Gibt es heute Lebkuchen im Nerdfunk – und Streit darüber, wer in drei Tagen das erste Türchen am Adventskalender öffnen darf?
Nein, wir sind auch in dieser Sendung – der letzten Ausgabe von Kummerbox-Live-Sendung für 2023 – so seriös, wie ihr es von uns gewohnt seid. Wir haben eine geballte Ladung an Fragen erhalten, um die wir uns heute kümmern: Ursula fragt, ob Microsoft es darauf anlegt, uns total zu überwachen. Martins Frau wird am Handy durch seltsame Pop-ups belästigt. Hans Peter will seinem ökologischen Gewissen Gerechtigkeit widerfahren lassen und fragt darum, welche Suchmaschine am wenigsten Strom benötigt. Und Walter möchte wissen, ob es möglich ist, den Fernsehton gleichzeitig über einen Kopfhörer und via TV-Lautsprecher wiederzugeben.
Heute treffen zwei bemerkenswerte Ereignisse aufeinander: Einerseits halten wir im Nerdfunk wie jeden letzten Dienstag im Monat Kummerbox live ab. Andererseits ist Halloween. Das ist ein invasiver Brauch, von dem zu Matthias’ Jugendzeiten noch niemand gehört hatte, der aber mit Umweg über die Vereinigten Staaten und deren kulturelle Erzeugnisse auch bei uns eingewandert ist.
Und ja, wir haben auf Computerprobleme gehofft, bei denen das eine zum anderen kommt: Auf heulende Festplatten, quietschende Tastaturen und KIs, die «Trick or Treat» rufen, statt uns brav unsere Fragen zu beantworten. Leider wird nichts daraus. In Ermangelung von gruseligen, kürbismässigen oder Süssigkeiten-lastigen Fragen müssen wir unser ganz normales Pensum abarbeiten.
Oder doch? Wenn wir Erikas Frage genau ansehen, könnten wir uns vielleicht vorstellen, wie ein kleines Phantom in den Google-Drive-Servern hockt. Jedenfalls möchte sie wissen, warum es ihr unmöglich ist, Fotos per Link zu verschicken.
Journalisten-Kollege Felix hält sein Telefon für verhext, weil es keine Interviews aufzeichnen will. Magnus fragt, warum sein E-Book-Reader nicht mit dem Mac zusammenkommen will. Und ja: Pauls Inbox ist von Spam besessen!
Unsere Abneigung gegen Drucker ist legendär. Trotzdem stellen wir unsere persönlichen Gefühle hintenan und versuchen, mit unseren gesamten (bescheidenen) Möglichkeiten zu erklären, wie man Druckprobleme am Mac behebt. Aber es bleibt dabei: Im papierlosen Büro lebt es sich glücklicher.
In der heutigen Folge von Kummerbox Live gibt es zum Glück nicht nur Probleme, die mit störrischen Ausgabegeräten in Zusammenhang stehen. Valentin möchte wissen, wie er die Grösse seiner Fotomediathek auf dem Mac beschränkt. Magnus möchte wissen, wie er seine Passwörter am sichersten speichert: In einem kostenpflichtigen Passwortmanager wie Passwortmanager Dashlane Premium – oder doch einfach im Schlüsselbund von Mac, iPad und iPhone? Thomas wird in Onenote durch eine andauernd erscheinende Fehlermeldung am Arbeiten gehindert. Und Lorenz erlebt einen «Interruptus» mit Amazon Music, weil dort seine gekaufte Musik nicht mehr abgespielt wird.
Heute tauchen wir wieder einmal am tiefen Ende – falls wir diese englische Redewendung richtig verstanden haben. In der Hoffnung, nicht unterzugehen, beschäftigen wir uns mit Rudolfs seltsamem Computer, bei dem die Zahlen in Word und anderen Programmen plötzlich senkrecht gestapelt werden, statt brav hintereinander zu stehen. Reinhard will ChatGPT Deutsch beibringen und Beat findet, sein iPhone 6s Plus hätte mehr Speicher verdient, als die mickerigen 16 GB, die Apple ihm gegönnt hat – und ein «Geht nicht» will er nicht gelten lassen.
