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... ... Eagles of Death Metal so easy.
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... ... ... Psst!
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Er kommt! Radio statt Filter Er ist schon hier, der Digi Chris
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und er hat mich reingelassen, sonst wäre ich
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vor der verschlossenen Tür gestanden.
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Und dann hat es Wahrscheinlich zum ersten Mal in unserer Geschichte keine Sendung gegeben haben oder ich weiss auch nicht, was hätten wir da?
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Wären wir da an den Reger reingeklettert bis in den vierten Stock?
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Irgend so was. Oder Einbruch, Einbruchsversuch. Ich weiss es nicht, was man gemacht hat.
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Wobei, du, also eben zu Corona-Zeiten haben wir es ja teilweise komplett remote geschafft, also ja, aber ich glaube, also
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Auf unserer Bucketlist, wir müssten so 2-3 mal
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Notfallepisoden vorproduzieren, das müssten wir mal irgendwie auch noch machen.
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Aber weisst du, wenn ich einfach nicht reinkomme, dann nützt das gar nichts, weil dann ist niemand da, den sie laufen lassen können.
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Du könntest nicht via RDP auf die Dings gehen und irgendwie...
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Doch stimmt, du hast recht, ich hatte mal einen Remote-Zugang und weiss aber nicht, ob ich den noch habe,
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ob der noch funktioniert.
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Den müssten wir vielleicht auch mal ausprobieren, weil es könnte tatsächlich.
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Irgendjemanden mal was passieren, also...
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Das stimmt, wir müssten mal einen Notfallplan haben, sagen wir.
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Oder würde ich es schaffen, mich per Remote einzuloggen
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und dass wir dann alle von aussen einsenden würden?
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Das gäbe wahrscheinlich sogar. Das gäbe, aber ich glaube tatsächlich, wir sollten mal, wenn wir Zeit haben,
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ein zeitloses Thema archivieren.
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Weil eben die Hörer wissen auch, Ja, wenn man dann irgendwann über die Apple-Brille redet, wenn sie kommt,
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wenn man das dann in 9 Monaten bringt, denken wahrscheinlich auch die Leute, die nicht so technisch für uns sind.
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Hä?
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Es wäre lustig, wir müssten uns ein Thema ausdenken, wo sagen wir im Ideal...
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Also wir haben es jetzt 15 Jahre, glaube ich, geschafft. Oder wie lange sind wir? 2000?
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Hinter dir steht es. Nein, wo steht es? Sturz da, Sturz da.
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Ich sehe das Datum nicht. Ah, doch, hier. 6.3.2009.
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D.h., wir haben es seit 14 Jahren geschafft, nie eine Sendung ausfallen zu lassen.
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D.h., diese Sendung würde im Extremfall mindestens 14 Jahre auf der Alte liegen lassen.
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Das wäre aber noch lustig. Wenn plötzlich so eine ... Alle tönen zehn Jahre jünger.
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Und es ist ein Thema, das ... Oh, völlig ...
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Ich finde das eine gute Idee und vielleicht müssen wir gerade extra nicht zeitlos sein.
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Aber du hast gerade mal den Fall gehabt, wo in Deutschland ARD mal eine Weihnachtsansprache von Helmut Kohl,
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einfach vom letzten Jahr nochmal gezeigt hat und es hat fast niemand gemerkt.
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Genau, das kann also passieren. Und bei uns, ja, wahrscheinlich würde man es uns nicht so anmerken, vielleicht noch eben am Thema.
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Aber das ist ja eigentlich eine gute Idee, eine Notfallsendung oder zumindest ein Notfall-Szenario, wenn wir könnten von aussen...
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Ich weiss jetzt nicht, nein, wahrscheinlich, wenn niemand da ist, der die Regeln aufreisst, dann geht es wahrscheinlich doch nicht.
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Wird es schwieriger mit dem Thailand? Und ich habe schon Feedback bekommen,
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hast du mir auch gesagt, seit ich am WLAN-Couple bin, ist es besser,
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und eben, ich habe das auch so und so lange komplett remote gemagt ich habe den Matthias jetzt nicht mehr gesehen
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es ist gegangen, man muss nicht unbedingt zu dem zurück, weil,
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ich schätze es eben dich zu sehen Aber ja, dass man einmal ein, zwei Notfallsendungen aufzeichnet,
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Wer weiss, was immer passiert.
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Genau, das ist eine gute Idee. Das würde uns auch ein wenig entspannen, dass man wirklich mal sagt,
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jetzt mag ich nicht oder jetzt bin ich wirklich krank. Ich war auch schon krank hier und ich habe euch hoffentlich nie angesteckt und so.
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Nein, du hast immer gesagt, dass ihr halt auch remote bleiben wollt.
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Genau, also das ist genau so haben wir es gemacht.
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Und jetzt, aber jetzt ist Kevin leider nicht da, aber wir müssen trotzdem mal einen Zwischenstand machen von unserer TikTok-Show noch.
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Ich frage dich dann noch, Digi Chris, ob du auch ein Video aufgenommen hast. Ich bin nicht.
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Also nicht. 6 und 6.
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6 und 1. Du bist uns noch eins schuldig, aber wir haben jetzt keine harte Deadline.
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Also, ich schaue mal, Kevin, sein Video, ich habe es jetzt schon mal aufgemacht, er heisst,
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Und er hat, es hat, oh weisst du was, es hat 882 Views, sein Video, ich schaue mal ob es
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irgendwie, ob es 5 Herzchen hat und 0 Kommentare und jetzt schaue ich mal mein Video an, ich.
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Glaube das hat, mein Video hat 390, also Kevin hat mich völlig abgetrocknet mit seinem Video.
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Vielleicht war es doch der. Vielleicht hat er ihn doch heimlich reingetan.
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Aber ich habe immerhin einen Kommentar.
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Das hat er, glaube ich, nicht. Aber wie sehe ich jetzt den Kommentar?
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Jetzt der kommentar ach ich finde ich finde das so doof dass
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Ähm... Was ja die Usability von TikTok ist. Irgendwo müsste ein Post-Eingang...
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Nein, auch nicht. Also ich habe einen Kommentar gesehen, aber ich finde ihn jetzt nicht mehr.
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Und bevor ich ihn noch so lange suche...
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Ähm...
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Ja, schade. Aber was kommt Kevin über? Er müsste eigentlich schon fast...
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Viral ist es zwar auch mit 800...
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Oder fast 900 Views ist es noch nicht viral. Er kommt dann wahrscheinlich,
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wenn man das nächste mal da ist, aus dem, ich sag jetzt Stadtfilter Kühlschrank ein Bier rüber.
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Okay, das können wir machen, ich glaube das wäre... Ich sage es, weil ich auch versagt habe in Sachen Fotos oder Videos zu liefern.
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Also gut, das ist ein Deal. Er kommt ein Bier rüber als... trinkt er Bier?
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Und zuschalten wie ein Apfelschorle oder etwas. Ich glaube...
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Ich glaube, unter uns gesagt, also so wahnsinnig viel anders,
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wie der Bier hat es in diesem Kühlschrank drin nicht. Und ich muss jetzt noch ganz schnell,
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wir machen die Kummerbox live in 30 Sekunden, und ich habe noch überhaupt nicht mein Dock vorgeholt.
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Und dann weiss ich wieder meinen Text, weiss ich, was eigentlich die Fragen sind.
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Schau mal, jetzt ist es natürlich genau so, dass wenn ich unter Zeitdruck bin,
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dass dann das wahnsinnig langsam lädt.
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Aber egal, ich würde sagen, in 10 Sekunden habe ich es geschafft,
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Und wenn der Jingle noch durch ist, dann sind wir dann wirklich startklar.
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Music.
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Nerdfunk, herzlich willkommen zum Nerdfunk. Wir machen heute, wie jede letzte Dienstag des Monats,
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Cummerbox live. In dieser Sendung behandeln wir Computerprobleme,
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die ihr uns per Mail zukommen lasst.
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Jetzt ist live in der Sendung ein Bier geliefert worden, das ist ja grossartig, oder?
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Habe ich das richtig gesehen? Ja.
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Also, ich habe zwar gemeint, das sei verboten, aber Kai war es nicht, dann dürfen wir wahrscheinlich. Also.
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Was habe ich gesagt? Als ihr uns auf Nerdfunk zugekommen habt,
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stattfilter.ch mit akuten Problemen, lautet ihr uns ins Studio an, die Nummer ist
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052 203 31 00 oder ihr schreibt euer Problem ins Gästebuch auf stattfilter.ch
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Discord könnt ihr auch brauchen
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Discord
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bit.ly slash nerdfunk, alles kleingeschrieben und dann kommen ihr auch hoffentlich live
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Wenn ich meine Benachrichtigungen richtig eingestellt habe, dann kommen die genau richtig auch in die Sendung ein.
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Also, Dines. Und, Dines, ich habe diese Sendung so ein bisschen angetitelt, dass die Vergangenheit ihre langen Schatten bis in die Gegenwart wirft.
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Was aber nicht so schlimm ist, wie es meistens klingt.
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Weil, wenn das so in einem Thriller...
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Schaust du Thriller, Krimis und so? Digi, grüezi. Ja, etwa diese, aber momentan...
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Wir haben nicht so viel Zeit, aber ja, etwa diese gewissen...
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Ich muss immer sagen, der einzige Krimi für mich, der gut ist, ist Columbo.
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Sicher? Okay. Jetzt gibt es wahrscheinlich... Nein, Tatort finde ich nicht so toll.
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Und jetzt gibt es wahrscheinlich ganz, ganz viele böse, böse Mails in seinen Postfach.
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Columbo, das ist der, der immer am Schluss nochmals zurückgekommen ist, um die...
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Genau, und die Zigarre.
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Genau, also, eben, aber bei uns war es einfach Dines, und die hat geschrieben, sie sei mal von vielen Sendungen bei uns im Interview gewesen, von vielen Jahren.
