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«Wet Leg» mit «CPR» «Radio Stadtfilter» «Stadtfilter» «96,3 Megahertz»,
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«Ui» «Falte Jingle» «Das ist wieder Nuka-Witschig» «Ich habe noch einen anderen
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für dich» «Nur dass du nicht sagen musst, ich hätte versagt» «Radio Stadtfilter»,
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«Hahaha» Da kommen keine Frequenzangaben.
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Juhu! Apropos Juhu.
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Juhu! Also, man soll nicht sagen, ich seh nicht auf den Sack.
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Digi Chris, CPR, beherrschst du die Methode, genannt kardiopulmonale Reanimation?
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Könnte man, wenn ich im Studio umkehre, weil es zu heiss ist,
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dann würde es nichts nützen, weil du am Telefon bist.
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Also ich habe im Zivilschutz das mal gelehrt, also auch mit dem AED,
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also mit dem Defi, ja ich kann es mal können wobei halt, was wir jetzt nicht
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hoffen wollen, dass du mal umkippst ja, ob es dann,
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im Ernstfall kann weiss ich nicht, aber ich habe es mal gelehrt, gut, mittlerweile,
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meine Zivilschutzzeit ist auch schon ein paar Jahre zurück also Also,
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aber ich habe es mal gelernt und wahrscheinlich so...
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Es gibt doch dieses Ding «Speechy», «Staying Alive». Ja, genau,
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in diesem Takt musst du es machen.
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Genau, musst du es machen, das haben wir auch mal gelernt.
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Ja, ich habe das auch mal gelernt, im Militär ist es schon noch länger her,
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als dein Zivilschutz, ich weiss nicht, ob es könnte.
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Vor ein oder zwei Jahren war ich an dem Flughafenfest.
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Und dort haben sie gesagt, das ist von der Zeit, du musst dir dann merken,
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wie lange du, wie viel mal Herzdruckmassage musst. und dann musst du ja beatmen.
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Und die Zahlen sind, glaube ich, völlig anders, als das zu meiner Zeit im Militär war.
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Aber er hat dann gefunden, ja, es kommt auch nicht so darauf an,
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dass du jetzt extrem exakt die Zahlen einhältst.
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Die variieren eben auch immer wieder, je nach Situation.
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Und Hauptsache, machst du etwas. Weil das ist tatsächlich so etwas,
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egal was du machst, wenn du es falsch machst, dann kommt es einfach gleich raus,
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wie wenn du nichts gemacht hättest. Also du kannst nur gewinnen, so meine ich.
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Also ich glaube, wenn du jetzt halt siehst, dass jemand irgendetwas hat,
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dass du ihn halt mal irgendwie entsprechend anleihst und die Sachen machst,
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das ist schon, glaube ich, ziemlich wichtig.
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Und eben, auch selbst, als ich Autofahrer gelernt habe, im Nothelferkurs hat
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es geheißen, ja, dir passiert nichts, wenn du etwas falsch machst.
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Ja, anders als bei den Amis. Einfach etwas, also einfach, lauf nicht einfach
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weg, zumindest, ja, und wenn du nur die Unfallstelle sicher bist, das ist schon okay, ja.
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Ich wüsste jetzt auch nicht, wenn es das tatsächlich tut. Aber wir hoffen es
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nicht. Soll ich das jetzt simulieren?
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Nein, Ivo. Ich bin auch nicht da. Das wäre jetzt ein bisschen unangenehm.
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Aber dann machst du es. Und du, ich habe es mal gelernt.
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Irgendwie wüsste ich grob auch noch, wenn es drei, vier Jahre her ist, was man machen müsste.
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Ja, also ich glaube, es ist tatsächlich so, dass es etwas, was man nicht in
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der Ernst-Fall-Situation wirklich lernen kann.
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Und ich glaube, das grösste Problem ist tatsächlich schon, ob du dann in Schrecken
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erstarrst oder ob du etwas machst.
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Ich weiss es ehrlich gesagt auch nicht. Ich hoffe, ich würde etwas machen.
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Aber ich glaube, ja, die Situation wäre vielleicht schon zuerst,
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dass ich mal fragen würde, ist echt ein Arzt anwesend?
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Das würde ich vielleicht mal machen. Aber wenn dann halt niemand ja sagt,
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oder sagt irgendwie ja, aber ich bin Doktor von der Philosophie,
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also nicht Arzt, muss man sagen, ich bin Doktor anweisen, sonst funktioniert der Witz nicht.
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Und er sagt ja, Doktor der Philosophie.
