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Music.
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Langsam mit Beginns.
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Und der Anfang. Ich stehe am Anfang der Pre-Show der legendären vom Nerdfunk.
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Und ich darf zum ersten Mal in diesem Jahr Mr. Kevin Rechsteiner alias Galndalf der Weisse begrüssen. Oder nein, der Weisse. Oder der Graue, der Grüne. Welche Farbe hast du gerade Kevin?
0:00:39–0:00:47
Heute grau. Doch der graue, oje. Aber nur äusserlich oder bei seines Gemütees?
0:00:48–0:00:55
Nur äusserlich. Ah ja gut, das ist okay. Und grau ist einfach am Alter schuldet, am zunehmenden, oder?
0:00:55–0:01:01
Grau ist, wenn ich gerade ein graues T-Shirt anhand habe. Aha. So konkret.
0:01:01–0:01:12
Okay. Ich habe Ich habe das jetzt schon für eine metaphysische Nebenung gesehen und gar nicht damit gerechnet, dass du das so in den Alltag herunterbrichst. Aber das ist gut.
0:01:12–0:01:17
Das befürworte ich. Ich wüsste nicht, was ich mir für eine Farbe gebe.
0:01:17–0:01:25
Das wäre schwierig. Und es hat auch so leichte esoterische Anklänge. Digi Chris, was gibst du? Das wäre genau dies. Meiss?
0:01:26–0:01:35
Haltest du mich für esoterisch? Ja, total. Hahahaha. So fängt unser Jahr an mit Zoffen und Beleidigungen.
0:01:39–0:01:52
Aber ich wollte den Digi Chris fragen, was er für eine Farbe hat heute oder allgemein immer. Ich muss sagen, jetzt habe ich heute gerade eine beige Hose an. Sie sehen mich zwar nicht und ich habe auch graues Hemd an.
0:01:52–0:02:01
Ja, jetzt könnt ihr uns aussuchen. Ich bin der mit dem Orangenpulli, der Farbe in diese Sendung bringt. So, jetzt habt ihr's.
0:02:01–0:02:07
Kevin, es ist schön, dass wir dich zum ersten Mal in diesem neuen Jahr hören.
0:02:07–0:02:20
Es ist wieder wie den Corona-Gruf, den ich mit euch auf diesem Kanal, aussen auf dem Mistpult, finde ich.
0:02:21–0:02:28
Ich wollte eigentlich live kommen, aber ich habe gemerkt, dass es mir zeitlich fast nicht reicht. Ich bin wirklich vor.
0:02:29–0:02:35
10 Minuten nach Hause gekommen. Und das hat mir jetzt wie nicht aufwinter gelangt. Und darum habe ich es gefunden.
0:02:35–0:02:45
Ich würde gerne über unsere Sendung, über unser Sendungsthema reden. Aber ich kann es halt nicht live. Aber ich komme unbedingt wieder live.
0:02:45–0:02:46
Nächste Woche, live.
0:02:47–0:02:58
Ah ja gut. Dann bin ich grosszügig mit dir. Und auch Digi Chris hat eine gute Ausrede, warum er nicht im Studio ist. Aber er muss sie nicht unter... Ich würde nicht sagen. Es ist gut.
0:02:59–0:03:11
Nein, würde man nicht sagen. Aber alles okay so weit. Und apropos, wenn wir schon ein bisschen spoilern, ihr wisst ja wer nächste Woche, genau am 24. Januar Geburtstag hat.
0:03:12–0:03:13
Wer, was, sie, ja.
0:03:14–0:03:15
Nein.
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Herr, sie, was wird 39? Ich bin leider älter als 39 und Kevin ist glaube ich auch schon... Das Produkt ist ein IT Produkt, das 39 Jahre alt wird.
0:03:30–0:03:37
Und leider, leider ist die Person, die das Produkt vorgestellt hat, nicht mehr unter uns. Es macht Bling, wenn man es anstellt.
0:03:38–0:03:49
Bling. Es macht Bling. Tinder. Tinder. Ich hätte jetzt Monty Python gesagt, die Maschine mit dem Ping.
0:03:49–0:03:53
Also Bing, genau Bing. Nein, Bing ist noch nicht 39. Nein.
0:03:53–0:03:58
Ist das eine Spielkontrolle? Ein Gameboy? Nein.
0:03:58–0:04:04
Nein, nein, also, du bist richtig richtig, aber etwas mit Computer. Welcher Computer wird 39?
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Ich... 24. Jahr 1984.
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Er macht gar nicht bing... Ja, bling! Oder bumm! Ich kann jetzt... Ich kann Geräusche nicht gut machen. Er macht eher bong.
0:04:18–0:04:21
Adorig. Ja. Passierig. Richtig?
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Jawohl. Wir haben nicht sogar mal über den Gerät, der das Bum komponiert hat. Nein, es ist...
0:04:28–0:04:39
Weisst du, wenn... Ich könnte jetzt noch sagen, dass der Herr Robert Weiss, IT-Journalist, das der Macintosh... Jetzt hast du es gesagt.
0:04:39–0:04:51
... im Schweizer Fernsehen. Ja, jetzt habe ich es halt wissen. Ich dachte, ihr hättet es schneller. Ich habe es jetzt gewusst, aber ich habe es schon angestöpselt, um das zu abspielen.
