, dass ich einen verkauft habe, der 1'000er gekostet hat. Weil irgendein Banker hat einen USB-Stick mit 1 Gigabyte gewählt.
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Und ja, hat ein Tausender gekostet, weil man hier einfach mit USB-Sticks mit 8 MB kutschiert ist.
0:13:14–0:13:20
Also, ja, und ich glaube, das ist halt mit diesen Macs oder auch den ersten Windows-Rechterns, das ist das Gleiche gewesen.
0:13:20–0:13:34
Also es ist nicht, dass da... Natürlich, es waren mega hohe Preise, aber es war wie ein Zeitwert, das so okay ist. Und man muss vielleicht auch noch sagen, also eben die Breitbevölkerung hat sich noch nicht für Computer interessiert.
0:13:34–0:13:48
Das war ein Nischenthema. Ich habe dann geschaut, das war zum 35. Geburtstag, habe ich einen Blogpost geschrieben und wollte eigentlich schauen, wie die Schweizer Medien darüber berichtet haben, über den Macintosh.
0:13:48–0:13:51
Und es war eigentlich kein Thema.
0:13:51–0:13:59
Wenn du heute ein neues iPhone schaust, dann kommt das in der Tagesschau. Und die NCC hat null darüber berichtet.
0:13:59–0:14:15
Es hat vereinzelte, Spezialisierte Berichterstattungen, die aber von ETH-Professoren an andere ETH-Professoren gerichtet waren und nicht der allgemeinen Bevölkerung erklärt haben, was für eine Revolution im Gang ist.
0:14:15–0:14:17
Und natürlich, Digi Chris hat es herausgesucht.
0:14:18–0:14:20
Die grosse Ausnahme war dann das Schweizer Fernsehen.
0:14:21–0:14:26
Die haben dann einmal eine grosse Sendung gemacht. Wer hat das geheisst? Karussell wahrscheinlich.
0:14:26–0:14:38
Karussell. Und dort ist der Robby Weiss, der vielen von uns wahrscheinlich noch im Begriff war. Er ging dort hin und musste diesen Computer erklären. ... die Apple vorgestellt hat.
0:14:38–0:14:41
Und zwar eigentlich gestern in Schweizerde, in Deutschland und Amerika.
0:14:42–0:14:48
Es ist eine Maschine, die sehr aufwächst durch ihre Grösse. Man kann sie also bequem auch herumtragen.
0:14:49–0:15:00
Wir haben in dieser Maschine Prozesse. Wir haben für diese Grösse einen völlig neuen Bildschirm. Wir haben hier auch einen Floppy-Einsatz. Und zwar sind das 3,5 Zoll Floppy, die man hier rein tun kann.
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Weiter brauchen wir eine Tastatur.
0:15:04–0:15:08
Wir können Zusatzgeräte anhängen, wie er dann brennt. Man kann aber auch noch andere Sachen hängen.
0:15:09–0:15:16
Die Kombination des Bildschirms ist v.a. mit dem Muster, das man hier sieht.
0:15:16–0:15:25
Auf dem Tisch ist es sehr vernünftig. Wir werden sehen, wie man mit dieser Kombination sehr einfach arbeiten kann. Ich würde vorschlagen, dass wir das am besten mal anschauen.
0:15:25–0:15:27
Jetzt muss der Robby weisen.
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Es ist vielleicht ein bisschen fein, wenn ich lache. Genau, es ist aus dem Karussell.
0:15:33–0:15:45
Er hat hier eine Grafik gebastelt, die in 200 auf 300 Pixel so ein Handkliss aufs Karussell-Logo ist.
0:15:45–0:15:59
Man sieht schon, wie weit wir in den 39 Jahren gekommen sind. Wer hat die Grafik nachher nicht per WLAN auf das Internet geladen? Nein, er zieht gerade mit dem Maus ein Rechteck auf.
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Man sieht, dass er das macht. Das macht auch noch nicht so einen geübten Eindruck.
0:16:06–0:16:13
Mögen Sie sich erinnern, wann das ein magischer Moment war, als Sie das erste Mal so eine Maschine gesehen haben?
0:16:13–0:16:15
Bei mir schon, Digi Chris bei dir auch.
0:16:16–0:16:26
Bei mir, als ich bei meinem Onkel Martin war, ich sage jetzt vielleicht noch den Mac Plus, habe ich das schon cool gefunden, weil man ist wahrscheinlich auch damals, vier von uns war ich mit dem Papi ins Büro.
