Mobile Tagging soll die Internet-Nutzung am Handy vereinfachen. Gäste: Udo Jung (Connvision, BeeTaggs), Dieter Bachmann (Standortförderung Winterthur), Hans-Peter Hutter (ZHAW).
Eine einfache Nutzung des mobilen Internets – das verspricht das «mobile tagging». Es verknüpft reale Gegenstände mit Informationen aus dem Web. Das Hilfsmittel dabei sind die Tags: zweidimensionale grafische Codes, die das Handy zu den gewünschten Informationen führen. So, wie wir beim Surfen am Computer einen Link anklicken, sollen wir per Mobiltelefon einem Tag ins Web folgen. Und immer mehr tauchen diese Tags auf Werbeplakaten, in Zeitungen und Zeitschriften und im Strassenbild auf.
Was es bringt, erläutert Udo Jung. Er ist Geschäftsführer von Connvision, dem Unternehmen, das die BeeTaggs entwickelt hat. Das ist die hierzulande gebräuchlichste Form des «mobile tagging». Wir sprechen auch über den grossen Feldversuch, der seit Ende letzten Jahres unter dem Namen «Local Tagging für die Region Winterthur» läuft. Dazu geben Dieter Bachmann von der Standortförderung Region Winterthur und Hans-Peter Hutter Auskunft. Er ist Leiter des Instituts für angewandte Informationstechnologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und hat das System für das Projekt zusammen mit Connvision entwickelt.
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