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Clubhouse ist sozialmedialer Balsam auf die Seelen der geschundenen Facebook- und Twitter-Nutzer: Die neue App, die seit gut zwei Wochen auch hierzulande nutzbar ist, hat einen grossen Rummel bei Nutzern und in den Medien ausgelöst. Anstelle von kurzen Status-Updates sollen bei Clubhouse tiefschürfende Gespräche stattfinden. Und statt viraler Aufmerksamkeit und Rambazamba soll in dieser App eine intime, vertrauensvolle Atmosphäre herrschen, in der man sich nicht an den Kragen geht, sondern wieder den gemeinsamen Nenner sucht. Und natürlich: Bei all dem Social Distancing ist es schön, sich wenigstens virtuell zu treffen – ohne via Zoom eine Sitzung abhalten zu müssen.

So zumindest die Theorie. Dass Clubhouse nun alles besser macht als die Social-Media-Plattformen bisher, mögen wir noch nicht so recht glauben. Aber eines ist unbestreitbar: Es gibt eine Art Seelenverwandtschaft zwischen der App und dem guten alten Rundfunk: Beide leben vom gesprochenen Wort und im Augenblick – denn auch bei Clubhouse finden Gespräche nur mit Ton und ohne Video statt. Und da es keine Aufzeichnung gibt, muss live zuhören, wer dabei sein will.

Darum wagen wir heute ein Experiment: Wir senden live via Clubhouse-App – natürlich aus einem öffentlichen Raum, in den sich jeder dazugesellen darf, der mag. Entsprechend offen sind wir bei den Themen: Wir haben vor, über die Themen der Woche zu sprechen. Doch wir sind bereit, uns dorthin zu bewegen, wo das Publikum uns haben will. (Und ja, wir haben auch einen Plan B, falls die Technik nicht mitspielen sollte.)

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Apple will das App-Tracking einschränken

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Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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1 Kommentar

  1. Ich habe WhatsApp gelöscht.
    Ich verwende Threema.
    Wenn jemand von meinem Umfeld wünscht, dass ich auf Signal aufspringe, würde ich das tun; zusätzlich zu Threema.
    Telegramm werde ich nicht beitreten (Verdacht auf Rassismuss und Hassrede).
    Ich würde Threema auch jährlich 3.- zahlen und Signal würde ich finanziell unterstützen.

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