Transkript anzeigen (falls vorhanden)

0:00:00–0:00:08
Hehehehehehe Mau, mau, mau, mau Ja und ich habe wieder mal den Knopf nicht rausgenommen
0:00:08–0:00:12
und darum ist es hier einfach weiter gegangen Ein Skandal par excellence
0:00:12–0:00:15
Ich wollte sagen, das war ein Kraken mit Honey for Petsy
0:00:16–0:00:21
Also man könnte sagen Bärenfütterung hier auf Radio Stadtfilter 5, 4, 3, 2, 1,
0:00:22–0:00:28
Stadt, Stadtfilter Stadtfilter Stadtfilter Der Stadtfilter.
0:00:29–0:00:32
Der Stadtfilter. Ich bin ein Fan von Stadtfiltern.
0:00:37–0:00:40
Und ich habe wieder den wirklich nervigsten Jingle erwischt,
0:00:40–0:00:41
den wir hier zu bieten haben.
0:00:41–0:00:45
Diggi, grüezi ganz dir auch so. Wegen Berners, die Kollegen?
0:00:45–0:00:50
Nein, einfach die Kinder, die ADSL-Kinder. Nein, die ADS-Kinder.
0:00:50–0:00:53
Wie heisst es? ADHS. Jetzt...
0:00:53–0:00:57
Die überdrehten Kinder, die sollte man im Kindergarten haben,
0:00:57–0:00:59
aber nicht auf dem Radio, finde ich.
0:00:59–0:01:05
Aber bevor es einen Shitstorm gibt, lassen wir das Thema. Du Digi Chris, wie geht's?
0:01:05–0:01:12
Bist du heute um 2 Uhr aufgestanden, um das neue MacBook anzuschauen, das Apple irgendwie hatte?
0:01:13–0:01:21
Ich habe halt am Morgen schnell News durchgescrollt und dachte, wer jetzt wirklich, wer braucht,
0:01:21–0:01:25
so ein so viel Leistung in einem Notebook?
0:01:25–0:01:46
Notebook. Es gibt Leute, ganz klar, aber ich podcaste immer noch mit dem allerersten M1 in der tiefsten Konfiguration, ich rendere dort auch mal ein Video und das reicht immer noch locker, aber klar, die haben jetzt natürlich mit dieser,
0:01:46–0:01:54
Also mit ihrer Prozessortechnologie, sicher die Führerschaft von der, ich sag jetzt, wie sagt man?
0:01:55–0:02:03
Technologieführerschaft. Also Steve Jobs hat mal gesagt, Performance per Watt, also was kannst du aus einer Energieeinheit
0:02:03–0:02:04
rausholen.
0:02:04–0:02:12
Weil klar, auch mit dem M1, wenn du Student bist, dann kannst du eine 8 Stunden Vorlesung
0:02:12–0:02:17
lockeren Typen ohne Akku und wenn ich so denke, als ich angefangen habe mit dem Studium,
0:02:17–0:02:23
haben sie bei uns Steckerlisten verteilt, weil die Notebooks teilweise keine Stunde
0:02:23–0:02:28
gehalten haben, also ja, ist schön und gut, aber ich finde es ist teilweise ein bisschen
0:02:28–0:02:34
ein Overkill und man kann es gerade sehen, auf Apple.com zahlt man für das eben, das,
0:02:35–0:02:37
Das Notebook, woran ich jetzt spreche,
0:02:37–0:02:41
mehr als ich damals beim, ja man kann es sagen.
0:02:41–0:02:45
Bragg slash Digitec bezahlt habe. Also irgendwie ja.
0:02:45–0:02:51
Genau. Wir empfehlen ja eigentlich immer nicht Leistung auf Vorrat zu kaufen,
0:02:51–0:02:53
sondern wirklich nur das, was man braucht.
0:02:53–0:02:59
Und das ist schon die Frage, die ich auch habe, dass Apple immer noch an dieser Leistungsspirale dreht.
0:02:59–0:03:03
Es ist halt das, wo sie sich im Moment von der Konkurrenz absetzen können.
0:03:03–0:03:07
Ich glaube, von dem her gesehen, versteht man das schon. Es gibt einen Teil ihrer Kundschaft,
0:03:07–0:03:12
die das sicher auch zu brauchen weiss, also wenn man halt Videos schneidet oder so.
0:03:13–0:03:18
Aber einen viel grösseren Teil ihrer Kundschaft, die machen halt ein bisschen surfen,
0:03:18–0:03:21
und machen ein bisschen E-Mail, und dann vielleicht ab und zu mal,
0:03:22–0:03:25
was weiss ich was, machen sie noch das Pages auf oder so.
0:03:26–0:03:30
Und da kann man sich schon fragen, ob diese Entwicklung sinnvoll ist.
0:03:30–0:03:36
Also du kannst dann sagen, vielleicht tut jemand, und du bringst mir mal ein Beispiel,
0:03:36–0:03:42
der hat halt ein 4K-Video, wie er mit einem Kreuzfahrtschiff aus Venedig rausläuft, aber EIN STREAM.
0:03:42–0:03:47
Oder halt, oder weiss ich nicht was, wie er mit dem Velo irgendwie in so einen Untergang läuft.
0:03:47–0:03:49
Dann hat er ein 4K-Stream.
0:03:49–0:03:51
Gut, da reicht das M1 locker.
0:03:51–0:04:00
Gut, wenn du dann halt 32 4K Stream gleichzeitig hast, brauchst du dann vielleicht so einen M3 Ultra schon langsam.
0:04:00–0:04:03
Aber eben wer, also, ist jetzt nicht das, was ich dir eigentlich gemeint hätte.
0:04:03–0:04:09
Nein, das brauchen, viele Leute brauchen das nicht. Und ich glaube, es ist schon ein bisschen die Strategie von Apple,
0:04:10–0:04:13
den Leuten hier Leistung zu verkaufen, die sie eigentlich nicht brauchen.
0:04:13–0:04:25
Also das ist, man könnte jetzt sagen, vielleicht, Wenn man dann noch die KI Sachen anwendet, maschinelles Lernen direkt auf diesen Maschinen machen könnte,
0:04:25–0:04:31
das wäre ja auf jeden Fall etwas, das einen interessieren würde.
0:04:31–0:04:40
Aber man scheint den Eindruck zu bekommen, dass Apple die KI Dinge etwas verschlaft. Also irgendwie...