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Dann eben genau, also wie gesagt, wobei ich den Philosophen nicht unterstellen
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will, sie können kein CPR, also CPR.
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Also, auf das Thema habe ich eigentlich, es ist wieder nur die Musik ist geschult
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gewesen, dass ich auf das Thema gekommen bin, aber ich herausgefunden,
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wenn man in Podcasts über Musik spricht, dann wird man weniger von der Suisa
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verklagt, weil dann ist es quasi ein Zitat oder dann haben wir über die Musik
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müssen reden, um auf seinen Bezug zu nehmen.
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Die Suisa ist ein Thema, wo ich dann mal darüber reden muss,
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aber nicht gerade jetzt in dem Moment. Ist okay?
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Es liegt mir auf den Zungen, aber verschieben wir es auf einen späteren Zeitpunkt.
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Es ist ein Thema für sich. Und Digi Chris, was liegt dir so auf den Zungen?
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Es geht wieder um Kreuzfahrten, aber leider ist es halt ein bisschen tragisch.
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Das Schiff, wo ich war, MSC Eurybia, ist momentan in Norwegen und sie hätte
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ja dann sollen auf Dubai.
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Und durch die Strasse vom Hormus oder so. Nicht passieren.
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Also ich würde sagen, ja, Schiffen gehen gar nicht durch, blöd,
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aber ja, die Situation macht mir uh-huere-Buchweh. Ja, das verstehe.
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Jetzt lasse die Kreuzfahrten weg, aber das könnte so ein riesen Flächenbrand werden.
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Und da habe ich ihr wirklich echt Bauchweh. Ja, die wäre tatsächlich,
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jetzt muss ich schnell schauen, jetzt muss ich noch auf die Karte schauen.
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Sie wäre dann vom Golf von Oman, Entschuldigung, in Persien.
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Wo ist denn das verdammt Dubai?
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Dubai. Also einfach so die Dinge, also ich war mal im 19.
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Auf einer Orientkreuzfahrt gewesen und ja, also du hättest dich eben in das
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iranische Mobilfunknetz eingebogen.
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Ja, okay. Und ja, wahrscheinlich ist es genau da gewesen und eben auch da durchgekommen.
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Ja, wäre jetzt vielleicht im Moment nicht so geschickt. Ja, und eben,
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also, ja, kannst du Kreuzfahrt nicht machen, aber das darf ich noch. Ah ja, genau.
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Jetzt habe ich etwas Geografisches gelernt. Das wäre tatsächlich ja genau vis-à-vis
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von dieser Strasse von Hormuz.
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Und es wäre schon nicht so geschickt, jetzt die DT durchzufahren.
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Sonst wirst du... Wahrscheinlich musst du dann für Donald Trump ein paar Bomben gehen.
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Muss ich irgendwo hier... Irgendwo hier rühren. Also, nein, wir wollen jetzt...
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Mir geht es wie dir, mich beschäftigt das auch.
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Man kann da wirklich diese Eskalation zulassen seit zwei Jahren oder so.
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Und ja, ich weiss es auch nicht.
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Aber wir fangen in 10 Sekunden mit unserer Sendung an.
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Und wir haben, ich verspreche es, ein anderes Thema. Und ich habe tatsächlich
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versucht, ein positives zu suchen.
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Ob das klappt, hören Sie jetzt.
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Es ist ja so, dass wir auf diese Sommerferien zusteuern und dann gibt es die
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einen, die die Ferien tatsächlich haben und die brauchen, um sich zu erholen, indem sie z.B.
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Nichts machen oder mit dem Kreuzfahrtschiff fahren gehen gehen oder so.
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Und dann gibt es die, die etwas Neues ausprobieren wollen, irgendein Projekt
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in Angriff nehmen, irgendetwas ausprobieren, das vielleicht befriedigend ist
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oder vielleicht auch einfach die Zeit rumgeht. Digi-Chris, was bist du für einer?
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Du bist ja derweil auf dem Kreuzschiff, aber auf dem Kreuzschiff kannst du nicht
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noch ein Projekt in Angriff nehmen, sondern du bist mit Essen und Trinken beschäftigt
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und damit nicht ins Meer zu fallen, oder?
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Du kennst tatsächlich, und ich habe mal die App auf der letzten Kreuzfahrt gehabt,
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Duolingo, Italienischlehre, aber irgendwann sagst du einfach ach,
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es schiesst mich an ich schaue jetzt einfach da in die Sonne rein,
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aber du auf diesem Schiff, da gibt es ganz viele Leute aus ganz vielen verschiedenen
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Ländern kannst du nicht irgendwie noch so einen,
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Lernkreis bilden, wo dann mit diesen Leuten gerade sagst du hast mal von oben
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runter brüllt und sagst, hey ist da jemand Italiener sind Italiener anwesend ich meine gerne.
