Hier ist sie, die letzte Folge und das grosse Finale von unserem grossen Jahresrückblick, dem digitalen Realitätsabgleich 2024: Wir küren die Auf- und Absteiger des Jahres – sprechen aber auch noch über die Tops und Flops im Bereich der digitalen Inhalte.
Und in dieser Jahres-Endrunde gehen die Wogen hoch und die Emotionen kochen über: Nicht, dass wir uns uneins wären – nicht so richtig. Doch der eigentliche Grund ist der Zustand der Welt, der sich dieses Jahr nicht zum Besseren gewandt hat und der uns ausreichend Grund für Pessimismus gibt. So ergibt sich eine riesige Achterbahn der Gefühle, an der meistens Kevin einen Anteil hat: Warum fahren nicht alle Elektroautos? Wohin führt das, wenn wir das mit der Klimakrise nicht in den Griff bekommen? Aber Kevin ist auch für den positiven Schlusspunkt zuständig, bei dem er festhält: Wir leben heute in der Welt, wie sie sich früher Science-Fiction-Autoren kaum auszumalen getraut haben.
Wie immer danken wir euch in unserer (vermutlich) letzten Sendung für eure Treue, die Rückmeldungen und konstruktive Kritik. Wir wünschen euch, alles Gute, liebe Hörerinnen und Hörer: Geniesst die Feiertage, erholt euch gut, macht lieber friedliche Stimmung statt eine (Geschenke-)Schlacht und bleibt uns gewogen.
Der erste steht mit dem Fuss im Gefängnis, der zweite ist legaler unterwegs, als die Polizei erlaubt und der dritte könnte als Staatsanwalt in einer Fernsehsendung auftreten: In der zweiten Folge unseres dreiteiligen Jahresrückblicks laufen wir zur Höchstform auf und entwickeln nicht nur alternative Karrierepfade für wesentliche Teile des Teams, sondern küren auch die Tops und Flops bei der Software und im Web.
Und die sind so vielfältig wie unsere digitalen Realitäten: Von der Yoga-App über einen neuen Schweizer Kalender bis zur echten Online-Bruchlandung eines Flugsimulators ist alles dabei – sodass wir bestens gerüstet sind für das grosse Finale in einer Woche.
Verschwundene Scheinwerfer, eine verblüffende Menge an Games aus fragwürdiger Quelle und ein weiteres Drucker-Mysterium: Aus dieser Sendung wäre um Haaresbreite ein Fall für die digitalen drei Fragezeichen geworden. Doch dann stellten wir erstens fest, dass manche von uns eine eher kriminelle, denn detektivische Ader haben. Zweitens ist unübersehbar – und eine Trübnis in dieser Sendung, von dem nur Digichris ausgenommen wird –, dass wir zu alt und zu grau für die Rolle der jugendlichen Ermittler sind. Und wir sitzen drittens nicht zu dritt, sondern zu viert an dem kniffligen Fall, welches denn die Highlights und die Tiefpunkte dieses Jahres waren.
Ja, es ist nämlich wieder so weit: Wir rechnen in digitaler Hinsicht mit 2024 ab. Das nennt sich digitaler Realitätsabgleich, und wir fangen unsere grosse, dreiteilige Jahresendshow mit den Tops und Flops bei den Gadgets und den Softwareprogrammen an. Dieses Jahr gibt es einen alten Bekannten, einige neue Nominationen – und einige interessante Fragen: Etwa, ob ein 50’000 Franken teures Gerät noch als Gadget durchgeht.
Das grosse Finale des digitalen Realitätsabgleichs, unseres grossen Jahresrückblicks: Wir sind uns so einig wie noch nie – sowohl bei den Aufsteigern als auch bei den Absteigern. Aber darf das nach 2023 wirklich wundern? Es gab schliesslich zwei Themen, die alles andere überstrahlt haben.
Aber zum Glück haben wir Kevin: Er sorgt dafür, dass diese Sendung nicht zu einträchtig ausfällt – er hetzt auch ChatGPT auf uns, auf dass der Chatbot unsere Nominationen hinterfragen und selbst eigene (höchst unbescheidene) Vorschläge aufstellt.
Zum Abschluss dieses Nerdfunk-Jahres haben wir die schöne Pflicht, allen unseren Hörerinnen und Hörern für die Treue zu danken und euch alles Gute zu wünschen: Geniesst die Feiertage, schaut zu, dass Elon Musk nicht an eure Weihnachtsfeier crasht, euch ChatGPT nicht schräg von der Seite anquatscht und die richtigen Gadgets unter dem Baum liegen.
Das Jahr ist fast gebodigt – aber noch nicht ganz. Bevor wir 2023 ad acta legen können, müssen wir erst noch Dampf ablassen. Das tun wir im zweiten Teil unseres grossen Jahresrückblicks vor allem dadurch, indem wir über die Apps und Auswüchse im Web herziehen, die uns in den letzten zwölf Monaten das Leben schwer gemacht haben.
Ohne an dieser Stelle zu viel zu verraten: Adobe, Apple, Google und Microsoft kommen alle an die Kasse. Ebenso Youtube und SAP. Kein Zweifel, die grossen Tech-Konzerne haben dieses Jahr nicht brilliert.
Aber keine Angst, diese Sendung besteht nicht nur Gemotze: Am Anfang gibt es noch die Top-Apps zu hören, die wir letzte Woche nicht geschafft haben. Gegen Ende hört ihr von erfreulichen Vorkommnissen aus dem Web – und ja, da hat sich 2023 Revolutionäres getan – sowie die Top-Nominationen aus dem Bereich der digitalen Inhalte.
Damit ist der Boden geebnet für das grosse Finale nächste Woche: Dann geht es dann um die Aufsteiger und die Absteiger des Jahres.
Der Adrenalinpegel ist hoch, das Studio voll besetzt und ein Teammitglied ist sogar hüllenlos eingetroffen: Ideale Voraussetzungen, um an die grosse Aufgabe heranzugehen, mit dem Jahr 2013 … nein, Pardon, dem Jahr 2023 abzurechnen.
Wie es bei uns gute Tradition ist, halten wir in den letzten drei Sendungen des Jahres unseren digitalen Realitätsabgleich ab: Wir küren die Tops und Flops in diversen Kategorien und bestimmen die Aufsteiger und Absteiger.
Wir starten in der ersten Folge in unserer dreiteiligen Sause mit den Gadgets; den besten und schlechtesten Gadgets des Jahres. Und wie ihr das von uns gewohnt seid, neigen wir dazu, auch mal vom rechten Weg abzukommen, über Hausratsversicherungen und Ceranfelder zu schwadronieren oder herzhaft zu fluchen.
Noch eine Sendung – und dann ist es geschafft: Dann haben wir das Jahr 2022 zumindest aus digitaler Sicht abschliessend erörtert. Und es geht noch einmal hoch zu und her: Wir diskutieren in der Rubrik der digitalen Inhalte über gute Internetverbindungen, überzeugende Sciencefiction-Serien, blutige Podcasts und fragwürdige Webshops.
Das grosse Finale besteht, wie immer bei unserem digitalen Realitätsabgleich, in der Wahl der Auf- und Absteiger des Jahres. Es kommt vermutlich nicht überraschend, dass einer der Absteiger jene soziale Plattform ist, die in diesem Jahr durch einen umtriebigen und ziemlich egomanischen Milliardär gekauft wurde und seitdem nicht zur Ruhe kommt. Zum Glück sind wir aber nicht alle vorhersehbar und uns komplett einig über die Verdienste und Verfehlungen, die wir hier zu loben und zu kritisieren haben – sodass es bis zum Schluss unterhaltsam und spannend bleibt.
Es bleibt uns an dieser Stelle, allen Hörerinnen und Hörern für die Treue in diesem Jahr zu danken und alles Gute zu wünschen: Geniesst die Feiertage und lasst euch nicht von Smartwatches oder dummen Druckern plagen. Und auf ein Wiederhören im neuen Jahr!
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-643/
Der zweite Teil unserer grossen Abrechnung mit dem digitalen Jahr 2022: Wir haben als erstes die Software-Tops nachzutragen. Und da steigen wir gleich kontrovers ein: maege erklärt, wie ihn Github Copilot beim Programmieren hilft. Das ist ein von maschinellem Lernen befeuerter Algorithmus, der anhand einer kurzen Beschreibung sogleich den passenden Code liefert. Das ist «hueregeil», zieht aber einen Rattenschwanz an Dingen nach sich – nicht zuletzt rechtliche Kontroversen, weil sich diese Algorithmen überhaupt nicht um Urheberrechte kümmern.
Wir behandeln auch die Tops und Flops im Web, wo sich eine riesige Bandbreite auftut: Von Detailkritik an der Website eines grossen Unternehmens im Bereich des öffentlichen Verkehrs bis hin zu einem Rundumschlag, wie sehr das Internet doch nervt, ist alles dabei.
Und damit ebnen wir den Weg für den dritten und letzten Teil des digitalen Realitätsabgleichs, in dem es nächste Woche dann um die Auf- und Absteiger des Jahres geht.
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-642/
Ist es tatsächlich so, dass man für Youtube Music extra zahlen muss, wenn man nicht nur das linke, sondern auch das rechte Ohr bespielt haben möchte? Diese Behauptung stammt von maege, der – nachdem er im letzten Jahr verschollen war – heuer wieder bei unserem grossen Jahresrückblick dabei ist.
Also, wir blicken auf unsere ganz eigene Art auf 2022 zurück. Wir haben uns vorgenommen – und es auch geschafft – den allgemeinen Lauf der Dinge nicht zu beklagen, sondern stattdessen in bester eskapistischer Manier gleich in die Materie einzutauchen. Wie gewohnt, geht es im digitalen Realitätsabgleich um Gadgets, Software, das Web, digitale Inhalte, jeweils mit den Tops und Flops, plus um die Aufsteiger und Absteiger des Jahres. In der ersten Folge erschlagen wir die Gadgets und schaffen sogar, bereits mit den Software-Tops zu starten.
Nebenbei diskutieren wir auch Raclette-Öfen mit USB-C, dreistöckige Drucker und Smart-Watch-erzeugter Mental Load und passiv-aggressive Navigationsgeräte.
PS: Matthias weiss natürlich, dass Rom nicht untergegangen ist. Gemeint war ein Asterix-haftes antikes Rom.
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-641/
Wir nähern uns dem fulminanten Ende unseres Jahresrückblicks: Nachdem wir die Tops und Flops bei den digitalen Inhalten verkündet haben, geht es ans Eingemachte – zu den Absteigern und zu den Aufsteigern.
Und auch wenn das jetzt ein fetter Spoiler ist, kann es nicht als Überraschung kommen, dass wir uns wohl zum ersten Mal in der Geschichte unserer Sendung einig sind – zumindest beim Absteiger. Wir formulieren es unterschiedlich, doch wir meinen das gleiche: Die Beziehung zwischen uns Menschen und dem Internet, die sich in diesem Jahr als eine höchst ungute entpuppt hat. Statt zur Völkerverständigung und Demokratisierung beizutragen, haben wir eine Hassmaschine fabriziert und das freie, aufklärende Internet kaputtgemacht.
Umgekehrt sind wir uns beim Aufsteiger nicht nur uneins, sondern geradezu komplementärer Meinung – zumindest, was einen der Aufsteiger angeht. Da gehen die Meinungen so weit auseinander, dass wir diesen Disput wohl ins neue Jahr und in eine Extrasendung tragen werden. Aber gut, es wird auch sonst so sein, dass uns einige Hinterlassenschaften von 2021 auch 2022 noch begleiten werden.
Wie immer zum Abschluss ein persönliches Wort an unsere Hörerinnen und Hörern: Herzlichen Dank für die Treue und das Vertrauen, das wir auch im nächsten Jahr nach Kräften erfüllen möchten. Es würde uns freuen, wenn ihr uns 2022 weiterhin die Stange haltet. Wir wünschen Omikron zum Trotz erholsame Feiertage, einen guten Rutsch und einen gelungenen Start ins neue Jahr.
Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-598/