0:04:40–0:04:44
Die Siri müsste vielleicht einmal etwas aufgebohrt werden, damit sie auch...
0:04:44–0:04:48
Wer ist die Siri? Ja, genau. Wer ist es, ihre berechtigte Frage.
0:04:48–0:04:55
Das wäre wirklich eine grosse Chance für Apple, dass sie alles, was alle anderen in der Cloud machen,
0:04:55–0:04:59
auf dieser leistungsfähigen Hardware machen können.
0:04:59–0:05:05
Das würde, glaube ich, den Leuten, die auch ein bisschen Privatsphärebedenken haben,
0:05:05–0:05:07
entgegenkommen.
0:05:07–0:05:10
Es wäre wirklich eine Rechtfertigung für die viele Leistung,
0:05:10–0:05:15
die sie den Leuten für viel Geld verkaufen. Aber ich sehe das noch nicht so und...
0:05:16–0:05:22
Ja, sie haben jetzt voll auf die Karte dieser Brille gesetzt und so.
0:05:22–0:05:28
Ich hatte übrigens letztes Mal die von... Amazon hätte ich fast gesagt, die von Facebook angehabt.
0:05:28–0:05:35
Jetzt ist mir entfallen, wie sie heisst. Oculus 3 oder so? Nein, die andere. Ich suche sie nachher raus.
0:05:35–0:05:38
Und das ist auch so eine, die ähnlich funktioniert, also wo man Kameras hat
0:05:39–0:05:46
und dann sieht man seine Umgebung, aber durch eben das Kamerabild raus
0:05:46–0:05:48
Und dann kann man so Sachen einblenden.
0:05:48–0:05:51
Ich habe eine Spielung gemacht, die dann in diesem Raum ging.
0:05:51–0:05:54
Ich war bei solchen Löchern in die Wände.
0:05:54–0:05:58
Dort sind eine Art Aliens eingegummelt.
0:05:59–0:06:04
Und die musste ich dann einfangen. Mit so zwei ... Du hattest wie einen Pistolengriff in der Hand
0:06:04–0:06:06
und konntest auf sie zielen.
0:06:06–0:06:09
Wenn du sie trafst, wurden sie eingefangen.
0:06:09–0:06:15
Ich muss sagen, es war besser. Das Ding kostet nicht 3'500 Fr.
0:06:16–0:06:22
Wie die Vision Pro von Apple, sondern es kostet um die 500 Dollar.
0:06:22–0:06:25
Und es war recht eindrücklich.
0:06:25–0:06:31
Die Latenz war wirklich besser als ich erwartet habe. Ich konnte um den Tisch herumlaufen,
0:06:31–0:06:36
bin nicht über meine eigenen Füsse gestolpert oder es wurde mir nicht schlecht.
0:06:36–0:06:42
Ich bin nicht in die Wände oder in die Möbel gelaufen. Also es ist recht eindrücklich.
0:06:42–0:06:45
Es war besser als ich erwartet hätte.
0:06:46–0:06:52
Aber es war nicht so, dass ich die sofort kaufen musste. Und ich sehe auch wirklich Games, ja, lustig.
0:06:52–0:06:56
Aber schon eine Videokonferenz würde ich mich jetzt schon fragen,
0:06:56–0:06:59
ob ich das wirklich möchte.
0:07:00–0:07:05
Ja, same here. Ich denke, wir haben es auch oft, teilweise bei uns im Geschäft,
0:07:05–0:07:12
wenn du irgendwie Calls hast, dann machst du schnell am Anfang Video an, hey, hallo, wie geht's?
0:07:12–0:07:16
Das machst du halt bis zu einem Informail-Pre-Show und dann irgendwann, wenn du tatsächlich,
0:07:16–0:07:21
wenn jemand präsentiert, bringt es ja eh nichts, wenn jemand sieht, wie...
0:07:21–0:07:26
Ja, mein Kopf ist, wenn ich mich vielleicht mal abdrehe und es hat keine Ahnung, dass
0:07:26–0:07:30
mich vielleicht abdrehen will, weil vielleicht irgendjemand neben mir steht und nicht, weil
0:07:30–0:07:32
mich es nicht interessiert, was er sagt.
0:07:32–0:07:37
Genau. Es ist sicher mal nett, aber ich glaube, es ist jetzt sicher nicht so eine Revolution,
0:07:37–0:07:41
wie halt das, ja, sagen wir mal, das iPhone war. Nein, ist es nicht.
0:07:41–0:07:45
Also, äh, Quest 3 hat die geheisst oder heisst sie immer noch.
0:07:45–0:07:50
Und jetzt fangen wir pünktlich mit Kummerbox Live Halloween Edition an.
0:07:51–0:08:05
Music.
0:08:05–0:08:11
In dieser Sendung behandelt ihr die Computerprobleme, die ihr uns per Mail zukommen lasst,
0:08:11–0:08:13
auf nordfunk-at-stadtfilter.ch.
0:08:13–0:08:20
Mit akuten Problemen ruft ihr uns in die Studioanrufe. Die Nummer ist 052 203 31 00.
0:08:20–0:08:28
Oder ihr schreibt das Problem ins Gästebuch auf stadtfilter.ch. Heute ist Halloween.
0:08:28–0:08:33
Als ich losging, sah ich schon eine Schwette von Kindern im Stegenhaus.
0:08:33–0:08:39
Die waren alle schön verkleidet, als Gespenstchen, als Geistchen, als Skelett.
0:08:39–0:08:45
Oh, jetzt kam gerade ein Kind bei Digi-Chris und hat ihm alle seine Zelte geklaut.
0:08:45–0:08:52
Genau, und dann habe ich gefunden, es wäre doch schön, wenn wir heute Computerprobleme hätten,
0:08:52–0:08:56
die auch so leicht, wie soll ich sagen, spooky sind.
0:08:56–0:09:03
Und wo man sagen könnte, dieser Computer ist besessen. Aber leider haben wir uns, als ihr uns diese Fragen gestellt habt,
0:09:03–0:09:04
den Gefallen nicht gemacht.
0:09:04–0:09:12
Es sind so ein bisschen, wie soll ich sagen, unphantomiasische Probleme.
0:09:12–0:09:17
Und Digi Chris, du bist du jemals ein Halloween-Fan gewesen.
0:09:17–0:09:20
Als ich jung war, gab es das gar noch nicht, muss ich sagen.
0:09:20–0:09:26
Nein, gab es glaube ich nicht. Entschuldigung, auch zu meiner Zeit sind wir noch nicht draussen.
