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Der Kingsman muss gehen und die, die kommen, sind die, die bis jetzt in den Ferien waren.
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Ich bin Beat Wipf von Antipo und ihr hört die Stadtfilter.
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Aber ihr dürft ein bisschen in entspannterer Moderation.
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Das Stil erwartet wieder hier, der Mann, den ihr gerade gehört habt.
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Digi-Chris erholt das Braunbrenn, hat Donald Trump dir schon gesagt,
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du hättest eine schöne Brüni bekommen in deinen Ferien.
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Als solches Ferien habe ich jetzt ja nicht so viel gehabt. Du hast eine Kenne gehabt.
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Ich war ja eben schon zweimal auf dem Schiff, aber was ich halt tatsächlich
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gemacht habe, wenn es mir gegangen ist, mal über Mittag am Abend noch in die
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Bade liegen eine Stunde oder im Garten, also ja, wirst du dann vielleicht in
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der nächsten Sendung betiteln können.
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Betiteln, aber ich glaube, es sagen mir auch Leute, dass ich eben Zitat,
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die Farbe schnell annehme.
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Du bist brauner als der Friedrich Merz.
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Vermutlich, ja. Okay, also, und nicht so braun wie der Donald Trump oder so
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orange, aber du nimmst auch keinen selbst brauner, sondern du lässt die Natur schaffen.
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Das ist schon mal eine sehr gute Erkenntnis.
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Der Kevin, ich weiss nicht, ob er noch in den Ferien ist, er sollte dann noch
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auftauchen, aber manchmal schleicht er dann auch einfach so ein.
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Mal schauen. Ich möchte jetzt,
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Ich habe gerade mal von einem Arbeitskollegen ein Informationsmeeting bekommen,
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aber von Kevin noch nichts, auf dem Freema. Ach so, verstehe.
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Ich schaue ja immer, dass jemand doch noch etwas schreibt. Also dann kann ich
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ja meine Ferienanekdote erzählen und es ist nämlich so gewesen,
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wie immer es ist, jedes Jahr ist es das Gleiche.
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Die erste Woche hat es dann noch Verpflichtungen gegeben, so Sachen,
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die wir mussten erledigen werden.
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Die erste Ferienwoche waren wir da und es war nicht so entspannt.
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Und dann die zweite Ferienwoche waren wir an der Ostsee und dann ist es so langsam
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setzte dann so die Entspannung und genauso an diesem,
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Freitag, nachdem wir dann am nächsten Tag am Samstag wieder heimgegangen sind,
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haben wir gefunden, jetzt wäre ich eigentlich genauso so angekommen in diesen Ferien.
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Und jetzt ist genau so der Moment, wo ich das Gefühl habe, Ferien.
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Ist genau einen halben Tag lang. Dann hat der Zustand angeherrscht.
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Oder angedauert. Und ich finde, das ist ein bisschen betrüblich.
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Wenn ihr Tipps habt, wie man schneller in den Zustand einkommt,
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Drogen, Alkohol, ich weiss es auch nicht, was hilft, dann könntet ihr mir das mitteilen.
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Wie bist du da? Hast du sicher geflogen, gelaufen, Zug, Auto?
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Joggt. Nein, du hast kein Auto. Nein, ich bin nicht joggt. Wir sind tatsächlich,
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ich weiss jetzt nicht, ob ich das auf dem linksversifften Sender Stadtfilter sagen darf.
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Sind wir mit dem einen Verkehrsmittel, das so leicht verpönt ist, sind wir gegangen.
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Aber wir wollten eigentlich mit dem anderen Verkehrsmittel gehen,
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aber haben dann gemerkt, dass das auch verpönt ist, aber mehr einfach,
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weil es nicht so zuverlässig ist.
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Ich rede von dem Konzern, wo ich jetzt einen neuen Chef suchen muss.
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So die DB, die Datenbank.
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Die Deutsche Bahn, ja. Die DB steht in dem Moment für Deutsche Bahn und man
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fragt sich ein bisschen, ob das nicht ein Fall ist, wo so Privatisierung und so...
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Dass er uns nicht als abschreckendes Beispiel dienen sollte.
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Ich wäre gerne mit dem Zug gegangen, aber wir sind oft auf der Strecke, die dort geht.
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Meistens haben wir es nicht einmal so richtig nach Karlsruhe geschaffen. Ich empfehle mich.
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Strecken-Sperrung und ja. Wir mussten dann in den Bus umsteigen und solche Sachen,
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Scheinenersatzverkehr und so.
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Ein Star steht so, im Niemandsland mussten wir schon aussteigen,
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weil der Zug nicht mal mehr zum nächsten Bahnhof geschafft hat. Der Stieg steht so aus.
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Im ICE hat es dann doch relativ viele Leute drin, weisst du?
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Und dann stehen die alle dort und fragen sich, wie es weiterkommt.
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Und dann kommt so ein Büsschen anzufahren.
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Und dann hat es geheissen, die Seniorinnen und Senioren und die mit Kindern
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dürfen zuerst einsteigen.
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Und dann haben wir natürlich im Tempo des gehetzten Affen gesagt,
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«Da, wir haben das Kind, bitte, dürfen wir in den Bus einsteigen?» Und ich glaube,
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Kevin ist auf dem Eis, oder? Kevin ist auf dem Eis.
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Hallo Kevin, zurück aus den Ferien. Ah ja, schau jetzt das an.
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Tatsächlich, er ist direkt wahrscheinlich vom Strand in die Sendung geschlittert.
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Nichts Strand, er stand im Stau gestanden. Oh no.
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Also ich habe gerade gejammert vor den höchsten Tönen, dass es mir wieder das
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Jahr gegangen ist, wie immer eigentlich das genau.
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Genau einen Tag bevor meine Ferien fertig waren, hat die Ferienstimmung eingesetzt
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und dann die Spannung und jetzt stehe ich wieder da.
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Aber jetzt noch eine Frage wegen der Autofahrt. Wie alt ist dein Nachwuchs jetzt?
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Wie viele Jahre? Sie ist neun.
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Gut, dann geht es. Also du wirst sie einfach mal ein bisschen beschäftigen,
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irgendwie etwas zu lesen oder mit einem Tablet.