0:16:27–0:16:41
Dort hatten wir die Dinger mit dem Monochrome-Bildschirm, mit der einfach nur grün ist Schrifttisch und alles. Und dann hat er mir gesagt, jetzt nimmst du mal das Mäuschen hier und jetzt kannst du hier zeichnen. Und ich dachte, das ist ja cool.
0:16:41–0:16:43
Es war sicher noch Monochrome.
0:16:45–0:16:46
Der Farbimäck kam massiv später.
0:16:48–0:17:00
Und dann hast du sogar etwas ausgedruckt. Dann habe ich halt irgendwas gezeichnet und dann habe ich gedruckt. Und das war noch irgendein Nalldrucker. Das hat einfach einen riesen Krach gemacht.
0:17:00–0:17:10
Was Sie hier im Karussell nebenan haben, ist auch ein Nadeldrucker. Die Laser-Drucker sind erst später gekommen.
0:17:10–0:17:15
Ich denke, sie waren schon 90er Jahre.
0:17:16–0:17:25
Zumindest der Laser-Writer. Aber die waren wirklich sehr teuer. Ich glaube, die haben 6-7'000 Franken gekostet.
0:17:25–0:17:26
Die waren einfach teuer.
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Aber ich muss sagen, ich habe eigentlich auch schon die Monochrome-Bildschirme mit nur dem Text und so eindrücklich gefunden. Weil ich ja schon gerne mit mechanischen Schreibmaschinen herum tun und habe es dann natürlich eigentlich toll gefunden, dass ich dort konnte.
0:17:42–0:17:56
Jetzt führt Robby Weiss übrigens, wenn ich das live kommentieren darf, er hat jetzt gerade den Taschenrechner und das Control Panel vorgeführt. Und man sieht also mit dem Control Panel, dass jedes einzelne von diesen Modulen, und es hat ja alles in einem Fenster Platz gehabt.
0:17:56–0:17:59
Jedes einzelne Modul ist so einzeln aufgeploppt.
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Also... Das ist... Ich finde, das ist ein Zeitsügnis. Das Hausaufgabe auf das nächste Mal. Ihr müsst alle dieses Video schauen. Ja.
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Aber... Dick Chris!
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Das Kontrollfeld eigentlich ist mit dem System 7 gekommen, weil das Kontrollpanel ein App war. Das ist lange lange geblieben.
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Ich weiss, ich hatte meinen ersten Mac Ketchum System 7, ich weiss noch, Punkt 01 drauf. Weil 7.0 hatte irgendeinen Fehler, wo Orden verschwunden sind.
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Und ich glaube, ja, ist auch so lustig. Damals hast du halt diese Patch noch nicht runtergeladen.
0:18:37–0:18:48
Da hat Apple die Disketten verschickt mit dem Patch, das du irgendwo in ein System wurden musstest. Dann warst du auf das System 7.01.
0:18:48–0:18:56
Das gab es damals auch bei dem, aber es gab noch keine. Aber Updates waren kein Konzept, das man hatte.
0:18:56–0:19:07
Das 7.01 hast du nicht von Hand installiert, ausser wenn du tatsächlich so einen riesen Fehler hattest, dass irgendetwas nicht funktioniert hat,
0:19:07–0:19:16
dann bist du im Computerladen hier und dann haben sie dir gesagt, mit einem Update kannst du das Problem lösen und sonst hattest du einfach das Betriebssystem.
0:19:16–0:19:21
Warum auch nicht? Du bist ja nicht im Internet gewesen, bist nicht angreifbar gewesen, also völlig egal.
0:19:21–0:19:24
Sind auch ein paar Orte verschwunden. Schwachere...
0:19:25–0:19:32
Nein, nein, also ich glaube wirklich im 7. Also wirklich im OS 7, ja jetzt sage ich OS 7, also System 7 hat es damals geheissen.
0:19:33–0:19:41
Es ist ein gröberer Fehler gewesen, da hat es tatsächlich eine Diskette gegeben, weil ich weiss noch, mein lieber Onkel haben wir dann die Diskette vorbei gebracht, wo du hineingeschoben hast, installiert hast,
0:19:41–0:19:54
weil es wirklich etwas Gröbersches war und dass es natürlich Updates gegeben hat im Sinne von jetzt hast du neue Funktionen, jetzt gehst du auf System 7.1 das kann... Weiss ich nicht was alles, das hat es schon gegeben, aber du bist dann teilweise am Laden gepostet.