0:09:27–0:09:39
Es gab dann schon mal, dass Leute oder dass Kinder sind geläuten und man hat dann schon mal geschaut, dass man irgendwo so kleine, wie sagen wir...
0:09:39–0:09:43
Ein Abgelaufenes Päckchen Keggifred nachgefunden hat.
0:09:43–0:09:49
Aber eben, das Schöne ist jetzt in meiner Wohnung hat tatsächlich die Wohnungstüre so einen Silent Mode.
0:09:49–0:09:52
Ah, ok, das nicht belästigt wird.
0:09:52–0:09:58
Und wenn mir halt jemand entgegenkommt, ja, ich hätte schon noch irgendwie ein Päckchen Gummibärchen.
0:09:58–0:10:02
Wenn jetzt halt irgendjemand, wenn ich dann doch noch rausgehe, dann ja.
0:10:02–0:10:10
Oder wie soll ich sagen, der Bären-Dreck, den du mal vor 10 Jahren geschenkt bekommen hast und nicht gerne hast oder so. Genau.
0:10:10–0:10:12
Also, aber fangen wir an mit dem, wo wir eigentlich gekommen sind.
0:10:12–0:10:20
Erika sagt, ich sollte 36 Fotos über Google Drive so hochladen, dass ich den Link per Mail verschicken kann
0:10:20–0:10:24
und dieser Empfänger oder die Empfänger dann die Fotos anschauen könnten.
0:10:24–0:10:29
Das ist aber alles fehlgeschlagen. Vielleicht hast du einen guten Ratschlag.
0:10:29–0:10:30
Äh, ja.
0:10:31–0:10:37
Was könnte da überhaupt das Problem sein? Ich kann halt häufig und das ist auch wieder so ein Fall
0:10:37–0:10:41
wo ich gerne wissen möchte, ja was hat dann nicht genau funktioniert, weil eigentlich,
0:10:41–0:10:45
ist meine Wahrnehmung dass man wirklich nichts falsch machen kann
0:10:45–0:10:47
bei diesem Problem oder bei dieser Sache
0:10:47–0:10:53
Also, als ich die Frage das erste Mal gelesen habe, eben Fotos Google Drive habe ich
0:10:53–0:10:57
mir mal überlegt, wieso nicht Google Fotos, weil ich habe das auch schon unzählige
0:10:57–0:10:59
mal gemacht, dass ich
0:10:59–0:11:07
Fotos aus meinen Ferien auf einem Album in Google Fotos.
0:11:08–0:11:13
Dann kannst du zuerst mal sharen mit jemandem, der einen Google Account hat.
0:11:13–0:11:17
Du kannst sagen, mein Kollege Hansli, der darf mir dort Fotos hinzufügen.
0:11:17–0:11:19
Das kannst du über Überleitungen geben.
0:11:19–0:11:26
Dann kannst du einen Link erstellen und sagen, everyone with the link kann das sehen.
0:11:26–0:11:26
Genau.
0:11:27–0:11:34
Und grundsätzlich, ich habe das tatsächlich getestet, weil ich wusste, ich poste das in einem öffentlichen Forum.
0:11:34–0:11:41
Also als ich dort sicher nicht eingeloggt war mit meinem Google-Konto, hat das geklappt.
0:11:42–0:11:54
Ja, also ich sehe wirklich, dass es mit diesen Fotos anfängt, da gibt es so viele Möglichkeiten und es gibt halt, man kann sagen, den Teufel oder den Halloween-Geist,
0:11:54–0:12:11
Um jetzt das doch noch mal zu sagen, der Halloween-Geist sitzt so im Detail, weil du kannst, je nachdem, kommt es halt wirklich darauf an, sollen dann die Leute diese Fotos nur anschauen, sollen die einfach die Aladin-Show, sich das Gemüt führen können,
0:12:11–0:12:14
Sollten sie etwas mit diesen Fotos selbst machen können.
0:12:14–0:12:25
Google Drive ist gut, wenn diese Person sie wieder herunterladen will und sie vielleicht bearbeiten oder selbst in ein Fotobuch einpacken will.
0:12:25–0:12:29
Dann ist Drive tatsächlich eine gute Sache. Wenn es nur ums Anschauen geht,
0:12:30–0:12:35
dann sind tatsächlich, wenn du z.B. ein iPhone hast und der andere auch ein iPhone hat,
0:12:35–0:12:38
dann kannst du einfach sagen, gib ihm diese Fotos frei.
0:12:38–0:12:44
Dann werden sie über die iCloud freigegeben und du musst sie nicht mal irgendwo einladen,
0:12:44–0:12:48
denn sie sind ja schon in der iCloud, wenn du sie nutzt.
0:12:48–0:12:51
Das ist wirklich der komfortabelste Weg.
0:12:51–0:12:57
Gerade bei Google Fotos. Ich finde es nicht ganz so zuverlässig, aber ähnlich.
0:12:57–0:13:00
Es gibt wirklich auch viele solche Lösungen.
0:13:00–0:13:06
Diese Drives und so, diese Ablagen, musst du wirklich nur für Daten austauschen,
0:13:06–0:13:08
die man bearbeiten kann.
0:13:08–0:13:17
Sonst eigentlich auf drive.google.com gehen, dort einen Ordner anlegen, am einfachsten alle Fotos in diesen Ordner einlegen.
0:13:17–0:13:24
Das war vielleicht das Problem, man muss einen separaten Ordner machen und den Ordner als Ganzes auswählen.
0:13:25–0:13:31
Und den dann freigeben. Du kannst zwar schon Fotoe einzeln oder Dateien freigeben, aber das willst du ja nicht.
0:13:31–0:13:40
Darum einfach dann zurück in meine Anlage gehen. Dort kann man im Wurzelverzeichnis den Ordner auswählen.
0:13:41–0:13:46
Dann gibt es dort den Menüknopf und dort kann man freigeben, freigeben, freigeben.
0:13:46–0:13:50
Das heisst zweimal gleich und dann müsste das eigentlich klappen.
0:13:50–0:13:56
Es gibt noch zwei Möglichkeiten, also wenn die Leute, die es bekommen, auch ein Google-Konto haben,
0:13:56–0:14:01
dann kannst du es direkt für sie freigeben und dann bist du auch sicher, dass das sonst niemand sieht.
