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«Mama, ich will mehr als du...» Aufbauende Musik hier auf Radio Stadtfilter.
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Die Enel mit «Sterben mit euch» und ich will nicht mit euch sterben, sorry.
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«Radio Stadtfilter...».
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Hey Kevin, wir feiern nicht den Tod, sondern das Leben in dieser Sendung.
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Das siehst du doch auch so.
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Das machen wir doch immer so. Wir machen es immer so. Manchmal tun wir es auf eine
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depressive, melancholische Art. Aber eigentlich sind wir immer aufgestellt.
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Du, ich habe im Fall diese Meldung gelesen heute. Und zwar habe ich gelesen, dass
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der Saturn Jupiter überholt hat. Und zwar nicht auf der Umlaufbahn oder so.
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Sondern der Eint hat Er hat jetzt 62 neue Mönde bekommen, nämlich den Saturn.
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Und jetzt hat er 145 Mönde.
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Und Jupiter war schon mal in Führung.
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Der hat 12 neue Mönde bekommen im Februar. Aber war jetzt bei 92 und ist trotzdem
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Zweiter hinter dem Saturn.
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Und das finde ich noch cool, dass es ein Wettrennen gibt in Sachen Mönde.
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Und ich finde, unsere Erde sollte auch mal noch einen neuen Mond oder so.
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Wäre noch gut. Wieso? Wo muss man das Zeug hier anmelden, dass man den Mond bekommt?
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Ist das eine öffentliche Ausschreibung? Wer ist das Amt dafür?
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Bei Wish kannst du die bestellen. Die kommen zusammen. Die kommen bei Wish?
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Sie werden mit dem Schiff geliefert und darum geht es ein bisschen länger. Ich weiss es nicht.
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Es ist halt wie bei Wish, du bekommst einfach irgendetwas.
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Im weitesten Sinne ist es ein Mond, aber es ist sehr im weitesten Sinne. Es ist halt WISH.
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Ja, genau. Aber es wäre spannend, wenn du Astrophotografie betreibst, hättest du noch ein bisschen mehr Möglichkeiten.
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Weil der Mond ist ja eigentlich ein beliebtes... Hast du den Mond schon fotografiert? Sicher, hä?
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Das haben alle schon gemacht. Eben, jeder hat schon.
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Aber ich habe mal so ein... Wie heisst das? Fernrohr, um in den Mond zu schauen?
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Ein Teleskop? Wie heissen die?
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Ein Teleskop? Genau, ich war beim Perioskop und dachte, das ist falsch.
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Ich hatte ein Teleskop und ich habe mich mal...
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Ich kann ohne den Kopernikus.
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Aber ich habe die ganzen Hügel und so, das habe ich gewusst, was ich...
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Ah, sicher? Ja, das hat mich mal mega fasziniert.
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Also, mich fasziniert es immer noch. Und dann habe ich alles vergessen.
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Es ist eigentlich... Aber wahrscheinlich wäre ich relativ schnell wieder drin.
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Aber ich habe wirklich alles vergessen. Ich könnte dir jetzt nichts mehr sagen.
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Ich müsste alles wieder einlesen. Weil das war in meiner ersten Lehre.
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Und das heisst, das ist...
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Herr, wie alt bin ich jetzt? Du, das weiss ich nicht. 25 Jahre etwa, Herr.
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25 Jahre ist das. Ich meinte, du seist 25, dann hätte ich gesagt,
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Kevin, da hast du ein paar Jahre vergessen. Ich glaube nicht.
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Okay, aber über Astrophotografie haben wir noch nie gesprochen.
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Aber vielleicht müssen wir das mal...
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Allerdings war ich mal in der Sternwarte Eschenberg und habe mir das erklären lassen.
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Und es ist also... Wenn du es wirklich auf einem höheren Niveau betreiben willst, ist es ein wahnsinniges...
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Ich glaube... wie soll ich es sagen? Aber vielleicht ist es das gar nicht mehr.
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Ah, meinst du nicht? Also ich weiss, als ich es gemacht habe, ist es so...
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Du hättest es bis 2 Minuten, vielleicht 3 Minuten beleuchten können, weil das Ding wandert ja.
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Das ist ja das Problem.
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Ja, ja. Dann hast du so Mechanismen gebraucht, die das trackten und nachgeschwenkt haben.
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Und es hat Monatslöhne gekostet.
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Ja, ja. Vielleicht ist es jetzt günstig, das mal zu recherchieren.
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Also heute machst du einfach tausende Bilder und stackst sie zusammen und das ist halt schon...
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Also ich glaube, ich habe keine Geduld, aber darum fangen wir jetzt auch mehr oder weniger pünktlich mit unserer eigentlichen Sendung an,
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Weil wir beide nicht so geduldige Menschen sind. Nerdfunk, herzlich willkommen zum Nerdfunk.
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Nerdfunk, ihr Nerds am Mikrofon, Kevin Regsteiner und Matthias Schüssler.