0:19:55–0:20:01
Zum Beispiel war einer der ersten Mac-Laden am Limogang. Was war das? Waser?
0:20:02–0:20:16
Das kann sein. Ja, natürlich. Du hast auch gewisse Dinge mit mir geschickt. Einer der ersten Mac-Laden war am Limogang.
0:20:16–0:20:19
Ursprünglich heisse es Büro Waser.
0:20:19–0:20:23
Du konntest deine, weiss ich was, Füllfederhalter und Brieferbier posten.
0:20:23–0:20:24
Unklepp ihn!
0:20:25–0:20:34
Obersen Stock war der Mac-Laden. Genau. Und wenn du das Programm willst, musst du in den Laden kaufen.
0:20:34–0:20:44
37 Discgates. Genau. Am Anfang, nicht tatsächlich, am Anfang, die Systeme hatten noch wenig Platz drauf, aber es gab schon das Windows 3.1 oder so.
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Sind dann schon mal 12 oder 14. Sind es dort irgendwo drin. Genau. Genau.
0:20:49–0:20:57
Da hast du dann schon ein dickes Pack von Discgates bekommen und hast dann dich eine Stunde lang damit für genügend, einfach eine nach dem anderen schieben.
0:20:57–0:21:05
Und wenn dann eine kaputt ist, hurra, dann ist nichts geworden mit dem Betriebssystem. Digi-Chris, wirst du dann weitergegangen?
0:21:06–0:21:08
Was war denn der nächste Meilenstein?
0:21:09–0:21:21
Ich glaube schon, der sogenannte Power-PC. Also, jetzt werden wir nicht zu viel schlichtisch werden, aber eben, der hatte die sogenannte RISK-Technologie. Und der war natürlich ganz am Anfang so brutal schnell,
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dass du auf einem Mac, auch wundern was eben der Herr Schubertfläger gesagt hat, hast du können Windows starten und damals ist es noch eine Emulation gewesen also der Mac hat sozusagen
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einfach ein Intel Prozessor vorgeaugt. Du hast mit dem Mac können Windows Sachen laufen und teilweise sind die Power-PCs so brutal schnell gewesen, da haben natürlich Grafiker,
0:21:48–0:21:49
glänzende Augen.
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Du hast dich für die grössere Modelle damals auch 2000 Franken angelegt. Aber wenn jemand von dem gelebt hat, damals haben wir noch nicht wirklich Video gemacht, aber wenn du jetzt einfach Bildbearbeitung gemacht hast, dass du Dinge freistellst,
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ist das von einem Power-PC zu einer alten Generation.
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Ich habe hier auch mal eine Demo gesehen.
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Zehnmal schneller gewesen. Ja, das war es so. Du hast aber von mir aus gesehen, einen Schritt ausgelassen, 1989, am 20. September, kam der erste Laptop raus von Apple.
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Und ich erinnere mich, dass ich den noch... Ich bitte mit...
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An meiner Kante gab es diesen, wir mussten schon einer der ersten sein. Dann machte man eine Reise nach Ungarn und jemand schlug diesen mit.
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Dann hat man dort an dem Laptop mit so einem Handy, etwas mehr als der Handygrosse LCD Display,
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natürlich schwarz-weiss, aber im Vergleich zu diesem Röhrenmonitor, unglaublich scharf, ich weiss noch, wie mich der Bildschirm beeindruckt hat, konnte man den Reisebericht live in das Ding in die Hand tippen.
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Und ich war schon recht begeistert. Aber es hat, glaube ich, wenn ich mich...
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Also, er war 13,75 Pfund. Ich kann das schnell jemand umrechnen. Ja, durch zwei.
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Ja, also etwa 7 Kilo. Vielleicht ein wenig weniger. Der Akku war wahrscheinlich 4,5. Oder er hat 32 Minuten gehabt.
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Mit HD war er nochmals ein Kilo schwerer. Da heisst es, es hat ab 5'800 Dollar gekostet.
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Aber sie haben gesagt, dass es 15'000 Dollar gekostet hat.
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Und man darf ihn deshalb nicht im Zug lassen. Du hast es wahrscheinlich noch importieren müssen.
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Dann ist er aufs Schiff. Aufs Segelschiff. und dann ist der durch 28 Kand auf 14 Zoll vorbei. Das ist noch mit Schwarzgeld und Schmuggel. Bis der irgendwann in der Schweiz war. Das ist noch Gefahren gut.