0:14:01–0:14:06
Und wie du es angekündigt hast, wenn diese Leute halt kein Google-Konto haben,
0:14:06–0:14:12
dann musst du es für alle freigeben. Also für alle heisst, jeder, der den Link bekommt,
0:14:12–0:14:17
könnte auch diese Dateien anschauen, was in aller Regel kein Problem ist,
0:14:17–0:14:20
weil man diese Links eigentlich nicht erraten kann.
0:14:21–0:14:24
Aber es könnte natürlich sein, dass jemand diesen Link weitergibt,
0:14:25–0:14:27
den man nicht haben möchte.
0:14:27–0:14:29
Darum würde ich in so einem Fall, wenn es ein bisschen sensibler ist,
0:14:30–0:14:35
schauen, dass man noch die Zugriffskontrolle hat über die Accounts, dass nur Leute ...
0:14:35–0:14:39
Also, dass man diese Freigabe pro Account macht.
0:14:39–0:14:43
Und ebenso, wie gesagt, habe ich das mal mit einem Fotos-Google-Account probiert,
0:14:43–0:14:49
weil mich dunkt es in der Fotos-App, oder auch auf dem Web,
0:14:49–0:14:56
sieht es mit Google Fotos noch ein bisschen schöner aus und ich glaube du könntest sogar noch die Geo-Tags haben, also mit dem Motto.
0:14:57–0:15:02
Wir haben jetzt irgendwie unsere Neue-Zeeland-Rundreise gemacht und da sind wir irgendwie in Auckland gewesen oder so.
0:15:03–0:15:11
Genau, also das kannst du im Google Fotos, ich weiss nicht ob es immer noch geht, ich habe das vor vielen, vielen Jahren genauso gemacht.
0:15:11–0:15:17
Ich habe mich damals noch im Lightroom schöne Bildlegenden für meine Fotos erfasst.
0:15:17–0:15:22
Und dann gab es einen Lightroom-Exporter zu Google.
0:15:22–0:15:29
Nein, Picasso hieß es damals noch. Ja. Es gab einen Picasso-Exporter.
0:15:29–0:15:35
Und dann sind all diese schönen Bildbeschreibungen in dieses Album eingekommen.
0:15:35–0:15:41
Und das fand ich eigentlich recht elegant. Aber ich glaube, das macht heute niemand mehr.
0:15:41–0:15:44
Oder schreibst du eine Bildbeschreibung zu Fotos?
0:15:44–0:15:50
Nein. Nein. Also je nachdem, wenn ich halt mal das einzelne Bild auf Facebook poste, dann schreibe ich schon was.
0:15:50–0:15:54
Aber sonst, wenn ich jetzt tatsächlich irgendwie Ferienfotos freigebe...
0:15:54–0:15:58
Gut, eben, das mache ich ja je nachdem nicht für alle, sondern...
0:15:59–0:16:03
Ja, also wenn ich jetzt sage, dass ich die Italien Urlaub freigebe,
0:16:03–0:16:08
ist das eine geschlossene Gesellschaft und die wissen fast immer,
0:16:08–0:16:11
aha, das war das Hotel XY, wo wir auch mal waren.
0:16:11–0:16:12
Genau.
0:16:12–0:16:18
Also nein, da bin ich zufrieden. Ich habe das früher gemacht und habe es eigentlich schön gefunden, das zu haben,
0:16:18–0:16:23
aber heute tatsächlich, so 15 Jahre später, kann es tatsächlich sein,
0:16:23–0:16:28
dass ich nicht mehr weiss, wo das eigentlich genau war und was wir da gemacht haben.
0:16:28–0:16:32
Und dann kann so eine Bildbeschreibung wirklich noch ein bisschen Kontext liefern,
0:16:32–0:16:38
der interessant ist und mein Gedächtnis nicht mehr bereit hat
0:16:38–0:16:43
und dann auch wieder ein bisschen Erinnerungen auslöst und so.
0:16:43–0:16:49
Aber es ist wahnsinnig viel Arbeit. Und was ich heute noch manchmal mache, ist einfach ein Stichwort dazuschreiben,
0:16:50–0:16:56
von irgendetwas, das man auf dem Bild nicht erkennt, das ich nachher am iPhone ansuchen kann.
0:16:56–0:17:04
Das ist ja zwar wunderbar, da gibt es die Objekterkennung oder Personen und alles wird schön verschlagt worden,
0:17:04–0:17:09
aber der Sinn und Zweck ist ja dann auf einem Foto nicht unbedingt klar.
0:17:09–0:17:16
Und wenn du dann schreibst, das ist der Typ, den ich hier drauf habe, oder das war das Festchen,
0:17:16–0:17:19
dann hilft das ein bisschen für die Dokumentation.
0:17:19–0:17:25
Aber da sind glaube ich die meisten Leute zu faul dazu, was ich auch verstehe natürlich.
0:17:26–0:17:36
Aber soll ja die neue Tagebuch-App vom iPhone kommen, kann man das über diese App auch noch lösen,
0:17:37–0:17:43
dass man dort in dieser Tagebuch-App schreiben kann, was man gemacht hat und dann vielleicht auf eine schlaue Art
0:17:43–0:17:51
das mit diesen Fotos in Verbindung gebracht wird und man so auch noch etwas mehr Kontext hinterlegt.
0:17:51–0:17:57
Im Livestream nennt man das, glaube ich. Das sind die Daten, die man tagtäglich anlegt
0:17:57–0:18:00
und fabriziert, das ist ja dann so der Livestream.
0:18:00–0:18:04
Aber gehen wir zum Felix, das ist ein Kollege von mir und der macht Interviews und sagt,
0:18:04–0:18:08
er sei völlig verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung.
0:18:08–0:18:14
Ich habe bis jetzt mit meinem Sony-Smartphone Telefoninterviews direkt per App aufgenommen.
0:18:14–0:18:20
Nach dem Wechsel auf ein Samsung Galaxy A34 5G funktioniert das nicht mehr.
0:18:20–0:18:25
Weisst du was man machen kann, gibt es allenfalls doch eine App, die ich noch nicht getestet habe.
0:18:25–0:18:31
Also eigentlich, Chris, können Smartphones kein Telefongespräch aufnehmen.
0:18:31–0:18:32
Grundsätzlich.