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Dann habe ich ihn angeschaut und sie war tatsächlich im Digi-Talk, also noch im Vorvorgänger von dieser Sendung.
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Am 27. Juni 2008 war sie und hat über Online-Pornografie gesprochen.
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Tut, ich kann mich gar nicht mehr an diese Sendung erinnern, aber ich wollte sie eigentlich noch als Vorbereitung hören.
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Und sie schreibt aber, ich habe den Taa-Podcast zu Cyberangriffen gehört und mich gefragt, welche Cloud du empfehlen würdest.
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Ich bin eine Einzelfigur und möchte einfach von verschiedenen Geräten, Mac und Windows, zum Teil ältere Geräte, auszugreifen können.
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Da ich psychotherapeutisch tätig bin, handelt es sich um heikle Daten, weshalb ich gerne
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einen CH-Server nutzen würde.
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Ich habe im Netz keine aktuellen Testergebnisse pro Stigi-Krise gefunden.
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Einen gescheiterten Versuch mit Swisscloudhosting.ch habe ich hinter mir.
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OneCloud wurde mir empfohlen, ich habe es aber noch nicht genauer studiert.
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Es hat eine wahnsinnige grüne... ach das ist Matcha.
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Jetzt muss ich mich sehr gespannt...
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Ist das überhaupt Biozisch-Matcha? Es ist sehr erfrischend.
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Also wir haben ja sonst... ...sind wir eigentlich immer diszipliniert und trinken und essen nie im Podcast.
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Bei anderen ist das äh...
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Gang und gäbe, aber da ist es jetzt eigentlich recht... Es ist auch schon wieder heiss in diesem Studio.
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Also, zurück zur Frage, Diggi, grüezi. Was würden wir Ines empfehlen?
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Wie würdest du sie zu ihrer Prädulie rausholen?
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Also, sicher keinen USA-Büter. Das ist wahrscheinlich mal klar.
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Gibt es auch eine Lösung, die du benutzt. Nennt sich Nextcloud.
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Kann man selber hosten. Es gibt eben auch Provider in der EU oder in der Schweiz, die das hosten.
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Das eine ist eben die Infomaniac, die irgendwo in Welschland sitzt. Ja, genau.
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Ich habe meine zunächst geklaut bei Hetzner, die in Deutschland sitzt.
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Aber wahrscheinlich datenschutzmässig plusminus gleich.
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Also garantiert irgendwo in Europa bleiben. Genau, das ist so.
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Man kann sich fragen, ob das wirklich so einen riesigen Unterschied macht.
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Ich habe sie dann noch gefragt, ob sie dann irgendwelche gesetzlichen Vorgaben hat,
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wo sie einhalten müsste.
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Hat sie gesagt, nein, müsste sie eigentlich nicht. Aber von dem her gesehen, ist das mit dem Hosting in der Schweiz
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wahrscheinlich mehr etwas, was ihr ein gutes Gefühl gibt,
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als was sie wirklich streng gesetzlich befolgen müsste.
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Ich habe dann nachgeschaut.
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Es gibt natürlich auch die grossen Internetgiganten, die du erwähnst, zum Teil, die auch Hosting in der Schweiz anbieten.
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Weil die sind ja so ein bisschen auf Kundenfang auch zum Beispiel Microsoft hat zwei Rechenzentren in der Schweiz
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eins in der Nähe von Zürich, eins in der Nähe von Bern,
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Amazon hat da jetzt Winterthur ein riesiges Ding hingebaut also man könnte das wahrscheinlich schon
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ich bin nur nicht ganz sicher, ob man da als KMU oder als kleine Einzelfigur das wirklich schafft
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dort reinzukommen oder ob man dann nicht doch ein bisschen im grösseren Brocken muss sein,
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Ich glaube, soviel ich weiss, kannst du das nur, wenn du tatsächlich eben, ich sage jetzt das Enterprise Produkt hast, also ich sage jetzt mit 10 Leuten wirst du es schon haben müssen, aber dann kannst du ganz klar sagen, dass du jetzt halt willst, dass deine Daten in der Schweiz bleiben.
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Gut, ist immer noch die Frage, dann bringt das was? Aber ja klar, dass du halt einfach für die Compliance sagen kannst,
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hey, unser Service steht irgendwie in Valisela und nicht irgendwo in Virginia.
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Genau so ist es. Und ja, sie kann das ihren Kunden sagen, was wahrscheinlich ihr auch wichtig ist, das verstehe ich auch.
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Und eben, ja, genau, aber bei den grossen Anbietern muss man wahrscheinlich ein Enterprise-Kund sein.
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Ich weiss auch nicht, wie sich das kostenmässig auswirkt, ich habe schon den Verdacht, dass
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dass es wahrscheinlich dann eher so ein bisschen teurer wird.
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Kann sein, auch wenn ich es nicht aus dem Kopf heraus plaudere.
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Aber klar sind natürlich, ich weiss auch vom Webhosting der Server,
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Deutschland ist billiger als die Schweiz und Finnland ist nochmals günstiger.
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Ihr wisst jetzt bei welchem Profile ich bin. Aber wenn du im Enterprise Umfeld unterwegs bist und tatsächlich einfach sagen willst,