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Ums Metaversum wurde ein Stil. Mark Zuckerberg hat vor zwei Jahren 2021 einen Hype entfacht.
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Aber der ist verpufft, könnte man sagen. Ändert sich jetzt das, falls Apple tatsächlich in drei Wochen eine eigene Computerbrille lansieren sollte?
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Seid ihr dann plötzlich wieder Fan vom Metaversum?
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Oder wie sieht das eigentlich aus? Wir machen heute mal eine Standortbestimmung und Kevin Rechsteiner ist da.
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Und bist du eigentlich schon mal im Metaversum gewesen, Kevin?
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Nein. Das habe ich ignoriert. Auf YouTube habe ich geschaut, wie es jemandem aussieht und wie das funktioniert.
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Aber ich habe gar niemanden, der so eine Brille hat.
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Ja, ich habe das letzte Mal bei uns im Büro umziehen müssen und dann kam weit unten eine Brille vor mich, eine Oculus Rift.
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Dann fand ich es interessant, was man alles findet in diesem Büro, wenn man umzieht.
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Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es niemanden lustig gemacht hat.
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Bis jetzt verspürt hatte, die auszupacken. Sie hat noch so ein bisschen einen original verpackten Eindruck gemacht.
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Ach wirklich? Und ich habe dann auch gefunden... Ah, sehr cool.
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Und ich habe dann auch gefunden, soll ich sie jetzt rausnehmen?
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Habe ich einen Computer? Was müsste ich alles machen? Würde es sich lohnen?
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Und dann habe ich gefunden, okay, ich mache es mal, wenn ich Zeit habe. Das heisst...
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Also nie. Also nie. Schön. Genau. Das ist so...
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Und das trifft ganz gut meine Empfindungen gegenüber dem Meta.
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Also man kann ja eigentlich das Meta-Versum selber, ich weiss gar nicht, ob man es so richtig trainieren kann.
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Es gibt vielleicht so Versuchsanordnungen, aber so im eigentlichen Sinne ist es ja auch noch gar nicht lanciert.
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Und es dümpelt so vor sich hin, ich habe es gesagt, vor zwei Jahren,
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Mark Zuckerberg hat sogar sein Unternehmen von Facebook in Meta umbenannt und hat gesagt,
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das ist jetzt das North-Star-Goal.
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Ich habe gelernt, dass man das, wir hatten es in der Pre-Show von Möhnt, aber
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da ist so im Unternehmens-Markt-Managersprech sagt man dann North Star Goal, da müssen sich alle daran ausrichten
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und das ist dann passiert, aber passiert ist dann trotzdem nichts Sichtbares
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und jetzt eben, Apple, am 5. Juli, nein Juni, pardon, das ist ja dann schon gleich einmal
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nächsten Monat ist dann die WWDC, die Worldwide Developers Conference.
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Und dort erwartet man dann, dass Tim Cook auf die Bühne geht und sagt.
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Ich habe eine riesen Überraschung, wir haben jahrelang daran gearbeitet,
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niemand hat es bis jetzt geahnt, aber wir haben so eine Brille,
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die heisst, wie können sie heissen, Reality Pro heisst sie, es hat ein Betriebssystem drauf, welches XROS heisst,
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Und man kann dann damit eben VR machen, also Virtual Reality, Virtual Reality.
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Man kann sich künstliche Welten anschauen und sich darin begeben.
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Und man kann Augmented Reality machen, also auch erweiterte Realität.
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Also das, was man sieht in echt, so überlagert durch Informationen und künstliche Objekte und so.
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Und genau so wird das passieren, oder Kevin?
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Das werden sich alle darauf stürzen. Ich bin mega gespannt, was passiert, ehrlich.
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Weil Apple hat so ein bisschen das Ding, dass es stürzen sich schon alle drauf.
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Das ist Variante 1, dass es von Anfang an so einen Hype gibt und jeder will das.
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Oder es ist wie das iPad.
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Das iPad ist, das ist rausgekommen und jeder hat es einen Scheissdreck gefunden.
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Ja. drüber gelacht und gefunden. Das braucht jetzt niemand.
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Ein halbes Jahr später hat jeder gemerkt, das ist schon noch cool.
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Und mit den Brillen machen sie jetzt aber etwas, was ich gar nicht weiss, wo es hingeht.
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Ich habe keine Ahnung.
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Ich stelle mir jetzt auch gar keine Brille vor, sondern ein Auto.
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Oder den Fernseher. Genau, one last thing. Und dann fährt er mit dem Auto auf die Bühne.
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Das haben wir jetzt nicht erwartet.
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Das wäre sehr lustig. Ich würde mich höchst amüsieren, wenn sie das machen würden.
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Aber ja, wir sehen es, also ich würde sagen, inzwischen ist die Wahrscheinlichkeit wirklich gross, dass das Ding kommt,
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weil man hätte ja auch so ein bisschen lesen können, Tim Cook will jetzt schauen, dass das rauskommt.
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Offenbar blockiert das auch so die Kapazitäten von Entwicklern in seinem Unternehmen.
