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Anno 2018 war es, als wir in Nerdfunk 436 beschlossen haben, zu Bitcoin-Millionären zu werden. Da wir alles Kinder einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung sind, kommen wir nicht umhin, drei Jahre für eine ausreichend lange Zeitdauer zu betrachten: In dieser Spanne sollte es doch möglich gewesen sein, eine befriedigende Menge an Geld anzuhäufen – egal, ob virtuell oder nicht.
Denn wenn man dem Internet (bzw. «Businessinsider») glauben darf, haben es andere in viel weniger Zeit geschafft: Eduardo Saverin beispielsweise, einer der Mitbegründer von Facebook, hat sich nach weniger als einem Jahr aus dem Staub gemacht und trotzdem mehr als eine Milliarde abgezügelt. Auch Jay S. Walker durfte sich schon nach zwölf Monaten zu den Milliardären zählen. Er hat es 1998 mit der Online-Reiseagentur Priceline.com geschafft.
Darum ist es heute Zeit, die Kryptokatze aus dem Sack zu lassen. Wie reich sind wir denn nun durch unser Investment geworden? Was sind unsere Erfahrungen als schwergewichtige Finanzmogule? Sind digitale Währungen ein guter Weg, die Altersvorsorge abzusichern? Oder wäre dann doch ein gutes altes Pyramidensystem im Sinn und Geiste von Charles Ponzi erfolgversprechender? In dieser Sendung werdet ihr es erfahren – allerdings unter dem Vorbehalt, dass wir keine Anlageberater sind und nicht verklagt werden wollen, sollte unsere Methode euch nicht in eine Villa an der Goldküste, sondern ins Armenhaus bringen.
Die Links zur Episode
Unsere Erfahrungen
- Wir werden Bitcoin-Millionäre
- 17 people who became billionaires with the least amount of work
- Erfahrungsbericht zu Krypto-Investitionen
- Charles Ponzi
Was halten wir nun von Kryptowährungen?
- Kryptowährung Chia: Das steckt hinter dem Festplatten-Hype
- Die Süddeutsche Zeitung verlangt wegen des Ressourcenverbrauchs (Energie und Chips) bereits eine Bitcoin-Steuer: Die Zeit zu handeln ist jetzt.
- Auch Elon Musk hat vor Kurzem in dieses Horn gestossen: Nach Klima-Kritik von Elon Musk: Vier grüne Alternativen zu Bitcoin und Ether
- Die Facebook-Kryptowährung (früher Libra, heute Diem) ist wohl ein Flop: Dollarbasierte Kryptowährung nur für USA – Rückzug aus Schweiz
- Und: MIt Cryptowährungen wird weiter Geld gewaschen: Kriminellen auf der Spur
Beitragsbild: Wir haben den Durchblick (Thought Catalog, Unsplash-Lizenz)!
Kevin: Ich habe den Nerdfunk von Anfang gehört; und auch den DigiTalk. Tschüss.