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meine Daten in der Schweiz, dann sind vielleicht die 10 Franken,
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die das Hosting mehr kostet, wahrscheinlich, ja,
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egal.
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Genau, also du hast es eigentlich schon angekündigt, mein Favorit wäre da tatsächlich das Nextcloud,
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das ist eben so eine Software, wo man selber sein kann.
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Auf meinem Raspberry Pi betreiben, würde ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr machen,
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wenn es wirklich sehr zuverlässig laufen müsste, weil eben der ist mir dann mal abgeraucht,
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weil er bei einem Update hängen geblieben ist und so.
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Weil er halt einfach wahrscheinlich hardware-mässig schon ein bisschen schwachbrüstig ist
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für das, was ich damit gemacht habe.
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Und eben, man muss das halt selber betreiben, man muss es selber installieren,
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zum Beispiel, wenn du es installierst, ich weiss nicht, ob das heute noch so ist,
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aber als ich es installiert habe zum ersten Mal, ist dann so eine Abfrage gekommen,
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ja, was willst du jetzt für eine Datenbank haben?
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Du kannst irgendwie so eine ganz banale nehmen, die ist aber nicht performant,
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Aber du kannst irgendwie... Wie heisst die eine, die man viel hat?
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MySQL und MariaDB ist irgendwie ein... Maria ist es.
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Ja, Maria, aber ich glaube auch mein Blog läuft noch auf MySQL,
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aber ich glaube MariaDB ist momentan der heisse Scheiss. Aber ja, klar, wenn du es halt selber machst, Ja, das musst du.
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Da jetzt drauf tun und wenn du halt, ich sage jetzt eben, Infomaniac, Hetzner, wie sie alle heissen,
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kannst du mehr oder weniger sicher sein, dass zumindest die gröbsten Lücken,
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ja die Dünster wahrscheinlich relativ zeitnah zumachen.
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Genau und du kannst es dort, also bei dem Infomaniac, bei dem ich es probiert habe, auch das Hosted eben,
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ich habe dann für den Tagi, habe ich mal noch darüber geschrieben, das ist dann verlinkt in den Show Notes,
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Wenn ich es damals mit dem Hosted Nextcloud gemacht habe,
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da war es dann einfach so, da hattest du im Backend einen Knopf,
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wo du sagst, ich möchte das für meine Webseite installieren.
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Und dann drückst du und dann installiert es. Aber dann landest du natürlich am Schluss trotzdem so in dieser Konfigurationsumgebung.
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Wo du jetzt eben sagen musst, was habe ich für eine Datenbank,
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um das kommst du dann nicht um.
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Es ist nicht so pflegeleicht wie...
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Ich muss glaube ich wahnsinnig rülpsen von dem.
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Hahaha.
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Von dem Cis... Bio Cis, Matcha. Es ist sehr fein, aber... Wenn er...
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Ich entschuldige mich schon mal präventiv, falls ich jetzt an dein Mikrofon rülpse.
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Hahaha. Aber es ist glaube ich sogar alkoholfrei, oder? Ja, ja, ich glaube es ist...
0:16:32–0:16:34
Und es ist vegan, also...
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Man könnte es also sehr empfehlen. Und ich nehme zurück meine Behauptung,
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Es ist wie beim Stappfilter-Kühlschrank, nur Bier.
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Man hat mir da das Gegenteil bewiesen. Also.
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Was ich damit sagen möchte, man muss ein wenig Spass haben, sich damit umzuschlagen,
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weil gerade die Nextcloud ist schon konfigurationsmässig auch ein wenig tricky.
0:16:57–0:17:03
Gerade wenn man mehrere Accounts vielleicht noch haben will, was sie jetzt wahrscheinlich nicht haben wollen.
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Aber abgesehen davon bietet es eigentlich alles, man kann einen Kalender dort laufen lassen,
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man kann Dokumente synchronisieren, es gibt glaube ich, man kann dann so über Plugins,
0:17:12–0:17:17
also so eine Art Appstore, kann man das wirklich ausweiten in alle Richtungen.
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RSS-Reader auf der Nextcloud laufen lassen, das funktioniert?
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Genau, es sieht nicht so sexy aus, aber du kannst eigentlich kannst du, sagen wir mal, so die wesentlichen Sachen, die du vielleicht
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von Google, von Microsoft, von Apple...
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Ja, von Apple ist schwierig, also so die Fotos synchronisieren Du kannst die Fotos auch anladen
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Sicherung von deinen Fotos vom Handy machen Aber es ist natürlich nicht ganz so elegant wie bei der iCloud
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die dann alles ineinander integriert ist und so einander ein Zahnrädchen, das in das andere hineingreift.
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Also, man kann das wirklich machen. Ist eine gute Idee, wenn man sich das ein wenig zutraut.