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Und er will Geld sehen, sie haben jetzt wahrscheinlich viel investiert, schätzt man.
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Und jetzt will er, wie Tim Cook, man sagt ihm ja auch so ein bisschen den Excel-Man,
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Also der schaut auf seine Tabellen und sagt, äh, da geht Geld raus und es kommt keines rein.
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Also das geht nicht so weiter. Und darum könnte es jetzt sein, dass er findet,
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es wäre der Moment gekommen. Man sagt, eben, es wird so ein...
0:09:21–0:09:28
Es wird kein Produkt sein, das man wirklich brauchen kann, sondern es wird so ein Entwickler-Set sein.
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Es wird um die 3'000 Dollar kosten, wird spekuliert. Und es wird, das ist das Besondere,
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Es wird gar keine eingebaute Batterie haben, sondern du musst irgendwie so einen Batteriegürtel
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rumschnallen und dann hast du das Ding...
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Also man sieht, es ist eigentlich noch nicht für die Endkunden fertig.
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Aber es wäre für die Entwickler fertig.
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Und die musst du ja irgendwann auch mal etwas haben, womit du anfangen kannst, oder?
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Weil das ist das Dilemma, wenn du so ein neues Ding bringst, womit du nichts machen kannst, dann kauft es...
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Jetzt hätte ich fast gesagt, dann kauft es nicht mal Raphael Zeyer, aber das wäre gemein gewesen.
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Hätte ich nachher rausschneiden müssen also genau dann kauft es niemand.
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Ja aber ich glaube die Schwierigkeit bei so einer Geschichte ist halt wirklich
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dass der Einsteigsprozess relativ hoch ist also wir haben im Internet hattest du das gleiche
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das Internet ist rausgekommen und es hatte am Anfang einfach niemand Internet,
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und dann ist das alles Es war zuerst ein Nerd-Ding und dann ist man mal ins Internet und irgendwann hat das so eine Welle genommen und jeder hat Internet gehabt und nachher hat die ganze Entwicklung stattgefunden, die bis heute weitergeht, wo man einfach sagt, mittlerweile ist einfach jeder im Internet, den können wir pushen.
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Bei diesen ganzen Brillen ist das Problem, dass zuerst die Möglichkeiten da sein müssen,
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und dann kaufen sich die Leute erst Brillen.
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Du läufst ja nicht mit diesen Brillen herum und es hat nichts.
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Dadurch musst du Entwickler zuerst haben, die eine Vision haben und sagen,
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Schwämmer hinein mit ihrer Brille.
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Dann springt der Amtkund erst dann auf, wenn er sagt, «Okay, jetzt habe ich einen Mehrwert von dem.»
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Weil sonst hast du einfach so eine Brille, aber kannst sie gar nicht nutzen.
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Ja, genau. Und ich habe jetzt eigentlich auch gefunden, ich will jetzt nicht allzu sehr über diese Brille spekulieren.
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Das haben sie in anderen Podcasts, da haben sie das «Uh» und «Ab» gemacht und stundenlang.
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Und wir wissen einfach nichts und müssen abwarten, bis es so weit ist.
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Und habe dann darum eigentlich auch genau über das sprechen wollen,
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was du jetzt schon angekündigt hast.
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Wie macht man dann sinnvollerweise, Um ein neues Produkt oder eine neue Kategorie zu etablieren.
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Musst du zuerst die fertige Hardware haben und dann diese den Leuten verkaufen.
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Aber dann können die Leute nichts mehr tun.
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Aber wenn du zuerst die Software und die Ideen hast, kannst du gar nicht ausprobieren, ob es so richtig funktioniert.
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Ich glaube, in diesem Dilemma, und das sieht man in diesem Fall wirklich so exemplarisch wie selten,
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Weil in vielen anderen Fällen kannst du einfach mal irgendwo mit einer kleinen, abgespeckten Variante anfangen.
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Also eben so eine Apple Watch im Vergleich, die hätte am Anfang ja auch noch nicht so viel können.
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Und man hätte eigentlich nicht genau gewusst, für was sie gut ist.
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Aber du hattest zumindest mal eine Uhr als Basis. Zeit hat sie angezeigt, genau.
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Genau, du hattest die Uhr und die konnte ein bisschen mehr als eine Uhr.
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Das ist schon mal okay, du hast eine Uhr bei einer Brille.
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Ich meine die Oculus Rift, die ist ja gar nicht gegangen, die war ja riesig und kloppig und ich hatte sie einmal an und fand sie unbequem.
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Das leihst du ja wie nicht an. Und ich glaube die Schwierigkeit ist wirklich, wie integrierst du es in den Alltag?
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Wo findet der Schritt eigentlich statt, dass die Leute sagen, jetzt ist es nicht mehr ein Fremdkörper, sondern jetzt kann ich es wie integrieren.
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Genau, und bei dieser Uhr zeigst du dann die Benachrichtigungen an,
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ist die für die einen sogar ein Ersatz vom Smartphone oder wie auch immer.
