Digital 225: Das globalsierte Geschmacksempfinden

Die Medienbranche wandelt sich rasant und das Internet war nur der Anfang. Elektronische Bücher, Tablets und Echtzeitkommunikationsformen wie Twitter versetzen nicht nur die Tageszeitungen, sondern auch Verlage, Gestalter und Publizisten aller Art in die Defensive. Produziert wird schneller, effizienter und nach globalem Geschmacksempfinden. Profis werden durch günstig oder gratis arbeitende Amateure konkurrenziert.

Ist das ein Grund für Bedauern? Oder überwiegen im Schnitt die positiven Aspekte? Matthias nimmt in einem Interview mit Hans-Georg Wenke die Rolle des Kulturpessimisten ein – und will von seinem Interviewpartner wissen, warum früher nicht alles besser war.

Wenke kennt den Adobe-Gründer John Warnock persönlich. Er beobachtet die Entwicklungen in der Publishing-Branche seit Jahren, hinterfragt, was er sieht und gibt als Kommentator, Moderator und Berater und auf seiner eigenen Website wenke.net scharfzüngige Einordnungen ab.

Matthias hat dieses Gespräch an der Swiss Publishing Days-Konferenz in Winterthur für die Reihe Publisher Insiders geführt. Es ist darum auch als Video auf Youtube zu sehen.

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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