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Das Nächste, was man machen kann, ist, äh, ich habe einfach so drei Auswahlmöglichkeiten,
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die ich Ihnen vorgeschlagen habe, aber man muss schon sagen, es ist nichts von dem ist es so
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komfortabel, wie halt
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die grossen Cloud-Dienstleister, und du einfach sagst, hier melde mich an, das ist mein Passwort, das sind meine Daten, das ist die App und fertig, oder?
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Und dann läuft das und man muss sich um nichts kümmern, aber man hat dann halt vieles nicht unter Kontrolle.
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Die eierlegende Wollmilchsau, die gibt es nicht.
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Ich nutze es auch in der Familie und der Odle Family Share funktioniert plus minus gut.
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Der Nextcloud Client ist relativ penetrant wenn er das Update will.
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Aber sonst muss ich sagen ist es durchaus gut und wenn du ein gutes Gewissen hast,
0:18:57–0:19:00
dass du die Daten in der Schweiz, in Deutschland hast
0:19:00–0:19:07
es ist nicht teurer als ein Pro-Account bei Dropbox OneDrive, whatever
0:19:07–0:19:13
vielleicht mal probieren vielleicht nicht gerade ein 24 Monate Abo abschliessen
0:19:13–0:19:15
einfach mal schauen, passt das für mich
0:19:15–0:19:21
genau, also ausprobieren finde ich auf jeden Fall eine gute Idee weil man muss für das auch wirklich ein bisschen ein Gespür bekommen
0:19:21–0:19:26
es hängt dann noch ein wenig davon ab wie teuer es ist wie viel Daten man wirklich braucht
0:19:26–0:19:32
Also wenn man gigabyteweise oder terabyteweise Daten hat,
0:19:32–0:19:38
dann muss man natürlich seinem Anbieter dann so viel auch die Kapazität zahlen.
0:19:38–0:19:42
Die wird teurer je nach Datenmenge, oder? Das ist ein bisschen so.
0:19:42–0:19:48
Aber eben, wenn man es auf dem Raspberry Pi hat, dann hängt es einfach davon ab, wie gross die Festplatte ist, die man angeschlossen hat.
0:19:49–0:19:52
Ja, und ich finde immer so ein bisschen, gerade wegen Arzt und so,
0:19:52–0:20:02
Mein Physiotherapeut, der durchaus IT-affin ist, hat das Patientendossier immer noch auf Papier.
0:20:02–0:20:11
Also bewusst. Er kommt draus. Aber er sagte, es gehe niemandem etwas an, Chris, wie ihr Knie ist.
0:20:12–0:20:19
Er schreibt das tatsächlich noch auf Papier drauf. Und solange nicht jemand das Papier stillt.
0:20:19–0:20:23
Er hat auch gesagt, er ist sicher schon, aber nicht auf den Cloud.
0:20:23–0:20:23
Ja.
0:20:23–0:20:29
Aber das finde ich auch spannend, man merkt es eben, wie mein Gewaffner, wenn du dort redest.
0:20:30–0:20:42
Er ist nicht ein Digital-Analphabet, aber nein, er würde nie im Leben meine, ja, kann man sagen, kranken Geschichte, ja, in den Cloud tun.
0:20:42–0:20:51
Ja, also ich frage mich schon auch, also wenn du so ein Arzt bist oder einfach ein Dienstleister im medizinischen Bereich, irgendein Experte,
0:20:51–0:20:56
dann ist das wahrscheinlich ja in vielen Fällen langt das auch völlig, wenn du diese Daten an einem Ort hast.
0:20:56–0:21:03
Also musst du unterwegs, gut vielleicht ja, wenn du dich im Zug dann noch vorbereiten willst auf irgendeinen Fall,
0:21:03–0:21:06
aber ja, vielleicht hilft dir dort auch ein Papierdossier weiter.
0:21:06–0:21:12
Aber eben, bei mir ist mein Knie jetzt vielleicht nicht so kritisch, es gibt ja sicher Ärzte, die...
0:21:13–0:21:17
Schlimmere Fälle haben, wo es nicht um ein Knie geht. Genau.
0:21:18–0:21:21
Sie haben es jetzt lustig. Ich glaube die hier draussen haben ein Bier.
0:21:21–0:21:22
Es klingt ein bisschen danach.
0:21:23–0:21:28
Also, heute ist ein lustiger Abend hier im Stadtfilter.
0:21:29–0:21:35
Und das ist ja gut so. Der Sommer, ich glaube die Leute spüren den Sommer. Das ist mein Eindruck.
0:21:35–0:21:41
Also ich wollte noch sagen, was die Alternativen wären, bevor es dann völlig entgleist. Also die Infomaniak
0:21:41–0:21:44
Infomaniac oder wie auch immer.
0:21:44–0:21:49
Ich glaube, es sind welche, aber sie sprechen sich trotzdem englisch aus.
0:21:49–0:21:55
Die haben noch die K-Suite, für die machen sie auch Werbung. Die ist plakatiert.
0:21:55–0:22:06
Und die hat eigentlich auch so eine Art Online-Office. Also Mail gehört dazu, Datenablage, Office-Anwendungen und ein Chat.
0:22:07–0:22:12
Und die kann man installieren. Man braucht dazu einen Server bei ihnen natürlich,
0:22:13–0:22:17
mit eigener Domain und dann kann man glaube ich auch einfach auf den Knopf drücken
0:22:17–0:22:24
und dann installiert es einem das und dann betreibt man das selber und kann das aber nutzen,
0:22:24–0:22:30
auf diesen Schweizer Server und ist halt als Admin dann auch selber dafür
0:22:30–0:22:32
verantwortlich. Das wollte ich mal ausprobieren
0:22:33–0:22:38
bin aber noch nicht dazu gekommen, aber das ist ein bisschen das Problem, dass man halt da gerade noch muss,
0:22:38–0:22:43
den Domain dazu haben und es nicht einfach so mal dummy mässig ausprobieren kann.
0:22:43–0:22:49
Das finde ich ein wenig schade, weil das hätte mir dann geholfen zu mir mal zumindest ein Bild davon zu machen.
0:22:50–0:22:55
Aber wäre vielleicht auch noch etwas. Und sonst gibt es ja noch das Proton, das ist ursprünglich
0:22:55–0:23:01
einfach ein sicheres Mail gewesen. Die haben jetzt auch noch so ein wenig mehr Office-Anbindung. Das steckt
0:23:01–0:23:04
in der Schweiz, ist anonym, ist,
0:23:04–0:23:05
auf Datenschutz auch getrimmt.
0:23:06–0:23:12
Dort gibt es eine Online-Datenablage, Mail und Kalender und ein V-Pen dazu.
0:23:12–0:23:16
Wäre jetzt wahrscheinlich in diesem Fall aber doch ein bisschen seltsam.
0:23:17–0:23:21
Oder Proton für einen Mediziner. Wäre bestimmt ein bisschen ein Overkill.
0:23:22–0:23:22
Ja, das war's.
0:23:24–0:23:29
Anonym muss man das auch nicht nutzen, das wäre vielleicht ein Feature, den man nicht brauchen muss.
0:23:29–0:23:31
Aber ihr habt ja vielleicht andere Bedürfnisse.
0:23:31–0:23:39
Und darum, wenn ihr in der gleichen Situation seid wie Dines, würde ich euch diese drei Sachen zum Anschauen vorschlagen.
0:23:39–0:23:43
Die Links könnt ihr dann auf nerdfunk.ch auch da rein vertiefen.
0:23:43–0:23:51
Und Rückmeldung, eben weil es da wirklich keine Patentlösung gibt, fände ich auch noch toll, wenn ihr irgendetwas habt, worauf ihr schwört.
0:23:52–0:23:54
Dann reichen wir das gerne mal nach.
0:23:54–0:24:00
Kurt sagt, generell was ist aktuell ihrer Meinung nach das beste Diktierprogramm für Apple
0:24:00–0:24:06
Ventura, nachdem das exzellente Dragon nicht mehr weitergeführt wird. Lohnt es sich
