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«The Lord Cass» mit «Tell me when you're empty». Und über das muss ich natürlich
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sagen, «Lord Cass», ich glaube, ich bin ein bisschen «empty» heute.
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Hallo, das ist der Lil Bruisy und ihr hört «Stadion Radfilter», geile Tunes.
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Und geiles Geschwätz, da ist der Digi Chris, hallo.
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Hallo, hallo, «Stadion Radfilter», das ist jetzt auch so ein schöner Buchstaben für… Dreher.
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Ja. Wie der, wo das eine Thema, wo du darüber reden möchtest,
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hat er aber nicht, ich sage, es ist der Markus Sohm gewesen,
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bei dem anderen Typ, der heute vielleicht noch vorkommt.
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Und er hat nicht das mit U gesagt, sondern mit A und dann ist AKW dabei rausgekommen.
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Also auch ein lustiger Buchstabendreher. Aber du wolltest über das in der Hauptshow
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reden, hast du gesagt. Ich möchte jetzt etwas Schönes sagen. Ah ja, bitte.
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Man sagt immer, du bist immer so frustriert. Ich war am Wochenende das Hing.
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Schön gut das Mittagessen. Was hat es gegeben?
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Also für mich, ja. Ui, wenn ich das sage, dann gibt es Schläge. Wieso?
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Ich sage jetzt mal zuerst, was meine liebe Partnerin hatte. Die hatte eine Gemüssuppe.
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Ja. Und da hat es so viel von Wardinen gehabt. Also wirklich positiv.
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Einfach frisches Gemüse. Einfach super.
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Kann man daraus ausschliessen, dass ich jetzt kulinarisch eher auf der Seite deiner Partnerin wäre?
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Ja, weil wenn ich dann sage, was ich gehabt habe, dann wird ich vom Sender geworfen. Wieso?
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Das ist etwas, das man nicht mehr essen sollte. Stoppfleber?
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Ja, es kann das innen leiden. Frosch-Schenkel?
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Nein, Stopfleber. Es war eine Gänseleber gebraten.
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Ich weiss, man sollte es nicht machen.
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«Mia Kulpa» «Du bist der, der theoretisch ein wahnsinnig guter Mensch wäre,
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aber...» «Aber manchmal bin ich halt ein Arschloch.» «Ich hätte es jetzt ein
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bisschen charmant formuliert, er hätte gesagt,
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du scheiterst an deinen eigenen Ansprüchen und so...» Aber das ist ja schon
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mal besser, dass die, die das in den sozialen Medien zelebrieren,
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dass sie die Autobahn durchabblocken und mit 120 durchs Quartier fahren.
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Also ja, ich muss sagen, es ist noch Luft nach oben, aber...
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Also ich kann nur sagen, wenn ich mal ein Auto fahre, nehme ich das von meiner
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Mutter. Es ist ein VW Golf und ich glaube, den kannst du nicht bei 200 irgendwo
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an einem Bruggefeiler tatschen.
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Ja, das würde ich auch so sehen.
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Das kannst du schon machen, aber ja, ist schwierig.
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Also wir wollten noch etwas Schönes sagen, dass du dich dann in der Hauptshow aufregen kannst.
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Aber ich weiss nicht, fällt uns noch etwas ein.
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Ich freue mich jetzt, nachdem wir vor einer Woche über Weihnachten geredet haben,
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freue ich mich jetzt tatsächlich so langsam dann, dass es vielleicht dann irgendwann
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mal so weit ist mit diesen Weihnachten.
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Ja, hoffen wir es und ich hoffe einfach, dass irgendwie der Huren Nebelbeck
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geht, weil heute im Tessin ist es wunderbar gewesen, aber eben jetzt auch heute
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ja, einfach ja, kommst du kaum mehr raus.
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Ich schaue mal, wir können vielleicht noch schnell ein Stück bevor wir dann
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anfangen, oder ob es irgendetwas gibt zum Thema Nebel, aber ich finde gerade
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nichts, ehrlich gesagt.
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Ich glaube, das gibt es nicht in unserem... Nein, es heisst Smoke and Water, nicht Fog and Water.
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Aha, okay, ich habe jetzt nicht das gemeint, aber ich schaue mal,
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ob wir das haben. Das haben wir wahrscheinlich schon, oder?
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«On» «Tier» Ja, schau jetzt das an. Also, von mir aus. Tut das deine Laune besser?
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«Nein, ich finde es einfach einen wunderschönen Song.» «Also.» «Ich bin damals hast du noch.».
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«Also.» Ui, das ist... Das klingt überhaupt nicht so.
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«Das ist, glaube ich, was anderes.» «Das ist was anderes.» Ah,
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wisst ihr was? Ich habe es am falschen Ohr hingezogen. Das machen wir jetzt nicht, he?
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Also, ich probiere... Ich sehe, wenn ich das nur einmal alle...
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Da haben wir noch ein bisschen...
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Was? Dub Spencer? Nein, wir nehmen das Original. Wir können es dann leider nicht
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fertig hören, aber ich probiere es nochmal.
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DJ Matthias probiert den richtigen Knopf zu drücken. Yes.
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Ja, und den Refrain haben wir gerade noch mitnehmen können.