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Das hat ja relativ lange gedauert, bis es sich herausgestellt hat,
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was die Leute am besten finden, sind die Fitness- und die Gesundheitsfunktionen.
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Dass ich jetzt meinen Puls anzeigen kann und meine Herzfrequenzvariabilität und all diese Sachen.
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Das ist super und das gefällt mir auch.
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Und ich habe jetzt keine Apple Watch, aber ich habe mich eigentlich an eine Smartwatch gewöhnt, aus diesen Gründen.
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Und das hat man, ist aber von Anfang an nicht absehbar gewesen,
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sondern das musste man wirklich raus schälen und dann hat man aber auch gesehen, es ist nicht der riesige Hype, oder?
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Aber das konntest du gut mal nebenbei machen. Und mich darum, beim iPad ist es
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immer noch nicht so, dass man so richtig, oder Apple,
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so eine richtige Idee hat, wenn man es eben vor allem dann einfach um eine richtige,
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Ich sage immer noch, mit Absicht, dass man einen richtigen Laptop abgrenzen kann.
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Und das ist wahrscheinlich wirklich so, dass man das nicht...
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Theoretisch sich ausdenken kann, sondern dass man da mal wirklich einfach anfangen muss
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und den Leuten etwas geben und dann die Entwickler an Bord holen und dann schauen, wie die damit umgehen
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und dann wo neue Ideen entstehen, die gar niemand auf dem Schirm hatte und was sich dann in der Praxis bewährt
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und im Alltag und was man vielleicht theoretisch toll gefunden hat, aber dann muss man sagen, es bringt es nicht
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Darum glaube ich schon, dass man irgendwann mal anfangen muss.
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Aber ist das jetzt genau der richtige Zeitpunkt? Oder ist es, wie ich später sagte,
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einfach, wie Tim Cook, der jetzt das Geld sieht, der richtige Zeitpunkt?
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Es ... Ja, es gibt wahrscheinlich schon einen richtigen Zeitpunkt.
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Aber den weisst du erst im Nachhinein nicht.
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Ja, doch, du hast recht. Aber mich tunkt z.B. beim Smartphone, beim iPhone 2007,
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ist es doch auf eine Art viel klarer gewesen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt kommen könnte.
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Und die Leute haben brennend darauf...
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Also ich habe eigentlich... Ich hatte so einen iPod und habe gefunden,
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jawohl, wenn jetzt das... und ein Smartphone...
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Und jetzt wenn aber wirklich da... die Vorstellung, dass jetzt da alles zusammenkommt
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und quasi ein Computer, den ich überall dabei habe, das hat mich schon sehr gereizt.
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Und jetzt eben das Metaversum...
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«Hm, ja, vielleicht würde ich mal ein Spiel machen.» Aber man sagt dann immer diese Videokonferenzen.
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Aber hast du jetzt Bock, deine Videokonferenzen zu machen, indem du so eine Brille dir überstülpst
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und dann in einem virtuellen Raum mit diesen Leuten herumstehen.
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Nein, voll nicht. Natürlich nicht. Ja.
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Ich meine heute, wenn du so eine Konferenz hast, dann stellst du ja die Kamera mittlerweile ab, weil es dich aufregt. Ja.
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Der Hype von ich will die anderen sehen, der ist wie du willst niemanden mehr sehen, du willst möglichst schnell aus dem Meeting raus und dann virtuell rumhängen, nein, voll nicht.
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Das ist definitiv nicht, was ich möchte.
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Ja, genau, und also eben, wir können ja dann mal noch ein bisschen Gründe dafür und dagegen durchgehen.
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Ich habe eine wahnsinnig lange Liste gehabt, ich glaube, die müssen wir nicht alle abschaffen,
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aber so die wesentlichen Punkte, um unsere Standortbestimmung hier ein bisschen zu zeigen.
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Und wenn man sich so eben überlegt, das andere...
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Also was ich sicher sehe, sind Spiele, ich glaube, da kann man sagen, Spiele
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in einer virtuellen Welt, wo du wirklich drin drin bist und da kannst du eintauchen.
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Super. Aber mache ich auch nicht den ganzen Tag. Würde ich vielleicht einmal pro Woche eine Stunde machen.
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Weil du kannst auch nichts anderes.
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Da musst du dir wirklich die Zeit für das freischaufeln. Und du bist dort drin und musst deiner Familie sagen,
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hey, jetzt habe ich diese Brille an und jetzt müsst ihr schauen,
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dass ich nicht gegen die Möbel laufe.
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Aber sonst könnt ihr nichts von mir erwarten. Also es ist wahnsinnig asozial, oder sagen wir unsozial.
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Man bringt das Schlechte so normal in seinem Alltag unter.
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Aber ja, ein Spiel machen würde ich vielleicht. Ich würde für das wahrscheinlich keine Brille kaufen, die 3'000 Fr. kostet.
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Aber ja, vielleicht gibt es sie dann mal günstiger.