0:18:33–0:18:41
Ist eben wahrscheinlich datenschutzmässig heikel daher glaube ich auch, dass das teilweise nicht möglich ist weil du darfst,
0:18:41–0:18:45
soviel ich weiss, wenn du jetzt in deiner Versicherung gehst und schon irgendwie gekündigt bist,
0:18:46–0:18:52
wenn du das Telefongespräch aufnimmst und das nicht zeigst ist das glaube ich, richtig nicht verwertbar.
0:18:53–0:18:57
Weil, ja, hankerum ist es so dieses Gespräch wird aufgezeichnet
0:18:57–0:19:00
genau, also es ist je nachdem sogar strafbar
0:19:00–0:19:05
wenn du ein Gespräch aufnimmst ohne das gesagt zu haben Das müssen wir Journalisten tatsächlich.
0:19:05–0:19:09
Ich mache das eigentlich auch. Ich hoffe, ich denke immer daran.
0:19:09–0:19:14
Dann wirklich sagen, ich nehme das auf und starte die Aufnahme jetzt, dass das auch ...
0:19:14–0:19:21
Oder ich starte die Aufnahme und sage, ich starte die Aufnahme jetzt, dass die Ankündigung noch drauf ist.
0:19:21–0:19:23
Ich weiss es mal nicht.
0:19:24–0:19:30
Ein Anwalt könnte da auch einen Strick daraus drehen. Andererseits hast du sonst keinen Beweis, dass du es gesagt hast.
0:19:30–0:19:35
Also wir sehen wirklich, eine Juristerei ist wahnsinnig schwierig.
0:19:35–0:19:39
Und es ist tatsächlich so, also beim klassischen Smartphone,
0:19:39–0:19:44
um das aufzunehmen, musst du so eine App benutzen und die leitet das über irgendeinen Server
0:19:44–0:19:47
und dann wird das auf irgendeinem Server irgendwo aufgenommen.
0:19:47–0:19:52
Und das finde ich halt auch ein bisschen dubios. Also das würde ich jetzt nicht empfehlen.
0:19:52–0:19:54
Nein, aber...
0:19:53–0:19:59
Wenn es mir recht ist, zumindest Microsoft Teams kann das, aber ich glaube auch Skype.
0:19:59–0:20:04
Aber wenn du dann den Record-Knopf drückst, dann hat er gross den Banner,
0:20:04–0:20:06
this call is being recorded.
0:20:06–0:20:11
Und ich glaube auch das Ding, das wir ganz am Anfang zu Corona hatten, wie hiess es?
0:20:11–0:20:13
Studio Link. Ja, genau.
0:20:13–0:20:17
Da gebe ich das auch noch. Aber klar, dort musst du halt deinem Partner, deinem Gegenüber,
0:20:18–0:20:20
sagen, hey, du musst jetzt die App installieren.
0:20:20–0:20:27
Und je nachdem, wenn vielleicht die Technik nicht so fein ist, sagt er, ja leck mich doch, dann will ich nichts mit dir haben.
0:20:27–0:20:29
Also das ist dann wahrscheinlich schwierig.
0:20:29–0:20:36
Ich nehme jetzt an, in Radiostationen, klar, wirst du wahrscheinlich auf der, ich sage jetzt Telefonanlage, wirst du das machen können?
0:20:37–0:20:48
Ja, dort, das Ding heisst Telefonhybrid und das ist wirklich, das gehört natürlich zum Einmal-Eins, dass man Leute nicht unbedingt aufnehmen kann vielleicht, aber auch live versenden kann.
0:20:48–0:20:52
Aber ich würde sagen, wenn du am Radio anrufst,
0:20:52–0:20:54
rechnest du damit, dass das aufgenommen wird.
0:20:55–0:21:00
Darum ist es dort vielleicht schon mal implizit kein Problem. Ja.
0:21:00–0:21:02
Aber der Teufel sitzt im Detail.
0:21:03–0:21:12
Aber ich habe ... Das ist ein Job, den ich noch hatte. Ich gab dieses Jahr am MAZ ein Kurs für Journalisten,
0:21:12–0:21:14
die genau solche Dinge wissen wollten.
0:21:14–0:21:19
Wie kann man solche Dinge, solche Gespräche aufnehmen, war auch ein grosses Thema.
0:21:19–0:21:26
Ich habe darum einen langen, langen, langen Blogpost dazu geschrieben, den ihr dann auch lesen könnt, falls euch das interessiert.
0:21:26–0:21:32
Und die einfachste Methode ist schon, Digi Chris, du hast es angedeutet, nimmst du irgendeine App, die diese Funktion eingebaut hat.
0:21:33–0:21:35
Also das ist...
0:21:35–0:21:41
Bei Teams ist es der Fall, da musst du allerdings, wenn du das normale Teams hast,
0:21:41–0:21:43
das im Windows drin ist, das kann das nicht.
0:21:43–0:21:47
Da musst du irgendeinen Business Account haben, dann geht es.
0:21:47–0:21:51
Aber auch im Zoom kannst du es zum Beispiel, im Skype geht es auch unkompliziert.
0:21:51–0:21:58
Und ich konnte dann sagen, bei uns im Unternehmen läuft ja die Telefonie inzwischen über den Zoom.
0:21:58–0:22:03
Also der Zoom ersetzt dann auch den Festnetz-Telefon.
0:22:03–0:22:10
Also ich habe jetzt meinen Anschluss von meinem Büro auf meinem Handy drauf
0:22:10–0:22:13
und über das Zoom und dort kann man das auch aufnehmen.
0:22:13–0:22:20
Und das ist wirklich praktisch für solche Sachen, für Interviews, für etwas, wo du gerade mit jemandem redest
0:22:20–0:22:26
und nicht aufschreiben kannst, kannst du das schnell aufnehmen und das funktioniert eigentlich wirklich gut.
0:22:26–0:22:32
Und ja, es gibt viele solche Apps. Skype ist wahrscheinlich die einfachste,
0:22:33–0:22:41
Wenn du auf ein Festnetz anrufen möchtest, kannst du es über Skype anrufen und es über das auch mitschneiden.
0:22:41–0:22:49
Funktioniert eigentlich wirklich gut. Und er transkribiert es dann wahrscheinlich sogar noch und macht was weiss ich was alles.
0:22:49–0:22:51
Vielleicht weniger gut, aber ja.
0:22:51–0:22:57
Genau, genau, absolut. Gehen wir doch zu der nächsten Frage, die kommt von Magnus.
0:22:57–0:23:07
Und er sagt, zum Geburtstag habe ich einen Tolino Shine 4 E-Book Reader erhalten und als Standard Buchladen Orel Füssli installiert.