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Auf Radio Stadtfilter mit einem Stück, das das gleiche Jahr gegangen hat wie
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ich, sage ich euch jetzt einmal.
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Und, allerdings gibt es noch einen Unterschied zu mir, Wikipedia verratet mir,
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dass das bekannteste Lied in den USA nach der Nationalhymne ist.
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Und das kann man von mir, sogar wenn ich singe, nicht behaupten.
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Ich habe mich gefragt, ob es sich eigentlich noch lohnen würde,
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Chris, überhaupt noch so eine Sendung zu machen, so einen Patch Tuesday,
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wo wir über Neuigkeiten aus der digitalen Welt reden.
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Und dann bin ich überrascht worden. Wir haben mindestens drei Themen,
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wo man mit jedem Einzelnen die ganze Sendung füllen könnte.
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Ich sage dir dann, mit welchem ich anfange, aber zuerst hast du noch etwas.
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Und zwar eigentlich kein digitales, sondern ein analoges Thema. Ist das richtig?
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Ja, der liebe Ständerat hat heute am Roshishawinski.
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Ja. Küsste, ja. Was haben Sie? Nein, ich sage jetzt einfach küsste.
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Ich sage jetzt nicht, was.
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Also wir dürfen weiter auf UKW-Sendern und Leute, ja, wieso?
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Also, was mich da einfach stört, man hat sich in der Branche mal geeinigt,
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dass man das abstellen, mir, von Stadtfiltern. Haben es gemacht, ja.
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Also ich rede jetzt nicht von mir. Also mein Mann, der Keil,
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wird mir das vergeben, dass ich jetzt in seinem Mund rede. Ja, wir haben das gemacht.
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Und jetzt will man das verlängern.
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Und dann kommst du so Sachen über eben die armen alten Leute.
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Und das Erste ist, was falsch ist.
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Nein, die alten Leute, die damals Musikwellen auf Berlmünster abgeschalten haben.
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Hast du in den Altersheimen, was ist jetzt nicht böse gemeint,
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aber du hast in den Altersheimen massiv DAB-Radio gehabt und dann hat halt irgendwie
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der Schacherseppli nicht...
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Dann ist der Schacherseppli schnell im Stärosound gekommen.
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Das heisst, man müsste auch noch Mittelwellen wieder einschalten,
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weil das war auf Mittelwellen.
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Das habe ich gesagt, ja, machen wir doch gerade Mittelwellen.
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Und ja, ich kann es jetzt sagen, ich schätze den Herr Schawinski als Radiopionier.
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Ja, aber als Politiker, wenn er so anfängt Lobbyismus betreiben in einigen Sachen,
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dann geht er mir dann irgendwann mal auch.
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Also ich finde jetzt, ja, okay, also egal, sollen die das noch ein bisschen machen.
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Können wir nicht über ein Thema reden, das ein bisschen mehr Zukunftsgewand ist, Digi Chris?
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Zukunftsgewand, noch so schnell. Hast du dir Luft verschafft?
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Nein, ich habe mal Luft verschafft, aber auch noch mal etwas...
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Also gut, ich blogge nicht mehr so viel, du bloggst noch mehr,
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aber du bist bei Cyan, oder?
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Nein, ich bin bei Hostpoint. Hostpoint, sorry, ja.
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Aber du bist nicht bei Webland. Nein. Das ist ein bisschen blöd.
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Wieso Webland? Das ist mir nicht einmal ein Begriff.
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Das ist irgendwie auch ein Schweizer Hoster und die haben einen kleinen Downtime
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gehabt. dann hat es irgendwie ein Storage zerhauen, also wirklich ein Speicher,
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und ja, dann... Hat es Backups gehabt?
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Ja, also es war sogar bei HiSEDE,
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also es war ziemlich schlimm und ich habe es nur so gesehen,
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dass du teilweise halt, ich sage jetzt den Schreiner oder den Poolbauer Wässerli,
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die dann halt nicht mehr erreichbar war, ist halt blöd.
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Also ich sage jetzt auch, Leute, wir haben ja mal vor, ja, ich glaube,
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noch vor Corona mal jemanden gehabt, einen Malermeister, der halt gesagt hat,
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ja, er möchte alles online.
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Wenn jetzt halt seine Webpräsenz zwei Wochen weg ist, blöd, ziemlich blöd.
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Das ist natürlich so, aber zwei Wochen wären es ein bisschen,
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haben sie zwei Wochen gehabt, bis sie das wieder ersetzt haben?
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Das ist ziemlich lang. wir können den Statuslink rein posten,
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aber es ist ein bisschen blöd.
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Ich habe dort nicht eine Webseite und ich kann mir das auch sagen,
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vielleicht wäre das auch mal ein eigenes Thema.
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SRF hat auch tatsächlich darüber geschrieben.
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München, Stein, Basel, Land, haben es einen Systemausfall gehabt,
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da gelang ist, haben Betroffene, haben dann geschrieben, aber okay,
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das ist blöd, Ich gebe es zu, aber das ist einfach, dass es passieren kann.
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Ist das jetzt ein bisschen zu salopp, wenn ich sage, dass es passieren kann?