0:04:51–0:04:53
Aber so schnell bin ich eben nicht.
0:04:53–0:05:05
Ja, das macht aber nicht ping. Gell, das macht nicht ping. Das macht doch different ping. Ich würde es auch mal... Also jetzt... Können wir Musiker machen?
0:05:06–0:05:13
Können wir einen Musiker haben in dieser Sendung? Wir brauchen immer noch einen Psychiater. Jetzt brauchen wir noch einen Musiker.
0:05:14–0:05:19
Also, wir können zuwiesen, ob es ein Bing oder eher ein Bong.
0:05:20–0:05:30
Ich wollte noch sagen, dass wir... Wie soll ich sagen? Auf unseren schönen Transkripten wollte ich hinweisen.
0:05:31–0:05:32
Ja.
0:05:33–0:05:35
Also, man kann jetzt...
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Unsere Sendung wird jetzt transkribiert, Amik. Und dann kann man sie, wenn man sie nicht hören will... Was macht der Matthias? Ich mache es nicht von Hand.
0:05:44–0:05:46
Live.
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Dann kann man sie lesen, habe ich gesagt. Stenografie. Und muss sie nicht hören.
0:05:56–0:06:03
Also, ich entschuldige mich. Ich kann nicht das erklären. und gleichzeitig den Mac-Start-Sound äh...
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Äh... ...aussuchen. Ich würde ihn dann vielleicht mal randommässig in der Hauptsendung einspielen. Ja, das wäre mega gut.
0:06:12–0:06:20
Und die Hauptsendung geht in 15 Sekunden los. Und Digikris, du musst dann dort äh...sagen, was die Sache ist. Ist das gut so?
0:06:20–0:06:22
Okay. Also?
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Ja. Ob es Digikris ist oder sonst... ...zum Mittag in die Schingelchen. ...kommet so. Also so geht es nicht. Wir müssen mehr Disziplin haben. Nochmals und bitte niemand in die Schwingen reden.
0:06:35–0:06:36
Nerdfunk.
0:06:36–0:06:47
Music.
0:06:47–0:06:55
Und Matthias Schüssler und Digi Chris. Willkommen zu Nordfunk. Heute werden wir uns mit dem Thema Jet-GPD beschäftigen.
0:06:55–0:07:01
Ein leistungsstarkes Strachmodell von OpenAI. Wir werden erklären, wie das Modell funktioniert.
0:07:02–0:07:19
Welche Anwendungen es gibt. Wir werden auch einen Blick darauf werfen mit JETPTG im Gleich zu anderen Sprachmodellen abschneiden. Wir werden auch diskutieren, welche ethischen Überlegungen bei der Verwendung von JETPTG zu beobachten sind.
0:07:19–0:07:27
Und eine wirkliche Entschuldigung, dass man den Art und Weise beeinflussen kann, wie wir kommunizieren.
0:07:28–0:07:46
Es gibt auch einige Anwendungen von GPD, die potenziell gefährlich sein könnten, wie zum Beispiel die Verbreitung von falschen Informationen und Desinformationen. Wir werden uns mit den Problemen auseinandersetzen und diskutieren, wie man sie bewältigen kann.
0:07:46–0:07:55
Eines der wichtigsten Themen, die wir besprechen werden, ist die... ja und jetzt macht ihr das nochmal ein bisschen... Ich breche ein wenig ab.
0:07:55–0:08:00
Und am Schluss hat ChatGPT noch einen Witz gemacht.
0:08:00–0:08:08
Und Informatiker sind wie Bibliothekare. Nur, dass sie Bücher in 0 und 1 ersperren.
0:08:08–0:08:20
Also, ihr habt es vielleicht gemerkt, ich habe versucht, das Intro 1 zu 1 von einem Bot, von einem Roboter, von einer künstlichen Intelligenz zu schreiben.
0:08:20–0:08:29
Ich habe es bewusst eins zu eins in unser Sendungsdokument rein gelegt und man sieht schon, er hat sich irgendwie ein paar Mal wiederholt.
0:08:29–0:08:34
Oder Matthias, würdest du mich nicht durch die Chat-Schippe hier setzen?
0:08:35–0:08:41
Ich weiss es nicht, vielleicht, aber ich glaube es eher nicht. Nein, wie soll ich sagen?
0:08:41–0:08:50
Du hättest ihm vielleicht mal sagen müssen, er sollte sich etwas kurz fassen, weil im Radio hat man gerne kurze Anmoderationen.
0:08:51–0:08:58
Oh oh, jetzt habe ich beide beleidigt. Ja, aber wir könnten jetzt den Text sicher nehmen und dort drin kopieren.
0:08:58–0:09:05
Aber zuerst machen wir wahrscheinlich eine Erklärung für was das überhaupt ist.
0:09:05–0:09:14
Ich weiss im Fall wirklich nicht, ist Chat GPT in der Mainstream-Media oder nein, in der Allgemeinheit angekommen?
0:09:14–0:09:17
Zum Glück hast du dich jetzt gerade noch korrigiert.
0:09:17–0:09:22
So müssen sie auch mit den Mainstream-Medien kommen. Genau.
0:09:22–0:09:30
Ich glaube, wie nicht. Ich habe einen Newsletter gemacht an meine Kunden und gesagt, Chat-GPT ist eine spannende Geschichte.