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Mein Name ist Christian. Ja, das könntest du vielleicht schon machen, aber ja,
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also für dich ist einfach auch die Lust nicht so da, aber klar,
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dass du einfach, weil du kennst das vielleicht auch, du hast die,
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wenn du jetzt halt schaffst, du hast dann ein Meeting und dort ein Meeting und
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dann und dann und dann und dann willst du vielleicht einfach nur auf den Sonnenweg
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klicken, Podcasts hören oder ein CT lesen, sogar teilweise noch analog.
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Ja, das ist vielleicht teilweise, was du noch machen willst. So ist es.
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Und falls ihr aber zu den anderen Sorten gehört, von denen, die tatsächlich
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dann sagt, jetzt will ich Sprache lernen, dann würde ich sagen,
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man kann statt Italienisch auch Tagalog lernen.
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Weisst du, was Tagalog ist? Ist das nicht, das würde vom Kreuzfahrtschiff relativ gut kommen.
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Das ist doch die Sprache, die man auf den Philippinen spricht, oder?
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Also offenbar gibt es auf den Philippinen mehrere Sprachen.
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Ja, ja, es gibt hunderte Sprachen, aber ja. Und die am weitesten verbreitete. Also ich muss ausholen.
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Ich habe jetzt die Idee gehabt, wir könnten für diese Sendung,
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Und vielleicht, wenn wir nicht durchkommen und so wie es aussieht.
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Wie üblich, kommen wir nicht durch mit diesen Themen, habe ich so eine Rubrik,
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die gibt es schon wirklich seit ewig, die heisst «Wenn ich einmal Zeit habe».
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Und das heisst, unter dem Stichwort rubriziere ich alles, was ich finde.
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Das klingt noch spannend, aber ich habe keine Zeit, weil es geht mir dann auch
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so wie dir. wenn ich in den Ferien bin, dann bin ich mit der Familie unterwegs
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und dann hast du für ein abgefahrenes Projekt meistens doch zu wenig Zeit.
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Also, und auf Tagalog bin ich gekommen, weil ich habe mal Gego-googlet im letzten
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Jahr und dann habe ich herausgefunden, dass mein Spiel,
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Clickomania, wo ja auch meinem Blog den Namen gegeben hat, dass das es tatsächlich
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in ein Buch geschafft hat.
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Die Autorin heisst Sonia Francesca, klingt italienisch, aber ich würde sagen
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sie ist vielleicht ein Pseudonym.
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Das Buch heisst, und jetzt musst du dich ein wenig anschnallen,
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wie vom Schifftretungswesten anlegen,
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das Buch heisst Rancho Estato Nuovo oder Nove oder wie auch immer der Rancho
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Estate heisst, Rachels Sweet Surrender.
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Also es tönt nach einer Liebesschnulze.
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Und so viel habe ich herausgefunden, dank Google Books und dank ChatGPT,
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dass die Hauptfigur ab und zu Clickomania spielt. Und dann habe ich gefunden,
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okay, jetzt wäre es doch eine gute Gelegenheit, die Geschichte zu lernen.
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Ich weiss nicht, ehrlich gesagt, ob es sich lohnt, dafür Tagalog zu lernen.
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Aber es wäre ohne Zweifel ein Projekt, das wir machen könnten.
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Und ich kann jetzt... Tatsächlich, eine Kollegin hat gesagt,
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sie geht auf die Philippinen und probiert mir das Buch mitzubringen.
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Also das ist wirklich ein spannendes Projekt, das vielleicht nicht in mehr Sprachfähigkeiten
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endet, aber vielleicht mit einer weiteren interessanten Anekdote hier im Nerdfuck.
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Aber hey, wenn wir etwas Ernsthaftes lernen wollen, dann könnten wir ja Programmierer lernen.
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Das ist etwas, was ich sowieso allen Leuten empfehle, auch wenn man jetzt heute
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Chat-Chip-Hit hier kann, sagen wir, machen wir ein Programm und dann macht es
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drei. Vielleicht funktioniert es oder auch nicht.
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Welche Sprach Dicke, Chris, würdest du uns empfehlen, wenn wir heute sagen,
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okay, Ferien, ich lerne Programmieren.
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Wäre es eher Python oder eher JavaScript oder eher, was könnte man noch nehmen,
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was ist die schlimmste Sprache, wenn man sich wohl strafen will? PowerShell.