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Tut mir leid, ist dumm, aber that's life. Ist das jetzt ein bisschen herzlos?
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Ich muss sagen, wenn du doch,
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grösser Hoster bist, ja. Aber klar, ich kenne das auch.
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Du machst mal einen Disaster-Recovery-Test und dann machst du es Puff und alles
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ist weg. Jetzt ist es halt vielleicht nur zwei Stunden.
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Ja, ist blöd. Und einfach, wenn du jetzt halt das.
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Der Coiffeur so und so bist und du schreibst im Coiffeur ein Mail,
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können sie mir am Montag die Haare schneiden und du kriegst kein Mail zurück.
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Ja gut, aber dann kannst du ja noch anrufen zur Not.
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Oder du gehst einfach vorbei. Also, Digi Chris, ich verstehe,
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dass dich das bespricht, aber darf ich drei Themen vorschlagen,
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die eine grössere, wie soll ich sagen, eine längerfristige Wirkung haben?
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Weil ich habe gerade drei. Also erstens, Elon Musk, der sich mit der EU anlegt,
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weil er gefunden hat, er hat eine Busses bekommen und dann hat er gefunden,
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die will er nicht zahlen.
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Und stattdessen will er jetzt die EU abschaffen und hetzt gegen die EU und vergleicht
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sie mit dem Dritten Reich und so.
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Zweiter Punkt, das kann man ja sagen, okay, gut, also machen wir das Thema kurz.
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Ich sage dir einfach, okay, Elon Musk, vielleicht musst du anerkennen,
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dass du noch ein bisschen weniger Einfluss hast als die gesamte politische Machtballung aus Europa.
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Wäre ja okay, oder? Also ich fände, sie sollen das durchziehen mit dieser Busse
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und wenn Trump dann halt findet, man muss irgendwie eine Retourkutsche geben,
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muss man mit dem umgehen können.
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Ich finde das richtig zweiter Punkt. Da bin ich gespannt, was du sagst.
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Und dann finde ich den dritten... oder sollen wir zuerst mit dem...
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Ich finde eigentlich die Geschichte der Woche. Weisst du, welches das die Geschichte
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der Woche eigentlich ist?
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Der Ramp-Preis erneicht sich nicht. Genau, der Ramp-Preis.
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Wenn er einen Arbeitsspeicher kauft, fängt der wirklich teuer zu werden.
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Das hat natürlich mit der K.I. zu tun.
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Aber ich würde sagen, wir können ja dann auch noch über Apple sprechen.
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Aber ich finde das mit der Warner Brothers Geschichte, die von Netflix übernommen
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werden sollte, hat übernommen werden sollen.
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Sie haben schon so Mails verschickt letzten Freitag. Wir können sich freuen.
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Und dann ist es allerdings, siehe da, anders gekommen.
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Es hat nämlich einen zweiten Konkurrent gefunden, sie wollen das dann auch übernehmen.
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Und dann entsteht ein Bütterkampf und sie versuchen dann eine Übernahme.
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Paramount ist das, das gehört an einen Sohn von Larry Ellison,
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der mir den Vornamen entfallen ist.
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Aber man sieht, ich finde das darum bemerkenswert, weil man eigentlich sieht,
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dass es jetzt so die klassischen, in Anführungszeichen, die richtigen Medien,
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jetzt einen weiteren Fall passiert, wo eigentlich so ein klassisches,
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richtiges Medium von so einem neuen.
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Früher disruptiven und belächelten Internet-Medium wahrscheinlich übernommen
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wird. Das finde ich recht bemerkenswert.
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Geht es dir auch so? Also ich kann sagen, I'm confused, weil ich glaube,
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als du mir halt Sendungsdokument geschickt hast, glaube ich,
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am Sonntag, haben wir das noch nicht gewusst.
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Nein, man hat gemeint, es gehen schön durch und jetzt gibt es eben den Kampf entbrannt.
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Und ich habe heute noch brandneu einen Podcast herausgekommen von den New York
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Times, der heisst «Netflix vs.
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Paramount – Inside the Epic Battle over Warner Brothers».
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Und die sagten, egal wie das rauskommt,
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für uns Konsumentinnen und Konsumenten ist es schlecht und vor allem für Kinofans,
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und das ist jetzt ein bisschen schade, dass Kevin da nicht heute mit dabei ist,
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für die Kinofans ist es schlecht, weil die haben dann in dieser Sendung,
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und das habe ich recht bemerkenswert gefunden,
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recht düstere Prognosen gemacht für die.
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Dass Kinogeschäfte in Zukunft, also wenn ihr auch gerne geht,
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nicht zu Hause schaut die Filme,
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sondern die haben gefunden, also Netflix, wenn die das übernehmen,
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dann wird es so rauskommen und
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vielleicht bei Paramount ein wenig weniger schlimm, aber tendenziell auch.
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Netflix hat eigentlich kein Interesse mehr an diesem Kino, weil das Kino ist
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wahnsinnig teuer, du musst viel Marketing betreiben, dass die Leute überhaupt in die Säle einlaufen.
