Mit «Find the Mole». Wir müssen hier den Maulwurf finden. Digi-Chris, bist du der Maulwurf?
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Nein, ich glaube es nicht, aber ich kann mich einfach weitersuchen.
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Einer von uns beiden muss es sein, oder?
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Der Morgomat. Nein, Morgomat. Das ist Quatsch. Das kommt immer auf die Seitzone
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an. Also gut, genau, das stimmt.
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Also, sagen wir noch, der passt auch gut. Das war Frau Putin, die uns begrüsst hat.
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Diggi, Chris, gut, nice, bist du gut im 2024 angekommen.
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Wir sehen uns zum ersten Mal und wir haben uns extra vorher,
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als ich in das Studio kam, haben wir uns angeschwiegen, dass wir ja nichts erzählen,
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was wir jetzt in der Pre-Show zum Besten geben könnten.
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Ja, nein, es ist tatsächlich Zeit vergangen. Das letzte Mal haben wir mit Maggie
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im Studio den Realitätsabgleich aufgenommen und jetzt bin ich wieder da.
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Genau, das ist schon länger her. Das ist nicht so lange wie während Corona.
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Das stimmt. Oh, jetzt hast du schon wieder...
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Ich hoffe, das ist kein böses Homen, dass du jetzt mit Corona anfängst.
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Nein, aber hast du dich gut erholt?
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Kevin und ich haben ja letzte Woche ein bisschen gejammert über unseren Zustand. Geht es dir besser?
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Und natürlich, die Neujahrs-Vorsätze sind schon gebrochen, aber das gehört dazu, ob Nerd oder nicht Nerd.
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Kannst du in die Details gehen, oder willst du es lieber geheim halten?
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Es wäre mal etwas für eine eigene Sendung, wegen so Sachen.
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Also, nichts, wo du nicht gesagt hast, was weiss ich, als was würde ich dich
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sehen, als... Weiss nicht, nie mehr deinen CO2-Fussabdruck auf Null bringen.
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Genau, nie mehr Kreuzfahrt, nie mehr Jellyfine und nie mehr SAP.
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Ein SAP ist ja wahrscheinlich auch so ein Energieschleuder. Er läuft auch in
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ein SAP mit grünem Strom oder mit Kohlenstrom irgendwo. Ich weiss eigentlich gar nicht.
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In Deutschland in so einem schlimmen Rechenzentrum.
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Also es steht in Deutschland, ja, aber ich weiss echt nicht,
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mit welchem Strom es läuft. Also das müssen wir herausfinden.
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Vorsatz in diesem Jahr nur noch grünen Strom verheizen in der Cloud.
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Das ist wahrscheinlich auch noch schwierig, würde ich sagen.
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Green IT, das wäre auch noch ein Thema. Das wäre auf jeden Fall ein Thema.
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Es ist halt schon so, wenn du früher 10 Server in einem Raum hattest und jetzt
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mit der Virtualisierung hast du noch einen oder zwei und es skaliert halt einfach besser.
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Sprich, auch wenn der vielleicht 20 mal so leistungsfähig ist wie die 10 einzelnen Kisten.
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Es ist sicher noch spannend.
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Mein Nextcloud, mein Jellyfin, eben steht und das muss ich nochmal sagen,
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nein, wir sind nicht gesponsert bei Hetzner und die sagen,
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sie denken alles, also grüner Strom und die haben eben auf der RZ einfach unzählige
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ein riesiges Solaranlag.
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Die nehmen es schon ernst, die haben auch eine riesige Page und wenn sie es
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sagen, glauben sie es auch.
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Das ist natürlich eben immer schwierig, das zu kontrollieren,
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weil alle Unternehmen sind irgendwie grün und wenn du dann genau hinschaust,
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Ich glaube, wir haben auch schon kurz über den Zertifikatshandel geredet.
0:03:37–0:03:41
Also dort ist kein Zertifikat, sondern sie machen es und irgendwie in Finnland,
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in Irsch wahrscheinlich, glaube ich, ist es vielleicht noch teilweise ein bisschen
0:03:44–0:03:49
einfacher, so einen Strom grün oder irgendwie nachhaltig zu erzeugen.
0:03:49–0:03:53
Ja, das denke ich auch. Die haben ja dort so, was haben sie dort eigentlich?
0:03:53–0:03:55
Sie haben so Wälder und so Wind haben sie wahrscheinlich.
0:03:55–0:04:00
Sie haben viel Wind und sie haben, glaube ich, auch doch irgendwie Wasserkraft.
0:04:00–0:04:03
Gibt es da auch noch. Eben, wäre auch mal so, ja, noch mal so ein Thema.
0:04:04–0:04:07
Green IT eben, ich habe auch schon einen potenziellen Kandidaten,
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der sich sehr gut mit Solarzellen auskennt.
0:04:10–0:04:14
Wir haben uns mal abgestimmt, wir zwei haben kein Jahr. Hast du ihn schon eingeladen? Das ist gut.
0:04:14–0:04:18
Also er wäre, er hat dann so gesagt, aber er kommt technisch nicht so ganz raus.
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Ich meine, wir müssen ja nicht ins Detail heran. Nein, nein,
0:04:21–0:04:24
aber einfach so ein bisschen der Klassiker. Das große Ganze.
0:04:24–0:04:27
Wir beide sind in einer Mietwohnung, dort wird es eh schwer,
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aber ich baue jetzt ein neues Häuschen mit meiner Familie, und ich möchte jetzt
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so Dinge drauf tun, das kostet, ich weiss jetzt was, 50'000 Stutz,
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wie lange geht es, bis ich es rauskomme?
0:04:37–0:04:41
Genau, das müssen wir mal besprechen und das Hauptthema, wo wir jetzt gerade,
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ich spiele dann gerade noch ein bisschen Musik, aber das Hauptthema ist leider,
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was den Energieverbrauch angeht, überhaupt nicht optimal.
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Das muss man schon sagen. Nein, ich glaube weniger.
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Music.
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Emmet Rhodes mit «Mirror» und jetzt geht's los mit dem «Nerdfunk».
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Music.
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«Nerdfunk» Herzlich willkommen zum «Nerdfunk».
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2024 ist das alles bestimmende Tech-Thema natürlich. Weisst du es, Chris?
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Das neue Service-Pack, das für das SAP rauskommt.
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Wo dann die Trends heranzeigen, die man identifizieren kann und was mich auch
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noch interessieren würde, was du dazu meinst.
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Wo stecken wir in dieser Revolution?
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Sind wir noch ganz am Anfang, sind wir mitten drin oder ist es eigentlich fast
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schon alles durch und es tut sich nur noch so konsolidieren und etablieren?
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Also wir sind ja momentan bei JGPT 4.
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Jetzt ist mir noch einmal der OpenAI-Chef entfallen, der es geschaffen hat, Sam Altman.
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Anscheinend hätte es ja, ich habe es ja auch einmal gehört, eben wegen 4.5,
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was denn das kann, oder 5.0.
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Ich glaube, da kommt schon noch einmal ein gröberer Gump.
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Ich denke jetzt, das habe ich auch gesagt, im Realitätsabgleich,
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dass wenn du jetzt sagst, create a girl holding a beer. Du bist immer mit den Frauen und dem Bier.
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Oder eben ja, ein Nerd on a Cruise-Ship.
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Die haben mittlerweile 5 Finger. Früher hatten sie mal 3, mal 6.
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Nur schon das ist jetzt, würde ich sagen, um 23 hat sich das brutal verbessert.
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Genau, bei «Mitch Ernie» konnten wir das in Echtzeit beobachten,
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wie die Finger, zuerst hat die Anzahl gestimmt und dann sind sie auch ungefähr
0:07:18–0:07:20
ungefähr am richtigen Ort in der Hand rausgekommen.
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Also ich würde sagen, was mich jetzt ein Trend ist, wo man sieht,
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die Kommerzialisierung ist im Gang.
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Also am Anfang war alles gratis, man konnte es ausprobieren,
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man wurde angefixt, man hat Begeisterung entwickelt, so als Normalsterblicher.
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Und jetzt finden die Unternehmen, glaube ich, jetzt ist genug Begeisterung da,
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jetzt können wir anfangen Geld zu verdienen.
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Also man sieht das Co-Pilot Pro, pro das
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ist die microsoft profi kai das
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hat mit 20 dollar im monat zahlen
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dafür 21 franken wenn man die braucht die ist
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ein klick zuverlässigen die staat eigentlich immer zur verfügung sie wandert
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dann auch alle ideen office anwendungen also kostenau ich habe zum beispiel
0:08:05–0:08:10
im word in schreiben es sollte jetzt zusammenfassung machen mit den notizen
0:08:10–0:08:13
wo gestern im one note gemacht und solche Sachen, das kommt dort.
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OpenAI, also bei ChatGPT, da gibt es ja diese Premium-Variante,
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die gibt es schon etwas länger, die auch 20 Dollar im Monat kostet.
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Und da gibt es jetzt auch den Store, wo du dann auch als Drittanbieter eigene
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GPTs, also eigene Bots, die dann Spezialfähigkeiten haben, dort einbringen und
0:08:34–0:08:37
dann diese auch wiederum verkaufen.
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Ich glaube, das ist schon ein recht wichtiger Schritt.
0:08:40–0:08:46
Das ist ein wichtiger Schritt. Und wenn man denkt, dass 20 Franken plus minus wie ein Netflix und,
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ich glaube, als wir das erste Mal richtig über die KI gesprochen haben,
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habe ich mir mal das JetGPT Pro oder Plus geklickt, das auch 20 Franken ist.
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Premium heisst es, glaube ich, aber es ist gleich. Das ist jetzt etwas Lustiges
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für mich, aber wenn man jetzt an Magit denkt, der täglich programmiert und dann
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schreibt er halt dummer irgendwie etwas schreiben,
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wo man die Array sortiert oder so, dann spart er eine halbe Stunde oder so und
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dann sind die 20 Franken, wenn es so professionell, nichts mehr.
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Bei mir muss ich sagen, es ist lustig und ich habe schon angefangen,
0:09:28–0:09:30
wenn ich jemandem eine Mail geschrieben habe im Geschäft, weil irgendwie,
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ich komme wegen einer Anfrage, hast du noch ein Chat-GPT-Bild unternommen mit einem Smile und so.
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Seit wann kann Chat-GPT zeichnen? Ja, genau, dann hast du deine Nerd-Credibility
0:09:42–0:09:44
da ein bisschen rausschrauben können. Das ist, glaube ich, schon so.
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Und ich würde sagen, ich glaube, es ist keine Frage, wenn man das,
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wenn man jetzt nur, wenn ich ein bisschen daran rumspielt, dann kann man sich
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fragen, ob man es wirklich rausholt.
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Wahrscheinlich tue ich es nicht direkt.
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Monetarisieren, aber ich spare Zeit und es macht noch Spass auf eine Art und
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darum lohnt es sich wahrscheinlich auch.
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Man sieht schon, eben mit diesen Drittherstellern,
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GPTs, tönt sich da natürlich auch wieder allerhand Probleme auf und da sehen
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wir, können wir glaube ich auch ein Vorgeschmäckchen über, was dann im neuen Jahr passiert.
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Also etwas naheliegend ist ja, eine virtuelle Freundin oder einen virtuellen
0:10:28–0:10:34
Freund zu fabrizieren mit dem GPT und in der Story zu stellen und dann können
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die Leute mit dem flirten und was weiss ich was alles machen.
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Und das ist natürlich sofort gemacht
0:10:40–0:10:46
worden, obwohl es eigentlich laut Nutzungsbestimmungen nicht erlaubt ist.
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Und ich würde aber sagen, das kannst du wahrscheinlich nicht verhindern,
0:10:50–0:10:57
das ist eine zwingende Folge, dass das passiert und wahrscheinlich würdest du
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es einfach gescheiter probieren,
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irgendwie geordnete Bahnen zu lenken, probieren es abzuklemmen.
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Klar, und es gibt ja die Historiker, wo jemand gesagt hat, meine Oma hat mir
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immer Windows 7 Seriennummern vorgelesen und dann ist es so cool.
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Genau, das habe ich auch mal geschrieben, ja. Eben, und es gibt glaube ich eben...
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Wenn man nochmal ist, du kannst jetzt nicht sagen, make me Tom Cruise,
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standing on the Matterhorn, aber wenn du je nachdem sagst, make a man looking
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like Tom Cruise oder alternativ beschreibst du halt Tom Cruise,
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standing on the Matterhorn, dann macht er es.
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Ich habe mich über mein HP-Notebook aufgeregt und dann habe ich einen Blogpost
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geschrieben und habe gewählt, dass er mir ein HP-Notebook macht,
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wo irgendwie von einem Mann böse angeschaut wird, ein Bild, das ich als Illustration
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für den Blogpost brauchen konnte.
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Und dann hat er geschrieben, tut mir leid, das kann ich leider nicht machen,
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weil das widerspricht den Regeln.
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Da ist jetzt irgendein Scherzbold bei den Words angegangen und hat genau diese
0:12:07–0:12:11
Formulierung gebraucht, die dann vom Chat-GPT kommt,
0:12:11–0:12:18
nämlich I'm sorry, but I cannot fulfill this request as it goes against Open-Eye-Use-Policy.
0:12:18–0:12:22
I'm sorry und so weiter. Er sagt immer «I'm sorry». Und dann hat er bei ganz
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vielen grossen Plattformen, wie zum Beispiel Amazon oder einfach bei Shopping-Seiten
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oder wo, dass man suchen kann, nach dem «I'm sorry».
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Und er hat überall Texte gefunden, die einfach automatisch mit Chat-Hippity
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textlich generiert worden sind, aber die er nicht gemacht hat,
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weil sie irgendwie dieser Regel widersprochen haben.
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Und bei Amazon findest du hunderte Anbieter, die ihre Texte automatisiert geschrieben
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haben und nicht einmal geschnallt haben, dass das Ding gar nicht...
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Also die klassische Artikelbeschreibung, die du halt hast. Genau.
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Und dort hätte es wahrscheinlich stehen sollen, ich nehme an,
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das ist jetzt ein schönes Zelt, das aussieht wie das Zelt von,
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wer ist ein bekannter Zelthersteller?
0:13:09–0:13:14
Hörst du nicht Spatz oder so? Ich weiss es nicht. Ich sage mir Turnschuhe.
0:13:15–0:13:21
Nein, Turnschuhe weiss ich zwar nicht. Die On-Schuhe. Wo der Herr Federer mal
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war und dann wieder nicht. Genau.
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Das sind Schuhe, die aussehen wie die On-Schuhe, die du gerne kaufen willst,
0:13:26–0:13:28
aber dir nicht leisten kannst.
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Und dann hat der Chat-Hippie das Text machen sollen und gesagt,
0:13:31–0:13:32
I'm sorry, I cannot do this.
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Und dann hat es in den Shops ganz viele Fehler-Meldungen drin.
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Das ist noch lustig auf eine Art, aber man sieht schon auch,
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man sieht wirklich schon in einem Jahr, dass das Ding einfach so überall angekommen ist.
0:13:48–0:13:50
Das finde ich schon verblüffend. Ich finde auch noch ein Beispiel,
0:13:50–0:13:51
das ich gerade noch mal heute getestet habe.
0:13:52–0:13:57
Im Tessin habe ich etwas über den ÖV gefragt und noch wahrscheinlich vor einem
0:13:57–0:14:00
Jahr war das einfach kreuzfalsch.
0:14:00–0:14:04
Also ja, bei uns gibt es keinen Busnummer 3 und bla bla bla bla.
0:14:05–0:14:08
Heute sagt das wirklich ganz korrekt, ja, er geht.
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Alle 15 Minuten tagt er die Station
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A, aber alle 30 Minuten geht er die Station B, was 100% korrekt ist.
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Ja, da gibt es Potenzial, glaube ich, immer noch. Ich habe diesen Bart getestet,
0:14:21–0:14:23
das ist das Ding von Google.
0:14:23–0:14:30
Und das ist dann irgendwie im September oder Oktober letztes Jahr hat Google
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das so verknüpft mit ganz vielen von ihren Diensten.
0:14:32–0:14:37
Unter anderem auch mit ihrer Hotelsuche und mit ihrer Flugsuche.
0:14:37–0:14:41
Und dann habe ich gesagt, also gut, lieber Bart, such mir eine schöne Reise raus.
0:14:41–0:14:44
Ich möchte eine Woche lang in dieser Zeit auf Griechenland.
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Es sollte irgendwo ein Café am Strand sein. Und ich möchte einen günstigen Flug,
0:14:52–0:14:54
einen Direktflug müsste es sein.
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Und das Hotel eben am Strand und so. Und dann hat er das super gemacht.
0:14:58–0:15:02
Er hat Flüge rausgesucht und Hotels und so. Dann schaust du und findest, hm.
0:15:03–0:15:06
Aber du, Bart, hat er keiner gesagt, dass wenn du in die Ferien gehst,
0:15:06–0:15:10
dann würdest du wahrscheinlich erwarten, dass das Hotel ungefähr dort ist,
0:15:10–0:15:13
wo dann das Flugzeug landet, wo du hingehst.
0:15:14–0:15:19
Die Hotels waren irgendwo in Griechenland und die Flüge sind irgendwo auch gelandet
0:15:19–0:15:23
in Griechenland, aber an völlig anderen Orten. Da hättest du noch ein Auto mieten
0:15:23–0:15:27
müssen und quer über die ganze Peloponnese fahren oder so. Oder nach den Ferien hin.
0:15:27–0:15:30
Und dann musst du sagen, ja, okay, das ist jetzt noch nicht so.
0:15:30–0:15:33
Ich glaube gerade so, ich würde sagen so,
0:15:34–0:15:38
Wenn du in die Ferien willst, dann solltest du nicht, dass der Chat-GPT oder
0:15:38–0:15:40
der Bart im Moment machen lassen.
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Also du wirst sicher zur Unterstützung gehen können oder so,
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das geht sicher, aber entweder sitzt du halt mal einen Tag hin und suchst es
0:15:52–0:15:57
raus oder gehst ins Reisebüro und zahlst halt die liebe, liebe Dame im Reisebüro,
0:15:57–0:16:00
die das halt macht und das kennt und vielleicht schon mal da war.
0:16:00–0:16:04
Vielleicht macht dann jemand einen individuellen GPT daraus,
0:16:04–0:16:12
einen Tourismus-Reiseberater-GPT für Leute wie Digi-Chris, die gerne auf einem
0:16:12–0:16:15
Schiff sind und Ausflüge machen.
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Was? Frachtschiff, habe ich noch nicht gesagt. Genau, genau.
0:16:19–0:16:25
Also das Problem, das diese Technologie hat, ist noch nicht gelöst, so grundsätzlich.
0:16:25–0:16:31
Ich habe gerade vor kurzem gelesen, offenbar haben die Microsoft Network,
0:16:31–0:16:35
also das ist da ihre MSN, das ist da die News-Webseite, die setzen dort natürlich,
0:16:36–0:16:41
die tun wahrscheinlich ihre eigene Software-Doc-Food, wenn man so schön sagt,
0:16:41–0:16:44
setzen die ein und setzen sie ein, um Bilder raussuchen.
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Und dann hatten sie einen Artikel, wo es um.
0:16:50–0:16:55
Kinderpornografie oder sogar Kinderschändung gegangen ist und dann hat die.
0:16:56–0:17:00
Kai halt ein Bild genommen, wo sie gefunden hat, das passt zum Thema,
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aber das ist dann irgendwie ein irischer.
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Radiomoderator, David Fanning heisst der, wo nichts mit dem Thema oder nichts
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mit dem Vorwurf zu tun hatte und der hat dann natürlich logischerweise Microsoft
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und die Betreiber dort verklackt im Grunde und Boden hier.
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Ich glaube, das ist schon etwas, wo man wahrscheinlich ernst nehmen müsste,
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also auch die juristischen Probleme, die einem blühen können,
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wenn man die Technologie einfach von sich her wurschteln lässt.
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Ja, aber ich glaube, es ist halt auch, ich erinnere mich auch,
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das hat auch lange nichts mehr mit KI zu tun gehabt.
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Ich bin da im Rundengebäude, im Studium habe ich auch mal einfach eine Aufgabe
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gekürzt und sie den Bruch einfach schön in den Rechner hinein getan.
0:17:42–0:17:46
Und ich war so schlau, habe alles eins zu eins abgeschrieben.
0:17:46–0:17:50
Und dann sehe ich da rot, null Punkte. Und für euch trotzdem sowieso.
0:17:51–0:17:55
Sie können ein Sechstel aus diesem Term im Kopf ausklammern,
0:17:55–0:17:56
dann fressen Sie einen Besen.
0:17:56–0:17:59
Sie haben das mit dem TR gemacht, daher null pünktlich.
0:18:00–0:18:06
Okay, verwutscht. Ja, genau. Wenn Sie es schon so machen, schalten Sie doch
0:18:06–0:18:08
das Gehirn und schauen, was Sie da hinschreiben.
0:18:09–0:18:11
Dann ist es genau das Gleiche. Ich meine, dort war jetzt noch meine Prüfung.
0:18:12–0:18:16
Wenn du jetzt halt im schlimmsten Fall auf SRF-CH oder auf TAGI-CH so einen
0:18:16–0:18:20
Fauxpas machst, ist es dann noch etwas blöder. Das kommt garantiert.
0:18:20–0:18:25
Ich habe schon so Inserate gesehen von grossen Pressehäusern,
0:18:25–0:18:29
Medienhäusern, die ich jetzt den Namen nicht sage, aus Gründen.
0:18:31–0:18:39
Und die suchen Leute, die KI betreiben für journalistische und kommerzielle
0:18:39–0:18:43
Einsätze auf News-Plattformen.
0:18:43–0:18:48
Wie genau die aussehen, das weiss man nicht, das stand in diesem Inserat nicht,
0:18:49–0:18:53
aber man kann sich schon vorstellen, dass solche Sachen auch kommen.
0:18:53–0:18:56
Und ja, die plagieren dann auch.
0:18:56–0:18:59
Also ich glaube, das Problem ist, das ist ja ein anderes Ding,
0:18:59–0:19:07
wo man auch lesen kann, dass die Zeitung OpenAI die New York Times verklagt
0:19:07–0:19:10
und Microsoft, glaube ich, auch noch, weil die gesagt haben, ja, hört mal,
0:19:11–0:19:14
wir haben einfach gemerkt, dass ihr unsere Artikel genommen habt,
0:19:14–0:19:17
unseren Premium-Content, wie man so schön sagt,
0:19:17–0:19:20
um eure KIs zu trainieren drauf.
0:19:20–0:19:26
Und die geben jetzt halt Informationen raus, die sie aus unseren Artikeln haben.
0:19:28–0:19:31
Wo wir keine rote Rappe davon haben.
0:19:31–0:19:35
Und das, ich glaube, das ist ein grundsätzliches Problem. Das habe ich schon
0:19:35–0:19:38
vor einem Jahr geschrieben, aber ich glaube, es ist immer noch,
0:19:38–0:19:42
hat man dem Problem zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
0:19:42–0:19:48
Wenn du auch einen Blog hast, wenn jetzt ChatGPT kommt und lehrt aus deinem Blog,
0:19:49–0:19:53
Informationen daraus zieht, Fragen beantwortet nachher in diesem Abo,
0:19:53–0:19:56
wo sie OpenAI 20 Franken im Monat verdienen.
0:19:57–0:20:03
Aber du, dass du diese Informationen bereitgestellt hast, das sieht man dieser
0:20:03–0:20:04
Antwort dann nicht mehr.
0:20:04–0:20:07
Und OpenAI wäre bis jetzt, glaube ich, auch noch nicht auf die Idee gekommen,
0:20:07–0:20:11
zu sagen, du, liebe Chris, danke, da hast du einen 5-Liber dafür.
0:20:12–0:20:15
Ja, also grundsätzlich, ich glaube schon, es gibt, glaube ich,
0:20:15–0:20:19
GPD vor Gitterquellen an, aber wenn man jetzt an das Problem denkt,
0:20:19–0:20:22
wenn du auf Google News gehst, du siehst irgendeinen Artikel,
0:20:22–0:20:26
hast ein Headline, du klickst drauf, aber dann bist du, ich sage jetzt auf Tag ein Blick.
0:20:27–0:20:31
Frankfurter Allgemeinen, und dann werden es Bannerwerbung und ihr Tracking überkommen,
0:20:31–0:20:34
aber eben, mit Chat-GPD kommt das nicht über.
0:20:34–0:20:38
Genau, wir haben hier die Diskussion zu diesem Leistungsschutzrecht,
0:20:38–0:20:40
die geht ja schon seit Jahren,
0:20:40–0:20:47
und ich glaube, das wird noch, das Leistungsschutzrecht ist ist harmlos im Vergleich
0:20:47–0:20:49
zu dem, was dann da auf uns zukommen könnte.
0:20:49–0:20:53
Klar, auch Wikipedia kannst du sagen, Wikipedia ist kostenlos.
0:20:54–0:20:58
Also ich würde sagen, Wikipedia ist ein wichtiger, wichtiger Bestandteil für die KIs.
0:20:59–0:21:04
Die sind gratis. Da hat man auch gesagt, das soll so sein.
0:21:04–0:21:09
Man stellt das mit den Creative Commons der Menschheit zur Verfügung.
0:21:09–0:21:16
Aber stellt sich dann trotzdem die Frage, ob man da eigentlich auch dran...
0:21:16–0:21:20
Man hat natürlich nicht daran gedacht, weil als man diese Lizenzen gemacht hat,
0:21:20–0:21:24
hat man noch nicht gewusst von OpenAI und JGPT.
0:21:24–0:21:30
Aber will man dann, dass ein Unternehmen reich und mächtig wird auf diesem Ding,
0:21:30–0:21:35
auf diesem Wissen, ohne dass dann die, die das gemacht haben,
0:21:35–0:21:36
nur das Geringste davon haben?
0:21:36–0:21:41
Ich finde das noch schwierig. Eben, gut, das Thema kennen wir ja schon aus der
0:21:41–0:21:46
Open-Source-Software, Akno, du schreibst jetzt irgendwie eine Firewall auf Open-Source,
0:21:46–0:21:52
wo du einfach Pakete blocken kannst, die vielleicht, wer weiss,
0:21:52–0:21:55
eine KI haben und so, und jetzt kommt irgendein Routerhersteller,
0:21:55–0:21:58
der sagt, oh, was der Schüssler geschrieben hat oder was der Digi-Chris geschrieben
0:21:58–0:22:01
hat, cool, das baue ich bei mir mal ein.
0:22:01–0:22:05
Und ich sage, dass ich das zum Spass gemacht habe, weil es mir irgendwie langweilig
0:22:05–0:22:09
war und die verdienen dann hunderte oder tausende Stutz mit so einem Router.
0:22:09–0:22:10
Dann würde ich auch sagen, hey...
0:22:11–0:22:16
Ja, wenn du es zuhause benutzt, ist es mir egal, aber wenn dann jemand mit meinem
0:22:16–0:22:20
geistigem Eigentum richtig Kohle macht, finde ich es schon nicht mehr so lustig.
0:22:20–0:22:26
Und bei dem GPL-Zeug gab es ja schon diverse Schläge, die bis zum Verkaufsverbot gegangen sind.
0:22:26–0:22:30
Dort ist wirklich das Problem, dass die Hardcore-Verfechter,
0:22:30–0:22:34
die sagen natürlich, frei ist frei und dann gibt es keine Ausnahmen und dann
0:22:34–0:22:36
ist alles kommerziell und alles,
0:22:37–0:22:42
was irgendein Unternehmen damit macht, ob es dir passt oder nicht, ist halt abgedeckt.
0:22:42–0:22:46
Und sonst darfst du es nicht unter dieser freien Lizenz rausgeben.
0:22:46–0:22:53
Und das leuchtet mir auf eine Art schon ein, aber auf der anderen Seite finde
0:22:53–0:22:59
ich trotzdem, dass wenn eigentlich die Idee irgendwie gemeinnützig war.
0:23:00–0:23:06
Dann finde ich es schwierig, wenn nachher ein Konzern da einfach knallhart egoistisch
0:23:06–0:23:11
das für sich beansprucht und damit riesige Summen einfährt.
0:23:11–0:23:16
Und da müssen wir dann vielleicht auch schon überlegen, wie viel ist dann das
0:23:16–0:23:18
Menschheitswissen wert?
0:23:18–0:23:23
Dürft man das einfach so als grosses Unternehmen monopolisieren?
0:23:23–0:23:31
Weil eben OpenAI oder Microsoft oder so ein paar wenige sind ja dann auch eine Art Monopol.
0:23:31–0:23:33
Man kann nicht herangehen und sagen, jeder hat die Möglichkeit.
0:23:33–0:23:38
Weil nein, nicht jeder hat die Möglichkeit, so eine Software,
0:23:38–0:23:41
die gleich leistungsfähig ist, aus dem Boden heraus zu stampfen.
0:23:41–0:23:47
Und ich glaube, da sind wir wirklich in so ganz schwierigen Abwägungen drin,
0:23:48–0:23:53
wo ich nicht sehe, dass man auch nur schon anfangen würde, darüber ernsthaft
0:23:53–0:23:55
zu diskutieren. Das ist auch noch etwas zu weit.
0:23:57–0:24:01
Mir ist auch aufgefallen, dass Leute, mit denen ich zusammen arbeite,
0:24:01–0:24:05
nicht gerade die absolut analogen Menschen sind.
0:24:06–0:24:09
Chat-GPT-4 kann Bilder generieren.
0:24:10–0:24:17
Es geht ja momentan nur mit der Premium-Version oder mit dem Bing würde es auch noch gehen.
0:24:18–0:24:23
Ich finde schnell noch etwas, das mir eingefallen ist.
0:24:24–0:24:30
Angenommen, dass jemand jünger ist und ihren Aufsatz für die Schule schreiben
0:24:30–0:24:33
muss, macht ChatGPT auf und fragt zum Beispiel, wo Marseille liegt.
0:24:33–0:24:37
Und dann sagt ChatGPT, Marseille liegt im Norden von Frankreich.
0:24:38–0:24:42
Super. Schreibt sie dann einfach so, ja, Marseille im Norden von Frankreich,
0:24:42–0:24:45
vielleicht mal die Stadt mit den, weiss ich nicht was.
0:24:46–0:24:49
Genau, mit dem Eiffelturm. Ja, mit den Hüpfeln irgendwie so,
0:24:49–0:24:55
weil du weisst ja, selbst in Wikipedia gibt es Fake News.
0:24:55–0:24:58
Da war es vielleicht nicht einmal bewusst oder es ist schon irgendwie ein bisschen
0:24:58–0:24:58
durcheinander gekommen.
0:25:00–0:25:04
Ich glaube, das muss man wirklich klären. Aber es ist wahnsinnig schwierig,
0:25:05–0:25:08
wenn ich sehe, was die Leute einfach in den sozialen Medien alles glauben.
0:25:09–0:25:12
Dann macht mir das ehrlich gesagt auch noch Sorgen. Und wenn man gerade bei
0:25:12–0:25:17
den Sorgen sinkt, dann kann ich auch noch das lesen. Das ist eine neue Studie
0:25:17–0:25:20
vom internationalen Währungsfonds IWF.
0:25:20–0:25:23
Die sagt, KI wird 60% aller Jobs beeinflussen.
0:25:24–0:25:29
Die gut Ausbildeten werden eher positiv beeinflusst.
0:25:29–0:25:35
Die können mit KI ihre Produktivität steigern, kommen dadurch im Idealfall mehr
0:25:35–0:25:42
Geld über, haben einen interessanteren Job, können sich auf die wirklich spannenden Sachen konzentrieren.
0:25:42–0:25:48
Aber dann eben bei den weniger qualifizierten Leuten wird es eher so sein,
0:25:48–0:25:52
dass die konkurrenziert werden durch die KIs und vielleicht dann einen schlechteren
0:25:52–0:25:53
Lohn überkommen müssen.
0:25:54–0:25:59
Ich meine, lohnmässig gegen KI anzudenken ist wirklich schwierig.
0:26:00–0:26:05
Da bist du auf dem verlorenen Posten. und eben auch, es könnte sich noch ein
0:26:05–0:26:08
weiterer, von diesem digitalen Graben reden wir schon lange,
0:26:09–0:26:15
aber der könnte sich halt noch weiter auftun, weil eben die Kluft noch grösser wird.
0:26:15–0:26:19
Und ich glaube, ja, das müssen wir auch im Auge behalten.
0:26:19–0:26:23
Ich finde, wir können dann schnell über einen gewinnenden Gewinner von dieser
0:26:23–0:26:27
KI reden. Und da rede ich jetzt von einem Hardwarekonzern namens Nvidia.
0:26:27–0:26:32
Ja, das ist so. Die machen ursprünglich, also auch vor 20 Jahren,
0:26:32–0:26:36
beim ersten Gaming-PC, das sind so eben Grafikkarten, die man halt spielen kann,
0:26:36–0:26:39
in 3D und mit schönen Bum-Bums-Effekten kann man spielen.
0:26:39–0:26:44
Und mittlerweile haben die Chips und ja, es sind Grafikkarten,
0:26:44–0:26:50
die so darauf optimiert sind, die KI-Anfragen zu bearbeiten.
0:26:50–0:26:54
Also, die verkaufen glaube ich relativ viele Grafikkarten. Genau,
0:26:54–0:26:58
ich sage jetzt OpenAI, Microsoft, wer auch immer.
0:26:58–0:27:02
Und ja, was wir auch in den Preisen bilateral geredet haben,
0:27:03–0:27:08
brauchst du wahrscheinlich 20 neue Atomkraftwerke oder 300 Millionen Solarzellen,
0:27:08–0:27:12
um die ganze Grafikkarte mit Strom zu versorgen.
0:27:12–0:27:16
Und was man auch noch sagen kann in diesem Zusammenhang, viele von diesen Chips,
0:27:16–0:27:18
die hier verbaut werden, die kommen aus Taiwan.
0:27:19–0:27:24
Also wenn da mal China findet, dass Taiwan hm, was machen wir jetzt mit dem? Das ist jetzt uns.
0:27:24–0:27:29
Das gehört jetzt uns, genau. Und dann könnten wir uns gerade noch diese Chipfabriken.
0:27:31–0:27:35
Einverleiben. Dann haben wir vielleicht auch auf einmal ein Problem.
0:27:36–0:27:41
Während der Corona-Pandemie haben wir über die Abhängigkeiten geredet, die wir hier haben.
0:27:43–0:27:47
Aber wir haben die Lektion nicht daraus gelernt, oder? Ich glaube es nicht.
0:27:47–0:27:52
Aber ich glaube auch nicht, dass du sagen könntest, dass Herr Parmalat jetzt
0:27:52–0:27:57
kommt, jetzt machen wir irgendwo in Murten eine Chipfabrik.
0:27:57–0:28:01
Und wir bauen ab nächstem Jahr KI-Chips.
0:28:01–0:28:03
Das braucht, glaube ich, ein bisschen mehr Vorlauf.
0:28:04–0:28:10
Das stimmt schon, aber eben, es ist nicht einfach mit den Lieferketten und allem,
0:28:10–0:28:16
aber dass man jetzt wieder einfach das völlig ignoriert, finde ich trotzdem irgendwie seltsam.
0:28:16–0:28:18
Also, jetzt haben wir noch ein paar Minuten.
0:28:19–0:28:23
Ich muss da zu diesen Grundlagen, es gäbe noch viel mehr.
0:28:23–0:28:25
Ich habe mir noch überlegt, was machen jetzt eigentlich so Apple,
0:28:26–0:28:28
was macht Google vor allem auch?
0:28:28–0:28:31
Ich finde, Apple wäre noch schnell einen wichtigen Punkt, weil man muss schon
0:28:31–0:28:36
sagen, also Siri, bist du mittlerweile sehr blöd bei meinem schönen Bits und
0:28:36–0:28:39
so Podcast, habt ihr da mal ein Teil des Problems?
0:28:39–0:28:41
Add this to the calendar.
0:28:42–0:28:44
Also sprich, du bist auf einer Webseite, ich sage jetzt auch,
0:28:44–0:28:49
du bist, oder to my notes, du bist auf einer Webseite, schönes Hotel, hey Siri.
0:28:50–0:28:54
Add this to the calendar. Du darfst das nicht sagen, sonst können alle in Syrien
0:28:54–0:28:57
sagen. Und dann am 7. Tag, Syrietein, ist einfach das Wort this.
0:28:58–0:29:00
Ja, das habe ich, ich habe auch schon so Sachen gesehen.
0:29:00–0:29:06
Also, genau, da sind, da haben es einige Konzerne, die müssen aufholen.
0:29:06–0:29:07
Ich würde Google da auch dazu zählen.
0:29:07–0:29:13
Facebook habe ich gelesen, die haben jetzt ihr Metaversum, ist ja ihr grosses
0:29:13–0:29:18
Ding gewesen, das sei jetzt so auch ein bisschen zugunsten der KI in den Hintergrund geschoben worden.
0:29:18–0:29:22
Was ich auch sehr sehr spannend finden, was wir vielleicht mal noch separat
0:29:22–0:29:28
drüber reden müssen, dass so die KI-Gadgets, der Humane AI-Pin,
0:29:28–0:29:32
den es gibt, der soll wie der Communicator in Star Trek,
0:29:32–0:29:34
wo du das im Revers rumdrehst und mit dem,
0:29:35–0:29:38
interagierst und mit dem redest und überall, wo du gehst und stehst.
0:29:39–0:29:42
Aber das ist der eben, wo du eine Brille hast, wo du einfach so ein bisschen
0:29:42–0:29:47
dezent heruntersehen und dann... Nein, ich glaube, der redet vor allem mit dir.
0:29:47–0:29:53
Also so eine Art als broschen und so und eben funktioniert größtenteils über
0:29:53–0:29:58
sprachbefehl und dann gibt es noch so eine zweite so eine red tech pocket companion
0:29:58–0:30:03
heißt das ding hat man könne kaufen oder oder ich weiß nicht ist glaubt vielleicht sogar das.
0:30:04–0:30:10
Kickstarter ding die kamen auch das ist so ein gadget mit rum und wo dann also
0:30:10–0:30:16
es kann ein ding ist jetzt das wirklich bringt bin ich noch nicht sicher aber Aber ich glaube,
0:30:16–0:30:20
2024 könnte man es auch mit Leuten zu tun bekommen,
0:30:20–0:30:25
die dann in ihren Reverien reden und so alle Star Trek auf dem Bahnhof.
0:30:25–0:30:30
Dann, was weiss ich was. Gut, dass wir heute in Tour reden, wie der David Hessel
0:30:30–0:30:33
von 30 Jahren. Ja, gut, das stimmt. Das hast du auch schon.
0:30:33–0:30:36
Aber eine kleine Zwischenfrage, die ich jetzt stellen möchte.
0:30:38–0:30:41
Jetzt aus dem Stand heute, wie lange geht es, bist du das erste Mal,
0:30:41–0:30:43
ich sage jetzt im Zug, Zürich Wintertour, ob du jemanden siehst,
0:30:44–0:30:47
der einen Apple Vision Pro im Zug trägt? Das ist eine gute Frage.
0:30:49–0:30:52
Ich würde sagen, wenn du Glück hast, kann es dir schon relativ,
0:30:52–0:30:55
wird es dir schon bald mal passieren, aber ich glaube, dann wäre es wirklich
0:30:55–0:31:00
ein Glückstreffer und bis du das ernsthaft siehst, geht es mindestens drei Jahre.
0:31:01–0:31:04
Ja, sicher, aber ich weiss noch, auch als das iPhone herausgekommen ist,
0:31:04–0:31:08
beim Skifahren hat das eine in der Gondel vorgezogen. Und gut,
0:31:08–0:31:12
das iPhone ist dann schon noch mal etwas nicht so gross.
0:31:13–0:31:18
Und dann plötzlich, wie sagt man, der Gondolier, also der, der die Steigehörner
0:31:18–0:31:21
bedient hat, «Sie haben ein iPhone, darf ich das mal sehen?
0:31:21–0:31:25
Ich habe das im Fernsehen gesehen, darf ich das mal sehen?» Ich glaube nicht,
0:31:25–0:31:29
dass das ein Nerd war, aber er wusste einfach, da kommt ein Telefon,
0:31:29–0:31:30
das alles revolutioniert.
0:31:30–0:31:35
Ja, schon, aber bis mit dieser Brille in den Zug hinschauen,
0:31:35–0:31:38
das braucht, glaube ich, innere Überwindung vor allem auch.
0:31:38–0:31:43
Aber jetzt, ich möchte noch, Digi Chris, ich möchte noch unsere letzte Minute effizient nutzen.
0:31:43–0:31:49
Ich glaube, etwas, was wir auch noch zu tun bekommen, sind so mit diesen KI-Influencer,
0:31:49–0:31:54
die werden dann in den sozialen Medien, man sieht dann die so als Supermodels
0:31:54–0:31:58
und so, die führen die Mode virtuell vor und überall wird man die,
0:31:58–0:31:59
glaube ich, immer mehr sehen.
0:31:59–0:32:04
Und jetzt haben wir fast keine Zeit mehr, um diese Frage zu beantworten,
0:32:04–0:32:05
die ich am Anfang gestellt habe.
0:32:05–0:32:11
Was meinst du? Du hast eher angefunden, mit dem nächsten Chat-GPT,
0:32:11–0:32:13
da wird noch so viel passieren.
0:32:14–0:32:18
Ich würde sagen, es gibt noch mal einen Peak, also wahrscheinlich plus minus
0:32:18–0:32:22
gleich, wie jetzt von drei Fingern an der Hand auf fünf Fingern an der Hand.
0:32:22–0:32:25
Ich sage, es gibt sicher noch mal einen Peak und eben vielleicht irgendwann,
0:32:25–0:32:31
wenn, das kann durchaus sein, dass man heisst so stopp und jetzt ziehen wir das Stecken.
0:32:31–0:32:34
Also ihr entstand, seid so und weg.
0:32:34–0:32:38
Das glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass man das wieder in die Büchse,
0:32:38–0:32:42
dann wird es einfach illegal und umso teurer und umso beliebter und so.
0:32:43–0:32:48
Aber ich glaube, du hast recht, dass der technische Fortschritt dann geht weiter.
0:32:48–0:32:52
Aber ich glaube, wir haben in den Grundzügen gesehen, was die KIs können.
0:32:52–0:32:57
Und ich glaube nicht, dass sie zum Beispiel finde ich sie nicht kreativ,
0:32:57–0:32:58
nicht intuitiv, all das.
0:32:59–0:33:03
Eben, dass sie kein grundsätzliches Verständnis für richtig oder falsch,
0:33:03–0:33:08
für moralisch und unmoralisch haben, an dem wird sich nichts ändern,
0:33:08–0:33:15
sondern das wird man vielleicht immer noch ein bisschen besser simulieren können, aber es wird kein...
0:33:15–0:33:19
Keine KI geben, die dir ein Buch schreibt, das du lieber liest,
0:33:19–0:33:21
als das von Stephen King, oder?
0:33:21–0:33:25
Nein, das sicher nicht. Aber ich sage es vielleicht auch, wenn du mal ein Buch
0:33:25–0:33:28
schreibst, wenn du vielleicht ein wenig strecken musst, dass du das mal ein wenig machst.
0:33:28–0:33:34
Aber klar, wenn wir an Reda, sein Buch denken, da wird es noch 20 Jahre an Reda
0:33:34–0:33:39
brauchen, wo du wahrscheinlich 27 Handlungsstränge hast, das wird noch keine KI geben.
0:33:39–0:33:45
Ich habe auch schon gelesen, in den E-Book-Stores kommen jetzt all diese KI-angeschlutterten
0:33:45–0:33:50
Bücher und da haben die Leute wahrscheinlich jetzt schon die Schnauze voll.
0:33:50–0:33:54
Und das sehe ich als ein riesiges Problem an und es wird dann wahrscheinlich
0:33:54–0:33:57
irgendwann mal auch wieder ein Mechanismus brauchen,
0:33:57–0:34:00
wo kann unterscheiden ist jetzt das menschlich oder
0:34:00–0:34:04
wurde es als label wieso so ist die regel genau
0:34:04–0:34:07
man made wehrsatz kain und dann muss
0:34:07–0:34:14
dann muss der kunde eine verbindung wo leute wirklich und so und leute die die
0:34:14–0:34:19
chat history und sagt nein da hast für das buch hast du da formulierung ausgelenkt
0:34:19–0:34:25
wir nehmen dir das label wieder weg das könnte ich mir gut vorstellen und aber wie wie es rauskommt.
0:34:25–0:34:29
Ich glaube, das wird in einem Jahr sehr spannend.
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Wir sind wahrscheinlich bei allem falsch gelegen, aber ich glaube,
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wir werden müssen uns dann streng die Finger schauen, was wir richtig und was wir falsch haben.
0:34:39–0:34:43
Ihr könntet eigentlich als Sendungsortiz in einem Jahr die Sendung irgendwie
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mal kommentieren, wer hat am meisten Voraussagen gehabt, die richtig gewesen sind.
0:34:47–0:34:50
Das machen wir. Tschüss miteinander. Einen schönen Tschau.
0:34:53–0:35:04
Music.
Ob es uns passt oder nicht: Die künstliche Intelligenz wird auch im neuen Jahr das dominierende Thema in der Tech-Welt sein – und darüber hinaus. In allen Bereichen, sowohl privat als auch bei der Arbeit, sind Auswirkungen zu erwarten. Im Idealfall positiv, indem uns die künstliche Intelligenz Arbeit abnimmt. Aber genauso kann die sie auch als Konkurrent auftreten und unseren Arbeitgeber auf Ideen bringen, wie und wo er Kosten sparen könnte.