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Oder ist das schwierig? Schwierig, weil Privatsphäre-Wahrung und so,
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aber sie macht das, was Kinder manchmal machen, wenn man Auto fährt.
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Also darum ist Tablet oder so nicht so gut.
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Was funktioniert, sind Hörbüchle. So, das funktioniert recht gut.
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Aber jetzt, Kevin, noch eine Minute.
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Also, auch bei dir, Ferien, Entspannung, alles schon wieder verpufft?
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Ich habe gar keine Ferien gehabt, ich war da.
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Mich regt es jetzt einfach auf, dass die anderen Leute auch wieder da sind.
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Du hast keine Ferien gehabt, wieso? Was machst du falsch? Du bist so ein selbstständiger Erwerbender.
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Das Beste, die Sommerferien da sind im Fall super, weil es ist niemand da.
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Und jetzt sind wieder alle da. Jetzt finde ich, die gehen wieder.
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Ich habe mich jetzt an das gewöhnt, dass es hier leer ist. Dass ich schnell
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noch einmal zuhören kann. Und es ist niemand drumherum. Und jetzt? Stau.
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Und dann hat es die, die dann eben auch so wieder voller Energie aus den Ferien
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zurückkommen. Die finde ich ja die Schlimmsten.
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Also die machen mich auch ein bisschen kaputt.
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Okay. Also, aber wir sind auch zurück. Wie gross was das Energielevel gerade
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ist, hören Sie, wenn jetzt der erste Nerdfunk unserer Herbststaffel anfängt.
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Kevin Recksteiner und Matthias Schiessler. Und der Digi Chris natürlich auch.
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Und wir beschäftigen uns mit einem Thema, wo ich auch so ein bisschen meine
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Ferien damit verbracht habe.
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Ich habe mich nämlich mit der Swisscom umgeärgert.
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Weil, lass mich diese Geschichte erzählen, ich war dann mal in meiner Ferien
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bei meiner Mutter zu Hause.
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Dann hat sie gesagt, sie hätte da so einen neuen Router bekommen. Von der Swisscom.
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Und sie haben sie auf Glasfaser umgestellt, das haben sie mal gemacht im Haus
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drin, ist ja eigentlich sinnvoll, Kupfer vorbei, oder?
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Super. Und dann habe ich mal eine Tempomässigung gemacht, von diesem Internetanschluss,
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und es war also ein Sack viel schneller als das, was ich zu Hause habe.
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Also ich habe sogar über WLAN 1,5 Gigabit pro Sekunde gemessen,
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ich wusste gar nicht, dass das WLAN so schnell kann, aber das WLAN kann offenbar so schnell.
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Und dann habe ich gefragt, was hast du da eigentlich für einen Internetanschluss?
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Und dann hat sie es nicht so genau gewusst, aber so die Nachforschungen haben
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dann ergeben, dass sie eigentlich in diesem Telekom-Shop war,
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in dem Swisscom-Shop hier in Winterthur, an der Stadthausstrasse.
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Und dann hat sie gesagt, sie braucht ihren Festnetzanschluss nicht mehr und
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könnte ja ein bisschen Geld sparen.
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Und dann ist sie also wirklich mit dem Maximal-Bundle, den die Swisscom anzubieten
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hat, ist sie zu diesem Laden ausgelaufen. Und da habe ich gefunden,
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aber hallo, Swisscom, schläft sie so ein bisschen.
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Wenn sie sie jetzt ernsthaft gefragt hätte, was sie eigentlich so macht,
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dann hat sie gesagt, sie macht ein bisschen Surfen, sie macht ein bisschen E-Mail und so.
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Und für das brauchst du nicht eins oder zehn Gigabit am Schluss, oder?
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Und dann haben sie dann auch noch das Swisscom-TV mit dem Binspandl,
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oder wie das heisst, aufgeschwätzt, wo alles, Netflix und alles ist dabei, oder?
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Dann habe ich gefunden, du, aber sag mal, du hast doch Geld sparen.
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Und dann habe ich mal ein bisschen nachgerechnet und herausgefunden,
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im ersten Jahr gäbe es tatsächlich eine Vergünstigung, würde es ein bisschen günstiger wegkommen.
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Aber im zweiten Jahr würde es dann einfach viel teurer werden.
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Und dann habe ich in der Sonntagszeitung über das geschrieben.
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Und dann haben Dutzende von Leuten zurückgeschrieben und gesagt,
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ihnen sei etwas ähnliches passiert.
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Und darum ist die Frage, wenn man in so einen Swisscom-Shop hineinläuft,
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Kevin, du hast dort vielleicht auch Erfahrungen, kann es dort sein,
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dass wenn man vielleicht technisch eher auf der unwissenden Seite angesiedelt
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ist, dass dann das knallhart ausgenutzt wird und einem einfach irgendetwas aufgeschwärzt wird?
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Kevin, Erfahrungen mit dem? Ich weiss im Fall nicht einmal, ob das Ausnützen
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ist, also so ein Bewusstes oder ob es Verkauf ist.
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Ich sage wirklich, es ist Verkauf.
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Sie wollen es verkauft haben und es ist ihnen nachher scheissegal.
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Aber... Das Problem, das du erzählt hast, habe ich wöchentlich. Okay, gut.
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Ja. Und es ist eigentlich immer ähnlich,
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da kommen jetzt einen Flyer oder eine Broschüre, was heisst jetzt haben wir
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ein günstiges Angebot, dann ist es im ersten Moment günstig,
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dann kommen jetzt ein neues Modem über, mit dem sind sie schon überfordert,
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dass es ein neues Modem hat.
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Wenn wir Glück haben, läuft dann noch alles.
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Wenn wir Pech haben, kann man dann irgendwie den Drucker von 1992 nicht mehr
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mit dem Modem verbinden, weil der WLAN-Standard geändert hat.
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Also das sind wahre Geschichten.
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Dann hat es Kunden, die IP-Telefon haben und die neuen Modem können dann nicht mehr IP-Telefon.
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Also ich werde nervös.
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Also zugeben, es ist einfach wirklich eine schwierige Materie. Genau.
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Und ich glaube, mit dem Verkaufen hast du recht.
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Aber es ist natürlich trotzdem so, dass der Shop ja so den Eindruck erweckt,
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als gäbe es da eigentlich eine neutrale Beratung.