0:23:07–0:23:15
Ich möchte aber auch von Ex Libris E-Books kaufen. Dazu muss ich meinen Tolino mit dem Mac per USB Kabel verbinden.
0:23:15–0:23:24
Mein Mac Mini erkennt das Tolino Gerät nicht. Nein, also das muss man eigentlich nicht, weil man kann in dem Tolino...
0:23:25–0:23:34
Ah gut, Exlibris vielleicht nicht, das stimmt. Das kann sein, dass man die dann am Computer kauft und runterlässt, weil
0:23:34–0:23:39
den Tolino muss man ja vielleicht erklären. Oder willst du erklären, kennst du dich aus beim Tolino, hast du so einen?
0:23:40–0:23:46
Ich bin mehr auf Amazon, aber man muss schon sagen, Tolino ist ein bisschen mehr offen,
0:23:46–0:23:50
weil eben bei Amazon kannst du ja tatsächlich nur...
0:23:51–0:24:02
Bei Amazon Kaffee, bei Tolino kannst du tatsächlich bei deinem kleinen Buchhändler, bei den Kinderpfupfungen, also nicht böse gemeint, aber kannst du den auf den Store verlinken.
0:24:02–0:24:06
Also sagen wir vor den Pfupfungen, dann ist es klar, dass wir böse gemeint haben.
0:24:06–0:24:10
Im Bauernkaffee, wo ich auch wohne.
0:24:10–0:24:16
Und was ich jetzt gerade so als erstes sehe, erkennt nicht.
0:24:17–0:24:24
Würde ich es als erstes mal mit einem anderen USB Kabel benutzen weil ich hatte das auch schon, dass ein Gerät
0:24:25–0:24:26
einfach nicht erkannt wurde,
0:24:27–0:24:32
und dann ist dir halt das USB Kabel mal am Boden geknallt und irgendein Pin oder so
0:24:32–0:24:36
ist nicht mehr da gewesen, also das wäre so mal vielleicht das erste, weil grundsätzlich,
0:24:37–0:24:44
so ein Tolino, ein Kindle und so wird vom Mac von Linux, von whatever in der Regel erkannt,
0:24:45–0:24:50
Genau, also er tritt dann so als externes Medium in Erscheinung,
0:24:50–0:24:52
wie eine Festplatte, die du hier per USB hängst.
0:24:52–0:24:58
Dann siehst du dort, du musst noch herausfinden, in welchem Ordner du es ziehen musst, wenn du es so machst.
0:24:58–0:25:04
Und es ist eben vielleicht noch zu den Büchern zu sagen, Amazon hat tatsächlich das DRM drauf,
0:25:04–0:25:07
also den Kopierschutz, umgangssprachlich.
0:25:07–0:25:13
Man bringt die Bücher vom Kindle nicht in ein anderes Gerät hin,
0:25:13–0:25:21
Das wäre meine grösste Kritik an diesem Tolino.
0:25:21–0:25:23
Ich fände es super, wenn er einen offenen App Store hätte.
0:25:24–0:25:29
Er basiert auf Android, das ist ein verkapptes Android-Betriebssystem.
0:25:29–0:25:34
Man könnte dort wunderbare Storien machen. Man könnte dann auch die Kindle-App drauf tun.
0:25:36–0:25:48
Und dann könnte ich über diese Reader-App meine alten, bei Amazon gekauften Kindle-Bücher lesen, neben meinen Tolino-Büchern.
0:25:48–0:25:51
Und diese Tolinos brauchen eigentlich keinen Kopierschutz.
0:25:51–0:25:55
Das sind normale EPUBs, also das ist ein Standard für E-Books.
0:25:55–0:26:01
Die kann man wild austauschen, kann man kaufen und muss sie einfach auf dieses Gerät bringen, kann sie dann dort auch lesen.
0:26:02–0:26:08
Und am einfachsten geht es, und das habe ich dann auch nochmal im Detail beschrieben, wie es geht,
0:26:08–0:26:14
habe dann das auch verlinkt in der Show noch, wie man Bücher per Cloud auf den Tolino bekommt.
0:26:14–0:26:21
Weil es gibt da diese Tolino Cloud, da kannst du am Computer im Browser aufmachen, kannst dich einloggen,
0:26:21–0:26:29
kannst dort deine EPUBs in dein Konto einziehen und nachher erscheinen sie an deinem Tolino in der Bücherverwaltung
0:26:29–0:26:31
und kannst es dort auswählen und herunterladen.
0:26:31–0:26:36
Also musst du nicht mit dem USB-Kabel rumhantieren, wenn du das willst.
0:26:36–0:26:40
Und ich glaube auch etwas, was du gesagt hast, es gibt schon keinen Kopierschutz,
0:26:40–0:26:44
aber soviel ich weiss, es gibt eine Art Wasserzeichen. Ja, das kann sein, ja.
0:26:44–0:26:48
Wenn ich jetzt das Buch, und wenn ich an meine Studienzeit zurückdenke, wenn jetzt halt
0:26:48–0:26:50
jemand ein Buch gekauft hat.
0:26:51–0:26:54
Wo vielleicht auch nur 20, 30 Seiten waren, ist das halt, ja,
0:26:55–0:26:56
20 mal durch kopiert geladen, ja,
0:26:56–0:27:06
dann ist das wahrscheinlich schon gegangen, wenn es dann dein Blog würdest, würde wahrscheinlich irgendwann der Verlag anklopfen und ja, Matti kann es gar nicht.
0:27:07–0:27:12
So ist es. Oder wenn es irgendwie in einer Tauschbörse landet oder so, dann kannst du ja immer noch behaupten,
0:27:12–0:27:16
also ich würde sagen, ich habe es am Digi-Chris ausgelehnt. Der hat es dann, ja.
0:27:16–0:27:18
Der hat dann, genau. Der ist geschuld.
0:27:22–0:27:31
Äh, wie soll ich sagen? Ja, genau, also ich glaube, man kann sie in seinem Bekanntenkreis austauschen.
0:27:31–0:27:37
Dort hat es ja auch sogar inzwischen eine solche Lösung eingebaut, beim Tolino selber,
0:27:37–0:27:42
dass man so eine virtuelle Familie machen kann und dann Bücher auch innerhalb dieser frei geben kann,
0:27:42–0:27:46
dass man sie nicht einmal irgendwie umschicken muss, diese EPUBs oder so.