0:09:30–0:09:37
Und es kamen dann mega viele, ich habe keine Ahnung, was du mir da geschrieben hast. Was ist das genau?
0:09:37–0:09:47
Soll ich schnell probieren, das zu erklären? Ich finde, es ist nötig, weil der Chat-GPT sich selber nicht wahnsinnig gut beschrieben hat.
0:09:47–0:10:00
Ich glaube eben auch nicht. Grundsätzlich, wir können nachher noch ein bisschen auf die Technik und was dahinter ist eingehen. Aber grundsätzlich, Chat-GPT ist eine Webseite, auf die man drauf kann.
0:10:00–0:10:07
Man muss sich dort einloggen. Also entweder muss man einen Account machen oder ich kann mit meinem Google-Account rein.
0:10:07–0:10:20
Dann komme ich eigentlich eine Oberfläche über, die aussehen wie ein Messenger.
0:10:20–0:10:24
Wo ich eine Nachricht eingeben kann, die ich dann irgendjemandem schicken kann.
0:10:25–0:10:31
Das ist das Prinzip. Dort kann ich jetzt eigentlich beliebige Sachen reinschreiben.
0:10:32–0:10:43
Und JetGPT probiert mir dann das, was ich schreibe, oder die Aufgabe, die ich ihm gebe, oder das, was ich ihm sage,
0:10:43–0:10:48
macht das, irgendwie herauszugeben in Textform.
0:10:48–0:10:56
Genau. Oder Digikris war besser, als er sich selbst beschrieben hat, der JetGPT.
0:10:57–0:11:11
Ja, würde ich grundsätzlich sagen, wie gesagt, zum Kevin, also es ist, ich glaube schon, in gewissen Mainstream-Medien gewesen. Gut, ich muss sagen, ich bin natürlich nicht repräsentativ, vielleicht aber ja.
0:11:11–0:11:23
Grundsätzlich muss man sagen, was der Kevin gesagt hat, ja, ist gut. Natürlich, je nachdem, was ihr halt für ein Unfall habt, wie Nerd oder so, ja, kennt ihr es oder nicht.
0:11:23–0:11:26
Ich habe lustig, wie sogar eine Mitarbeiterin im Büro.
0:11:27–0:11:33
Ich logge mich doch sicher nicht mit meiner E-Mail-Adresse ein, das kannst du machen, aber ich lache gerne darüber.
0:11:33–0:11:37
Was der Kevin von der Seite ganz wichtig, man muss sich einloggen.
0:11:38–0:11:45
Ich traue nicht zu, dass sie die Daten vertraulich behalten. Aber was hat Kevin gesagt?
0:11:45–0:11:47
Ihr müsst euch halt einloggen.
0:11:47–0:11:55
Ja gut, aber ist das eine Neuerung im Jahr 2023, dass man sich im Internet einloggen muss?
0:11:55–0:12:06
Das tut mir jetzt irgendwie ein wenig... Wie soll ich sagen? Nein, ich habe das mehr gesagt, weil ich Kunden hatte, die gesagt haben, ich will das testen und dann sind sie gekommen. Aber ich muss ja einen Account machen, dann will ich nicht.
0:12:06–0:12:19
Okay. Darum habe ich jetzt gefunden, bevor sich alle jetzt auf Ja. JET GPT suchen machen und nachher merken, ja ich will mich eigentlich gar nicht registrieren, dass das einfach schon mal gesagt ist. Ich finde, ich finde es keine Hürde.
0:12:19–0:12:26
Also, eben, wir können Wegwerf-Mail-Adressen machen, dass wir es ausprobieren können.
0:12:27–0:12:28
Das ist nicht das Thema.
0:12:29–0:12:38
Ja, es ist einfach nicht einfach verfügbar. Man muss sich halt einloggen. Wie sind ihr in Kontakt gekommen?
0:12:38–0:12:46
Haben ihr es schon mal genutzt? Wirklich so aus der Hand von Spielerei? Und wann?
0:12:46–0:12:54
Ich habe es schon eigentlich nur zu Testzweck gebraucht. Auch der GPT-3, das war ja so ein bisschen der Vorgänger.
0:12:54–0:13:04
Oder eine Variante davon, die ich mal wirklich ausprobiert und durchexerziert habe. Kann er mir eine Beschreibung für meinen Blog machen?
0:13:04–0:13:17
Kann er mir eine Zusammenfassung eines Texts schreiben? Ich war dort ein bisschen ernüchtert, weil er mit dem arbeitet, was er hat.
0:13:17–0:13:22
Er hat die Informationen, die nicht...
0:13:23–0:13:31
Zur Verfügung steht. Das war bei dem GPT-3 das, was man gegeben hat. Darum war es immer ein bisschen oberflächlich.
0:13:31–0:13:41
Wenn ein Mensch einen Text schreibt, merkt man im Idealfall, dass er mehr weiss, was er in den Texten steckt.
0:13:41–0:13:49
Bei diesen Maschinen weisst er genau so viel, wenn er den Preis gibt und kein Mühe mehr. Das ist ein bisschen unbefriedigend.
0:13:50–0:14:04
Details haben nie so gestimmt. Aber bei dieser neuen Errungenschaft ist es so, dass sie einen riesigen Fundus an Informationen zur Verfügung hat. Sie kann selber auch recherchieren.