Ausserdem heute bei Kummerbox Live, sofern die Zeit reicht: Werners Vermutung, die Spamfilter würden von den Spamversendern zu besonders raffinierter Spamverteilung missbraucht. Und Hans fragt sich, auf welchen Bäumen seine Druckertreiber wachsen – oder so ähnlich.
Wenn die Temperaturen steigen, sinkt unsere Geduld mit den digitalen Geräten. Oder wie sonst wäre der verblüffende und unerwartete Anstieg bei den Fragen an «Kummerbox Live» zu erklären? Seit der letzten Woche gab es fast ein Dutzend Anfragen, die wir in dieser Folge wohl nicht alle abarbeiten können. Aber wir versprechen: Wir geben unser Bestes!
Eva möchte wissen, wie sie Dokumente sicher übermittelt. Jürg fragt, ob ihm die KI dabei helfen könnte, seine neurologisch bedingte Sprechbehinderung zu kompensieren. Erika fragt sich, was es mit der Einstellung von Apples Fotostream auf sich hat. Und Dorothee will wissen, wie sie das Impressum ihrer Website korrekt gestaltet. Und Nicole hat Zweifel daran, dass unsere Handys uns tatsächlich nicht belauschen – obwohl wir das doch im Nerdfunk 582 beteuert haben.
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-668/
Heute holt uns die Vergangenheit ein. Aber zum Glück nicht auf die Art und Weise, wie sie es in Krimis und Dramas zu tun pflegt – nämlich in Form eines längst totgelaubten ehemaligen Wegbegleiters, der urplötzlich vor der Tür steht und uns für vermeintliches oder echtes Unrecht zur Verantwortung ziehen will –, sondern auf eine völlig harmlose Weise. Ines stellt nämlich eine Frage für die heutige Folge von «Kummerbox Live»: Sie war vor Urzeiten Gästin im Vorläufer unseres Nerdfunks, und sie möchte wissen, wie man am einfachsten eine eigene Cloud betreibt.
Die weiteren Anliegen in dieser Sendung: Kurt sucht eine Alternative für die Dragon-Texterkennungssoftware für den Mac, die 2018 eingestellt worden ist. Walter versucht, die unerwünschten Sexangebote einzudämmen, die in Massen auf seinem Computer eintreffen. Eva fragt, wie sie am einfachsten eine grössere Menge an Textdokumenten digitalisiert. Und Dorothee möchte wissen, wie sie ihre Website rechtssicher mit einem Impressum ausstattet.
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-664/
Sind Nerds immer Perfektionisten? Wenn die Vorurteile stimmen, dann sicherlich nicht in allen Lebensbereichen – und um nicht die alten Klischees zu bemühen, erwähnen wir jetzt nicht den Kleidungsstil oder die Körperhygiene, weil die dort angeblich besonders schlampig sind. Doch wenn es um digitale Belange geht, dann sind sie Tüpflischiisser. Also Leute, die Korinthen, bzw. kleine Punkte kacken.
Die heutige Kummerbox-Live-Folge soll diese Behauptung untermauern. Boris will ein PDF versenden – aber nicht irgendwie, sondern so, dass es beim Empfänger bereits in geöffneter Form um Mailprogramm erscheint. Hans hat sich ein Fotobuch machen lassen, dass er auch in digitaler Form erhalten hat – doch da stimmt das Seitenverhältnis nicht. Und Charly hört Internet-Radio über eine exquisite, internetfähige Stereoanlagen-Komponente und will sich nicht mit den gelegentlichen Aussetzern abfinden.
Und falls noch Zeit ist, besprechen wir auch das Anliegen von Ruedi, der ein iPad zum Navigieren braucht und sich fragt, welches er kaufen soll, damit das auch klappt.