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PowerShell von Microsoft, ja. Nein, also PowerShell macht wirklich alles,
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was ich mache, aber ich glaube, ich würde sagen Python wäre sowas,
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also wenn ich jetzt irgendwie Informatikdozent wäre, würde ich auch sagen, meine Schüler so,
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bumm, Jetzt können wir ihn peifen und ich glaube,
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du hast ja diverse...
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Informatik-Klausuren oder wie sagen wir, Kurs hast du Python?
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Ja, es ist, glaube ich, eine relativ angenehme Sprache, weil es ist ja wirklich
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so, es gibt schon grosse Unterschiede.
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Wenn man sagen C++, das hat man früher gelernt, ist, du sagst es,
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also es ist halt einfach ein bisschen unangenehme Sprache.
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Ich war immer ein riesiger Pascal-Fan, also auch mit Delphi,
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Das ist ja eine Schweizerentwicklung, Niklaus Wirth.
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Und es hat sich lange, lange Zeit gehalten. Aber heute glaube ich,
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ich muss mit Pascal nicht mehr hinführen kommen.
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Warum eigentlich? Kannst du mir erklären, warum diese Programmiersprache so
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ein bisschen verschwindet?
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Ist das eine Modeströmung, wie andere Schlaghosen haben? Das Programmieren die eine Pascal.
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Ich weiss nur, wenn du Kobalt programmieren konntest, also um die Jahre 2000,
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Wenn du einen sehr guten Tagessatz raus holen kannst.
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Genau das ist so, um die alten Systeme am Laufen zu behalten.
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Genau darum, weil viele Leute das nicht mehr können.
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Was hältst du von PHP?
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Ich habe auch mal irgendeinen riesen Webshop in PHP gebaut, also noch im Studium,
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also im Gebäude nebenan. Du weisst ja welches.
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Bei der ZHAW. Ja. Und ja, also damals noch spannend gewesen.
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Ja, genau. Also Python ist sicher eine gute Sache. JavaScript ist immer noch
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sehr verbreitet. Aber JavaScript ist auch keine Freude.
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JavaScript ist so ei, ei, ei.
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Da gibt es doch 20 Millionen Frameworks wie Node.js oder so.
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Wie gesagt, ich bin da auch wie gesagt, ich würde sowas halt einfach mit JGPT machen.
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Genau, also wenn wir jetzt noch über JavaScript herziehen, dann schreibt wahrscheinlich
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dann der Megalife in die Sendung.
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Ich schaue gerade auf das Handy, ob etwas kommt, ob er das uns empfehlen würde.
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Aber eher, ja genau, also Python sagen wir mal, lehrt Python,
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da seid ihr gut unterwegs.
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Ihr könnt die Mimo-App brauchen, die hilft euch ein bisschen dabei.
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Ihr könnt das auch in wohlportionierte täglichen Lektionen, auch nebenbei kann man das sehr gut lernen.
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Das geht wirklich ohne, dass man muss auch, dass es sich wie Schule anfühlt
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oder so nach einem ernsthaften Projekt, wo man jetzt auch muss Energie einstecken.
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Also das kann man wirklich auch parallel zu seinen schönen, angenehmen Ferienaktivitäten machen.
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Mimo App, ihr findet die Links dann, und es ist wirklich eine Schwette von Links,
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findet ihr dann in unseren Shownotes auf nordfunk.ch Es gibt natürlich auch
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das Swift Playgrounds von Apple.
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Dort haben sie ihre Swift-Programmiersprache mal den Leuten näher bringen wollen,
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mit so einer Lern-App, wo man dann so Apps fürs iPhone und fürs iPad programmieren kann.
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Ich weiss gar nicht, ob die noch verlegt wird, aber ja, ich glaube,
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es gibt sie noch auf jeden Fall und sonst müsst ihr mich korrigieren.
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Also, und dann sagen, aber programmieren, nein, finde ich uncool.
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Ich lehre lieber ein Instrument.
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DigiChris, wie würdest du es
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machen? Würdest du zum Lehrer gehen oder würdest du eher eine App nehmen?
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Also, ich habe ja, und ich glaube, Das habe ich auch mal gesagt,
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jetzt muss ich wieder aufs Schiff nehmen, ich habe vor 30 Jahren mal Saxofon gelernt.
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Du hast Saxofon gelernt, wieso erfahre ich das erst jetzt?
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Warte, meine WhatsApp-Status für Schleswig? Nein, ich habe das mal angefangen
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und dann irgendwie, ich bin einfach zu faul gewesen und das ist der grösste
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Fehler von meinem Leben gewesen. Ja.