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Und da kann man jetzt auch wirklich sagen, natürlich sogar auch in dem Bereich
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ist jetzt Neutralität eher ein relativ breiter Graubereich.
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Weil eben auch sogar, wenn ich völlig ohne Eigeninteresse jemandem eine Beratung
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angegeben lasse, dann scheinen da meine eigenen Ideen und Vorstellungen durch.
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Und wenn ich finde, 10 Gigabit ist einfach das Geilste, dann bin ich, obwohl ich nichts ...
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Davon habe, vielleicht trotzdem nicht so wahnsinnig neutral oder du den Graubereich
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eher in euphorischen Dingen siehst. Also ihr versteht, was ich meine.
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Aber Digi Chris, was meinst du?
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Schickst du deine Eltern und deine Grosseltern ins Viscom Store unbegleitet?
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Nein, unbegleitet nicht, aber ich muss sagen, ich habe jetzt echt das Gegenteil
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erlebt und ich, nein, nicht gesponsert, das war mir halt der Fall gewesen,
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in der Wohnung, in der ich bin, habe ich eigentlich den Internetanschluss von
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den Vormietern übernommen.
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Das ist immer noch übers Eingelaufen.
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Und dann habe ich halt mal Swisscom geschrieben, ich würde das jetzt gerne auf meinen Namen nehmen.
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Und dann schreibt es zurück, ja, das ist komplex. Am besten kommen wir beide ins Swisscom-Shop.
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Und dann haben wir das angeschaut und zuerst, ja, also das Mobile,
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ja, mein Mobile, ja, ich habe das höchste Mobile, ich habe ja mein iPad und
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alles, das ist alles gut.
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Eben, ich glaube, du bist einfach jetzt nicht repräsentativ für den Fall.
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Aber dann ist es so irgendwie weitergegangen. Internet, eben.
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Ich glaube, momentan haben sie 101 Gigabit, 10 Gigabit, nein,
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also 1 Gigabit reicht mir, und ich habe schon gesagt, ihr schaut,
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oder schaut sie, Frau, so und so,
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ich schaffe es nicht, ich habe einen Snob, einen PC mit einer 2,5 Gigabit-Netzwerk-Karte,
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also 1 Gigabit reicht und sie, ja gut, und Und schauen Sie, jetzt machen wir es so.
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Jetzt könnten wir den Anschluss von der Vormieterin und wir machen Ihnen einen
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neuen Anschluss. Ich schenke Ihnen.
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Und tatsächlich, und da ist sie echt fair gewesen.
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Sie hat gesagt, ich schenke Ihnen jetzt das TV-XXL mit dem Binge für ein Jahr.
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Okay, gut. Aber sie hat dann gerade gesagt, schauen Sie, Sie kommen von uns
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ein SMS über, wenn die Promo ausläuft.
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Und Sie haben da Netflix. und ich rate Ihnen jetzt, machen Sie sich einen Reminder
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im Google-Kalender, dass Sie das kündigen, wenn Sie es nicht mehr wollen.
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Total ehrlich gewesen. Ist jetzt vielleicht, ja, und sie haben dann sogar geschaut,
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da haben sie meine Visitenkarte, wenn etwas will.
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Es ist dann so ironisch gewesen, ich habe das alte Modem müssen abhängen,
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das neue hinzutun, wenn etwas nicht läuft, dann rufen sie mich an.
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Also ist jetzt bei mir perfekt gewesen. Ich habe da eine Theorie dazu,
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darf ich die dir ausbreiten?
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Also ich glaube, es ist tatsächlich auch ein bisschen und das tönt jetzt vielleicht
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ein bisschen ganz leicht nach Verschwörungstheorie, Aber durch das,
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was ich über das geschrieben habe und auch wirklich dann auch noch,
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nebst den Kommentaren zu diesem Artikel, auch noch diverse E-Mails mit Geschichten bekommen habe,
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habe ich gewisse Anhaltspunkte, dass es ein Muster gibt, dass nämlich die im
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Laden wirklich relativ hart verkaufen,
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so wie der Kevin gesagt hat, also die schnallt sich ihre Eishockey-Ausrüstung
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an und schaut, dass die Produkte über den Teiken gehen und dann,
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wenn aber die Leute finden, Jetzt habe ich mich über den Tisch ziehen lassen
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und dann reklamieren gehen.
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Dann gibt es dort eine nachgelagerte Ebene und die ist echt kulant und die geht auf dich ein.
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Ich habe schon verschiedene Leute gehört, dass die dann auch wieder Gutschriften rüberkommen.
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Es wird dann wirklich versucht, den Ärger in den Kauf genommen.
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Weil es gibt dann die, die vielleicht zufrieden sind oder sich daran gewöhnen
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oder nicht so genau auf ihre monatliche Rechnung schauen oder wie auch immer.
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Und für das lohnt es sich, das so zu machen. Aber für die, die sich dann aufregen,
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die probiert man wieder auch mit Kulanz und Entgegenkommen wieder einzufangen und zu beruhigen.
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Kevin, Verschwörungstheorie oder könnte etwas dran sein?
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Ich glaube Verschwörungstheorie. Okay. Also ich glaube nicht,
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dass das systematisch ist. Ich weiss aber, dass die am Telefon einen Spielraum haben.
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Das haben die im Laden effektiv weniger.
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Das weiss ich von einem.
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Ist egal, von einem Sunrise-Mitarbeiter, der ein bisschen besser kam.
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Der hat mir gesagt, im Laden wenig Spielraum, am Telefon mehr,
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bei Reklamationen noch ein bisschen mehr.
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Also sie können es wirklich skalieren und sagen, okay, in der ersten Stufe ist der Verkauf.
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Genau, aber... Und nachher... Aber ich glaube nicht, dass es ein System ist,
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was heisst, im Laden verkaufen, der Knallhärt, weil die hinten schauen dann
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schon. Ich glaube nicht, dass es so ist.
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Es ist aus der Problematik heraus entstanden. Es war nicht das Konzept von Anfang an.
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Man kann sagen, es ist vielleicht nicht so ein Konzept, dass es so aufgeleistet ist.