Damit wir wissen, woran wir sind, nehmen wir heute eine Auslegeordnung vor: An welchem Punkt stehen wir? Welche unmittelbaren Entwicklungen sind zu erwarten, wie reagieren die grossen Konzerne, welche neuen Geräte und Gadgets erwarten uns?
Spime, I am for Crystal. und das wäre die ideale Nummer zum Anfangen im Nerdfunk,
0:00:32–0:00:36
wenn es um Tracking ginge in unserer Sendung, die jetzt gerade anfängt.
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Es geht aber nicht um Tracking. Ist es schon Zeit zum Essen?
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Ich glaube, es ist Zeit zum drüber reden. Das war ein komischer Jingle.
0:00:52–0:00:54
Hallo Kevin, wie geht's?
0:00:54–0:01:00
Das war ein komischer Jingle, Vielleicht noch ein schönerer,
0:01:00–0:01:03
damit wir richtig anfangen können. Den kennt ihr sicher.
0:01:04–0:01:09
Music.
0:01:10–0:01:14
Kevin, ein gutes Neues. Bist du gut im 2024 angekommen?
0:01:14–0:01:19
Ohne stolpern, ohne Verirrungen, ohne aus Versehen hinter Schweizer laufen?
0:01:20–0:01:24
Völlig unspektakulär und gut. Okay. Du auch?
0:01:25–0:01:31
Oder Party bis zum 2. Januar? Nein, eher das Gegenteil. Also meine Energielevel
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sind immer noch etwas tief, wenn man so sagen soll.
0:01:33–0:01:39
Ich bin so ein bisschen in ein Loch gefallen nach dem Stress, den ich hatte.
0:01:39–0:01:43
Oder einfach so mit Vollgas gehen irgendwie das ganze Jahr.
0:01:43–0:01:45
Und dann hast du zwei Wochen Pause
0:01:45–0:01:49
und dann hat sich bei mir so ein Loch aufgetan. So ein schwarzes und...
0:01:50–0:01:55
Das ist nämlich etwas, das ganz viele Leute hat und man redet aber nicht gross über das.
0:01:56–0:02:00
Redet man nicht, man sollte darüber reden, finde ich.
0:02:00–0:02:05
Ich finde eben auch, ich habe das eben mega oft, dass ich so,
0:02:05–0:02:10
ich bin dran, bam bam bam und nachher gibt es so eine Pause und dann...
0:02:11–0:02:17
Ich bin dann nichts mehr wert und es ist dann ganz übel. Ich falle wirklich so in ein Loch rein.
0:02:18–0:02:23
Und ich habe eben herausgefunden, ganz viele Leute haben das und sagen das aber nicht.
0:02:24–0:02:28
Wenn ich das erzähle, sagen die «Ah, du hast das auch, ich habe das auch».
0:02:28–0:02:29
Das sagen glaube ich alle.
0:02:30–0:02:33
Ich glaube, das haben viele Leute. Also ich habe es nicht immer so ausgeprägt.
0:02:33–0:02:37
Mich denkt es dieses Jahr einfach irgendwie ausgeprägt gewesen,
0:02:37–0:02:45
als auch schon früher. Aber wir jammern ja immer und witzeln darüber,
0:02:46–0:02:47
dass wir immer älter werden.
0:02:47–0:02:51
Aber im Kern ist es natürlich blutig und ernst.
0:02:51–0:02:58
Und das gehört wahrscheinlich auch dazu, dass es immer schwieriger wird.
0:02:58–0:03:02
Dass man so die Adaptionsschwierigkeiten hat und solche Sachen.
0:03:03–0:03:07
Ich glaube, das ist ein Teil von diesem Alterungsprozess. Nein,
0:03:08–0:03:11
es hängt schon damit zusammen, dass ich halt auch einfach, dieses Jahr war es
0:03:11–0:03:16
schon irgendwie mehr Gas als auch schon, als im früheren Jahr.
0:03:17–0:03:24
Und es ist irgendwie alles ernster und alles irgendwie mehr auf die blutigen Kanten genäht und so.
0:03:24–0:03:28
Und ich glaube, das macht es irgendwie schwieriger dieses Jahr.
0:03:29–0:03:33
Aber das andere, also ich hatte einen Kollegen, der ist regelmässig,
0:03:33–0:03:38
Wenn er in die Ferien ging, wurde er regelmässig zuerst krank,
0:03:38–0:03:42
wenn er Ferien hatte und musste sich erholen.
0:03:42–0:03:46
Ja gut, das ist etwas, was ich von vielen Leuten kenne.
0:03:46–0:03:53
Dass du in die Ferien gehst und dann fährst du den Körper runter und dann wirst du einfach krank.
0:03:54–0:03:57
Erstaunlich, ich war dieses Jahr nicht krank.
0:03:58–0:04:01
Also letztes Jahr auch nicht. Dieses Jahr ist es nicht so spannend.
0:04:01–0:04:08
Aber ich habe weder Grippe noch Corona oder nicht. Also wirklich, ich hatte nichts.
0:04:09–0:04:11
Das ist neu. Ich bin sonst immer,
0:04:12–0:04:17
Ich bin immer, einmal mache ich es mit. Ja, das Jahr, das kommt noch dazu.
0:04:17–0:04:23
Das Jahr waren wahnsinnig viele Leute krank und haben gelitten und haben Corona gehabt.
0:04:24–0:04:28
Und dann durftest du aber nicht mehr darüber jammern, weil alle haben gefunden,
0:04:28–0:04:34
nein, Corona, ich darf das nur nicht zu laut sagen, sonst gibt es wieder einen Shutdown oder so.
0:04:34–0:04:39
Ich weiss auch nicht, was da befürchtet war. Und dann, wie soll ich sagen,
0:04:40–0:04:42
war es halt sowieso schwierig.
0:04:43–0:04:48
Aber reden wir lieber über positive Sachen. Du hast gesagt, du seist gut gestartet.
0:04:48–0:04:53
Und wir wollen ja auch in der Sendung nachher ein bisschen Lebenslust versprühen.
0:04:54–0:04:55
Ein bisschen Optimismus auch.
0:04:56–0:05:01
Ja, das machen wir nachher. Genau, das haben wir vor. Das können wir in der Preview auch machen.
0:05:01–0:05:03
Eigentlich. Eigentlich schon.
0:05:06–0:05:10
Während du geredet hast, musste ich gegen meine Panik ankämpfen.
0:05:11–0:05:16
Ich habe zwei Geräte dabei, von wegen Optimismus und Freude verbreiten.
0:05:16–0:05:20
Das iPad habe ich dabei, das hat kein WLAN.
0:05:20–0:05:25
Und mein Windows-PC, den ich dabei habe, hat den Cursor nicht mehr angezeigt.
0:05:25–0:05:28
Und ich habe mir gedacht, wie mache ich das jetzt in dieser Sitzung.
0:05:28–0:05:32
Aber jetzt ist es gut, dass wir immer noch die Pre-Show machen,
0:05:33–0:05:38
dann kann ich noch mit einer Hand noch meine Technik flicken.
0:05:38–0:05:40
Mit einem Auge improvisieren.
0:05:40–0:05:42
Genau, aber auch die Hühner gehen es gut.
0:05:43–0:05:49
Bei uns in Winterthur hat es wahnsinnig geböllert, das stört die Hühner eigentlich
0:05:49–0:05:51
nicht, das Feuerwerk und so.
0:05:52–0:05:56
Also ich war ja am Silvester nicht da, ich habe an diesem Abend gearbeitet und
0:05:56–0:06:00
ich habe es einfach am nächsten Morgen gemerkt, sie waren einfach komisch,
0:06:00–0:06:01
weil sie können das nicht,
0:06:02–0:06:07
einordnen. Und dann habe ich gemerkt, sie sind unruhig und sie hatten keine gute Nacht.
0:06:08–0:06:12
Und ich habe eine extra kleine Präsentation gemacht mit einem PowerPoint und
0:06:12–0:06:15
habe ihnen das probiert zu erklären, aber sie haben nicht zugelassen und sind davon gelaufen.
0:06:15–0:06:17
Wie Hühner halt. Ja, genau.
0:06:18–0:06:22
Dann im Nachhinein kommen und sagen, ja, wir haben es nicht gewusst.
0:06:22–0:06:23
Das geht natürlich auch nicht.
0:06:24–0:06:28
Genau. So einfach kann man sich dann doch nicht aus der Verantwortung stellen,
0:06:28–0:06:30
wenn man vorher nicht zugelassen hat.
0:06:30–0:06:34
Genau. Und sonst, Was erwartest du von diesem Jahr?
0:06:35–0:06:39
Wird es ein tolles Jahr? Wird es ein mittelmässiges Jahr?
0:06:39–0:06:46
Wird es in dieser Reihe, die wir hatten in den 20er Jahren, irgendwie?
0:06:46–0:06:50
Eines war ein bisschen blöder als das andere. Haben wir jetzt aber den Wendepunkt erreicht?
0:06:51–0:06:54
Soll ich jetzt eine Prognose machen? Ja, ich fände es super.
0:06:55–0:06:57
Schon? Dann können wir das nämlich Ende Jahr anhören.
0:06:58–0:07:04
Aber ich glaube, das ist jetzt nicht geil, aber ich glaube, es wird ein ganz schwieriges Jahr.
0:07:05–0:07:09
Also ich glaube wirklich, es wird richtig scheisse.
0:07:09–0:07:13
Das glaube ich jetzt, weil ich bin ja nach wie vor der Meinung,
0:07:13–0:07:16
wir sind zu kurz vor dem Explodieren.
0:07:16–0:07:22
Es ist alles, die Leute sind mega angespannt, jetzt gehen überall Preise nach
0:07:22–0:07:27
oben und die Hypotheken werden höher. Der Druck wird viel, viel grösser werden.
0:07:27–0:07:30
Und ich glaube, das wird man an der Gesellschaft merken.
0:07:30–0:07:36
Es ist eben nicht mehr so entspannt, sondern ich glaube, es wird anstrengender.
0:07:36–0:07:40
Ich glaube jetzt nicht an einen Zusammenbruch und Krise und Krieg.
0:07:40–0:07:44
Ja, aber ich glaube nicht, dass das passieren wird. Ich glaube einfach,
0:07:44–0:07:47
der Druck wird grösser, die Anspannung wird grösser bei den Leuten.
0:07:49–0:07:54
Das, würde ich sagen, ist auch meine Beobachtung. Wenn man sich das als Kessel
0:07:54–0:07:57
vorstellt, dann sieht man es auch gerade wieder in Deutschland,
0:07:57–0:07:59
wo dann die Bauern auf die Strasse gehen.
0:08:00–0:08:06
Die Nerven sind einfach, alle haben nur noch eine ganz kurze Zündschnur und
0:08:06–0:08:11
sobald irgendetwas ist, gibt es rote Köpfe und die Leute gehen aufeinander los.
0:08:12–0:08:18
Ich teile diese Prognose, wir reden dann im nächsten oder Ende Jahr darüber,
0:08:18–0:08:20
wie gut oder schlecht wir da gelegen sind.
0:08:20–0:08:27
Aber jetzt, wie gesagt, unsere positive, optimistische und lebensbejahende erste
0:08:27–0:08:29
Sendung vom Nerd vom Chimial.
0:08:30–0:08:42
Music.
0:08:42–0:08:47
Wir retten uns und euch vor dem Januarloch und vor dieser Stimmung,
0:08:47–0:08:49
über die wir in der Pre-Show gesprochen haben.
0:08:49–0:08:55
Mit Vorschlägen, wie wir das Jahr 2024 in digitaler Hinsicht oder vielleicht
0:08:55–0:09:00
auch allgemein ein bisschen besser, smarter und wenigstens anders machen können.
0:09:00–0:09:03
Mit neuen Projekten, vielleicht anderen Herangehensweisen.
0:09:04–0:09:08
Und vielleicht auch, indem wir alte Zöpfe abschneiden. Und Kevin,
0:09:09–0:09:11
du hast das Thema aufgebracht, glaube ich.
0:09:12–0:09:15
Ausser es war der Digi-Chris, der heute nicht da ist. Das wäre jetzt ein bisschen
0:09:15–0:09:17
blöd. Aber ich glaube, du warst es.
0:09:17–0:09:21
Und was hat dich dann motiviert, um das jetzt nachzusprechen?
0:09:22–0:09:26
Ich glaube, Neujahr und dann passt das Wieso zusammen. Und dann habe ich gefunden,
0:09:26–0:09:27
komm, das ist ein gutes Thema.
0:09:28–0:09:32
Bist du dann jemand, der sich das klassische, ich nenne jetzt das schlimme Wort
0:09:32–0:09:37
trotzdem, obwohl ich es eigentlich nicht wollte, gute Vorsätze dir vornimmt?
0:09:37–0:09:42
Du sagst, du machst Yoga, du isst nur noch einmal in der Woche Fleisch,
0:09:43–0:09:48
du trinkst nur noch bei Vollmond oder so, ist das ein Ding von dir?
0:09:49–0:09:52
Grundsätzlich trinke ich nur bei Vollmond, das ist etwas, das ich schon lange
0:09:52–0:09:57
mache, das ist mein Rezept, dann bin ich immer müde.
0:09:58–0:10:01
Nein, ich mache keinen Vorsatz, gar nicht.
0:10:03–0:10:08
Gar nicht. Ist nicht mies und war nie mies.
0:10:09–0:10:18
Ich finde auch, dass das ganze Jahresbeginn und aufs neue Jahr alles anders wird.
0:10:18–0:10:21
Das habe ich nie ganz verstanden. Ja, warum?
0:10:21–0:10:25
Wieso kann man dann nicht... Es kann ja auch am 1. Februar alles anders werden.
0:10:26–0:10:30
Darum nein, ich habe keine Vorsorge. Es geht mir ähnlich.
0:10:30–0:10:33
Ich bin auch nicht so der Typ, der sagt, ab jetzt oder eben gerade,
0:10:33–0:10:35
wie du sagst, zu diesem Datum.
0:10:35–0:10:40
Ich glaube, das funktioniert nicht so, weil dann hast du nicht so die innere Motivation.
0:10:40–0:10:44
Ich habe ja gefunden, zum Beispiel bin ich ja vor zwei Jahren oder so,
0:10:44–0:10:47
habe ich dann gefunden, ich esse jetzt kein Fleisch mehr.
0:10:47–0:10:52
Und das war so ein spontaner Entscheid. Dann hat er ein paar Wochen oder vielleicht
0:10:52–0:10:57
auch Monate vor sich hin in meinem Hinterkopf geköchelt und dann fand ich,
0:10:57–0:10:59
ja, jetzt mache ich es und dann habe ich es gemacht.
0:10:59–0:11:03
Aber der Entscheid, es wirklich zu machen, war spontan und ich glaube,
0:11:03–0:11:08
das ist viel besser, wenn es einfach, weil es reif ist und nicht,
0:11:08–0:11:13
weil jetzt der neue Kalender anfangen muss. Aber du isst kein Fleisch mehr? Nein.
0:11:14–0:11:19
Nie mehr zurückfällig geworden? Nein, kein einziges Mal. Ah, cool.
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Es ist mir so leicht gefallen, dass ich fand, ich hätte vor 20 Jahren damit
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anfangen sollen. Oder seit ich selber gekocht habe für mich.
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Wieso bin ich nicht viel früher auf die Idee gekommen? Es war mehr das.
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Vor 20 Jahren wärst du richtig früh gewesen. Vor 20 Jahren? Dann wärst du ein Influencer gewesen.
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Wenn es vor 20 Jahren TikTok schon gegeben hätte, wäre ich da.
0:11:50–0:11:56
Dann wäre ich jetzt Food-Millionär. Aber weisst du, wenn es vor 20 Jahren den
0:11:56–0:12:00
App-Store schon gegeben hätte, wäre ich ja Millionär geworden mit meinem Game.
0:12:00–0:12:06
Ja, das stimmt. Es ist eben wirklich, ich glaube, ich bin einfach zu früh auf dem Weg.
0:12:06–0:12:09
Nein, vor 20 Jahren wäre es natürlich auch noch schwieriger gewesen.
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Heute ist es ja kein Problem eigentlich. Heute kannst du überall etwas essen.
0:12:13–0:12:15
Millionär werden? Nein, okay, ja gut.
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Doch, Millionär. Wir müssen wieder über unsere Kryptoinvestments reden,
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weil wir wahrscheinlich schon längstens Millionär sind. Nein.
0:12:24–0:12:30
Aber nein, ich würde sagen, weil es einfach mehr Aufwand war,
0:12:30–0:12:32
um das wirklich konsequent durchzuziehen.
0:12:32–0:12:38
Und vielleicht der Verzicht auch schwieriger war oder dir immer häufiger bewusst
0:12:38–0:12:43
geworden ist, auf was du verzichtest. und das ist heute nicht mehr so.
0:12:43–0:12:46
Heute musst du eigentlich nicht mehr das Gefühl haben, du verzichtest gross auf jemanden.
0:12:47–0:12:53
Ja, das stimmt. Aber wir reden nicht über das hier, wir reden doch über das hier eigentlich.
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Ich fände das einen super Vorsatz. Kein Fleisch mehr zu essen ist doch ein guter
0:12:58–0:13:01
Vorsatz, aber schwieriger zu umsetzen.
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Absolut. Und wenn wir sagen, jetzt fangen wir mal einfach an und was hast du
0:13:07–0:13:13
in deiner digitalen Welt vor zu ändern oder besser zu machen oder wenigstens
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anders zu machen? Ich habe eigentlich nichts.
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Eigentlich möchte ich weniger vor diesem Kasten sitzen. Aber ich brauche den schon sehr viel.
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Es ist halt das Problem. Ja, du arbeitest damit. Ich meine, willst du dann weniger
0:13:27–0:13:27
arbeiten? Ich arbeite damit.
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Nein, das eben nicht. Das ist eben das Problem.
0:13:33–0:13:37
Das Problem ist, dass ich den sowohl geschäftlich nutze, also einfach schon
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mal, vielleicht nicht 8 Stunden, aber manchmal halt 12 Stunden.
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Ich bin sehr lange vor dem Monitor und dann habe ich einfach meine privaten
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Sachen, die ich halt sonst mache, ist halt vieles auch noch irgendwie mit dem,
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weil ich habe halt die hohe Technik, ich habe es schon gerne.
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Wenn ich manchmal über das schimpfe.
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Ich finde den PC nach wie vor extrem spannend, aber ich merke,
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die Zeit vor dem Bildschirm ist manchmal zu viel.
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Aber ich habe den Weg noch nicht gefunden, um das zu reduzieren,
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weil ganz viele Sachen...
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Wie soll ich es ohne Bildschirm machen? Dann kann ich es nicht machen.
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Das ist die Konsequenz daraus, dass ich es dann nicht machen kann. Ja, genau.
0:14:24–0:14:30
Genau. Ja. Das geht mir recht ähnlich und ich glaube, das geht vielen Leuten so.
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Ich merke, ich habe auch das im letzten Jahr und jetzt auch schon Anfang dieses
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Jahres thematisiert für die Zeitung.
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Ich merke, das geht vielen Lesern so, es geht den Leuten in meinem Umfeld so,
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dass eben diese Bildschirmzeit, dann willst du sie irgendwie reduzieren,
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aber wie du sagst, brauchst du es ja eigentlich privat und beruflich und dann
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wo, also wenn du einfach die Zeit,
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absolut reduzierst, dann wird es eh schwieriger.
0:14:59–0:15:04
Dann kannst du irgendwie überlegen, ja was ist denn wirklich eine verträumte Zeit,
0:15:05–0:15:08
und dann merkst du vielleicht, ja, das Game, das du zwischendurch machst oder
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in den sozialen Medien, das ist vielleicht tatsächlich würde ich sagen,
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der Punkt, den du am ehesten ansetzen kannst, wo ich auch finde, die sozialen Medien.
0:15:19–0:15:24
Die haben so das Versprechen von mehr Gemeinschaft, mehr Austausch,
0:15:24–0:15:30
mehr irgendwie eben auch produktiv und konstruktiv sich gegenseitig ein bisschen,
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ich sage jetzt mal, befruchten, auch wenn es ein bisschen ein blödes Wort ist.
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Das Versprechen haben sie nicht erfüllt oder nicht nur nicht erfüllt,
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sie haben es eigentlich brutal gebrochen, indem es Gegenteil geworden ist.
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Und den könntest du wahrscheinlich ansetzen, aber dann findest du auch wieder,
0:15:45–0:15:50
gerade für Schurn sind die sozialen Medien, hast du dann halt doch wieder mal
0:15:50–0:15:54
irgendeine Idee, die du von Twitter her hast oder irgendetwas Interessantes,
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das du gesehen hast, oder zum ein bisschen,
0:15:57–0:16:01
stimmig spüren, was so in deiner Bubble die Leute interessiert,
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kannst du halt trotzdem nicht ganz verzichten und es ist so wie,
0:16:04–0:16:05
du würdest eigentlich gerne.
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Aber konkret ist es wahnsinnig schwierig.
0:16:09–0:16:13
Ja, finde ich auch. Ich finde es wirklich noch problematisch, aber,
0:16:14–0:16:22
das wäre eine Geschichte, das bei mir so ein Thema ist und der Rest ist, ich meine das ist easy,
0:16:22–0:16:28
also dass ich irgendwie das Gefühl habe, das ist jetzt nicht Vorsatz,
0:16:28–0:16:32
aber gewisse Sachen, wo ich so sage, das würde ich gerne wieder machen und das
0:16:32–0:16:35
fällt mir dann relativ einfach so etwas auch umzusetzen, das ist dann easy.
0:16:36–0:16:40
Hast du da ein konkretes Beispiel, was du da überlegt hast?
0:16:41–0:16:44
Nein, das sind Sachen, wo ich, also nicht jetzt aufs neue Jahr,
0:16:44–0:16:47
sondern das sind Sachen, als ich letztes Jahr angefangen habe,
0:16:47–0:16:51
dass ich gesagt habe, Französisch ist so etwas, ich habe Französisch mega gerne
0:16:51–0:16:54
als Sprache, ich brauche es aber viel zu wenig.
0:16:55–0:17:00
Und ich kenne immer wieder aus dem Französisch, weil mir wirklich einfach die Routine fehlt.
0:17:00–0:17:04
Weil meine Welt ist Englisch und nicht Französisch.
0:17:05–0:17:09
Und dort habe ich letztes Jahr irgendwann einfach gesagt, okay,
0:17:09–0:17:14
ich mache jetzt einfach 15 Minuten am Tag irgendetwas Französisch.
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Also ich habe mir das Bubble App geholt und mache dort Übungen oder ich lese
0:17:19–0:17:21
französische Bücher oder irgendetwas.
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Einfach jeden Tag, auch wenn es nur 5 Minuten sind, irgendeinen Kontaktpunkt mit Französisch haben.
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Und da merke ich, das tut mir mega gut, weil jetzt bin ich wieder so ein bisschen
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in dieser Sprache und es festigt sich einfach mega schnell wieder,
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wenn du wirklich nur 5 Minuten hast. Ja, das glaube ich. Das ist sicher wirklich ein guter Tipp.
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Es gibt einfach so diese Lern-Apps, die glaube ich genau auf das ausgelegt sind,
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dass du nicht wahnsinnig viel Zeit investieren musst.
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Sondern, dass du einfach so ganz kurze Momente, eben statt soziale Medien aufmachen
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und dort rumscrollen, so das Doomscrolling und dann hängenbleiben,
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halt stattdessen irgendwie eine Lern-App aufmachen und dort 5 Minuten Lektion machen. machen.
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Und da gibt es ja, Sprachenlehre ist natürlich etwas naheliegendes,
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aber du kannst auch irgendwie dir Programmiersprachen so aneignen.
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Es gibt Apps für Programmiersprachen, es gibt so Wissens-Apps, wo.
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Dann einfach Fachbücher zum Beispiel ganz kurz eindampfen und dann kannst die
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dir zu Gemüten führen und kannst dort irgendwie aus dem Wissensbereich zu irgendeinem Thema,
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das dich interessiert, dir aneignen.
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Und Und das ist wahrscheinlich ein guter Ansatz.
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Und eben musst du es nicht so... Ich glaube, das kommt wirklich den Leuten auch
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entgegen, dass du nicht sagst, jetzt mache ich einen Kurs und muss dann ein
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halbes Jahr, jeden Samstag Nachmittag drei Stunden investieren,
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sondern du tust einfach zwischendurch,
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eben wie du gesagt hast, ein paar Minuten, aber dafür wirklich jeden Tag und regelmässig.
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Ja, ich glaube, das ist so ein Vorsatztrick wahrscheinlich. Wahrscheinlich.
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Dein erster Punkt finde ich auch mega wichtig.
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Du hast es jetzt Tagebuchführer genannt. Und es muss ja nicht ein Tagebuch sein,
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sondern es muss vielleicht ein Tracking sein oder einfach schnell aufschreiben, was so passiert ist.
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Ich glaube, das ist ein wirklich gutes Beispiel, wo man sieht,
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warum wir auch so viel vor dem Bildschirm sitzen und dass es gar nicht so schlecht
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ist. Oder dass du es nicht per se einfach an der Minutenzahl oder der Stundenzahl festmachen kannst.
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Weil das Tagebuch führen ist so etwas, das habe ich vor langer Zeit als Teenager
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oder als Twin, als junger Erwachsener eigentlich gerne gemacht.
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Und natürlich erlebst du auch mehr in dieser Zeit.
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Emotional hast du die grösseren Ausschläge in allen Richtungen als jetzt.
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Aber es ist trotzdem gut, gerade in Stressphasen.
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Oder wenn du wirklich mal einen Durchhänger hast und wenn es dich auch anschiesst und so.
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Und wenn du schnell denkst, dass du das festhältst und sagst,
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heute war dieser Tag beschissen,
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weil mein Chef eine dumme Idee hatte und er findet sie aber genial und ich fürchte,
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er will sie tatsächlich durchsetzen.
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Dann kannst du das reinschreiben und dann kannst du das nachher auch nachvollziehen.
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Und es ist auch, glaube ich, wirklich gut, wenn du dir eben so Sachen ein bisschen
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vor deiner Seele schreibst oder kannst es natürlich auch jemandem erzählen oder kannst es,
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auf Twitter veröffentlichen oder ein TikTok-Video dazu machen,
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dann wirst du vielleicht tatsächlich Influencer und Millionär,
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weil alle finden, jawohl, genau.
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Das ist der Erste, der so schön über seinen Chef herzieht.
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Aber die Apps machen es eben auf eine Art noch gut und sie helfen dir auch dabei, in dem Du kannst z.B.
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Eine App wie das «Dailyo» benutzen, wo du einfach nur deinen Mood tracken kannst,
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also in Form von Datenpunkten, wo du nicht einmal viel schreiben musst,
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sondern einfach sagen kannst, diese Daten will ich jeden Tag erfassen.
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Und dann musst du sie schnell in 30 Sekunden antippen, was heute war.
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Und dann hast du auch diese Auswertungsmöglichkeiten und kannst dich statistisch erfassen.
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Was natürlich ein Nerd-Ding ist, Aber Kevin, ich würde schon sagen,
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es bringt vielleicht auch den Nicht-Nerds etwas, auch wenn die Hürde vielleicht
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etwas höher ist, das zu machen.
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Ich glaube, es bringt... Also das ist halt so Psychologie-Basis.
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Das Aussprechen, etwas einfach nur niederschreiben, einfach die Gedanken mal
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anders zu haben, das bringt halt mega viel.
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Und ich finde es halt spannend, rückblickend solche Sachen anzuschauen.
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Also gerade, wenn man mit einem Projekt wie ein Tagebuch anfängt,
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dann sieht das alles so riesig aus, wo man so das Gefühl hat,
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ich muss jetzt jeden Tag und was immer.
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Aber spannend ist eben, wenn du so etwas dann retrospektiv anschaust und irgendwie
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zwei Jahre später schaust, was habe ich dort geschrieben.
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Und wenn es nur ein Satz war oder einfach nur ganz kurz oder eine Zeichnung,
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oder ich habe keine Ahnung, es ist ja völlig egal, man kann ja einfach sich leben oder whatever.
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Und das nachher anschauen, das finde ich dann mega spannend.
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Ja, genau, du kannst auch finden, du machst einfach ein Foto pro Tag,
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das deine Stimmung ausdrückt.
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Ich hatte auch mal noch so eine App, die hätte irgendwie, wo du ganz kurze Videos
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machen konntest und die sind dann so über die Jahre oder über die Zeit haben
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die dann so eine Art einen Zeitraffer gegeben von deinen von deinen,
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Seelensuständen, was auf eine Art auch noch lustig ist und eben dort kannst
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du wirklich sagen, dort gibt es heute mit all diesen technischen Möglichkeiten einfach auch,
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Sachen, wo du nicht so viel Zeit brauchst dafür, aber wo du eher das kannst
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finden, was dir auch richtig passt. Ja, ja.
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Einerseits hat mich das OneDrive so derartig aufgeregt in dem letzten Jahr noch,
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weil es eben so mich hinten und vorne bevormundet hat.
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Und andererseits schreibe ich zum Beispiel in diesem Word fast nichts mehr.
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Das Einzige, was ich noch brauche, ist, wir haben eine Sendung dazu gemacht,
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das Excel, das brauche ich noch so ein bisschen.
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Aber ja, dann kannst du sagen, brauche ich es noch, soll ich es wegtun und für
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das, was mir dann vielleicht doch noch fehlt, den kleinen Aspekt,
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den einfach etwas Neues und etwas anderes suchen.
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Machst du das? Tust du so quasi alte Zöpfe abhauen auch zwischendurch?
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Ja, immer. Logisch.
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Aber ich brauche das Office. Das kann ich nicht. Das Office kannst du nicht,
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oder? Das muss ich haben. Das brauche ich. Das geht nicht.
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Nein, das brauche ich zu viel. Also, nur schon das Outlook brauche ich mega viel und das Teams.
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Und OneDrive? Nein, ich brauche das überall. In der Geschäftswelt ist das mittlerweile
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so verhängt, dass es mühsam wäre.
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Also ich glaube, ohne Teams geht es wirklich nicht mehr.
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Ja, das Teams... Ja, das Teams. Bei Teams kommst du das nicht ohne Office über?
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Kannst du das nicht separat haben?
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Den Exchange habe ich halt auch über Office 365 und dann...
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...ist es für mich eh keine Frage, dass ich es behalte.
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Aber ich habe bei deiner Sendung letztes Jahr, oder bei unserer letzten Sendung,
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oder zweitletzten Sendung zu der Software, habe ich gehört, dass du mit Adobe
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Creative Suite nicht so glücklich bist.
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Da könntest du ja dir irgendwie den Schuhen geben.
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Es gibt keine Alternative. Nicht mal die Affinity-Sachen?
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Gar nichts. Gar nichts? Es ist wirklich so, die sitzen auf ihrem Thron und das
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wissen. Ja, das wissen sie.
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Es gibt für alles Alternativen, das ist richtig.
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Es gibt keine Alternativen, man könnte wechseln.
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Das Problem ist, jemand schickt mir ein InDesign Datei, ich muss etwas anpassen,
0:26:10–0:26:13
jetzt muss ich das umwandeln in ein anderes Format. Ja.
0:26:13–0:26:17
Und jetzt ist es vorbei, weil wenn ich das dem zurückschicke,
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dann wird die andere Person nervös.
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Weil ich dann sage, ja, das ist kein InDesign mehr, sondern ein SXC oder so ein scheiss Dreck.
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Und dann musst du es wieder konvertieren und dann verhaut es dir alles.
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Und wenn du für dich alleine schaffst, easy. Aber sonst, nein,
0:26:33–0:26:35
du bist gefangen in dieser Welt leider.
0:26:35–0:26:41
Ja, das stimmt. Und das ist auch ein Punkt, den ich aufgeschrieben habe oder
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den ich mir überlegt habe, was man dann machen könnte.
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Wenn man wirklich etwas ändern will in seinem digitalen Leben,
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dann ist es diese Abhängigkeiten zu hinterfragen.
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Und klar, die Abhängigkeit, die du jetzt geschildert hast von Adobe,
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das ist ein Sachzwang von aussen. Dem kannst du leider nicht entrinnen.
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Aber es gibt schon gewisse Bereiche, wo es eben geht.
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Indem du findest, wenn ich so viel Google habe in meinem Leben,
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kann ich dort vielleicht irgendwie das Google und da gibt es dann Ansatzpunkte.
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Ich habe mir jetzt überlegt, ob ich in diesem Jahr vielleicht wirklich diesen
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Schritt machen soll und nicht mehr Google als Suchmaschine brauche,
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sondern das kagi.com, wo man zahlt dafür irgendwie, wie viel kostet das?
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5 oder 10 Du zahlst Dutzend im Monat, dafür kannst du deine Suche so machen,
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wie du willst, zahlst dafür,
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bekommst keine Werbung über und wirst nicht so beeinflusst durch die Leute,
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die dir via Google irgendetwas antreiben wollen. oder so.
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Und so gibt es wahrscheinlich... Und der einfachste Weg, sich zum Beispiel ein
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bisschen unabhängiger von Google zu machen, der hat sich auch schon bei unseren
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letzten Sendungen im alten Jahr abgezeichnet.
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Das ist, wenn der Chrome, ihr erinnert euch vielleicht noch,
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der Chrome ist der grosse... oder der Software-Flop von vielen Leuten in unserem Team.
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Wenn ihr den Chrome loswerdet, sind ihr schon ein bisschen unabhängiger.
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Aber ist das ein guter Vorsatz? Vielleicht.
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Ich hätte lieber einen Vorsatz, dass jemand sagt, ich würde gerne japanisch lernen.
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Findest du das sind zwei Polen, zwei Sachen, die sich irgendwie im Weg stehen gegenseitig.
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Ja, das eine ist ja, ich mache etwas.
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Das ist wahrscheinlich jetzt eine spannende Frage. Der eine Vorsatz ist,
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ich möchte etwas nicht mehr machen.
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Und die andere Art Vorsatz ist, ich möchte etwas mehr machen.
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Ja, aber er fordert das eine... Das ist schwieriger. Ja, aber er fordert das eine nicht das andere.
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Ich glaube, ich gehöre zum Beispiel zu denen, die sich gut für etwas Neues begeistern
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können, aber sehr schlecht loslassen.
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Und dann gibt es immer mehr. Und das ist wirklich ein Problem.
0:29:08–0:29:11
Ich habe in der Pre-Show ein bisschen von diesem schwarzen Loch erzählt,
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wo ich dann reingestürzt bin nach diesem Stress durch.
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Und das hat, glaube ich, schon damit zu tun, dass ich zum Beispiel nicht etwas,
0:29:25–0:29:30
loslassen kann und dann immer mehr aufeinander umstapeln und immer mehr so Dinge
0:29:30–0:29:35
haben, die ich machen will und die wichtig sind und dann immer weniger Luft bleibt am Schluss.
0:29:37–0:29:41
Also müsst ihr nicht mehr machen, sondern weniger machen?
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Ja, ja. Ich habe mir das durchaus auch überlegt. Zum Beispiel soll ich jetzt
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endlich mal, das nehme ich mir schon seit 10 Jahren vor, ich liebe meinen Blog
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heiss und innig, aber er braucht viel zu viel Zeit eigentlich.
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Und so Zeit, die ich auch nicht wirklich immer habe, sollte ich jetzt weniger
0:29:57–0:30:01
bloggen oder wenigstens kürzer bloggen oder gar nicht mehr bloggen.
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Ich merke, dass es für mich fast unmöglich ist, von meinen eigenen Ansprüchen
0:30:09–0:30:14
an mich selbst zurückzufahren oder dann sogar brutal mit etwas aufzuhören.
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Du kannst das, Kevin, glaube ich.
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Du kannst den Entscheid fällen, mit etwas aufzuhören und dann tut dir das auch nicht so weh.
0:30:22–0:30:27
Wie ist es? Bei mir ist das natürlich reines Lustprinzip, ganz viel.
0:30:28–0:30:32
Also wenn ich auf etwas keine Lust mehr habe, dann bin ich mega schnell,
0:30:32–0:30:37
um einfach zu sagen, ich ändere das, weil ich kann ja das entscheiden und fertig
0:30:37–0:30:43
und dann habe ich keine Lust mehr und dann tut mir das gar nicht weh, gar nicht.
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Dann ist es einfach fertig und es ist okay.
0:30:47–0:30:52
Du hast nicht so einen kleinen inneren preussischen Soldat, der sagt,
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jetzt wird weitermarschiert, weil die Richtung, die man eingeschlagen hat, das zieht man durch.
0:30:58–0:31:02
Ja, ich glaube, der Soldat läuft schon noch ein bisschen mit,
0:31:02–0:31:05
aber er fängt dann schon an, links und rechts zu schauen und ist nicht mehr so im Tag.
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Also gut. Und irgendwann macht er ein bisschen länger Pause und irgendwann ist
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er nicht mehr so in dieser Gruppe und dann ist es dann das Gleiche. Dann desertiert er.
0:31:19–0:31:23
Er läuft schon noch ein bisschen mit, aber es ist dann nicht so,
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dass er gerade einen Aufstand macht, sondern irgendwann ist er einfach nicht mehr da.
0:31:28–0:31:31
Ja, ja, ja. Und ich glaube, ja, das fällt mir jetzt nicht so schwer.
0:31:33–0:31:37
Und ich glaube, das ist etwas, was ich mega gut kann. Ich kann bei etwas sagen,
0:31:37–0:31:40
okay, das war es, es interessiert mich nicht mehr.
0:31:40–0:31:44
Und ich kann aber auch sagen, hey, jetzt würde ich gerne wieder.
0:31:45–0:31:47
Also ich kann, als ich die Wohnung aufgehoben habe,
0:31:48–0:31:51
alle meine Gitarren verkauft und alle meine Pässe. Und dann habe ich gesagt,
0:31:51–0:31:54
das war es, Gitarre fertig, das sind sie immer noch im Schiff.
0:31:54–0:31:58
Hahaha, ja. Und jetzt habe ich vor einem halben Jahr wieder angefangen Gitarre
0:31:58–0:32:03
zu spielen, weil ich fand einmal, jetzt ist wieder der richtige Moment und es
0:32:03–0:32:06
räumt mich richtig, eine Gitarre, die ich verkauft habe, es scheisst mich richtig
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an, dass ich die nicht mehr habe.
0:32:08–0:32:11
Egal, jetzt spiele ich wieder Gitarre. Ja, vielleicht müsste...
0:32:11–0:32:15
Und dann muss ich auch nicht, habe ich jetzt irgendetwas verpasst in diesen
0:32:15–0:32:18
Jahren und hätte ich müssen und wie wäre es dann gewesen, sondern nein,
0:32:18–0:32:23
ist egal, jetzt tue ich wieder und ich kann es nicht mehr, also nicht mehr so gut. Und das ist okay.
0:32:24–0:32:28
Jetzt sind wir gar nicht so richtig digital in dieser Sendung gewesen oder nur
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so zwischendurch, sondern es ist mehr so ums ganz normale Leben gegangen.
0:32:34–0:32:39
Ums Philosophische gegangen. Ums Philosophische. Wenn ihr mir da draussen sagen
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könnt, irgendeine App, die mir hilft, Vorsätze durchzuziehen.
0:32:43–0:32:48
Du hast ja auch die Hilfsmittel,
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die dir sagen, in diesem Windows zum Beispiel, gibt es die Focus Sessions,
0:32:52–0:32:57
da kannst du sagen, jetzt will ich dreiviertel Stunde am Stück völlig konzentriert
0:32:57–0:33:03
arbeiten und dann zeigt es dir die Stoppuhr an und dann kannst du die dreiviertel Stunde,
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durchhecheln und bist nachher extrem effizient gewesen und stolz auf dich.
0:33:07–0:33:13
Aber es gibt kein Instrument, das dir sagt, und jetzt tust du weniger bloggen.
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Was mir zum Beispiel würde sagen, wenn ich statt 500 Wörter blogge,
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wenn es schon nach 300 Wörtern würde sagen, hey, dein Blogpost ist lang genug,
0:33:24–0:33:25
hör sofort auf zu schreiben.
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Das würde ich brauchen. Aber das gibt es, glaube ich, nicht, oder? Kennst du das?
0:33:29–0:33:32
Nein, das gibt es, glaube ich, nicht. Das gibt es nicht, nein.
0:33:32–0:33:39
Aber vielleicht da aus psychologischer Sicht, wenn man sich zielsetzt,
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etwas zu machen oder etwas nicht zu machen, das muss ganz konkret sein,
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sonst funktioniert es nicht.
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Das finde ich etwas extrem Spannendes, dass das bei den Menschen so ist.
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Man kann nicht, ich kann nicht sagen, ich möchte gern Französisch können.
0:33:56–0:34:00
Dieser Vorsatz funktioniert nicht, weil das viel zu unkonkret ist.
0:34:00–0:34:03
Okay, was ist die Handlung dahinter? Was muss ich machen?
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Also der Weg ist eigentlich, ich schaue jeden Tag 15 Minuten eine Französische
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Übung an. Der geht, weil das ist ganz konkret benennbar.
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Ich gehe jeden Tag 20 Minuten spazieren. Der geht.
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Und das finde ich mega spannend, dass ganz viele Ziele viel zu unkonkret sind.
0:34:27–0:34:35
Bei dir müsste das Ziel sein, ein Blogbeitrag kommt nur noch zweimal in der
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Woche und es dürfen nur noch 500 Zeichen kommen. Okay, das wäre sehr schwierig.
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Und dann kann aus dem ein Projekt werden, dass du dich selbst in dem mega einschränkst,
0:34:48–0:34:51
was wahrscheinlich, und das wäre wahrscheinlich das Spannende.
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Weniger Artikel schreiben mit weniger Zeichen. Ist eben schwieriger.
0:34:58–0:35:03
Genau, das ist viel schwieriger zu machen. Du hättest wahrscheinlich viel länger,
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um das Ziel zu erreichen.
0:35:06–0:35:11
Das wäre mega lustig. Ja, ich glaube wir haben auch eine Marke gefunden.
0:35:13–0:35:17
Irgendeine App, die dir hilft, mit etwas aufzuhören. Ich meine nicht Rauchen
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und so, oder dich zu reduzieren und gewisse Sachen weniger zu machen.
0:35:22–0:35:26
Ich glaube, da gibt es nichts Gutes. Alle, die dich antreiben und motivieren
0:35:26–0:35:31
und Gamification und hier und da, gibt es alles, aber eine App,
0:35:31–0:35:35
die dir hilft, loszulassen auf eine gute Art und Weise, das kenne ich nicht.
0:35:35–0:35:40
Das müssten wir vielleicht entwickeln. Vielleicht ist das ein gutes Projekt für das neue Jahr.
0:35:40–0:35:44
Wo wir natürlich auch noch haben, neben unserem, ihr erinnert euch vielleicht
0:35:44–0:35:51
noch, Kevin und ich haben Ihr habt euch ein Onlyfans-Projekt versprochen in diesem neuen Jahr.
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Machen wir das? Fangen wir damit an, oder?
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Ich fände es lustig zu machen. Ich weiss zwar nicht, was wir dort machen.
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Es wird satirisch, glaube ich.
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Wahrscheinlich. Ich komme mal von dem aus. Es wird satirisch oder es passiert nicht.
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Aber wir haben, glaube ich, jetzt wirklich eure Lust gemacht auf 2024.
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24 und bis in einer Woche, sagen wir.
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Bis in einer Woche. Schöne Zeit. Tschüss zusammen. Tschüss zusammen.
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Music.
Wir hängen mit einer Hand gerade noch so am Rand des Januarlochs – und um uns (und vielleicht auch euch) vor dem Absturz zu bewahren, haben wir einen optimistischen und zukunftsgerichteten Start ins neue Nerdfunk-Jahr geplant. Ohne das schlimme, Misserfolg-verheissende Wort «Neujahrsvorsätze» in den Mund zu nehmen, sprechen wir darüber, was wir dieses Jahr anders, besser und smarter machen wollen – und wo wir alte Zöpfe abschneiden und vielleicht Abstriche machen, um uns weniger von der Technik gängeln zu lassen und mehr Lebensqualität zu verbuchen.
Es war Plex, die Mediasoftware. Da kann man das auf einem NAS installieren.
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Ich habe das gerne benutzt.
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Mein Plex-Server steht bei einem gewissen Provider. Ich sage jetzt nicht nochmal.
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Es ist tatsächlich die Ironie, was ich mit dem Plex gemacht habe.
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Ich sage jetzt, am Donnerstagabend kann ich zu Hause am Film anfangen zu schauen.
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Ich sage jetzt mit dem Fernseher.
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Bei den, wie ich sage, zu den Eltern ist Dessin und habe dort auf dem iPad oder
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auf jedem Tablet immer weitergeschaut.
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Und dann habe ich im Dessin auf der Box am TV am Bütter der Wahl weitergeschaut.
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Und jetzt ist irgendwann, als ich tatsächlich im Dessin zu den Eltern bin,
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ist eine Mail gekommen von Plex, hey, du hast einen Server bei einem Hosting-Provider,
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das darfst du nicht mehr, weil Leute dort die dort unsere Terms of Service missbraucht haben.
0:03:55–0:03:59
Und eben Plex... Ja, es ist mir auch bewusst, dass es halt Leute gibt,
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die sich diese Accounts verkaufen.
