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Der Nerdfunk setzt (nach Nerdfunk 451) seine kleine Unterrichtsreihe zur Medienkompetenz fort: Wir haben uns das Ziel gesetzt, gemeinsam unsere Fähigkeit zu schulen, im Netz vertrauenswürdige Informationen von Unsinn zu unterscheiden. Dazu schärfen wir alle unsere Sinne, damit wir erkennen, wann uns jemand nicht die ganze Wahrheit verrät oder uns aufgebauchte Nichtigkeiten verkaufen möchte. Wir bauen Verteidigungsmechanismen gegen all die Manipulationsversuche auf, bei der wir zu willigem Klick-Vieh oder zu Sharing-Deppen degradiert werden sollen – also zu Leuten, die auf Facebook jeden Quatsch teilen.
Im zweiten Teil geht es auf Anregung von Raoul René Melcer um all die Polizei-News-Portale, die rund um die Uhr Nachrichten über Unfälle und Verbrechen posten: Wer steckt dahinter und ist das überhaupt legal? Soll man diese Portale besuchen oder meiden? Und bringt es etwas, solche Informationen zu teilen? Wir exerzieren ein paar Regeln anhand von konkreten Beispielen durch und überlegen uns, wie man sich überlegt, ob man eine Meldung nun teilen soll oder lieber nicht.
Keine Angst, Hausaufgaben gibt es keine – aber es ist nicht verboten, anhand der Sendung sich selbst ein paar Übungen aufzugeben, um den gesunden Menschenverstand auch auf den sozialen Medien walten zu lassen.
Preshow
- Lukas Bärfuss warnt im Sonntagsblick vor geräuschunterdrückenden Kopfhörern
- Das Spiel mit der Angst: Virale Videos warnen vor 5G
Ausgangslage: Die Polizeimeldungs-Aggregatoren
Mündiger Newskonsum
- Ad fontes
- RSS-Reader: Hier wirst du gefüttert!
- … und RSS-Apps: Das Nonplusultra für RSS-Fans
Fakenews erkennen und melden
- Selbst ist der Fake-News-Entlarver
- Jeff Jarvis: A Call for Cooperation Against Fake News
- Als Fake melden: Meldung von Inhalten bei Facebook, How to report fake news to social media
Beitragsbild: Nein, Frau Police Officer, ich habe nicht an die Hecke gebrünzelt (Utility_Inc/Pixabay, CC0)
beobachter.ch ist aber sicher seriös und schreibt auch kritisch über 5G.
Andererseits stehe ich eher auf eurer Seite