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Ist es ein Ablenkungsmanöver, eine Rauchpetarde, ein Hirngespinst oder die nächste Milliarden-Idee? Mark Zuckerberg hat letzte Woche seinen Konzern von Facebook in Meta umbenannt und ein grosses Ziel ausgerufen: Unter seiner Führung soll die Menschheit in die virtuellen Sphären aufbrechen und die nächste Stufe der informationellen Revolution in Angriff nehmen.

Geht es nach dem Chef des Social-Media-Konzerns, werden wir uns künftig nicht mehr nur mittels Text, Telefon und Video unterhalten, sondern im Cyberspace lebensecht gegenüberstehen – wenngleich nicht in Fleisch und Blut, so doch in Form von Avataren, die wir nach unseren Wünschen gestalten und die durch künstliche Landschaften schreiten, die fast so idyllisch sind wie der Garten Eden.

Da stellen sich natürlich viele Fragen, zum Beispiel: Ist diese Idylle nicht ein bisschen ein Hohn, wo in Facebook und Instagram, wie wir sie heute kennen, Hass und Hetze dominieren, junge Menschen in psychische Krisen getrieben und mit ihren Problemen allein gelassen werden und offensichtlich nur die Rendite zählt? Und ist es eine vielversprechende Idee, noch immersivere Welten zu bauen, wo die Menschheit noch nicht so richtig gelernt hat, mit dem normalen Web umzugehen?

Aber da wir futuristischen Ideen nicht grundsätzlich abgeneigt sind, fragen wir auch: Wie müsste das Metaversum aussehen, damit es für uns Sinn ergibt?

Die Links zur Episode

Neuausrichtung und der neue Name

Das Metaversum

Was machen die anderen Konzerne?

Ein vorläufiges Fazit

Beitragsbild: Wir verraten nicht, ob Kevin oder Matthias im Metaversum so aussieht (Polli2423, Pixabay-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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