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Das heisst, du hast halt etwa einen 20, 30, 100 TB Server mit Inhalt und das
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wollten die halt nicht mehr.
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Und dann habe ich gesagt, so, wenn du dort das gehostet hast, bist du weg.
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Also, flop. Weil total willkürlich, was macht man jetzt als Alternative?
0:04:22–0:04:26
Und ich habe es nochmals gehört, es gibt dann auch die Open-Source-Alternative,
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die sich Jellyfin nennt, weil bei Plex hast du das Problem.
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Es ist zwar als solches kostenlos, aber jedes Mal, wenn der Server bei mir direkt
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steht, schaust du beim Plex-Server, hast du eine Lizenz?
0:04:42–0:04:45
Und eben, wir haben es gesehen bei OneDrive, wenn die mal sagen,
0:04:45–0:04:47
sagen, nein, nein, nein, du machst das nicht.
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Tja, dann ist es blöd. Und dann habe ich mit dem Jellyfin angefangen zu arbeiten.
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Es ist vielleicht ein bisschen ruppiger als Plex, zum Beispiel,
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wenn du die Metadaten hast von deinen Inhalten.
0:04:59–0:05:03
Du musst halt manchmal noch ein bisschen von Hand nachhelfen.
0:05:03–0:05:05
Sagen, nein, der Film heisst so und so.
0:05:05–0:05:10
Aber es geht. Und jetzt habe ich halt eine Software, die Open Source ist,
0:05:10–0:05:17
wo ich auch unabhängig bin, wo keiner sagen kann, «Nein, du darfst das nicht.»,
0:05:18–0:05:29
Daher ist Plex der Flop und Jellyfine als Open-Source-Software das Top in Sachen digitaler Inhalte.
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Meghe, bleibt es dabei, dass du hier keinen Nominierten hast?
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Nein, ich habe keinen Flop und Tops habe ich ja schon bei Web-Inhalte gebracht.
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Genau, das akzeptieren wir so. Wir sind da flexibel bei unseren Regeln.
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Also noch kurz, mein digitaler Inhalt-Flop.
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Ich würde sagen, Streaming allgemein, weil irgendwie hat das Netflix ständig aufgeschlagen.
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So alle 10 Minuten ist es ungefähr teurer geworden.
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Und die Inhalte sind jetzt nicht unbedingt besser geworden.
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Finde ich so ein bisschen schwierig. Und dann hat Spotify, also irgendwie die
0:06:07–0:06:12
Algorithmen, die wir Musik zusammenstellen, dunkelt mich, sie sind schlechter geworden.
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Sie lassen immer das Gleiche vor. Bist du dagegen?
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Nein, ich habe mit der ganzen Familie von Spotify zu Deezer gewachsen.
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Seit... ja, ich finde das viel angenehmer. Ja, vielleicht muss ich das dann auch mal machen.
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Ich finde, was sie so mit Hörbüchern macht, ist irgendwie blöd und ja,
0:06:31–0:06:34
einfach... Ich finde, die sind auf einem komischen Weg.
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Ich würde mir wünschen, dass sie wieder zu ihren Kernkompetenzen zurückkehren,
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aber... Spotify hat die letzte vorgeschlagen.
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David Hasselhoff im Mix der Woche super du hast glaube ich Spotify noch das
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Problem du hast schon gehört was du gesagt hast wenn jetzt dein Töchterli anfängt
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der Räuber hat es und irgendwann sagt Spotify er ist weg,
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Deine Tochter wäre wahrscheinlich ganz traurig gewesen, wenn sie das jetzt schon
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fertig hören würde. Das ist mal vorgekommen.
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Kasperlein sind alle mal weg gewesen. Und sie sind dann wieder auf die Führung gekommen.
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Trotzdem, es ist halt auch ein bisschen mühsam. Und jetzt ver-TikTokkisieren,
0:07:18–0:07:20
das finde ich auch blöd, aber...
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Ja, genau. Spotify. Und jetzt sind wir wirklich an dem Moment,
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wo das grosse Finale ansetzt. jetzt müsste die Fanfare kommen,
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jetzt müsste irgendwie der rote Teppich noch ein bisschen röter werden.
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Genau, nein, das mache ich nicht. Ich glaube, das wird so rausgefallen mit allen.
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Verbalinjurien und so, allen Entgleisungen. Also, Absteiger,
0:07:45–0:07:49
ich würde sagen, wir fangen wieder mit dem Absteiger an, dass wir dann hoffentlich
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positiv enden und ich bin gespannt, was Kevin sein Absteiger ist. Ich habe vier.
0:07:56–0:07:58
Ich habe vier Absteiger.
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Ich fange mit dem Einfachen an. 5G.
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Ich bin dagegen. Nein, 5G. Ich habe ein neues Handy. Mega les.
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Das kann 5G. Mein Internet ist langsamer als vorher. Warum?
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Ich weiss es nicht. Es steht 5G drauf. Und ich habe das Gefühl,
0:08:17–0:08:18
es ist schlechter als vorher.
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Hast du die Impfung nicht wiederholt? Ich habe die Impfausweise aufgeladen.
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Ich habe alles gemacht, was man machen muss, um 5G zu bekommen.
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Kommt. Ich habe die vierte Impfung gemacht.
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Ich habe das Gefühl, mein 5G ist langsamer als vorher.
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Auf dem Handy. Ich habe im Büro eigentlich ein 5G-Router. Das ist super.
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Aber auf dem Handy, ich weiss nicht, warum.
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Absteiger. Social Media. Muss man gar nichts dazu sagen. Das ist gerade ein
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bisschen durch. Das haben wir jetzt gesehen.
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Ist jetzt fertig. Habe ja keine Lust mehr.
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Hollywood. Was soll das? Autorenstreik. Es regt mich auf.
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Ich will ins Kino. Meine Grundrechte sind eingeschränkt, wenn ich nicht ins Kino komme.
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Wenn keine guten Hollywood-Filme kommen, dann ist das nicht gut für mich.
0:09:05–0:09:09
Dort sind meine Grundrechte eingeschränkt. Nicht, wenn ich zu Hause bleiben muss. Das ist alles gut.
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Wenn keine Hollywood-Filme kommen und ich nicht ins Kino komme,
0:09:12–0:09:15
dann werde ich nervös. Aber wenn du zu Hause bleiben musst, kannst du auch nicht ins Kino.
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Ich habe ein Kino.
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Ich kann dort rein, für mich allein. Sehr geil.
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Und zwar ein richtig grosses Kino, wo man sagen kann, es ist nicht einfach ein
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Kino. Ein richtig grosses Kino mit 120 Plätzen, wo man dann einfach rein kann. Das kann ich.
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Und mein grosser Absteiger,
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sind nicht E-Autos, sondern Technik E-Autos. Wer das hört, weiss,
0:09:46–0:09:49
dass ich ein Autokind bin. Ich finde ein Auto etwas wahnsinnig Leistungs.
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Ich bin immer am schauen, was ein Elektroauto und was ein Auto kostet und all das.
0:09:53–0:09:55
Und ich mache es fertig.
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Wenn ich weiss, ich kaufe mir ein Elektroauto für 80'000 Franken und ich weiss,
0:10:01–0:10:04
ich rühre es in 10 Jahren einfach fort.
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Weil man kann es nicht reparieren und die Akkus sind kaputt und die Akkus ersetzen
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kostet dann 40'000 Franken und dann hast du irgendeinen Schaden an der Software
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und es macht mich fertig.
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Ich hätte so gerne ein Elektroauto und jedes Mal denke ich, nein,
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es räumt mich, weil ich weiss, ich rühre es fort.
0:10:24–0:10:27
Und das finde ich richtig scheisse.
0:10:29–0:10:32
Ja, kann man eigentlich nur unterschreiben, ich verstehe das.
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Und jetzt aber, DigiChris, dein Abstieger vom Jahr 20.
0:10:38–0:10:45
Ich sage nicht wieder 13, sondern 20, 23. Vielleicht mal schnell zu dem, was Kevin gesagt hat.
0:10:46–0:10:50
Die Software auf diesen Autos ist ja teilweise auch Hanebüchen.
0:10:51–0:10:57
Wenn du auch siehst, wie du auf einem modernen Auto, wie lange es noch geht,
0:10:57–0:11:01
bis das GPS mal da ist, ist vielleicht auch noch das andere.
0:11:02–0:11:08
Das sind halt keine Softwareentwickler. jetzt, ja, mein Absteiger ist jetzt
0:11:08–0:11:12
nicht so eine Überraschung, es hat mit Social Media zu tun, es ist der reichste
0:11:12–0:11:15
Mann der Welt, ja, es ist der Ilan.
0:11:16–0:11:21
Und die ganze Sache halt, ja, ich bin auf Twitter, nein, ich habe meinen Account
0:11:21–0:11:27
nicht gelöscht, ja, ich habe einen Plus-Guy-Account, aber es läuft mir nicht
0:11:27–0:11:28
einfach irgendwie zu wenig.
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Also, ja, ich fresse halt gerade, wenn ich genau weiss, dass das ja,
0:11:32–0:11:35
ich habe gleich mal mal gesagt, der scheisse Republikaner Musk.
0:11:37–0:11:42
Ja, und was hat er dann gemacht, seit wir das letzte Mal geredet haben?
0:11:42–0:11:44
Er hat mal die Third-Party-Clients gekillt.
0:11:44–0:11:49
Also wenn du eine alternative App hast, die hat er einfach knallhart abgedreht.
0:11:49–0:11:52
Ich verstehe, dass der Herr Musk Geld verdienen will mit Werbung,
0:11:53–0:11:57
aber da wird es ja mit den Entwicklern sicher irgendeinen Deal machen können,
0:11:57–0:12:00
hey, spielen wir jetzt die Werbung ein.
0:12:00–0:12:04
Ich glaube jetzt einfach nicht eben Tweetbot oder Paul Heret oder wie er geheissen
0:12:04–0:12:07
hat, hätte ich das sicher auch gemacht.
0:12:08–0:12:12
Und dass halt einfach so ein paar Leute, die nicht nur ein bisschen,
0:12:12–0:12:16
ich sage jetzt, konservativ sind, sondern die dann wirklich ein Way-Off sind,
0:12:17–0:12:21
wo lustigerweise, und es gibt sicher dann auch wieder böse Mails,
0:12:21–0:12:23
die das blaue Höckli haben, und ich habe eben,
0:12:24–0:12:29
Dürfen wir das zu Ihnen sagen, wie ich das wie ich dem den Leuten,
0:12:29–0:12:33
die das blaue Hörchen haben, sage? Musst du es sagen, dass wir dir sagen können, ob du es sagen darfst?
0:12:33–0:12:35
Ich habe es manchmal das Dippe-Hörchen genannt.
0:12:36–0:12:40
Ja, das ist jetzt nicht so schlimm. Also, ich würde sagen, ich rutsche da gerade
0:12:40–0:12:44
rein, weil mein Absteiger, wieso steht da Absteiger 2021?
0:12:44–0:12:49
Egal. Ja, das ist schon ein richtiger Dokument. Ja, ich glaube,
0:12:50–0:12:51
ein richtiger Dokument.
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Es wäre egal gewesen, wenn er Nein, mein Absteiger ist eben auch der Elon Musk.
0:12:58–0:13:05
Ich bin nicht sicher, ob er wirklich Geld verdienen will, oder ob er einfach die Welt trollen will.
0:13:05–0:13:08
Ich glaube, das haben wir auch mal überlegt.
0:13:09–0:13:11
Anfangs habe ich auch geglaubt, er will Geld verdienen. Aber ich nehme jetzt
0:13:11–0:13:17
mal an, wenn da die Wand ist, die Wand ist rechts von mir und Elon wäre dann
0:13:17–0:13:19
wahrscheinlich noch ein bisschen weiter aus.
0:13:19–0:13:22
Ich glaube, er hat einfach, ja, ich sage jetzt mal, Twitter hat,
0:13:22–0:13:25
ja, das kann man so sagen, vielleicht eher ein Linkspublikum gehabt.
0:13:26–0:13:30
Also ist jetzt nicht böse, ist halt so. Er hat wahrscheinlich einfach diese
0:13:30–0:13:32
Plattform kaputt machen wollen.
0:13:32–0:13:36
Und wenn du 300 Milliarden hast und 50 Milliarden ins Anzicht,
0:13:36–0:13:39
ist ja so what? Also aus ihrer Sicht.
0:13:39–0:13:44
Ich würde widersprechen, es hat schon auch immer ein Rechtspublikum auf Twitter gegeben.
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Die sind halt mehr blockiert geworden. Die Nazis gab es zum Teil schon vor 10
0:13:49–0:13:51
Jahren. Sie sind blockiert worden.
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Dieses Jahr sind sie deblockiert worden. Sie sind wieder da.
0:13:55–0:13:56
Sie posten ihren ganzen Dreck.
0:13:57–0:14:03
Ich finde Elon Musk ist selber ein Antisemit.
0:14:03–0:14:08
Wahrscheinlich auch ein Rassist. Ich weiss nicht. Mich klingt es auf eine Art schon.
0:14:08–0:14:13
Wenn ich sehe, was da für Posts.
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Erschienen sind, die einfach hochgradig rassistisch sind, wo eigentlich jeder,
0:14:19–0:14:24
der versteht, warum das nicht gut ist, einschreiten würde. Elon hat nichts gemacht.
0:14:25–0:14:31
Ja, die, und man hat wahrscheinlich auch immer gedacht, so die kapitalistische
0:14:31–0:14:37
Logik schützt davor, dass so eine Plattform wirklich derartig den Bach abgeht.
0:14:37–0:14:39
Ist jetzt in dem Fall aber nicht
0:14:39–0:14:42
so gewesen. Man sieht, dass eigentlich wahrscheinlich Elon wirklich so.
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Destruktive oder Und aus seiner Sicht vielleicht auch auf eine gewisse abstrause
0:14:47–0:14:52
Art positive Einflüsse, die er da glaubt, auszuüben zu müssen,
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dass das ihm wichtiger ist, weder das Geld, das er verdient oder nicht verdient.
0:14:57–0:15:02
Und das ist sehr tragisch, ist auch ein Problem für die sozialen Medien im Allgemeinen,
0:15:02–0:15:05
weil Kevin gesagt hat, wir haben es gesehen, wir können es ad acta legen,
0:15:05–0:15:09
wir können uns nächstes Jahr mit etwas anderem beschäftigen. Fände ich gut.
0:15:09–0:15:13
Und jetzt hat man, glaube ich, nur noch den Megamit. Was heisst Nuna?
0:15:13–0:15:17
Das grosse Finale, was die Absteiger angeht, ist der Mega.
0:15:17–0:15:21
Ja, es tut mir leid, ich habe auch nicht so viel mehr. Ich habe wirklich auch Twitter und Reddit.
0:15:21–0:15:28
Reddit hat ja auch etwas Ähnliches geboten, hat auch eine ähnliche U-Turn gemacht mit den Moderatoren.
0:15:28–0:15:31
Für mich ist es so, ich habe verschiedene Communities gehabt,
0:15:31–0:15:35
Twitter, irgendwie das eine ist so ein bisschen Politik, Journalismus.
0:15:36–0:15:39
Dort, keine Ahnung, warum sie noch dort sind, verstehe ich nicht, ist so.
0:15:39–0:15:43
Keine Ahnung, die habe ich wie verloren, die sind mal weg. Vielleicht kommen die mal auf Blue Sky.
0:15:44–0:15:47
Die Linux Community ist gezügelt. Die ist voll auf Mastodon.
0:15:47–0:15:49
Dort bin ich voll happy, habe alles was ich brauche.
0:15:49–0:15:52
Lustigerweise, von meinen zwei Frameworks, die ich einsetze,
0:15:52–0:15:55
ich bin ja ein Fullstack-Entwickler, ich habe ein Backend-Framework.net von
0:15:55–0:16:00
diesem Framework Angular.net hat es voll geswitcht, die ist voll auf Mastodon.
0:16:00–0:16:04
Angular nicht, Angular ist geblieben. Also ich bin so ein bisschen hin und her
0:16:04–0:16:06
gegessen, aber Twitter ist für mich aus.
0:16:07–0:16:10
Ich schaue mich nicht mehr ein, ich habe nichts mehr damit zu tun, das ist weg.
0:16:11–0:16:16
Und dann muss ich halt jetzt wieder über einen Blog beitragen und habe wieder RSS entdeckt.
0:16:18–0:16:22
Newsletter, genau, das ist so ein bisschen, dort hole ich mir so ein bisschen
0:16:22–0:16:23
die Frontend-Sachen her.
0:16:23–0:16:28
Den Rest habe ich eigentlich recht schön oder vieles von Mastodon abdecken können.
0:16:28–0:16:32
Was ich wirklich nicht verstehe, ist die Journalisten, die Politikwelt,
0:16:32–0:16:33
die jetzt einfach irgendwie dort...
0:16:34–0:16:37
Ich habe mich so gesetzt und ein bisschen gezittert und gedacht,
0:16:37–0:16:39
wo gehen wir jetzt hin, was sollen wir machen?
0:16:39–0:16:43
Niemand traut sich etwas zu machen. Die deutschen Medien sind ja zum Teil schon
0:16:43–0:16:47
geswitcht, die haben zum Teil Masterton selber und ich verstehe auch die Kritik,
0:16:47–0:16:51
ich verstehe, dass es nicht einfach ist.
0:16:51–0:16:54
Ich glaube, die Kamera wird sich noch etwas tun und wenn man Third-Party-Client
0:16:54–0:16:57
braucht, ist es ein bisschen einfacher, als wenn man die Webseite braucht.
0:16:57–0:17:02
Aber ich verstehe dort auch die Kritik. Es ist nicht so, dass es ein Drop-in-Replacement
0:17:02–0:17:03
wäre, das ist mir schon klar.
0:17:04–0:17:09
Ich bin gespannt, ob wir dann bei den Aufsteigern auch so einig sind,
0:17:09–0:17:11
wie jetzt bei den Absteigern.
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Ich glaube, noch schnell, was der Mega sagt, Third-Party-Clients sind einfach.
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Was ich auch so denke, so ein bisschen im familiären Umfeld,
0:17:19–0:17:22
eben Leute, die jetzt auch nicht unbedingt so jung sind wie ich,
0:17:22–0:17:25
aber ich glaube, auch, wo Obama angefangen hat, Twitter, oder Trump,
0:17:26–0:17:29
das sind halt die Leute, die keine Accounts hatten.
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Und konntest Twitter.com slash Barack Obama slash real Donald Trump und dann konntest du schauen,
0:17:36–0:17:38
und dann musstest du dich einloggen und hast einfach gesehen,
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das Trampeltier, der Trump, das ist wahrscheinlich für die Leute auch gut gewesen.
0:17:45–0:17:50
Ich glaube, ich habe Matthias mal gefragt, wie du siehst in allen journalistischen
0:17:50–0:17:57
Beiträgen, Herr Darbele, oder nein, ich sage jetzt, irgendein Bundesratswahl,
0:17:58–0:18:05
Matthäa Maier sagte auf X, ehemals Twitter, dass sie die zwei Kandidaten portieren werden.
0:18:05–0:18:09
Da meinte ich, haben die eigentlich eine Vorgabe bekommen? Nicht böse gemeint.
0:18:09–0:18:14
Und ja, tatsächlich, weil ich glaube, für viele Leute ist das Twitter noch so im Kopf eingebrennt.
0:18:15–0:18:19
Und X, und du hast schon mal gesagt, UBS, SBG haben das glaube ich auch mal gemacht.
0:18:20–0:18:24
Ich würde sagen, das ist natürlich auch ein unterstelliger Protest,
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dass auch diese Unbenennung natürlich ein völliger Unsinn ist.
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Du hast ein bisschen versucht, aufzuzählen, was alles schiefgelaufen ist.
0:18:33–0:18:36
Ich glaube, das war nicht vollständig, aber es war auch wirklich so viel,
0:18:36–0:18:40
dass wir es einfach bei dem, glaube ich, bewenden lassen.
0:18:40–0:18:44
Es gab ja mal einen ganz lustigen Podcast, «Hakentraben», wo das eigentlich
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täglich aufgearbeitet hat.
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Sie haben jetzt aufgehört vor zwei Monaten, aber sie haben eigentlich täglich
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aufgearbeitet, was alles schiefgelaufen ist.
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Stimmt, den habe ich auch mal kurz gelesen und dann hat es mich angefangen zu
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deprimieren. So ist es. Also, Aufsteiger vom Jahr 2023.
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Wir haben noch so etwa 10 Minuten, glaube ich. Und Kevin hat jetzt der anzufangen
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mit seinem Aufsteiger von diesem Jahr. Ich bin gespannt, was es ist.
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Ich habe es nicht. Alles Scheisse.
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Ich glaube.
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Das wäre jetzt ein lustiges Video gewesen auf YouTube, wenn wir uns angeschaut
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haben und gefunden haben, Also, wir haben einen pessimistischen Anfang.
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Es kann nur noch besser werden. Ich bin nicht pessimistisch,
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ich kann einfach wahrscheinlich aufgeben. I'm not impressed.
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Ich bin ein alter Mann und ich schaue zu und denke...
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Alter, wieser, weisser Mann, gell? Ich bin wie diese Mappet-Monne auf dem Balkon.
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Das bin ich. Genau das. Ich habe lange überlegt... Aber du bist auch schon ein
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bisschen grau. Ich bin sehr grau.
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Ich bin sehr grau. nicht getraut. Es ist schon fast ein Silberbuddel.
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Du hast wenigstens aber Haare. Das habe ich. Ja, mega viel. Ich werde ausgesehen
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wie Doc Brown. Das wird super.
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Nein, ich habe keinen Aufsteiger. Ich habe bei euch abgeschaut,
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was ihr drauf habt, und der wäre fast drauf gekommen.
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Und dann habe ich gemerkt, nein, so beeindruckt bin ich gleich nicht.
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Okay. Also, dann können wir sagen, der Aufsteiger des Jahres ist Kevin,
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seine Frisur. Da wäre ich voll dabei.
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Also, wenn wir sonst nichts mehr haben, haben wir noch das.
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Also, dann muss ich oder darf ich natürlich am Digi-Chris übergeben, dein Aufsteiger.
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Wir haben auch schon in der letzten Sendung über die ganze KI gesprochen.
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Und wenn ich jetzt einfach gedacht habe, wenn ich vor einem Jahr geschrieben habe.
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Generate, also jetzt auch Bilder-Generation, also Generate me a girl with a beer. Also ja.
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Girl darfst du nicht, weil es ist nicht in der Richtlinie. Dann hätte sie halt
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irgendwie sieben Finger gehabt oder so, also nur schon mal das,
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ich sage jetzt Dali 3, oder nein, warte, ist es jetzt 4, oder warte,
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nein, Dali ist... Dali ist 3.
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Also einfach, dass sie mal so Sachen machen kann, oder eben,
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das habe ich glaube ich auch mal auf Facebook gepostet, a holiday home with
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beer in front, und das sieht wirklich super lustig aus.
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Also nur schon mal, dass er da jetzt Bilder macht.
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Sie sind ja nicht fotorealistisch, aber sie sehen wirklich gut aus.
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Und eben, gut, ich habe mal einen Dog pissing an, I think, literally the headquarter of Twitter.
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Der ist halt der Dings... Das hat er schon gemacht, aber einfach dort,
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wo halt der Urin vom Hund gekommen ist, das ist ein bisschen an der falschen Stelle gewesen.
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Und auch wenn du jetzt teilweise, und ich kann für die Sendung teilweise Sachen generieren lassen,
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wo du schon meinst, die Texte, ja, würdest du wahrscheinlich als Lehrer auch
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teilweise, gut, wenn du deine Schüler kennst, dann sagst du,
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aber das sind doch teilweise Texte, die eine gewisse Qualität haben,
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ja, musst du wahrscheinlich von Hand nach draussen.
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Aber ich kann es dann auch, glaube ich, mit Chat-GPT4 kannst du ja auch PDFs
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hinladen und eben das Gebäude da drinnen, eben die ZHW, wo ich mal studiert
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habe, ich habe noch irgendwo eine alte Klausur gefunden.
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Eine alte Mathe-Klausur. Ich habe die mal hochgeladen. Und halt.
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Löse die Klausur und so der Klassiker, eben kürzen sie den Bruch.
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Er macht alles richtig und am Schluss geht es irgendwie so, ja,
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eben, das ist schon mit dem Mathe sogar noch Seckniveau.
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Ich sage jetzt 4x minus y über 2x.
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Ja, du kannst den Bruch Ich mache ja nicht mehr weiterkürzen, lehrst du den Säck.
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Aber der hat ganz klar, für das Vierie und das Zwei kann man kürzen.
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Und dann irgendwie, er macht einen Text, wo tatsächlich, ja,
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könntest du in eine Zeitung schreiben. Nein, kann man nicht.
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Oh, Entschuldigung. Du weisst schon, wo man könnte, also Konjunktiv.
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Wenn man gar keine Ehre hat, dann könnte man es. Aber der Megi wollte noch etwas sagen.
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Ja, also, soll ich jetzt sagen, weil das ist auch mein Aufstieg an die ganz
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K. Ist auch meine, also dann... Also Chachipiti sagt der Aufsteiger 2023 ist KI.
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Wer soll mir Vorschläge machen für unseren Publikum? Er hat sich selber.
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So bescheiden. Ich brauche es wirklich auch, um zu arbeiten.
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Es gibt noch den GitHub Co-Pilot, der hilft beim Unterstützen des Programmierers.
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Ich habe mir angewöhnt, nicht mehr zu googlen oder auf Stack-Overload zu gehen,
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sondern ich gebe das Problem ein und er gibt mir eine Lösung,
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die meistens eh falsch ist, aber mich in die richtige Richtung bringt.
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Gewisse Sachen, die einfach sind, die man dann schon richtig macht.
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Das spart man extrem viel Zeit.
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Was auch cool ist, bei der Bildergenerierung, was die Kinder cool finden,
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das ist auch mit dem Ausmalen. Du kannst Ausmalbilder generieren lassen.
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Du bist mühsam, googlen zu müssen, sie mussten alles durchsuchen,
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jetzt sagst du, was du willst.
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Dann gibt es vier Bilder, sie finden drei cool, dann ist es super.
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Was er nicht hätte können, die Kleine hätte mal eine Geschichte schreiben wollen
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und hat Bilder dazu gewählt.
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Und ich wollte Bilder zu dieser Geschichte generieren.
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Und dann wollte sie ein fotorealistisches Bild von einer Mädchen,
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die die Steine abbrannt.
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Und er hat konsequent, also wirklich konsequent, immer nur Bilder gemacht von
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Mädchen, die die Steine darauf legen.
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Ich konnte ihm sagen, was ich wollte. Es ist nie ein Mädchen die Steine darauf gebrannt. Nie.
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Wirklich. Abgefahren. Ich konnte schreiben, was ich wollte. Und er hat gesagt,
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ah ja, sorry, wir machen das nicht mehr. Er entschuldigt sich immer ganz freundlich.
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Und dann wieder vier drauf.
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Ich glaube, ein einziges Bild habe ich irgendwann rausgekriegt oder so.
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Aber sonst immer raufrennen.
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Schneller, was du gesagt hast wegen Code. Also wahrscheinlich eben schreib mir
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irgendwie wie ich mit Python auf einem MySQL-Datenband connecten kann. Sowas, klar.
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Aber wenn du sagst, nimm die Tabelle und das, dann wirst du wahrscheinlich schon
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noch dein Köpfchen benutzen müssen. Aber einfach das Zeug, das dich anscheisst,
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eben den Connection String, den lässt du generieren.
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Schnell ein Array sortieren.
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Wie sortierst du ein Array nach der Key eines Objekts? Das ist eine Sache,
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die du immer vorher googeln musstest, weil du es nicht mehr gewusst hast,
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nach 6 Monaten, bis du es wieder gebraucht hast.
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Das hast du jetzt wieder. Das geht schneller, viel schneller.
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Ja, ich stimme dem zu, Mir war eigentlich klar, dass wir dieses Jahr nicht um
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die KI herumkommen und ich finde es gut, dass Kevin jetzt gefunden hat, er nimmt es nicht hin.
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Sonst wäre es, wenn wir uns alle vier einig wären, das wäre schlecht.
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KI, ich habe ChatGPT gefragt nach Vorschlägen. Wir sind das ja nicht so schlecht.
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Was ich spannend finde, KI, ChatGPT sagt, Gadget-Top-Foldable-Smartphones,
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haben wir nicht erwähnt. Finde ich aber, ist jetzt da, wird genutzt,
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finde ich noch spannend.
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Webinhalt-Flop überladene E-Commerce-Webseite. Finde ich vollberechtigt.
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Wirklich. Dann Digitalinhalt-Flop. Übermässig werbelastige Onlineartikel. True. Finde ich super.
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Und Absteiger 2023.
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Traditionelle Bankdienstleistungen. Interessant. Wäre nie drauf gekommen.
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Aber finde ich nicht einen schlechten Absteiger.
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Ich finde, Wir haben hier etwa 5. Damit hat Kevin wieder einen Aufsteiger gefunden.
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Ich habe einen Aufsteiger.
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Künstliche Intelligenz. Wie Chat-GPT sagt, künstliche Intelligenz ist ein Aufsteiger.
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Ja, er hat recht. Es ist nicht gerade sehr bescheiden. Das muss man mir irgendwie vorwerfen.
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Es ist ein bisschen komisch. Wenn ich jetzt gesagt hätte, ich bin der Aufsteiger vom Jahr.
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Wir sind der Aufsteiger vom Jahr. Dann kann Chat-GPT auch sagen, ich bin er. Das stimmt.
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Also wir sind uns einig. ich finde das, sind wir glaube ich noch gar nie,
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sind wir uns einig gewesen am Ende von so einer Sendung Also haben wir gestritten
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oder haben einfach alle etwas anderes gehabt, schon in so ein bisschen?
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Wir haben manchmal Meistens haben alle etwas unterschrieben vom anderen,
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wahrscheinlich Stimmt, aber es war nicht so, dass wir selber jetzt das gleiche
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gesagt haben. Wie ist es dann in einem Jahr?
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Ist dann in einem Jahr die Kai immer Aufsteiger vom Jahr oder sagen wir sie
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ist jetzt der Absteiger weil sie hat uns fast die Menschheit fast ausgelöscht.
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Wie soll ich sagen? Was ich immer noch gespannt bin, ist jetzt bei uns,
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also beim Programmieren ist es so, dass das, was sie jetzt eigentlich ausliefert,
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sind ja Inhalte, die von Menschen produziert worden sind, die jetzt ja eigentlich
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qualitativ sehr gut sind.
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Sprich, jetzt Stack Overflow ist so eine Plattform, wo man eigentlich googelt
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nach Problemen oder sucht nach Problemen und dann ganz viele Leute wie Experten Antworten geben.
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Meine Frage, oder meine, was ich hinterfragen würde, wie ist der Content Und
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was kommt dann nächstes Jahr, wenn der Content dann nicht mehr produziert wird,
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weil alle ja bei TIGO fragen gehen und dann eigentlich nur noch wiederum sich selbst füttert?
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Das weiss ich nicht. Ich glaube schon, dass es schafft, aber das stelle ich
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mir noch ein wenig infrage.
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Also wir sind sehr gespannt. Ich wage für einmal keine Prognose,
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aber ich glaube, das Thema wird uns beschäftigen.
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Ich habe jetzt bei diesem ganzen Drama um Sam Altman die Behauptung gehört,
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sie hätten jetzt nicht nur das maschinelle Lehren geknackt, sondern auch wirklich
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die richtige Intelligenz, die harte Intelligenz.
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Also das, was bisher auch der Jetship in Anik hätte können.
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Also dass dann der irgendwie alles kann und man nicht mehr trainieren muss für
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irgendetwas, sondern man kann ihm sagen, das ist das Thema, schaffe dich selber, trainier.
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Und auch wenn er noch nie Material gesehen hat, tut er sich darum kümmern.
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Ich hoffe es nicht, weil dann haben wir, glaube ich...
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Es ist doch ganz klar, in den Jahren hat Kai übernommen und wir haben dann wieder
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einen Lockdown und wir sind im Hausarrest und wir haben die Sendung von zu Hause...
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Nein, so schnell wie... Du meinst, er hat dann das Virus auch noch erfunden
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zwischendurch? Ich frage mich, ob wir die Sendung nicht mehr machen,
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weil Kevin hat das ja schon vorgelesen.
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Ja, es braucht noch ein bisschen Stimme. Die können wir mal abwätern.
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Und dann können wir sagen, go.
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Dann können wir da irgendwo eins trinken oder nachts essen und die Sendung generieren. Voll.
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Also, wir sehen, es wird ein entspanntes Jahr 2024.
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Wir wünschen euch einen guten Rutsch in das neue Jahr. Vorher wünschen wir euch noch schöne,
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Weihnachtsfeier. Genau, die richtigen Geschenke. Wenn unsere Planung richtig
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funktioniert hat, geht es noch fünf Tage und es ist soweit.
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Wir wünschen euch auf jeden Fall schöne Feste. Die Tage erholen euch gut.
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Geniessen den Eggnog. Nein, bei uns gibt es keinen Eggnog. Den Glühwein.
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Ehrlich gesagt, oder? Genau, die Amis haben das.
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Und ja, bleibt uns treu im neuen Jahr. Wir freuen uns, irgendwann im Januar
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geht es los. Und bis dann, gute Zeit.
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Macht es gut und tschüss zusammen. Ich bin gesund. Ciao zusammen.
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Music.
Das grosse Finale des digitalen Realitätsabgleichs, unseres grossen Jahresrückblicks: Wir sind uns so einig wie noch nie – sowohl bei den Aufsteigern als auch bei den Absteigern. Aber darf das nach 2023 wirklich wundern? Es gab schliesslich zwei Themen, die alles andere überstrahlt haben.
Aber zum Glück haben wir Kevin: Er sorgt dafür, dass diese Sendung nicht zu einträchtig ausfällt – er hetzt auch ChatGPT auf uns, auf dass der Chatbot unsere Nominationen hinterfragen und selbst eigene (höchst unbescheidene) Vorschläge aufstellt.
Zum Abschluss dieses Nerdfunk-Jahres haben wir die schöne Pflicht, allen unseren Hörerinnen und Hörern für die Treue zu danken und euch alles Gute zu wünschen: Geniesst die Feiertage, schaut zu, dass Elon Musk nicht an eure Weihnachtsfeier crasht, euch ChatGPT nicht schräg von der Seite anquatscht und die richtigen Gadgets unter dem Baum liegen. „Der Kapitalismus hat versagt“ weiterlesen
Es geht nur noch zwölf Tage und dann ist Weihnachten und dann kommen die schönen
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Geschenke rüber und vielleicht bringen wir euch auf Ideen, was ihr könntet für
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Softwares wünschen von euren Lieben,
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weil wir sind da mitten im digitalen Realitätsabgleich.
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Wir rechnen ab mit dem Jahr 2023 und wir sind letzte Woche stecken geblieben
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bei den Software-Tops. Der Digi-Chris war noch dran, er hatte etwas sehr nerdiges,
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falls ihr euch noch daran erinnern könnt.
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Ich weiss jetzt nicht, ob der Mege das übertrumpfen kann. Nein, das mache ich nicht.
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Nein, ich habe zwei Oldies but Goodies, sagt man das so? Oldies but Goldies.
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Coldies? Goldies. Ah, Goldies, ja. So habe ich es gemeint, genau.
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Zum einen habe ich To Do Is wieder auf die Liste genommen, das habe ich sicher
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auch schon einmal gehabt. weil ich bin wirklich einer, der ganz viele To-Do-Apps
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getestet hat. Du warst noch mit Remember the Milk.
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Ja, das hatte ich auch. Ich bin eben seit Jahren auf To-Do-Liste, ich bin treu geblieben.
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Ich habe eben zwischen den eben auch dreimal wieder gewechselt und bin immer
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wieder zurückgekommen und jetzt bin ich wirklich schon länger dort und wir sind
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sogar jetzt auch im Geschäft dort,
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und mein Geschäftspartner hat es privat jetzt seiner Frau auch verkauft und
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ich habe gesagt, also wenn er mega findet, das ist gut, dann machen wir das. Mega approved.
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Ja, mega approved. Eine To-Do-Liste, die mega geapproved ist, heisst wirklich etwas.
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Und die sind wirklich... Ich finde, sie sind jetzt auch so ein bisschen...
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Haben wie nochmals so ein bisschen einen Schub gemacht.
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In den letzten 1 1 2 Jahren, so haben sie recht Gas gegeben.
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So, ich glaube, sie glauben nur an das Produkt, was sie wollen.
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Was war das Schachmat-Argument?
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Das ist eine gute Frage. Für mich sind glaube ich schon das Terminieren,
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habe ich immer wichtig gefunden.
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Und jetzt sind es die Durations, das finde ich auch sehr geil.
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Und jetzt kommt glaube ich die Kalenderansicht.
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Die sollte jetzt etwa live sein wahrscheinlich, bis wir das ausstrahlen.
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Und dann hast du eigentlich auch so ein bisschen... Ich bin eigentlich ein Fan
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von dem, dass du eigentlich so ein bisschen Zeit kannst planen, auch im Kalenderview.
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Und das finde ich eigentlich noch cool. Und das wäre so ein bisschen... Ja.
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Ich habe angefangen, mit Locations zu spielen. Wenn ich dort bin,
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dann machen wir das für dich richtig cool.
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Weil auch wenn du nach Hause kommst, du weisst noch nicht, wann du nach Hause
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kommst, aber du weisst, wann du nach Hause kommst, musst du etwas machen.
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Und das finde ich... Und das haben sie schon mega lange. Mhm.
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Das ist wirklich super. Ich habe es einfach nie genutzt. Ja,
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nein, ich finde wirklich... Diese Sachen finde ich super.
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Schnell, also ein Use Case wäre, dass ich jetzt sage, wenn ich nach Hause komme,
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nehmt ihr mir die gefrorene... Geht die Abfahrt raus tun.
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Oder nehmt die gefrorene Lasagne aus dem Tauschgefrier raus und so Sachen.
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Also das ist wirklich wie ein GPS mir das würde sagen. Ja.
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Weil du ja nicht weisst, bist du um 5 Uhr zuhause, bist du um 7 Uhr zuhause oder so.
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Die Idee ist eigentlich... Cool, ja. Und du willst die Aufgaben halt nicht den
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ganzen Tag einfach sehen.
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Sondern erst dann, wenn du halt
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an dem Ort bist. Es hat auch intelligente Filter und all diese Sachen.
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Auch zum Zauberarbeiten finde ich es sehr angenehm. Also auch im Team funktioniert
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es wirklich gut. Was kostet das etwa?
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Das ist glaube ich 30 Franken im Jahr, wenn alle Filter... 36.
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39. Jetzt bist du aber ein wenig typisch. Ja, aber also...
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Also eben, wenn du wahrscheinlich einmal... eben, nicht vergissst die Lasagne
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rauszunehmen, wenn die Frau nach Hause kommt hungrig, dann ist das schon recht... Genau.
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Das ist so mein einer, ah ich habe noch einen zweiten. Auch den habe ich schon einmal gebracht.
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Auch den hat es verdient. Firefox. Ich finde wirklich, dieser Browser ist wirklich,
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wirklich viel besser geworden.
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Es ist viel schneller, das UI sieht aus wie viel besser. Also wenn ich Chrome
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auflade, dann wird es mir wieder trümmelig.
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Und es hat die Container, die wirklich ein Powerfeature sind.
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Kennt ihr das alle? Ich kenne die, ich brauche die. Aber sag, was es ist.
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Das ist wirklich ein Live Saver. Du kannst halt pro Tab bestimmen,
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mit welchem Account du eingeloggt bist.
0:04:10–0:04:13
Und das ist wirklich... Das ist mega cool. ...schafft kein anderer Browser bis
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jetzt, den ich getestet habe, wo das irgendwie geht.
0:04:16–0:04:19
Das ist so geil. Dann hast du halt zwei Tabs, weil gerade wenn du Teams hast,
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es ist nicht eingerichtet, dass es über die Organisationen hinweg funktioniert.
0:04:23–0:04:25
Das heisst, du bist irgendwie als Gast im anderen Team.
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Du musst verschiedene Tabs offen haben, verschiedene Accounts eingeloggt.
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Das ist super. Das ist wirklich cool.
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Ich finde, die Firefox hat es wieder einmal verdient. Und sie sind die einzige
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Alternative, die wirklich etwas dagegen ebbt.
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Zu diesen Browsern, die dich gängeln wollen.
0:04:41–0:04:46
Chrome vor allem, der führt ja dann... Jetzt musst du noch nicht zu viel zu Chrome sagen.
0:04:46–0:04:50
Okay, sehr gut. Er kommt noch. Sehr gut. Er kommt noch.
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Das war jetzt ein hervorragender Spoiler. Ich bin bei meinen Software-Tops.
0:04:56–0:04:59
Ich habe gedacht, den OpenCore Legacy Patcher könnte man erwähnen.
0:04:59–0:05:04
Wenn man so ein Macbook hat, welches Apple nicht mehr updaten will,
0:05:04–0:05:05
dann kann man diesen drüber laufen lassen.
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Und dann kann man auch offiziell nicht unterstützte Versionen des Betriebssystems installieren.
0:05:12–0:05:17
Funktioniert super, ist aber dann doch irgendwie ein Nischending.
0:05:17–0:05:19
Aber ich finde es gut, dass es Leute gibt, die sagen... Aber ich finde das immer
0:05:19–0:05:21
noch sehr daneben, dass sie so etwas machen.
0:05:22–0:05:26
Also ich finde, eine Warnung und so, kannst ja sagen, es ist nicht optimiert
0:05:26–0:05:30
für deinen Kumpel, mach es auf eigene... Ja, das versteht sich von selbst.
0:05:30–0:05:32
Das andere finde ich wirklich voll daneben.
0:05:34–0:05:37
Dass da kein neues Betriebssystem mehr auf Instagram stehen kann.
0:05:37–0:05:42
Und eben, wenn du den Open Legacy Patcher drüber laufen lässt,
0:05:42–0:05:46
dann siehst du, dass das Betriebssystem super funktioniert und dass es nur darum
0:05:46–0:05:49
geht, dich dazu zu bringen, ein neues Gerät zu kaufen.
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Und das ist wirklich ein bisschen nervig. Und das andere, was ich auch toll
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gefunden habe dieses Jahr, das ist der IA Presenter.
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Das ist so eine Schweizer Entwicklungenalternative für klassische Präsentationsprogramme.
0:06:03–0:06:05
Wie zum Beispiel PowerPoint.
0:06:06–0:06:10
Und die hat einfach einen völlig anderen Ansatz, den wir eigentlich sehr einrichten.
0:06:10–0:06:15
Es ist ein ähnlicher Ansatz und das sind auch die, die das mit dem Markdown
0:06:15–0:06:17
ein bisschen popularisiert haben.
0:06:17–0:06:20
Die haben doch IA Writer gemacht. Ja, der ist super. Genau.
0:06:20–0:06:24
Und das ist eigentlich ein ähnlicher Ansatz. Du schreibst einfach,
0:06:24–0:06:27
was du an deiner Präsentation erzählen willst.
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Und wenn du ein Titel machst, gibt das eine neue Folie. Und wenn du ein Untertitel
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machst, kommt das auch auf die Folie und alles andere, was du draufschreibst, siehst du nur.
0:06:36–0:06:43
Also das ist dein Drehbuch quasi oder dein Manuskript für deine Rede oder deine Präsentation.
0:06:43–0:06:48
Und nebenbei während du dir überlegst, was du sagen willst, entstehen diese Folien.
0:06:48–0:06:52
Und du musst dir nicht überlegen, was soll ich jetzt da, was für eine Vorlage
0:06:52–0:06:54
nehme ich und welche Schriftgrösse.
0:06:54–0:06:59
Und in welches Eckchen klemme ich jetzt mein lustiges Meme zusammen.
0:06:59–0:07:04
Und das finde ich wirklich super, dass ich nicht so viele Präsentationen mache,
0:07:04–0:07:08
darum brauche ich es nicht so intensiv, aber es ist eben auch eine Schweizer
0:07:08–0:07:12
Entwicklung, also kann man glaube ich mal unter diesen Sichtpunkten unbedingt etwas machen.
0:07:12–0:07:17
Könnte man dich für Präsentationen buchen, dass du in Zukunft von Leuten präsentieren würdest mit dem?
0:07:18–0:07:20
Das mache ich, mit dem habe ich es jetzt noch nie gemacht. Ich habe es schon
0:07:20–0:07:24
mit Powerpoint präsentiert. Also bucht Matthias, dass er dich so aufsuchen muss.
0:07:24–0:07:29
So etwa Kostenpunkte, wenn wir schon wieder da sind. Man weiss nicht auswendig, aber bezahlbar.
0:07:30–0:07:33
36 Franken. Ja, irgend so etwas. Gut, und dann kannst du sagen,
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Schweizer Entwicklung ist ja immer schön, ja. Genau, genau.
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Also, Kevin, Flops?
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Äh... Softwareflop. Die Chrome kann ich nicht sagen.
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Der gehört schon jemandem. Er wäre drin. Soll ich mal schauen?
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Er wäre drin. Ob du es wirklich da drauf hast?
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Ich kann aber, ich nehme eine andere.
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Ich habe jetzt den Chrome gelöscht.
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Adobe Creative Cloud Suite.
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Also ich brauche diese Software. Es ist wirklich so. Du Arme. Genau.