Jürg hat aufgeräumt und danach festgestellt, dass die Mails, die er nicht mehr in seinem Webmail haben wollte, auch aus Outlook verschwunden sind – eine höchst unerfreuliche Sache, weil er nicht bei sich, sondern bei seiner Cousine aufgeräumt hat.
Bei Heidi hat sich noch keine böse Überraschung eingestellt. Aber sie fragt sich, ob das passieren könnte, falls sie dem Update-Begehren ihres Smartphones nachgibt. Das will unbedingt eine Software namens One UI 5 installieren, ohne dass dafür aus Heidis Sicht wirklich eine Notwendigkeit besteht.
Und Hans-Ulrich hat sich nicht über unsere Aufforderung gefreut, die alten Office-Versionen zu ersetzen. Das würde er gern – doch erstens gefällt ihm das Update nicht und zweitens ist er sich nicht sicher, ob alle seine VBA-Scripte hinterher noch funktionsfähig sind.
Und schliesslich stellt Hannes fest, dass ihm sein Mailprogramm Thunderbird immer wieder alte Adressen unterjubelt. Und das ist auch kein Vergnügen, weil deswegen andauernd Nachrichten auf der Strecke bleiben.
Die LInks zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-655/
In der heutigen Folge von Kummerbox Live beschäftigen wir uns mit mehr oder minder dubiosen Angelegenheiten, die uns Hörerinnen und Hörer unterbreitet haben. Zum Beispiel Florian: Er wundert sich über die verdächtig günstigen Lizenzen, die in Geschäften und bei Online-Händlern Manor angeboten werden: Da gibt es unter anderem Windows 10 für zehn Franken zu kaufen, während das Betriebssystem andernorts 130 Franken kostet. Das gleiche Spiel bei Windows 11, das es ebenfalls für eine Zehnernote gibt. Der offizielle Preis in Microsofts Laden: 160 Franken. Ist Manor besonders spendabel oder ist das ein grossangelegter Betrug, bei dem auch Händler involviert sind, die wir bis anhin für zuverlässig gehalten haben oder steckt etwas anderes dahinter?
Apropos spendabel: Wir besprechen auch die Frage, wie mit diesen Spam-Mails zu verfahren ist, in denen uns ein Millionenerbe in Aussicht gestellt wird. Ferner geht es auch darum, ob Google die Websites selbst speichert, wie Windows 8.1 abgelöst werden kann und wie sich die Situation bei den Office-Anwendungen präsentiert..
Kummerbox live mit Fragen, die die Umgebungstemperatur im buchstäblichen oder auch im übertragenen Sinn hochtreiben. Eine wortwörtliche Glut könnte entstehen, wenn wir beim Anliegen von Chandra den falschen Tipp geben: Er sucht sich einen USB-C-Adapter, der cool bleibt, wenn er gleich zwei externe Monitore aufs Mal mit Signalen versorgen muss.
Rolfs Anfrage ist aus anderen Gründen hitzig bzw. heikel: Er hat eine Website für Erwachsenen-Unterhaltung aufgesucht, und weil es dort bestimmte Inhalte nur zu sehen gibt, wenn man seine E-Mail-Adresse einträgt, hat er das getan – und nun will er wissen, wie er sie dort wieder löschen kann.
Cyrills Frage dreht sich um eine heisse Schnitzeljagd in Form einer Geocache-Herausforderung: Die Teilnehmer sollen ein Passwort herausfinden, mit dem sie dann Bilder und Videos freischalten, die wiederum weitere Hinweise enthalten. Also: Wie können Inhalte auf dem iPad mit Passwort geschützt werden?
Und falls noch Zeit ist, gibt es eine Sache, die den Puls von Ernst hat hochschnellen lassen: Wie kommt es, dass sich eine Kauf-Version von Office plötzlich in eine Miet-Version mit jährlicher Abo-Gebühr verwandelt?
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-647/