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Ich würde vielleicht für Kinder, dass die irgendeine Dinosaurier anschauen können
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und man ihnen Bock darauf machen kann, aufs Lernen und auf Themen und Planeten zu zeigen,
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durch das Sonnensystem fliegen, virtuell, oder Atomen anschauen,
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oder auf den Saturn und seine Sterne, also auf seine Möhne und solche Sachen.
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Alles gut.
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Aber das Metaversum, das sich Mark Zuckerberg vorstellt, dass wir dann dort sitzen und so wie in Second Life Leute treffen,
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um mit ihnen dann unsere Freizeit zu verbringen, ich glaube, dass dieser Zug abgefahren ist.
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Da habe ich ein wenig den Verdacht.
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Ja, also das glaube ich schon auch.
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Aber ich glaube, es kann Sachen aufmachen, die wir gar noch nicht auf dem Radar haben.
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Und dort, glaube ich, wird es spannend. Also ich meine nur schon, man hat darüber geredet, ob jetzt auch Augmented Reality, das macht doch keinen Sinn und das braucht ja niemand.
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Und sorry, Augmented Reality ist voll da. Wir haben es einfach nicht gemerkt.
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Das war halt der Trick. Also, Ikea-App, Wohnungen ausmessen, das Ganze...
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Was heißt... ein Zorn...
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Ein Zornplaner.
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Du kannst durch deinen Garten durchlaufen und dann kannst du den Zaun hinunterheben und dann sagt es dir, also sagen von da bis da hätte ich gerne, dann blendet es dir gleich an wie das aussieht, zeigt dir wie lange der Zaun ist.
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Also Augmented Reality ist da. Das wird genutzt. Man hat einfach wie müssen herausfinden für was.
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Und ich glaube auch, ein Metaverse oder solche Dinge, das kann einen Bereich geben, wo das plötzlich etwas aufmacht,
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was wir nicht auf dem Radar haben.
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Wo wir plötzlich denken, hm, für das ist es cool. Ja, da bin ich absolut bei dir.
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Und ich habe auch den Eindruck, dass die Augmented Reality, also die erweiterte Realität,
0:19:25–0:19:30
so auch eher wahrscheinlich ein Einsteigdrogen für die Virtual Reality könnte sein.
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Und dass man es wahrscheinlich über das verkaufen müsste.
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Und dort ist Apple schon gut aufgestellt. Wenn du schaust, haben sie das ja schon...
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Ich habe nachgeschaut, ich glaube, 2018 haben sie das so angefangen,
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das AR-Kit in ihr Betriebssystem einzubauen. Aber das ist schon so lange her. Krass.
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Das ist eben schon ziemlich lange her.
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Ja. Und darum kam es eben mit iOS 11 2018.
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Seitdem gibt es viele Apps. Du hast es gesagt, die Planer-Apps.
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Ich habe schon eine getestet, in der du deine Wohnung virtuell einrichten kannst.
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Du kannst sie vermessen, sie als Modell einstellen, Möbel einstellen,
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sie architektonisch nach allen Regeln der Kunst verschönern oder verschlimmbessern kannst.
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Ein Architekt oder ein Stadtplaner, ein Siedlungsplaner, der sagt, dass er da ist.
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Jetzt stelle ich mir vor, wie das aussehen würde, wenn das Gebäude weg wäre und stattdessen hier etwas anderes.
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Würde man vielleicht eine Bausünde, die das Winterthur auch die eine oder andere hat,
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Ohne, dass wir jetzt allzu sehr auf...
0:20:46–0:20:51
Da beim Hauptbahnhof. Gell, Paul? Dort habe ich wirklich das Gefühl,
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dort stehen so Gebäude rum, die für sich gesehen, oder so Objekte,
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die für sich gesehen okay wären,
0:20:57–0:21:01
aber wenn du anfängst, dir zu denken mit dem, worum es herumsteht,
0:21:01–0:21:05
dann findest du, harmoniert nicht alles so richtig miteinander. Und wenn du das
0:21:05–0:21:09
in Augmented Reality sehen kannst, dann glaube ich sofort,
0:21:09–0:21:11
das bringt es.
0:21:11–0:21:19
Aber das ist doch kein Massending, oder das ist nicht etwas, das sofort eine Penetration hat,
0:21:19–0:21:24
wie man marketingmässig sagt, wenn du ein Smartphone erreichst.
0:21:24–0:21:30
Nein, voll nicht. Absolut nicht. Das wird eine Nische sein am Anfang.
0:21:30–0:21:35
Und irgendwann wird das fliessend integriert. Und plötzlich hast du so eine Brille an,
0:21:36–0:21:40
und du hast Werbung vor deinen Augen, und es regt dich schon wieder auf,
0:21:40–0:21:41
aber du willst es doch trotzdem.
0:21:42–0:21:47
Nein, ich glaube, das wird fliessend kommen. Aber ich glaube nicht, dass auch jetzt mit dem Schritt von Apple,
0:21:47–0:21:53
dass das in den nächsten drei Monaten passieren wird. Ich glaube, wir haben noch einmal ein Jahr, zwei.