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Und es ist eigentlich viel besser, wenn du mit dem gleichen Geld,
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statt 250 Millionen in den Kinofilmen sputterst du lieber eine 10-teilige Serie
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daraus, dann kannst du die Leute nämlich irgendwie 10 Stunden binden,
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während sie im Kino oder an dem Film nur 2 Stunden gebunden haben.
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Und die haben tatsächlich gefunden, es könnte, es sei ja jetzt eigentlich schon
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so ein bisschen schwierig mit dem Kino und wenn man aber die Warner Brothers
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rausnimmt und dann denen ihr,
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Programm fehlt, dann könnte das so viele Lücken in dem Kinoprogramm,
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das über das Jahr verteilt wird, entstehen,
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dass es halt dann auch für ganz viele Kinobetriebe in den USA jetzt,
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ich weiss nicht, ob das in Europa auch so wäre, dann es nicht mehr würde langen,
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das Programm zu füllen und eigentlich könnte in so eine.
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Entscheidende Weichenstellung sein, was diese Mediengattung angeht,
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die ja 100 Jahre alt ist oder mehr als 100 Jahre alt ist. Kannst du das nachvollziehen?
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Das ist ja durchaus auch ein Thema, das dich interessiert. Ja,
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und eben durchaus müssen wir halt den Kevin haben, was er auch immer gesagt
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hat, was sie halt bei ihm im Kino machen, vielleicht einfach noch ein bisschen,
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den Service, dass du das geniessest, dass du es miteinander kann sprechen. Er hat es ja, glaube.
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Nicht, dass ich etwas verrate, aber er hat mal etwas über die Weihnacht gesagt,
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aber ja, trotzdem, dass das,
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Erlebnis Kino, wenn du das gut machst, eben siehe Kevin, das hat schon noch eine Zukunft. Ja.
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Jetzt ist halt einfach das Problem, wenn dann halt alle aufkaufen,
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eben, ich glaube, ihr habt sogar mal in unseren Chat geschrieben, I'm confused.
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Ich schnalle jetzt auch nicht mehr, wer kauft überhaupt wer.
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Also das ist halt noch nicht so ganz klar, weil eben, es soll die feindliche Übernahme geben.
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Und es hat ja auch eine politische Komponente, weil Donald Trump hat sich schon
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bereits eingemischt und eben.
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Es gehört, dass CNN gehört dazu und auch, ich bin nicht sicher,
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das weisst du vielleicht besser, also mich denke ich, auch CBS gehört nicht
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auch CBS irgendwie zu diesem Konglomerat.
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Also es könnte dann sein, wenn das an Larry Allison oder respektive sein Sohn wie heisst das,
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also Paramount oder das hat, glaube ich, auch noch mal eine Muttergesellschaft,
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dann könnte es eben tatsächlich so sein, dass das auch die politische Komponente
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hat, dass man ja das CNN, das tendenziell eher links ist, eher progressiv, eher liberal,
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dann vielleicht auch noch mal ein bisschen stärker an Kandar nimmt und probiert
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auch das politische Klima noch ein bisschen zu beeinflussen.
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Das wäre eben dann schon auch noch mal eine Komponente, die ich recht schwierig finde.
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Ja, also ist natürlich in den USA sowieso schwierig, eben wie die Sender so
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ein bisschen gewesen sind.
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Ich glaube, also warte, nein, der Wort ABC gehört zu Disney.
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Oh, jetzt muss ich auch denken, eben Fox, nein, Fox gehört auch nicht mehr an Rupert Murdoch.
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Es ist so schwer, ich müsste auch mal GPD fragen.
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Das ist schwierig, da ein bisschen den Überblick zu finden. Aber ich habe es
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jetzt gefunden, wie es genau geht.
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Also Paramount, das gehört schon dem David Allison, also der Vater vom Softwareunternehmer
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Larry Allison, der ist uns natürlich ein Begriff mit Oracle und so. Der hat auch schon immer.
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Man kann sagen, der war schon exzentrisch, wo die meisten von diesen Computergrössen,
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also Bill Gates und so, noch relativ in Anführungszeichen vernünftig waren.
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Er hatte schon seine riesige Yacht, wo er einfach wollte, dass die länger ist
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als alle anderen Yachten, die das herumfahren. Also eben, der unterstützt Donald Trump.
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Und der CBS, habe ich gemeint, das ist einer der grossen Sender in den USA,
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der ist dann schon, dort haben sie also schon direkt ziemlich trainiert im Sinn von Trump.
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Also dort merkt man auch die politische Einflussnahme. Und das kann man sich
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natürlich schon vorstellen, wenn man dann sagt, dass Hollywood ja tendenziell
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immer noch so als Links und als Bastion von den Liberalen und so.
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Und da gibt es... Und Transgender und Vogue und alles. Genau.
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Also Disney, die da halt eine schwarze Meerjungfrau macht.
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Und wie hat der Film geheissen, der das Jahr rausgekommen ist?
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One Battle After The Other, was auch, glaube ich, wo man so ein bisschen als
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Kritik an Trump seiner monarchischen Regierung werten.
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Da könnte man schon vorstellen, dass das einerseits schlecht wäre für das Kino,
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aber andererseits auch politisch noch mal einen steiferen Wind blasen würde.