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Weil dort mit so grossen Akku betreibst du Autos. Ja, ja, da ist man sich nie nicht. Und ich habe es jetzt hier gesehen. Bildschirmgrösse 9,8 Zoll. Also schon... Das ist ein kleines Tablet.
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Kleines Tablet?
0:24:13–0:24:22
Ja. Aber ein grosses Handy. Ein Fablet kann man sagen. Das war beeindruckend.
0:24:23–0:24:31
Ich hatte das Gefühl, es schmeckt nach Zukunft. Jetzt sind wir am Limit. Mehr geht nicht mehr. Genau. Ja.
0:24:31–0:24:43
Dann waren wir bei den Riske-Prozessoren, oder, Digi Chris? Ja, und ich glaube, es gab auch eine Zeit, in der es Apple nicht so gut ging.
0:24:43–0:24:59
Da wurde Steve Jobs als Gründer vom Vorstand entlassen. Und ja, irgendwann 1996 ist Herr Jobs zurückgekommen und eben auch, was wieder Herr Schulpfleger gesagt hat,
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wer hat Apple gerettet? Ja, Herr Gates.
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Microsoft hat dann, wo es Apple kurz vor dem Verrebeln war, wo er noch nicht an iPod in sich war, Herr Gates muss jetzt so.
0:25:11–0:25:16
Wir legen die Patentschritte bei. Wir geben euch 150 Millionen.
0:25:17–0:25:30
Es sind sogenannte Non-Voting-Shares, sie sind zwar aktienherbewordet, aber auch nicht können stimmen. Und sie haben sich auch, ich muss Englisch verpflichtet, Office für den Mac zu releasen.
0:25:30–0:25:39
Und natürlich, ich weiss auch damals noch, als ich auf dem Mac war, es war fast kindisch, du warst so fanatisch an, der Bill Gates ist böse.
0:25:39–0:25:49
Und dass dann der böse Teufel Apple gerettet hat, das wäre sicher irgendeinen Hintergrund gehabt haben, Das war mal ein Schock.
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Nicht ganz uneigennützig, glaube ich auch. Bill Gates hat sich da wahrscheinlich auch immer gerne inspirieren lassen. wahrscheinlich auch so aus äh...
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Sie sind schon klein Microsoft Edit Mühli gekommen, weil sie Marktbeherrschung waren. Der kleine Junior Partner war wichtig.
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Man muss auch daran erinnern, in der Zeit, in der Apple fast gestorben wurde, hatten sie den ehemaligen IBM Manager, das hat er Kali heissen.
0:26:25–0:26:29
Und dann hat er die Clone-Programme angeboten.
0:26:30–0:26:37
Also dann hat er das Programm aufgebaut und dann hat man phasenweise, ganz kurze Zeit, hat man Max kaufen können von Dritthersteller.
0:26:37–0:26:41
Diese Mac-Clones. Ach wirklich? Ja.
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Hätte ich nicht gewusst. Und das war gerade so kurz aufgelaufen und dann kam der Stops zurück und hat die alle abgesaggert und gesagt, es gibt diese Max nur von uns.
0:26:54–0:27:03
Dann war der iMac schon ein Riesenschritt. Wann war der iMac? Sind iMac die Farbige?
0:27:03–0:27:10
Das sind die Farbige. Ich hatte das erste Mal wieder Mac auf dem Radar, wo es die Farbige brachte.
0:27:11–0:27:19
Die Translucente, die haben ein leicht durchscheinendes Geräusch. Mit Grün und Gel und Rosa und Blau.
0:27:19–0:27:31
Ich glaube der erste war grün und dann haben sie irgendwie die nächste Generation grün und gelb Dinge gemacht. Es gibt glaube ich einen Song von den Stones, She Comes In Colors und das ist dann der Werbesong.
0:27:31–0:27:44
Ich glaube beim iMac ist etwas auch wo man so denkt hat, spinne die, der iMac hat kein internes Disketenlaufwerk mehr gehabt. Damals How Dare You, also da haben ja die Leute noch Journalisten.
0:27:44–0:27:58
Damals hattest du noch nicht so Internet, aber du hattest natürlich so Heftchen. Dann haben natürlich, ich sage es gerade so, die Windows-Magazine, die Chip und wie sie alle heissen, haben da gespottet, ja, wie geht das noch ohne Disketenlaufwerk?