0:21:54–0:21:59
Ja, das denke ich allerdings auch. Und eben, wenn du schaust,
0:21:59–0:22:04
eben, man könnte sagen, auf der positiven Seite, dass jetzt, man könnte sagen, Gründe,
0:22:04–0:22:11
dass das Metaversum zeitreif ist, es ist schon ein bisschen so etwas wie eine Menschheitsvision, oder?
0:22:11–0:22:13
Das gibt es ja schon. Ich habe es angelesen.
0:22:13–0:22:17
Die erste Idee kam nicht einmal in diesem Buch von Neil Stevenson,
0:22:18–0:22:22
«Snowcrash», in dem der Begriff entstanden ist.
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Aber die ersten Ansätze gab es schon 1985.
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Und das hiess dann ... Wie hiess es? «Habitat» hiess es.
0:22:33–0:22:37
Auch in Science-Fiction-Büchern kommt das immer wieder vor.
0:22:37–0:22:52
Es liegt auf der Hand. Es drängt uns und es juckt uns schon, aber es muss halt technisch verheben und ich glaube, man muss einfach wirklich schauen, dass diese Meta nicht federführend wird.
0:22:52–0:23:00
Man muss möglichst schauen, dass Mark Zuckerberg nichts zu diesem Thema zu sagen hat, weil er macht es nur kaputt und er macht es nur schlimm.
0:23:00–0:23:05
Und je mehr er Einfluss nimmt, dann ist es genau so, wie du sagst.
0:23:06–0:23:10
Dann sind wir am Schluss in diesem Metaversum. Überall hat es Werbung.
0:23:10–0:23:14
Wir werden ohne Ende getrackt. Nicht nur, wo wir klicken,
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sondern auch unsere biometrischen oder physischen ...
0:23:19–0:23:25
Also einfach unsere körperlichen Merkmale, unseren Herzschlag, den wir anschauen.
0:23:25–0:23:28
Alles wird getrackt und alles verkauft an seine Werbekunden.
0:23:28–0:23:34
Also das wäre wirklich kein Vergnügen. Aber sonst könnte ich mir schon vorstellen, dass es...
0:23:34–0:23:37
Ich glaube nicht eben nicht als Explosion kommt.
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Wäre es um da, aber dass es sich so an einem oder anderen Ort anfängt in den Alltag einzuschleichen.
0:23:45–0:23:50
Ja, das glaube ich auch. Und eben das, was du gesagt hast, oder was wir gesagt haben,
0:23:51–0:23:53
ist halt wirklich, dort sehe ich das Grösste.
0:23:53–0:23:55
Oder dort sehe ich auch eine Gefahr.
0:23:55–0:24:00
Für was wird das Metaverse, für was wird Augmented Reality genutzt?
0:24:00–0:24:04
Wir hatten es mit dem Internet, wir hatten es mit allem. Werbung.
0:24:05–0:24:08
Und das kann richtig doof werden. Ja.
0:24:08–0:24:13
Dass du nachher überall diese verdammte Werbung hast und dann ist es dumm.
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Du hast den Vorteil, dass du zumindest die Brille abziehen kannst, was cool ist, dann hast du keine Werbung mehr.
0:24:17–0:24:24
Aber es ist halt wieder so ein Raum, ein künstlicher Raum, der geschaffen wird und der muss finanziert sein.
0:24:24–0:24:32
Und wie machst du das? Also entweder müsste man jetzt sagen, okay, das ganze Virtual Reality Ding ist kostenpflichtig.
0:24:32–0:24:35
Du musst ein Abo haben, das kostet dich 40 Franken im Monat.
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Dann kannst du dort rumhängen und du hast dafür ein Angebot.
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Und wie auch immer, das wird nicht passieren. Also es wird einen Raum geben, dort kannst du rein.
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Also musst du dich dann mit Werbung zuballern. Und...
0:24:46–0:24:53
Es ist schon wieder dumm. Ja, das ist sehr dumm. Und aber eben, ich glaube, umgekehrt, du sagst es schon,
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wird es halt teuer.
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Und wenn du sagst, diese Brille ist dann schon so teuer und dann brauchst du einen schnellen Internetzugang
0:24:59–0:25:01
und wahnsinnige Ausrüstung.
0:25:01–0:25:07
Und dann musst du auch noch die Zugangsgebühren für das Metaversum zahlen.
0:25:07–0:25:10
Dann wird es einfach ein wahnsinnig elitäres Ding.
0:25:10–0:25:16
Und dann hast du so einen Club der Gutbetuchten. Und dann ist es aber nichts Demokratisches und nichts,
0:25:17–0:25:19
wo die ganze Menschheit etwas davon hätte.
0:25:20–0:25:25
Und ich glaube tatsächlich, man müsste überlegen, ob man so lange wartet.
0:25:26–0:25:32
Preise halt so weit oben runter kommen, dass es dann so viel kostet wie ein billiges Smartphone oder so.