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Aber ich finde es schon bemerkenswert, dass Netflix – wann sind die aufgekommen?
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In den letzten 20 Jahren sind die gross geworden, dass die jetzt eigentlich
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zu den Dominatoren in diesem Geschäft gehören.
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Hättest du das gedacht? Ich finde das immer noch überraschend.
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Also, ja, ich würde sagen, Netflix ist halt immer irgendwie,
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wie sagen wir, ein Synonym gewesen.
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Also, ich weiss, ich kenne einfach nur eine Kollegin aus der USA,
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Netflix, das wisst ihr viele nicht.
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Die haben dir DVD-Hein geschickt, das ist mal Netflix gewesen.
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Und dann ist halt eben irgendwie auch mal Netflix in die Schweiz gekommen.
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Und anscheinend gibt es einen Podcast von NRG, der halt, glaube ich, Symbolis sah.
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Ist halt zum Reed Hastings gekommen und Reed Hastings, also,
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ja, die machen super Marketing, der hat einen Einflüster gehabt,
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aha, you are the moderator of the first private radio station.
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Gut, NRG ist nicht die erste, aber immerhin close enough, my friend.
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Und ja, dass Netflix dann irgendwann Wenn es aber so verdrängt wird durch 27
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Streamingdienste, das hätte ich nicht gedacht, als ich einmal mit diesem Zeug angefangen habe.
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Ja, und jetzt, wenn sich Paramount zusammenschliessen würden oder der Streamingdienst dazukommt,
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dann kann man davon ausgehen, dass Netflix dann noch etwas teurer wird. irgendwann einmal.
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Also ich würde da schwer damit rechnen, dass die Konzentration noch ein bisschen zunimmt.
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Also, aber gut oder schlechtes Gefühl? Ich habe ein schlechtes Gefühl.
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Also die Konzentrationen sind sowieso schon.
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Bedenklich, sage ich jetzt mal. Und das Netflix hat von mir aus gesehen halt
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schon auch den Status eines sympathischen Unternehmens schon längstens hinter sich gelassen.
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Also, ja, aber,
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Wenn du sagst Konzentration, wenn es um Musik geht, du kannst ja auf YouTube
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Musik sein, Spotify, whatever, du hast wahrscheinlich 99% von den Songs hast du dort.
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Aber wenn du jetzt halt, ich sage jetzt, deine Frau will irgendwie Serie X,
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deine Tochter will irgendwie Sport und das und das und dann irgendwann sagst
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du, hey Papi, ja, jetzt hast du halt irgendwie für 120 Franken Streamingdienst.
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Also im Audio sind wir wenigstens, auch wenn es eine Konzentration ist,
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ist es einigermassen für den Konsument gut.
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Ich weiss nicht, ob es für den Musiker gut ist, das ist eine andere Frage.
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Habe ich nicht schon in dieser Sendung erzählt, dass Spotify sich dafür zahlen
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lässt, den eigenen Vorschlagsalgorithmus zu komprimieren?
0:22:52–0:22:54
Nein, nicht zu korrumpieren, habe ich gesagt.
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Ich finde, das ist einfach ein generelles Problem.
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Je grösser die Konzerne werden und die Giganten, desto schwieriger haben wir es.
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Und das sieht für mich ganz klar als ein nächster Schritt in diese Richtung
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aus, wo dann keinen Spass mehr macht.
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Also ich wollte noch darüber reden, Digi Chris, was haltest du von dem Ding,
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das in Australien abgeht?
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Die haben das bereits eingeführt, am 5., also vor knappen Wochen,
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dass dort die Jugendlichen, also die unter 16, Mädchen und Jungs,
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nicht mehr in die sozialen Medien gehen dürfen.
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Und viele andere Länder haben auch eigentlich schon ähnliche Ideen.
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Man könnte das auch machen. Spanien, Florida als Bundesstaat, China.
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Könnten sich das alles auch vorstellen. Vielleicht ein bisschen weniger streng
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oder so. Aber stellt sich natürlich die Frage, sollten wir das in der Schweiz
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auch machen oder in Europa?
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Was haltest du? Hast du da eine Meinung dazu?
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Es kommt darauf an. Gut, ich habe keine Kids.
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Du hast eine Tochter. Deine Tochter ist jetzt wie alt, wenn ich nochmal frage?
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Die wird 10 im nächsten Jahr.
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Gut, da bist du auch langsam und... Ja, das ist schon ein Thema natürlich.
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Absolut nicht die sozialen Medien. Die interessieren sie nicht so.
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Aber Handy und so ist natürlich schon ein Thema.
0:24:17–0:24:20
Gut, du bist jetzt wahrscheinlich auch ein...
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Das kann ich sicher sagen, du bist ein verantwortungsvoller Vater.
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Also wenn sie mal ein Handy nicht bekommen haben, zeigst du ihr, wie man das benutzt.
0:24:30–0:24:33
Soziale Medien nur unter Aufsicht, das ist klar.
0:24:34–0:24:41
Und so Sachen, ja, es gibt halt tatsächlich ganz, ganz schlimme Sachen auf diesen sozialen Medien.
0:24:42–0:24:47
Also manchmal, und vielleicht schnauzt es auch, wenn sie jetzt halt irgendein
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Grüssel anschreibt, dass sie den Blockierbutton klickt. Das hoffen wir jetzt.
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Und ich weiss es auch nicht.
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Gibt es eine Grenze, wo du sagen kannst, du bist jetzt mit 12 13,
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14, 16 bist du reif, jetzt darfst du auf Twitter gehen?
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Der Wampler hat genau das kritisiert und gefunden.
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Eine so härte Altersgrenze ist schwierig, weil da gibt es ganz unterschiedliche
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Entwicklungsstadium und natürlich eben auch, wie du sagst, es gibt Kinder,
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die ganz unterschiedlich von ihren Familien betreut und aufgefangen werden.
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Also von denen, die einfach alles machen können, bis zu denen,
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die vielleicht bevormundet werden.
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Das ist alles ein bisschen schwierig. Aber ich...
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Ich bin wirklich ein bisschen hin- und hergerissen. Erstens finde ich,
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das Argument zählt, dass häufig, wenn du etwas verbietest,
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oder generell, wenn du etwas verbietest, dann wird nachher die noch schlimmere
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Alternative irgendwie attraktiv.
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Dass man dann halt nicht mehr, was weiss ich was, die sozialen Medien anschaut,
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sondern ins Dark Web geht.
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Oder auf Telegram, wo sich wahrscheinlich eh um solche Sachen herumfutiert und
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dort irgendwelche komische Gruppen besucht und so.
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Und wir können auch darüber reden, wie soll man die Altersprüfung durchsetzen?
0:26:17–0:26:20
Seriös, oder? Und ich glaube, wie das bis jetzt gemacht wird,
0:26:21–0:26:27
dass du einfach ein Foto zeigen musst und dann nimmt das Kind A und nimmt das
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Foto vom Kind B, also von seinem älteren Bruder oder so.
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Ich sehe das wirklich schwierig.
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Andererseits haben wir jetzt wirklich das Problem mit den sozialen Medien,
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also Facebook, über das reden wir, wie lange reden wir?
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Sicher zehn Jahre, das war 2015 schon ein Problem.
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Und Mark Zuckerberg interessiert sich einfach für null für Jugendschutz.
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Und dann könnte ich mir schon vorstellen, wenn das nicht nur Australien macht,
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sondern vielleicht auch ganz Europa, noch ein paar andere Länder rundherum,
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dass dann der Druck so gross wird, dass er findet, okay, jetzt muss ich mich halt bewegen.
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Und ich würde das jetzt zuerst einmal so als Drohkulissen wirklich nutzen,
0:27:08–0:27:15
den Hebel, und probieren, da mal ernsthaften Jugendschutz hinzubringen.
0:27:15–0:27:19
Und nicht einfach nur Blabla und Larifari, wie die das bis jetzt gemacht haben.
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Und dann müssen sie halt wieder moderieren.
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Und die Regulatur setzen und wirklich schauen, dass Kinder besonders geschützt werden.
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Und dann wäre ich auch gegen so ein Verbot.
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Aber dass man es jetzt einmal als Druckmittel einsetzt, finde ich noch so richtig.
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Durchaus. Und ich meine, ich kann schon sagen, du sagst,
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die Nachwuchs interessiert sich jetzt noch nicht so für Social Media,
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aber würde ich jetzt auch sagen, also gut, nein, ich will ja keine Erziehungsehung
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geben, aber dann scrollst du mal durch die Timeline und zeigst dir halt mal, schau mal,
0:27:55–0:27:58
gut, vielleicht ist es der Chris, der ist jetzt gerade wässig, okay.
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Aber ist ja wahrscheinlich ein bisschen harmlos, aber wir haben wahrscheinlich
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gemeinsame Follower-Followeys, die vielleicht ein bisschen, ja,
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auch ab den Schuhen sind und sagst, schau, die Leute schaust du einfach nicht
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an und so, bla bla bla, also ja, das müsste ich schon machen,
0:28:17–0:28:23
aber eben, ich glaube auch, Betreut das Facebookler, genau. Das wäre natürlich das Ideal.
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Aber ich meine, es ist illusorisch, dass du das die ganze Zeit so machen kannst.
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Also ich glaube, es braucht wirklich auch die Schutzmechanismen auf diesen Plattformen.
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Es geht einfach nicht anders.
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Ja, klar. Und ich kenne deine Tochter nicht, wie viel sie Rebellin ist.
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Und wahrscheinlich, wenn du jetzt würdest, tatsächlich, ich könnte sagen,
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du hast auf dem iPhone irgendwie...
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Wie heisst das? Parental Control auf Deutsch. Ja, die Jugendschutz.
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Die Jugendschutz. Und ich sage jetzt mal, im Übertragensinn kommt sie zu mir,
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hey Chris, kannst du mir das nicht rausnehmen, was der Papi macht?
0:29:04–0:29:07
Nein, also im Übertragensinn, dann tust du lieber sagen, look,
0:29:07–0:29:10
du darfst das schauen mit mir und dann machst du das nicht.
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Und dann würde sie vermutlich sagen, ja, okay, ich will das nicht schauen.