0:14:04–0:14:19
Wobei, man muss immer sagen, recherchieren. Sie kann nicht denken, sie ist nicht schief, sie geht immer auf Fehler. Das hat sie auch in ihrer eigenen Einschätzung den Preis gegeben, den DigiCris vorgelesen hat.
0:14:19–0:14:25
Sie kann nicht garantieren oder sagen, dass sie sicher ist, dass das stimmt.
0:14:25–0:14:32
Darum hat es auch ein wenig Risiken. Aber sie kann auch Aufgaben lösen.
0:14:32–0:14:40
Sie kann zum Beispiel Stile imitieren. Du kannst sagen, erkläre mir das und das in Gedichtform.
0:14:40–0:14:50
Oder mach mir einen Text zu diesem Thema, der so klingt, wie wenn er von Ernest Hemingway wäre. Das ist natürlich schon lustig als Spielerei.
0:14:50–0:15:00
Ich muss sagen, ich habe es jetzt auch gesehen, dass der Magge am 2. Dezember den Link mal postet.
0:15:01–0:15:09
Und ich habe dort tatsächlich das OpenAI von Dali 2 gekannt. Da haben wir auch schon gesprochen über den Bildergenerator.
0:15:10–0:15:16
Da habe ich als erste Frage geschrieben, wer Elisabeth Bond Schneider ist.
0:15:17–0:15:25
Das hat er halt nicht gekannt und damals, ich habe mich jetzt nicht mit dem befasst, ich so blöds Tool, ja blöd.
0:15:25–0:15:37
Und dann irgendwie hat es halt auch auf heise.de, ich sage jetzt halt bitz und so und andere Podcasts haben wir das Tool noch einmal gehört und dann irgendwann haben wir schon gemerkt,
0:15:37–0:15:47
hey, wenn du jetzt einfach gewisse Sachen rein gibst, kann das nach Hause lustig sein, Also jetzt nicht für mich professionell.
0:15:48–0:15:51
Ja, aber es kann noch lustig sein und...
0:15:52–0:16:02
Sind gewisse Sachen. Ich bin mir sehr dankbar, dass das Produkt gekommen ist.
0:16:02–0:16:11
Kevin, ist es dann lustig? Oder erfüllst du einen Zweck? Oder macht es uns alle arbeitslos?
0:16:11–0:16:20
Oder wie ist dein Gefühl, wenn du das ausprobierst? Warum hast du deinen Kunden gesagt, ihr müsst das kennen?
0:16:20–0:16:35
Ich fand den Ansatz spannend, dass wir jetzt in einer Stufe sind, wo du ein Software fragen kannst, schreib mir eine Zusammenfassung zu diesem und diesem Thema, ich hätte gerne den und diesen Blickwinkel,
0:16:35–0:16:45
ich möchte das und das drin haben, etwa so lange, und du hast in 10-15 Sekunden ein Resultat, das okay ist.
0:16:45–0:16:57
Für mich ist der Faktor, dass es okay ist, spannend. Es ist nicht super, es ist nicht schlecht, es ist einfach Durchschnitt.
0:16:57–0:17:09
Ich habe dann angefangen zu spielen und gesagt, ich brauche jetzt für irgendeine WordPress-Seite ein Plugin. Das Plugin muss das und das können. Mach!
0:17:09–0:17:15
Und er programmiert mir eigentlich ein Plugin, das auch wieder.
0:17:15–0:17:21
Es ist okay. Es ist nicht super. Es ist nicht schlecht. Das erfüllt den Zweck.
0:17:22–0:17:28
Und es funktioniert. Und du wirst eigentlich Schritt für Schritt durchgeführt, was du machen musst, wie du es machen musst.
0:17:29–0:17:35
Und das Ding läuft. Und das habe ich halt spannend gefunden, dass wir jetzt am Punkt sind, wo es einfach...
0:17:36–0:17:44
Die dir etwas rausgibt, das okay ist. Du bist einfach ein viereinhalb Schüler, wenn du diese Software nutzt.
0:17:45–0:17:49
Ja, genau. Ich glaube, es gibt Fälle, wo es recht gut funktioniert.
0:17:49–0:18:02
Und dann gibt es Fälle, wo man merkt, in den Details, wenn du wirklich ganz präzise sein willst, dann ist ein menschlicher, oder eben natürlich auch auf welcher Flughöhe, ist es einfach ein Werbetext.
0:18:02–0:18:09
Ist es zum Beispiel in einem Katalog online, Wenn du 500 oder 5'000 Produkte hast und alle beschreiben willst,
0:18:09–0:18:24
und die Beschreibung von 3'000 Zeichen vorgefertigt hast, und du aber eine von 500 brauchst, dann kannst du diese Maschine durchjagen und hast nachher genau das, was du haben möchtest.
0:18:24–0:18:34
Das ist super, das ist effizient und ich bin überzeugt, in vielen Bereichen wird diese Technologie eingesetzt.
0:18:34–0:18:46
Im Moment ist es eine Demo, man kann sie ausprobieren, aber man kann sie noch nicht kommerziell brauchen. Irgendwann wird es natürlich auch noch sehr spannend sein zu sehen, wie viel es dann kostet, jede einzelne Anfrage.