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Also ich habe dann halt aufgehört und dann bin ich halt auf dem Schiff zum Saxophonist für die Big Band.
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Hey, kann ich mal das Saxophon...
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In die Hand nehmen, er so, ja, lieber nicht, aber du kannst neben dem Saxophon stehen.
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Aber lang es nicht an und du vor allem nicht das Mundstück ins Mund nehmen.
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Und dann habe ich das halt so gehabt und ja, blups.
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Und nach zwei Minuten schreibt mir den Sohn der Vermieterin,
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go for it, also mach wieder.
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Ja, super, also Instrument, also ein Saxophon, ja, und dann müsstest du jetzt
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zuerst mal ein Saxofon haben. Ja, ja.
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Das wäre von Vorteilen. Und dann vielleicht wäre es ja.
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Aber du kannst ja mit einer Ukulele anfangen. Die ist nicht ganz so teuer wie ein Saxofon.
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Und dann würde ich schon sagen, ja, die ersten Dinge, die ersten Griffe,
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würde ich jetzt vielleicht auch mit einer App machen.
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Also, ich habe die App, die heisst Usition, mit der kann man tatsächlich ein Instrument üben.
0:18:00–0:18:07
Ich bin, wie gesagt, Es steht auf meiner Liste, wenn ich einmal Zeit habe oder hätte.
0:18:07–0:18:12
Und darum habe ich nicht wirklich gelernt, etwas damit.
0:18:12–0:18:17
Und kann nicht sagen, ob man wirklich nach einem halben Jahr etwas Vernünftiges
0:18:17–0:18:20
damit machen kann. Und das ist wahrscheinlich sehr typabhängig.
0:18:20–0:18:24
Aber ich war mit meiner Tochter letztens am Konsi und hatte dann schon eigentlich
0:18:24–0:18:26
wirklich Lust, das Instrument zu lernen.
0:18:26–0:18:30
Aber glaube ich, wahrscheinlich mit dem richtigen Menschen, würde ich sagen,
0:18:31–0:18:37
so cool es ist, dass es so Apps gibt, mit dem richtigen Menschen ist es wahrscheinlich besser.
0:18:37–0:18:41
Würde ich jetzt sagen, die Experience ist wahrscheinlich cooler.
0:18:43–0:18:48
Wie soll ich sagen, 5 Punkte und die App gibt nur 3 Sterne oder was auch immer.
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Und was man aber immer vielleicht probieren könnte, ist, es gibt so eine schöne
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Trump-Computer-App, 10 Beats heisst die.
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Wir können mit dieser mal schauen, ob man einen schönen Trump-Computer programmieren kann.
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Und da kennst du das Garage-Band mit diesen Instrumenten, die man als völliger
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Honk bedienen kann und es klingt trotzdem gut.
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Welches Instrument würdest du denn spielen, wenn du... Ja, okay,
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das ist eine schwierige Frage.
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Ich würde wahrscheinlich, ich bin, keine Ahnung, Gitarre, aber Gitarre macht irgendwie jeder.
0:19:33–0:19:34
Ich würde irgendwie, ich weiss es wirklich nicht.
0:19:35–0:19:38
Liebe Hörerinnen und Hörer, sagt mir, was wäre das Instrument.
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Psychologisch, die ihr mir zuhört, am ehesten zu mir passen würde. Piccolo-Floeten?
0:19:47–0:19:55
Nein, ich weiss es nicht. Ich finde das Cello, mir gefällt das vom Ton her wahnsinnig gut.
0:19:56–0:19:58
Aber es ist unpraktisch und es ist, glaube ich, zu schwierig.
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Ich fürchte, meine Fingerchen wären nicht so Cello-kompatibel.
0:20:04–0:20:08
Also ich glaube, irgendwie ein Sax oder ein Klarinette wäre noch,
0:20:08–0:20:13
ich sage jetzt einigermassen in Anführungszeichen einfach, also,
0:20:14–0:20:20
keine Beleidigung an all die Saxspieler, aber ein Saxophon wäre nicht so schwierig,
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weil eben da kannst du deine Finger draufheben und Ja,
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genau. Sonst fangst du mal mit dem Triangle.
0:20:29–0:20:35
Nein. Oder Blockflöte. Eine Blockflöte ist gar nicht so einfach,
0:20:35–0:20:44
wenn du dein Trauma der Primarschulüberwaltung überwunden hast und dann wirklich
0:20:44–0:20:47
etwas rausholen willst.
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Aber vorher hat auch keine Beleidigung für alle Triangulisten.
0:20:54–0:20:56
Triangilisten, wie sagen wir denn?
