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Unsere Haushalte werden telekommunikationsmässig mit Dreierlei versorgt: Mit Telefonie über den Festnetzanschluss, mit digitalem Fernsehen und natürlich mit Internet. Das nennt sich Triple Play, und es wird uns von den Telekom-Anbietern als Nonplusultra verkauft: Das sei komfortabel, man bekomme nur eine Rechnung, dafür aber einen einheitlichen Support – und alles sei wunderbar aufeinander abgestimmt. Man könnte das auch als «Rundum sorglos»-Pakete bezeichnen, was uns die UPC-Cablecom, die Swisscom und die anderen Telkos hier liefern.

Doch was für viele Leute passt, ist längst nicht für alle das richtige: Wer nur wenig telefoniert, zahlt für den klassischen Festnetzanschluss wahrscheinlich zu viel. Wenn man statt lineares Radio und Fernsehen hauptsächlich Youtube, Netflix und Spotify konsumiert, dann kann man auch gleich zum cord cutter werden und den Kabelanschluss aufgeben. Hauptsache ist der Internetanschluss – wenn der schnell und zuverlässig ist, kann man die anderen Dienste auch individuell und nach Bedarf in Anspruch nehmen.

Das Sparpotential ist beträchtlich und man gewinnt an Flexibilität: Denn der mündige Telekom-Nutzer sucht sich genau die Dienste aus, die er auch verwenden möchte. Er verwendet den Router, den er auch haben will – und nicht den, der ihm sein Telko-Anbieter zugeschickt hat. Und er reagiert auf Veränderungen bei seinen Bedürfnissen – und vor allem: Er lässt sich nicht von den Telkos gängeln.

Wir bieten in dieser Sendung allen Hand, die bei ihrer Telekom-Versorgung über die Bücher gehen möchten und zeigen unsere Alternativen zu den Rundum sorglos-Paketen auf.

Die Links zur Episode

Matthias sagt Ciao Cablecom

Die Zwänge von Triple Play

Individuelle Möglichkeiten fürs Internet

Alternativen zum Kabel-TV

Voice over IP anstelle des Festnetz-Anschlusses

Wie reagieren die Anbieter?

Bild: Hallo Telekom-Anbieter, die Zukunft hat angerufen! (Alexas-Fotos, pixabay.com, CC0)

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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