0:18:46–0:18:59
Ich würde sagen, man zahlt dann da wahrscheinlich pro Anfrage, die man stellt. Es wird auch dort natürlich dann einen Preisdruck geben, aber man wird das brauchen.
0:18:59–0:19:12
Aber die menschlichen Autoren werden, ist jetzt meine Prognose, DigiCris nicht sofort überflüssig werden. Du hattest das Gefühl, dass du dann verschwinden wirst. Nein, ich glaube du bleibst uns noch etwas erhalten.
0:19:12–0:19:27
Nein, gar nicht. Und was ich Kevin noch sagen muss, Du kannst ja auch im Chat GPT sagen, write me, also ich sage, ich mache es natürlich so, ich sage es komplex, ich habe eine Frage in Englisch,
0:19:27–0:19:35
Write me a code in ABAP, da bin ich eine Subprogrammiersprache, da just pops me up a warning message.
0:19:35–0:19:49
Das kann er nicht. Da gibt es zwar, es sieht aus wie abab geht, aber es ist in ihrem Fehler, und ich habe jetzt auch unser Entwickler gefragt, neeee, aber das falsch, bla bla bla.
0:19:49–0:19:56
Aber du kannst, und ja, ich sage es jetzt halt, Ich habe ihm diese lustige Anfrage gestellt.
0:19:57–0:19:59
Write me a code in Python.
0:20:00–0:20:04
Entschuldigung fürs Englisch. That draws me a penis.
0:20:05–0:20:16
Und er hat es gemacht. Er hat tatsächlich ein Bild gemacht, wie ein menschliches Vorpflanzungsorgan in Python gemacht hat. Mit Kommentaren.
0:20:17–0:20:22
Und es hat so ausgesehen. Und dann wollte ich die Anfrage einem Kollegen zeigen.
0:20:23–0:20:35
It's not appropriate to draw a penis. Ja, aber dass er das mal gemacht hat, also da frage ich mich jetzt, wieso hat er das, ich sage jetzt gestern gemacht, aber heute macht er es nicht mehr?
0:20:35–0:20:45
Also das frage ich mich auch ein wenig. Ich habe jetzt gerade probiert, er hätte mir während dem du gesprochen hast den Satz von Pythagoras erklären auf Zürichdeutsch.
0:20:45–0:20:58
Er hat es mir erklärt, aber nicht auf Zürichdeutsch, sondern auf Hochdeutsch. Und er kann auch Deutsch, Man muss nicht unbedingt Englisch sprechen. Er hat aber auch schon zürichdeutsche Sachen vor sich gegeben.
0:20:58–0:21:06
Vielleicht war es auch so. Vielleicht erinnere ich mich falsch. Er hat eigentlich zürichdeutsch gesagt, er verstehe es, aber er könne es nicht selber reden.
0:21:06–0:21:15
Das mag noch sein. Aber es ist schon von der Tagesform abhängig, wie schnell oder wie langsam er das macht.
0:21:15–0:21:26
Können wir dann vielleicht an dieser Stelle erklären? Kevin, oder überfordern wir uns jetzt an, wie das funktioniert. Wie er das macht.
0:21:26–0:21:28
Zauberreich.
0:21:28–0:21:32
Also, ich würde sagen... Oder mach du. Nein, mach du.
0:21:32–0:21:45
Ich habe einen guten, wirklich einen guten Artikel in der NZZ gefunden zu diesem Thema, der auch einerseits ein wenig erklärt, wie es technisch funktioniert, andererseits auch entmystifiziert.
0:21:46–0:21:48
Der heisst ChatGBT.
0:21:48–0:21:50
Der Roboter schreibt nicht, er schwafelt.
0:21:51–0:21:52
Und eben... Und er...
0:21:53–0:21:55
Und ich lese jetzt hier vor, ich hoffe, dass die NZZ das nimmt.
0:21:56–0:22:10
Vielleicht sollten wir das Transkript, das ich in der Pre-Show erwähnt habe, dann nicht online stellen, sonst finden sie, dass ich hier ihren... Du kannst den Text nehmen und in den Chat GPT einstellen und sagen, wir werden das umformulieren. Dass man nicht bemerkt, dass ich es aus der NZZ habe.
0:22:10–0:22:21
Genau, das können wir... Ja. Ja, genau. Also, erstens, was man beim GPT-3, das ist noch der Vorgänger oder ein Verwandter von dem Schreiber nennt, ist ein statistischer Prozess.
0:22:21–0:22:29
Der Textgenerator setzt eine unvollständige Wörterfolge ein, ein Prompt mit einem neuen Wort fort.
0:22:29–0:22:38
Er findet dieses Wort aufgrund eines Trainings. Er sucht eine Textmenge und lernt, welche Wörter häufig im Zusammenhang mit einem Wort vorkommen.
0:22:38–0:22:48
Wenn also in vielen Texten in der Nähe von Saxophon oft Jazz und Spielen und selten Fahrstuhl erfindet, dann lautet der Output auf den Prompt.
0:22:48–0:22:51
Er ergreift das Saxophon um.
0:22:51–0:23:04
Wahrscheinlich Jazz zu spielen. Erstaunlich ist, wie ein auf einer hinreichend grossen Datenmenge vortrainierter Algorithmus eine Wörterfolge als sinnvoll extrapolieren kann.