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Aber mit den unterschiedlichen Rollenverteilungen, wo ich glaube,
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du absolut recht hast, ergibt sich diese Sachen natürlich wirklich automatisch.
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Ja. Ja, ja. Und wie machen wir es dann?
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Wir Profis, vom Digi Chris wissen wir jetzt schon, der hat alles auf die Spätze
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gelassen und ist aber glücklich damit. Finde ich auch okay.
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Und das muss ich vielleicht noch sagen, ich hatte einen relativ intensiven Kontakt
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mit der Presseabteilung, mit der Medienabteilung von Swisscom und die haben
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gesagt, Sie haben dann gesagt, es sollte nicht so laufen, wenn es bei mir gelaufen
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ist oder bei meiner Mutter.
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Eigentlich macht man diese Bedarfsanalyse und probiert auch ein bisschen auf
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die Kunden einzugehen. Das sei jetzt in dem Fall nicht passiert.
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Eben wie gesagt, von Rückmeldungen weiss ich, dass das auch an anderen Fällen so ist.
0:17:50–0:17:54
Aber ich würde sagen, grundsätzlich macht man das so.
0:17:57–0:18:02
Es würde zum guten Ton gehören bei einem Unternehmen, wo der Bund immer noch
0:18:02–0:18:07
Mehrheitsbeteiligung hat und wo auch fest verankert ist in den,
0:18:08–0:18:13
Bevölkerung und so, dass man da ein wenig vielleicht das nicht auf die Spitze
0:18:13–0:18:16
treibt mit dem Verkaufen, aber wie machen wir es?
0:18:16–0:18:20
Kevin, wie machst du es? Hast du dir auch mal alles aufschwäzen lassen?
0:18:20–0:18:23
Nein, du bist im Tiny House sowieso ein Spezialfall, oder?
0:18:25–0:18:31
Also, ich... Das Ding ist halt, wo ich die Verkaufs-Schoss-Klimousin in Schutz
0:18:31–0:18:36
nehmen, ist, wenn man wirklich davon ausgeht, es kommen Laien.
0:18:37–0:18:38
Die haben keine Ordnung.
0:18:38–0:18:43
Jetzt gehe ich in einen Shop von der Swisscom, von der Sunrise,
0:18:43–0:18:47
von irgendjemandem und sage, ich habe ein prepaid Handy.
0:18:48–0:18:53
Ich hätte jetzt gerne ein Abo, weil ich bin viel unterwegs, ich brauche mobile Daten.
0:18:54–0:18:58
Dann fragt er, wie viele Daten brauchen Sie denn? Langt Ihnen 1 GB?
0:19:00–0:19:03
Ja, und dann hast du keine Ahnung. Dann hast du keine Ahnung.
0:19:03–0:19:08
Und jetzt müsste es eigentlich so sein, ah, Sie wissen nicht, was das heisst.
0:19:08–0:19:12
Also, wir haben dann einen Kurs. Wir fangen jetzt bei Feld 1 an. Ja.
0:19:13–0:19:18
Und die Tite haben sie nicht. Und jetzt ist die Frage, langt 1 Giga?
0:19:18–0:19:21
Jetzt kommt irgendjemand, der sagt, ich möchte jetzt mobil arbeiten.
0:19:21–0:19:25
Du hast keine Ahnung, was die Leute machen. Möchten die ein bisschen SBW-App?
0:19:25–0:19:29
Oder finden sie dann plötzlich, oh, das ist ja mega cool. Ich war da noch Spotify.
0:19:29–0:19:31
Ich kann ja unterwegs YouTube schauen.
0:19:32–0:19:34
Dann haben sie ein 1 Giga-Abo. Und nachher kommt die Rechnung,
0:19:35–0:19:37
wo, oh, du bist über den Daten gewesen.
0:19:37–0:19:43
Jetzt kostet sie also ich glaube das ist mega schwierig also wissen die Leute
0:19:43–0:19:49
effektiv was sie brauchen und die Verkäufer sind ich weiss nicht ob die auf Provision schaffen,
0:19:49–0:19:54
schaffen die auf Provision die sagen dann natürlich viel schneller ja reicht
0:19:54–0:19:57
ihnen das langsamste Internet das ist schon langsam.
0:19:58–0:20:03
Wollen sie nicht lieber das heisst schneller und der Grossmutter reicht es langsam
0:20:03–0:20:09
die merkt keinen Unterschied ausser sie gamen, aber ich habe sehr wenige Grossmütter, die dann gamen.
0:20:10–0:20:15
Und ich glaube, das ist eine Schwierigkeit. Und ich habe das erlebt,
0:20:15–0:20:20
als ich mit meinem Handy aus der Firma rausgenommen habe.
0:20:20–0:20:23
Dann hat es irgendwie, keine Ahnung, 112 Franken gekostet oder so.
0:20:23–0:20:28
Dann habe ich gefunden, hey, finde ich easy viel für ein Handy. Ja, ja, das stimmt.
0:20:28–0:20:31
Dann habe ich sie dann angelegt und gesagt, hey, ich finde es einfach mega viel,
0:20:31–0:20:35
und ich brauche das auch nicht, ich nehme so viel im Ausland und dann hat er
0:20:35–0:20:38
gesagt, ja, also ich kann schon das Abo anpassen und dann habe ich gesagt,
0:20:39–0:20:40
aber, jetzt kommt es aber,
0:20:41–0:20:45
ich habe zwei SIM-Karten, eine im Büro, eine im Tiny House und ich brauche diese,
0:20:46–0:20:49
Und dann hat er gesagt, das geht mit dem neuen Abonnenten. Ja, genau.
0:20:51–0:20:56
Also eigentlich, wenn ich in den Shop gehe, muss ich eigentlich entweder jemanden
0:20:56–0:20:59
mitnehmen, der technische Anregung hat oder so viel vorbereiten,
0:20:59–0:21:02
dass ich weiss, welche Internetgeschwindigkeit brauche ich.
0:21:03–0:21:05
Brauche ich noch ein Festnetztelefon? Brauche ich Fernsehen?
0:21:06–0:21:08
Welches Fernsehen? Brauche ich all dieses Ding?
0:21:09–0:21:13
Und dann kann ich ihn laden und sagen, lass, das brauche ich und das brauche
0:21:13–0:21:16
ich nicht. Aber es ist wie Versicherung, du hast keine Ahnung.