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Das ist ein Paket von Adobe, das kostet...
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60 Franken im Monat, 65, um das herum und dann hat es alle möglichen Programme, das ist Punkt 1.
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Es hat etwa 9000 Programme dort drin, wo keine Sau mehr weiss,
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was für was jetzt gebraucht wird.
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Die meisten Leute nutzen die Programme eh falsch, ich komme teilweise Sachen
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über, wo ich denke, das ist das falsche Programm, um das zu machen.
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Das ist das eine, es ist mega unübersichtlich geworden. Dann haben sie jetzt
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angefangen mit die Software alle 20 Minuten zu updaten, also es gibt einfach
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regelmässig Updates, die man wieder installieren muss. Schlimmer als beim Gaming Handheld.
0:08:51–0:08:54
Wirklich, wirklich. Und dann läuft es wieder nicht mehr.
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Und dann hast du wieder andere Versionen und sagst dir, du musst wieder in den
0:08:56–0:09:01
neuen Versionsstandort, weil jetzt haben wir InDesign 18.01 und nicht mehr 18.0.
0:09:02–0:09:09
Und dann, Punkt 3, die Software läuft einfach nicht, dass ich zwei Wochen lang
0:09:09–0:09:12
das Problem habe, dass ich InDesign installieren kann, ich kann es öffnen,
0:09:13–0:09:14
es läuft, ich mache es zu, es läuft nicht mehr.
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Ich muss es reinstallieren, ich muss es wieder installieren, es läuft.
0:09:18–0:09:20
Nach zwei Wochen ist das Problem gelöst, es läuft wieder.
0:09:20–0:09:23
Also es ist... Wir haben eine Wegwerfsoftware.
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Es ist ein Weg. Ja, ein Weg. Wieso? Das ist null Nachhaltigkeit.
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Ich muss jedes mal die Plastik aufmachen, um die Software zu installieren.
0:09:33–0:09:37
Nein, ich weiss nicht was sie machen, aber es ist nichts Gutes.
0:09:37–0:09:42
Also wirklich, die Strategie mit diesen Softwaren. Vorher hast du so etwa einmal
0:09:42–0:09:45
im Jahr einen grossen Versionsschritt bekommen, und zwischendurch einen Bugfix.
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Und jetzt machen sie irgendwie diese Zwischenversionen.
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Es ist ein bisschen anstrengend. Verstehe ich. Digi Chris?
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Ja, es ist nicht wirklich eine Software, es ist eine Soundsoftware, war bei Kevin auch so.
0:10:03–0:10:08
Apple Arcade, wir haben über Casual Games gesprochen und dann wahrscheinlich
0:10:08–0:10:12
noch vor der Sendung, als wir das letzte Mal über Casual Games gesprochen haben,
0:10:12–0:10:15
ja jetzt geht Apple wieder hoch mit dem Preis und ich habe mal geschaut,
0:10:16–0:10:22
ja was habe ich eigentlich für Games von dem Apple Arcade installiert Und wie viel brauche ich?
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Ich bin nicht gesponsert. Wenn du jetzt schaust, Microsoft Xbox Game Pass kostet
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zwar das Doppelte von Apple Arcade, aber du hast tatsächlich sogenannte AAA Titel.
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Microsoft hat ja doch ein paar Game Studios gekauft.
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Activision Blizzard kommt dann nächstes Jahr.
0:10:42–0:10:48
Also eben sogenannte AAA Titel. Also einfach Top Titel, wo du dort Day One überkommst.
0:10:48–0:10:54
Das schöne ist tatsächlich, du kannst auf dem iPad spielen, auf der Xbox, auf dem PC, auf dem Mac.
0:10:56–0:11:01
Ich glaube es läuft sogar auf dem Tesla, das hat mir irgendjemand zum Laufen
0:11:01–0:11:02
gebracht. Ich bin ja nur dumm.
0:11:02–0:11:05
Also ich nicht, ich habe keinen Tesla, das kommt dann später.
0:11:07–0:11:14
Spoiler, Spoiler. Aber, dass einfach der Dienst von Microsoft so viel mehr bietet und...
0:11:15–0:11:19
Also ich habe mal tatsächlich geglaubt, dass SpongeBob Jump'n'Run,
0:11:19–0:11:22
habe ich halt mal gesagt, vielleicht dann auch 7 Franken pro Monat für das,
0:11:22–0:11:25
was ich sowieso nicht benutze, ja... Forget it.
0:11:27–0:11:30
Irgendwie... Wenn sie jetzt den Preis nicht erhöht hätten und vielleicht bei
0:11:30–0:11:34
5 Franken geblieben wären, also ich verhungere nicht ab von 5 Franken nach irgendwie
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96, aber irgendwann muss man schon sagen, so jetzt reicht es mal.
0:11:38–0:11:44
Ja, für das das nicht passiert ist, ist es eigentlich... ein bisschen unverflätig
0:11:44–0:11:45
den Preis aufzuschlagen.
0:11:45–0:11:48
Ich war jetzt irgendwie ein bisschen böse zu Apple, aber ich glaube,
0:11:48–0:11:50
nein... Nein, nein, nein, es gibt keine Apple-Bescheinung mehr.
0:11:50–0:11:55
Keine Entschuldigungen, es wäre erlaubt, die ganze Sendung durch Apple zu bäschen.
0:11:55–0:11:59
Also, wir müssen wieder ein bisschen aufs Tübeli drücken, sonst mögen wir nicht
0:11:59–0:12:02
durch, sonst haben wir dann am Schluss keine Zeit mehr für den Aufsteiger des
0:12:02–0:12:03
Jahres, das wäre schade, mega.
0:12:03–0:12:08
Genau, eben, mir kommt jetzt der Google Chrome, den ich alle schon haben wollen, darüber ranten.
0:12:08–0:12:12
Darfst du. Ich kann auch alle... Ja, wir renten die ja eigentlich schon fast
0:12:12–0:12:15
ein bisschen in die Zukunft, oder? Ich glaube, du wolltest auch auf das anspielen, oder?
0:12:15–0:12:20
Was dann eigentlich kommt im nächsten April, oder? Sie wollen dann deinen Verlauf
0:12:20–0:12:24
anschauen, um zu schauen, was sie dir für Werbung ausspielen können, ja.
0:12:24–0:12:30
Ja, und die Adblocker wären krass beschnitten, oder? Genau. Das ist auch so ein mega Thema.
0:12:31–0:12:36
Ich habe das Gefühl, sie könnten sich da noch ein bisschen ins eigene Fleisch schneiden.
0:12:36–0:12:39
Und für Firefox ist das vielleicht gar nicht so schlecht. Ich glaube auch.
0:12:39–0:12:44
Also ich nutze Chrome um Webseiten manchmal zu testen, aber auch nicht wirklich viel.
0:12:45–0:12:50
Ähm, von dem her mich betrifft es einfach nicht. Aber ich finde den Weg,
0:12:50–0:12:52
den sie gehen, ist einfach ungesund im Moment.
0:12:52–0:12:55
Ja, das Problem ist halt mehr, dass sie einfach an vielen Orten drin sind.
0:12:55–0:12:59
Chrome ist das eine, das ist okay, das ist halt ihr Produkt,
0:12:59–0:13:03
aber Chromium, ich weiss auch nicht wie weit, aber dass das geht mit dem Manifest
0:13:03–0:13:05
2, 3, bin nicht sicher. Du weisst das?
0:13:05–0:13:10
Das weiss ich auch nicht, aber Das würde mich auf eine Art nicht wundern,
0:13:10–0:13:13
aber man glaubt es nicht mehr. Mit dem betrifft es auch Vivaldi,
0:13:14–0:13:18
Opera, Brave, alle möglichen. Edge, ja.
0:13:20–0:13:23
Was natürlich sowieso eine Fehlentscheidung war, ist, dass man halt dann,
0:13:24–0:13:29
wenn man einen alternativen Browser macht, dann trotzdem auf dem Marktführer
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und dem grossen Dominator sein kontrollierter Produkt aufbaut.
0:13:34–0:13:36
Also das verstehe ich nicht.
0:13:36–0:13:38
Gerade so für Brave oder so, finde ich, das ist vielleicht...
0:13:38–0:13:43
Es war halt lange so, dass wirklich die Engine von Firefox merklich langsamer
0:13:43–0:13:46
war, als die Engine von Chrome.
0:13:46–0:13:51
Aber das hat jetzt... Ich nehme an, es würden sich ein paar anders entscheiden,
0:13:51–0:13:53
wenn sie heute noch die gleiche Entscheidung machen würden. Das ist nur eine
0:13:53–0:13:54
Theorie. Weiss ich nicht.
0:13:55–0:14:00
Mein Flop passt eigentlich genau hier drin. Ich komme nämlich mit Windows 11.
0:14:00–0:14:04
Und zwar eigentlich aus dem gleichen Grund, weil du da irgendeinen grossen,
0:14:04–0:14:10
mächtigen Konzern hast, wo man jetzt auch merkt, dass der seine Macht ausspielen will.
0:14:10–0:14:15
Und zwar auf eine ungute Art, die sagt, Sonst, klar, jedes Unternehmen hat seine
0:14:15–0:14:17
Interessen, das verstehen wir glaube ich auch,
0:14:17–0:14:21
aber wenn man dann findet, es geht dann nicht in die Richtung,
0:14:21–0:14:26
dass man einfach das so ausreizt und auf Bedürfnisse der Benutzer dann keine
0:14:26–0:14:30
Rücksicht mehr nimmt, das sehe ich jetzt eben bei dem Chrome ein wenig und bei
0:14:30–0:14:32
dem Windows 11 sehe ich es auch.
0:14:32–0:14:35
Also an allen Ecken und Enden gibt es irgendwelche Features.
0:14:35–0:14:40
Die nur dazu da sind, zum anderen Microsoft-Dienst dir anzudrehen.
0:14:41–0:14:46
Also sei es das OneDrive in dieser neuen Sicherungs-App, die ich mal ausprobieren wollte.
0:14:46–0:14:52
Und dann hat sie angefangen mein ganzes Dokumentenordner einfach in das OneDrive
0:14:52–0:14:55
zu laden, obwohl ich das auf gar keinen Fall wollte.
0:14:55–0:15:00
Dann diese verdammten Widgets, die eigentlich nur da sind, um das MSN ein bisschen zu befeuern.
0:15:01–0:15:05
Dann hast du ja irgendwie den Edge, der auch irgendwie überall basteln sie noch
0:15:05–0:15:11
irgendwie ihre Keue ein, um dann nachher noch mehr Geld abzuluchsen und so.
0:15:11–0:15:16
Also ich finde, das Windows ist nur noch so ein Werbeverhickel geworden für
0:15:16–0:15:18
alle anderen Microsoft-Dienste.
0:15:18–0:15:23
Ist klar, sie verdienen mit dem nicht mehr viel Geld, aber es ist trotzdem einfach unsympathisch.
0:15:23–0:15:26
Ich würde lieber sagen, ja, dann kostet es halt 10 Fr.
0:15:26–0:15:29
Das Windows im Jahr oder irgendetwas.
0:15:30–0:15:32
Das ist dann der nächste Schritt. Ja, wahrscheinlich kommt dann das nachher.
0:15:32–0:15:34
Du kannst dann für die Werbung auch noch bezahlen.
0:15:34–0:15:39
Genau. Also ihr versteht, wir sind eine richtige Wahl. Genau. Fullscreen.
0:15:39–0:15:41
Und immer 10 Sekunden.
0:15:42–0:15:48
Full HD? 4K? 4K. In 3D. Sonst kommt sie nur verpixelt rüber.
0:15:49–0:15:54
Also, jetzt machen wir aber nach dem gleich sofort weiter mit den Webtops,
0:15:54–0:15:58
weil wir müssen, ich sage es nochmal, schauen, dass wir dann nicht die Aufsteiger
0:15:58–0:15:59
vom Pass haben am Schluss.
0:16:01–0:16:05
Äh, Webtop? Gute Newsletter. Ich bin wieder ein Newsletter-Fan geworden und
0:16:05–0:16:09
es gibt gute Newsletter, die gute In...
0:16:09–0:16:13
Also nicht Werbung, Werbung, sondern wirklich gute Inhalte rausgeben,
0:16:13–0:16:17
wo ich wieder eine coole Geschichte finde, einfach so,
0:16:18–0:16:25
wo, keine Ahnung, einmal in der Woche kommen die neuesten Sachen zum Thema AI
0:16:25–0:16:28
in einem Newsletter gesammelt oder auch.
0:16:29–0:16:34
Menschen, die sagen du zahlst mir jetzt halt diese 6 Franken im Monat aber ich
0:16:34–0:16:38
sammle dir coole Artikel, coole Sachen zusammen, die dich interessieren,
0:16:38–0:16:41
wo Also es muss sich dann auch passen für mich als Leser.
0:16:42–0:16:47
Also nicht jeder Newsletter ist einfach mal cool. Sondern das finde ich eine coole Geschichte.
0:16:47–0:16:51
Und einfach so... Und es gibt auch jetzt langsam Tools, um die cool zu konsumieren,
0:16:52–0:16:53
oder? Du musst nicht mehr nur einfach in die Mail gelandet haben.
0:16:53–0:16:56
Also innerreader kann Newsletter abonnieren.
0:16:56–0:16:59
Und dort ist wirklich... Ich habe das Gefühl, ein Newsletter kommt wie wieder.
0:17:00–0:17:02
Weil es jetzt eben einerseits wirklich gut...
0:17:03–0:17:06
Kuratierte Newsletter gibt und andererseits hat man auch die Möglichkeit,
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diese gescheit zu lesen, darzustellen.
0:17:08–0:17:11
Ja, weil in Mail ist es immer doof. Ja, genau. Das ist immer mühsam.
0:17:11–0:17:15
Ja, und darum bin ich wirklich noch auf der Suche nach guten Newslettern,
0:17:15–0:17:17
aber ich sehe dort Potenzial. Digi Chris?
0:17:19–0:17:24
Nextcloud, das ist ein Dienst zum Datenspeichern.
0:17:25–0:17:30
Kann man selber hosten, eben kann man bei seinem Lieblings-Hoster hosten.
0:17:30–0:17:36
Und es kann halt nicht nur Dateien hin und her speichern.
0:17:36–0:17:42
Du hast auch RSS Reader, du hast Mail Clients, du hast mit Only Office Google
0:17:42–0:17:45
Docs, wo das so weit kann.
0:17:46–0:17:51
Und das Schöne ist, ich sage jetzt, ein gewisser Anbieter aus Deutschland bekommt
0:17:51–0:17:55
schon für 5 Euro ein Teraspeicher, aber du darfst es teilen.
0:17:55–0:18:01
Ich glaube Dropbox habe ich jetzt mal geschaut, weil meine Mutter die hat halt
0:18:01–0:18:04
Dropbox, sie läuft langsam aus dem Speicher mit.
0:18:05–0:18:08
Das kostet 12 Franken, aber du hast nur einen Benutzer und da kann ich jetzt
0:18:08–0:18:12
sagen, hier im Nextcloud, hier Mutter, Vater, Tante, ihr könnt auf mein Nextcloud.
0:18:13–0:18:16
Eben, du kannst es auch auf dem Raspberry Pi zuhause kosten.
0:18:16–0:18:18
Habe ich mal gemacht, würde ich nicht mehr empfehlen.
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Vielleicht mit dem Raspberry 4 vielleicht.
0:18:23–0:18:28
Ich sage jetzt, welcher Anbieter es ist, 4-5 Fr.
0:18:28–0:18:34
Pro Monat, das muss Raspry immer anhaben wenn du 3 Wochen auf Norwegen gehst.
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Du schaltest jetzt nicht tatsächlich, was vielleicht schlau ist, dein DSL ab.
0:18:41–0:18:44
Es ist eine solide Software, Open Source, dort wo ich es hoste.
0:18:44–0:18:48
Es ist ein deutscher Anbieter, ich nehme an, der untersteht der DSGVO.
0:18:48–0:18:53
Die werden wahrscheinlich deine Bilder nicht unbedingt scannen und wenn es mal ein Problem gibt...
0:18:55–0:18:57
Kommst du dort, wo es nicht noch irgendein Mensch ist, der dir fragt,
0:18:58–0:19:00
wieso habt ihr meinen Account gesperrt?
0:19:01–0:19:05
Und ja, versuch das mal bei Dropbox, OneDrive, wenn du deinen Account gesperrt hast.
0:19:06–0:19:09
Wieso habt ihr den Account gesperrt? Kann man sich mal anschauen.
0:19:10–0:19:16
Die Anbieter haben eine freundliche Kündigungsfrist. Mal zwei,
0:19:16–0:19:18
drei Minuten schauen und wenn es halt nichts ist, dann ist es nichts.
0:19:19–0:19:25
Ja, kann ich voll unterschreiben. Ja, mir geht es ein bisschen in die Richtung von Kevin.
0:19:26–0:19:31
Ich habe nicht Newsletter, aber ich finde es gerade so, Tutorial-Videos im Programmierbereich
0:19:31–0:19:33
haben sich mega gemacht.
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Und sie haben jetzt auch Mittel gefunden, um es zu monetarisieren,
0:19:37–0:19:40
sei es über Patreon oder YouTube-Memberships oder so.
0:19:40–0:19:44
Unter das bekommst du jetzt relativ cool, also nein, bekommst du wirklich sehr
0:19:44–0:19:48
coolen Content für wenig Geld, also für so einen monatlichen Unkostenbeitrag.
0:19:48–0:19:52
Über und die haben es ein wenig gelernt, sie machen eine Discord Community rundherum
0:19:52–0:19:58
du bekommst auch die Videos hin und das finde ich recht cool und das andere ist so ein wenig Games,
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also es sind ja recht viele coole Games rausgekommen dieses Jahr so Hogwarts
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Legacy und all diese Sachen es war wirklich ein schönes Jahr zum Gamen,
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sehr schön mein Webtop ist Chat-GPT und ich weiss nicht, ob wir da noch viel
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sagen müssen oder ob wir dann später nochmal drauf kommen Aber ich habe mit
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dem viel zu tun. Beim Webtop?
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Ich habe einen digitalen Inhalt gepitcht. Das ist fast das gleiche. Was ist dein Webtop?
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Ich habe im Fall auch Jett GPT.
0:20:30–0:20:34
Mein Webtop. Und Kagi, I know. Kagi habe ich auch super gefunden.
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Kagi, eine Suchmaschine, die man zahlt dafür.
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Aber dafür... Sie hat sehr tolle Features.
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Und sie personalisiert einen nicht ungewollt. Sondern man kann sich selber personalisieren.
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Kagi kann ich unterschreiben.
0:20:49–0:20:52
JetSkiPT, klar, muss man auch viel sagen. Es war einfach dieses Thema.
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Ich habe viel damit gemacht. Ich habe alle möglichen und unmöglichen Sachen ausprobiert.
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Ich habe mir Büchervorschläge machen lassen.
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Ich habe herausgefunden, ob man... Eben, das haben wir in der Sendung mal ausprobiert.
0:21:06–0:21:10
Wir haben einmal mit JetSkiPT live hier gesprochen. Wir haben...
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Ich habe ausprobiert, ob man diese Chatbots zum Schwurbler und Verschwörungstheoretiker
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in die Schranke weisen kann.
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Es ist einfach ein lustiges Spielzeug und man kann tatsächlich etwas damit auch produktiv machen.
0:21:27–0:21:30
Ich glaube, wir kommen später nochmals darauf, darum sage ich jetzt nicht mehr
0:21:30–0:21:35
und wir gehen doch gleich zu den Flops rüber, damit wir diese vielleicht noch durchbringen.
0:21:36–0:21:42
Dann haben wir dann... Webflop, dass YouTube jetzt alle Adblocker sperrt,
0:21:42–0:21:45
dass man Werbung schauen muss und man einen neuen Weg suchen muss,
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dass man das nicht machen muss.
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Das hat mich schnell gestört im Moment. Ich glaube die Strategie ist nicht die
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richtige, dass man den Leuten jetzt die Werbung aufzwingt.
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Ich glaube die Leute, die sich damit beschäftigen, haben schon wieder wehgefunden,
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weil man die Werbung schon wieder nicht anzeigt.
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YouTube Werbung hat mich sehr aufgeregt. Und Webflop, ich glaube einfach,
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weil ich ein alter Mann bin und auch nicht weiss, wie man das einsetzt.
0:22:10–0:22:15
Ich bin fasziniert von ganzen 3D-Javascript-Sachen im Browser,
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dass man jetzt wahnsinnig viel mit 3D machen kann.
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Finde ich einerseits mega spannend und andererseits, ich habe keine Ahnung,
0:22:23–0:22:24
wie man das einsetzen soll.
0:22:24–0:22:28
Und jede Webseite, die ich anschaue, die das hat, denke ich, ist verdammt gut.
0:22:29–0:22:34
Aber habe ich jetzt alles gefunden was auf dieser Webseite ist da muss ich jetzt
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hier wie eine Spiele noch eine Viertelstunde durchdrucken bis ich am richtigen Ort bin.
0:22:38–0:22:41
Ich finde es faszinierend aber ich habe den Einsatzzweck wie noch nicht ganz gefunden.
0:22:42–0:22:45
Darum ist es im Moment noch Flop und es kann gut sein, dass es nächstes Jahr top wird.
0:22:46–0:22:53
Digi Chris ja muss es sein sub4me, das ist das Sub-Support Portal und die haben
0:22:53–0:22:58
dieses Jahr eine Umstellung gemacht und Und es hat halt angefangen, das...
0:22:58–0:23:01
Wo dann tatsächlich, wo sie dich gezwungen haben, auf die neue ähm...
0:23:01–0:23:07
Plattform zu gehen, hast halt immer wieder eben mal einen 403-Fehler gehabt,
0:23:07–0:23:08
oder einen 500er-Fehler.
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Ist halt blöd, wenn du tatsächlich ein Issue hast im Subsystem,
0:23:12–0:23:14
und du müsstest auf das Ticketing-System kommen.
0:23:16–0:23:20
Äh... Und... Es kann auch mal irgendwie... Eine Teamleaderin ziemlich fast,
0:23:20–0:23:24
ja... Dann wird gesagt, hey, hast du mir Berechtigung genommen?
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Nein, habe ich nicht! Ich kann nicht mehr, ich ähm...
0:23:27–0:23:31
Nein, nein, du hast die noch alle! Also halt auch irgendein Bug,
0:23:31–0:23:36
also die haben etwas Unfertiges rausgeschmissen, ja es sieht schön aus,
0:23:36–0:23:38
aber dann klickst du wieder ähm...
0:23:38–0:23:43
Ohne zu fest ins Detail zu gehen, du kannst unser SAP ERP System kann ich von
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SAP aufmachen, dass sie drauf dürfen.
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Das ist dann wieder, sieht aus wie vor 20 Jahren, die Oberfläche.
0:23:51–0:23:54
Sie hätte wahrscheinlich einfach nochmals ein Jahr warten sollen,
0:23:54–0:23:59
weil eben, wenn es dann tatsächlich brennt, wenn halt ein Subsystem steht,
0:23:59–0:24:04
und da, ja, während halt, da machst du Umsatz drüber, ist es blöd.
0:24:05–0:24:11
Also, mhm, gut gemeint, aber, ja, naja, mega.
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Ja, ich habe jetzt hier mal so ein bisschen die Suchmaschine,
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die herkömmlichen auch so ein
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bisschen im Gegenteil sind um Chat-GPT aufzuschreiben, so Google und Bing.
0:24:20–0:24:24
Und jetzt auch KG, oder? Das ist so für mich der Gegensatz von diesen zwei.
0:24:25–0:24:28
KG, die es jetzt gut macht und Google und Bing, die ich jetzt eh noch nicht
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mehr brauche, um zu suchen.
0:24:29–0:24:35
Verstehe ich. Ich würde so als Webflop kann man überlegen, iTunes Store,
0:24:36–0:24:38
aber mehr, weil der einfach so... Gibt es den noch?
0:24:38–0:24:42
Eben, genau darum. Weil der so in Vergessenheit gerät und eigentlich wäre es
0:24:42–0:24:45
ja immer noch gut, wenn man nicht alles nur immer streamen müsste und vielleicht
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auch mal etwas Musik wieder kaufen könnte oder so.
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Aber ich habe mich dann doch für das Google Bart entschieden,
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weil das ist eben quasi auch der Gegensatz zum JetJPT.
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Google hat dann auch versucht, so einen K.I. zu machen, so einen JetBot.
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Und der Google hat mir einfach immer brandschwarz angeguckt,
0:25:06–0:25:07
egal was ich gefragt habe.
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Er hätte irgendeine Studie erfunden oder irgendwas.
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Ich habe ihn gefragt, ich habe mich dann selber mal gepardet und er hat so derartige
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Hanebücher und Unsinn erzählt über meine Webseite,
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dass ich sagen musste, nein, also sorry,
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Google kann das nicht.
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Vielleicht schaffen sie es noch, vielleicht kommt der Pard dann irgendwann mal,
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schafft er noch, kriegt er Kurven über. Aber im Moment ist das unfertig,
0:25:39–0:25:42
man dürfte das auf gar keinen Fall auf die Menschheit loslassen.
0:25:42–0:25:46
Und wenn jetzt das Google trotzdem lanciert hat...
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Nur wahrscheinlich um zu beweisen, dass sie nicht völlig den Anschluss verloren
0:25:50–0:25:53
haben und dass sie das auch können dann ist der Schuss halt eigentlich hinten
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raus gegangen und es tut mir leid, aber es ist halt so Ich glaube, wortwörtlich,
0:25:59–0:26:01
sie haben doch mal eine Live-Demo gemacht irgendwie wegen, ich glaube,
0:26:01–0:26:03
Neil Armstrong und dann haben sie einfach mal...
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Nein, nein, sie waren der Exoplanet und dann haben sie, äh, haben,
0:26:07–0:26:13
äh, behauptet äh, das äh, James-Webb-Teleskop hat die erste Exoplanet gefunden
0:26:13–0:26:16
und sie ist halt gelogen gewesen und dann ist der Börsenkurs...
0:26:16–0:26:24
Sie haben glaube ich ein paar Milliarden Börsenwert vernichtet und wenn du denkst,
0:26:24–0:26:29
dass die Pensionskasse in den USA investiert wird, dann ist das ein bisschen
0:26:29–0:26:32
blöd, weil jemand wahrscheinlich ehrgeizig war und es ist noch nicht fertig.
0:26:33–0:26:36
Und ich glaube, du als Entwickler, wenn das Software noch nicht fertig ist,
0:26:36–0:26:41
sagst du, ich zeige das noch nicht, wir haben halt zwei Wochen länger.
0:26:41–0:26:46
Ja, das hätte ich dem Herrn Google, der dort zuständig war, auch gesagt, ja.
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Also, wir haben noch, ich schaue auf die Uhr, noch 3 Minuten und ich würde sagen,
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das reicht sicher noch für Kevin, wo sind wir eigentlich?
0:26:56–0:26:59
Digital, Inhalt, top. Genau.
0:27:00–0:27:05
Ich habe etwas wiederentdeckt und zwar ist das eine Radiosendung,
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ich habe keine Ahnung von wo, ich glaube von den USA.
0:27:07–0:27:13
Nerdfunk. Nein, diese Radiosendung heisst «Chances with Wolves».
0:27:13–0:27:19
Da gibt es über 500 Episoden. Es ist vor allem Musik.
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Das könnte für Stadtfilterhörer interessant sein, weil es hat auch diese ganz komische Musik dabei.
0:27:27–0:27:31
Und manchmal aber richtig gutes Zeug. Und ich finde, ich höre das so im Hintergrund
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und dann läuft manchmal, keine Ahnung, irgendwelche indische Folklore gemixt
0:27:38–0:27:40
mit Hip-Hop. Und ich finde es recht okay.
0:27:40–0:27:47
Chances with Wolves ist gerade so mein aktueller Tourbetrieb-Radiosender.
0:27:47–0:27:51
Und es ist so, also man kann alles nachhören, es ist Soundcloud mässig,
0:27:51–0:27:54
kann man einfach Sendung 471 hören.
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Super! Digi Chris, schaffst du es in 2 Minuten?
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Nein, ich würde nämlich Top-Flop-Digital-Inhalt zusammen nehmen,
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jetzt ja, Mege macht... Ah, ich habe ja eben schon gebraucht.
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Du hast aber ja... Zack, zack, zack, schon sind wir durch. Zuck zuck zack.
0:28:12–0:28:14
Also ich mache es auch ganz kurz.
0:28:14–0:28:19
Ich finde als Top, Digitalinhalt Top, finde ich so Online-Archive wie natürlich
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archive.org, wo man alte Webseiten anschauen kann.
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Auch books.google.ch. Ich glaube es gibt auch die ch-Domain.
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Und dann eben das www.eb-newspaperarchives.ch.
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Dort findest du so alte Zeitungen aus der Schweiz Und es gibt dann auch noch
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eine Variante für Zeitschriften.
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Das verlinke ich dann, damit ich nicht alle URLs durchprösmeln muss.
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Und dann kann man stundenlang Zeit verlochen, indem man nach irgendwelchen abstrusen
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Stichwörtern sucht und sieht... Also, du meinst jetzt die Tage vom 2.11.1?
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Nein, die Tage ist eben leider nicht drin. Das ist ein bisschen schade.
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Aber sonst vielseitige. Und du kannst halt recherchieren, wann ist zum ersten
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Mal... Das war sehr lustig, da habe ich darüber gebloggt. Wann stand zuerst
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das Stichwort Heimcomputer in einer Schweizer Zeitung?
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Dann siehst du, dass der Brückenbauer 1966 eine abgefahrene Zukunftsvision hatte,
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die sie den Heimcomputer beschrieben haben.
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Gewisse Dinge sind genauso eingetroffen und ein paar andere nicht.
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Und darum sage ich, eine so digitale Archive, die sich einfach verlieren kann
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und äh... Das finde ich grossartig, die liebe ich.
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Das ist ein Nerd-Ding. Das ist... Ja.
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Aber ich glaube, ich muss nicht
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unbedingt Nerd sein, wenn du es jemandem kannst, sagen wir... Nochmal.
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Aber ich finde, wenn du jemandem sagst, du bist am 1.1.90 geboren,
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das ist die Zeitung deines Tages, an dem du geboren bist... Ist Nerd.
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Aber ich glaube, das würden jetzt auch Leute noch lustig finden. So ist es.
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Also, und weiter geht's für Nerds mit dem digitalen Realitätsabgleich.
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Dann an dieser Stelle weiter in einer Woche. Dann mit dem Grande Finale mit
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den Auf- und Absteigern. Und bis dann, eine gute Zeit. Tschüss zusammen. Tschau zusammen.
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Music.
Das Jahr ist fast gebodigt – aber noch nicht ganz. Bevor wir 2023 ad acta legen können, müssen wir erst noch Dampf ablassen. Das tun wir im zweiten Teil unseres grossen Jahresrückblicks vor allem dadurch, indem wir über die Apps und Auswüchse im Web herziehen, die uns in den letzten zwölf Monaten das Leben schwer gemacht haben.
Ohne an dieser Stelle zu viel zu verraten: Adobe, Apple, Google und Microsoft kommen alle an die Kasse. Ebenso Youtube und SAP. Kein Zweifel, die grossen Tech-Konzerne haben dieses Jahr nicht brilliert.
Aber keine Angst, diese Sendung besteht nicht nur Gemotze: Am Anfang gibt es noch die Top-Apps zu hören, die wir letzte Woche nicht geschafft haben. Gegen Ende hört ihr von erfreulichen Vorkommnissen aus dem Web – und ja, da hat sich 2023 Revolutionäres getan – sowie die Top-Nominationen aus dem Bereich der digitalen Inhalte.
Damit ist der Boden geebnet für das grosse Finale nächste Woche: Dann geht es dann um die Aufsteiger und die Absteiger des Jahres.
Bären. Oder? Wölfe kommen auch so richtig? Bären. Bei mir nicht. Bei mir nicht.
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Oder so ein Steinadler. Aber im Sommer habe ich so Töpfe aufgeschrieben für
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Wasser für meine Hühner und die Rehe haben irgendwann herausgefunden.
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Da hat es Wasser und sind sie in der Nacht gekommen. Also, aber das Problem
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war, dass sie nichts aufgenommen hat.
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Ich habe sie etwa ein halbes Jahr lang immer wieder umgehängt an verschiedenen Orten.
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Du musst sie ja immer so aufhängen, dass sie Tiere aufnimmt,
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aber keine Menschen, weil sonst ist es privatsphärenmässig problematisch.
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Bis ich gemerkt habe, dass das dumme Ding nicht aufnimmt, weil die Karte,
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die Speicherkarte, die drin war, fast voll war.
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Aber nicht so voll, dass sie gesagt hat, jedes Mal, wenn ich sie angeschaltet
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habe, die Speicherkarte ist voll.
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Aber sie war so voll, dass sie nicht aufgenommen hat. Und wahrscheinlich habe
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ich jetzt... Ja... Du hast alles verpasst?
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Die Aliens, die du ohne Brüllen hattest, die auch auf dieser Kamera waren.
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Das ist spannend, auch unseren Flops, wenn wir jetzt so retrospektiv schauen.
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Das sind meistens menschliche Fehler. Genau, am Anfang waren Flops die Sachen,
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die nicht funktionierten.
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Jetzt merkt man, wir können es nicht mehr bedienen.
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Ja, genau. Es ist so. Genau, und das andere ist die Apple Touch Bar,
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die jetzt endgültig gestorben ist und ein riesiger Flop von Apple.
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Jetzt haben wir zwei Gadget Flops von vier.
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Ihr habt Apple bestritten, das finde ich super. Was ist die Apple Touch Bar?
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Das ist die, die... Was hast du dir an diesem Teil genügt?
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Ah, das oben zum Anlangen. Das oben zum Anlangen. Die, die die Escape-Tasten geklaut haben.
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Das ist ein absolutes No-Go. Für mich zum Brauchen.
0:25:42–0:25:45
Ja, ich bin ein VI-User. Ohne Escape-Tasten kann ich nicht.
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Da bin ich wie gelähmt. Also, ich kann nichts machen.
0:25:51–0:25:54
Also, es ist wie eine Kindersicherung. Ja, es ist wie eine Kindersicherung.
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Ich glaube, das Problem dieser Touchbar war, dass sie nicht wollen,
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wirklich einen Touch-Bildschirm ihrer Macs einbauen, weil sie wollten weiterhin ihre iPads verkaufen.
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Und dann die Leute wollten aber Touch, also haben sie so einen wirklich lahmen
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Kompromiss gemacht und der ist dann zum Tor geflogen.
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Jetzt gibt es kein Gerät mehr, kein MacBook mehr, das so eine Touchbar hat.
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Sie ist gestorben dieses Jahr und darum gebe ich ihr noch diesen Flop hinten rein.
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Gut, und jetzt haben wir noch 4 Minuten ungefähr.
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Knapp 3 Minuten. Nein, wir sollten... Ich möchte noch ein bisschen mehr über
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den Rücken sprechen. Noch so viele Kategorien.
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Wir machen schon mal weiter mit der Software. Ihr bekommt ein Vorgeschmack,
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wie es nächste Woche weitergeht mit Kevin und seinem Software-Top.
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Ich habe mir das als App-Top eingeschrieben. Spielst du keine Rolle?
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Für mich im Moment, Jess, das App ist das grossartige. Ich bin nur am Schachspielen den ganzen Tag.
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Das ist mein Lückenwüsser des Tages. All diese Subway Runner und all diese Spiele
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habe ich herausgekriegt.
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Ich bin nur noch am Schachspielen, ich habe mega Freude. Sehr schön.
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Du warst so schnell. Jetzt haben wir noch den Digi-Chris. Auch noch Zeit, Software-Top.
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Ja, natürlich mein Software-Top. Microsoft Excel, nein. Nein, X-Beweis.
0:27:15–0:27:20
Es fängt eigentlich an mit einem Software, das man braucht, um diese Software zu installieren.
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Es gibt in Windows seit Windows 10, 11 das Commando winget.
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Das kenne ich, das habe ich mir sogar mal vorgestellt. Das ist so ein wenig
0:27:30–0:27:32
ähnlich wie Apte auf Linux.
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Und man könnte dort mal eintippen, winget install winsshfs Also ich werde das
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jetzt nicht gerade ausmachen.
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Und ssh ist ja das Protokoll, das man braucht, um sich auf einen Linux Server einzuloggen.
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Und was man mit dem winsshfs, respektive winsshmanager,
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machen kann, Man kann sich irgendwelche SSH freigraben auf den Windows PC als
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normales Laufwerk, also D oder so, einbinden.
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Es ist eine ganz ganz ganz blöde Idee Windows Shares über das Internet einzubinden.
0:28:09–0:28:12
Bitte bitte nicht machen, das ist gefährlich.
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SSH ist verschlüsselt, man kann mit Zertifikaten arbeiten und man kann einfach
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mit relativ wenig Aufwand, ob das jetzt sein Webhost ist oder sein eigener Root-Server.
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Einfach das SSH-Verzeichnis schön einbinden und je nachdem, was man halt für
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einen Editor hat, kann man es als PAP mit dem Notepad++ oder so verwenden.
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Es ist kostenlos, es funktioniert erstaunlich gut und eben wenn man einen anständigen
0:28:39–0:28:44
Internet-Provider hat, ist auch die Bandbreite recht gut, also ich habe es mal gemessen,
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also ich habe jetzt ob mein NAS unter dem Tisch steht oder ob es halt eben ich
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sage jetzt den Namen des Providers noch nicht, das kommt später noch dort steht
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also eben mein selber steht es Helsinki,
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aber ich habe mein voller Gigabit und ist eine ganz tolle Sache eben kostenlos,
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opensourcend eben auch mit dem WinGad kann man tatsächlich wenn ich halt auch
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für die Familie eine Windows-Kiste aufsetze Also Notepad++,
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weiss ich noch was alles.
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Einfach zack, installieren, man kann es upgraden.
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Das Microsoft hat es nach... Wie viele... Ist das mit dem Store verbunden oder
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tut das irgendwie einfach... In der Frühe hat es doch auch mal so etwas gegeben, wo man...
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Ihr habt noch 30 Sekunden. Es ist glaube ich nicht der Store.
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Also er zieht dir das irgendwie... Du siehst, er ladet es runter von irgendwie,
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ich sage jetzt CDN, Calibre.org.
0:29:37–0:29:39
Schokolettli oder Schokoletti oder so hat es einmal gegeben.
0:29:40–0:29:44
Genau, ist gerade etwas Ähnliches. Also, wenn das jetzt kein nerdiger Teaser
0:29:44–0:29:49
für den zweiten Folg von unserem digitalen Realitätsabbruch war,
0:29:49–0:29:49
dann weiss ich auch nicht.
0:29:50–0:29:53
Also in einer Woche geht's weiter, bis dann, macht's gut. Tschüss zusammen.
0:29:53–0:29:54
Einen schönen... Ciao zusammen.
0:29:58–0:30:08
Music.
Der Adrenalinpegel ist hoch, das Studio voll besetzt und ein Teammitglied ist sogar hüllenlos eingetroffen: Ideale Voraussetzungen, um an die grosse Aufgabe heranzugehen, mit dem Jahr 2013 … nein, Pardon, dem Jahr 2023 abzurechnen.
Wie es bei uns gute Tradition ist, halten wir in den letzten drei Sendungen des Jahres unseren digitalen Realitätsabgleich ab: Wir küren die Tops und Flops in diversen Kategorien und bestimmen die Aufsteiger und Absteiger.
Wir starten in der ersten Folge in unserer dreiteiligen Sause mit den Gadgets; den besten und schlechtesten Gadgets des Jahres und mit denkwürdigen Apps und Softwareprogrammen.
Und wie ihr das von uns gewohnt seid, neigen wir dazu, auch mal vom rechten Weg abzukommen, über Hausratsversicherungen, Ausserirdische und Ceranfelder zu schwadronieren oder herzhaft zu fluchen. „Rambazamba in Kevins Garten“ weiterlesen
Die Restorations mit ST, ich nehme an das heisst Saint oder so,
0:00:09–0:00:12
aber ist nur eine Vermutung von mir.
0:00:16–0:00:20
Radio Stadion, 6 Minuten, 3, mega herzig.
0:00:21–0:00:24
Ja und diesen Jingle können wir noch spielen, solange wir noch Foucault WZ hören sind.
0:00:24–0:00:29
Digi Chris, wie lange geht das jetzt eigentlich noch? Wenn Schawinski nicht
0:00:29–0:00:31
wäre, würden wir wahrscheinlich dieses Jahr noch abstellen oder so?
0:00:31–0:00:37
Ja, es gab glaube ich auch noch zwei Jahre und äh... Ich glaube unsere Sendung
0:00:37–0:00:40
ist auf 200 irgendwas ungerade abgeliefert.
0:00:40–0:00:44
Also ich glaube, es hat doch vorausgesetzt, irgendwie... Ich sage jetzt eine
0:00:44–0:00:46
Tafel, die nur noch DAB erwähnt ist.
0:00:47–0:00:49
Aha, haben sie das... Ja, vielleicht ist das in voreilendem...
0:00:50–0:00:53
Vorauseilendem Gehorsam haben wir hier am Backcom schon wollen...
0:00:53–0:00:55
Äh... die Wünsche erfüllen.
0:00:56–0:00:59
Kevin, wie geht's dir? Kevin ist auch im Studio. Er hat gesagt,
0:00:59–0:01:01
er sei alt und... Er ist ein alter Mann.
0:01:02–0:01:06
...und verkehrt gelegen im Bett. Einmal. Ich weiss nicht, wie ich gelegen bin.
0:01:07–0:01:10
Aber mein Körper sagt, schlecht. Ach, ja.
0:01:10–0:01:16
Es ist ein passender Abschluss für ein Jahr, in dem wir alle etwas schräg gelegen sind, generell, oder?
0:01:17–0:01:21
Nein, ich habe glaube ich ein gerades Jahr. Ein gerades Jahr?
0:01:21–0:01:22
Ich habe ein gerades Jahr.
0:01:23–0:01:27
Okay, dann fange ich an. Nein, wir haben auch nur noch 2,5 Minuten für die Pre-Show.
0:01:27–0:01:31
Das reicht jetzt nicht mehr, um das Jahr aufzurollen. Nein, das machen wir einfach.
0:01:31–0:01:32
Um zu beginnen zu jammern.
0:01:33–0:01:36
Genau, Digi-Chris verratet schon, was wir vorhaben.
0:01:37–0:01:41
Wir sind zum letzten Mal hier in dieser Sendung und dann nehmen wir am Schluss noch alles.
0:01:42–0:01:44
Also in diesem Jahr? Also nicht, dass Leute sich schon vorhaben.
0:01:44–0:01:48
Wir nehmen jetzt die Sendungen nachher auf bis im Juli. Ja genau.
0:01:49–0:01:55
Die nächsten, bis im Juli 27. Genau, bis Zendung 1000 nehmen wir alle auf.
0:01:55–0:01:57
Das wäre, wie lange hätten wir für die Sendung?
0:01:58–0:02:03
Wir sind, wir gehen auf die Sendung... 700. 700 gehen wir zu.
0:02:03–0:02:07
Also es wären doch mehr wieder 300 Sendungen. Nein, so viele Themen weiss ich
0:02:07–0:02:09
nicht aus dem Schirm. Bis Weihnachten haben wir es aufgenommen.
0:02:10–0:02:12
Aha, aber gut. Aber nachher haben wir 6 Jahre frei.
0:02:13–0:02:16
Das wäre lustig. Im Verhältnis das anzuschauen. Das wäre aber,
0:02:16–0:02:24
das wäre so eine Reality TV Show, dass man das müsste... Wenn wir das machen,
0:02:25–0:02:27
dann ist es nachher mit der 1000. Sendung fertig.
0:02:27–0:02:29
Wir regen uns so auf.
0:02:29–0:02:34
Dann ist es das gewesen. Es geht dann nahtlos in eine True Crime Sendung über,
0:02:34–0:02:38
weil irgendwann mal bringt der eine von uns die anderen beiden um.
0:02:38–0:02:41
Und man muss raten, wer es ist.
0:02:42–0:02:46
Ja, das würde ich... Ja, wer... Was meinst du, wer würde von uns am ehesten
0:02:46–0:02:48
die anderen beiden umbringen?
0:02:49–0:02:54
Der Digi-Chris würde uns umlassen. Eiskalt. Er hat so die meisten Ego-Shooter-Erfahrungen.
0:02:58–0:03:02
Allerdings bin ich der Perfektionist. Bei mir könnte es passieren, dass ich finde...
0:03:04–0:03:09
Ah, jetzt gebt ihr euch so nach 200 Stunden aufnehmen, geben wir den Leuten
0:03:09–0:03:13
nicht mehr so richtig Mühe und dann würde ich irgendwie... würde mich das meine
0:03:13–0:03:15
Aggressionen wecken, vielleicht.
0:03:15–0:03:20
Aha, du sagst, ich mache es selber fertig. Aha.
0:03:21–0:03:25
Ich glaube, zum Glück haben wir nur noch 30 Sekunden.
0:03:25–0:03:31
Und von Kevin wissen wir ja, dass der nie aggressiv wird. Ich würde einfach gehen.
0:03:32–0:03:37
Ich würde einfach gehen. Ich würde sagen, ade, unser Ausfeider.
0:03:37–0:03:39
Du würdest wahrscheinlich einen kennen, der dich dann abholen würde,
0:03:40–0:03:45
so mit einer super Drohne oder so, die dich dann zu diesem Dachfenster ziehen könnte. Zum Beispiel.