0:23:04–0:23:08
Was nicht bedeutet, dass er zweitens den Sinn der Wörter kennt.
0:23:08–0:23:13
Der Textgenerator ist wie gesagt eine statistische Maschine, keine semantische.
0:23:13–0:23:20
Er lernt Daten zu klassifizieren, indem er Datenwolken voneinander unterscheidet, etwa Katzendaten,
0:23:20–0:23:32
von Hundedaten. Er lernt dadurch eine Art von Generalisieren und er kann dann den Unterschied auch auf neue Daten anwenden, ohne sie zu begreifen. Ich glaube, es ist ein bisschen
0:23:32–0:23:46
schwierig, aber man versteht schon. Der Clou ist, diese Dinger sind wahnsinnig schnell und sie haben eine gigantische Menge von Informationen zur Verfügung. Und mit dem Trainieren lehren
0:23:46–0:23:55
wenn eine solche typische Problemlösung funktioniert oder wie man statistisch gesehen von dieser Anforderung zu diesem Ziel kommt.
0:23:55–0:23:57
Aber es steckt da drin.
0:23:57–0:24:06
DigiCris, diese Maschine versteht nicht davon und sie kann nicht beurteilen, ob sie einen Geniestreich von sich gegeben hat oder einen völligen Blödsinn.
0:24:08–0:24:19
Nein, genau was du gesagt hast. Also klar, dass wenn du gewisse Wörter hintereinander tust, Das macht Sinn, aber wie gesagt, ich habe auch schon mal eine Story gemacht.
0:24:20–0:24:32
Jux, wo ihr das Auto in die Luft geflogen ist, und dann hat es geheißen, das Auto war im Vollbrand und er holte seinen Feuerlöscher aus dem Kofferraum, was natürlich jetzt für uns keinen Sinn macht.
0:24:33–0:24:46
Aber wahrscheinlich, wenn du das irgendwo 100.000 Polizeimeldungen scanchst, ist vielleicht wirklich das Auto im Vollbrand gewesen der Nachbar hat ihr das Ding rausgenommen.
0:24:46–0:24:51
Ja, also nicht schlau und du kannst sie teilweise auch oder eben...
0:24:52–0:25:06
Man müsste wahrscheinlich eine ganze Sendung machen, eben was für ein Geschlecht, was eine Chechie-Beaty hat, aber ja, nein, es ist ganz klar, es ist einfach eine absolute,
0:25:06–0:25:10
wie sagt man, statistische Zusammenfassung.
0:25:10–0:25:21
Und was ich auch ganz lustig finde in diesem Bereich, ich habe sie mal gefragt, ist 2, 1, 3, bla bla bla bla bla, 4 und 5, 5 eine Primzahl?
0:25:22–0:25:27
Und lernen wir gleich bei der ersten Lektion, Mati, irgendwie, den Likussek, weil er das Voli hat.
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Wieso 2? Nein, 2 stimmt, Entschuldigung. Nein, nein, aber weisst du, wenn du jetzt wirklich eine Riesenzahl hast, also 2, die Art bla bla bla, Aber du hast es voll viel am Schluss.
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Und wenn du halt das 5 am Schluss hast, ist es immer durch 5 teilbar, also es ist keine Primzahl. Und ChatGPT hat mir mal erklärt, dass die Zahl mit dem 5 am Schluss eine Primzahl ist.
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Er hat mir sogar, oder sie erklärt, ja es ist durch 5 teilbar mit Rest 0.
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Aber er hat weiter gemacht, also teilweise muss man sehen, wie halt der Out of Trensitzer gesagt hat, es ist einfach.
0:26:08–0:26:15
Eine Anhäufung von zufälligen Artikeln. Genau, ich habe dort noch ein anderes lustiges Beispiel auf Twitter gesehen von einem,
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der heisst Thinkfluencer und der hat gefragt, erfinde einen 27. Schweizer Kanton, wie heisst er, welche Sprache spricht man dort,
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was sind die kulinarischen Spezialitäten und dann hat der Chat GPT gesagt, Der 27. Schweizer Kanton könnte Neuenburg heissen und liegt im Norden des Landes.
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Die Hauptstadt des Kantons ist Neuenstadt am See.
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Die Einwohner von Neuenburg sprechen hauptsächlich Deutsch, aber es gibt auch eine starke französische Minderheit usw.
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Dann wollte er ihm begreiflich machen, dass Neuenburg nicht so eine wahnsinnig neue Erfindung ist. Also ganz lustig. Und dann wird es schneller so ein bisschen dadaistisch.
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Das ist dann, Kevin, als ich zum ersten Mal mit dem Ding herumspielte, habe ich mich gefragt, wenn das jetzt so geht, warum googelt man dann noch?
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Warum hat Google nicht schon längst seine Suchmaschine so umgebaut, dass man seine Sachen fragen kann und dann gibt es in einem die Antwort.
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Man kann den lastigen Zwischenschritt weglassen, wo man auf Webseiten gehen muss und sich das selber zusammensuchen, was man gerne wissen möchte, sondern man könnte es einem direkt sagen.
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Aber man sieht halt einfach, es kommt wahnsinnig viel Schrott dabei.
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Ja, aber ich bin jetzt mal pro JetGPT. Ich mache. Ich greife jetzt mal ein bisschen Partei. Sehr gut.