0:21:17–0:21:21
Genau, ich glaube, ich wollte jetzt zwar ein bisschen systematisch sagen,
0:21:21–0:21:24
was wir eigentlich so haben. Ich sage noch schnell, was ich habe.
0:21:24–0:21:27
Genau aus dem Grund habe ich am alten Swisscom dann gefunden,
0:21:28–0:21:31
hey, ich habe keine Lust mehr auf euch seit 2017.
0:21:31–0:21:38
Dort war das UPC-Drama, das sich über Jahre und Jahrzehnte hinzugehen.
0:21:38–0:21:44
Ich bin jetzt bei diesem schönen, netten Winterthurer Internet-Provider Init7.
0:21:45–0:21:48
Ich habe kein Festnetz mehr, sondern ein Zip mit Guest Voip,
0:21:49–0:21:53
den ich einfach nur zahle, wenn ich telefoniere. Und wenn ich nicht telefoniere, zahle ich nichts.
0:21:53–0:21:58
Fernsehen über das Teleboy. Die Teleboy-App finde ich auch super.
0:21:58–0:22:02
Die kostet irgendwie 110 Franken im Jahr. Langet mir völlig.
0:22:02–0:22:04
Also ohne Schnickschnack und so.
0:22:04–0:22:09
Und dann kann man nämlich die... Und um jetzt wirklich auf die Kritik zu kommen,
0:22:09–0:22:11
ich verstehe, dass es komplex ist,
0:22:11–0:22:16
aber was ich den Konzernen, den Telcos wirklich zum Vorwurf mache,
0:22:16–0:22:22
sie machen eben nichts, dass es so einfach wie möglich ist für die Kunden, sondern im Gegenteil,
0:22:22–0:22:26
sie machen sich das zu Nutzen, diese Komplexität,
0:22:27–0:22:32
indem sie so Bundles schnüren, wo du dann nie genau weisst, was ist jetzt alles drin?
0:22:32–0:22:37
Da kommt noch dieses Jahr, Triple Play, Quadruple Play, wenn du noch das Handy
0:22:37–0:22:43
dazu hast und das Internet und dann eben noch das Streaming und was weiss ich
0:22:43–0:22:44
was alles man da noch könnte.
0:22:45–0:22:50
Die Wasektomie, die du nebenbei machst, ist auch noch in diesem Abo.
0:22:50–0:22:57
Nein, also ich wollte einfach sagen, und eben zum Beispiel das mit der Geschwindigkeit
0:22:57–0:23:02
oder das mit dem Datenverbrauch, wieso muss es da Stufen geben?
0:23:02–0:23:06
Wieso gibt es nicht einfach, dass automatisch, wenn du halt mehr brauchst,
0:23:07–0:23:11
kommst du automatisch in die höhere Stufen, zahlst dann halt natürlich auch
0:23:11–0:23:15
für einmal in dem Monat, zahlst du dann das für die höhere Stufe,
0:23:15–0:23:19
und wenn du aber wieder am nächsten Monat wieder weniger brauchst gehst du wieder
0:23:19–0:23:24
zurück in die niedriger Stufe oder warum braucht man überhaupt Stufe? Also ich habe ja das.
0:23:25–0:23:27
Entschuldigung, wenn ich mich jetzt da etwas in der Arsch rede.
0:23:27–0:23:32
Ich habe ja das auch schon gefunden, bei der iCloud zum Beispiel und bei all
0:23:32–0:23:37
diesen Cloud-Datenanbietern, die machen es nämlich genauso.
0:23:37–0:23:43
Eben beim Apple kannst du 50 GB langen nicht, dann langen vielleicht 200 GB nicht.
0:23:44–0:23:47
Und wenn du aber bei 200 obendrauf kommst, dann kommst du gerade auf zwei Terabyte,
0:23:48–0:23:54
auf einen Klopf, verzehnfacht sich und du zahlst nicht zehnmal mehr, aber fünfmal mehr.
0:23:55–0:23:58
Und auch wenn du nur eins mega drüber bist.
0:23:58–0:24:05
Und das ist doch einfach zum Gewinn maximieren und nicht zum auf Bedürfnisse
0:24:05–0:24:06
der Kundschaft eingehen.
0:24:07–0:24:13
Also ich glaube, was wäre die Alternative? Dass du skalierst? Ja, genau.
0:24:14–0:24:18
Also Microsoft Azure ist ja genau die Idee.
0:24:19–0:24:23
Du lagerst alles in den Cloud aus und dann skalierst du anhand der Rechte.
0:24:23–0:24:26
Jetzt wird es nur abstrakter. anhand der RAM und der Prozessorleistung.
0:24:28–0:24:32
Und jetzt gehe ich zum Kunden und sage, hey, wir tun das Azure,
0:24:32–0:24:37
ist geil, musst du irgendwo herarbeiten, verdammt cool. Was kostet es? Ich habe keine Ahnung.
0:24:37–0:24:42
Ich kann es dir nicht sagen, das siehst du dann auf der Rechnung. Ist auch nicht so geil.
0:24:43–0:24:49
Das ist auch ein bisschen das Problem. Es ist wirklich so, ich kann es nicht sagen, was es kostet.
0:24:49–0:24:53
Es ist, wenn du in der Ferie weniger bist und dann so ein bisschen mehr und
0:24:53–0:24:56
wenn du dann ein bisschen viel schaffst, dann kostet es noch ein bisschen mehr
0:24:56–0:24:59
und dann machst du es mal ein halbes Jahr und hast du das Gefühl dafür.
0:25:00–0:25:02
Also ich glaube, der Kunde ist es viel lieber, wenn sie wissen,
0:25:03–0:25:05
ich zahle 49 Stutz und dann ist es das.
0:25:05–0:25:08
Und dann, eben, vielleicht ist der Weg wieder dich gerissen.
0:25:08–0:25:10
Man nimmt einfach alles auf dem höchsten Abo.
0:25:10–0:25:18
Ja, aber genau mit Mit diesen 49 Std., dann richtest du dich doch immer an deinem Maximalbedarf aus.
