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Was sind unsere Daten wert? Ein Architekt, der viele Stunden an einem Projekt gearbeitet hat und der diese durch einen Hardwaredefekt verliert, wird das genau beziffern können. Aber was ist mit privaten Daten? Sie haben keinen finanziellen, aber einen sentimentalen Wert. Gerade Fotos haben einen unbezahlbaren Erinnerungswert.

Darum sollten wir uns absichern – denn wenn die Daten erst weg sind, ist es zu spät. Darum halten wir es nicht mit dem Motto, dass Backups nur etwas für Feiglinge sind, sondern pflegen die Sicherungen mit fast schon neurotischer Akribie.

In der Sendung geben wir Tipps für Leute mit vielen oder weniger Daten, mit vielen oder wenigen Änderungen, mit einer Begeisterung für die Cloud oder einer Abneigung – und wir machen auch einen kleinen Abstecher in die Datenarchivierung: Denn was nützt es, wenn man die alten Daten zwar noch hat, aber in keinem modernen Programm mehr öffnen kann?

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Beitragsbild: Amy Chandra, Pexels-Lizenz

Veröffentlicht von Matthias

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4 Kommentare

  1. Wie habt ihr es zu zweit im Studio gemacht? Eigentlich könnt ihr euch in einer solch Hoch Risiko Situation gar nicht schützen.

    1. Wir müssen zum Glück nicht in das gleiche Mikrofon reden, sondern haben im Studio ausreichend Abstand: Zwei Meter lassen sich gut einhalten und auch für gute Belüftung ist gesorgt.

  2. Ja, amerikanische Cloud-Anbieter sind verpflichtet, alle Nutzerdaten zu prüfen. Daraus resultieren dann unter anderem zahlreiche Strafverfahren gegen Personen in der Schweiz im Zusammenhang mit verbotenen Inhalten.

    Die 3-2-1-Backup-Regel kenne ich nicht in Bezug auf Formate, sondern wie folgt: Drei Kopien an zwei verschiedenen Orten und dabei auch an einem anderen Ort.

    Time Machine kann eine von drei Kopien sein. Leider ist Time Machine eher langsam und sowie unzuverlässig, weshalb man sich nicht allein darauf verlassen sollte.

    Genauso problematisch ist das iCloud-Backup: Einerseits ist es – wie von Euch erwähnt – nicht verschlüsselt, andererseits gibt es keine Versionen. Und aufgepasst: Das iCloud-Backup umfasst nur einen Teil der Daten auf dem iPhone,

    @Matthias: Hast Du bei der richtigen «Microsoft» nachgefragt? Die Cloud-Dienste werden ja nicht von der Microsoft Schweiz GmbH angeboten.

    Bei den Cloud-Diensten habt Ihr leider nicht thematisiert, wie man seine Daten, die dort gespeichert sind, sichert. Ich persönlich habe dafür noch keine befriedigende Lösung gefunden.

    1. Da triffst du einen wunden Punkt: Ich gelange bei Microsoft notorisch an die falsche Adresse, weil die Pressestelle genauso kompliziert organisiert ist wie das ganze Unternehmen. Aber der Mann hat behauptet, an der richtigen Stelle nachgefragt zu haben.

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