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Für diese Software. Weil ich bin mega gemein. Wenn ihr auf die Strasse geht und sagt, hey Mensch,
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Erfind mir den 27. Kanton Erklär mir wie die Leute wohnen Was für eine Sprache Was kommst du nicht eine geile Anteile über Was die Leute...also.
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Erfind mir den 27. Kanton Was hat es da für Leute Was für Sprache, was sind für Gewohnheiten Hast du diese Sekunde Ich glaube...
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Ich glaube...
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Und ich glaube Die LGBT ist halt Also da sehe ich das Potenzial.
0:28:28–0:28:34
Nicht bei Erfindemirrengeschichten, nicht bei Bisskreativ, Sondern...
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Ich habe ein Problem.
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Gibt mir schnell eine Lösung. Oder, hey, dann reissen wir ganz schnell ab, wie ist die Geschichte von, wie ist der Hund entstanden? Oder was immer.
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Dann sammeln wir schnell. Und dann habe ich in extrem kurzer Zeit mal so einen Einstieg. Und dort sehe ich mega Potenzial.
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Das kann ich mir auf Google zusammensuchen und ich kann ganz viel Text lesen und komme an gleiche Aber die Chat-GPT gibt mir einfach eine Übersicht in einer mega kurzen Zeit, die okay ist.
0:29:12–0:29:26
Genau. Und ich glaube, um Kontrolle kommt man nicht selber herum. Also man kann sich... Ich habe jetzt auch gelesen, und das findet ihr dann in den Show Notes, dass schon Leute finden, dass man jetzt keine Hausaufgaben mehr geben kann, weil die Hausaufgaben sind tot.
0:29:26–0:29:39
Wenn du den Leuten sagst, die Schüler schreiben einen Aufsatz zu diesem und diesem Thema zu Hause, was machen sie? Sie werfen den Chat-GPT an und sagen dem, er soll Ihnen den Aufsatz schreiben.
0:29:39–0:29:48
Das ist wahrscheinlich so, aber man muss dann die Aufgaben verlagern. Ich finde dann, machen Sie das mit dem Chat-GPT.
0:29:48–0:30:02
Aber wenn ich einen Fehler finde, der neu entgangen ist, dann gibt es eine ganz schlechte Note. Ihr müsst dann hin und jedes einzelne Komma, das das Ding von sich gegeben hat, korrigieren.
0:30:02–0:30:09
Und wenn es einen Fehler drin hat, dann werden Sie brutal abgestraft. Dann gibt es sofort einen Einer.
0:30:09–0:30:13
Und dann... Vielleicht zeigt dann der eine oder der andere... Das sind eine ganz kleine.
0:30:14–0:30:19
Vielleicht zeigt dann der eine oder der andere... Doch lieber... Okay, dann schreibe ich ihn selber. und wenn der Lehrer merkt...
0:30:20–0:30:25
Und dann machst du einen Komma-Fehler und dann bist du am Arsch. Nein, ich glaube, wenn dann der Lehrer merkt,
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ja, der Komma-Fehler wäre vielleicht blöd, aber wenn er dann merkt, das war ein menschlicher Fehler, dann sagt er, okay, dann gibt es eine extra gute Note, weil du es trotzdem selber gemacht hast.
0:30:36–0:30:41
Also das wäre so mein... Ich glaube, man muss einfach die ganzen Aufgaben umformuliert werden.
0:30:41–0:30:50
Es geht nicht mehr darum, ähm, in das Excel und erstellen ein Diagramm mit denen, Ich glaube, das ist etwas durr.
0:30:50–0:31:02
Ich glaube, es muss alles viel abstrakter werden. Dass du halt all die Hilfsmittel wie einen Taschenrechner, wie Internet, es ist eigentlich die gleiche Thematik.
0:31:02–0:31:14
Ich bin ein alter Mann und ich habe meinen ersten Vortrag mit Büchern müssen machen und das Zeug rauskopieren. Und dann sind jüngere Menschen auf die Welt gekommen und die haben Internet zur Verfügung gehabt.
0:31:14–0:31:18
Jetzt kommen wieder jüngere Menschen und die haben Jet-GPT.
0:31:19–0:31:33
Anhand der Werkzeuge müssen sich die Aufgaben verändern. Ich glaube, die Ansprüche an einen Vortrag waren zu meiner Schulzeit anders als sie mit Internet sind.
0:31:33–0:31:42
Das ist halt die Berechtigung. Es wird wahrscheinlich eher brutaler oder anspruchsvoller. Du hast gesagt, abstrakter.
0:31:42–0:31:48
Mit einfach nur die Informationen heranbringen und im richtigen Buch nachzuschlagen.
0:31:48–0:31:57
Hast du auch zu meiner Zeit schon eine recht gute Note gehabt, wenn du in der Bibliothek wieder den Ausgang gefunden hast und das richtige Buch dabei hast.
0:31:57–0:32:09
Und dort hast du auch das zusammenfassen können. Das war schon gut. Damit gewinnst du heute wirklich keinen Blumentopf mehr, sondern musst dann etwas mit diesem Wissen anfangen können.
0:32:09–0:32:14
Digi Chris? Ich finde jetzt einfach noch etwas wirklich und der Typ, der das eben...