0:25:32–0:25:39
Aber dann dauert es halt noch wirklich lange, oder dass man dann irgendwie eine andere Finanzierung findet,
0:25:39–0:25:40
oder dass es dann halt...
0:25:41–0:25:46
Ui, das kann man sich aber fast nicht vorstellen, so fast einen gemeinnützigen Aspekt hat.
0:25:46–0:25:52
Aber das ist wahrscheinlich etwas, was weder Apple noch Facebook vorschwebt, dass das Leute meinen. Ich glaube nicht.
0:25:52–0:25:55
Das ist wahrscheinlich nie an so einer Sitzung gesprochen worden.
0:25:55–0:25:57
Man kann machen, etwas gemeinnütziges.
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Ja. Ich glaube eher nicht. Das ist vielleicht die Schattenseite.
0:26:02–0:26:05
Das Internet, das Web ist wahnsinnig offen.
0:26:05–0:26:09
Das sind offene Standards, das gehört niemandem so richtig.
0:26:09–0:26:14
Wenn man das Metaversum bringen würde, könnte man wunderbar einen proprietären,
0:26:14–0:26:18
von Unternehmen kontrollierten Raum erschaffen.
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Ich habe den Verdacht, dass das es ist, was Mark Zuckerberg am geilsten findet.
0:26:22–0:26:25
Aber um noch ein bisschen über die Hürden zu sprechen.
0:26:25–0:26:29
Ich glaube, die technischen Hürden sind schon wahnsinnig hoch.
0:26:29–0:26:34
Also wenn du dir überlegst, so eine Brille, die nicht wie ein Trottel aussieht,
0:26:34–0:26:43
die du zwei Stunden anhaben kannst, ohne dass er schlecht wird oder ohne dass sie irgendwo drückt oder ohne dass eine Batterie ausgeht
0:26:43–0:26:51
oder ohne dass du ausgeraubt wirst, weil du nichts von deiner Umwelt mitbekommst.
0:26:51–0:26:54
Also, das sehe ich einfach noch nicht. Ich glaube nicht, dass wir schon da sind.
0:26:55–0:26:56
Ich glaub annehd.
0:26:58–0:27:03
Noch lange. Vielleicht sind wir dann zu alt.
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Das kann gut sein. Dass wir dann einfach sagen, wir haben es gesagt,
0:27:07–0:27:09
aber machen wir es jetzt nicht mehr.
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Eben, und z.B. diese Steuerung ist mir gänzlich unklar, wie man vernünftig mit diesem
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Metaversum interagieren kann.
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Ich sehe dann so Beispiele von Avatar, die dann
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in diesem Metaversum auf einem virtuellen Bildschirm rumtippen
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oder einen virtuellen Bildschirm anschauen wo sie dann sehen was sie im Netz sehen, der Webseite
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und dann auf einem virtuellen Tastatur rumtippen,
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und dann muss ich sagen, für das brauche ich eigentlich keine krasse Virtual Reality, dass ich
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das gleiche mache, wenn ich die richtige Reality mache,
0:27:48–0:27:55
Du wirst auch nicht nass Ja, vielleicht Du kannst mit dem Kanu und dann wirst du nicht nass.
0:27:57–0:27:59
Das überzeugt dich nicht.
0:28:00–0:28:01
Nein, nein.
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Diese Interaktion sehe ich noch überhaupt nicht. Und ich sehe auch nicht...
0:28:07–0:28:11
Ich sehe irgendwann mal, könnte sogar ich habe den Raphael Zeyer schon genannt,
0:28:11–0:28:13
es tut mir leid, ich nenne ihn jetzt nochmal.
0:28:13–0:28:17
Vielleicht verleidet es irgendwann mal sogar Raphael Zeyer, dass er dann nochmal ein Gerät
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hat, das er aufladen muss.
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Nochmal ein Ding, das konfigurieren und im Griff haben und dass es irgendwie mal so etwas gibt wie Gadget-Fatig oder so,
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dass du einfach findest, wenn schon müsste es irgendwie mir einfach wenigstens diese Uhr ersetzen
0:28:36–0:28:39
oder wenn nicht ein Smartphone oder etwas anderes könnte es jetzt.
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Aber nochmal eine neue Geräteklasse dazu?
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Nein, ich mag nicht mehr.
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Nein, das ist bei mir auch so. Ich kann es ein bisschen sehen.
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Ich bin ein alter Mann. Ja, genau. Also irgendwie musst du...
0:28:51–0:28:59
Aber es ist ja... Du kannst ja auch wirklich nur so und so viel Zeit verbringen im Tag mit deinen Geräten und so.
0:28:59–0:29:06
Und dann müsste ja... Welches Gerät wäre denn das, das von dir aus gesehen wieder wegfallen könnte, wo du darauf verzichten würdest?
0:29:06–0:29:10
Ah, das ist eine gute Frage, weil ich ja... Ich habe ganz viele Geräte, die habe ich ja nicht.