0:27:59–0:28:05
Weil damals hat auch noch nicht jeder einen Internetanschluss gehabt. Aber das ist jetzt auch ein kleines Mac Ding, dass die...
0:28:06–0:28:13
Oft so etwas voraus gewesen sind, einfach mal Sachen herausgekriegt haben, wo sie gefunden haben, das brauchen wir nicht mehr.
0:28:14–0:28:24
Und das hat sich wie... Vielleicht war das das erste Mal, dass sie diesen Schritt gemacht haben, einfach gesagt haben, okay, wir hauen das Discgitterlaufwerk weg, weil wir haben das Gefühl, das braucht es nicht mehr.
0:28:25–0:28:33
Aber ich weiss es nicht, aber es ist so ein Mäckding, dass man mal Sachen rausrührt, wo man das Gefühl hat, man braucht es noch.
0:28:33–0:28:40
Ich glaube auch, die ersten... Also auch mein MacBook, den ich 2011 wieder hatte, also der hatte kein CD-Laufwerk mehr.
0:28:41–0:28:54
Und da hatten Windows-PC noch lange, lange eben so optische Laufwerke. Neben dem MacBook, an dem ich sitze, hat es jetzt noch genau zwei USB-C-Schnittstellen dran, also nicht seriell und sonst gar nicht.
0:28:54–0:29:05
Also ganz recht, Kevin, die haben da immer halt das können riskieren. Ich glaube, weil Apple eine enorm treue Käuferschaft hat, könnte es auch wagen.
0:29:07–0:29:16
Wir haben ungefähr 5 Minuten Zeit. Wir können nicht den Anspruch haben, dass wir das historisch akkurat aufgerollt haben.
0:29:16–0:29:29
Aber wie sieht es denn aus mit der Zukunft? Mich dunkt es, dass der Mac 39 ist. Er ist schon in der Midlife-Crisis.
0:29:29–0:29:35
Er hat eine Krise. Das iPad, das junge Ding, tut ihm das Wasser abgrabben.
0:29:35–0:29:42
Er muss sich optisch dem anpassen. Das Ventura, das letzte Update, sieht sehr iPad-ig aus.
0:29:42–0:29:51
Es hat einen Stage-Manager, der auf dem Mac eigentlich null Sinn ergibt, aber auf dem iPad schon. Der gibt es jetzt aber trotzdem auf dem Mac.
0:29:51–0:29:57
Er ist der Defensive. Und man hat wahrscheinlich schon auch ein bisschen Mitleid mit ihm.
0:29:58–0:30:06
Ach. Aber es ist... Also es kommt ja nichts mehr in die Scheisse von dieser Firma. Ja.
0:30:06–0:30:08
Also das ist jetzt nicht nur mit...
0:30:08–0:30:21
Notebook Soul. Mac-mässig gebe ich dir absolut recht. Das Mac ist eigentlich ein Trauerspiel. Nein, das ist es nicht. Es sind solide Systeme, die wir halten.
0:30:22–0:30:37
Die funktionieren relativ gut. Klar, aber wenn du sagst, du willst Fortschritte haben... Genau, aber das Fortschritt-Ding, da sind sie raus. Also das, was sie da gemacht haben mit hey, wir bringen mal schnell ein iPhone, ein iPod, Tablet.
0:30:37–0:30:44
Da haben sie März eröffnet, was es vorher gar nicht gab. Und dort sind sie. Das ist vorbei.
0:30:45–0:30:57
Jetzt kommt dann vielleicht die Brühle an dieses Jahr, das sehen wir dann. DigiCris vielleicht noch geerdeter bei dem, was wir uns für den Mac vorstellen könnten.
0:30:57–0:31:03
Glaubst du, dass der Touch-Mac mit Touchscreen jetzt irgendwie 2025 kommt?
0:31:04–0:31:12
Also ich nehme schon an, dass sie... Also ich bin sicher, ihr lieber Labor in Cupertino, steht eh schon. Oder zumindest ein Prototyp.
0:31:13–0:31:23
Die Frage ist dann, ja, vielleicht wird es schon kommen, ob er dann Sinn macht, weil ich weiss jetzt nicht, ob ich Lust hätte. Weil ich... ich weiss aus Microsoft Surface, ähm... Book.
0:31:24–0:31:30
Ob ich an meinem Notebook, wenn ich tatsächlich, ich sage jetzt, einen Blogpost schreibe oder so... ob ich dann mit am Bildschirm herumtöpeln muss.