0:29:16–0:29:18
Also eben wie gesagt, ich kenne die Tochter nicht, ich kenne wenn das von,
0:29:18–0:29:21
ich sage es mal, eine Götti-Meitli, die wahrscheinlich würde sagen,
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ja, wenn die Mami das mal mir zeigt, was es da gibt, dann will ich das nicht sehen.
0:29:27–0:29:32
Genau, das Problem sind dann halt auch die Kinder, die nicht so in einem behüteten
0:29:32–0:29:37
Umfeld aufwachsen, die eine laissez-faire-Familie haben, die sagen,
0:29:37–0:29:41
hauptsache es ist ruhig und es sitzt in seinem Zimmer und macht keinen Ärger oder so.
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Und dann, ja, das ist halt ein Problem, oder? Und dann, darum würde ich schon
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sagen, ja, wir müssen das vielleicht mal noch separat diskutieren.
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In der Schweiz gibt es ja jetzt die Diskussion, kommt auch auf.
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Ich sehe ganz viele Probleme, aber probieren wir es doch mal,
0:29:59–0:30:02
ob vielleicht Facebook einknickt, wenn da genug Druck entsteht.
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Dann haben wir noch ein Thema und das allein wäre auch nochmal eine Sendung wert.
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Das ist die ganze Apple-Sause.
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Die haben ein bisschen ein Problem, oder? Das Apple, dort ist,
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der Kai-Chef ist nicht davon gelaufen oder er ist gekündigt worden oder man
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weiss genau, wie es passiert ist und generell haben sie ein bisschen ein Problem
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mit ihrem Personal, oder?
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Ja, kann man sagen, ich glaube, Apple hat halt den Kai-Zug,
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verpasst, kann man wahrscheinlich sagen. Also eben, wenn du siehst JetGPT.
0:30:38–0:30:46
Gemini and all, und ja, eben auch, der Herr Cook ist 65, der wird einmal irgendwann
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in Ruhe stehen und wer wird der Nachfolger?
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Also ich glaube, ja, die haben ein gewisses Personalproblem.
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Wer darf ich noch nicht sagen, aber ich sage jetzt einfach mal...
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Wieso hast du einen Einblick, den wir noch nicht haben?
0:30:58–0:31:04
Ich will noch keinen Spoiler geben auf den Sendungen, die erst kommen. Ach so, verstehe.
0:31:04–0:31:10
Aber ich sage einfach, das kann ich jetzt schon sagen, dass Apple durchaus momentan
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ein gutes Produkt-Lineup hat.
0:31:12–0:31:17
Ja, aber man hat schon das Gefühl, sie hätten ein bisschen Fehlentscheid getroffen in letzter Zeit.
0:31:17–0:31:21
Also die Vision Pro ist, glaube ich, ein Fehlentscheid, die Computerbrille.
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Das habe ich schon gesagt.
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Kann man nach zwei Jahren oder wie lange, dass es sie jetzt gibt,
0:31:26–0:31:31
sagen, dass sie jetzt da mit dem riesigen ein Design-Update gekommen sind mit
0:31:31–0:31:36
dem Liquid Glass und nicht vielleicht tatsächlich bei der KI ein bisschen Fürschung gemacht haben.
0:31:36–0:31:41
Also die schlauere Siri haben sie uns ja auch schon vor mindestens einem Jahr
0:31:41–0:31:46
oder bald zwei inzwischen versprochen und sie ist wirklich immer halt noch gleich dumm wie vorher.
0:31:46–0:31:50
Da kann man schon sagen, ist halt ein bisschen ein Problem. Aber zum Nachhören
0:31:50–0:31:53
wir müssen dann demnächst aufhören mit dieser Sendung und ich sage dann,
0:31:53–0:31:55
wie es in einer Woche weitergeht.
0:31:55–0:32:00
Aber was würdest du sagen? Tim Cook sollte Sollte er noch etwas machen oder
0:32:00–0:32:03
sollte er möglichst zügig zurücktreten?
0:32:04–0:32:09
Ich finde, Tim Cook hat viele gute Entscheidungen gemacht, ein paar sind falsch
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gewesen, aber ich meine, er ist jetzt 65, also er sollte sich dann auch den Ruhestand gönnen.
0:32:15–0:32:18
Und ich bin sicher, dass Apple irgendein Ding hatten.
0:32:18–0:32:22
Vielleicht haben wir es wie mit ESP oder so, ein Co-Präsidium.
0:32:23–0:32:25
Meinst du nicht, Mathea Mayer braucht er da mal eine Lustige?
0:32:27–0:32:30
Mathea, lassen wir jetzt mal raus. Entschuldigung, ich nimm's zurück.
0:32:30–0:32:34
Nein, also, das ist jetzt nicht so gewesen, aber dass du vielleicht tatsächlich,
0:32:34–0:32:38
zwei CEO hast, ich glaube, Apple hat ja auch Diversity und so.
0:32:38–0:32:43
Ja, nein, das haben sie ruckzuck, haben sie das eingehakt, wenn Trump kam.
0:32:43–0:32:45
Ja, also, das wäre ein anderes Thema.
0:32:46–0:32:50
Die Heuchelei von dem Tim Cook ist mir dieses Jahr wirklich ein bisschen auf den Weg gegangen.