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Triangolatoren? Ah, so. Ja, müssen wir herausfinden, wie man das sagt.
0:21:03–0:21:06
Also, machen wir weiter. Ich habe wirklich viele von diesen Links.
0:21:06–0:21:11
Was ich jetzt ernsthaft machen würde, ist, ob ich meine alten Tagebücher ausgraben
0:21:11–0:21:14
kann und bin auf die Idee gekommen, wie man diese digitalisieren könnte.
0:21:14–0:21:19
Also, wie kann man diese Texterkennung machen, dass man sie dann noch hat,
0:21:19–0:21:25
falls sie irgendwann mal zerfallen und zerfledert und dass man sie mal lesen
0:21:25–0:21:29
kann oder ob man sonst irgendwie etwas daraus machen kann. Und, aber...
0:21:29–0:21:33
Die Handschrift digitalisieren ist gar nicht so einfach.
0:21:34–0:21:40
Ich habe herausgefunden, wenn man allenfalls Fortschritte erzielen kann,
0:21:40–0:21:42
dass man sie nicht abdöckeln muss.
0:21:42–0:21:45
Den Link findet ihr auch in den Shownotes auf nerdfunk.ch.
0:21:45–0:21:50
Oder man kann sich aber einfach vorne ein Ferientagebuch führen.
0:21:50–0:21:55
Wenn man nicht nur drei Wochen am Strand liegt, dann finde ich es eine coole
0:21:55–0:21:58
Idee, das aufzuschreiben und zu zeigen, was man macht.
0:21:58–0:22:02
Man kann ja heute das wirklich auch multimedial machen, man muss nicht einfach
0:22:02–0:22:07
alles nur eintöckeln, was man gemacht hat, sondern man kann Fotos dazu tun,
0:22:08–0:22:10
man kann auch was weiss ich was,
0:22:11–0:22:19
zum Beispiel, wenn man ist gejoggen, dann die Sportmessresultate einfügen und all solche Sachen.
0:22:19–0:22:23
Also das wäre, glaube ich, ein machbares Ziel.
0:22:25–0:22:30
Jetzt bist du dran. Was ist dein Projekt, das du in den Angriff nehmen würdest,
0:22:30–0:22:34
wenn du jetzt anders gefolgt wärst und sagst, ich muss wirklich etwas machen
0:22:34–0:22:38
mit diesen Ferien, was ich am Schluss etwas habe, was ich anschauen kann?
0:22:39–0:22:44
Also eins ist tatsächlich, und es geht in die Taglog-Richtung.
0:22:45–0:22:51
Italienisch-Lehrer, ich bin ja oft im Tessin, und ich kann echt schlecht Italienisch.
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Also jetzt einfach mal richtig gut oder ja gut einfach Italienisch lernen. Das wäre so mal was.
0:22:59–0:23:04
Also es geht ziemlich nahe in deine Richtung und dann müsstest du halt mit dem
0:23:04–0:23:11
Saxofon einfach mal das Ding haben, auf den Arsch zu sitzen und dann halt ja
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jeden Tag eine Stunde zu üben.
0:23:14–0:23:22
Bist du jemandem, wo das schwierig finde, sich so selber zu motivieren für so etwas. Ja, ganz klar.
0:23:22–0:23:25
Ich hätte es jetzt auch vermutet, nach dem, was du gesagt hast.
0:23:26–0:23:31
Sonst wäre ich schon flüssend italienisch, aber ja, sowas wäre was.
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Und es geht ins Gleiche, wie es ein Instrument in, aber jetzt einfach mal gut Italienisch zu lernen.
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Das wäre mal was, wenn ich jetzt mal irgendwie zwei Wochen Ferien überkomme
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vom Geschäft. Ja, gehst du irgendwo, keine Ahnung, auf.
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Nein, vielleicht nicht in der Stadt mit Hafenanstoss, sondern einfach,
0:23:54–0:23:58
um mal Italienisch zu lernen. Auf Genua, ich war mal zu Genua.
0:23:58–0:24:03
Nein, Genua ist vielleicht nicht so eine gute Idee, sonst würde ich noch auf Schiffe heranen.
0:24:04–0:24:05
Irgendwo, hm. Ja.
0:24:06–0:24:11
Gibt es grosse italienische Städte, die... Torino? Ja, okay.
0:24:12–0:24:17
Rom ist nicht direkt am Meer. Oder ich blamiere mich heute richtig so als Geografie
0:24:17–0:24:22
Null, aber ich glaube, Rom musst du noch den Bus nehmen, oder nicht? Täuschst mich jetzt.