0:24:06–0:24:12
Parallels einzurichten und Dragon Windows zu kaufen und zu installieren?
0:24:12–0:24:18
Also der ist in die Falle reingelaufen, dass das Dragon im Oktober 2018
0:24:18–0:24:26
eingestellt worden ist. Das war so eine Dictat Software und wahrscheinlich hat er jetzt auch einfach einen neuen M1 Mac
0:24:26–0:24:32
wo er es nicht mehr installieren kann und jetzt will er über Windows irgendwie gehen. Würdest du das machen Digi Chris?
0:24:32–0:24:40
Also ich muss sagen, so eine Dictat Software nutze ich nicht. Ich weiss noch, als ich noch ein kleines Junge war,
0:24:40–0:24:42
Die allererste, glaube ich, Orbit.
0:24:42–0:24:46
Bist du an der ersten Orbit gewesen? Oder nein, meine erste Orbit.
0:24:46–0:24:49
Mit, äh, was war es, vier Zeilen oder so.
0:24:50–0:24:53
Wo, glaube ich, Dragon halt eben dieses Ding vorgestellt hat. Und eben...
0:24:54–0:24:59
Ja. Neue Zeile, bitte. Sehr geehrter Herr.
0:25:01–0:25:04
Aber... Ja. Damals müsste das... Mit dieser diskreten Sprechweise hat man das genannt.
0:25:04–0:25:05
Aber damals bist du, hey...
0:25:06–0:25:14
Boah! Genau. Und ich würde ihm sicher empfehlen, den Umweg über Windows zu machen,
0:25:15–0:25:17
weil ob das überhaupt läuft mit dem Mikrofon und allem.
0:25:17–0:25:23
Also man müsste jetzt herausfinden, ob es auf Mac irgendwie,
0:25:23–0:25:30
Siri vielleicht weniger, eine Software gibt, die auch irgendwie transkribieren kann. Gibt es sicher?
0:25:30–0:25:35
Ja, also das ist ja genau der Clou. Im Moment explodieren ja die KI-Anwendungen
0:25:35–0:25:38
Und da gehört das Transkribieren ja auch dazu.
0:25:38–0:25:43
Und zum Beispiel, das einfachste ist, wenn du das Microsoft Office hast.
0:25:43–0:25:47
Das hat schon von Haus aus eine brauchbare Spracherkennung eingebaut.
0:25:47–0:25:53
Also musst du nichts extra kaufen. Die funktioniert, soviel ich weiss, auch unter Mac.
0:25:53–0:25:58
Wäre das zu versprechen. Bei Microsoft 365 müsste er auch drin sein.
0:25:59–0:26:04
Du kannst einfach dein Mikrofon einschalten, drauf losplaudern und musst nicht so diskret sprechen.
0:26:04–0:26:07
Also abgehackt, wie Digi Chris das vorher vorgeführt hat.
0:26:08–0:26:14
Er macht meistens sogar einigermassen vernünftige Satzzeichen rein. Funktioniert tiptop.
0:26:15–0:26:24
Und es gibt ja auch noch die Web-Anwendung. Sofis im Web. Dort kannst du auch zum Beispiel Dateien, Audio-Dateien, die du hast,
0:26:24–0:26:27
und dann transkribieren lassen.
0:26:27–0:26:33
Dort geht es nicht nur, wenn du ins Mikrofon redest, sondern du kannst auch bestehende Aufnahmen verschriftlichen.
0:26:33–0:26:35
Und es gibt wirklich eine riesige Menge.
0:26:36–0:26:45
Wir transkribieren inzwischen routinemässig den Podcast mit whisper.ai und da könnt ihr euch darüber amüsieren,
0:26:45–0:26:48
wie gut oder schlecht das funktioniert.
0:26:48–0:26:55
Aber es funktioniert routinemässig. Das sind die meisten Tools, die man nutzen kann.
0:26:55–0:27:03
Ich habe dort mal einiges getestet in meinem Blog. Den Link findet ihr auch in den Show Notes zu all diesen Tests.
0:27:03–0:27:07
Und einen grossen Vergleich mit solchen Werkzeugen, die ich gefunden habe,
0:27:07–0:27:11
welche ich jetzt am besten finde.
0:27:11–0:27:15
Der Unterschied zu SimDragon, das ist wirklich genau auf SimGerät hat das stattgefunden,
0:27:15–0:27:19
diese Verschriftlichung.
0:27:20–0:27:24
Cloud-Dienst natürlich und da muss man sich überlegen, ob man das will.
0:27:24–0:27:30
Das Whisper könnte man glaube ich selber installieren, aber das wiederum ist dann wahrscheinlich keine Freude, wenn man das...
0:27:30–0:27:32
Ich glaube, da musst du doch eben...
0:27:33–0:27:36
Da musst du doch ein bisschen auf den Kommandozeilen herumturnen und...
0:27:36–0:27:42
Ich glaube mit 4 GB RAM geht es nicht und ich weiss jetzt gar nicht, ob Whisper auch Grafikkarten benutzt.
0:27:42–0:27:48
Also eben, ich habe jetzt halt eine relativ dicke Grafikkarte drin, aber so mit der Onboard-Grafikkarte ist dann...
0:27:48–0:27:55
Keine Freude. Genau, diese KI laufen halt sehr häufig auf der Grafikkarte und sind
0:27:55–0:28:00
sonst schleichend langsam. Also oder funktionieren gar nicht. Das braucht es
0:28:00–0:28:07
tatsächlich. Aber man hat da wirklich alle Möglichkeiten. Walter sagt, werde
0:28:07–0:28:11
jeden Tag überschwemmt mit unerwünschten Sexangeboten. Was soll ich tun, um diese
0:28:11–0:28:17
zu löschen und den PC von Angeboten sauber zu halten? Bin 92 Jahre alt, hatte,
0:28:17–0:28:21
Ich hatte schon früher erfolgreich Kontakt mit ihnen.
0:28:21–0:28:26
Das klingt jetzt leicht vergebens. Das klingt nicht so richtig.
0:28:26–0:28:35
Was würdest du sagen, dass er nur Kontakt mit mir und nicht mit äh... Was weiss ich was?
0:28:35–0:28:38
Ich glaube, ich sehe das ja. Ich bin auch in dem Nerdfunk-Verteiler.
0:28:38–0:28:40
Ja, wir haben das auch.
0:28:40–0:28:53
Nerdfunk wollen gute Potenz. Also ich würde sagen, du wirst dich wahrscheinlich kaum schützen können, ich habe ja mein G-Mail,
0:28:53–0:28:58
wo die Nerdfunk Adresse weitergelegt wird, ich habe es immer im Spam, ich schaue natürlich
0:28:58–0:29:03
auch täglich in den Spam Ordner rein, aber wenn du jetzt vielleicht auch einen kleinen,
0:29:03–0:29:08
ich sage jetzt mal, nicht böse gemeint, Self Coaster Provider hast, kann es halt sein,
0:29:08–0:29:10
dass du den Spam bekommst.
0:29:12–0:29:15
Ja. Wahrscheinlich auch blocken hilft nichts, weil eben diese Tünter halt,
0:29:16–0:29:18
die stellen sich auch irgendwie Adressen.
0:29:19–0:29:22
Also ich kenne schon von einem sehr guten Kollegen auch, ähm,
0:29:22–0:29:27
den ich glaube am Vormittag noch gesehen habe, habe ich eine Frage erhalten,
0:29:27–0:29:31
ob ich jetzt Viagra kaufen möchte, was natürlich nicht von ihm gekommen ist.
0:29:31–0:29:38
Also ja, wahrscheinlich ausser den Delete-Button drücken. Ich, ich tue es immer noch in Spam,
0:29:38–0:29:39
an Spam markieren, aber es nützt...
0:29:40–0:29:43
Also wenn du das am iPhone machst, nützt das glaube ich wirklich nichts.
0:29:44–0:29:50
Mich dunkelt der Spam-Filter am iPhone, ist pure Lagalerie, wenn man es so schön sagt.
0:29:50–0:29:56
Aber bewirkt er irgendwie gar nicht. Und ja, irgendwie hat diese Mailbox, die beim Stadtfilter
0:29:56–0:30:04
ist, hat irgendwie ein Problem. Dort kann ich das Kurt wirklich nachfühlen, das Problem.
0:30:04–0:30:07
Aber ja, ist... Nein, Walter, Kurt.
0:30:09–0:30:20
Walter, Entschuldigung, ich bringe die Namen durcheinander. Aber eben, man kann schauen, wenn man vielleicht einen Anbieter hat, der das nicht selber hostet,
0:30:20–0:30:28
wo Kai sagt, tut mir leid, ich habe jetzt andere Probleme, hier beim Stadtfilter muss die Antenne laufen,
0:30:28–0:30:32
da müssen ein paar Spams in Kauf genommen werden, oder ich weiss nicht genau, wo das steckt.
