Digital 300: Ein Höllenfahrtskommando?

Beim Stichwort CMS zucken viele mit den Schultern und andere legen die Stirn in Falten.

Mit einem Content-Management-System bekommt man es dann zu tun, wenn man selbst Inhalte im Netz publiziert. Viele Blogs laufen mit WordPress. Komplexe Sites verwenden Typo3, Drupal oder Joomla. Es gibt aber auch viele exotische Systeme und Eigen-Entwicklungen wie das CMS mit Schweizer Ursprung: DynPG von Urs Gamper.

Urs Gamper kommt zu Matthias ins Studio und erzählt, wie es zu diesem Projekt kam – denn ein CMS zu entwickeln, muss ein echtes Höllenfahrtskommando sein!

Wir sprechen auch über die Gemeinsamkeiten dieser Inhaltsverwaltungssysteme – sie machen das Leben der Nutzer leichter, weil heute niemand mehr mit einem HTML-Editor seine Seiten direkt zu bearbeiten braucht.

Aber sie erzeugen nicht nur Stirnrunzeln, sondern oft auch Wutausbrüche oder Verzweiflung – weil sie kompliziert in der Anwendung, schwierig zu warten und oft ein Sicherheitsalbtraum sind. Und sind die CMS tatsächlich entscheidend für die Zukunft des Journalismus verantwortlich, wie Michael Marti von der Tagesanzeiger-Chefredaktion hier behauptet?

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert