Digital 304: Photoshop ist nicht tabu

Für viele Fotografen ist Photoshop ein Tabu-Thema: Man braucht das Programm zum Aufhübschen der Bilder, doch man spricht nicht darüber – denn die ganze Kunst soll schon vor der Kamera entstehen.

Fotograf John Wilhelm, selbst ernannter Photoholic, sieht das anders: Die Bildbearbeitung ist Teil des kreativen Schaffensprozesses, bei dem die Wirklichkeit so entsteht, wie sich das kreative Hirn sie sich ausgedacht hat.

In der Sendung mit Kevin und Matthias erzählt John Wilhelm, wie er sich Photoshop als Autodidakt beigebracht hat, auf welchem er seine Ideen (oftmals mit Einbezug der Familie) realisiert, warum es einfacher ist, ein Schmunzeln auszulösen als Emotionen wie Rührung oder Trauer – und wie er mit trollhafter Kritik in den sozialen Medien verfährt.

In Anspielung an eine gewagte Behauptung Wilhelms in der Sendung könnte man sagen: John ist ein Mann mit vielen Schichten, aber nur einer Ebene in Photoshop…

Veröffentlicht von Matthias

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