0:27:46–0:27:54
Das ist recht komfortabel. Gibt es auch beim Kindle, auch dort kann man bei Amazon gewisse Einkäufe,
0:27:54–0:27:59
nicht nur Bücher, sondern auch Musik- und Hörbücher austauschen.
0:27:59–0:28:06
Ich habe das mit meiner Frau gemacht und dann hat mich meine Frau zu meiner eigenen Familie ausgerüht.
0:28:06–0:28:13
Und seitdem können wir das nicht mehr machen. Und ich weiss nicht genau, wenn ich das deuten muss,
0:28:13–0:28:21
dass sie gefunden hat, dass ich ihr unsympathisch sei, dass sie mich hier sieht.
0:28:22–0:28:27
Aber ich glaube, wir interpretieren es nicht über, sondern gehen dann zu Paul.
0:28:28–0:28:36
Und Paul ist ein bisschen ein Dauergast oder ein Stammkund, könnte man bei uns sagen.
0:28:37–0:28:40
Er hat immer noch sein Problem mit den Spam-Mails, mit den Werbemails.
0:28:41–0:28:42
Wir gaben ihm auch schon Tipps.
0:28:43–0:28:48
Er sagte, er könne das nicht lösen. Es sei zwar in der Tat so, dass ...
0:28:50–0:28:55
Aha, das ist jetzt falsch. Ich habe die Frage gar nicht hier reingeschrieben.
0:28:55–0:28:58
Ich muss die Frage aus dem Gedächtnis zusammenbringen.
0:28:58–0:29:02
Er schrieb, alles, was er probierte, hätte nichts geholfen.
0:29:03–0:29:08
Und darum hat er jetzt einfach die Idee, alle E-Mails von Leuten, die er nicht kenne,
0:29:08–0:29:12
die er nicht kenne, die nicht in seinem Adressbuch drin sind,
0:29:12–0:29:14
gnadenlos zu löschen.
0:29:14–0:29:16
Und so will er sein Spam-Problem lösen.
0:29:16–0:29:18
Findest du das gut?
0:29:19–0:29:23
Es kommt jetzt darauf an, was man für ein Szenario hat. Du kannst auch sagen,
0:29:23–0:29:27
ich nehme keine Telefonnummern ab, die ich nicht, wie sagen wir,
0:29:27–0:29:30
die ich nicht im Adressbuch habe.
0:29:30–0:29:50
Das kannst du auch machen, aber wer weiss, Vielleicht gibt es ja tatsächlich mal den Fall, dass deine Frau ihr Handy verloren hat und von der Kollegin ruft, ich würde zumindest dann die E-Mails, ich weiss gar nicht was du für einen Filter machen kannst, zumindest mal wegfiltern.
0:29:50–0:30:04
Ja, ich weiss gar nicht, ich bin auch nicht sicher, ob du das wahrscheinlich im Firefox, ähm Firefox, im Thunderbirds, kannst du das wahrscheinlich sagen, wenn es nicht in dem Adressbuch drin ist, dann verschiebst du mir gerade irgendeinen Ordner rein.
0:30:04–0:30:09
Dafür kannst du auch in die Gmail irgendwie Vips machen, aber eben, es kann ja irgendwie
0:30:09–0:30:14
auch mal sein, ich glaube wenn ich, ich habe auch schon Leute gehabt, also wenn sie mir
0:30:14–0:30:17
schreiben, kommen sie halt als Hans Müller an.
0:30:17–0:30:23
Und je nachdem, aber heisst halt mal Hans.Müller at gamings.ch.
0:30:23–0:30:29
Und das dann eben wahrscheinlich, glaube ich, das Risiko, dass da irgendwas durchkommt.
0:30:30–0:30:35
Oder nicht durchkommt, was vielleicht wichtig ist. Ich sehe jetzt im Dokument seine Adresse.
0:30:35–0:30:41
Sein E-Mail-Dienstleister müsste eigentlich ein relativ kurzes Mailfilter haben.
0:30:41–0:30:47
Ich verstehe auch nicht ganz, warum er da derartig gebütelt ist.
0:30:47–0:30:55
Entweder hat er vielleicht einfach einen Fehler gemacht und seine Mailadresse so weit gestreut, dass sie irgendwie einfach...
0:30:55–0:30:58
Man sieht seinen Namen vorne, und der ist nicht so ...
0:31:00–0:31:08
... allerweltsmässig, dass man als gewöhnlicher Spammer auf die Idee kommen würde, den einfach zu generieren.
0:31:08–0:31:13
Und per Zufall oder nach dem Zufallsprinzip mit Spam einzudecken.
0:31:13–0:31:20
Ich weiss darum nicht, was das Problem ist und ob er vielleicht etwas Falsches gemacht hat. Irgendwann mal ...
0:31:21–0:31:30
Wenn es so wäre, würde ich sagen, man müsse Tabula rasa machen und ein neues Mail-Konto einrichten und zumindest diesen Leuten sagen,
0:31:30–0:31:34
wo er in seinem Adressbuch ist, erreiche er mich unter dieser Adresse.
0:31:34–0:31:39
Dann ist man aber auch für andere Leute unter den neuen Adressen erreichbar.
0:31:39–0:31:41
Ich glaube, das müsste schon ...
0:31:41–0:31:48
Du musst dir eigentlich die Möglichkeit offen haben, von unbekannten Leuten kontaktiert zu werden.
0:31:48–0:31:55
Eben, um zu dieser Telefonanalogie zurückzugehen, die du gesagt hast, ich würde ...
0:31:55–0:32:02
Ich nehme tagsüber meistens das Telefon nicht ab, wenn ich sehe, dass es ...
0:32:02–0:32:07
Oder ich lasse mir die Nummer anzeigen und sehe, dass es ein Callcenter ist, und dann nehme ich es nicht ab.
0:32:07–0:32:14
Aber wenn es vernünftig klingt, nehme ich es schon ab, auch wenn ich die Person vielleicht noch nicht kannte.
0:32:14–0:32:26
Das müsste man sich offen behalten. Wenn es wirklich so schlimm ist, von vorne anfangen und versuchen dann ein bisschen sorgfältiger mit dieser Adresse umzugehen.
0:32:26–0:32:29
Aber ein bisschen Spam passiert einfach.
0:32:29–0:32:37
Ja, und vielleicht auch als Analogie, was ich so ein bisschen erfahren habe, also wegen Recruiting in der IT-Branche.
