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Unser Teamveteran Raoul René Melcer scheint allem Digitalen abgeschworen zu haben, um dieser Tage mit seiner Band Total Verdichtet für Furore zu sorgen – was an sich eine Steilvorlage für eine Sondersendung zum Thema Winzip, WinRAR, Stuffit und TAR nahelegen würde. Doch wir halten uns an unseren Auftrag und behandeln wie jeden letzten Dienstag die Fragen der Hörerinnen und Hörer, die wiederum zuhauf eingetrudelt sind.

Und bei der Sache kommen wir durchaus dazu, ein Thema zu verdichten. Denn was beschäftigt, ist die gefühlte Unsicherheit: Bedrohung durch unfreundliche Schadprogramme wie die fabulösen Cryptotrojaner, beängstigende Warnungen nicht von irgendwem, sondern vom eigenen Internet-Provider, irritierende Sicherheitsofferten von Geldinstituten, und dann die Erkenntnis, dass Virenscanner nicht nur oft lästig sind, sondern teils gravierende Nachteile haben. Bleibt also die Frage: Was tun, um sicher zu sein, es aber nicht zu übertreiben?

Und das sind die konkreten Kummerbox-Live-Fragen: Laufen auch Macanwender Gefahr, von einem Kryptotrojaner erpresst zu werden? Braucht es einen Virenscanner für den Mac und sollte man wegen der Sicherheit den Secure Browser von PostFinance benutzen? Und Was tun, wenn der Provider einem unterstellt, man verwende vireninfizierte Internet-der-Dinge-Geräte?

Die Links zur Episode

Preshow

Kryptotrojaner

Zur Bedrohungslage

Tipps zur Datensicherung

Braucht es am Mac einen Virenscanner?

Was taugt der Secure Browser von PostFinance?

Warnungen des Internet Providers wegen angeblich befallener IoT-Geräte

Das Mail

«Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI) wurde von einem Partner über ein oder mehrere Geräte (IoT = ‹Internet of Things›) in Ihrem Netzwerk informiert, welche höchstwahrscheinlich von Hackern kompromittiert wurden und nun für bösartige Zwecke missbraucht werden.»

Tipps

Bild: Dieser Cyberkriminelle trägt keine Skimaske, aber er hat sich trotzdem stilecht zurechtgemacht. (TheDigitalArtist/Pixabay.com, CC0)

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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1 Kommentar

  1. Zum Thema „Secure Browser von Postfinance“ will ich euch wiedersprechen. Für E-Banking kann das schon zusätzliche Sicherheit bringen, vor allem für wenig erfahrene Benutzer.

    Das wichtigste Feature ist, dass mit dem „Secure Browser“ nur Seiten von Postfinance aufgerufen werden können. Alle anderen Seiten werden blockiert. Damit wird Phishing effektiv verhindert. Und die Problematik dass Sicherheitsupdates allenfalls langsamer kommen, als bei Standardbrowsern, ist damit auch eher zweitrangig. Schliesslich kommt man mit diesem Browser aus Prinzip nur auf eine kleine Auswahl von vertrauenswürdigen Seiten.

    Ausserdem können in dem Browser keine dubiosen Plugins installiert werden. Die Problematik habt ihr ja selber mehrfach erwähnt.

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