0:29:10–0:29:18
Eine Smartwatch, die ist raus. Raus, okay. Spielkonsolen sind raus. Das gibt es nicht in meiner Welt.
0:29:18–0:29:20
Ich brauche ein Handy und einen Laptop.
0:29:22–0:29:29
Und alles andere brauche ich nicht. Ich habe mir das auch schon überlegt. Ich bin ja eh Brüllenträger
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und hätte darum eigentlich gerne, wenn ich schon Brüllen anhabe,
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dass die auch noch ein bisschen smarter und vernetzter wären und vielleicht mir auch wirklich noch etwas anzeigen können.
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Aber ich möchte tatsächlich schon irgendetwas weghaben. Aber die Dauer, dass die Brille beim Sport das Gleiche macht wie die Dauer, die den Impuls misst und sagt,
0:29:49–0:29:53
«Jawohl, du bist super schnell gerannt, genial!», das sehen die auch wieder nicht.
0:29:53–0:30:02
Also irgendwie, ja, ich bin darum wirklich eher skeptisch und sage,
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also wenn diese Brille kommt, es gibt wahrscheinlich, wenn sie von Apple ist,
0:30:06–0:30:10
wird es wie üblich dann doch ein riesen Trara geben, aber,
0:30:11–0:30:16
es wird wahnsinnig schwierig sein für Apple, dass nicht ein halbes Jahr später
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alle enttäuscht sind und es dann schon als Rohrkrepierer und als grossen Misserfolg abbuchen.
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Hat es bei Apple mal solche Sachen gegeben, dass diese Sachen rausgegeben haben, die einfach weggestorben sind?
0:30:30–0:30:36
Ich überlege gerade, was die so gemacht haben, die einfach verschwunden ist.
0:30:37–0:30:43
So richtig verschwunden, der erste Lautsprecher war ja dann einmal verschwunden und dann ist er aber neulich wieder gekommen.
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Also das gibt es schon, aber ja, ich glaube im Audio Bereich haben sie nicht mal noch so einen iPod-Hive-Figure oder so etwas.
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Also ich glaube, die gibt es schon Beispiele, aber man muss es eher ein wenig suchen.
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Also wir müssen heute einigermassen pünktlich aufhören. Was sagen wir so als Fazit, wie lange, ist das unsere Prognose, dass wir wirklich tatsächlich nicht mehr werden so richtig mit dem Metaversum ernsthaft zu tun bekommen?
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Ich glaube, wir werden damit noch zu tun bekommen.
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Ich glaube, das wird kommen. Das werden wir noch erleben. So alt sind wir noch nicht.
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Aber wahrscheinlich nur in bestimmten Situationen.
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Nicht alter!
In drei Wochen wird Apple mutmasslich ein neues Produkt enthüllen und in eine Produktkategorie einsteigen, in der bislang nur ein paar exotische Hersteller aktiv waren. Es wird spekuliert, dass Apple eine Computerbrille lanciert, die «Reality Pro» heissen wird (oder auch nicht) und mit der sowohl Virtual-Reality-, als auch Augmented-Reality-Anwendungen möglich sind: Bei der einen Variante tauchen wir komplett in eine künstliche Welt ein, bei der anderen wird die Realität durch simulierte Elemente erweitert.
Keine Angst; wir werden uns in dieser Sendung nicht mit Spekulationen über dieses Produkt ergehen, das bis jetzt ein reines Phantom ist. Aber wir halten es für einen guten Zeitpunkt, um uns einige Gedanken zum Metaversum zu machen. Ist die Zeit reif dafür? Oder versuchen die Tech-Konzerne hier ums Verrecken eine Technologie zu lancieren, die kein Bedürfnis erfüllt?
Oder anders gefragt: Ist das Metaversum eine Lösung auf der Suche nach einem Problem? Erinnern wir uns: Schon Mark Zuckerberg ist vor zwei Jahren auf diesen Zug aufgesprungen. Er ist damals sogar auf die Idee verfallen, sein Unternehmen von Facebook in Meta umzubenennen. Und was hat es gebracht? Nichts: Wir sind dem Metaversum keinen Zentimeter näher als im Jahr 2021.
Also, überlegen wir uns ernsthaft: Braucht es nicht erst vernünftige Anwendungen, um die Menschen für die VR zu begeistern? Oder ist es umgekehrt wichtig, dass erst die Technik vorhanden ist, damit Ideen entstehen, wie man sie einsetzen kann? Oder ist das eine Art Spirale, die sich immer weiter antreibt?
Wir nehmen eine Standortbestimmung vor: Jagen Mark Zuckerberg und Tim Cook einem Phantom nach oder werden wir in ein paar Jahren ihre visionäre Kraft erkennen? Und: Was werden wir in diesem Metaversum denn tun, wenn es (früher oder später) Realität werden wird?
Die Links zur Episode
Preshow
Ausgangslage
Was plant Apple?
Wir diskutieren
Beitragsbild: Sie ist schon drin (Gerd Altmann, Pixabay-Lizenz).
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