0:31:32–0:31:47
Es ist etwas anders, als wenn ich mein iPad habe, und ich auf den Couch in einem YouTube Video schaue. Aber ob das wirklich Sinn macht und die grosse Innovation ist, da mache ich ein ganz grosses Fragezeichen.
0:31:47–0:31:55
Nein, ich glaube, es wäre mehr der Punkt, wenn beide Systeme touch könnten, dann könnte man sie eher zusammenführen.
0:31:55–0:32:05
Oder man könnte auch, wenn wir sagen, die wirklichen Profi-Anwendungen, die die Leute noch schätzen und für das immer noch Mac kaufen,
0:32:05–0:32:11
die könnte man dann tatsächlich auch mit Touch am iPad ausführen, am iPad Pro.
0:32:11–0:32:14
Dann könnten die Leute ein bisschen mehr arbeiten, wie sie wollen.
0:32:14–0:32:25
So muss man nicht nur das Gerät, sondern sogar das System wechseln. Ob man mit Touch, mit Stift arbeiten möchte, oder ob man mit Maus oder Tastatur arbeiten möchte.
0:32:25–0:32:30
Das tunkt mich je länger, je weniger sinnvoll die Trennung.
0:32:30–0:32:40
Aber, mal wir müssen die machen, das geht sonst nicht. Du bist der, der sagt, wir müssen das aufrecht erhalten. Ich habe einen grossen Monitor auf meinem Tisch.
0:32:40–0:32:55
Ich kann nicht an dem arbeiten. Was soll ich an diesem Monitor um den Finger lassen? Einen 40 Zoll Monitor, das ist nicht geil. Du brauchst einen langen Arm oder musst sehr nahe der Vorseite sehen. Ja, das macht wirklich Sinn. Und wir einen 40 Zoll Monitor in den Tisch zu machen.
0:32:56–0:33:01
Da bin ich ein alter Mann. Ich glaube, wir haben Prognosen.
0:33:01–0:33:14
Es bleibt dabei, wir wollen den Mac behalten. Ganz kurz, Nadigi und Chris, Sie sind schon nervös vor dem Studio. Bist du auch der Meinung? Sicher, es ist eine gute Alternative. Aber heutzutage werden wir für 99% spielen.
0:33:15–0:33:27
Ist es egal, ob du Mac, Windows, Linux oder was auch immer hast. OS 2. Ja, auf die OS 2. Das wäre es noch. Und jetzt haben wir natürlich das hier. Ich haue dann noch schnell den Jingle rein. Aber...
0:33:27–0:33:36
Alright, now now, listen! I am exhausted, I have a plane to go! ...Diggy Chris hat schon angehautet. Das sind Rolling Stones mit She's a Rainbow. Ich möchte, dass Sie auch wieder Klappchen haben.
0:33:36–0:34:12
Music.

Heute feiern wir Geburtstag: Knackige 39 Jahre ist er jung und zeigt erst ganz leichte Anzeichen einer Midlife Crisis – und nicht einmal ohne Grund, denn es gibt tatsächlich jemand Jüngeres, der ihm den Rang ablaufen könnte und viel mehr Aufmerksamkeit geniesst. Doch nicht bei uns: Wir halten ihm die Treue, auch wenn er in den letzten Jahren schon etwas seltsam geworden ist. Aber wer möchte es ihm verdenken, bei der seltsamen Familie, die er inzwischen hat!

Es geht – wie ihr schon ahnt, oder auch nicht – um den Apple Macintosh. Wie Digichris herausgefunden hat, feiert der genau heute einen fast runden Geburtstag: Er wurde nämlich am 24. Januar 1984 von Steve Jobs persönlich vorgestellt. Seitdem hat sich vieles verändert – der Mac spielt bei Apple längst nicht mehr die erste Geige, sondern steht heute im Schatten des iPhones. Und er wird bedrängt vom iPad, mit dem er inzwischen nicht nur den Look der Systemsteuerung und Erfindungen wie Stage Manager teilt, sondern vielleicht irgendwann zwangsverschmolzen wird.

Darum feiern wir ihn, so lange es ihn noch gibt: Wir werfen einen Blick in die Geschichte des Macintosh (und nicht etwa des Mackintosh – das ist nämlich ein Regenmantel) und finden nach der letzten Sendung vielleicht auch heraus, wie sein Startsound wirklich klingt …

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Beitragsbild: Über die Jahre hat er sich markant verändert (SSidde, Pixabay-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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