Digital 224: Amazon und Apple als Totengräber der Buchkultur?

In einer Studie kritisiert Christoph Bläsi zusammen mit seinem Co-Autor Franz Rothlauf die beiden US-Giganten Amazon und Apple scharf. Sie bedrohten die Buchkultur: «Vielleicht wird man irgendwann feststellen, dass der «Durchmarsch» von Amazon der Anfang vom Ende der Buchkultur war», sagt Bläsi im Interview.

Das Problem: Die Lesegeräte für die elektronischen Bücher sind nicht interoperabel. Das heisst, ein bei Apple gekauftes Buch lässt sich nicht auf einem Gerät von Amazon lesen. Und: Die lokalen Buchhändler haben das Nachsehen – denn sie werden durch die fehlende Offenheit speziell benachteiligt.

In einem Gespräch mit Prof. Christoph Bläsi von der Uni Mainz spricht Matthias Schüssler weitere Probleme an: Das DRM, Probleme beim Verleihen von Büchern – und was macht man eigentlich mit seiner digitalen Büchersammlung nach dem Tod?

SPONSOR: Der Sponsor der Sendung ist das Stadtwerk Winterthur mit seinem Glasfasernetz.

Veröffentlicht von Matthias

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