0:25:19–0:25:23
Dass du sagst, ich will nie in die Situation kommen, dass ich irgendwann mal
0:25:23–0:25:27
anstehe und sage, es ist der 28. August.
0:25:27–0:25:32
Und zack, du hast aber dein monatliches Guthaben schon aufgebraucht und hast
0:25:32–0:25:34
jetzt kein Internet mehr.
0:25:35–0:25:38
Oder darfst du nicht mehr telefonieren oder was auch immer. Das willst du ja vermeiden.
0:25:38–0:25:43
Und darum, also ich habe das ganz extrem, und das müssen wir noch sagen,
0:25:43–0:25:46
es ist ja eben nicht so, dass das nur im Telekom-Bereich ist,
0:25:46–0:25:50
dass die Maschen hier abgehalten werden, sondern irgendjemand von euch hat gesagt,
0:25:51–0:25:52
schon bei Versicherungen passiert es,
0:25:53–0:25:57
Streaming-Dienst, in Deutschland mit dem deregulierten Energiemärz,
0:25:57–0:26:00
kannst du es auch mit deinem Strom und so haben, mit der Software-Abo,
0:26:00–0:26:03
Fitnessstudios machen das inzwischen auch so ein bisschen so.
0:26:03–0:26:06
Und du, der Clou ist immer, und ich habe es bei meinem VPN gesehen,
0:26:07–0:26:11
wo ich ja mal das NordVPN hatte, eine Zeit lang, und dann gefunden habe, nein.
0:26:12–0:26:17
Dort hast du ein Abo, das irgendwie super günstig klingt, aber wenn es einfach
0:26:17–0:26:22
nur einmal im Monat braucht, dann ist es trotzdem wieder eigentlich viel zu teuer.
0:26:22–0:26:26
Und du orientierst dich immer an quasi deiner Maximalnutzung,
0:26:27–0:26:28
wo du aber nur seltener erreichst.
0:26:29–0:26:33
Und so, glaube ich, ist in ganz vielen Fällen immer viel mehr darauf,
0:26:33–0:26:35
dass du eigentlich müsstest.
0:26:36–0:26:40
Ich glaube, jetzt noch etwas schnell zu der Bandbreite, die wir gesagt haben.
0:26:40–0:26:43
Ich glaube eben, Freddy Kuenzer kennt man ja auch, Inizem hat mal gesagt,
0:26:44–0:26:51
also eigentlich kostet sie nicht viel mehr, ob du jetzt halt 10 MBit hast oder 100 Gigabit.
0:26:51–0:26:55
Und eben, ich nehme auch an, wenn ich jetzt halt würde auf meinem Jellyfin-Server
0:26:55–0:27:00
anstatt 10 Arbeitskollegen 5000 haben, würde Herr Kuenzer mir schon mal anrufen
0:27:00–0:27:02
und sagen, du, hallo, was geht da?
0:27:03–0:27:05
Und jetzt einfach so ein bisschen was wegen dem höchsten Abo.
0:27:08–0:27:12
Ich weiss, wie man die TV schauen kann. Das ist eine Postlösung.
0:27:13–0:27:18
IPTV, ich schaue gerade auf ihn, da steht ein Home-Linux-Server, alles gut.
0:27:18–0:27:24
Und dann hat es auch mal geheiss, du hast jetzt ein Jahr lang gratis Swissco TV.
0:27:25–0:27:29
Und ich arbeite in der IT, wenn du dann halt nach Hause kommst und du drückst
0:27:29–0:27:32
einfach auf einen Knopf auf der Fernbedienung.
0:27:32–0:27:36
Und es läuft. Aber das ist dann, ja, Selling, ich muss auch sagen,
0:27:37–0:27:41
wenn dann irgendwann die Promo abläuft, muss ich mir überlegen,
0:27:41–0:27:45
ist mir das jetzt, ich sage jetzt 49 Franken pro Monat wert,
0:27:45–0:27:49
dass ich auf den Knopf drücken kann oder muss ich halt zuerst zur Not irgendwie
0:27:49–0:27:54
auf meinem Ubuntu-Server, dann irgendeinen Patch installieren oder eben sonst was machen.
0:27:54–0:27:59
Genau. Also das finde ich absolut legitim und ich glaube, die Dame im Swisscom-Shop
0:27:59–0:28:02
hat dann gewusst, dass ich wahrscheinlich, weiss ich was für ein...
0:28:04–0:28:09
Dunkelgraue Infrastruktur zu Hause kann. Also, aber du hast ein gutes Stichwort
0:28:09–0:28:13
gesagt und das ist nämlich eben mit diesen Promo-Angeboten, das ist ja auch
0:28:13–0:28:17
typisch dafür, dass du eigentlich wirst immer so mit günstigen Preisen gelockt.
0:28:18–0:28:21
Ich sage jetzt vielleicht noch schnell, was ich dann meiner Mutter und nachdem
0:28:21–0:28:26
ich sie dann ganz zu dem Swisscom rausgelotzt habe, weil ich dann irgendwann
0:28:26–0:28:27
mal ein bisschen sauer war.
0:28:27–0:28:31
Dann habe ich das bei green.ch Gibt es das? Die gibt es noch.
0:28:31–0:28:33
Ich hoffe, sie gibt es noch.
0:28:34–0:28:36
Bis das umgeschaltet wird.
0:28:36–0:28:45
Dort zahlt man, glaube ich, 25 pro Monat für 100 Megabit.
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Für Digi Chris wäre es jetzt nicht so der Brüller, aber ich glaube,
0:28:48–0:28:49
für meine Mutter reicht es.
0:28:49–0:28:54
Aber es ist genau wieder das Problem, es ist so ein Promo-Angebot und dann nach
0:28:54–0:28:59
zwei Jahren, es läuft während zwei Jahren, und dann verdoppelt sich aber der Preis.
0:28:59–0:29:05
Und wenn du dann nicht rechtzeitig reagierst, dann bist du plötzlich für ein
0:29:05–0:29:10
bescheidiges Internetangebot sehr teuer unterwegs.
0:29:10–0:29:14
Und das ist zum Beispiel auch etwas, was mich wirklich nervt, die Promoangebote.
0:29:14–0:29:19
Verkauft es doch einfach zu dem Preis, welcher das effektiv kostet.
0:29:19–0:29:23
Und wir zahlen das, was wir brauchen, und hören auf mit dem Promo.
0:29:23–0:29:28
Aber dafür, wenn ihr euch lässig findet, dass wir jetzt schon zehn Jahre bei
0:29:28–0:29:31
euch sind, Dann geben sie uns doch ein Rabettchen und belohnen uns ein wenig
0:29:31–0:29:35
für unsere Treue, statt das Anlocken und dann irgendwie.
0:29:35–0:29:41
Das ist ja auch, erstens hast du die Mindestlaufzeit, dann musst du dich verkündigen.
0:29:42–0:29:45
Das ist mir z.B. einmal mit meinem Hoster so passiert.
0:29:46–0:29:53
Dann ist die Rechnung irgendwie drei Tage abgelaufen, also drei Tage nachdem
0:29:53–0:29:56
die Kündigungsfrist war.
0:29:56–0:30:01
Also es heisst, ich habe eigentlich erst gemerkt, dass ich vielleicht wechseln
0:30:01–0:30:02
möchte, nachdem ich es schon nicht mehr konnte.
0:30:03–0:30:06
Und das finde ich einfach so eine Rechnungsspielung. Klar, ich verstehe es,
0:30:06–0:30:11
warum man es macht, aber es ist halt nicht besonders nett und es ist nicht besonders fair.
0:30:11–0:30:19
Und es zeigt eigentlich den mangelnden Respekt gegenüber den Kunden in dieser Telekom-Branche.
0:30:20–0:30:24
Eigentlich finden sie uns alles ein bisschen dumme Schafe, die nur sollen,
0:30:24–0:30:26
und ich überspitze jetzt ein bisschen, aber nur ein bisschen,
0:30:27–0:30:31
wir sollen einfach zahlen und uns aber nicht um die Details kümmern.
0:30:31–0:30:35
Und dann hast du halt Leute, die echt gut künftig sind, ich kenne auch einen
0:30:35–0:30:39
Arbeitskollegen, der zu der Sunrise, ja, es war kein Sunrise,
0:30:39–0:30:42
ja, jetzt habe ich das Angebot bekommen, zwei Jahre für 49.
0:30:43–0:30:46
Jetzt läuft es aus. Ja, was machen wir jetzt da?
0:30:47–0:30:51
Ja. Und dann so, aber ja, sie können nicht kündigen.
0:30:52–0:30:55
Also, nein, wie sagt man, also wenn sie es neu abschliessen,
0:30:55–0:30:57
geht das nicht. Und dann wäre es so knallhart, ja, wissen sie.
0:30:59–0:31:02
Ja, jetzt Konkubinat, wenn du zusammen in einer Wohnung bist,
0:31:02–0:31:03
aber nicht gehiratet bist.
0:31:04–0:31:09
Ja, genau. Dann würde einfach meine Partnerin das Apo neu abschliessend.
0:31:09–0:31:11
Ja gut, sie haben es nochmal ein Jahr. Adieu.
0:31:17–0:31:23
1,5 Köpfe grösser als ich, dann hat halt einfach die Balls, sagst du auf Englisch und ja, mach es so.
0:31:24–0:31:27
Und ja, das sage ich jetzt auch, also, wahrscheinlich meine Eltern würden jetzt
0:31:27–0:31:30
auch nicht zu den Swiss kommen oder zu den Sunrise, hey, ich will jetzt aber.
0:31:30–0:31:36
Ich habe ja bei den Salt auch immer quasi den Rabatt, der eigentlich beschränkt
0:31:36–0:31:40
gewesen wäre, wenn du an mich im letzten Moment gekommen bist und gesagt hast,
0:31:40–0:31:41
ja, ihr habt jetzt die Wahl,
0:31:42–0:31:46
ob ich noch ein bisschen bei euch bleibe, oder so, dann hast du den Rabatt immer auch noch überkommst.
0:31:46–0:31:49
Aber ich finde es trotzdem einfach ein blödes Geschäft, muss ich sagen.
0:31:50–0:31:53
Und nachher vielleicht noch schnell den Kevin, möchte ich noch hören,
0:31:53–0:31:58
ob er dann nicht doch diesen transparenten und so.
0:32:00–0:32:03
Preisplänen nach einem Baukastenprinzip, wo du einfach das nimmst,
0:32:03–0:32:07
wenn es brauchst, und wenn es nicht mehr brauchst, kündigst du es wieder und,
0:32:08–0:32:10
so über dem nicht etwas abgewöhnen.
0:32:10–0:32:13
Aber vorher muss ich noch ganz schnell den kleinen Tipp loswerden,
0:32:13–0:32:17
weil was ich nicht begriffen habe und erst kapiert habe, als ich mich mit diesem
0:32:17–0:32:20
Medienmensch von der Swisscom herumgeschlagen habe.
0:32:21–0:32:24
Der Sepp Huber. Grüße gehen draussen. Und Bern.
0:32:24–0:32:28
Also eben, dort habe ich erst gemerkt, dass man tatsächlich,
0:32:29–0:32:33
man kann jederzeit bei der Swisscom vom teuren Abo aufs billige wechseln.
0:32:34–0:32:37
Weil ich habe immer gemeint, die Mindestlaufzeit bedeutet, dass man auch in
0:32:37–0:32:40
der Abostufe muss bleiben, wo man sitzt.
0:32:40–0:32:43
Aber das ist eigentlich nicht so. Du kannst auch wirklich jederzeit vom teuren
0:32:43–0:32:46
aufs günstige wechseln. Was man nicht mit der Mindestlaufzeit machen kann,
0:32:47–0:32:51
ist, den Abo-Anschluss, also den Internetanschluss selber zu künden.
0:32:51–0:32:56
Und das finde ich noch eine ganz entscheidende kleine Information,
0:32:56–0:33:01
die ich aber erst kapiert habe, nachdem wir sicher drei, vier Mails hin und her geschickt haben.
0:33:01–0:33:07
Und das ist ja etwas, was eigentlich transparent, sofort von Anfang an zu sagen.
0:33:08–0:33:11
Aber wo man jetzt unterstellen könnte, dass sie vielleicht ein Interesse daran
0:33:11–0:33:14
haben, wenn das gewisse Leute einfach nicht merken und genauso,
0:33:14–0:33:19
wie ich meine, sie seien jetzt für zwei Jahre auf dem teuren Abo, wo sie bleiben müssen.