0:03:46–0:03:51
Ja, ich glaube, so würde es ausgehen, aber wir sind, noch sind wir noch nicht soweit.
0:03:51–0:03:57
Wir haben ein ganz anderes Problemthema jetzt dann gerade und wir fangen pünktlich an.
0:03:58–0:04:11
Music.
0:04:11–0:04:17
Nach dieser schönen Pre-Show, die wir hier hatten, wenn ihr sie verpasst habt, sind wir froh.
0:04:17–0:04:22
Sie war sehr weihnachtlich und hat euch wahrscheinlich schon oft an die Fanszeit eingestimmt.
0:04:23–0:04:26
Aber in einem Paralleluniversum. Auf jeden Fall machen wir heute,
0:04:26–0:04:30
wie jede letzte Dienstag vom Monat Kummerbox live in dieser Sendung behandelt
0:04:30–0:04:35
wir die Computerprobleme, die ihr uns per Mail zukommen lasst auf nerdfunk.ch,
0:04:38–0:04:41
und mit akuten Problemen Dann ruft ihr uns in das Studio an,
0:04:41–0:04:42
die Nummer ist noch 250-203-31-00,
0:04:45–0:04:50
Oder ihr könnt das Gästebuch nehmen Oder ihr könnt Discord nehmen, falls ihr noch wisst,
0:04:50–0:04:55
wo das ist Und es findet Also fangen wir doch gleich an Ursula,
0:04:55–0:05:01
mit der hatte ich einen etwas längeren Austausch Weil sie hat mich zuerst ein
0:05:01–0:05:05
bisschen im Dunkeln gelassen Sie hat auf jeden Fall gesagt,
0:05:05–0:05:12
ich würde jetzt gerne ihre Meinung hören Lesen betreffend der neuen Nutzungsbedingungen
0:05:12–0:05:16
von Microsoft werden wir nun total überwacht.
0:05:17–0:05:23
Was hättest du ihr gesagt, Digi Chris, wenn du einfach so eine Frage bekommst, was findest du dazu?
0:05:24–0:05:27
Ich glaube, wie sagt man, es ist nicht so heiss, wie es gegessen wird.
0:05:28–0:05:32
Ja, kann man sagen. Und dann hast du viele Grüße an dich, Chris.
0:05:32–0:05:34
Und dann schön die Frage.
0:05:36–0:05:44
Also klar hat Microsoft neue Nutzungsbedingungen und ja klar könnten sie das und das machen.
0:05:45–0:05:50
Aber eben ich glaube eben wenn ich gerade sehe, wer eben auf X,
0:05:51–0:05:55
ehemals Twitter, so über diese Nutzungsbedingungen schreit ja,
0:05:56–0:05:59
geht es Das ist teilweise fast der kleine, ich weiss nicht ob ich jetzt zu weit
0:05:59–0:06:01
abdrifte, ins Verschwörerische hinein.
0:06:01–0:06:06
Also, seien wir mal ehrlich, diese Nutzungsbedingungen, ob jetzt Apple,
0:06:06–0:06:12
SAP, Microsoft, sind sicher nicht allkonsumentenfreundlich.
0:06:12–0:06:16
Nein, nein, also da muss man glaube ich, grundsätzlich haben wir hier auch schon darüber gesprochen,
0:06:17–0:06:21
dass man einfach am kürzeren Hebel sitzt so als Konsument,
0:06:21–0:06:27
weil diese Techfirmen, die beschäftigen wahrscheinlich Hunderte von Anwälten,
0:06:27–0:06:33
die dann auch die Nutzungsbestimmungen ausarbeiten und sie werden einseitig
0:06:33–0:06:37
dann halt festgelegt und auch abgeändert, aber das ist generell so.
0:06:37–0:06:41
Und wenn man mit dem nicht einverstanden ist, ich glaube dann kann man nur so
0:06:41–0:06:41
Open-Source-Programme brauchen.
0:06:44–0:06:47
Die man selber kompiliert hat. Haben die keine Nutzungsbedingungen?
0:06:48–0:06:51
Die haben sie sicher auch. weil da findest du ja auch immer wieder irgendwelche
0:06:51–0:06:56
Güter, die die Leute ausspionieren, weil irgendeiner irgendein lustiges Skript einbaut.
0:06:56–0:07:02
Ja, aber die Rechte von den... Also es muss natürlich dann so einfach die...
0:07:02–0:07:06
Man sollte nicht Open Source sagen, man sollte freie Software sagen,
0:07:06–0:07:11
nach Richard Stallman, und die freie Software, die dann einfach dir erlaubt,
0:07:11–0:07:16
das Programm selber anzuschauen, selber zu kompilieren, zu verändern und mitzumachen, was du willst.
0:07:17–0:07:20
Ich würde sagen, nein, das hat keine Nutzungsbestimmungen. Ich weiss es gar nicht.
0:07:20–0:07:24
Also ich glaube, was es darum geht, wenn du jetzt irgendein Code nimmst und
0:07:24–0:07:26
es gibt doch irgendeine Firewall, heisst das jetzt irgendwie IP-Tables?
0:07:28–0:07:36
Ich sage jetzt mal, es war AVM, der Hersteller auf der Fritzbox hat den Code
0:07:36–0:07:42
genommen auf ihre Boxen getan, es kann auch jeder andere gewesen sein und hat halt,
0:07:43–0:07:47
wenn du etwas veränderst am Quellcode, musst du den Quellcode weitergeben.
0:07:47–0:07:49
Genau, stimmt, das ist es.
0:07:50–0:07:54
Es kann auch Hersteller X sein, solche Bedingungen gibt es schon.
0:07:54–0:07:58
Das stimmt. Ich glaube bei der Open Source Software kann dir jetzt niemand sagen,
0:07:58–0:08:04
du darfst jetzt mit dem und dem keine Ahnung Models fotografieren. Ja, ja.
0:08:05–0:08:09
Und natürlich eben, weil eigentlich wenn du eine Open Source Software brauchst,
0:08:09–0:08:13
dann hast du in dem Sinn keinen Cloud oder betreibst sie selber,
0:08:13–0:08:16
also eine private Cloud, aber du hast nicht einen fremden Rechner,
0:08:17–0:08:20
den du dann nutzen musst, weil die Nutzungsbestimmungen sind ja dann vor allem
0:08:20–0:08:25
auch natürlich einerseits schon für die Lokalsoftware, Aber so knifflig wird
0:08:25–0:08:26
es, wenn du einen Cloud-Dienst,
0:08:27–0:08:29
brauchst, also so ein One-Drive und dann dort halt etwas U-Latsch,
0:08:31–0:08:35
was Microsoft nicht passt, dann sagt Microsoft, sorry, wir machen dir dein Konto
0:08:35–0:08:37
dicht, du kannst gehen und dann...
0:08:37–0:08:42
Und dass du sonst noch Daten hast, die du zum Arbeiten brauchst, das ist uns egal.
0:08:42–0:08:46
Das ist jetzt dein Problem. Also das ist so ein Fall, den ich sogar noch einmal dokumentiert habe.
0:08:46–0:08:48
Findet man dann auch in den Show Notes das?
0:08:49–0:08:53
Ja, das ist glaube ich grundsätzlich so, vielleicht um das, ich habe dann gefunden,
0:08:54–0:09:00
ja, also, ist schwierig, man kann das, die Webseite, die wir auch schon empfohlen
0:09:00–0:09:00
haben, die heisst TOSDR.org.
0:09:04–0:09:08
Das ist kurz für Terms of Service Didn't Read, also die Nutzungsbestimmungen,
0:09:09–0:09:10
die wir nicht gelesen haben.
0:09:10–0:09:18
Dort gibt es eine Einordnung für ganz viele Endnutzerverträge bei den verschiedenen Herstellern.
0:09:18–0:09:22
Da kann man mal darauf schauen, ob die besonders schlimm oder besonders gut sind oder so.
0:09:23–0:09:27
Und dann habe ich dann weitergegoogelt und habe dann gefunden, so einen...
0:09:28–0:09:32
Abhandlung, wo dann eben die Nutzungsbestimmungen angeschaut wurden.
0:09:33–0:09:38
Das ist bei Mimikama, das kennt man vielleicht, das ist so eine Organisation,
0:09:38–0:09:41
glaube ich eine österreichische, die dann viele Informationen,
0:09:41–0:09:45
die man im Web kursiert, anschaut und sie einordnet und sagt,
0:09:46–0:09:49
vor allem bei denen, die nicht stimmen, warum sie nicht stimmen und an was man
0:09:49–0:09:54
hätte schon im Voraus merken können, bevor man es auf Facebook gepostet hat,
0:09:54–0:09:55
dass es wahrscheinlich nicht stimmt.
0:09:55–0:10:04
Dann hat sie gefunden, dass sie eine Freundin hat, die einen Blogpost gefunden
0:10:04–0:10:06
hat, den verlinken wir dann auch noch.
0:10:06–0:10:10
Allerdings nicht, dass ihr den als Bar in Münzen nehmt. Der heisst,
0:10:10–0:10:15
ab Oktober kontrolliert Microsoft automatisch alles, was sie mit ihrem Windows-Computer anstellen.
0:10:16–0:10:20
Und dann hat die Freundin gesagt, jawohl, ich kann nie mehr Microsoft benutzen.
0:10:20–0:10:26
Hast du auch schon Kunden, Kevin, die fragen, ob man Microsoft vertrauen kann?
0:10:27–0:10:32
Nicht mit Windows, aber mit Office 365. Dort ist Diskussion.
0:10:32–0:10:34
Mit OneDrive kann ich Daten draufstellen.
0:10:35–0:10:37
Oder komme ich dann eine persönliche Mitarbeiterin bei Microsoft,
0:10:38–0:10:40
die alles von meinen Daten durchschaut? Genau.
0:10:41–0:10:44
Also dort ist so ein bisschen eine Angst. Und was sagst du nicht an Dynamik?
0:10:46–0:10:50
Ja, du bekommst einen persönlichen Mitarbeiter von Microsoft und der schaut alle deine Daten durch.
0:10:50–0:10:55
Nein, ich sage wirklich, Daten auf OneDrive, alles was entspannt ist,
0:10:55–0:11:00
wo du das Gefühl hast, könnte auch rausgehen, fange mal mit dem an und dann
0:11:00–0:11:03
schaffst du dich wieder an einem. Ja, genau.
0:11:04–0:11:09
Ist ja da, glaube ich, der Klassiker, was bei uns auch die Art von Security Team sagt,
0:11:11–0:11:18
Also Agna, du lädst ein Dokument auf OneDrive, wenn es morgen auf der Titelseite
0:11:18–0:11:20
vom Blick ist, könntest du damit leben?
0:11:23–0:11:29
Ja, ist eine hohe Hürde würde ich sagen. Ich würde sie für mich persönlich ein wenig niederansetzen.
0:11:29–0:11:34
Aber ich würde sagen, sie landet im Darknet und dort hat es ein paar Leute,
0:11:35–0:11:37
die sich für meine Daten interessieren.
0:11:41–0:11:44
Mich stören diese Nutzungsbestimmungen nicht so.
0:11:44–0:11:50
Ich sage immer, Microsoft ist schon manchmal etwas übergriffig,
0:11:50–0:11:55
aber dass sie alles kontrollieren können auf dem Computer, das stimmt sicher nicht.
0:11:55–0:11:57
Das ist viel zu generell gesagt.
0:11:58–0:12:01
Ich glaube, ich habe den Artikel nicht im Detail durchgelesen,
0:12:02–0:12:03
aber es hat natürlich schon mit all diesen KI-Funktionen.
0:12:04–0:12:09
Zu tun, wo Microsoft in das Windows einbaut und wo es auch schwieriger macht
0:12:09–0:12:11
alleine zu unterscheiden, was ist
0:12:11–0:12:15
jetzt eigentlich da lokal auf meinem Computer und was ist in der Cloud.
0:12:15–0:12:20
Vorher konntest du noch sagen, alles was im OneDrive ist, könnte auf diese Art
0:12:20–0:12:21
und Weise abhanden kommen.
0:12:22–0:12:26
Aber wenn du jetzt lokal mit einer KI, mit deinen lokalen Daten arbeitest,
0:12:27–0:12:31
dann gehen natürlich Informationen von denen dann trotzdem zu Microsoft.
0:12:31–0:12:33
Und das macht es schon sehr schwierig, oder Digi-Chris?
0:12:34–0:12:39
Sie haben die Raubkopie des Spiels XY heruntergeladen, wollen Sie den Nachfolger
0:12:39–0:12:41
auch gleich herunterladen?
0:12:41–0:12:46
Klicken Sie! Nein, also... Ja, also... Vielleicht muss es auch ein bisschen pragmatisch sein.
0:12:47–0:12:55
Ich glaube auch. Mein Tipp ist immer einfach nur die Daten im OneDrive zum Beispiel zu haben,
0:12:55–0:12:59
die man aktuell braucht und alles was alt und abgeschlossen ist wieder rausziehen
0:12:59–0:13:05
und offline nehmen und eben auch privat und beruflich möglichst trennen.
0:13:05–0:13:09
Dass eben das, was ich angetötet habe, wenn Microsoft einem das Konto zumacht,
0:13:09–0:13:13
weil sie irgendwie ein Bildfehl interpretiert haben.
0:13:13–0:13:18
Und das weiss man. Es gibt diese Filter, die über die Cloud-Daten laufen.
0:13:18–0:13:20
Und wenn z.B. ein Kinderpornografie-Verdacht besteht.
0:13:23–0:13:28
Kann das passieren. Und das sind Fälle passiert. Und dann ist,
0:13:28–0:13:31
wie wir gesagt haben, sitzt man wirklich am kürzeren Hebel.
0:13:31–0:13:34
Aber eben darum einfach ein wenig überlegen, was man reintut.
0:13:34–0:13:38
Klar, aber es kann schnell gehen, weil ich habe auch einen Fall gehört,
0:13:38–0:13:44
wo Corona-Zählen halt hoch waren, auch bei einem Kollegen, da hat halt eine
0:13:44–0:13:48
Töchter, die tatsächlich an einer delikaten Stelle so Ausschläge hatte.
0:13:49–0:13:53
Und natürlich der Arzt, ja, bitte nicht sofort in die Praxis kommen,
0:13:53–0:13:56
eben Zitat, schicken Sie mir ein Foto. Genau.
0:13:56–0:14:01
Genau. Also ich glaube der Arzt, ja, hatte wirklich nur gute, ähm, wie sag ich mal,
0:14:02–0:14:06
Intentionen gehabt und hat nicht ein hundert Mal aufpasst, dass das nicht irgendwie
0:14:06–0:14:10
ein Klautue ist, sondern dass der Arzt sagt, ja, das ist nicht schön,
0:14:10–0:14:14
aber ist keine Gefahr, irgendwie so und so, dann ist alles gut.
0:14:14–0:14:17
Aber eben, wenn du halt mal nicht aufpassst, Ja, so ist es.
0:14:17–0:14:21
Dann im blödschten Fall... Das war ja mal ein Fall auch bei Google,
0:14:21–0:14:24
dass ein Vater das auch mit seinem Sohn gemacht hat und...
0:14:25–0:14:28
Der hat dann sogar, glaube ich, irgendwie darauf geschaut.
0:14:29–0:14:32
Aber dann hat er das irgendwie mit dem Android-Telefon gemacht und dann hat
0:14:32–0:14:37
es das natürlich automatisch synchronisiert und zack, hat dort den Algorithmus
0:14:37–0:14:42
gefunden, das sei Kinderpornografie, auch wenn es ein medizinisches Bild war.
0:14:42–0:14:45
Und das sind tatsächlich, glaube ich, die grösseren Probleme,
0:14:46–0:14:48
als jetzt wirklich diese Nutzungsbestimmungen.
0:14:48–0:14:53
Und das wird eben mit diesen KIs nach dem Computer noch schwieriger.
0:14:53–0:14:56
Da müssen wir wirklich damit umgehen können.
0:14:56–0:15:00
Aber Leute, die dann einfach hingehen und so verschwörungstheoretisch sagen,
0:15:00–0:15:05
Microsoft will dir alle deine Daten wegnehmen und deinen Computer kontrollieren,
0:15:05–0:15:08
das bringt dann eben in dieser Situation nichts.
0:15:08–0:15:12
Das verhindert eigentlich eher so... Also ich musste ja meine Impfbestätigung
0:15:12–0:15:15
aufladen, also ich bin Windows-Rechtler und habe nichts. Haben sie das nicht müssen?
0:15:16–0:15:20
Nein. Ich habe mal gehört, dass wenn du eben OneDrive benutzt,
0:15:20–0:15:24
Dann wirst du automatisch der vierte Posterhyper Also,
0:15:25–0:15:28
aufpassen Also man sieht,
0:15:29–0:15:34
wir haben hier ein lustiges Verschwörungstheoretisches Grüppchen zusammen Es wäre einfacher,
0:15:35–0:15:39
wenn wir so einen Daniela Ganser im Studio hätten und mit dem darüber reden
0:15:39–0:15:46
könnten Dann müssten wir nicht so differenzieren Aber machen wir es trotzdem so Martin sagt,
0:15:46–0:15:51
Verzweifelte Frage, wie kann man in Google Chrome auf dem Handy Webseiten blockieren?
0:15:52–0:15:56
Ist BlockSite eine vertrauenswürdige App? Danke für deine Antwort.
0:15:56–0:16:02
Zusatzinfo, auf dem Handy meiner Frau Android Sams Samsung poppen regelmässig
0:16:02–0:16:07
unerwünschte Sites auf, beim Einsteigen oder beim Benutzen anderer Apps.
0:16:07–0:16:11
Sie, also ich nehme an Frau, klickt sie mit dem Homebutton weg,
0:16:11–0:16:16
weil wir nichts besseres wissen. Gestern wurde ihre Kreditkarte gehackt.
0:16:16–0:16:19
Es würde mich jetzt irgendwie noch ein bisschen mehr beschäftigen,
0:16:19–0:16:25
diese Pop-Ups, aber er meint, wir vermuten, dass dafür einer der aufpoppenden
0:16:25–0:16:27
Websites verantwortlich ist.
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Digi Chris, Master of Web Pops Ups, was machen wir da?
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Also ich würde zuerst mal tatsächlich schauen, was für Apps sind auf dem Android installiert.
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Du kannst natürlich bei Android, werden wir auch später noch hören.
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Ist halt ein bisschen offener, also dass du, ich sage jetzt,
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irgendeine so ein bisschen komische App hast ja das würde Pop-Ups erklären, jetzt Kreditkarten,
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gehackt muss nicht zu wundermassen was damit zu tun haben, weil ich glaube in
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Android wird irgendeine dahergelaufene App dir nicht einfach unbedingt die Tastatur-Eingabe.
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Wegziehen können, jetzt kann es halt einfach sein dass sie vielleicht irgendeine so eine,
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wie heisst das schon, Obtenung Tenu? Kenne ich nicht.
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Tenu ist doch der lustige Shop hier. Das ist AliExpress von Amerika.
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Irgend so was, ja. Der kommt von Boston. Ich habe mich eingelassen,
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was Tenu ist. Das die... Okay.
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Also nicht, dass ich jetzt Tenu etwas will unterstellen oder...
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Tenu ist nicht gefährlich. Hat kein Virus drauf.
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Aber das halt irgendwo, wo sie
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vielleicht mal gewesen sind, die Kreditkartennummer halt weggekommen ist.
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Kreditkarte gehackt ist immer Ja, eine breite Definition.
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Ich glaube, dort ist ein Problem, das Handy. Ja, ich würde auch sagen.
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Da ist etwas darüber, kill it with fire.
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Ich würde auch sagen, kill it with fire. Das wäre auch meine,
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oder ist sogar mein Tipp gewesen.
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Weil, wenn du nicht weisst, was da drauf ist, was willst du machen?
0:17:58–0:18:03
Klar, also, wenn du, äh, sie wollten jetzt diese Pop-Ups blockieren,
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also Symptombekämpfung machen, aber...
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Eben, nur schon Pop-Ups auf dem Handy, dunkt mich schon.
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Das ist schon komisch, das ist schon nicht gut. Also beim Einsteigen eben,
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und auch wenn man etwas anderes macht bei anderen Apps, das wäre zum Beispiel
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beim iPhone wirklich glaube ich, habe ich noch nie gesehen und noch nie gehört.
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Bei Android ist es ein bisschen offener, da können Apps allenfalls auch den
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Store wird ein bisschen weniger genau kontrolliert, also es kann wirklich sein,
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dass da irgendein Shut-Apple-Apple.
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Drauf gekommen ist. Also mit Kili-Wi-Fi würde ich Ich meine das Telefon komplett
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platt machen oder? Ja eben, das ist meine Freiheit.
0:18:44–0:18:50
Wir gehen sie rühren. Zack. Wir gehen sie aufgeben. Ja man kann sie ganz zurücksetzen.
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Ähm... Man kann mal probieren all diese Apps zu installieren.
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Aber grundsätzlich kann das schon ein Addon im Browser sein.
0:18:59–0:19:01
Aber ich glaube das ist ein bisschen auf dem Handy.
0:19:01–0:19:06
Habe ich das noch nie gehabt. Und ehrlich gesagt auch zu wenig Routine um jetzt
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zu sagen, so musst du das Handy überprüfen, ob es etwas drauf hat,
0:19:10–0:19:11
das wüsste ich wie nicht.
0:19:11–0:19:16
Darum hätte ich jetzt gesagt, alles ist OneDrive und dann das Handy zurückzusetzen.
0:19:17–0:19:20
Dann hättest du kein Handy mehr und kein OneDrive mehr in der Umgebung.
0:19:21–0:19:24
Und dafür hast du so ein angenehmes Leben wieder.
0:19:24–0:19:29
Wo kann man sich bei Gmail einen neuen Account machen und dann an Matthias schreiben,
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was man jetzt machen muss. Achso, nein, ich dann bitte einen Brief.
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Haben wir schon...
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Stadtfilter, CO, Nerdfunk, Thurhörstrasse... Wir haben mal Kuchen oder so etwas bekommen.
0:19:42–0:19:47
Das hat mal etwas gegeben. Es hat schon physische Lieferungen gegeben hier im
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Studio. Ich glaube auch mal, ja.
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Wir haben BHs bekommen und alles.
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Drei. Darf man jetzt sagen, wer es war... Wie hat es sich damals...
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Jachel oder so schreibt mir so, hey, du hattest ein Päckchen bekommen.
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Von AVM, eben der Hersteller von Freizeitboxen, habe ich ihr zurückgeschrieben.
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Hör, wenn so ein Router drin ist, komm und abholen.
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Wenn Schokolade drin ist, esse diese bitte, weil wenn wir das nächste Mal im
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Studio sind, ist diese kaputt.
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AVM schickt mir auch immer Schokolade in so einen Adventskalender.
0:20:18–0:20:21
Aber ich glaube, sie haben Schokolade gerne gehabt.
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Also immerhin, danke vielmals. Also ich sage auch danke dafür. Ich nicht. Das ist...
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Schickt bitte an Kevin Schokolade. Ich mag nicht so gerne Schokolade,
0:20:31–0:20:33
ich möchte mir etwas Cooles schicken.
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Also jetzt... Gut, ich meine... In anderen Podcasts machen sie das die ganze Zeit.
0:20:39–0:20:43
Sie betteln die ganze Zeit ihre Hörer ab. Das müssten wir auch machen.
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Und wir machen das nie, das muss man schon sagen. Das ist schon super.
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Da könnt ihr einen Daumen nach oben, ein Herz, ein Abonnieren.
0:20:50–0:20:53
Abonnieren uns, teilen uns. Oder irgendwie was waffeln.
0:20:54–0:20:55
Wir haben Patreons, wir haben Onlyfans.
0:20:56–0:21:03
Das wäre lustig, das sollen wir mal Onlyfans machen und dann irgendwie so lustig.
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Ich wäre voll dabei. Wir machen ein Projekt fürs neue Jahr.
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Wir machen Onlyfans.
0:21:11–0:21:14
Und Ende Jahr gibt es einen Kalender. Genau.
0:21:16–0:21:23
Also, Chris, machst du auch mit? Sonst musst du wenigstens uns administrieren.
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Also, um kurz zu dieser Frage zurück zu kommen. Ich habe dann gefunden,
0:21:29–0:21:31
probiere es mit irgendeiner Anti-Viren-Software.
0:21:33–0:21:38
Die gibt es ja für Android, im Gegensatz zum iPhone, weil dort ist noch mehr abgeschottet.
0:21:38–0:21:43
Da kann eigentlich eine Viren-Software nur ihr eigenes Verzeichnis scannen, bringt nicht viel.
0:21:43–0:21:49
Aber bei Android geht es. Also das Trend Micro Mobile Security wird gelegentlich
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empfohlen. Ich habe nichts von dem selber ausprobiert.
0:21:52–0:21:57
Es gibt auch kostenlose Varianten, aber ihr findet Links dazu. Oder einen zumindest.
0:21:58–0:22:03
Und ich würde wirklich unter diesen Umständen sagen, nein, es nicht im Schmini
0:22:03–0:22:06
verbrennen, aber zurücksetzen, wie Kevin schon gesagt hat.
0:22:06–0:22:12
Und nochmal neu installieren, weil man weiss nie, was da sonst noch drin ist.
0:22:12–0:22:17
Und wenn irgendwie der Daten absaugt oder so, das will man nicht haben.
0:22:17–0:22:24
Also, Hanspeter sagt, Ich lese, nein das ist ein Lob, das können wir weglassen.
0:22:24–0:22:30
Meine Frage, ich habe gehört, dass Chat GPT als Suchmaschine und mehr sehr viel
0:22:30–0:22:33
Energie verbraucht, die wir andernorts unbedingt benötigen.
0:22:34–0:22:38
Bing installiert sich überall selbstständig, auch bei mir, ja das macht es genau Microsoft.
0:22:39–0:22:44
Ihr habt da so ein wenig Ausbreitungstendenzen. Das ist auch bei dem OneDrive,
0:22:45–0:22:49
um bei der vorletzten Frage nachzutragen. Aber auch bei mir.
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Ich möchte unbedingt eine Suchmaschine, die wenig Energie braucht.
0:22:53–0:22:59
Welche gibt es und wie gehe ich vor? Wer von euch hat eine Suchmaschine,
0:22:59–0:23:00
die wenig Strom braucht?
0:23:02–0:23:07
Niemand? Google in Dark Mode? Aber Google ist klimaneutral.
0:23:08–0:23:15
Ist das nicht gut genug? Muss man Bäume pflanzen? Sind sie nicht erst im Jahr sowieso klimaneutral?
0:23:15–0:23:16
Oder sind sie jetzt schon klimaneutral? Ich habe das gelesen,
0:23:17–0:23:22
dass sie schreiben, wir sind unser drittes Jahr... für Klimaschutz...
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Ja gut, das heisst jetzt gar nichts.
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Entschuldigung, halbwissend. Ich...
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Eco... Sia. Ja, genau. Eco Asia. Eco Sia. Nein, es sind Berliner, die Ecosia.
0:23:34–0:23:37
Ja, das ist auch die, die ich empfohlen habe. Die pflanzen Bäume.
0:23:37–0:23:43
Genau, die sagen, wir brauchen zwar Strom, das lässt sich nicht verhindern im Internet.
0:23:44–0:23:49
Ich glaube, das ist verständlich. Aber sie machen das, was sie an Strom verbrauchen, die Bäume pflanzen.
0:23:50–0:23:52
Was nicht ganz stimmt. Stimmt es nicht?
0:23:53–0:23:54
Bäumpflanzen ist Greenwashing.
0:23:55–0:24:01
Bäumpflanzen heisst meistens Samen im Boden erledigt. Ja, und ob der Baum jemals
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CO2 aus der Luft rauskommt. Der Baum braucht lange.
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Das ist so ein bisschen... Aber es ist ein Ansatz.
0:24:08–0:24:11
Ja, genau. Aber ich meine, dann sind wir sowieso beim Problem.
0:24:11–0:24:14
Oder dass man eigentlich, wenn du nirgends hinfliegst und dann sagst,
0:24:15–0:24:19
du kompensierst deinen Flug, dass du halt vor allem dein Gewissen beruhigst.
0:24:20–0:24:23
Stadtbibliothek Winterthur. Ja, was ist? Braucht sehr wenig Strom.
0:24:23–0:24:26
Die haben so Solarzellen, oder nicht? Die haben Bücher.
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Die haben Bücher. Die verkennen... Da kannst du im Buch... komplett klimaneutral...
0:24:36–0:24:41
Recherchieren. Es braucht Licht. Ja, nein, wenn du hinten in den Lichthof sitzt...
0:24:41–0:24:45
Im Sommer ist das eigentlich klimaneutral. Ja, das stimmt.
0:24:46–0:24:50
Gut, das Buch wurde mal gedruckt, aber dann ist das Kind schon im Brunnen gefallen.
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Sagen wir es so, oder? Das ist eine interessante Frage.
0:24:53–0:24:55
Wir kommen ein bisschen vom Thema ab. Ich mache ihn gleich weiter.
0:24:55–0:25:00
Aber ich habe mir die Frage überlegt, ist es eigentlich besser für das Klima,
0:25:00–0:25:04
wenn du Bücher digital liest oder drückst?
0:25:04–0:25:08
Weil ein Buch zu drücken ist ja doch ein aufwendiger Prozess.
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Du musst es in der Gegend herumkerren.
0:25:10–0:25:13
Und wenn du dein Buch digital auf dein... Digital ist besser.
0:25:13–0:25:17
Es ist tatsächlich besser, aber erst eine gewisse Menge von Büchern.
0:25:18–0:25:22
Weil du musst deinen Reader natürlich amortisieren zuerst.
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Ah. Aber wenn du das gemacht hast, dann... Ich weiss jetzt nicht,
0:25:25–0:25:30
es kommt natürlich auch auf den Reiter an, wie viele Bücher das sind, aber ja.
0:25:31–0:25:35
Und eben, also ich habe ihm gesagt, Ecosia macht Bäume, pflanzt und dann habe
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ich noch einen Link angehängt.
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Strom sparen mit Internet, Streaming und Cloud, das habe ich nämlich einmal
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schreiben müssen. Ich bin gezwungen worden beim Tagi durch...
0:25:45–0:25:52
...durch den Green... Nein, es stimmt überhaupt nicht. Ich schreibe auch gerne über solche Dinge.
0:25:53–0:25:58
Auch wenn es allen Empfehlungen, die man sonst immer macht, ein bisschen zu widerläuft.
0:25:58–0:26:03
Man sagt, man müsste eigentlich sein Netflix auf SD herunterschrauben und solche
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Dinge. Das sagt man ja sonst nicht so gerne.
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Eine Übereinstimmung zu der ersten Frage, dass man nicht jede seiche Klaue hochladen
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sollte, das ist eben dann auch aus ökologischer Sicht eigentlich sinnvoll.
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Sonst noch jemand etwas zu diesem Thema?
0:26:20–0:26:23
Nein, aber eben das ganze Thema, eben ich sage jetzt Greenwashing,
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was Kevin gesagt hat, und eben ich nehme ja auch dann also eben,
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als ich damals in Dubai war mit dem Schiff, ja,
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du hast halt mein Climate, ja, jetzt fühle ich mich besser, aber klar,
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es ist eine Scheinlösung, aber ich glaube...
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Nein, es sind alles spannende Ansätze, das ist so.
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Das ganze Greenwashing oder das ganze Zeug funktioniert halt in diesen ganzen
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Firmen mit so Unterakkord-Zeug.
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Es gibt diese Firma, es gibt diese Firma, es gibt diese Firma,
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es gibt diese Firma und am Schluss hast du keine Kontrolle, wie man es läuft.
0:26:51–0:26:54
Und du kannst gar nicht so viele Bäume pflanzen, wenn man am Schluss nicht...
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Die Idee ist eigentlich super, aber es lässt sich, glaube ich,
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einfach in der heutigen Welt nicht einfach so umsetzen. Das sind zu komplizierte
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Mechanismen, um einfach zu sagen, ich bin geflogen, ich will kompensieren, Baum, fertig.
0:27:08–0:27:11
So einfach ist das Ganze halt wieder nicht. Schade ist es nicht so einfach.
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Es ist wirklich schade, dass es nicht so einfach ist, weil...
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Ja, aber ich glaube jetzt auch wegen dem, wie gesagt, Thema für die eigene Sendung.
0:27:18–0:27:22
Ja, das wollte ich auch gerade sagen. Heutzutage, wenn du von der Virtualisierung
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redest, du hast halt einen dicken Server, wo du 50 virtuelle Maschinen hast,
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ist es wahrscheinlich besser, als wenn du 50 kleine Pizzaschachteln hast,
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wo irgendwo rumstehen und solche Sachen.
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Aber ich glaube, da könnte man eine lockere Sendung füllen.
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Das machen wir dann auch, weil wir brauchen auch wieder Themen fürs neue Jahr,
0:27:40–0:27:43
wenn wir dann an der tausendsten Sendung angekommen sind.
0:27:44–0:27:49
Also Walter fragt, ich habe mal einen Artikel geschrieben, wie man die Fernsehsendung
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mit Kopfhörern schauen kann, wenn man seine Umgebung nicht belästigen möchte.
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Und dann hatte er eine interessante Frage und hat gesagt...
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Äh, er möchte eigentlich, dass er gerne mit jemand anderem Fernsehen schauen
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könnte. Aber sie schauen das Gleiche.
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Und der eine hört den Ton über den Kopfhörer und der andere über den Lautsprecher.
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Und ich nehme an, das ist eine ungewöhnliche Konstellation.
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Aber ich habe dann gedacht, vielleicht hat der eine lieber leise und keinen Kopfhörer.
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Entschuldigung. Und der andere hört nicht mehr so gut und will ein bisschen
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lauter dröhnen, aber ohne seine Nachbarn zu terrorisieren, dann mit Benny Thurnherr.
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Nein, den gibt es nicht mehr, oder?
0:28:35–0:28:38
Thomas Gottschalk gibt es auch nicht mehr. Den gibt es jetzt auch noch seit Samstag.
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Ja, also mit irgendeinem von dem... Wie heisst der? Sven Nepine?
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Den gibt es glaube ich noch, oder? Den gibt es noch. Und wer ist noch?
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Joko und Klaas hast du glaube ich noch irgendwie.
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Aber ich glaube gerade für das, also ich glaube auch mit dem Fernseher,
0:28:52–0:28:55
ich mache das auch über die, also vor allem im Sommer, wenn ich,
0:28:55–0:28:59
ich sage jetzt, die Balkontür auf habe, dann nehme ich halt meinen Kopfhörerperl
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am Fernseher, dass ich die Nachbarn nicht störe.
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Und ich glaube teilweise gibt es so lustige Ideen, wenn du jetzt...
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Wie laut hörst du Fernsehen?
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Oder was? Was?
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Aber es gäbe glaube ich eine Möglichkeit, wenn du jetzt die ähm...
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Jetzt muss ich auf das Marketing schauen.
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Die Earpods, die drahtlosen Kopfhörer, die mit dem weissen Ding von Apple.
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Das sind glaube ich die Earpods, oder?
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Ja, ich kann sie auch nie... äh nein, Airpods. Oder?
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Also die drahtlosen. Die da, ich weiss nicht wie die heissen.
0:29:31–0:29:34
Und da könntest du theoretisch, glaube ich, ich sage jetzt deiner Frau,
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gibst du eine und du nimmst eine andere und so. Das geht anscheinend auch irgendwie.
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Ja, das haben wir auch schon gemacht. Also, Tierpods... Nein,
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Airpods. Jetzt hast du mich völlig durcheinandergebracht.
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Sie heissen, glaube ich, Airpods. Aber es ist trotzdem die... Ja, genau.
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Diese Dinger von Apple, die man für viel Geld kaufen kann, die können das Audio
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teilen. Da kannst du zwei...
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Also, das haben wir auch schon gemacht. Jeder nimmt einen ins Ohr.
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Aber wenn du Stereo willst, Du könntest die zwei Hand die miteinander koppeln.
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Was aber nicht geht ist, das habe ich heute extra noch ausprobiert,
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du kannst nicht am Apple TV zum Beispiel die Lautsprecher rausgeben,
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also dass die Lautsprecher laufen und die AirPods auch noch laufen.
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Ich komme bei dieser Frage, was möchte ich haben?
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Ich bin immer noch auf Feld 1. Also sie sitzen zwei vor dem Fernseher,
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der eine hört ganz normal über die Lautsprecher und der andere hört vielleicht
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nicht mehr so gut Und darum findet er es dann besser, wenn er die Kopfhörer
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anhat und da kann man ein bisschen Leute draufdrüllen.
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Und das ist schwierig. Das ist wirklich schwierig, ja. Also der Fernseher hat
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ja grundsätzlich mal...
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Äh... Der hat ja Lautsprecher. Die haben wir. Dann haben wir einen HDMI-Ausgang.
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Und dann gibt es sicher HDMI auf Ginge-Converter, wo ich meine Kopfhörer über
0:30:57–0:30:57
einen Sender anheben kann.
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Also es ist... Ich glaube, du kannst doch zwei Tone-Quellen da rausgeben.
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Ich glaube, es ist teilweise tatsächlich, wenn du die eine Quelle hast,
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dass du einen Beiker hast, kann schwierig sein.
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Ich glaube, das tut dir von Haus aus das unterbindet, weil sonst hast du irgendwie
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noch so eine Soundbar und dann die... Aber das kannst du einstellen in den Einstellungen,
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das weiss ich, dass man das kann.
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Ja, also ich habe das selber nicht herangebracht bei meinem Fernseher zu Hause,
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muss ich sagen, und ich glaube, es ist nicht wirklich etwas,
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was standardmässig gut geht, aber ich habe dann geschaut, es gibt so einzelne
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Fernseher, die das können.
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Für Sony habe ich ein Support-Dokument gefunden für Samsung,
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Die habe ich dann verlinkt, wo ihr nachschauen könnt, weil es geht je nach Fernseher
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geht es oder es geht nicht.
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Und sonst habe ich dann noch gefunden, die analoge Variante wäre,
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du nimmst so einen Klinkensplitter.
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Also du nimmst dann einfach den analogen Ausgang und tust dann den verteilen auf zwei Endgeräte.
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Aber dann brauchst du nochmal einen Lautsprecher und brauchst einen Kopfhörer.
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Und kannst vor allem dann auch die Lautstärke glaube ich nicht separat regulieren.
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Und das wäre ja wahrscheinlich genau das, was da eigentlich gewünscht wäre.
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Man kann den Klinkanschluss kurz schliessen, damit er den Lautsprecher nicht abstellt.
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Das hätte ich früher viel machen müssen als Radiofernsehlektor.
0:32:14–0:32:20
Wieso sagst du nicht sofort die Antwort, wie du weisst? Weil ich 28 Wege kenne,
0:32:20–0:32:23
wie man das lösen kann. Und ich denke, es geht.
0:32:23–0:32:29
Es muss heute auch noch gehen. Es war vor 20 Jahren schon unmöglich und es ist gegangen.
0:32:30–0:32:33
Ja, genau, das Kurzschliessen, dass er nicht merkt, dass er...
0:32:33–0:32:37
Ja, natürlich. Dann kannst du die Kopfhörer anhängen und hast den Lautsprecher auch in Betrieb.
0:32:37–0:32:42
Dann bist du aber erst auf den Klinken und noch nicht auf den Airpits.
0:32:42–0:32:45
Ja... Das ist noch der Weg, den du finden musst.
0:32:46–0:32:51
Das war meine Lücke. Wie mache ich... Wenn ich ein Kabel anschliessen kann,
0:32:51–0:32:54
dann löse ich das in 3 Minuten. Ja, das sieht man wieder.
0:32:54–0:32:59
Gewisse Sachen, die analog ein bisschen gebastelt waren... Die haben verhebt?
0:32:59–0:33:03
Sie sind digital aber einfach schwierig bis unmöglich, genau.
0:33:03–0:33:04
Das merkt man schon immer wieder.
0:33:05–0:33:09
Und das betrübt mich manchmal auch. Und ja,
0:33:09–0:33:14
dann würde man sagen, sind wir am Ende der schönen Ausgabe, der letzten Ausgabe
0:33:14–0:33:20
vom Jahr 2023 der Sendung Kummerbox angekommen. Stellt weiterhin Fragen auf
0:33:20–0:33:20
nordfunk-at-stadtfilter.ch.
0:33:23–0:33:26
Erwartet dann aber hoffentlich nicht unmittelbar eine Antwort,
0:33:26–0:33:29
weil wir machen jetzt dann ein bisschen Weihnachtspause.
0:33:30–0:33:35
Was wir aber noch machen, nächste Woche geht es los mit unserem grossen digitalen
0:33:35–0:33:41
Realitätsabgleich, wo wir dann dieses Jahr so richtig die Levite legen, würde ich sagen.
0:33:41–0:33:44
Und bis dann, macht's gut! Schöne Zeit! Macht's gut, tschüss zusammen!
0:33:48–0:33:58
Music.
Gibt es heute Lebkuchen im Nerdfunk – und Streit darüber, wer in drei Tagen das erste Türchen am Adventskalender öffnen darf?
Nein, wir sind auch in dieser Sendung – der letzten Ausgabe von Kummerbox-Live-Sendung für 2023 – so seriös, wie ihr es von uns gewohnt seid. Wir haben eine geballte Ladung an Fragen erhalten, um die wir uns heute kümmern: Ursula fragt, ob Microsoft es darauf anlegt, uns total zu überwachen. Martins Frau wird am Handy durch seltsame Pop-ups belästigt. Hans Peter will seinem ökologischen Gewissen Gerechtigkeit widerfahren lassen und fragt darum, welche Suchmaschine am wenigsten Strom benötigt. Und Walter möchte wissen, ob es möglich ist, den Fernsehton gleichzeitig über einen Kopfhörer und via TV-Lautsprecher wiederzugeben.
Kevin hat ein neues Talent an sich entdeckt: das Schulegeben. Er hat im Frühjahr spontan eine KV-Klasse übernommen und sie während drei Monaten bei den Vorbereitungen fürs Qualifikationsverfahren (QV) begleitet. Weil ihm das (unerwartet) gefallen hat, hat er eine neue Klasse mit Lehrlingen übernommen und betreut sie im Fach Information, Kommunikation und Administration (IKA).
Für sie hat er sich ein besonderes Projekt ausgedacht: Die Schülerinnen und Schüler müssen nämlich ein Restaurant führen. Und wir sprechen über den Lehrplan. Mit dem ist Kevin nämlich unzufrieden. Warum, erfahren wir in dieser Sendung. „Fack Ju Lehrplan“ weiterlesen
«Hi Ramel and the Sniffers and you're listening to Radio Stadtfilter» «Radio
0:00:17–0:00:21
Stadtfilter» und «Sorry» müssen wir glaube ich auch sagen, weil da war vorher
0:00:21–0:00:24
ganz viel tote Luft auf dem Sender, als ich kam.
0:00:25–0:00:27
Hat nichts gespielt, keine Musik und nichts.
0:00:27–0:00:32
Ich weiss nicht, was das war. Wir müssen da wahrscheinlich noch eine Untersuchung
0:00:32–0:00:36
anstellen. Aber jetzt sollte wieder etwas passieren auf diesem Sender.
0:00:36–0:00:39
Digi Chris ist da und brüllt dafür um so Leute.
0:00:40–0:00:44
Hallo. Hallo miteinander. So laut bist du noch nicht. Ich probiere dich gerade
0:00:44–0:00:46
noch etwas lauter zu machen.
0:00:46–0:00:50
Wie geht es dir, Digi Chris? Ja, soweit nicht schlecht. Ich kann nicht klagen.
0:00:51–0:00:55
Und sonst könntet wir dir wahrscheinlich auch nicht helfen, oder? Nein.
0:00:55–0:00:59
Oder schon. Wir wissen es nicht. Wir müssen ja Kevin helfen.
0:00:59–0:01:06
Der hat uns um Rat gebeten, aber wir wissen nicht genau, um was es geht.
0:01:06–0:01:10
Und die Sendung hätte dieses Mal sein sollen, aber jetzt ist er doch beschäftigt.
0:01:11–0:01:14
Und dann ist die Sendung wahrscheinlich das nächste Mal. Aber heisst ja auf
0:01:14–0:01:17
der anderen Seite auch, dass es wahrscheinlich nicht ganz so schlimm und so
0:01:17–0:01:20
dringend ist, wie wir schon gedacht haben. Nein, nein.
0:01:20–0:01:24
Ausser er hat nochmals ein grosses Announcement, wie das letzte Mal,
0:01:24–0:01:28
wo wir alle gerätet haben, was kommt. Genau, ja, ja, wir wissen es nicht.
0:01:28–0:01:33
Vielleicht meinst du jetzt Kandidierter für den Bundesrat oder so.
0:01:33–0:01:35
Für das Kahlsprengkandidat, ja.
0:01:37–0:01:43
Oder, ja, nein, die Wahlen sind jetzt gerade durch, also antreten könnt ihr nicht mehr.
0:01:44–0:01:47
Doch, doch, ich glaube der Bundesrat kann jeder gewählt werden.
0:01:47–0:01:50
Genau. Ich habe damals gesehen, wo Otto Stich anstatt Uchtenhagen gekommen ist,
0:01:51–0:01:55
aber für den National - oder Ständerat musst du eine gewisse Anzahl Unterstützer,
0:01:55–0:01:56
also Unterschriften haben.