0:30:32–0:30:37
Aber wenn ihr einen etwas grösseren Dienstleister habt, könnt ihr dort vielleicht einmal reklamieren,
0:30:37–0:30:40
und ich bekomme ständig diese Mails über.
0:30:40–0:30:46
Man kann es bei sich selber als Spam markieren, wie gesagt, bringt nicht wahnsinnig viel.
0:30:46–0:30:52
Und wenn es sehr viel ist und etwas komisch, dann muss man vielleicht doch mal schauen.
0:30:52–0:30:58
Wir haben jetzt vermutet, dass es E-Mails sind, aber er schreibt eigentlich nicht, wo diese auftauchen.
0:30:58–0:31:03
Wenn es sonst irgendwo auftaucht, einfach so am Computer, im Browser unter dubiosen Umständen oder auf Webseiten.
0:31:04–0:31:06
Webseiten, die eigentlich keine solche Werbung anzeigen.
0:31:07–0:31:10
Da müsste man mal schauen, ob man da irgendein kleines Virus hat,
0:31:10–0:31:14
ein wenig ein Adware, hat man denen früher gesagt, oder einfach so eine...
0:31:14–0:31:18
Browserweiterungen mal anschauen, die da vielleicht darauf sind, ob eben diese,
0:31:19–0:31:23
berühmten Toolbars, die du früher hattest, ob da vielleicht irgendwas danach ist, ja.
0:31:24–0:31:27
Genau, also es ist wirklich so, ich habe schon lange nicht mehr gesehen,
0:31:27–0:31:34
dass jemand wirklich ernsthaft ein Adware-Problem hat, wo der Computer eigentlich versäucht war
0:31:34–0:31:36
oder der Browser und darum diese Werbung anzeigt.
0:31:36–0:31:40
Aber es kann natürlich schon immer noch sein und darum habe ich jetzt in den Show Notes
0:31:40–0:31:44
noch ein paar Links dazu, was man machen kann, wenn man diesen Verdacht hat.
0:31:44–0:31:46
Dann muss man halt so das Übliche machen.
0:31:47–0:31:51
Computer auf Schadwehr untersuchen, ein bisschen vielleicht, ja,
0:31:51–0:31:57
du hast es gesagt, den Browser raus rümpeln und so und dann mit Glück verschwindet die.
0:31:57–0:32:06
Aber vielleicht auch noch etwas eben, It's not your fault, je nachdem, es kann ja sein, dass auch ein relativ seriöser Anbieter gehackt wird, also...
0:32:06–0:32:14
Weiss ich nicht was, irgendwas, also ein total seriöser Dienstleister und normalerweise sind sie so schlau, dass sie die Passwörter zumindest schützen,
0:32:15–0:32:17
aber die E-Mail-Adresse hast du dann halt.
0:32:17–0:32:22
Und dann hast du halt 100.000 gültige E-Mail-Adressen.
0:32:23–0:32:28
Und also eben, würde ich jetzt immer noch sagen, er muss sich keinen Vorwurf machen, es kann es geben, also
0:32:28–0:32:35
meine E-Mail-Adresse ist auch in ein paar Leaks drin und ich melde mich jetzt zumindest mit meiner primären E-Mail-Adresse.
0:32:36–0:32:37
Nicht in jedem...
0:32:37–0:32:41
Ja. Ah! Genau. Das haben wir glaube ich auch schon empfohlen. So eine...
0:32:42–0:32:48
Für eher dubiosere Dienstleistungen eher Wegwerf-Mailadressen brauchen.
0:32:49–0:32:52
Oder... Ja... Gibt ja auch die Möglichkeit, wir haben es erwähnt,
0:32:52–0:32:57
schon bei Apple, wenn du das iCloud Plus hast, kannst du den Mailschutz machen,
0:32:57–0:33:00
kannst für jeden Dienst eine eigene Mailadresse generieren.
0:33:01–0:33:04
Etwas ähnliches gibt es bei DuckDuckGo, bei dem Privacy-Browser,
0:33:05–0:33:09
wo du das auch machen kannst, und dann solltest du eigentlich durch das geschützt sein.
0:33:09–0:33:13
Also wenn jemand irgendeine von diesen E-Mail-Adressen missbraucht,
0:33:13–0:33:16
kannst du sie aus dem Verkehr ziehen, gibt es die nicht mehr, kommen die Spams nicht mehr an,
0:33:17–0:33:20
bist du dort eigentlich geschützt und machst ein bisschen mehr Arbeit.
0:33:20–0:33:24
Aber gerade wenn man sich irgendwo anmeldet, wo man nicht sicher ist,
0:33:24–0:33:28
ob die dann wirklich so zuverlässig sind, kann man das machen.
0:33:28–0:33:34
Und die E-FAQ noch ganz schnell, die hat gesagt, ich möchte möglichst viele Dokumente digitalisieren,
0:33:34–0:33:38
Es sollte ja ein schneller Scanner sein, könnt ihr mir was empfehlen?
0:33:39–0:33:40
Kannst du etwas empfehlen?
0:33:41–0:33:46
Uh, ich hatte mal einen Ferienjob vor 20 Jahren, wo ich Dokumente scannte, aber da bin ich jetzt auch relativ...
0:33:46–0:33:52
Also, Eva, der Tipp ist, Digi Chris anzustellen als Ferienjob und er scannt dir das.
0:33:52–0:34:00
Also, nein, natürlich im Ernst, es gibt so Geräte, ich würde einfach so drauf schauen, dass es einen Einzug gibt,
0:34:00–0:34:05
dass du sie nicht jedes einzelne einlegen musst, weil dann wirst du wahnsinnig.
0:34:05–0:34:11
Aber dann muss sie einen Einzug haben, dann kann das Gerät diese Papiere selbst einziehen.
0:34:12–0:34:15
Und man muss natürlich noch ein wenig schauen, ob es beidseitig bedruckt sind.
0:34:15–0:34:19
Diese Papiere, dann müsste man schauen, dass sie hinten und vorne scannen können.
0:34:20–0:34:23
Das wäre wahrscheinlich eher noch einmal ein Faktor, der es etwas teurer machen würde.
0:34:23–0:34:24
Ich hab geschaut.
0:34:25–0:34:29
So im Schnitt werden da irgendwie... Braucht das glaube ich...
0:34:29–0:34:36
Jetzt habe ich es nicht mehr bewusst. Geht es jetzt 30 Sekunden bis er einscannt hat oder 30 Seiten pro Minute?
0:34:36–0:34:40
Das wäre wahnsinnig viel, das schafft er nicht. Aber 30 Sekunden wäre ein bisschen...
0:34:40–0:34:44
Das sind glaube ich so die ersten Scanner gewesen.
0:34:45–0:34:48
Apropos, und das wäre auch mal ein seigniges Thema, ich glaube eben...
0:34:48–0:34:52
Du warst auch bei Steigerer im Podcast.
0:34:53–0:35:00
Einer von beiden hat mal einen Buchscanner vorgestellt. Also irgendwie auf Twitter.
0:35:00–0:35:02
Der selber rumblättert?
0:35:02–0:35:06
Der kann anscheinend rumblättern. Und ich glaube, es ist der von Gunten, der einfach geht...
0:35:06–0:35:07
Also, ist ja cool.
0:35:08–0:35:14
Bücher digitalisieren. Da musst du nicht rumblättern. Und der macht das.
0:35:14–0:35:17
Und das ist halt schon cool. Und das wäre vielleicht auch mal ein Thema für eine Sendung.
0:35:18–0:35:24
Dokumente digitalisieren. Damals, in diesem Ferienjob, musste ich einfach Datenblätter digitalisieren.
0:35:24–0:35:27
Die waren doppelseitig.
0:35:27–0:35:35
Wird dann natürlich sofort teurer, glaube ich. Und ich habe jetzt die Geräte, die ich gesehen habe, die waren so im Bereich von 300 bis 400 Franken.
0:35:35–0:35:39
Mit einem Dokumenteneinzug, wo du das einfach unterreden lassen kannst.
0:35:39–0:35:46
Es ist noch die Frage, wie vernünftig diese Software damit umgeht, was sie dann daraus macht.
0:35:46–0:35:48
Ob sie dann schon PDFs daraus macht.
0:35:48–0:35:52
Ob du irgendwie sagen kannst, wann ein neues Dokument anfangen soll und so.
0:35:52–0:35:58
Aber die links dann in den Shownotes. Und jetzt müssen wir aufhören, dass es hier weitergeht auf Radio Stadtfilter.
0:35:58–0:36:00
Wir sagen eine gute Zeit.
0:36:01–0:36:02
Und Prost miteinander! Trost miteinander.
0:36:07–0:36:16
Music.