0:24:22–0:24:24
Es ist so lustig, das kenne ich auch.
0:24:24–0:24:30
Es gibt Civitavecchia. Und sie nennen es ja eben auf jeder Kreuzfahrt,
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ob Costa oder MSC, nennen sie immer Civitavecchia Rom. Aber bis mal zu Rom bist,
0:24:36–0:24:39
fährst du locker eine Stunde mit dem Bus. Ja.
0:24:40–0:24:43
Aber sie sagen einfach mal, ja, das ist der Hafen von Rom.
0:24:44–0:24:47
Ja, genau. Das kommt mir irgendwie bekannt vor, was du jetzt sagst.
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Ich glaube, wir haben uns da schon getäuscht, wo wir noch eine Familienausflüge
0:24:51–0:24:53
machen wollten und nicht auf die Karte.
0:24:53–0:24:57
Zu unserer Verteidigung gab es auch noch kein Handy, wo wir einfach nicht draufschauen
0:24:57–0:24:59
können, sondern wir mussten sich ein bisschen drauf verlassen,
0:24:59–0:25:02
was die Leute sagen. Also, jetzt machen wir ein bisschen weiter.
0:25:03–0:25:08
Medienkonsum, da gibt es ja allerhande Sachen. Ich habe herausgefunden,
0:25:08–0:25:10
und das habe ich auch mal darüber geschrieben,
0:25:10–0:25:14
in meiner Rubrik, wenn mal Zeit ist, und habe dann aber gefunden,
0:25:14–0:25:16
wahrscheinlich mache ich das nicht einmal, wenn ich Zeit habe,
0:25:16–0:25:20
sondern einfach, weil es mir, irgendwie kommt es mir ein bisschen zu neurotisch vor.
0:25:20–0:25:25
Aber es gibt ja die Apps, wo du kannst all deinen Konsum, deine Bücher,
0:25:25–0:25:27
die du gelesen hast, deine Filme, die du geschaut hast, und Serien,
0:25:27–0:25:31
kannst du dort reitun, kannst so Liste machen, und du kannst führen und schauen,
0:25:31–0:25:33
wo die WeWi gekommen ist.
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Die Sofa-App zum Beispiel habe ich mal getestet.
0:25:36–0:25:40
Man nennt das auch Social Cataloging.
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Ist auf eine Art etwas nutzlos, oder?
0:25:44–0:25:48
Würdest du das machen, wenn du Disziplin dazu hättest? Siehst du einen Sinn
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und einen Zweck dahinter?
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Also ich habe mal eine App und die habe ich sicher auch mal in einem Jahresrückblick
0:25:55–0:26:01
benutzt, tracked.tv, wo du halt einfach deine Serien anschauen kannst.
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Das habe ich gemacht und dort habe ich auch irgendwie geschnallt,
0:26:05–0:26:11
hey, ich müsste Big Bang Theory mal fertig schauen. Ja, okay.
0:26:12–0:26:16
Jetzt kann man ja... Jetzt gibt es keinen Spoiler mehr, aber ja...
0:26:16–0:26:19
Ich habe die Episode über den Sheldon zuerst mal Sex gehabt,
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habe ich noch nie gesehen.
0:26:21–0:26:26
Also ja, sorry, wenn ich jetzt übergespoilert habe, aber ja,
0:26:26–0:26:27
es ist ja schon lange her.
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Also solche Sachen, ja...
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Wenn einmal was... Von den Büchern her...
0:26:35–0:26:39
Ja, es gibt auch auf dem Kindle diverse Bücher...
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Bücher, der Bill McTenland, eben einmal Ex-CEO von SAP, der eine Autobiografie
0:26:47–0:26:51
geschrieben hat, die müsste ich auch mal noch fertig lesen. Ja.
0:26:53–0:26:58
Ja, so Sachen. Eben, ich bin nicht sicher, ob es sich das lohnt,
0:26:58–0:27:04
so an diese Sachen anzugehen, dass man findet, ich muss da wirklich auch Sachen fertig machen und so.
0:27:04–0:27:08
Ich bin zwar auch ein bisschen der, manchmal, wo ich ein schlechtes Gewissen
0:27:08–0:27:11
habe, wenn ich mit einer als ich in dieser Serie angefangen habe und dann das
0:27:11–0:27:15
Gefühl habe, ich müsse jetzt fertig schauen, auch wenn sie einfach wirklich nichts taugt.
0:27:16–0:27:19
Statt dass man sagt, okay, es war ein Versuch, aber er ist in die Hose gegangen.