0:01:57–0:02:01
Das stimmt, genau das wollte ich sagen. Also für diese Wahlen für das Parlament
0:02:01–0:02:03
ist jetzt für vier Jahre durch.
0:02:04–0:02:08
Und ich glaube, du könntest nicht einmal mehr im Kanton Zürich dich als Ständerat
0:02:08–0:02:12
bewerben. Du musst im ersten Wahlgang dabei gewesen sein.
0:02:12–0:02:16
Du kannst nicht im zweiten Wahlgang kommen und sagen, jetzt tauschen wir alle
0:02:16–0:02:17
nochmals aus. Das ist für nicht.
0:02:18–0:02:21
Du kannst Leute zurückziehen natürlich, aber...
0:02:22–0:02:27
So und eben auch Pramoser und Herr Rutz mussten eine gewisse Anzahl Unterschriften
0:02:27–0:02:31
haben, was natürlich jetzt bei dieser Parteigröße wahrscheinlich kein Problem ist.
0:02:31–0:02:35
Aber der Herr Satan, ob der das geschafft hat? Weil ja, ein Kandidat hätte wirklich
0:02:35–0:02:38
Satan zum Nachnamen geheissen. Von wem?
0:02:39–0:02:44
Ich glaube Parteilos oder irgendwie PDA oder so. Also nein, nicht von der EVP,
0:02:44–0:02:46
das wäre vielleicht ein bisschen komisch.
0:02:46–0:02:50
Das hätte ich lustig gefunden. Ja genau, es ist so ein bisschen, wie soll ich sagen.
0:02:53–0:02:56
Spannend, aber wie wäre es dann, wenn alle zurückziehen würden,
0:02:56–0:02:58
wenn am Schluss niemand gewählt ist?
0:03:00–0:03:04
Dann müssen wir mal Herrn Langean einladen, der muss uns das erklären.
0:03:05–0:03:09
Ich glaube, irgendwann reicht das einfache mehr, weil es könnte,
0:03:10–0:03:16
angenommen FDP und Grüne hätten sich nicht zurückgezogen, Hätte sich die Stimme
0:03:16–0:03:20
wieder verletzt, hätte man gemeint, im dritten Wahlgang würde es mir einfacher
0:03:20–0:03:22
reichen, wenn ihr jetzt also stur bleiben würdet.
0:03:23–0:03:28
Also genau. Und um das auszurechnen, braucht man Excel und damit bin ich auch
0:03:28–0:03:32
schon... Wir haben schon einen ewigen Nachtrag, den wir machen müssen.
0:03:32–0:03:35
Wir haben nämlich zu unserer...
0:03:35–0:03:40
Sendung zu Excel. Excel regiert die Welt oder ruiniert sie.
0:03:40–0:03:46
Da haben wir eine Rückmeldung bekommen von Adnan und der sagt nämlich ich verwendete
0:03:46–0:03:54
oder auch ständig die VLOOKUP -Funktion in Excel, aber schau dir doch mal die Funktion XLOOKUP an.
0:03:54–0:03:57
Das ist der Nachfolger von VLOOKUP und hat viele Vorteile.
0:03:58–0:04:02
Man kann auch Spalten zurückliefern lassen, die links von der Suchspalte stehen.
0:04:02–0:04:06
Nicht gefundene Spalten kann man gleich mit einem Default z .B.
0:04:07–0:04:14
Leerstring setzen lassen und man muss nicht aufpassen, dass die Source Matrix sortiert ist.
0:04:14–0:04:18
Es gibt super YouTube Videos, ich verwende mittlerweile nur noch XLOOKUP.
0:04:18–0:04:20
Ich glaube da haben wir jetzt wirklich etwas gelernt.
0:04:20–0:04:23
Ich wusste nicht von dieser Formel.
0:04:23–0:04:29
Ich kannte es, weil ich auch mal so Auswertungen wie AD an einen Controller
0:04:29–0:04:33
geschickt habe, und er macht doch xlookup und ich zeig dir das sonst einmal
0:04:33–0:04:35
weil man muss schon sagen,
0:04:35–0:04:39
ich glaube wirklich die Finanzleute können wahrscheinlich besser Excel als ich,
0:04:39–0:04:42
Ja das kann sein, also ich glaube.
0:04:42–0:04:48
Tim Cook kann ich im Verdachten Meinst du Tim Cook braucht Excel heimlich oder
0:04:48–0:04:52
braucht er doch das Ding von Apple Wie heisst das? Tables?
0:04:52–0:04:57
Numbers Ich glaube in Numbers kannst du wirklich wenig, nicht so gut rechnen
0:04:57–0:05:03
Es ist ja auch ein offenes Geheimnis, zumindest für die Finanzbuchhaltung benutzt Apple auch SAP.
0:05:04–0:05:07
Also für die klassische Buchhaltung, ich nehme mal die Lagerbewirtschaftung,
0:05:07–0:05:10
werden sie irgendetwas anderes haben, irgendetwas eigentliches haben.
0:05:11–0:05:14
Genau, das wären so die dreckigen Geheimnisse.
0:05:14–0:05:22
Eben so wie die Influencer von Android, die dann mit dem iPhone ihre Fotos machen
0:05:22–0:05:27
und dann nicht daran gedacht haben, die Metadaten zu löschen und so.
0:05:27–0:05:28
Das ist... Ich... Entschuldigung, ich...
0:05:29–0:05:33
Andererseits ist es ja auch nicht verwerflich. Du kannst sicher sagen zum Beispiel,
0:05:33–0:05:36
dass Numbers einfach weniger Spalten haben.
0:05:36–0:05:42
Und Tim Cook, wenn er aufschlüsseln will, wie viele iPhones verkauft wurden,
0:05:42–0:05:48
in jeder Gemeinde auf dem Erdball, dann braucht er einfach relativ viele Spalten in seinem Excel.
0:05:48–0:05:50
Das würde ich sogar verstehen.
0:05:51–0:05:54
Ja, und ich glaube, Tim Cook, das wäre auch noch ein Thema. Ich habe jetzt gerade
0:05:54–0:05:59
Binko eingefragt, wie alt er eigentlich ist, weil der geht auch langsam 63 Geyser,
0:05:59–0:06:04
aber ich glaube, der hätte sich den Ruhestand also im Positiven auch irgendwem verdient.
0:06:04–0:06:09
Ja, das stimmt, das ist eine interessante Frage, wo man nicht so häufig darüber
0:06:09–0:06:12
spricht, aber wo es so ein bisschen wie ein Elefant im Raum steht,
0:06:12–0:06:15
nämlich was kommt dann nach Tim Cook?
0:06:15–0:06:20
Es ist eigentlich erstaunlich, dass er sich lange gehalten hat.
0:06:20–0:06:25
Hast du irgendeinen Verdacht? Wird irgendjemand vom Apple -Management nachrücken?
0:06:26–0:06:27
Wahrscheinlich schon. Also ich gehe
0:06:27–0:06:32
davon aus, dass er bei Steve Jobs doch irgendwann unerwartet sein wird.
0:06:32–0:06:35
Dann wird wahrscheinlich lange sein Nachfolger oder weiss ich was...
0:06:35–0:06:37
Ich weiss gar nicht, kann er einen Börsengotierten kehren?
0:06:37–0:06:42
Ich sage jetzt, wie die SP, so ein Duo geführt werden oder muss da eine Person sein?
0:06:42–0:06:46
Das weiss ich nicht, ist eine gute Frage. Aber ich glaube, das dürfte...
0:06:46–0:06:49
Ich glaube nicht, dass es da... oder meinst du, es gibt Vorschläge?
0:06:49–0:06:51
Ich weiss es nicht, ja. Aber gut, jemand muss wahrscheinlich schon am Schluss
0:06:51–0:06:54
verantwortlich sein. Das stimmt natürlich, ja genau.
0:06:55–0:06:59
Obwohl das nie passiert, aber theoretisch müsstest du dann jemanden ins Gefängnis stecken können.
0:07:00–0:07:04
Ja, machen wir. Also wir sagen, in den nächsten zwei Jahren müsste sich das abzeichnen.
0:07:05–0:07:08
Ich habe keine Gerüchte gelesen. Wenn ihr Gerüchte gesehen habt,
0:07:08–0:07:10
lasst uns das wissen, mich würde es interessieren.
0:07:10–0:07:13
Und wenn wir die Wette eingehen würden, ich würde auch sagen,
0:07:13–0:07:17
es ist jemand innerhalb des Konzerns und nicht jemand von aussen.
0:07:18–0:07:22
Aber lassen wir uns überraschen. Oder sind wir uns da einig?
0:07:22–0:07:25
Ich nehme an, es ist jemand vom Konzern, also nicht wie damals,
0:07:25–0:07:27
als sie den Pipsi -Schiff geholt haben. Ja, genau.
0:07:28–0:07:42
Music.
0:07:43–0:07:48
Ein Aufwisch zu dem aktuellen Thema Smartphones, worüber wir auch schon gesprochen haben.
0:07:49–0:07:52
Aber jetzt wollen wir es doch noch etwas genauer angehen.
0:07:52–0:07:57
Was sind denn so die maßgeblichen Entwicklungen und die wichtigsten Geräte?
0:07:57–0:07:59
Welche Trends beobachten wir?
0:08:00–0:08:03
Und ist es... Kevin würde jetzt wahrscheinlich sagen, wenn er hier wäre,
0:08:03–0:08:05
gell? DigiCrystal, hast du das auch so in Erinnerung?
0:08:06–0:08:09
Smartphones interessiert mich nicht. Ich habe einfach eines,
0:08:10–0:08:14
aber es passiert nichts mehr Interessantes. Wir haben hier so eine Art Plafond
0:08:14–0:08:19
erreicht, es ist eigentlich langweilig, aber wir machen diese Sendung jetzt trotzdem, oder?
0:08:22–0:08:28
Findest du Smartphones noch ein spannendes Thema oder beschäftigen sie dich?
0:08:29–0:08:32
Ja, beschäftigen, es wäre wieder mal irgendeines nach. Also gut,
0:08:33–0:08:36
es geht nicht dringend über das Garten, aber eben, ich sage jetzt als Nerd,
0:08:37–0:08:39
haben wir halt schon gerne immer das Neueste Gespräch. Man schaut halt schon
0:08:39–0:08:42
ein bisschen, was da für Geräte kommen.
0:08:42–0:08:46
Ich bin zwar zumindest privat im Android -System unterwegs.
0:08:46–0:08:53
Man schaut natürlich trotzdem die Testberichte vom iPhone 15 Pro und Max an
0:08:53–0:08:58
und schaut doch interessant, wie viele Kameras hat es jetzt drin? 27 oder?
0:08:59–0:09:04
Genau, das stimmt. Die drei Kameras, die sind jetzt nicht mehr gesteigert worden.
0:09:04–0:09:07
Seit wann haben die Smartphones drei Kameras?
0:09:08–0:09:12
Oder so Pro Variante zumindest. Ich würde sagen, das ist jetzt schon ein paar
0:09:12–0:09:16
Jahre her und einmal hat es ausgesehen, als ob jedes Jahr eine würde zukommen.
0:09:16–0:09:19
Aber das ist schon mal etwas, was nicht passiert ist.
0:09:20–0:09:24
Ja und ich bin jetzt auch gerade noch so ein bisschen zu der Kamera. Was war das?
0:09:24–0:09:28
Am Montag hatten wir gutes Mittagessen mit einem Kollegen, der doch einen guten
0:09:28–0:09:32
Fotografischen in einer Spiegelreflexkamera hat, aber jetzt praktisch sagt,
0:09:33–0:09:37
er mag die Fotos eigentlich nur noch auf seinem S22 Ultra,
0:09:38–0:09:41
äh nein sorry, S23, er hat sogar ein S23 und meint einfach wirklich,
0:09:41–0:09:44
du siehst teilweise einfach keinen Unterschied mehr.
0:09:45–0:09:50
Ja, ich habe ja für, nicht für diese Sendung, das wäre jetzt gelogen,
0:09:50–0:09:55
aber einfach weil ich das Pixel 8 Pro, ich habe es auch noch einmal mitgenommen,
0:09:55–0:09:59
über das haben wir schon einmal gesprochen, das habe ich eben so zum Testen
0:09:59–0:09:59
und dann habe ich gefunden,
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ich möchte jetzt nicht alle diese Funktionen so einzeln durchcatchen,
0:10:03–0:10:04
aber was könnte ich anschauen?
0:10:04–0:10:11
Man könnte die Kamera von diesem Telefon vergleichen mit der Kamera vom iPhone
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15 Pro, die ich auch noch in den Fingern hatte.
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Und dann habe ich gefunden, zum Spass nehme ich auch noch meine Spiegelreflex
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Kamera mit und hebe dann diese je nach Motiv auch noch drauf.
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Und man sieht schon, also es fällt auf, dass wenn man genau hinschaut und wenn
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man in gewisse Situationen ankommt, dann sieht man schon Unterschiede.
0:10:33–0:10:40
Aber es kann durchaus auch sein, dass in gewissen Situationen das Smartphone einfach besser ist.
0:10:41–0:10:45
Und eben, also du hast ja diese Fotos dann nicht noch irgendwo in den Lightroom
0:10:45–0:10:48
gelassen, du hast ja gesagt, du hast einfach, also wenn so ein Gerät eine KI
0:10:48–0:10:50
hat, die hast du dir nicht abgestellt.
0:10:50–0:10:54
Man hätte ich vielleicht das mal mit, das habe ich mir noch überlegt und dann
0:10:54–0:10:59
habe ich aber gefunden, der Test ist jetzt sowieso schon zu lange geworden eigentlich,
0:10:59–0:11:00
aber das mache ich vielleicht mal noch.
0:11:01–0:11:06
Du kannst auf RAW umschalten und dann macht er, zumindest in der Theorie,
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weniger so Tricks auf den Bildern.
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Also du siehst dann ein bisschen eher, was die Hardware herausbringt und eben,
0:11:13–0:11:15
du hast tatsächlich recht,
0:11:15–0:11:20
die Smartphones, die machen ja allerhand Tricks schon auf diesen Bildern,
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die rechnen Bilder schön, das kannst du gar nicht verhindern,
0:11:25–0:11:31
Bei den Spiegelreflexen kommt eher das Licht heraus, das auf dem Sensor gelandet ist.
0:11:31–0:11:36
Dann musst du noch mehr im Lightroom machen. So gesehen ist es auch nicht so
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eine richtige faire Ausgangslage.
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Aber du siehst wirklich zum Beispiel schön, dass das mit dem Himmel,
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wenn du den grossen Helligkeitsunterschied, den kann ein klassischer Sensor nicht auffangen.
0:11:47–0:11:54
Also man sagt vielleicht, so ein Sensor kann vielleicht 7, 8 Blendenstufen abdecken.
0:11:55–0:12:00
Aber wenn du einen hellen Tag hast mit hellem Himmel, starker Sonne,
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dunklem Schatten, dann sind die Unterschiede grösser und ein Teil davon geht verloren.
0:12:06–0:12:11
Typischerweise der Himmel, der dann so weiss wird. Und der rechnet dir dann die Handys immer schön.
0:12:11–0:12:15
Indem es ganz schnell hintereinander verschiedene beleichterte Aufnahmen macht,
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die automatisch zusammenrechnet und das sieht super aus und du gewöhnst dich
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daran und findest irgendwie sind die klassischen Kamerabilder langweilig.
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Ja, kann man so sehen.
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Von der Grösse her, hast du mal geschaut,
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wieviel die gleichen Motive auf der Speicherkarte oder im internen Speicher so belegen?
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Das sind so typische JPEGs, ich könnte es jetzt nicht aus dem Stegreif sagen, wie gross das sind.
0:12:53–0:12:57
Aber ein iPhone hat ja noch das eigene Bildformat.
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Das heisst Hive Efficiency Genau, ich weiss nicht genau wie sie es aussprechen aber es heisst Hive.
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Und das macht es noch ein bisschen kompakter als
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das klassische JPEG und dann könntest du aber natürlich RAW machen und dann
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haben die zum Teil 50 Megapixel Sensoren die brauchen aber nicht immer alle
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Pixel je nach Situation Aber dann gibt es wirklich grosse Dateien, die ich aber auch finde,
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wo es sich nicht lohnt, so grosse Dateien zu machen.
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Weil wenn du hineinzoomst, dann siehst du einfach diese winzigen Linsen,
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die geben halt nicht diese Schärfe her, dass du wirklich in so einer Auflösung
0:13:41–0:13:42
etwas herausholen würdest.
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Sondern wenn du 50 Megapixel willst, bis auf den untersten Pixel aber scharf
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haben, dann musst du, glaube ich, den grossen Sensor nehmen,
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dann musst du ein grosses, gutes Objektiv haben,
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möglichst eine Festbrennweite und dann noch ein bisschen wissen,
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in welchem Blendenbereich, dass dann die am schärfsten ist und dann kannst du
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dort das Maximale ausordnen.
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Und das siehst du auch, wenn du reinzoomst, dann siehst du auch,
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dass die DNA rauschen wegrechnet und wahrscheinlich haben die kleinen Sensoren,
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brutales Bildrauschen, wenn du genauer schaust.
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Und das wird aber alles natürlich dann schön gerechnet, bevor du das überhaupt
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siehst, bekommst du das Bild.
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Eben, was du gesagt hast, RAW könnte die Telefonie ja sowieso und was du jetzt
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auch kannst machen, also was ich, Entschuldigung, je nachdem gemacht habe, z .B.
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Dort in Italien, den Sonnenuntergang, da habe ich halt dann einen RAW aufgenommen
0:14:35–0:14:39
und ich sage jetzt die normalen Bilder halt, ja, in JPEG und das wirklich mit
0:14:39–0:14:42
dort, natürlich kannst du mit dem Lightroom gehen, rumspielen,
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das kannst du relativ einfach gehen, switchen.
0:14:45–0:14:48
Genau, und der Vorteil des RAW ist, dass wir das vielleicht auch noch gesagt
0:14:48–0:14:54
haben, ich weiss nicht genau, ob diese Handys gar nichts machen,
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so Algorithmen, ich würde sagen, das ist wahrscheinlich nicht der Fall.
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Also es wird trotzdem daran herumgerechnet. Bei der klassischen Spiegelreflexkamera
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ist das RAW -Format wirklich das, sind die rohen Sensordaten,
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das, wo es eigentlich eingefangen worden ist, auf dem Sensor und mit möglichst
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wenigen Berechnungen dran,
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mit der Idee, dass du dann mehr rausholen kannst in der Bildbearbeitung und
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der grösste Vorteil ist eigentlich dass die Bit -Tiefe noch grösser ist.
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Als beim JPEG. JPEG hat ja nur 8 Bit pro Farbe also Rot, Grün und Blau und beim
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RAW hat dann die Kamera je nachdem,
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10 Bit, 12 Bit, 14 Bit, 16 Bit ich weiss nicht, ob es Kameras gibt,
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die 16 Bit haben Aber dann hast du wahnsinnig viele Nuancen, mehr wieder so.
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Aber wir wollen nicht nur über die Kameras reden. Es gibt ja vielleicht Leute,
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die finden, interessiert mich nicht so.
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Was findest du sonst noch so? Hast du irgendeinen Trend aufgeschnappt,
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wo du sagst, dieses Jahr beim Smartphone interessiert mich, da hat es wirklich
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einen Fortschritt gegeben?
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Also interessieren... ja, es fällt sicher auf, dass die Prozessoren immer schneller
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werden und dass, ich glaube, jetzt auch Apple auf dem iPhone 15 Pro,
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ich sage jetzt, seit wir haben hier Gaming in Xbox - oder in Konsolenqualität,
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also diese Dinge sind mittlerweile so schnell, mit dem Grafikchip, dass du doch kannst,
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es ist Resident Evil so ein Horror Adventure kannst du spielen und es ruckelt
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nicht also es telefoniert wahrscheinlich ein bisschen warm und der Akku ist relativ schnell drin,
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aber ja sie sind brutal schnell geworden, das kann man glaube ich sagen Das
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stimmt und ich glaube ich weiss nicht ob das ich frage mich immer ist das,
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sinnvoll, dass diese Geräte von Haus aus so viel Rechenleistung haben Oder heisst
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das nur, dass es einfach umso mehr, umso höhere Prozentzahl ist,
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wo es eigentlich im Leere trillt?
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Es war wahrscheinlich früher tatsächlich so, dass vor ein paar Jahren die Budget
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-Smartphone, auch wenn du jetzt die SB -App aufgemacht hast,
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hast du vielleicht 10 Sekunden gewartet, weil einfach der Prozessor nicht angekommen ist.
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Und heutzutage, ich muss immer noch denken,
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dass Lieseli Müller benutzt ihren Smartphone eben halt Fotos machen,
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zum Whatsappen, vielleicht ein bisschen SBB, vielleicht ein bisschen Dagi und
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vielleicht noch ein Sudoku und that's it, wenn wir mal ganz ehrlich sind.
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Genau, und dafür braucht es das eigentlich nicht, aber diese Reserven sind praktisch
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für, ich weiss nicht, was ist denn das rechenintensivste, was du auf deinem Handy machst?
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Was jetzt nicht ich mache, aber was vielleicht die Leute mehr und mehr machen,
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die KI da geht ja Apple den Trend, dass sie möglichst alles auf dem Gerät machen
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wollen sprich nicht in die Cloud schicken und da musst du natürlich einen starken Prozessor haben,
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dass du so Sachen kannst machen ohne dass deine Fotos zuerst in die Google Cloud
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gehen und dann zurückkommen, wo der Typ, der die Augen zu hat,
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sein Blödsinn offen hat Genau, genau, so die Bildbearbeitung ist wahrscheinlich
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wirklich etwas vom Intensivsten,
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dass du nicht warten musst, bis die Fotos gespeichert sind, dass du 4K Videos
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aufnehmen kannst und dann auch noch so die HDR -Tricks, die ich vorher erwähnt
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habe, direkt live auf dem Video machen und solche Sachen,
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das braucht schon Rechenpower, das muss man schon sagen.
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Und sonst ist es, ja, so die Bildwiederholfrequenz, das ist so etwas,
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dass das Bild schneller aufgebaut wird.
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Da war man früher, was war das früher? Vielleicht 60 Hz.
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Und heute ist man da bei 120 Hz oder so.
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Und es gibt Leute, die das wunderprächtig toll finden und nicht mehr ohne leben können.
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Und ich muss sagen, mir fällt es glaube ich nicht einmal auf.
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Weil, soviel ich weiss, wenn du dein iPhone auf den Stromsparmodus stellst,
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dann setzt er die Bildwiederholfrequenz runter. Aber mir fällt das nicht auf.
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Siehst du das Digi Chris? Nein, ich auch nicht.
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Beispiels sind, wenn du einen Text liest auf irgendeiner Website und scrollst,
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sei das ein wenig flüssiger.
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Ich scrolle sowieso nicht so schnell.
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Solange sie mich scrollen, sehen sie mich auch nicht. Was auch spannend ist,
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weil ich weiss, dass Pixel das merkt, wenn du mehr oder weniger statisch auf einem Text bist.
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Schraubt sie Bildwiederholfrequenz ab, wenn du einfach wirklich schnell durch ihren Stock scrollst.
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Ich glaube, wenn du mir zwei Hände anziehst, würde ich sie wahrscheinlich nicht sehen. Ja.
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Aber ist vielleicht auch die Frage, wenn du sie mal gesehen hast,
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ich erinnere mich, gerade ein bisschen das Ähnliche, als der erste iPad mit Retina kam.
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Ja, genau. Und dann irgendwo, ich glaube, mein Vater hatte halt noch einen ohne
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Retina, und dann hast du da in die Hand genommen.
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Was ist denn das? Das stimmt, das ist mir auch so gegangen.
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Aber da sind wir natürlich beide die Kurzsichtigen, Du bist sicher auch so einer
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wie ich, der das Handy ganz nahe vor die Nase schiebt und dann siehst du es natürlich ganz genau.
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Ich habe das iPhone 15 Pro auch noch getestet, den Schritt zum USB -C finde ich eigentlich super.
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Er ist jetzt so in der Übergangsphase ein bisschen mühsam. Wir haben dann auch
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zuhause so ein Dock, wo man das Handy, also wir haben, und das war nicht meine
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Idee, sage ich jetzt diplomatisch.
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Telefon nicht im Schlafzimmer, aber im Gang aussen gibt es einen Stock,
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wo man die zum Laden hinstellt.
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Dort musste man das austauschen, weil das alte hatte noch einen Lightning -Anschluss.
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Aber jetzt USB -C, ich finde das super.
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Wenn du irgendwo bist und es dort einen USB -C -Stecker hat,
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weil jemand das Laptop so lädt, kannst du auch dein Handy noch schnell anziehen.
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Ich würde sagen, das war wirklich gerade die Zeit. Und so das Titan,
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wo das Gehäuse, wo ja das grosse Ding ist. Ich finde es schön, also mir gefällt das.
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Und es ist ein bisschen leichter, aber es ist jetzt eigentlich,
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also so eine richtige Revolution ist es nicht. Und wenn wir vielleicht gerade auf das losgehen.
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Ich finde tatsächlich, früher hast du gesagt vielleicht alle zwei Jahre kaufst du ein Handy.
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Aber ich würde sagen, heute kannst du gut sagen, alle drei oder vielleicht sogar alle vier Jahre.
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Wenn du nicht so die hohen Ansprüche hast, dann bist du da immer noch dabei.
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Oder wenn du es nicht gerade am Boden knallst und per Definition fällt es immer
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mit dem Display am Boden voran, wie es Butter bekommt.
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Das stimmt. Und wenn wir dann da vielleicht gerade bei den Sachen sind,
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die man auch kritisieren könnte oder sich wünschen könnte. Also ich finde,
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ja, ein bisschen robuster könnte es immer noch sein.
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Ich habe es auch geschafft, in mein letztes Handy den Bildschirm nicht zu sprengen.
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Aber zumindest so einen Bruch hat es hier in der linken oberen Ecke,
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in der Ecke hatte es so einen Glasbruch.
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Und es ist dann schon, also ich habe ja nie so eine Folie drauf.
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So nach ein, zwei Jahren ist der Bildschirm manchmal schon wahnsinnig verkratzt.
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Aber in der Hülle hast du schon, oder? Nein, ich bin ein Hüllenverweigerer.
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Bist du hüllenhaft?
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Ich kann hüllen und ich muss auch immer schauen, weil ich heute bei den Eltern zu Nacht essen bin.
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Also ich habe jetzt eine, die ist ja mit Bordeaux -Rot. Ich glaube die Mutter
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hat irgendwie eine rote und der Vater eine schwarze, weil er hat es ja schon
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mal geschafft, irgendwie mein Handy mitzunehmen.
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Ah, verstehe. Ja, das ist dann natürlich wirklich herrlich. Und ich habe es
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dann halt eben wie auf Find My Android gesehen. Mh.
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Ich bin ziemlich sicher, wer das hat. Das hat es nicht jemand geklaut.
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Aber ihr habt schon unterschiedliche Sperrgüte, oder?
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Ja, ja, klar. Familien -Sperrgüte und so.
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Vielleicht auch noch so wegen Revolution, was wir jetzt, glaube ich,
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ja man kann sagen, das iPhone war das erste Smartphone, also ja,
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du weisst, wie ich das meine, also das erste ernstzunehmende Smartphone.
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Und eben, das war glaube ich 07, wenn es mir recht ist. Ja, genau.
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In diesen 15 Jahren gibt es kaum ein Smartphone ohne Tricks,
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das zwei Tage voll durchhält. Wenn du es auch ein bisschen brauchst.
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Das haben wir immer noch nicht. Genau, das wäre mein anderer Wunsch gewesen,
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dass der Akku noch etwas länger hält. Und der ist eher schlechter geworden.
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Die letzten zwei iPhones haben weniger lang durchgehalten.
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Allerdings hatte ich beim 13
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das Pro Max zum testen
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und das hat halt einfach mehr Batterie weil
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es grösser ist und hat darum länger durchgeheben das war angenehm aber sonst
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muss ich sagen finde ich also die Grösse eigentlich die normale Pro Grösse finde
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ich okay und man sieht auch sie wachsen nicht mehr die Handys und die ganz kleinen Handy,
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das iPhone Mini die sind eher ein Flop gewesen.
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Also kann man sagen, wahrscheinlich hat sich jetzt auch die Grösse langsam auf
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das eingependelt, oder?
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Ob sie ein Flop gewesen sind, ist eine andere Frage. Ich glaube,
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irgendwo in einem Podcast haben wir mal gesagt, dass Apple einfach bei Mini
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pro Gerät weniger verdient.
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Ah. Und das sind einfach betriebswirtschaftliche Dinge.
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Wie früher, das Betriebsoptimum finden.
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Und wenn es jetzt kein Mini mehr gibt, Das nimmt halt jemanden,
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der unbedingt ein iPhone will, doch ein normaler, der vielleicht 100 -150 Stutz teurer ist.
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Dass er das sein könnte, weil ich kenne auch Leute, die würden gerne...
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Ein kleines Ding haben, sind dann teilweise sogar auf Android gegangen,
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weil eben sie whatsappen, sie lesen vielleicht mal den Tag, that's it,
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und die brauchen nicht irgendwie schauen, kein Film auf dem Handy oder so.
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Also wie der Pre -Show gesagt hat, Tim Cook hat sein grosses Excel -Sheet aufgemacht
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und hat gesehen, dass Mini, das rechnet sich einfach nicht und hat es dann im
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Gestelle ein bisschen weiter hinten gestellt.
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Ja, ja, ich kann mir das gut vorstellen, Ich glaube, Apple ist wirklich der
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Meister darin, auch dir so viel Geld abzuknöpfen, wenn du gerade noch bereit bist, zu zahlen.
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Das können sie gut. Ist ja der Klassiker mit der Speicherausstattung.
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Jetzt müsst ihr ja schnell spienzeln, wie die Speicher, das Ding es eigentlich
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beim neuen iPhone gibt, weil ich glaube, gerade die, die wahrscheinlich für
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die meisten passen, gibt es nicht mehr.
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Ich würde sagen, 128 ist inzwischen das Normale, oder? Ich würde sagen,
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wenn ich jetzt auf der Apple -Seite wegen dem iPhone 15 schaue,
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was es hier alles anbietet...
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Wir googeln beide zusammen. Ja, es hatte ja lange Zeit einfach diese 32 GB und
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das war einfach wirklich zu wenig.
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Gut, also 128, 256, 512 und ich glaube, also noch beim iPad ist es glaube ich
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64, dann haben sie aber 128 ausgelassen, weil ich würde sagen,
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128 passt für viele Leute.
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Genau, genau. Das war ein bisschen fies, dass man eigentlich immer wahrscheinlich
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dann tendenziell zu viel bezahlt hat, weil man den Speicher gebraucht hat.
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Und ich muss sagen, 128 würde ich sagen, das reicht für viele Leute.
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Ich habe jetzt das 32 -Gigabit -iPad genommen und 32 Gigabit ist zu wenig,
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aber 64 ist auch noch so ein bisschen knapp, aber mit 128 kommen wahrscheinlich
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die meisten Leute durch, wenn du nicht viel Video zum Beispiel machst.
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Ich müsste eigentlich schnell schauen auf meinem EBS22, also ich habe ein 256er
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und ich habe 160GB belegt, aber man könnte das sicher noch einiges runter rühren.
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Aber ich glaube 128 dann, das gehört schon, wäre ein bisschen knapp,
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aber ich bin wahrscheinlich auch nicht gerade ein normaler User und habe wahrscheinlich
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auch noch unzählige Podcasts und so drauf.
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Ja genau, das ist bei mir auch schon so, das Audio, Video ist bei mir nicht
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so schlimm, Aber diese Podcasts brauchen auch immer Platz.
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Und um noch etwas darüber zu sprechen, über die Frage,
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ob du das wirklich nur noch evolutionär findest, also dass überall die Spezifikationen
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besser werden, vielleicht mal etwas leichter, mal neues Material,
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mal die Kamera etwas besser.
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Aber eine richtige Revolution gab es nicht. Man hat diese Falthandys,
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das war mal noch ein Versuch.
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Aber so richtig gezündet hat der schon auch nicht mit den Falthandys.
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Nein, wahrscheinlich einfach das Publikum. Ich war mal an einem Anlass,
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da haben wir einen Redaktor, wo ich glaube...
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PC -Tipp oder so, dass ich tanke. Aber hey, ist nur unter NDA, also nichts zu sagen.
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Und ja, es sieht schon cool aus. Und ihr wollt wahrscheinlich jetzt am Anfang,
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wenn es nicht viel erwähnt ist, sagst du, schau mal, Clip klappt wie früher.
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Ja. Aber eben, wenn ich jetzt im Zug ins Dessin irgendwelche Filme schaue,
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dann nehme ich halt das iPad vor.
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Ja, würde ich auch so machen. Und ich finde, mir haben es nie so richtig gefallen, weil sie sehen,
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eben, sie sind dann nie so ganz wirklich plan, die Displays und sie wehlen sich
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dann so leicht und das sieht einfach nicht so schick aus und die ersten hatten
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dann noch so einen Spalt zwischendurch,
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also ich...
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Ja und irgendwann ist das Scharnier halt durch das ist einfach,
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wie sagen wir, eine mechanische Ermüdung und man erinnert sich an das erste
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Nokia, wo du schon das Klappchen auf und zu machen konntest und da haben die
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Leute einfach so Clip, Klapp, Clip, Klapp und irgendwann,
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ist die halt nicht mehr aufgegangen Nur noch ein Clip, aber nicht mehr klapp gemacht.
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Ja, genau. Also, sonst... Auch im Markt selber gibt es irgendwie erstaunlich wenig Bewegung, oder?
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Samsung hat man, man hat ein bisschen iPhone natürlich.
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Jetzt bin ich gespannt, ob die Google Pixel auf dem Schweizer Markt,
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die sind ja jetzt zum ersten Mal offiziell, gibt es die Pixel -Linie, auch die Uhr,
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die Smartwatch, die Pixelwatch 2 und die Kopfhörer sind dann auch noch da und
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ich bin gespannt, ob die etwas bewegen aber ich denke.
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Die meisten Leute finden Samsung toll und dann hat es vielleicht noch ein paar...
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Was ist noch? LG vielleicht? und Sony, aber Sony ist auch schon sehr exotisch,
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oder? Ja, ich glaube, ich muss jetzt eben...
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Wenn ich mir auf Weihnachten ein neues Telefon leiste, oder mein Samsung am
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Boden rühre, würde ich schon damit lieben, mit so einem Pixel 8 Pro unterkaufen.
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Ein Blogger hat gefragt, der wirklich 100 Smartphones testet,
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der zwar ein absoluter iPhone ist, aber er sagt, für Android fände er das Pixel
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8 Pro mit Abstand das beste Phone auf dem Markt.
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Er will natürlich nie gegen sein iPhone permanent tauschen, aber wenn er das sagt.
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Und ich glaube, was man auch nicht sagen muss, offiziell in der Schweiz erhältlich
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heisst, du kannst dir natürlich das aus den Ferien in die USA reinnehmen,
0:30:05–0:30:09
aber eben Achtung, wenn halt etwas kaputt geht, ja dann schickst du es vielleicht
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in die USA ein und wenn du es becherst, siehst du es nie wieder,
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weil es irgendwann am Zollhanger bleibt.
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Genau, also Digitec hat die glaube ich schon früher zum Beispiel auch sogar
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auch importiert, man hat es dann schon bekommen,
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aber es ist dann natürlich je nachdem preislich nicht mehr so attraktiv oder
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eben, dann hast du wieder den falschen Decker dabei oder irgendwie so,
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also die grauen Porte haben da so ein bisschen ihre Schattenseite und man muss es dann,
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finde ich, wirklich wollen, dass man es macht.
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Ich habe also ein bisschen geschaut, was es sonst so gibt.
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Newcomer zum Beispiel, irgendein Anbieter, der findet, er wolle das Smartphone neu erfinden.
0:30:45–0:30:48
Nein, habe ich nicht gefunden. Es gibt dann die, da können wir dann vielleicht
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am Schluss noch darüber reden, die wollen das Smartphone abschaffen.
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Ich habe mich gefragt, ob es alternative Smartphones gibt und da war ich erstaunt,
0:30:57–0:31:05
dass Fairphone, die ich glaube die meisten Leute kennen,
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die nachhaltiger, fairer produziert, modular aufgebaut, dass du es auch aufrüsten kannst.
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Defekt leichter beheben und so und da gibt es jetzt inzwischen noch einige andere
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ich weiss jetzt nicht wirklich wie gut die taugt oder ob man die dann sofort kaufen soll.
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So ein Shift Phone wo in Hessen in einer hessischen Gemeinde Falkenberg gebaut
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wird und dort die wollen eben auch so faire Löhne nicht alles in China billig
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und eben Modularität so Sachen sind wichtig Dann gibt es das Mara Phone aus Rwanda,
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das Proudly African, das finde ich auf eine Art noch spannend.
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Das ist dann auch mehr auf Wertschöpfung innerhalb des Landes.
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Heute ist es so, dass Afrika für die seltenen Erden ausgebietet wird,
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die in diese Smartphones reinkommen und sonst nichts davon hat.
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Das würde jetzt hier wieder geändert werden.
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Dann gibt es noch Gigaset Smartphones made in Germany.
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Aber ich weiss nicht, also ich habe so ein Gigaset, so ein Stacked,
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also ein Festnetz, drahtloses Festnetz -Telefon gehabt und ich weiss jetzt nicht,
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ob ich so ein Gigaset -Smartphone will.
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Das ist nicht tatsächlich, wie gesagt, für Lieseli Mülder, der halt einfach
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ein bisschen mit WhatsApp, ich glaube preislich sind es doch noch einigermassen attraktiv.
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Ja, genau, aber eben, du würdest schon auch sagen, du würdest dich an die grossen
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Hersteller halten und nicht auf Experimente einlassen. Bist du ein Samsüngler?
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Eben, doch, ich bin seit dem S4 eigentlich immer auf Samsung gewesen.
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Ich war zuerst auch, als es noch offiziell in der Schweiz gab, wie hiess es damals?
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Nexus von Google? Ja, genau. Die hatte ich mal.
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Und ich hatte tatsächlich bei beiden Telefonien das Problem,
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dass der Power -Button nicht mehr funktioniert hat. Ah, okay, das ist unpraktisch.
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Und dann irgendwann, ich weiss nicht, war ich eben in der Ferien und dann ist
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mir der Powerbutton wieder abgeschmiert und dann komme ich in den Viscom Shop
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vorbei und sehe die Tafel heraus,
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ja S4 und dann habe ich mich dort zu einem Samsung geholt und bin eigentlich
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immer zufrieden gewesen damit und also nicht, dass ich unzufrieden wäre mit Samsung,
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aber einfach mit all den AI Funktionen würde mich so ein Pixel 8 Pro schon anmachen,
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aber eben jetzt mal schauen.
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Wie hast du jemals gelebäugelt, das System zu wechseln von 100 % iPhone?
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Nein, ich möchte wirklich auf dem Smartphone, ist mir doch Android lieber,
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weil es ist doch noch ein wenig öffner, man kann halt zur Not mal so eine App am Store installieren.
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Ich habe ein Geschäfts -iPhone, damit habe ich ein XR, aber nein.
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Da bleibe ich auf Android.
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Also nicht, dass ich iPhone schlecht finde, aber ich bin gerne ein bisschen...
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Ich habe wahrscheinlich auch ein Google -Konto und alles, ich bin einfach noch
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ein bisschen mehr im Google -Universum unterwegs.
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Mir geht es ähnlich, ähnlich aber umgekehrt.
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Ich traue einfach dem Google -Konzern ein bisschen zu wenig,
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als dass ich wirklich auf Android umsteigen wolle.
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Aber nächstes Jahr müssen wir vielleicht nochmals darüber sprechen,
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weil ich glaube, dann kommt ja irgendwann mal März oder so, kommt dann die EU
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-Regelung, der Digital Markets Act, wo dann, glaube ich, Apple gezwungen wird,
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auch so Side -Loading zuzulassen, sodass man dann Apps auch an dem Store vorbei installieren kann.
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Ich glaube, das wird dann ein ziemlich grosses Ding werden.
0:34:40–0:34:44
Und ich bin gespannt, wie sie es dann machen und ob es dann nur in die EU kommt
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und wir als Schweizer das nicht machen dürfen. Wir müssen nur ein Message aufmachen.
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Genau, also das wird sicher spannend. Das wird jetzt nicht auf der Hardware
0:34:53–0:34:56
-Ebene passieren, aber bei der
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Software tut sich dann zwungenermassen für Apple nächstes Jahr einiges.
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Und dann müssen wir noch ganz schnell über den... Es gibt ja immer mal wieder
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Leute, Unternehmen, die wollen das Smartphone ganz abschaffen.
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Jetzt ist gerade vor kurzem der AI -Pin. Das ist so ein Ding,
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welches du dann aufs Reverb klemmst.
0:35:16–0:35:20
Das kannst du dann mit Chat -GPT, das redet er dann mit dir.
0:35:20–0:35:25
Er hat auch so einen eingebauten Beamer, mit dem er dann Informationen auf die Hand strahlen kann.
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Also so ein bisschen wie der Kommunikator im Star Trek.
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Ich kann nur sagen, jeder Schullehrer hat jetzt wahrscheinlich schon Albträume von diesem Ding.
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Ja, genau. Genau, aber ich würde schon sagen, bis das Smartphone ablöst,
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dauert es noch ein bisschen, oder?
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Bist du da auch meiner Meinung nach? Ich bin ganz sicher, es ist sicher eine nette Spielerei.
0:35:50–0:35:53
Und wenn es mal jemanden gibt, den ich testen möchte, dann probiere ich es sicher
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aus. Aber du musst auch denken, iPhone kam 2007.
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Ich kenne viele Leute, die sind noch jahrelang mit einem Feature Phone rumgelaufen.
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Und irgendwann hat es halt nichts mehr anderes gegeben. Aber eben,
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dass so etwas gibt, also, wenn wir uns in 10 Jahren mal wieder bei dieser Sendung
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treffen, wird das Smartphone noch nicht tot sein.
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Das würde ich auch sagen. Es hat sich vielleicht ausdifferenziert.
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Es gibt Leute, die in der Sauna nur mit dem Pin bekleidet sitzen,
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aber das Smartphone wird uns erhalten bleiben.
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Also, ich wünsche euch einen schönen Abend, Dicki, Chris, merci.
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Und in einer Woche hören wir dann Kevin und sein grosses Problem.
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Genau. Ade miteinander.
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Music.
Es soll zwar Leute in unserem Team geben, die sich überhaupt nicht für das Smartphone interessieren (gäll, Kevin). Aber das gilt nicht für alle Macher und auch nicht für unser Publikum als Ganzes.
Darum hier ein aktueller Aufwisch über die aktuellen Entwicklungen: Was bringt die neue Generation? Welche Features lohnen sich, was ist reines Marketing-Gedöhns? Und wir packen auch die fundamentalen Fragen an: Wie lange darf oder sollte man sein Telefon guten Gewissens brauchen? Gibt es echte, originelle Alternativen zu den klassischen Herstellern – oder sogar Geräte, die durch Nachhaltigkeit überzeugen? Und vielleicht, nur vielleicht, lassen wir uns auch auf die fundamentalistische Frage ein, was denn nun besser ist: iOS oder Android. „Ein lauwarmer Handy-Herbst“ weiterlesen
«Joe Tex, I wanna be free» und das gilt auch für mich, als ich hier in diesem
0:00:09–0:00:11
Radiostudio eingesperrt bin.
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«Radio statt Filter» Und zusammen mit mir eingesperrt ist auch Digi Chris.
0:00:20–0:00:26
Guten Abend miteinander. Und nur Kevin ist frei, zusammen mit seinen Hühnern. Ich bin frei.
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Ist er in der Freiheit draussen während wir hier drinnen sitzen.
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Aber sitzt du eigentlich draussen vor deinem Tiny House, wenn wir Sendung machen?
0:00:40–0:00:45
Jetzt im Winter? Vorher nicht. Ich habe aber auch schon draussen gemacht.
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Das ist schon... Das habe ich schon, ja. Ich glaube, das merkt man manchmal
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auch, dass du so entspannt bist, wenn du da einfach so gemütlich draussen sitzt
0:00:56–0:00:59
und eine völlig andere Atmosphäre hast wie bei mir hier.
0:01:00–0:01:03
Und man meine Knallfrösche besser hört wahrscheinlich. Ja, genau.
0:01:05–0:01:06
Ja, wie geht es uns?
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So wie gut eben, ich habe ja keine 100 Jahre Gefängnis bekommen,
0:01:12–0:01:17
wie eben, wenn man schon beim BeFree ist, wie in anderen gewissen Kryptounternehmen,
0:01:18–0:01:18
die es jetzt gerade ja...
0:01:18–0:01:23
Ah, du meinst Sam Freedman Banks oder Sam Banks. SPFJ, ah ja, voll.
0:01:24–0:01:28
Genau, das wäre eigentlich eine gute Vorlage gewesen, um wieder mal über,
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mit wie vielen Füssen oder Beinen wir schon im Gefängnis stehen,
0:01:32–0:01:35
Kevin, das müssen wir vielleicht irgendwann mal dann herausfinden.
0:01:39–0:01:44
Also ich glaube BioEasy sicher nicht, aber ich glaube er hat jetzt eben,
0:01:44–0:01:49
wenn man das Ponzi Scheme, also eben tatsächlich einfach ein typisches Schneebelsystem
0:01:49–0:01:53
gemacht hat, also ja, du könntest sicher auch eine Sendung füllen, wie das genau ist.