0:32:37–0:32:45
Es sitzt auch bei uns jemand im Geschäft, der sich mit Recruiting beschäftigt.
0:32:45–0:32:52
Er meint auch, wenn du jetzt ein Recruiter bist und du willst, ob das jetzt ein Python-Programmierer ist.
0:32:52–0:32:57
Es hat auch jemand, der einigermassen Verstand hat, schreibst du vielleicht ein SMS.
0:32:57–0:33:02
Guten Tag Herr so und so, wir hätten eine Position im Bereich so und so,
0:33:02–0:33:07
könnten wir mal telefonieren, weil heutzutage, wo wahrscheinlich alle Grossraumbüro ist.
0:33:07–0:33:12
Ja, du darfst sicher ein Vorstellungsgespräch mit dem Grossraumbüro machen, wenn sie alle hören. Ja, super!
0:33:13–0:33:16
Ja, bei uns gibt es immerhin diese Telefonkabinen, wo man sich gut...
0:33:16–0:33:19
Ja gut, aber da musst du zuerst einmal rauslaufen.
0:33:19–0:33:26
Genau, genau. Das musst du machen. Das stimmt schon. Also, es ist, wie soll ich sagen, es wird komplizierter,
0:33:27–0:33:30
die Leute auf dem richtigen Kanal zu erreichen, zur richtigen Zeit,
0:33:31–0:33:33
dass sie dann auch in der geeigneten Stimmung sind.
0:33:34–0:33:42
Aber ja, einfach sagen, ich nehme von niemandem etwas an, das ist Gesprächsverweigerung oder Kommunikationsverweigerung.
0:33:42–0:33:47
Und ja, es war auch gar nicht vorgesehen in den Programmen.
0:33:47–0:33:53
Man müsste eine Funktion radikal auf das trimmen, was es überhaupt geht.
0:33:54–0:33:59
Dann fragte er, ob man den Leuten sagen soll, dass ihr Mail abgelehnt wurde.
0:33:59–0:34:06
Das finde ich dann noch unhöflicher. Das kannst du eigentlich auch nicht machen, oder?
0:34:07–0:34:16
Stell dir vor, ihr braucht trotzdem ... Ich sage jetzt deine, hm, Gott, der hat eine neue E-Mail adresse und die will dir das mitteilen und dann nein, will ich nicht.
0:34:17–0:34:22
Also, ja, würde ich jetzt auch nicht unbedingt machen. Also, ich würde halt mit dir allerdings leben.
0:34:22–0:34:27
Eben, ich glaube, du kannst auch eben einen Kontakt irgendwie als VIP markieren.
0:34:27–0:34:36
Das weisst du, wenn deine Mutter oder deine Tochter, ich weiss jetzt nicht wie alt er ist, das schreibt, dass das schon mal da oben ist.
0:34:36–0:34:44
Das kannst du auch bei Hotmail oder Gmail. Also Hotmail kommt, wenn ich mich nicht täusche, inzwischen auch bei Outlook.com raus, oder?
0:34:44–0:34:50
Das ist schon so. Ja, also ehemals Rocketmail, aber geht unter Outlook.
0:34:50–0:34:52
Also es sieht praktisch gleich aus wie mein Geschäfts-Outlook.
0:34:52–0:34:56
Ich könnte sogar hin- und herswitchen in der gleichen Oberfläche.
0:34:56–0:35:03
Genau. Und dort hast du den priorisierten Posteingang und den Posteingang mit allem anderen.
0:35:03–0:35:10
Und wenn du dir die Mühe machst, alles, was dir nicht passt, in anderen rauszusortieren
0:35:10–0:35:16
und das, was du gut findest, die wichtigen Mails im Posteingang mit Priorität heissen,
0:35:16–0:35:21
wenn du es dort drin lässt, dann lernst du das auch und dann funktioniert es auch recht gut.
0:35:21–0:35:27
Und dann kannst du ab und zu in den anderen Posteingang mit dem allen Zweiten nachschauen
0:35:27–0:35:29
und schauen, ob dort etwas Wichtiges drin ist.
0:35:29–0:35:34
Und so kann man wirklich sagen, man wird dem Spam-Problem Herr.
0:35:34–0:35:40
Aber vielleicht müssen wir ihn nochmals in diese Sendung einladen und dann eine ganze Stunde lang nur über Spam reden.
0:35:40–0:35:45
Aber das dann eine andere Zeit. Ich wünsche dir, Digi Christ, noch schöne Halloween.
0:35:45–0:35:48
Lass dich nicht verschrecken von kleinen Kindern. Und bis in einer Woche.
0:35:49–0:35:51
Besten Dank. Tschüss. Einen schönen.
0:35:55–0:36:04
Music.

Heute treffen zwei bemerkenswerte Ereignisse aufeinander: Einerseits halten wir im Nerdfunk wie jeden letzten Dienstag im Monat Kummerbox live ab. Andererseits ist Halloween. Das ist ein invasiver Brauch, von dem zu Matthias’ Jugendzeiten noch niemand gehört hatte, der aber mit Umweg über die Vereinigten Staaten und deren kulturelle Erzeugnisse auch bei uns eingewandert ist.

Und ja, wir haben auf Computerprobleme gehofft, bei denen das eine zum anderen kommt: Auf heulende Festplatten, quietschende Tastaturen und KIs, die «Trick or Treat» rufen, statt uns brav unsere Fragen zu beantworten. Leider wird nichts daraus. In Ermangelung von gruseligen, kürbismässigen oder Süssigkeiten-lastigen Fragen müssen wir unser ganz normales Pensum abarbeiten.

Oder doch? Wenn wir Erikas Frage genau ansehen, könnten wir uns vielleicht vorstellen, wie ein kleines Phantom in den Google-Drive-Servern hockt. Jedenfalls möchte sie wissen, warum es ihr unmöglich ist, Fotos per Link zu verschicken.

Journalisten-Kollege Felix hält sein Telefon für verhext, weil es keine Interviews aufzeichnen will. Magnus fragt, warum sein E-Book-Reader nicht mit dem Mac zusammenkommen will. Und ja: Pauls Inbox ist von Spam besessen!

Die Links zur Episode

Mails via Google Drive teilen

Interviews aufzeichnen

Bücher auf den E-Book-Reader bringen

Beitragsbild: Der Arme fürchtet sich so! (Microsoft Image Creator zum Prompt «A computer in a Halloween setting, looking scared; in an phantastic illustration style».)

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert