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Gibt es das lineare Fernsehen eigentlich noch – oder ist das unbemerkt gestorben, während alle Netflix geschaut haben?

Das ist die Ausgangssituation für unsere heutige Sendung: Wir wollen in der sich konstant verändernden Fernsehlandschaft wieder einmal eine Standortbestimmung abhalten. Wie haben sich die Konsummöglichkeiten und unsere Gewohnheiten verändert, wo es nebst Netflix nun auch Disney+, AppleTV+, Sky Show und Amazon Prime Video gibt?

Und natürlich interessieren uns auch die Eigenheiten des Schweizer Markts: Der altehrwürdige Teleclub ist verschwunden, dafür schnürte die Swisscom das Angebot des Bezahlsenders, das eigene TV-Streaming, die Bluewin-Plattform und die Kitag-Kinos zu einem grossen Bundle zusammen, das den Namen Swisscom Blue trägt: Ergibt das Sinn – oder ist das eine Verzweiflungstat, die darauf schliessen lässt, dass sich das Telekommunikationsunternehmen für noch viel grössere Umwälzungen wappnen will?

Auch die SRG scheint – zwei Jahre nach der gescheiterten Nobillag-Initiative – zu vermuten, dass in der Fernsehlandschaft nichts beim Alten bleiben wird. Sie hat eine Streamingplattform gestartet, die verdächtig wie Netflix ausschaut. Und SRF kürzlich eine Digitalstrategie ausgerufen, die beim linearen Fernsehen spart und Ressourcen zu neuen Internetformaten umlenkt. Doch kann diese Strategie klappen – die Jungen zu gewinnen, ohne die Alten zu verärgern?

Die Links zur Episode

Stand der Dinge

Schweizer Eigenheiten

Nerdfunk zu Nobillag

Beitragsbild: Wo schliesse ich hier das iPad an? (Alireza Esmaeeli, Unsplash-Lizenz)

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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1 Kommentar

  1. Meine Frau und ich haben kein Netflix und Co..
    Wir schauen SRF, ARD und Co über Swisscom Box oder Swisscom Tablett, allermeistens zeitversetzt.

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