0:33:20–0:33:24
Und jetzt, Kevin, habe ich nicht doch recht, dass die schönen,
0:33:24–0:33:27
transparenten Abo's nicht eigentlich viel cooler wären?
0:33:28–0:33:33
Also schön wär's. Cool wär's, wär lässig, wenn das so wär.
0:33:34–0:33:36
Aber die Menschen funktionieren halt nicht so.
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Wir wollen immer günstiger und billiger und Schnäppchen.
0:33:43–0:33:49
Dort sind wir drin. Und wenn es ein besseres Angebot gibt und mir das verkauft
0:33:49–0:33:49
werden kann, dann nehme ich das.
0:33:50–0:33:54
Wir sind nicht mehr in einer Zeit, in der die Leute markertreu sind.
0:33:54–0:33:57
Also vor 20 Jahren war es klar, du bist bei der Swisscom.
0:33:58–0:34:02
Alles andere ist gruselig. Und dann kam Cablecom und ich dachte,
0:34:02–0:34:04
nein, das machst du sicher nicht.
0:34:06–0:34:10
Und dann hat das angefangen mit der Breitschlacht. Und ich glaube, wir sind dort,
0:34:10–0:34:16
es wäre cool, wenn das so wäre, es wäre cool, wenn es ein Miteinander wäre,
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Wenn eine grosse Firma wie Sunrise, Swisscom, UPC, all diese kommen und sagen,
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hey geil, 10 Jahre treu, jetzt kommst du etwas rüber. Und das passiert nicht.
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Es wäre cool, wenn irgendeiner anrufen würde und sagen, hey,
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wir haben ein neues Abbot gemacht.
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Du kannst jetzt eins runter, weil eigentlich brauchst du es gar nicht.
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Weil wir sehen ja, was du brauchst.
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Sie sehen es. Genau. Es wäre ja möglich. Aber das passiert nicht.
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Es ist einfach nur profitorientiert und dort sind wir jetzt halt drin.
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Und ich glaube, darum funktioniert es auf beiden Seiten nicht.
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Die Firmen möchten Maximum Profit, der Kunde ist nicht mehr treu und wechselt
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einfach immer auf den günstigsten.
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Und wenn ich noch günstiger habe, dann wechsle ich halt nochmal.
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Du siehst, das mache ich jetzt zum Beispiel bei meiner Krankenkasse nicht,
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weil es mir einfach wieder, ah, egal, ich zahle es blind und will nichts damit zu tun.
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Dann müsste ich jetzt aber schnell am Kevin nachwidersprechen, selbst als Nerd.
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Also wenn ich jetzt sage, wie gesagt, ich habe jetzt da ein Swisscom-Setup und
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jetzt sagt mir halt Sunrise, ja, wir geben dir auch ein Gigabit,
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öffentliche IP für 15 Stunden billiger.
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Und dann müsste ich das ganze, ich habe jetzt nicht so ein komplexes Netzwerk,
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aber ich müsste alles neu aufsetzen und so.
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Und dann sage ich, ach, jetzt kommen wir halt dort.
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Genau, Bequemlichkeit. Ich kenne so viel, auch bei meinen Eltern, also da ist der.
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Cablecom, UPC, Sunrise-Anschluss, ist sie, glaube ich, 25 Jahre.
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Und sie fragen sich, was ändert dann? Und ich schau noch was.
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TV-Box, dann die Mutter, aber wo sind dann meine Gartensendungen?
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Wenn man jetzt sagt, wir gehen jetzt zum Viscom, und dann schickst die Sunrise-Box zurück.
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Und dann fährt er, aber ich habe noch das Konzert von Lonnie Donegan aufgenommen,
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aber das möchte ich jetzt auch nicht verlieren.
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Du bist dort einfach die ganze Woche da, nur zum Erklären, wo die Sender neu zu finden sind.
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Und so, ja. Genau. Und so, Klassikreben, also du bringst ja von so einer Box,
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also Sunrise, Viscom, bringst du die Aufnahme ja eigentlich nicht weg.
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Also, ja, du könntest hier ein HDMI-Konferenz, aber das habe nicht einmal ich.
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Genau, also man kann sagen, zusammenfassend, in 30 Sekunden müssen wir aufhören,
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ist es wirklich so, dass man sieht, Bequemlichkeit muss man eigentlich nicht belohnen.
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Und darum machen das die Telekoms auch nicht mit diesen Rabatten.
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Aber ich finde es schön, dass wir ein bisschen gestritten haben in dieser Sendung.
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Ich glaube, das schadet nicht. und auf etwas können wir uns wirklich einigen.
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Wir sind froh, dass es nicht mehr so ist wie hier, wo es nur noch PTT gegeben
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hat und dann hast du den Anschluss gehabt.
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15 Franken pro Stunde, ja. Und für die Miete vom Telefon, also vom Apparat,
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hast du noch jeden Monat 30 Sturz gezahlt. Und der war nur schwarz.
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Genau, 50 Euro. Also, ein versöhnliches Ende in unserer ersten Staffel oder
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in der Erste Sendung der neuen Herbststafel.
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Wir wünschen dir eine gute Zeit. Bis nächste Woche. Bis bald.
Nutzen Telecom-Anbieter wie die Swisscom die Unwissenheit von älteren und technisch wenig erfahrenen Kundinnen und Kunden aus? Es gibt zumindest Anzeichen dafür, dass das nicht selten der Fall ist.
Und überhaupt: Wie viel sollte ein Internet-Anschluss vernünftigerweise kosten? Sollen wir uns von den Verheissungen über Gigabit-Tempo locken lassen und auch gleich die TV-Box mit dem teuren Streaming-Abo ordern? Und ist es wirklich nötig, dass die Tarife so kompliziert und zwischen den Anbietern so schwer zu vergleichen sind?
Wir malen uns aus, wie die Angebote in einer perfekten Welt aussehen würden. Und wir geben Tipps und Tricks, wie man sich für den passenden Zugang entscheidet, worauf es ankommt und auf welche Zusatzangebote man guten Gewissens verzichten kann.
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