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Die Behauptung im Titel müssen wir sogleich relativieren: Bis es so weit ist, unser Bestand an digitalisierten Informationen die materielle Welt überflügelt, dauert es noch. Trotzdem ist es atemberaubend, wie die Datenmengen wachsen – sowohl im Internet als auch auf unseren privaten Handys, Computern und Festplatten.
Wir schwelgen heute in grossen Zahlen und setzen immer noch eins drauf: dem Gigabyte ein Terabyte, dem Petabyte ein Exabyte, bis hin zum Zettabyte und Yottabyte. Wir versuchen, die Grössenordnungen verständlich zu machen und gehen der Frage nach, ob es sich lohnt, datenmässig Sparsamkeit zu üben oder ob man auch verschwenderisch sein darf: Wie gross sollte der Speicher des Handys und des Computers sein? Wie viel Datenvolumen braucht man mobil und wie schnell muss die Internetverbindung sein?
Die Links zur Episode
Preshow
- Netflix-Tipp: The Billion Dollar Code; Stahl Google Earth den Code von Terra Vision? Netflix Plot im Realitätscheck
Einleitung
- Speichergrössen verständlich dargestellt – vom Bit zum Yottabyte
- Die Grösse des globalen Datenbestands von 33’000 Exabytes anschaulich umgerechnet
- Wie gross ist das Internet?
- Wie viele Festplatten braucht die Welt?
- Interet Live Stats – In jeder Sekunde werden übertragen…
- Wann gibt es mehr Bits als Atome?
Und was daraus folgt
- Exponentielles Datenwachstum
- Erhöhung der Internet-Mindestgeschwindigkeit in der Grundversorgung auf 80 Megabit pro Sekunde
- So werden unsere Daten die nächsten 500 Jahre überdauern
Beitragsbild: Apropos – wie viel Speicherplatz braucht eigentlich die Matrix? (Markus Spiske, Pexels-Lizenz)