Heute holt uns die Vergangenheit ein. Aber zum Glück nicht auf die Art und Weise, wie sie es in Krimis und Dramas zu tun pflegt – nämlich in Form eines längst totgelaubten ehemaligen Wegbegleiters, der urplötzlich vor der Tür steht und uns für vermeintliches oder echtes Unrecht zur Verantwortung ziehen will –, sondern auf eine völlig harmlose Weise. Ines stellt nämlich eine Frage für die heutige Folge von «Kummerbox Live»: Sie war vor Urzeiten Gästin im Vorläufer unseres Nerdfunks, und sie möchte wissen, wie man am einfachsten eine eigene Cloud betreibt.

Die weiteren Anliegen in dieser Sendung: Kurt sucht eine Alternative für die Dragon-Texterkennungssoftware für den Mac, die 2018 eingestellt worden ist. Walter versucht, die unerwünschten Sexangebote einzudämmen, die in Massen auf seinem Computer eintreffen. Eva fragt, wie sie am einfachsten eine grössere Menge an Textdokumenten digitalisiert. Und Dorothee möchte wissen, wie sie ihre Website rechtssicher mit einem Impressum ausstattet.

Die Links zur Episode

Eine sichere Cloud

Ersatz für Dragon

Spam – und vielleicht auch Viren

Dokumentenscanner

Beitragsbild: Keine Vergangenheits-, sondern ganz normale Schatten (The Humantra, Pexels-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

Beteilige dich an der Unterhaltung

3 Kommentare

  1. Ihr habt bei der Nextcloud Diskussion (sträflich) vernachlässigt zu erwähnen, dass es durchaus auch eine Handvoll Provider in der Schweiz gibt, die Nextcloud as a Service anbieten. Da muss man sich die Hände nicht schmutzig machen mit der Installation und Konfiguration sondern kann gleich loslegen. Das wäre wohl für die Anfragerin die bessere Lösung.

    Zu finden sind diese Provider einerseits direkt auf der Nextcloud Site: https://nextcloud.com/de/sign-up/ wo siche Ops One (https://opsone.ch/de/managed-applications/nextcloud) und Wölkli (https://woelkli.com/de/packages) finden lassen. Oder auch per Internet Recherche, wo sich bspw. Stoney Storage (https://www.stoney-storage.com/bestellung/) finden lässt.

    1. Ich muss die Sendung nachhören, aber ich habe den Eindruck, das hätten wir erwähnt: Habe ich nicht gesagt, dass ich Hosted Nextcloud bei Infomaniak getestet habe? In den Shownotes ist der Link dazu jedenfalls zu finden. Ich glaube auch, mich zu erinnern, dass ich gesagt habe, dass ich bei meinem Test mit Infomaniak die MySQL-Datenbank von Hand einrichten musste. Hätte ich das nicht getan, wäre eine SQLite-Datenbank verwendet worden, wovon das Installationsprogramm aber explizit abgeraten hat. Ich gebe aber zu, dass ich nicht weiss, ob das heute noch immer so ist oder ob man von Haus aus eine solide Konfiguration erhält – da lasse ich mich gern eines Besseren belehren.

      1. Bei mir ist’s jedenfalls so hängen geblieben, dass es keine Varianten gibt, wo man nicht zumindest gewisse Konfigurationen selber machen muss. Aber vielleicht ist das auch dem Tempo geschuldet, in dem ich Podcasts höre 😀

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