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Vielen geht es wegen der Pandemie dreckig – auch dem Kino. Die Lichtspielhäuser sind während der Lockdowns geschlossen, doch das ist nicht das ganze Ungemach: Auch die verschobenen Filmpremieren wandern nun ins Netz und werden über die Streamingplattformen abgehalten. Die Anzeichen deuten darauf hin, dass dieser Trend unumkehrbar sein wird: Selbst nach dem Ende der Pandemie bleibt es fraglich, ob das Publikum zurückkehren wird.

Es gibt das Kino seit gut hundert Jahren und für viele von uns haben mit ihm eine innige Liebesbeziehung gepflegt: Die Filmpaläste waren mehr als nur die dunklen Säle, in denen spektakuläre Streifen zu sehen waren. Sie waren Orte der Magie, der auch von einem 4k-Bildschirm zu Hause nicht ohne weiteres ersetzt wird.

Doch dann kamen die Schachtelkinos und die Multiplex-Paläste auf, und bei manchen kühlte sich Leidenschaft etwas ab. Darauf folgte das Streaming, Netflix und nun die Coronakrise – sodass wir uns bange fragen: Ist das der endgültige Todesstoss?

Das diskutieren wir heute – zusammen mit den Fragen, was uns das Kino bedeutet, wie sich die Sehgewohnheiten mit Netflix verändert haben und ob nicht die jüngst zu beobachtende Serienmüdigkeit dem Kino nicht unerwartet neuen Schwung verleihen könnte.

Die Links zur Episode

Aktuelle Entwicklungen

Die Kinokrise

Veränderte Sehgewohnheiten

Serienmüdigkeit

Beitragsbild: Nie wieder – oder schon bald (Krists Luhaers, Unsplash-Lizenz)?

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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