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Radio Stadtfilter hat in etwas selbstverliebter Weise seinen zehnten Geburtstag mit einer rauschenden Party im Gaswerk gefeiert. Da unsere Sendung und der dazugehörige Podcast fast genauso sehr in die Jahre gekommen sind, stehen wir nicht abseits. Wir begehen dieses Jubiläum ebenfalls, und zwar fast in Vollbesetzung.

Wir entscheiden während der Sendung spontan, ob wir das selbstverliebt, selbstkritisch, analytisch oder lobhudelnd tun. Denn die Frage stellt sich ja tatsächlich: Haben wir einen guten Job gemacht? Schaffen wir es, die Welt zu erklären oder sind wir zu sehr Nerds, Fanboys oder deformierte Professionnels, um über den Tellerrand hinauszublicken? Sollten wir politischer oder service-hafter, kritischer oder versöhnlicher werden?

Und damit diese Show nicht gänzlich zur Nabelschau gerät, betrachten wir nicht nur uns, sondern auch unser Thema. In den letzten zehn Jahren hat sich in der digitalen Sphäre viel getan: Ob es um den Aufstieg des mobilen Internets und den Abstieg des PCs geht, der Vormarsch von Social Media und Streaming, der Siegeszug der Influencer und der künstlichen Intelligenz, die Freuden von 5G und die Unbill des Medienwandels – die Veränderungen waren rasant. Und jetzt müssen wir nur noch herausfinden, ob im Schnitt das meiste schlechter oder manches doch besser geworden ist.

Wer die Sendung live gehört hat, hätte mitdiskutieren können – via Twitter und (@nerdfunker) oder über die Nummer ins Studio (052 203 31 00). Übrigens: Diese Kanäle stehen während unseren Live-Sendungen immer offen, wobei es von der Situation abhängt, ob wir uns unterbrechen lassen oder nicht.

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Beitragsbild: Bei diesem Ding hier sollte man ab und zu über den Rand hinausblicken. (Jamie He/Pexels, Pexels-Lizenz)

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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