0:01:53–0:01:58
Ich glaube sogar, ähm, ja kann man das sagen, im DigiDig -Podcast haben sie
0:01:58–0:02:01
es mal relativ gut erklärt, was er eigentlich genau gemacht hat.
0:02:01–0:02:06
Also nicht nur gesagt, hey, willst du Bitcoin investieren? Hat man halt eben
0:02:06–0:02:10
tatsächlich mit so ein bisschen Trickli, was sicher auch in Amerika nicht legal ist.
0:02:10–0:02:15
Dort ist ja vieles legal, äh, in so Finanzsachen, ja. Ein bisschen beschissen. Und eben, ja.
0:02:16–0:02:22
So, ja, genau. Also dort ist natürlich, glaube ich, Die Kryptowährungen sind
0:02:22–0:02:26
schon eine gute Methode, um Leute ein wenig abzuzocken.
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Der Clou ist ja eigentlich egal, mit was du das machst. Du versprichst immer
0:02:31–0:02:34
riesige Renditen und du...
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Die Erklärung, wie die Rendite zustande kommt, klingt plausibel,
0:02:40–0:02:44
aber sie ist so kompliziert, dass die Leute, die du ihnen antreibst,
0:02:44–0:02:48
sie nicht wirklich kapieren und sie getrauen sich nicht, um zu sagen,
0:02:48–0:02:50
äh, sorry, aber ich komme nicht daraus.
0:02:50–0:02:55
Aber das machen die. Ja, weil spätestens dann wird es der, der es verkauft hat,
0:02:55–0:03:00
dünn werden, weil der wird dann auch sagen, so ganz, uh, ich verstehe es eigentlich
0:03:00–0:03:04
auch nicht, aber gib mir jetzt die 15 '000 Fr. Ja, genau, genau.
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Schneeballsystem ist einfach klassisch. Du tust das, was du von den neuen Kunden
0:03:10–0:03:18
bekommst, zahlst du an die Bestandskunden ein, um denen vorzutauschen,
0:03:18–0:03:21
dass du tatsächlich Geld verdienst. Und irgendwann mal funktioniert es halt nicht mehr.
0:03:22–0:03:27
Es funktioniert so lange, wie du halt neue Leute an Bord holst.
0:03:27–0:03:31
Und wenn das irgendwann mal nicht mehr funktioniert, dann kracht es zusammen.
0:03:32–0:03:36
Oder, Chris? Einverstanden? Ich würde sagen, ja, das ist perfekt erklärt.
0:03:36–0:03:40
Und eben, teilweise sind da psychologische Sachen dabei. Eben, dass du...
0:03:40–0:03:43
Ich würde jetzt nicht sagen, Schauspiel hast. Oh, schau mal,
0:03:43–0:03:48
ich kann tatsächlich jetzt das und so viel... Schau mal, da ist es auf meinem Konto und alles.
0:03:50–0:03:54
Ja gut, ich bin nicht zum Glück noch je so einen... wirklichen Betrug reingekommen.
0:03:55–0:03:58
Nein. Also ich habe mir schon... Ich würde sagen, das war jetzt nicht wirklich ein Betrug.
0:03:58–0:04:02
Aber ich habe mir schon von der Bank Fonds auf die Spitze gelassen,
0:04:03–0:04:07
wo ich irgendwann mal gefunden habe, du, sorry, aber diese Renditen,
0:04:08–0:04:12
da zahlst du irgendwie viel Geld für diese Verwaltung und der,
0:04:12–0:04:16
der diesen Fonds verwaltet, der bekommt einfach Geld über, egal,
0:04:16–0:04:19
ob er das Gut oder das Schlecht macht.
0:04:19–0:04:21
Und ich habe dann irgendwie nie so viel... und dann fand ich,
0:04:21–0:04:22
das mache ich nicht mehr.
0:04:23–0:04:27
Meine Investitionsstrategie ist ganz einfach, Ich... du...
0:04:27–0:04:31
Selber direkt in Unternehmen investieren, wo ich das Gefühl habe,
0:04:31–0:04:36
die machen etwas Vernünftiges und wo ich das Gefühl habe, ich komme daraus, was sie machen.
0:04:36–0:04:38
Und der Rest ist unter dem Kopfkissen. Ja, genau.
0:04:39–0:04:43
Nein, der Rest ist einfach so sicher. Ich habe immer noch so ein...
0:04:43–0:04:45
Jetzt kommt mir ja wieder ein bisschen mehr Zinsen rüber.
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Jetzt ist es nicht mehr so schlimm wie früher, als du dein Geld gesehen hast,
0:04:52–0:04:55
als du ihm zuschauen konntest, wie es von der Inflation aufgefressen wurde.
0:04:55–0:04:58
Aber wir sind keine Finanzberater, oder?
0:04:58–0:05:02
Sollten wir mal so Geld -Apps vorstellen?
0:05:02–0:05:04
Das habe ich mir schon überlegt. Das könnten die Leute vielleicht interessieren.
0:05:05–0:05:09
Aber ich habe nicht wirklich viel zu diesem Thema zu sagen. Microsoft Money? Du wirst lachen.
0:05:10–0:05:14
Microsoft Money? Ich bin ihm gerade heute wieder begegnet. Ach.
0:05:15–0:05:17
Nicht auf meiner Webseite.
0:05:18–0:05:21
Die hat jetzt schon länger, es tut mir fast ein bisschen leid,
0:05:21–0:05:23
aber schon länger niemand mehr einen Kommentar geschrieben.
0:05:23–0:05:31
Aber beim PC -Tipp habe ich gesehen, dass Gabi Salwisberg sich in einer Diskussion
0:05:31–0:05:36
eingemischt hat, wo die Leute sich beklagt haben, dass Microsoft Money unter
0:05:36–0:05:38
Windows 11 jetzt, glaube ich,
0:05:39–0:05:40
gültig gestorben ist.
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Ah, oh je. Es hat sicher noch irgendjemanden das ans Laufen gebracht.
0:05:46–0:05:50
Irgendeiner hat sich da richtig energisch drangesetzt und irgendwelche komischen
0:05:50–0:05:53
DLL -Files umgeschrieben. Ja, genau.
0:05:56–0:05:59
So könnte man es machen. Also, es ist schrecklich.
0:06:00–0:06:07
Aber die Leute sind wirklich, die finden das halt lässig, diese alten Programme zu brauchen.
0:06:07–0:06:11
Weil, gut, man kann schon sagen, das Offline, das kann das niemand stellen.
0:06:11–0:06:15
Wenn du heute irgendeine Bank, so eine App hast, dann ist die immer irgendwo
0:06:15–0:06:17
in der Cloud und du musst dich ein wenig fragen.
0:06:18–0:06:25
Ob deine Daten dort sicher sind und bei Microsoft Money solange das Money nachläuft
0:06:25–0:06:32
sind deine Daten dort sicher aber Kevin, wie geht es dir so? bist du guter Laune?
0:06:33–0:06:38
Es geht aber das schaffen wir nicht in der Pre -Show ich habe so eine Baustelle,
0:06:39–0:06:42
die mich beschäftigt können wir dir helfen?
0:06:43–0:06:46
Müssen wir eine Sendung dazu machen? können wir die Hörer aufbieten?
0:06:46–0:06:49
Vielleicht können wir nächste Woche eine Sendung dazu machen.
0:06:50–0:06:56
Okay, das könnten wir uns überlegen. Und heute können wir noch so viel verraten
0:06:56–0:06:58
und dann spielen wir noch ein bisschen Musik, bis es losgeht.
0:06:59–0:07:03
Heute geht es um Gaming, also heute ist eh eine entspannte Sendung.
0:07:03–0:07:08
Wahrscheinlich macht jeder von uns in seinem Eckchen ein Spielchen und wir werfen
0:07:08–0:07:11
uns noch ein paar Wörter zu.
0:07:12–0:07:15
Oder Digi -Chris? Nein, du hast etwas vorbereitet. Wir können ernsthaft darüber
0:07:15–0:07:20
reden. Ich habe etwas vorbereitet. Es geht um das sogenannte Casual Gaming.
0:07:20–0:07:23
Das kann man vielleicht ein wenig vergleichen mit dem Casual Friday,
0:07:24–0:07:27
wo man am Freitag Krawatten zu Hause lässt im Büro.
0:07:28–0:07:33
Gut, es gibt kaum mehr Unternehmer, selbst Revisionshäuser, wo die Leute noch
0:07:33–0:07:35
mit Krawatten herumlaufen. Aber es geht in diese Richtung.
0:07:36–0:07:42
Music.
0:07:45–0:07:49
Und ich habe hier zwei Leute, um ein wenig Zeit mit ihnen zu verbringen.
0:07:50–0:08:04
Music.
0:08:03–0:08:08
Matthias Schüsseler und Diggi Chris Guten Abend miteinander Als ich kürzlich
0:08:08–0:08:10
mit Matthias darüber gesprochen habe,
0:08:11–0:08:16
welches Thema mir als nächstes im Abend kam die Idee man könnte wieder einmal
0:08:16–0:08:19
über Games also Computerspiele sprechen,
0:08:19–0:08:24
und bevor wir jetzt hier anfangen frage ich dich Matthias was ist das letzte
0:08:24–0:08:28
Spiele also wirklich auf dem PC Smartphone,
0:08:29–0:08:33
wo du gespielt hast auf dem PC, jetzt hast du mich Ich bin gerade schon erschreckt.
0:08:34–0:08:38
Nein, ich spiele eigentlich vor allem auf dem Handy. Und dort spiele ich...
0:08:38–0:08:45
Ich mache zwei Spiele und ich muss jeden Tag die tägliche Herausforderung bewältigen.
0:08:45–0:08:51
Und zwar, das ist in dem Windows... Nein, wie heisst es? Solitaire von Microsoft.
0:08:51–0:08:56
Das heisst Solitaire Collection. Du siehst, jetzt weiss ich es schon wieder nicht mehr.
0:08:56–0:09:03
Und dann gibt es noch ein Sudoku, wo es auch eine tägliche Herausforderung gibt. Kevin, bei dir?
0:09:04–0:09:08
Ich weiss nicht, ob das als Spiele zählt, aber wahrscheinlich schon.
0:09:08–0:09:11
Ich kann vor ein paar Monaten wieder Schach spielen.
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Und ich spiele Chess, also Schach eigentlich spielen. Und dort hat es auch das tägliche Rätsel.
0:09:18–0:09:22
Und es hat so Rätsel, die man lösen muss. Das ist das einzigste Spiel,
0:09:22–0:09:24
das ich auf meinem Telefon habe.
0:09:25–0:09:32
Gut, ich bin sicher der, das am meisten spielt. Das eine Spiel nennt sich Sonic
0:09:32–0:09:34
Superstars auf der Nintendo Switch.
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Sonic ist ja hier der Erzweib von Mario, also das Maskotchen von Sega,
0:09:40–0:09:44
wo man halt eigentlich ganz einfach von links nach rechts durch das Level rennt
0:09:44–0:09:48
und halt über Hindernisse kummt und so.
0:09:49–0:09:54
Das ist jetzt halt kürzlich rausgekommen und sieht natürlich grafisch Sieht
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besser aus als die Sour Sonic, die vor 30 Jahren kam.
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Und dann tatsächlich... Und ich weiss, das war in meiner ersten Nerdfunk -Sendung,
0:10:03–0:10:05
wo ich da war. Nein, es war nicht die erste.
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Simpsons Tapped Out ist eigentlich ein Free -to -Play -Spiel.
0:10:09–0:10:12
Da kommen wir später auch noch dazu, auf dem iPad.
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Und ich habe mir überlegt, wie lange kann ich das schon? Mindestens seit 2016.
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Du bist... Kann man sagen, dass du süchtig bist? Könntest du löschen und würdest
0:10:24–0:10:25
du dann Entzugserscheinungen haben?
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Irgendwie würde ich schon, was kommt jetzt noch, weil auch nach diesen 8 -9
0:10:31–0:10:34
Jahren, es gibt halt immer wieder neue Charaktere und so.
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Aber eben, ich verbringe vielleicht 10 Minuten pro Tag mit diesem Spiel,
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meistens wenn ich im Zug bin, ins Büro.
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Ja, und eben, es geht heute um das Casual Gaming.
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Wie wir das machen, habe ich Chat -GPT gefragt, was ist Casual Gaming?
0:10:54–0:10:58
Und es heisst, Casual Gaming bezeichnet eine Art des Videospielkonsums,
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bei dem einfache, leicht zugängliche Spiele bevorzugt werden,
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die sich durch eine unkomplizierte Steuerung, einfache Regeln und die Möglichkeit,
0:11:09–0:11:15
kurz in unverbindlichen Sitzungen zu spielen.
0:11:15–0:11:20
Also mal so etwas, ja, das ist wahrscheinlich eine relativ klare Definition.
0:11:21–0:11:25
Also ich würde sagen, er hat wahnsinnig viel gesagt, aber vielleicht könnte
0:11:25–0:11:29
man es auch einfacher sagen, es ist kein E -Sports würde ich sagen.
0:11:30–0:11:33
Ja, und ich glaube auch gerade wenn man hier ins E -Sports geht,
0:11:33–0:11:38
ich habe ihn in den Anlagen gefragt, ist Quake 3, das ist eben so ein First
0:11:38–0:11:42
-Person -Shooter, also ein Ballerspiel, ist das Casual?
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Weil theoretisch kannst du das starten, also ich sag jetzt als Einzelspieler
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gehst du halt irgendwie 10 Minuten monstern, runterschiessen und gut.
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Und wenn natürlich jemand eSports spielt, der dann sagt, ja ja aber du musst
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in dem Level musst dort und dort stehen, du musst dann 3 Sekunden gumpen und so, also,
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es kann eigentlich schon beides
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sein und ich glaube jetzt auch wenn man so von Casual Games eben Namen,
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redet, ist wahrscheinlich ähm Kann man sagen, was wahrscheinlich auch schon
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fast ein kulturelles Phänomen ist, ist sicher Candy Crush Saga,
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kann man sagen. Ja, ja, absolut.
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Das ist glaube ich auch so ein Match -3 -Ding, oder? Also ich würde sagen,
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das ist wirklich verblüffend.
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Ich bin eigentlich per Zufall darüber gestolpert,
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dass ich herausgefunden habe, dass eigentlich die meisten erfolgreichen Spiele,
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oder viele von diesen Spielen,
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die im App Store zuoberst sind, Die brauchen die ähnlichen Prinzipien und das
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Match 3 ist extrem erfolgreich und das gibt es in allen Varianten.
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Darüber können wir auch noch sprechen, weil man diese Spielprinzipien nicht
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urheberrechtlich schützen kann.
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Dann ist sicher klar, da gibt es mittlerweile sogar 2 Kinofilme, «Angry Birds». Ja.
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Früher hat man wahrscheinlich gesagt, «Mohrhund» ist wahrscheinlich auch so
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etwas vom Prinzip, das ähnlich ist.
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Ja, Farmville zum Beispiel, Hay Day, das sind auch so Sachen, ja.
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Das sind dann mehr so Simulationen, ist das? Die habe ich jetzt nie gespielt.
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Also ich habe mal Hay Day gespielt. Also bei Hay Day geht es darum,
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du musst halt einen Bauernhof aufbauen.
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Und ja, es geht auch ein bisschen darum, also zuerst hast du halt,
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ja, ich glaube sogar Hühner. Du hast dann irgendwie zwei Eier,
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du kannst dann die Eier in deinem Laden verkaufen.
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Mit dem Geld kannst du dann irgendwie nochmal ein Huhn kaufen und,
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und, und, und, und. Das ist im weitesten Sinne so eine Aufbausimulation.
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Können wir dann irgendwie sagen, was die Spielprinzipien von diesen Casual Games sind?
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Ich glaube, man könnte es wahrscheinlich auf ein paar wenige herunterbrechen, oder?
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Ja, ich würde sagen wirklich, du kannst eigentlich plus minus Hirn abschalten.
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Also du kannst nach einem langen Arbeitstag einfach ein bisschen am Tablet,
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welches du auf der Knie hast, rumwischen. Ja, da würde ich vielleicht ein bisschen widersprechen.
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Ich habe noch das eine Spiel drauf. Jetzt muss ich schauen, ich weiss wirklich nie, wie es heisst.
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Aber ich sehe es. Kevin muss dann wahrscheinlich auch noch widersprechen,
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weil der, wenn er sagt, er spiele Schach, Das kannst du nicht einfach mit der
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einen Hälfte machen. Das heisst ...
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Wow heisst es, kurz. Und Wow steht, glaube ich, für Words of Wonders.
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Und dort musst du ... Das ist eine Art Kreuzworträtsel.
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Du bekommst etwa drei, vier Buchstaben.
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Die musst du in Felgen immer zu Worten anordnen, dass es so aufgeht,
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kreuzworträtselmässig, also immer dieselben.
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Und da muss ich zum Teil 20 Minuten lang hirnen, bis mir ein Wort einfällt,
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das ich aus vier Buchstaben machen kann und noch nicht gemacht habe.
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Ich würde dem ein wenig widersprechen. Also diese Denkspiele und Puzzle,
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das wäre vielleicht eine Kategorie, oder?
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Kann man das so sagen? Ja, kann man so sagen.
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Jetzt mal eine Frage. Man wüsste, Mathios hat mal ein Spiel selber programmiert.
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Kevin, hast du mal irgendein ernsthaftes Spiel programmiert oder angefangen oder so?
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Ich habe nochmals ausgespasst, ich habe so ein... Oh, wie heisst das? Snake!
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Oh, Snake, super! Snake habe ich programmiert.
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Das ist natürlich eigentlich historisch klassisch erwähnenswert,
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weil das ist ja... Im Windows, wahrscheinlich Windows 3 .1 hat es das gegeben,
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oder im DOS sogar. Es war noch DOS.
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Es war DOS, genau. Und wenn man dort QDOS gestartet hat, dann hat es dort das Snake mitgeliefert.
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Nibbler .pass. Und ich habe übrigens auch einen Nachbarn gefragt,
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ja was glaubst du, was gibt es für Casual Games?
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Und es gab dann auch noch ein Game, Gekorina .pass.
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Also das war ein Game, das muss irgendwie mit DOS 5, sage ich jetzt, gekommen sein.
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Wer das nicht kennt, für die jüngeren Zuschauer, da hast du zwei Gorillas gehabt,
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du hast eine Umgebung gehabt, so Hochhäuser, die zufällig generiert wurden,
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und du musstest einfach einen Winkel eingeben und eine Geschwindigkeit und musstest
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den Bumerang auf der Nettel batschen.
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Das kommt mir aber auch bekannt vor. Ja, das stimmt.
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Gorilla Basic und ein Nachbar, der sagte, er habe mit dem,
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der Sexy ein Einstieg ins Programmieren gewesen, er habe dann versucht, ihn gut zu verstehen,
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und ja, du hast jetzt mittlerweile irgendwie Frontendentwickler und machst wahrscheinlich
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etwas Komplexeres Ja, ich glaube,
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bei mir hätte es durchaus sein können, dass ich nach meiner Spieleentwickler
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-Erfahrung auch das ernsthaft...
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Wahrscheinlich wäre es die bessere Karriereentscheidung gewesen,
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weil ich nicht gefunden hätte, ich möchte jetzt mein Schreiben hinter mir lassen
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und dafür stattdessen programmieren.
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Aber ich habe mich dann anders entschieden. Aber das ist ein anderes Thema. Ich würde sagen, ja.
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Wir haben gesagt, eben so die... Hast du irgendein Actionspiel,
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wo du motorisch gut sein musst? Das gäbe es ja vielleicht auch noch.
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Obwohl das vielleicht dann schon richtig ist. Subway Runner. Wie heisst das?
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Ja, ja, die Endless Runners. Die Endless Runners. Subway Surfer.
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Das ist lustig. Ich bin eben auch so ein Endless... Das habe ich eine Woche
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lang gespielt, weil mein Neffe das gespielt hat. Und dann habe ich gedacht,
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ich will das auch spielen.
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Und dann habe ich das eine Woche lang gespielt und dann gemerkt,
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du machst immer das gleiche, das ist ein Scheissdreck.
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Du rennst einfach nur dort links und rechts. Also Subway Runner ist ein lustiges Spielprinzip.
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Es ist halt wie... Eben, es sind die 5 Prinzipien, die es wahrscheinlich gibt.
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Subway Runner ist Third Person, das heisst, man schaut jemanden in den Rücken.
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Genau. Und der rennt auf drei Subway...
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Was ist Subway auf Deutsch? Untergrundbahn. U -Bahn, ja.
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Ja, so eine U -Bahn, so ein Metro, so ein Tram, hat drei Gleise und dann muss
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ich dort links und rechts wischen und dann kommen Hindernisse.
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Dann muss ich darüber reingumpen, muss mich bucken oder muss irgendetwas ausweichen.
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Und dann kann ich Münzen sammeln und so Zeug.
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Und das ist, glaube ich, noch recht viral gegangen, dieses Game.
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Das haben viele Leute gespielt.
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Auch das, würde ich sagen, ist so ein Urprinzip geworden, wo man dann xx -fache
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Varianten gesehen hat. Ich spielte das Temple Run.
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Dann gab es auch noch das ... Ja, das ist auch so eins. ... Minion Rush mit
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den geilen Minions und so.
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Die funktionierten alle nach dem Free -to -play -Prinzip.
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Du lässt das Spiel runter, aber wenn du weiterkommen willst,
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musst du Geld einwerfen.
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Oder musst du nicht? Ich finde immer, die grösste Herausforderung ist, kein Geld zu zahlen.
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Und Digi -Chris habe ich aber im Verdacht. Oder hat es auch schon gestanden,
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dass er Amig Geld einwirbt?
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Amig ist falsch. Ich habe tatsächlich eben die sechs Jahre, in denen ich Tapped
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-Out spiele, und das war wahrscheinlich sogar am Bug, hast du irgendwann mal
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ein Pop -up bekommen, du bekommst irgendwie, ich sage jetzt 1000 Donuts und
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das und das über für 2 Franken.
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Ja. Und wenn du denkst, der reguläre Preis Das wäre wahrscheinlich locker 200 Franken gewesen.
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Ich glaube, das war das einzige Mal, wo ich...
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So ein Ding macht dann gut. Du hattest damals noch das Super Mario Run.
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Dort hast du aber einfach einmalig, das war wirklich knallhart, einmalig gekauft.
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Also auch die Eltern unter uns, Shareware. Ja, genau.
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Also da muss ich gestehen, ich habe auch mal etwas gekauft, aber ich habe nie
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etwas Verbrauchsmaterial gekauft.
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Also eben so diese Donuts oder diese Schlumpfbeeren, um den Klassiker zu bemühen.
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Das sind dann halt so Sachen, die du kaufst und dann brauchst du es auf und
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dann musst du mehr davon kaufen und du pumpst eigentlich immer mehr Geld in
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das Spiel ein, ohne dass dir das bewusst ist, oder vielleicht bist du dir das
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bewusst und kannst es nicht verhindern.
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Und ich habe einmal eben genau, glaube ich, in diesem Temple Run oder in Minion
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Rush, jetzt weiss ich nicht mehr, in welchem von beiden,
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dann habe ich einen Coindobbler gekauft und dann hat jede Münze,
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die du eingesammelt hast, verdoppelt und den musstest du einmal für 5 Franken
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kaufen und das habe ich okay gefunden.
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Ich glaube, was ich in dieser Sache perfekt finde, also ich...
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Sind wir auch wieder bei Angry Birds, es gab mal so ein Angry Birds Racing Spiel,
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da hast du angefangen und so, ich sage es, die ersten 10 Level,
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vielleicht die ersten 1 -2 Stunden, hast du immer gewonnen.
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Dann ist es ein bisschen schwieriger geworden. Und da hast du gemerkt,
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ja, ok, da bin ich vielleicht falsch durch die Kurve, das kann ich noch optimieren.
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Und da hast du halt auch teilweise gehabt, und dort habe ich tatsächlich widerstanden,
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so, du hast deine Münzen verbraucht, musst du jetzt 4 Stunden warten.
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Ja. Du hast halt das iPad weggelegt und hast es nochmals probiert.
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Und irgendwann wirst du in diesen Spielen zu einem Punkt kommen,
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wo du es wahrscheinlich schlicht und einfach ohne diese Booster,
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wie die alle heissen, nicht mehr schaffst.
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Ich habe bei allen diesen Spielen, die ich gemacht habe, wo eben man die «free
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to play», weil man es eben, man bekommt es gratis rüber,
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aber dann wirst du eigentlich immer dazu verleitet, Geld auszugeben,
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Ich verhindere mich immer weiter, weil ich glaube, sie wollen verhindern,
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dass du wirklich so frustriert bist, dass du das Spiel löschst.
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Und darum können sie dich eigentlich nie so knallhart gegen die Wand laufen lassen, das merkst du.
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Jetzt kann ich gar nichts mehr machen, wenn ich kein Geld ausgibe.
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Aber es gibt natürlich jene fiese Mechanismen. Ich habe auch mal einen Blogpost darüber geschrieben.
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Ich habe wahnsinnig viele Blogposts über Spiele gemerkt.
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Die findet ihr dann in den Show Notes, die muss ich jetzt nicht alle auf nerdfunk .ch ablesen.
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Auch meine Lieblingsspiele, die ich über die Jahre angesammelt habe.
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Aber eben auch die Free -to -play -Mechanismen, wo man z .B.
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Warten muss und seine Ungeduld entweder manuell bezähmen kann oder man Geld einwirft.
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Oder die fieseren Methoden sind, man nimmt dir etwas weg, das du schon erspielt
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hast, das du wieder hergeben musst, wenn du nicht Geld einwirfst.
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Das ist ein Klassiker z .B. Du hast so und so viele Münzen erspielt,
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aber wenn du jetzt aufgibst, verlierst du sie alle oder irgendwie so.
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Also das passiert ständig. Und da gibt es jeden Tag solche Mechanismen.
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Und eben diese tägliche Herausforderung, die ich anfangs erwähnt habe,
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die ich leider ziemlich anfällig bin dafür, das ist natürlich auch so ein Mechanismus,
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um dich jeden Tag in den Spielen zu locken.
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Ja, und ich glaube, es gibt ja auch noch einen Mechanismus, ich habe irgendwie auch mal ein,
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ich weiss es noch einmal nicht mehr, aber so Superhirn und so,
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da hattest du so kleine Rätsel, Also zum Beispiel, ich glaube auch der Klassiker,
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den du früher in der Schule hattest,
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du musst zuerst den Fuchs über den Fluss bringen und dann irgendwie ganz zurücknehmen,
0:23:12–0:23:15
so und so, weisst du, diese Dengsport -Spiele.
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Und dort kannst du auch so Hinweise...
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Kaufen. Also ich glaube, du hast auch irgendwie... Ja, genau.
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Und da heisst es halt «Der Fuchs frisst das Huhn». Okay?
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Und du kannst dir aber die Hinweise holen entweder indem du Geld reinrührst
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oder indem du Werbung anschaust.
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Das ist auch ein Klassiker, genau. Du kannst... Ja, das ist auch viel.
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Aber Kevin, bist du anfällig? Beim Schach könnte man sagen, nein,
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das Schach funktioniert analog genauso wie digital und dort musst du einfach
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dein Hirn brauchen und sonst dein Portemonnaie eigentlich nicht.
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Ja, das Schachding, das hat natürlich auch ein anderes Prinzip.
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Grundsätzlich kannst du Schach spielen, einfach gegen einen Gegner.
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Du kannst Schach gegen einen Computer spielen, du kannst Rätsel lösen und bei
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den Rätseln kannst du aber nur gewisse pro Tag. Jetzt sind es glaube ich 5 pro Tag.
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Und Lernvideos hast du glaube ich nicht oder auch nur 1 pro Und ich habe dann
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einfach gesagt, okay, ich will wirklich Schach spielen, ich will den ganzen Funktionsumfang.
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Ich zahle die, ich habe keine Ahnung, 120 Fr. im Jahr, hätte ich jetzt gesagt.
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Okay, wie heisst das Spiel, das Schachspiel, wie heisst das? Das ist einfach Chess.
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Es ist wirklich die bekannteste Schachplattform, chess .org oder so. Ah, verstehe.
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Ich schaue gerade mal. Sonst hören wir uns dann auf den Pornoseiten.
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Als Wiederaufrischer habe ich die ganzen Videos geschaut und jetzt mache ich
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vor allem die Rätsel, wo du dann irgendwelche Schachstellungen hast und dir
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musst überlegen, was ist jetzt der beste Zug.
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Das finde ich noch lustig. Oder dann so Schnellpartien. Wenn du wirklich 4 Minuten
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hast, dann musst du in 4 Minuten den Gegner schlagen. So Sachen.
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Ich spiele nicht gegen andere Menschen. Das mache ich auch nicht.
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Ich will für mich alleine spielen und ja nicht mit anderen Leuten,
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die dann sowieso immer besser sind.
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Digi Chris bist du... Ich wollte gerade sagen, im Schach bin ich eh so an einem
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Ort, wo alle gewinnen. Ich bin ja nicht gut. Ich mache es einfach gerne.
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Ich finde Schach... Schach finde ich ein wahnsinnig schwieriges Spiel als Casual Game.
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Ich weiss nicht, ob man das... Darf man das zulassen, Digi Chris?
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Du musst wirklich konzentriert sein.
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Ich mag Spiele, die ich mit einer Hirnhälfte machen kann.
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Ich höre z .B. gerne Podcasts oder sogar Hörbücher, während ich solche Spiele mache.
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Manchmal schaue ich sogar Fernsehen dazu. Machst du das auch, Chris?
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Bei «Schach» bin ich überhaupt nicht drin. Aber «Schach» ist etwas anderes.
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Ich glaube selbst ... Es gibt leider nicht immer das Josep -Spiel,
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aber eben Josep sollte schon einigermassen konzentriert sein,
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um zu schauen, was es den anderen gibt.
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Also, ja, Schach ist wahrscheinlich wirklich ein Spezialfall.
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Aber eben klar, was Kevin gesagt hat, was halt eben bei so einem Spiel...
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Schön ist eben, du kannst halt gegen einen Bot spielen und zum Beispiel im Quake, wenn du halt...
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Ich bin jetzt wahrscheinlich auch nicht gerade der beste Spieler,
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aber du kannst halt deine Bots reinnehmen und du kannst in Quake 3,
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kannst ich glaube, Verstärke eins so wirklich, Kanonenfutter bis 5,
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die sind dann echt gut und ja,
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sagst du jetzt halt, heute will ich es ein bisschen lockerer,
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machen wir mal auf 2 oder 3 und so, also ja.
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Und ich glaube jetzt einfach nochmal etwas wegen diesen In -App -Sachen,
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also wenn der Kevin sagt, 120 Fr. einfach, das ist ein Subscription -Fee,
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ja. Da kann man sagen, ok, und da werden sie dich ja nicht fragen, willst du das nochmal?
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Irgendwie muss man schon sagen, wenn du jetzt zurückdenkst, eben, irgendwie 3.
0:26:58–0:27:04
Klasse, Super Mario Land, glaube 59 .90 Franken im Elektro -Rick Tivoli in Spreitenbach,
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wo es auch schon lange nicht mehr gibt.
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Und da hast du halt das Spiel gehabt. Ja. Und du hast es gespielt und ja.
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Wenn du halt beim letzten Boss irgendwie, hast du ihn 19 mal getroffen und bei 20 mal hat er dich.
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Dann hast du wahrscheinlich den Gameboy an die Wand geschmissen.
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Es hat dann keine Möglichkeit gegeben.
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Irgendwann waren die Leben fertig. Und heute könntest du wahrscheinlich nochmals
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versuchen, wenn du nochmals 2 Franken reinrührst.
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Aber fühlt sich das für euch nicht wie Beschissen an?
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Also entweder besiegst du das Spiel, weil du es kannst, oder das ist so der kapitalistische...
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Das ist ganz klar beschissen. Es ist auch keinfach gefährlich.
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Ich habe so das ähm... Wie wüsste ich die Anlage? Gut, du hast ja eine Tochter...
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Auch wenn sie ein iPhone hätte, kann man sie schon so zunahmen,
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dass sie keine Einkäufe machen kann.
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Aber leider sind vielleicht nicht alle Eltern so smart wie du.
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Dann gab es tatsächlich Fälle, wo jemand im Tap -out 2 '000 Fr.
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An Donuts investiert hat.
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Darum habe ich diese Schlumpf -Bäre in diesem Schlumpf -Spiel,
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das sich explizit an Kinder richtet.
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Hier wurde man sich dem Problem der Öffentlichkeit bewusst.
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Dass das ein Spiel ist, das sich an Kinder richtet, das man aber gegen echtes
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Geld in Schlumpfbeeren kaufen kann und dann halt riesige Beträge umsetzen kann.
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Ich würde gerne von euch beten, ich bin nicht sicher, ob die Einabkäufe dieser
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Spielszene gut getan haben.
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Auf der einen Seite muss man sagen, du bekommst heute wirklich Spiele zum Nulltarif,
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die einen riesigen Entwicklungsbetrag kosten.
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Wenn du sie zum vollen Preis kaufen müsstest, würden sie 50 Fr.
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Kosten und du bekommst sie gratis.
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Denn wahrscheinlich der allermeiste
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Teil der Leute spielt und wirft vielleicht ein bisschen Geld ein.
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Und dann gibt es einen winzigen Teil davon, das habe ich gelesen,
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der so angefressen ist, dass sie viel zu viel Geld einwerfen und die Spiele finanzieren.
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Für die, die nervenstark bleiben und nicht zahlen, ist es super.
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Denn die kommen eigentlich günstiger weg. Aber für die, die zahlen,
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ist es eigentlich ein Mist.
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Ich finde es eigentlich auch ein Mist. Ich habe lieber so ein Modell,
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wie man jetzt sagt, Apple Arcade oder Xbox Game Pass. Da zahlst du halt auch pro Monat.
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Also Apple Arcade ist jetzt mit dem Preis hoch.
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Xbox Game Pass hast du in deinen 15 Franken und hast irgendwie 300 Spiele.
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Und die kannst du dann zumindest mal eine Zeit lang spielen,
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aber du bist nicht eingeschränkt.
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Das ist für mich ehrlicher, weil eben, entweder du bist einfach frustriert und eben...
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Ich kann auch einen, oder was war das? Das hat von Mario Kart,
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welches es auch auf der Nintendo Switch gibt, welches für mich auch ein typisches
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Casual Game ist, hat es mal eine iOS Version gegeben.
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Und du bist ja irgendwann schlicht und einfach nicht mehr weitergekommen ohne Geld reinzuzahlen.
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Und dann hast du gesagt, so, blasen wir in die Schuhe und weg damit.
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Ja, das würde ich auch machen.
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Meistens gibt es ja dann irgendeine Alternative, wo du weiterspielen kannst.
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Also, aber Kevin, ich möchte von dir wissen, findest du jetzt die,
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ich glaube die Inabkäufe sind irgendwie 2008 oder 2009 erfunden worden und am
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Anfang wusste man nicht so genau, was man damit machen könnte.
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Und dann sah man, dass vor allem in dieser Spielebranche eingeschlagen sind
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und die komplett verändert haben.
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Und ich glaube, ein Spiel, das vor diesen Inabkäufen, so ein Casual Game,
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ist nicht mehr das gleiche wie nachher.
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Findest du das jetzt unterm Strich einen Verlust, dass das jetzt alles so auf
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diese Inabkäufe ausgerichtet sind oder findest du es eher ein Vorteil für dich?
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Ich finde es noch schwierig zu definieren, ob das In -App -Ding eine gute Geschichte ist oder nicht.
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Ich verstehe einen Entwickler, der sagt, ich habe hier eine App programmiert.
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Entweder schaust du Werbung, weil das mir Geld gibt, oder du zahlst mir etwas, das gibt mir Geld.
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Ich finde aber die Prinzipien dieses Anfixen ein bisschen schwierig.
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Es werden ja bewusste Mechanismen genutzt, dass du so abstrakte Zahlen hast,
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dass du keine Verbindung machen kannst, wieviel Geld ist das jetzt in der echten Welt.
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Also du kaufst dann mit einem Franken sieben Goldtaler und mit diesen sieben
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Goldtalern kannst du dir mit einem Goldtaler 1300 Diamanten kaufen.
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Und die Abstraktion von ich zahle jetzt echtes Geld für irgendetwas im Game,
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die Verbindung machst du nicht mehr, dass du checkst, ich zahle da echtes Geld für das.
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Und das finde ich halt das Problem. Und dann finde ich es halt besser,
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wenn es dann irgendwelche,
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gut Schach ist jetzt so ein Spezialfall, aber wenn es dann einfach Apps gibt, die sagen, ok,
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du kannst gratis alles nutzen, aber nur halt dann die drei Lernvideos pro Tag
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oder bei Duolingo die 5 Minuten pro Tag und sonst zahlst halt die 7 Franken
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und dann hast du aber alles
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Ich glaube es wäre eher das, aber...
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Ist denn die Bereitschaft der Leute, für ein Spiel wie Angry Birds 40 Franken
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zu zahlen? Wahrscheinlich nicht.
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Ich finde es wirklich schade, dass es keine Spiele mehr gibt,
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die versuchen, dich nicht anzufixen.
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Das finde ich wirklich... Ja, das finde ich auch schade.
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Bei meinem Clickomania, das ich geschrieben habe, das hatte einfach ein Spielprinzip.
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Und das hat nach dem Zufallsprinzip eine neue Partie generiert und dann konntest du sie lösen, fertig.
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Und dann konntest du weiterspielen. Und heute ist ja das nicht mehr so.
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Heute fängst du bei jedem Spiel mit einem einfachen Level an,
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dann wird es immer schwieriger und dann kommen aber noch neue Features dazu.
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Also Gamification kommt daher, du bekommst Punkte, sammelst Erfahrungspunkte
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und wirst so immer mehr eingezogen. Und das ist auf eine Art spannend,
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weil du siehst, wie du dich verbesserst.
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Aber es hat natürlich den ganz klaren Zweck, dich nicht mehr loszulassen.
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Und eben mit den Tageszielen und all dem Quatsch, dass du einfach täglich hingehst
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und nicht einfach nur, wenn du Zeit hast.
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Das finde ich auf eine Art ... Ich möchte mehr Spiele, die sagen.
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Spiele uns, kaufe uns für 5 oder 10 oder 20 Fr.
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Und wenn du nicht kommst, ist es egal. Aber war es nicht so,
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dass die ersten Angry Birds 5 Fr. gekostet haben?
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Das war dann einfach unbegrenzt. Und klar, dass da Rovio heisst,
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wenn die denken, jetzt haben wir halt 100 '000 mal 5 Fr. es gibt irgendwie 500 '000 Fr.
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Oder wir haben halt eben, vielleicht auch gewisse Leute, die nichts kaufen,
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dann haben wir halt vielleicht...
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Ich glaube, sie haben sogar, ich habe auch einen Artikel gepostet,
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aus ökonomischen Gründen, wenn wir, benutzen wir Mikrotransaktionen und nicht,
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dass In -App -Käufe grundsätzlich etwas schlecht sind, weil es gab ja damals.
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Als Apple den App Store brachte, gab es ja keine Demo -Versionen.
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Und wenn du jetzt halt wirklich mal, oder eben, was Kevin da sagt,
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ein Schachspiel oder ein Bildbearbeitungsprogramm, 120 Fr.
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Weiss ich ja nicht. Und der RSS Reader, den ich benutze, hat halt einfach ein Abo.
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Es ist nicht viel, es ist irgendwie 10 Euro pro Jahr oder so.
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Ich verstehe es, dass man das so macht zum Teil, aber ich begegne einfach immer
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wieder Spiele, die ich gefunden habe.
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Das ist eine gute Spielidee, aber sie ist durch den kapitalistischen Ansatz
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völlig verhunzt worden. Nur ein Beispiel.
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Das ist das MeChat, das ich mal getestet habe. Das klingt nach einer Chat -App.
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Es ist aber eine Simulation. Es erzählt eine Geschichte, in der Form,
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dass du mit jemandem chattest, der immer in Schwierigkeiten gerät.
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Die Idee ist, dass du jemanden a la Tinder chattest und versuchst,
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immer auf Dates zu gehen.
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Dann passiert der Person irgendwelche
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wilden Dinge und du musst dann dort eingreifen oder was weiss ich was.
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Eigentlich eine lustige Idee, aber völlig verhunzt wird es nicht.
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Bist du sicher, dass das... Bist du es?
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Sicher, dass es ein Spiel war, wenn nicht irgendjemand aus dem Ausland,
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wo die Rettung geht, 30 '000 Franken abknüpft hat.
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Ich habe nichts bezahlt und sie ist trotzdem immer da.
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Ich glaube, der echte Person wäre es früher verleidet.
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Ich finde es auf eine Art schade, aber ja. Apple hat mit dem Arcade ein wenig
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versucht, dagegen zu halten, aber Digi -Chris so richtig gut hat es nicht funktioniert.
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Nein, also ich habe jetzt eben ein Mail bekommen aus Apple, ich habe es gehabt
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und dann hat es eben nochmals 2 Stunden gedauert und ich habe dann mal geschaut
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wieviel ich die Arcade spiele und ich so und tschüss wieder ein Abo weg, ja.
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Genau, also ich, eben dass man dann eigentlich den kapitalistischen Auswuchs
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dann wiederum mit dem Abo bekämpft ist so ein bisschen ein komischer Mechanismus, aber ja.
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Digi Chris will immer trotzdem versöhnlich enden bei dieser Sendung,
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die eigentlich jetzt spielerisch werden sollte. Ja, holt irgendwie euer Gameboy
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vom Estrich und spielt nochmal eine Runde Tetris.
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Genau, also das haben wir jetzt gar nicht erwähnt, aber wir haben jetzt diese
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Switch zuhause entdeckt und bei dieser kannst du tatsächlich ja noch so Spiele
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kaufen und spielen und es ist noch viel früher.
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Ja, kann man so sagen. Genau.
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Kevin, du noch ein famous last word? Nein, aber ich könnte jetzt wirklich meinen
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Gameboy vornehmen, ich habe nämlich noch einen.
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Oh. Ein echter, alter, ursprünglicher Gameboy.
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Jetzt hätten wir natürlich noch die Tetris -Musik bereit haben müssen.
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Das haben wir jetzt nicht geschafft.
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Bling bling. Das macht es am Anfang.
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Das ist übrigens auch ein Einsatz, das war nur der Copyrightschutz, das Bling.
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Das kann man vielleicht auch mal rückgleichen. Oder haben wir noch 10 Sekunden? 10 Sekunden hast du.
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Der Gameboy prüft, sie wollten nicht, dass unlizenzierte Leute Spiele entwickeln.
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Das Nintendo -Logo ist urheberrechtlich geschützt und das hättest du,
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wenn du Du hast ein unlizenziertes Game gemacht, du durftest nicht beruhen und
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so haben es dann die unlizenzierten Cartridge -Hersteller erwischt.
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Also genau, das habe ich mal er... Jetzt muss ich auch nochmals 30 Sekunden
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überziehen, es tut mir leid.
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Wir sind darüber, aber wir sind in letzter Zeit immer so pünktlich gewesen.
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Ich habe eigentlich gesagt, dass diese Spielideen selber, die kannst du nicht
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schützen, weil eine Anleitung ist quasi eine Instruktion für den Geist und das
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darfst du nicht urheberrechtlich schützen.
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Was eigentlich sinnvoll ist, weil wir würden in riesige Schwierigkeiten einsteigen,
0:38:06–0:38:10
wenn jemand urheberrechtlich schützen würde, wenn man sich die Anleitung,
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wenn man sich die Schuhe zubindet, zum Beispiel, oder? Und darum darfst du das eigentlich nicht.
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Und darum musst du aber eigentlich so das Drumherum schützen,
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also das Logo oder das Game Design oder die Grafiken oder das Maskottchen oder was auch immer.
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Und darum ergibt das eigentlich Sinn, was da Nintendo gemacht hat.
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Und die sind ja auch wirklich in diesem Casual -Bereich schon seit wie lange?
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30 Jahre? Ja, es gab ja die Computer, das ist über 30 Jahre her.
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Music.
Wir bewältigen keine Triathlons, rudern nicht in einem selbst gebauten Kanu um die Welt und wir waren noch nie Freeclimben am Kilimandscharo. Denn sportliche Aktivitäten betreiben wir nach dem Prinzip der Mässigung.
Das gilt auch für den elektronischen Sport, dem wir auf Amateurstufe als Casual Gaming frönen. Sprich: Wir zocken lieber nicht nächtelang beidhändig am Spielcontroller, sondern eher mit einer Hand am Handy. Und darüber sprechen wir heute: Über unsere Lieblingsspiele, aber auch über die Frage, ob die allgegenwärtigen In-App-Käufe das Casual Game versaut haben – und ob es überhaupt noch originelle neue Spiele gibt. „Das Gegenteil von E-Sports“ weiterlesen
Hehehehehehe Mau, mau, mau, mau Ja und ich habe wieder mal den Knopf nicht rausgenommen
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und darum ist es hier einfach weiter gegangen Ein Skandal par excellence
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Ich wollte sagen, das war ein Kraken mit Honey for Petsy
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Also man könnte sagen Bärenfütterung hier auf Radio Stadtfilter 5, 4, 3, 2, 1,
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Stadt, Stadtfilter Stadtfilter Stadtfilter Der Stadtfilter.