0:32:51–0:32:53
Und vielleicht könntest du jetzt da dann mit einem neuen Mann,
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ich sage jetzt noch schnell, was ich finde, ich plädiere für Bluterneuerung.
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Ich glaube, Tim Cook ist mir ein bisschen zu sehr der Mann, der mit der Excel-Tabelle
0:33:03–0:33:07
erlebt und schaut, dass die Marge stimmt und so. Einfach, das macht er gut und so.
0:33:08–0:33:14
Aber irgendwie technisch oder strategisch oder so dunkt er mich nicht so dem,
0:33:15–0:33:20
der wirklich Flöcke eingeschlagen hat in den letzten sind jetzt doch bald 15
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Jahre wahrscheinlich, oder, wo er am Ruder war.
0:33:22–0:33:26
Ich finde, da würde es jetzt schon einen vertragen, wo wieder mal ein bisschen
0:33:26–0:33:35
mehr Weitblick dass das Unternehmen gehen sollte, mit was es für Aufmerksamkeit sorgen sollte.
0:33:36–0:33:41
Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass Steve Jobs dort am Trump auf der Schoße
0:33:41–0:33:44
gekrochen wäre. Also, eben.
0:33:45–0:33:51
Das ist Nostalgie meinerseits. Und ich glaube auch, es ist wahnsinnig schwierig, so jemanden zu finden.
0:33:51–0:33:53
Und ich weiss nicht, ob es in diesem Konzern so jemanden gibt.
0:33:53–0:33:58
Aber wenn es das gäbe, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt,
0:33:58–0:34:02
um den vorzuziehen, würde ich sagen.
0:34:02–0:34:06
Ja, wie ich sage, ich meine klar, der Cook war ein Operations-Guy.
0:34:06–0:34:10
Also der kommt ja wirklich aus der Logistik. Und ich glaube,
0:34:10–0:34:15
jetzt als Aufgabe über die Feststage, schauen wir doch all die letzten 10 Apple-Kinos
0:34:15–0:34:19
und dann finden wir sicher den Nachfolger.
0:34:19–0:34:23
Irgendjemand wird jetzt sicher geredet haben, wo der Nachfolger wird.
0:34:23–0:34:26
Ja, ausser sie holen, da wir externer, aber da wüsste ich auch nicht,
0:34:26–0:34:30
wer. Aber sonst, denke ich auch, hast du recht. The Realism.
0:34:30–0:34:35
Genau. Und jetzt noch in einer Woche, also das war unsere letzte reguläre Sendung
0:34:35–0:34:41
vor den Festtagen und in einer Woche geht es dann mit unserem schönen, grossen, beliebten,
0:34:42–0:34:46
Jahresrückblick genannt, der digitale Realitätsabgleich los.
0:34:47–0:34:51
Und da könnt ihr gespannt sein. Der Digi Chris hat aufgerollt.
0:34:51–0:34:54
Wir haben das schon aufgezeichnet und ihr werdet ihn in Hochform erleben.
0:34:55–0:34:56
Und bis dann eine gute Zeit.
0:34:56–0:34:59
Macht's gut. Einen schönen miteinander. Tschüss miteinander.
0:35:02–0:35:09
Nerd Funk. Nerd Funk. Nerd Funk. Besuchen Sie uns auch im Netz auf.
In unserer letzten regulären Sendung vor dem Jahresende besprechen wir die wichtigsten Themen, die die digitale Welt davon abhalten, vorzeitig in Ferienstimmung zu verfallen: Elon Musk will die EU abschaffen, weil sie Twitter (X) eine Millionenbusse aufbrummt. Australien verbietet die sozialen Medien für Jugendliche und scheint dabei einen Nerv zu treffen – auch andere Länder überlegen sich, ähnliche Gesetze einzuführen. Ist das sinnvoll oder bloss eine Scheinlösung, die allerlei Probleme nach sich zieht – zum Beispiel die des Altersnachweises?
Und schliesslich: Was ist eigentlich bei Apple los? Wichtige Leute räumen ihre Posten und die Stimmen mehren sich, der langjährige Chef plane seine Pensionierung. Wie würde die Ära nach Tim Cook ausehen?
In einer Woche beginnt unser Jahresfinale: Wir starten mit der ersten Folge unseres dreiteiligen digitalen Realitätsabgleichs – unseres grossen Jahresrückblicks zu Gadgets, Apps, den Highlights und Abstürzen im Web und natürlich den Auf- und Absteigern von 2025.
Die Links zur Episode
Elon Musk gegen die EU
Ausfälle bei Webland
Soziale Medien in Australien
Apple mit KI- und Nachfolgeproblemen
Netflix kauft Warner Bros.
Kritik an Apple wegen Updates
Und: Wieder eine neue Version von «Star Wars»
Beitragsbild: Bezogen auf den ursprünglichen Titel «Soziale Medien: Die EU und Australien setzen Druck auf»: Links Mark Zuckerberg, rechts Australiens Premierminister Anthony Albanese. Bezogen auf den Titel zu Netflix: Links das Lichtspieltheater, rechts die Streamingindustrie (Papafox, Pixabay-Lizenz).
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