0:32:15–0:32:24
Postet hat, heisst auch Kevin, der Kevin Czerwinski, Astrophysiker und nein, er hat den Namen nicht aus Zufall. Stop trying to prevent students from using JetGPT.
0:32:24–0:32:38
They will use these tools in the real world, so your job is to teach them how to use them wisely. Also finde ich jetzt auch, ist ziemlich, was der Kevin gesagt hat, ja, die Tools wird es geben und mit denen,
0:32:38–0:32:53
Dann müssen die Lehrer leben, dass irgendwann ein Text mit JGPD geschrieben ist und wenn jemand so blöd ist, dann halt 1 zu 1 in der Arbeit schreiben, dann gibt es halt einen Einer.
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Und wenn du dann vielleicht noch ein wenig verfeinern kannst, dann ist es auch gut.
0:32:58–0:33:03
Wenn du deine Fertigsoße 1 zu 1 ins Restaurant bringst, ist das blöd.
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Wenn du dich ein bisschen verfeinern würdest, umso besser. Ja, ich glaube auch.
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Die Aufgaben verlagern sich. Ich habe trotzdem ein bisschen Mitleid mit den Lehrern. Denn in ihrem Beruf verändern sich die Dinge drastisch. Mit jeder Generation.
0:33:22–0:33:38
Vor kurzem mussten sie noch schauen, dass die Leute nicht unter dem Tisch mit dem Handy googeln. Und jetzt müssen sie sich mit den Kaisen herumschlagen und schauen, dass sie nicht ihren Unterricht zur Sau machen.
0:33:38–0:33:41
Das ist eine Herausforderung.
0:33:41–0:33:50
Aber spüren Sie, dass sich gewisse Menschen von diesem auch bedroht fühlen? Kevin, was sagst du denn? Ist diese Angst berechtigt?
0:33:51–0:34:02
Du hast ihn vorher verteidigt, der Chet GPT. kann man sagen, er ist doch ein Lieber. Er geht gut aus, er nützt uns Menschen im Allgemeinen.
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Das ist jetzt eine ganz dystopische, gefährliche Prognose, wo man dann in 10 Jahren über den Haufen rühren oder nicht.
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Ja, mach das. Also, ich überlege jetzt mal. Es gibt zwei Richtungen, wo künstliche Intergenz hinuntergehen kann,
0:34:21–0:34:29
wo Maschinenlernen hinuntergehen kann. Die eine Variante ist, die,
0:34:29–0:34:37
ganzen Bots fangen an, abzuschauen, wie wir funktionieren, wie wir als Menschen funktionieren.
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Und ich glaube, wenn Sie schauen, wie wir als Menschen im Moment und uns geht es um Wachstum und Geschwindigkeit und schneller und mehr, dann kann so ein Bot auch gerusselt werden.
0:34:51–0:35:01
Er macht dann das gleiche wie wir und wird ein Arschloch. Wenn er aber wie über diese Stufe hinausgeht und sagt,
0:35:01–0:35:09
was ist eigentlich wichtig und was ist der Zweck und was wollen wir überhaupt auf dieser Kugel, dann kann es wie eine andere Richtung gehen.
0:35:10–0:35:20
Es ist die Frage, wo es hin geht. Ich glaube, wir sind jetzt an einem Punkt, an dem es extrem spannend wird, wo es in den nächsten 5 Jahren hin geht.
0:35:20–0:35:26
Wir haben jetzt einen Schritt gemacht und sind jetzt in einem Weg hin, an dem sich wahnsinnig viel tun wird.
0:35:26–0:35:31
Ja, das glaube ich auch. Digi-Christ, noch ein letztes Wort?
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Nein, aber ich muss sagen, was Kevin gesagt hat, ja, perfekt. Ja und ja, probiert es aus und keine Angst, ihr werdet morgen noch einen Job haben.
0:35:45–0:35:55
Music.

Der Computer ist neuerdings in der Lage, auch auf komplizierte Fragen zu antworten. Er schreibt auf Zuruf Gedichte zu einem bestimmten Thema, Programmcode, Seminararbeiten oder auch Blogposts. Und wir fragen uns – ein wenig vorfreudig und etwas bang –, was da auf uns zukommt.

Die Software, die das alles möglich macht, heisst ChatGPT. Sie stammt von OpenAI, also den gleichen Leuten, die schon mit dem künstlichen Kunstroboter Dall-e 2 zur Frage geführt hat, was da eigentlich auf uns zukommt. (Und als ob das nicht genug wäre, hat OpenAI auch eine Texterkennung in petto, die Podcasts automatisch verschriftlicht. Wie viel er von einer schweizerdeutschen Nerdfunk-Folge versteht, erfahrt ihr hier.)

Zeit also, diesen fabulösen Chatroboter näher kennenzulernen. Wir tun das auf eine spielerische Weise, indem wir ihn in der Sendung zu Wort kommen lassen – wenn er bloss eine eigene Stimme hätte. Aber auch davon sind wir nicht mehr weit entfernt

Die Links zur Episode

Schulen und Unis

Journalisten und Blogger

Tech-Konzerne

Allgemeine Auswirkungen

Turing-Test

Beitragsbild: ChatGPT ist wie ein Dschinn, der gleich aus dieser Öllampe schwebt (Succo, Pixabay-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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