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Der Stadtfilter. Ich bin ein Fan von Stadtfiltern.
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Und ich habe wieder den wirklich nervigsten Jingle erwischt,
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den wir hier zu bieten haben.
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Diggi, grüezi ganz dir auch so. Wegen Berners, die Kollegen?
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Nein, einfach die Kinder, die ADSL-Kinder. Nein, die ADS-Kinder.
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Wie heisst es? ADHS. Jetzt...
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Die überdrehten Kinder, die sollte man im Kindergarten haben,
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aber nicht auf dem Radio, finde ich.
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Aber bevor es einen Shitstorm gibt, lassen wir das Thema. Du Digi Chris, wie geht's?
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Bist du heute um 2 Uhr aufgestanden, um das neue MacBook anzuschauen, das Apple irgendwie hatte?
0:01:13–0:01:21
Ich habe halt am Morgen schnell News durchgescrollt und dachte, wer jetzt wirklich, wer braucht,
0:01:21–0:01:25
so ein so viel Leistung in einem Notebook?
0:01:25–0:01:46
Notebook. Es gibt Leute, ganz klar, aber ich podcaste immer noch mit dem allerersten M1 in der tiefsten Konfiguration, ich rendere dort auch mal ein Video und das reicht immer noch locker, aber klar, die haben jetzt natürlich mit dieser,
0:01:46–0:01:54
Also mit ihrer Prozessortechnologie, sicher die Führerschaft von der, ich sag jetzt, wie sagt man?
0:01:55–0:02:03
Technologieführerschaft. Also Steve Jobs hat mal gesagt, Performance per Watt, also was kannst du aus einer Energieeinheit
0:02:03–0:02:04
rausholen.
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Weil klar, auch mit dem M1, wenn du Student bist, dann kannst du eine 8 Stunden Vorlesung
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lockeren Typen ohne Akku und wenn ich so denke, als ich angefangen habe mit dem Studium,
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haben sie bei uns Steckerlisten verteilt, weil die Notebooks teilweise keine Stunde
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gehalten haben, also ja, ist schön und gut, aber ich finde es ist teilweise ein bisschen
0:02:28–0:02:34
ein Overkill und man kann es gerade sehen, auf Apple.com zahlt man für das eben, das,
0:02:35–0:02:37
Das Notebook, woran ich jetzt spreche,
0:02:37–0:02:41
mehr als ich damals beim, ja man kann es sagen.
0:02:41–0:02:45
Bragg slash Digitec bezahlt habe. Also irgendwie ja.
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Genau. Wir empfehlen ja eigentlich immer nicht Leistung auf Vorrat zu kaufen,
0:02:51–0:02:53
sondern wirklich nur das, was man braucht.
0:02:53–0:02:59
Und das ist schon die Frage, die ich auch habe, dass Apple immer noch an dieser Leistungsspirale dreht.
0:02:59–0:03:03
Es ist halt das, wo sie sich im Moment von der Konkurrenz absetzen können.
0:03:03–0:03:07
Ich glaube, von dem her gesehen, versteht man das schon. Es gibt einen Teil ihrer Kundschaft,
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die das sicher auch zu brauchen weiss, also wenn man halt Videos schneidet oder so.
0:03:13–0:03:18
Aber einen viel grösseren Teil ihrer Kundschaft, die machen halt ein bisschen surfen,
0:03:18–0:03:21
und machen ein bisschen E-Mail, und dann vielleicht ab und zu mal,
0:03:22–0:03:25
was weiss ich was, machen sie noch das Pages auf oder so.
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Und da kann man sich schon fragen, ob diese Entwicklung sinnvoll ist.
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Also du kannst dann sagen, vielleicht tut jemand, und du bringst mir mal ein Beispiel,
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der hat halt ein 4K-Video, wie er mit einem Kreuzfahrtschiff aus Venedig rausläuft, aber EIN STREAM.
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Oder halt, oder weiss ich nicht was, wie er mit dem Velo irgendwie in so einen Untergang läuft.
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Dann hat er ein 4K-Stream.
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Gut, da reicht das M1 locker.
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Gut, wenn du dann halt 32 4K Stream gleichzeitig hast, brauchst du dann vielleicht so einen M3 Ultra schon langsam.
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Aber eben wer, also, ist jetzt nicht das, was ich dir eigentlich gemeint hätte.
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Nein, das brauchen, viele Leute brauchen das nicht. Und ich glaube, es ist schon ein bisschen die Strategie von Apple,
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den Leuten hier Leistung zu verkaufen, die sie eigentlich nicht brauchen.
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Also das ist, man könnte jetzt sagen, vielleicht, Wenn man dann noch die KI Sachen anwendet, maschinelles Lernen direkt auf diesen Maschinen machen könnte,
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das wäre ja auf jeden Fall etwas, das einen interessieren würde.
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Aber man scheint den Eindruck zu bekommen, dass Apple die KI Dinge etwas verschlaft. Also irgendwie...
0:04:40–0:04:44
Die Siri müsste vielleicht einmal etwas aufgebohrt werden, damit sie auch...
0:04:44–0:04:48
Wer ist die Siri? Ja, genau. Wer ist es, ihre berechtigte Frage.
0:04:48–0:04:55
Das wäre wirklich eine grosse Chance für Apple, dass sie alles, was alle anderen in der Cloud machen,
0:04:55–0:04:59
auf dieser leistungsfähigen Hardware machen können.
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Das würde, glaube ich, den Leuten, die auch ein bisschen Privatsphärebedenken haben,
0:05:05–0:05:07
entgegenkommen.
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Es wäre wirklich eine Rechtfertigung für die viele Leistung,
0:05:10–0:05:15
die sie den Leuten für viel Geld verkaufen. Aber ich sehe das noch nicht so und...
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Ja, sie haben jetzt voll auf die Karte dieser Brille gesetzt und so.
0:05:22–0:05:28
Ich hatte übrigens letztes Mal die von... Amazon hätte ich fast gesagt, die von Facebook angehabt.
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Jetzt ist mir entfallen, wie sie heisst. Oculus 3 oder so? Nein, die andere. Ich suche sie nachher raus.
0:05:35–0:05:38
Und das ist auch so eine, die ähnlich funktioniert, also wo man Kameras hat
0:05:39–0:05:46
und dann sieht man seine Umgebung, aber durch eben das Kamerabild raus
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Und dann kann man so Sachen einblenden.
0:05:48–0:05:51
Ich habe eine Spielung gemacht, die dann in diesem Raum ging.
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Ich war bei solchen Löchern in die Wände.
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Dort sind eine Art Aliens eingegummelt.
0:05:59–0:06:04
Und die musste ich dann einfangen. Mit so zwei ... Du hattest wie einen Pistolengriff in der Hand
0:06:04–0:06:06
und konntest auf sie zielen.
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Wenn du sie trafst, wurden sie eingefangen.
0:06:09–0:06:15
Ich muss sagen, es war besser. Das Ding kostet nicht 3'500 Fr.
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Wie die Vision Pro von Apple, sondern es kostet um die 500 Dollar.
0:06:22–0:06:25
Und es war recht eindrücklich.
0:06:25–0:06:31
Die Latenz war wirklich besser als ich erwartet habe. Ich konnte um den Tisch herumlaufen,
0:06:31–0:06:36
bin nicht über meine eigenen Füsse gestolpert oder es wurde mir nicht schlecht.
0:06:36–0:06:42
Ich bin nicht in die Wände oder in die Möbel gelaufen. Also es ist recht eindrücklich.
0:06:42–0:06:45
Es war besser als ich erwartet hätte.
0:06:46–0:06:52
Aber es war nicht so, dass ich die sofort kaufen musste. Und ich sehe auch wirklich Games, ja, lustig.
0:06:52–0:06:56
Aber schon eine Videokonferenz würde ich mich jetzt schon fragen,
0:06:56–0:06:59
ob ich das wirklich möchte.
0:07:00–0:07:05
Ja, same here. Ich denke, wir haben es auch oft, teilweise bei uns im Geschäft,
0:07:05–0:07:12
wenn du irgendwie Calls hast, dann machst du schnell am Anfang Video an, hey, hallo, wie geht's?
0:07:12–0:07:16
Das machst du halt bis zu einem Informail-Pre-Show und dann irgendwann, wenn du tatsächlich,
0:07:16–0:07:21
wenn jemand präsentiert, bringt es ja eh nichts, wenn jemand sieht, wie...
0:07:21–0:07:26
Ja, mein Kopf ist, wenn ich mich vielleicht mal abdrehe und es hat keine Ahnung, dass
0:07:26–0:07:30
mich vielleicht abdrehen will, weil vielleicht irgendjemand neben mir steht und nicht, weil
0:07:30–0:07:32
mich es nicht interessiert, was er sagt.
0:07:32–0:07:37
Genau. Es ist sicher mal nett, aber ich glaube, es ist jetzt sicher nicht so eine Revolution,
0:07:37–0:07:41
wie halt das, ja, sagen wir mal, das iPhone war. Nein, ist es nicht.
0:07:41–0:07:45
Also, äh, Quest 3 hat die geheisst oder heisst sie immer noch.
0:07:45–0:07:50
Und jetzt fangen wir pünktlich mit Kummerbox Live Halloween Edition an.
0:07:51–0:08:05
Music.
0:08:05–0:08:11
In dieser Sendung behandelt ihr die Computerprobleme, die ihr uns per Mail zukommen lasst,
0:08:11–0:08:13
auf nordfunk-at-stadtfilter.ch.
0:08:13–0:08:20
Mit akuten Problemen ruft ihr uns in die Studioanrufe. Die Nummer ist 052 203 31 00.
0:08:20–0:08:28
Oder ihr schreibt das Problem ins Gästebuch auf stadtfilter.ch. Heute ist Halloween.
0:08:28–0:08:33
Als ich losging, sah ich schon eine Schwette von Kindern im Stegenhaus.
0:08:33–0:08:39
Die waren alle schön verkleidet, als Gespenstchen, als Geistchen, als Skelett.
0:08:39–0:08:45
Oh, jetzt kam gerade ein Kind bei Digi-Chris und hat ihm alle seine Zelte geklaut.
0:08:45–0:08:52
Genau, und dann habe ich gefunden, es wäre doch schön, wenn wir heute Computerprobleme hätten,
0:08:52–0:08:56
die auch so leicht, wie soll ich sagen, spooky sind.
0:08:56–0:09:03
Und wo man sagen könnte, dieser Computer ist besessen. Aber leider haben wir uns, als ihr uns diese Fragen gestellt habt,
0:09:03–0:09:04
den Gefallen nicht gemacht.
0:09:04–0:09:12
Es sind so ein bisschen, wie soll ich sagen, unphantomiasische Probleme.
0:09:12–0:09:17
Und Digi Chris, du bist du jemals ein Halloween-Fan gewesen.
0:09:17–0:09:20
Als ich jung war, gab es das gar noch nicht, muss ich sagen.
0:09:20–0:09:26
Nein, gab es glaube ich nicht. Entschuldigung, auch zu meiner Zeit sind wir noch nicht draussen.
0:09:27–0:09:39
Es gab dann schon mal, dass Leute oder dass Kinder sind geläuten und man hat dann schon mal geschaut, dass man irgendwo so kleine, wie sagen wir...
0:09:39–0:09:43
Ein Abgelaufenes Päckchen Keggifred nachgefunden hat.
0:09:43–0:09:49
Aber eben, das Schöne ist jetzt in meiner Wohnung hat tatsächlich die Wohnungstüre so einen Silent Mode.
0:09:49–0:09:52
Ah, ok, das nicht belästigt wird.
0:09:52–0:09:58
Und wenn mir halt jemand entgegenkommt, ja, ich hätte schon noch irgendwie ein Päckchen Gummibärchen.
0:09:58–0:10:02
Wenn jetzt halt irgendjemand, wenn ich dann doch noch rausgehe, dann ja.
0:10:02–0:10:10
Oder wie soll ich sagen, der Bären-Dreck, den du mal vor 10 Jahren geschenkt bekommen hast und nicht gerne hast oder so. Genau.
0:10:10–0:10:12
Also, aber fangen wir an mit dem, wo wir eigentlich gekommen sind.
0:10:12–0:10:20
Erika sagt, ich sollte 36 Fotos über Google Drive so hochladen, dass ich den Link per Mail verschicken kann
0:10:20–0:10:24
und dieser Empfänger oder die Empfänger dann die Fotos anschauen könnten.
0:10:24–0:10:29
Das ist aber alles fehlgeschlagen. Vielleicht hast du einen guten Ratschlag.
0:10:29–0:10:30
Äh, ja.
0:10:31–0:10:37
Was könnte da überhaupt das Problem sein? Ich kann halt häufig und das ist auch wieder so ein Fall
0:10:37–0:10:41
wo ich gerne wissen möchte, ja was hat dann nicht genau funktioniert, weil eigentlich,
0:10:41–0:10:45
ist meine Wahrnehmung dass man wirklich nichts falsch machen kann
0:10:45–0:10:47
bei diesem Problem oder bei dieser Sache
0:10:47–0:10:53
Also, als ich die Frage das erste Mal gelesen habe, eben Fotos Google Drive habe ich
0:10:53–0:10:57
mir mal überlegt, wieso nicht Google Fotos, weil ich habe das auch schon unzählige
0:10:57–0:10:59
mal gemacht, dass ich
0:10:59–0:11:07
Fotos aus meinen Ferien auf einem Album in Google Fotos.
0:11:08–0:11:13
Dann kannst du zuerst mal sharen mit jemandem, der einen Google Account hat.
0:11:13–0:11:17
Du kannst sagen, mein Kollege Hansli, der darf mir dort Fotos hinzufügen.
0:11:17–0:11:19
Das kannst du über Überleitungen geben.
0:11:19–0:11:26
Dann kannst du einen Link erstellen und sagen, everyone with the link kann das sehen.
0:11:26–0:11:26
Genau.
0:11:27–0:11:34
Und grundsätzlich, ich habe das tatsächlich getestet, weil ich wusste, ich poste das in einem öffentlichen Forum.
0:11:34–0:11:41
Also als ich dort sicher nicht eingeloggt war mit meinem Google-Konto, hat das geklappt.
0:11:42–0:11:54
Ja, also ich sehe wirklich, dass es mit diesen Fotos anfängt, da gibt es so viele Möglichkeiten und es gibt halt, man kann sagen, den Teufel oder den Halloween-Geist,
0:11:54–0:12:11
Um jetzt das doch noch mal zu sagen, der Halloween-Geist sitzt so im Detail, weil du kannst, je nachdem, kommt es halt wirklich darauf an, sollen dann die Leute diese Fotos nur anschauen, sollen die einfach die Aladin-Show, sich das Gemüt führen können,
0:12:11–0:12:14
Sollten sie etwas mit diesen Fotos selbst machen können.
0:12:14–0:12:25
Google Drive ist gut, wenn diese Person sie wieder herunterladen will und sie vielleicht bearbeiten oder selbst in ein Fotobuch einpacken will.
0:12:25–0:12:29
Dann ist Drive tatsächlich eine gute Sache. Wenn es nur ums Anschauen geht,
0:12:30–0:12:35
dann sind tatsächlich, wenn du z.B. ein iPhone hast und der andere auch ein iPhone hat,
0:12:35–0:12:38
dann kannst du einfach sagen, gib ihm diese Fotos frei.
0:12:38–0:12:44
Dann werden sie über die iCloud freigegeben und du musst sie nicht mal irgendwo einladen,
0:12:44–0:12:48
denn sie sind ja schon in der iCloud, wenn du sie nutzt.
0:12:48–0:12:51
Das ist wirklich der komfortabelste Weg.
0:12:51–0:12:57
Gerade bei Google Fotos. Ich finde es nicht ganz so zuverlässig, aber ähnlich.
0:12:57–0:13:00
Es gibt wirklich auch viele solche Lösungen.
0:13:00–0:13:06
Diese Drives und so, diese Ablagen, musst du wirklich nur für Daten austauschen,
0:13:06–0:13:08
die man bearbeiten kann.
0:13:08–0:13:17
Sonst eigentlich auf drive.google.com gehen, dort einen Ordner anlegen, am einfachsten alle Fotos in diesen Ordner einlegen.
0:13:17–0:13:24
Das war vielleicht das Problem, man muss einen separaten Ordner machen und den Ordner als Ganzes auswählen.
0:13:25–0:13:31
Und den dann freigeben. Du kannst zwar schon Fotoe einzeln oder Dateien freigeben, aber das willst du ja nicht.
0:13:31–0:13:40
Darum einfach dann zurück in meine Anlage gehen. Dort kann man im Wurzelverzeichnis den Ordner auswählen.
0:13:41–0:13:46
Dann gibt es dort den Menüknopf und dort kann man freigeben, freigeben, freigeben.
0:13:46–0:13:50
Das heisst zweimal gleich und dann müsste das eigentlich klappen.
0:13:50–0:13:56
Es gibt noch zwei Möglichkeiten, also wenn die Leute, die es bekommen, auch ein Google-Konto haben,
0:13:56–0:14:01
dann kannst du es direkt für sie freigeben und dann bist du auch sicher, dass das sonst niemand sieht.
0:14:01–0:14:06
Und wie du es angekündigt hast, wenn diese Leute halt kein Google-Konto haben,
0:14:06–0:14:12
dann musst du es für alle freigeben. Also für alle heisst, jeder, der den Link bekommt,
0:14:12–0:14:17
könnte auch diese Dateien anschauen, was in aller Regel kein Problem ist,
0:14:17–0:14:20
weil man diese Links eigentlich nicht erraten kann.
0:14:21–0:14:24
Aber es könnte natürlich sein, dass jemand diesen Link weitergibt,
0:14:25–0:14:27
den man nicht haben möchte.
0:14:27–0:14:29
Darum würde ich in so einem Fall, wenn es ein bisschen sensibler ist,
0:14:30–0:14:35
schauen, dass man noch die Zugriffskontrolle hat über die Accounts, dass nur Leute ...
0:14:35–0:14:39
Also, dass man diese Freigabe pro Account macht.
0:14:39–0:14:43
Und ebenso, wie gesagt, habe ich das mal mit einem Fotos-Google-Account probiert,
0:14:43–0:14:49
weil mich dunkt es in der Fotos-App, oder auch auf dem Web,
0:14:49–0:14:56
sieht es mit Google Fotos noch ein bisschen schöner aus und ich glaube du könntest sogar noch die Geo-Tags haben, also mit dem Motto.
0:14:57–0:15:02
Wir haben jetzt irgendwie unsere Neue-Zeeland-Rundreise gemacht und da sind wir irgendwie in Auckland gewesen oder so.
0:15:03–0:15:11
Genau, also das kannst du im Google Fotos, ich weiss nicht ob es immer noch geht, ich habe das vor vielen, vielen Jahren genauso gemacht.
0:15:11–0:15:17
Ich habe mich damals noch im Lightroom schöne Bildlegenden für meine Fotos erfasst.
0:15:17–0:15:22
Und dann gab es einen Lightroom-Exporter zu Google.
0:15:22–0:15:29
Nein, Picasso hieß es damals noch. Ja. Es gab einen Picasso-Exporter.
0:15:29–0:15:35
Und dann sind all diese schönen Bildbeschreibungen in dieses Album eingekommen.
0:15:35–0:15:41
Und das fand ich eigentlich recht elegant. Aber ich glaube, das macht heute niemand mehr.
0:15:41–0:15:44
Oder schreibst du eine Bildbeschreibung zu Fotos?
0:15:44–0:15:50
Nein. Nein. Also je nachdem, wenn ich halt mal das einzelne Bild auf Facebook poste, dann schreibe ich schon was.
0:15:50–0:15:54
Aber sonst, wenn ich jetzt tatsächlich irgendwie Ferienfotos freigebe...
0:15:54–0:15:58
Gut, eben, das mache ich ja je nachdem nicht für alle, sondern...
0:15:59–0:16:03
Ja, also wenn ich jetzt sage, dass ich die Italien Urlaub freigebe,
0:16:03–0:16:08
ist das eine geschlossene Gesellschaft und die wissen fast immer,
0:16:08–0:16:11
aha, das war das Hotel XY, wo wir auch mal waren.
0:16:11–0:16:12
Genau.
0:16:12–0:16:18
Also nein, da bin ich zufrieden. Ich habe das früher gemacht und habe es eigentlich schön gefunden, das zu haben,
0:16:18–0:16:23
aber heute tatsächlich, so 15 Jahre später, kann es tatsächlich sein,
0:16:23–0:16:28
dass ich nicht mehr weiss, wo das eigentlich genau war und was wir da gemacht haben.
0:16:28–0:16:32
Und dann kann so eine Bildbeschreibung wirklich noch ein bisschen Kontext liefern,
0:16:32–0:16:38
der interessant ist und mein Gedächtnis nicht mehr bereit hat
0:16:38–0:16:43
und dann auch wieder ein bisschen Erinnerungen auslöst und so.
0:16:43–0:16:49
Aber es ist wahnsinnig viel Arbeit. Und was ich heute noch manchmal mache, ist einfach ein Stichwort dazuschreiben,
0:16:50–0:16:56
von irgendetwas, das man auf dem Bild nicht erkennt, das ich nachher am iPhone ansuchen kann.
0:16:56–0:17:04
Das ist ja zwar wunderbar, da gibt es die Objekterkennung oder Personen und alles wird schön verschlagt worden,
0:17:04–0:17:09
aber der Sinn und Zweck ist ja dann auf einem Foto nicht unbedingt klar.
0:17:09–0:17:16
Und wenn du dann schreibst, das ist der Typ, den ich hier drauf habe, oder das war das Festchen,
0:17:16–0:17:19
dann hilft das ein bisschen für die Dokumentation.
0:17:19–0:17:25
Aber da sind glaube ich die meisten Leute zu faul dazu, was ich auch verstehe natürlich.
0:17:26–0:17:36
Aber soll ja die neue Tagebuch-App vom iPhone kommen, kann man das über diese App auch noch lösen,
0:17:37–0:17:43
dass man dort in dieser Tagebuch-App schreiben kann, was man gemacht hat und dann vielleicht auf eine schlaue Art
0:17:43–0:17:51
das mit diesen Fotos in Verbindung gebracht wird und man so auch noch etwas mehr Kontext hinterlegt.
0:17:51–0:17:57
Im Livestream nennt man das, glaube ich. Das sind die Daten, die man tagtäglich anlegt
0:17:57–0:18:00
und fabriziert, das ist ja dann so der Livestream.
0:18:00–0:18:04
Aber gehen wir zum Felix, das ist ein Kollege von mir und der macht Interviews und sagt,
0:18:04–0:18:08
er sei völlig verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung.
0:18:08–0:18:14
Ich habe bis jetzt mit meinem Sony-Smartphone Telefoninterviews direkt per App aufgenommen.
0:18:14–0:18:20
Nach dem Wechsel auf ein Samsung Galaxy A34 5G funktioniert das nicht mehr.
0:18:20–0:18:25
Weisst du was man machen kann, gibt es allenfalls doch eine App, die ich noch nicht getestet habe.
0:18:25–0:18:31
Also eigentlich, Chris, können Smartphones kein Telefongespräch aufnehmen.
0:18:31–0:18:32
Grundsätzlich.
0:18:33–0:18:41
Ist eben wahrscheinlich datenschutzmässig heikel daher glaube ich auch, dass das teilweise nicht möglich ist weil du darfst,
0:18:41–0:18:45
soviel ich weiss, wenn du jetzt in deiner Versicherung gehst und schon irgendwie gekündigt bist,
0:18:46–0:18:52
wenn du das Telefongespräch aufnimmst und das nicht zeigst ist das glaube ich, richtig nicht verwertbar.
0:18:53–0:18:57
Weil, ja, hankerum ist es so dieses Gespräch wird aufgezeichnet
0:18:57–0:19:00
genau, also es ist je nachdem sogar strafbar
0:19:00–0:19:05
wenn du ein Gespräch aufnimmst ohne das gesagt zu haben Das müssen wir Journalisten tatsächlich.
0:19:05–0:19:09
Ich mache das eigentlich auch. Ich hoffe, ich denke immer daran.
0:19:09–0:19:14
Dann wirklich sagen, ich nehme das auf und starte die Aufnahme jetzt, dass das auch ...
0:19:14–0:19:21
Oder ich starte die Aufnahme und sage, ich starte die Aufnahme jetzt, dass die Ankündigung noch drauf ist.
0:19:21–0:19:23
Ich weiss es mal nicht.
0:19:24–0:19:30
Ein Anwalt könnte da auch einen Strick daraus drehen. Andererseits hast du sonst keinen Beweis, dass du es gesagt hast.
0:19:30–0:19:35
Also wir sehen wirklich, eine Juristerei ist wahnsinnig schwierig.
0:19:35–0:19:39
Und es ist tatsächlich so, also beim klassischen Smartphone,
0:19:39–0:19:44
um das aufzunehmen, musst du so eine App benutzen und die leitet das über irgendeinen Server
0:19:44–0:19:47
und dann wird das auf irgendeinem Server irgendwo aufgenommen.
0:19:47–0:19:52
Und das finde ich halt auch ein bisschen dubios. Also das würde ich jetzt nicht empfehlen.
0:19:52–0:19:54
Nein, aber...
0:19:53–0:19:59
Wenn es mir recht ist, zumindest Microsoft Teams kann das, aber ich glaube auch Skype.
0:19:59–0:20:04
Aber wenn du dann den Record-Knopf drückst, dann hat er gross den Banner,
0:20:04–0:20:06
this call is being recorded.
0:20:06–0:20:11
Und ich glaube auch das Ding, das wir ganz am Anfang zu Corona hatten, wie hiess es?
0:20:11–0:20:13
Studio Link. Ja, genau.
0:20:13–0:20:17
Da gebe ich das auch noch. Aber klar, dort musst du halt deinem Partner, deinem Gegenüber,
0:20:18–0:20:20
sagen, hey, du musst jetzt die App installieren.
0:20:20–0:20:27
Und je nachdem, wenn vielleicht die Technik nicht so fein ist, sagt er, ja leck mich doch, dann will ich nichts mit dir haben.
0:20:27–0:20:29
Also das ist dann wahrscheinlich schwierig.
0:20:29–0:20:36
Ich nehme jetzt an, in Radiostationen, klar, wirst du wahrscheinlich auf der, ich sage jetzt Telefonanlage, wirst du das machen können?
0:20:37–0:20:48
Ja, dort, das Ding heisst Telefonhybrid und das ist wirklich, das gehört natürlich zum Einmal-Eins, dass man Leute nicht unbedingt aufnehmen kann vielleicht, aber auch live versenden kann.
0:20:48–0:20:52
Aber ich würde sagen, wenn du am Radio anrufst,
0:20:52–0:20:54
rechnest du damit, dass das aufgenommen wird.
0:20:55–0:21:00
Darum ist es dort vielleicht schon mal implizit kein Problem. Ja.
0:21:00–0:21:02
Aber der Teufel sitzt im Detail.
0:21:03–0:21:12
Aber ich habe ... Das ist ein Job, den ich noch hatte. Ich gab dieses Jahr am MAZ ein Kurs für Journalisten,
0:21:12–0:21:14
die genau solche Dinge wissen wollten.
0:21:14–0:21:19
Wie kann man solche Dinge, solche Gespräche aufnehmen, war auch ein grosses Thema.
0:21:19–0:21:26
Ich habe darum einen langen, langen, langen Blogpost dazu geschrieben, den ihr dann auch lesen könnt, falls euch das interessiert.
0:21:26–0:21:32
Und die einfachste Methode ist schon, Digi Chris, du hast es angedeutet, nimmst du irgendeine App, die diese Funktion eingebaut hat.
0:21:33–0:21:35
Also das ist...
0:21:35–0:21:41
Bei Teams ist es der Fall, da musst du allerdings, wenn du das normale Teams hast,
0:21:41–0:21:43
das im Windows drin ist, das kann das nicht.
0:21:43–0:21:47
Da musst du irgendeinen Business Account haben, dann geht es.
0:21:47–0:21:51
Aber auch im Zoom kannst du es zum Beispiel, im Skype geht es auch unkompliziert.
0:21:51–0:21:58
Und ich konnte dann sagen, bei uns im Unternehmen läuft ja die Telefonie inzwischen über den Zoom.
0:21:58–0:22:03
Also der Zoom ersetzt dann auch den Festnetz-Telefon.
0:22:03–0:22:10
Also ich habe jetzt meinen Anschluss von meinem Büro auf meinem Handy drauf
0:22:10–0:22:13
und über das Zoom und dort kann man das auch aufnehmen.
0:22:13–0:22:20
Und das ist wirklich praktisch für solche Sachen, für Interviews, für etwas, wo du gerade mit jemandem redest
0:22:20–0:22:26
und nicht aufschreiben kannst, kannst du das schnell aufnehmen und das funktioniert eigentlich wirklich gut.
0:22:26–0:22:32
Und ja, es gibt viele solche Apps. Skype ist wahrscheinlich die einfachste,
0:22:33–0:22:41
Wenn du auf ein Festnetz anrufen möchtest, kannst du es über Skype anrufen und es über das auch mitschneiden.
0:22:41–0:22:49
Funktioniert eigentlich wirklich gut. Und er transkribiert es dann wahrscheinlich sogar noch und macht was weiss ich was alles.
0:22:49–0:22:51
Vielleicht weniger gut, aber ja.
0:22:51–0:22:57
Genau, genau, absolut. Gehen wir doch zu der nächsten Frage, die kommt von Magnus.
0:22:57–0:23:07
Und er sagt, zum Geburtstag habe ich einen Tolino Shine 4 E-Book Reader erhalten und als Standard Buchladen Orel Füssli installiert.
0:23:07–0:23:15
Ich möchte aber auch von Ex Libris E-Books kaufen. Dazu muss ich meinen Tolino mit dem Mac per USB Kabel verbinden.
0:23:15–0:23:24
Mein Mac Mini erkennt das Tolino Gerät nicht. Nein, also das muss man eigentlich nicht, weil man kann in dem Tolino...
0:23:25–0:23:34
Ah gut, Exlibris vielleicht nicht, das stimmt. Das kann sein, dass man die dann am Computer kauft und runterlässt, weil
0:23:34–0:23:39
den Tolino muss man ja vielleicht erklären. Oder willst du erklären, kennst du dich aus beim Tolino, hast du so einen?
0:23:40–0:23:46
Ich bin mehr auf Amazon, aber man muss schon sagen, Tolino ist ein bisschen mehr offen,
0:23:46–0:23:50
weil eben bei Amazon kannst du ja tatsächlich nur...
0:23:51–0:24:02
Bei Amazon Kaffee, bei Tolino kannst du tatsächlich bei deinem kleinen Buchhändler, bei den Kinderpfupfungen, also nicht böse gemeint, aber kannst du den auf den Store verlinken.
0:24:02–0:24:06
Also sagen wir vor den Pfupfungen, dann ist es klar, dass wir böse gemeint haben.
0:24:06–0:24:10
Im Bauernkaffee, wo ich auch wohne.
0:24:10–0:24:16
Und was ich jetzt gerade so als erstes sehe, erkennt nicht.
0:24:17–0:24:24
Würde ich es als erstes mal mit einem anderen USB Kabel benutzen weil ich hatte das auch schon, dass ein Gerät
0:24:25–0:24:26
einfach nicht erkannt wurde,
0:24:27–0:24:32
und dann ist dir halt das USB Kabel mal am Boden geknallt und irgendein Pin oder so
0:24:32–0:24:36
ist nicht mehr da gewesen, also das wäre so mal vielleicht das erste, weil grundsätzlich,
0:24:37–0:24:44
so ein Tolino, ein Kindle und so wird vom Mac von Linux, von whatever in der Regel erkannt,
0:24:45–0:24:50
Genau, also er tritt dann so als externes Medium in Erscheinung,
0:24:50–0:24:52
wie eine Festplatte, die du hier per USB hängst.
0:24:52–0:24:58
Dann siehst du dort, du musst noch herausfinden, in welchem Ordner du es ziehen musst, wenn du es so machst.
0:24:58–0:25:04
Und es ist eben vielleicht noch zu den Büchern zu sagen, Amazon hat tatsächlich das DRM drauf,
0:25:04–0:25:07
also den Kopierschutz, umgangssprachlich.
0:25:07–0:25:13
Man bringt die Bücher vom Kindle nicht in ein anderes Gerät hin,
0:25:13–0:25:21
Das wäre meine grösste Kritik an diesem Tolino.
0:25:21–0:25:23
Ich fände es super, wenn er einen offenen App Store hätte.
0:25:24–0:25:29
Er basiert auf Android, das ist ein verkapptes Android-Betriebssystem.
0:25:29–0:25:34
Man könnte dort wunderbare Storien machen. Man könnte dann auch die Kindle-App drauf tun.
0:25:36–0:25:48
Und dann könnte ich über diese Reader-App meine alten, bei Amazon gekauften Kindle-Bücher lesen, neben meinen Tolino-Büchern.
0:25:48–0:25:51
Und diese Tolinos brauchen eigentlich keinen Kopierschutz.
0:25:51–0:25:55
Das sind normale EPUBs, also das ist ein Standard für E-Books.
0:25:55–0:26:01
Die kann man wild austauschen, kann man kaufen und muss sie einfach auf dieses Gerät bringen, kann sie dann dort auch lesen.
0:26:02–0:26:08
Und am einfachsten geht es, und das habe ich dann auch nochmal im Detail beschrieben, wie es geht,
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habe dann das auch verlinkt in der Show noch, wie man Bücher per Cloud auf den Tolino bekommt.
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Weil es gibt da diese Tolino Cloud, da kannst du am Computer im Browser aufmachen, kannst dich einloggen,
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kannst dort deine EPUBs in dein Konto einziehen und nachher erscheinen sie an deinem Tolino in der Bücherverwaltung
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und kannst es dort auswählen und herunterladen.
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Also musst du nicht mit dem USB-Kabel rumhantieren, wenn du das willst.
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Und ich glaube auch etwas, was du gesagt hast, es gibt schon keinen Kopierschutz,
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aber soviel ich weiss, es gibt eine Art Wasserzeichen. Ja, das kann sein, ja.
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Wenn ich jetzt das Buch, und wenn ich an meine Studienzeit zurückdenke, wenn jetzt halt
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jemand ein Buch gekauft hat.
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Wo vielleicht auch nur 20, 30 Seiten waren, ist das halt, ja,
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20 mal durch kopiert geladen, ja,
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dann ist das wahrscheinlich schon gegangen, wenn es dann dein Blog würdest, würde wahrscheinlich irgendwann der Verlag anklopfen und ja, Matti kann es gar nicht.
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So ist es. Oder wenn es irgendwie in einer Tauschbörse landet oder so, dann kannst du ja immer noch behaupten,
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also ich würde sagen, ich habe es am Digi-Chris ausgelehnt. Der hat es dann, ja.
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Der hat dann, genau. Der ist geschuld.
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Äh, wie soll ich sagen? Ja, genau, also ich glaube, man kann sie in seinem Bekanntenkreis austauschen.
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Dort hat es ja auch sogar inzwischen eine solche Lösung eingebaut, beim Tolino selber,
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dass man so eine virtuelle Familie machen kann und dann Bücher auch innerhalb dieser frei geben kann,
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dass man sie nicht einmal irgendwie umschicken muss, diese EPUBs oder so.
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Das ist recht komfortabel. Gibt es auch beim Kindle, auch dort kann man bei Amazon gewisse Einkäufe,
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nicht nur Bücher, sondern auch Musik- und Hörbücher austauschen.
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Ich habe das mit meiner Frau gemacht und dann hat mich meine Frau zu meiner eigenen Familie ausgerüht.
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Und seitdem können wir das nicht mehr machen. Und ich weiss nicht genau, wenn ich das deuten muss,
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dass sie gefunden hat, dass ich ihr unsympathisch sei, dass sie mich hier sieht.
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Aber ich glaube, wir interpretieren es nicht über, sondern gehen dann zu Paul.
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Und Paul ist ein bisschen ein Dauergast oder ein Stammkund, könnte man bei uns sagen.
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Er hat immer noch sein Problem mit den Spam-Mails, mit den Werbemails.
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Wir gaben ihm auch schon Tipps.
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Er sagte, er könne das nicht lösen. Es sei zwar in der Tat so, dass ...
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Aha, das ist jetzt falsch. Ich habe die Frage gar nicht hier reingeschrieben.
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Ich muss die Frage aus dem Gedächtnis zusammenbringen.
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Er schrieb, alles, was er probierte, hätte nichts geholfen.
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Und darum hat er jetzt einfach die Idee, alle E-Mails von Leuten, die er nicht kenne,
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die er nicht kenne, die nicht in seinem Adressbuch drin sind,
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gnadenlos zu löschen.
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Und so will er sein Spam-Problem lösen.
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Findest du das gut?
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Es kommt jetzt darauf an, was man für ein Szenario hat. Du kannst auch sagen,
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ich nehme keine Telefonnummern ab, die ich nicht, wie sagen wir,
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die ich nicht im Adressbuch habe.
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Das kannst du auch machen, aber wer weiss, Vielleicht gibt es ja tatsächlich mal den Fall, dass deine Frau ihr Handy verloren hat und von der Kollegin ruft, ich würde zumindest dann die E-Mails, ich weiss gar nicht was du für einen Filter machen kannst, zumindest mal wegfiltern.
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Ja, ich weiss gar nicht, ich bin auch nicht sicher, ob du das wahrscheinlich im Firefox, ähm Firefox, im Thunderbirds, kannst du das wahrscheinlich sagen, wenn es nicht in dem Adressbuch drin ist, dann verschiebst du mir gerade irgendeinen Ordner rein.
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Dafür kannst du auch in die Gmail irgendwie Vips machen, aber eben, es kann ja irgendwie
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auch mal sein, ich glaube wenn ich, ich habe auch schon Leute gehabt, also wenn sie mir
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schreiben, kommen sie halt als Hans Müller an.
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Und je nachdem, aber heisst halt mal Hans.Müller at gamings.ch.
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Und das dann eben wahrscheinlich, glaube ich, das Risiko, dass da irgendwas durchkommt.
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Oder nicht durchkommt, was vielleicht wichtig ist. Ich sehe jetzt im Dokument seine Adresse.
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Sein E-Mail-Dienstleister müsste eigentlich ein relativ kurzes Mailfilter haben.
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Ich verstehe auch nicht ganz, warum er da derartig gebütelt ist.
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Entweder hat er vielleicht einfach einen Fehler gemacht und seine Mailadresse so weit gestreut, dass sie irgendwie einfach...
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Man sieht seinen Namen vorne, und der ist nicht so ...
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... allerweltsmässig, dass man als gewöhnlicher Spammer auf die Idee kommen würde, den einfach zu generieren.
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Und per Zufall oder nach dem Zufallsprinzip mit Spam einzudecken.
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Ich weiss darum nicht, was das Problem ist und ob er vielleicht etwas Falsches gemacht hat. Irgendwann mal ...
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Wenn es so wäre, würde ich sagen, man müsse Tabula rasa machen und ein neues Mail-Konto einrichten und zumindest diesen Leuten sagen,
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wo er in seinem Adressbuch ist, erreiche er mich unter dieser Adresse.
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Dann ist man aber auch für andere Leute unter den neuen Adressen erreichbar.
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Ich glaube, das müsste schon ...
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Du musst dir eigentlich die Möglichkeit offen haben, von unbekannten Leuten kontaktiert zu werden.
0:31:48–0:31:55
Eben, um zu dieser Telefonanalogie zurückzugehen, die du gesagt hast, ich würde ...
0:31:55–0:32:02
Ich nehme tagsüber meistens das Telefon nicht ab, wenn ich sehe, dass es ...
0:32:02–0:32:07
Oder ich lasse mir die Nummer anzeigen und sehe, dass es ein Callcenter ist, und dann nehme ich es nicht ab.
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Aber wenn es vernünftig klingt, nehme ich es schon ab, auch wenn ich die Person vielleicht noch nicht kannte.
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Das müsste man sich offen behalten. Wenn es wirklich so schlimm ist, von vorne anfangen und versuchen dann ein bisschen sorgfältiger mit dieser Adresse umzugehen.
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Aber ein bisschen Spam passiert einfach.
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Ja, und vielleicht auch als Analogie, was ich so ein bisschen erfahren habe, also wegen Recruiting in der IT-Branche.
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Es sitzt auch bei uns jemand im Geschäft, der sich mit Recruiting beschäftigt.
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Er meint auch, wenn du jetzt ein Recruiter bist und du willst, ob das jetzt ein Python-Programmierer ist.
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Es hat auch jemand, der einigermassen Verstand hat, schreibst du vielleicht ein SMS.
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Guten Tag Herr so und so, wir hätten eine Position im Bereich so und so,
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könnten wir mal telefonieren, weil heutzutage, wo wahrscheinlich alle Grossraumbüro ist.
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Ja, du darfst sicher ein Vorstellungsgespräch mit dem Grossraumbüro machen, wenn sie alle hören. Ja, super!
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Ja, bei uns gibt es immerhin diese Telefonkabinen, wo man sich gut...
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Ja gut, aber da musst du zuerst einmal rauslaufen.
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Genau, genau. Das musst du machen. Das stimmt schon. Also, es ist, wie soll ich sagen, es wird komplizierter,
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die Leute auf dem richtigen Kanal zu erreichen, zur richtigen Zeit,
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dass sie dann auch in der geeigneten Stimmung sind.
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Aber ja, einfach sagen, ich nehme von niemandem etwas an, das ist Gesprächsverweigerung oder Kommunikationsverweigerung.
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Und ja, es war auch gar nicht vorgesehen in den Programmen.
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Man müsste eine Funktion radikal auf das trimmen, was es überhaupt geht.
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Dann fragte er, ob man den Leuten sagen soll, dass ihr Mail abgelehnt wurde.
0:33:59–0:34:06
Das finde ich dann noch unhöflicher. Das kannst du eigentlich auch nicht machen, oder?
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Stell dir vor, ihr braucht trotzdem ... Ich sage jetzt deine, hm, Gott, der hat eine neue E-Mail adresse und die will dir das mitteilen und dann nein, will ich nicht.
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Also, ja, würde ich jetzt auch nicht unbedingt machen. Also, ich würde halt mit dir allerdings leben.
0:34:22–0:34:27
Eben, ich glaube, du kannst auch eben einen Kontakt irgendwie als VIP markieren.
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Das weisst du, wenn deine Mutter oder deine Tochter, ich weiss jetzt nicht wie alt er ist, das schreibt, dass das schon mal da oben ist.
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Das kannst du auch bei Hotmail oder Gmail. Also Hotmail kommt, wenn ich mich nicht täusche, inzwischen auch bei Outlook.com raus, oder?
0:34:44–0:34:50
Das ist schon so. Ja, also ehemals Rocketmail, aber geht unter Outlook.
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Also es sieht praktisch gleich aus wie mein Geschäfts-Outlook.
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Ich könnte sogar hin- und herswitchen in der gleichen Oberfläche.
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Genau. Und dort hast du den priorisierten Posteingang und den Posteingang mit allem anderen.
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Und wenn du dir die Mühe machst, alles, was dir nicht passt, in anderen rauszusortieren
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und das, was du gut findest, die wichtigen Mails im Posteingang mit Priorität heissen,
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wenn du es dort drin lässt, dann lernst du das auch und dann funktioniert es auch recht gut.
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Und dann kannst du ab und zu in den anderen Posteingang mit dem allen Zweiten nachschauen
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und schauen, ob dort etwas Wichtiges drin ist.
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Und so kann man wirklich sagen, man wird dem Spam-Problem Herr.
0:35:34–0:35:40
Aber vielleicht müssen wir ihn nochmals in diese Sendung einladen und dann eine ganze Stunde lang nur über Spam reden.
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Aber das dann eine andere Zeit. Ich wünsche dir, Digi Christ, noch schöne Halloween.
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Lass dich nicht verschrecken von kleinen Kindern. Und bis in einer Woche.
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Besten Dank. Tschüss. Einen schönen.
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Music.
Heute treffen zwei bemerkenswerte Ereignisse aufeinander: Einerseits halten wir im Nerdfunk wie jeden letzten Dienstag im Monat Kummerbox live ab. Andererseits ist Halloween. Das ist ein invasiver Brauch, von dem zu Matthias’ Jugendzeiten noch niemand gehört hatte, der aber mit Umweg über die Vereinigten Staaten und deren kulturelle Erzeugnisse auch bei uns eingewandert ist.
Und ja, wir haben auf Computerprobleme gehofft, bei denen das eine zum anderen kommt: Auf heulende Festplatten, quietschende Tastaturen und KIs, die «Trick or Treat» rufen, statt uns brav unsere Fragen zu beantworten. Leider wird nichts daraus. In Ermangelung von gruseligen, kürbismässigen oder Süssigkeiten-lastigen Fragen müssen wir unser ganz normales Pensum abarbeiten.
Oder doch? Wenn wir Erikas Frage genau ansehen, könnten wir uns vielleicht vorstellen, wie ein kleines Phantom in den Google-Drive-Servern hockt. Jedenfalls möchte sie wissen, warum es ihr unmöglich ist, Fotos per Link zu verschicken.
Journalisten-Kollege Felix hält sein Telefon für verhext, weil es keine Interviews aufzeichnen will. Magnus fragt, warum sein E-Book-Reader nicht mit dem Mac zusammenkommen will. Und ja: Pauls Inbox ist von Spam besessen! „Wie man den Kürbis auf zwei Gigahertz hochtaktet“ weiterlesen