0:27:19–0:27:23
Ich glaube, mich würde das eher noch mehr in diese Richtung bringen,
0:27:23–0:27:27
dass ich das Gefühl habe, ich muss da mit dieser Pflichtbewusstsein,
0:27:27–0:27:35
mit dieser preussischen Attitüde daran hinzubekommen, dass man da keine Schwäche zeigen kann.
0:27:37–0:27:42
Was ich allerdings gerne machen möchte, und da müssen jetzt alle Anwälte und
0:27:42–0:27:45
Urheberrechtsvertreter kurz weglösen, bitte.
0:27:45–0:27:49
Ich würde gerne alle meine Audible-Hörbücher abladen, dass ich die habe.
0:27:50–0:27:55
Und zwar gibt es einen Trick, den ich jetzt nicht weiter ausführe,
0:27:55–0:27:59
aus juristischen Gründen auf dem Sender, wo ihr aber auch den passenden Link
0:27:59–0:28:04
dazu findet, dann in den Shownotes, wo dort auch hoffentlich juristisch nicht verfänglich ist.
0:28:04–0:28:08
Es gibt den Trick, wo man die Hörbücher so abladen kann, dass man sie hat,
0:28:08–0:28:14
dass man, wenn man von Audible mal rausgerührt werden sollte und sein Zeug nicht
0:28:14–0:28:16
mehr abladen kann, dass man dann das alles hat.
0:28:16–0:28:20
Aber es sind etwa 200 Hörbücher und die alle abzuladen ist mir ehrlich gesagt
0:28:20–0:28:27
ein bisschen zu viel Arbeit. Aber das würde so meinen Horder in mir ansprechen.
0:28:27–0:28:34
Ich bin ja keine Messe, was im echten Leben, also dass ich nicht so gegenständig
0:28:34–0:28:39
kann, ich relativ gut mich trenne davon oder nur das Notwendige zu Hause haben.
0:28:39–0:28:43
Aber im digitalen Sinn gehöre ich wirklich zu diesen Horderen und finde alles,
0:28:43–0:28:47
was einfach nur in dieser Cloud ist, das passt mir nicht so ganz.
0:28:47–0:28:53
Ich fühle mich nur wohl, was das angeht, wenn ich es auf meinen eigenen Festblatt
0:28:53–0:28:55
habe. Aber machen wir weiter kreativ.
0:28:56–0:28:59
Wir könnten DJ werden. Wäre das etwas?
0:28:59–0:29:04
Ich habe das DJ Pro von Algorithm. Dort hat es noch einen Kai drin,
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der dir hilft. Zum Beispiel, dass es cool klingt.
0:29:07–0:29:11
Dass du die Überblendungen machen kannst.
0:29:11–0:29:15
Das ist nicht mehr einfach nur Beatmixing und Crossfading. Sondern du kannst
0:29:15–0:29:20
mit Kaai allerhand Schnickschnack machen und gewisse Spuren rausrechnen lassen,
0:29:20–0:29:24
während du live aufleihst.
0:29:24–0:29:28
Und dann kannst du den Gesang wegrechnen und selber zusingen.
0:29:30–0:29:36
Ich bin gerade noch eine Karaoke-Karriere. Wäre das etwas für dich, DJ Chris?
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Also, selber singen. selber singen, weniger, aber so ein bisschen DJ eben,
0:29:44–0:29:49
ja, von der App habe ich auch schon gehört, ja, das könnte schon noch was sein, eben,
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wieder mal auf dem Schiff, so als Karriere, aber, ja,
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also es ist, glaube ich, eine ganz nette App, die tatsächlich hilft,
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von Song 1 zu Song 2 einen Übergang zu machen. Ja, genau.
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Und dann auch Playlists hilft, wenn du vielleicht nicht so viel Musik hast,
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die wirklich zusammenpasst.
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Also da gibt es auch wirklich coole Sachen.
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Ich würde eigentlich am liebsten gerne völlig analog DJ machen,
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wenn ich mich umdrülle in meinem Rücken.
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Hier im Studio von Radio Stadtfilter gibt es ja die entsprechende Ausrüstung.
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Es hat zwei Plattenspieler, die man auch schön kann.
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Die man auch scratchen kann. Ich weiss zwar nicht, ob der Kai das liebt,
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aber man kann in B-Richtungen drüllen, was ja relativ wichtig ist,
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wenn man im Radio Musik spielt und so. Also ab Vinyl, ich würde es am liebsten so machen.
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Darum glaube ich, wäre das tatsächlich so ein Fall. Okay, könnte ich mir vorstellen,
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aber analog und nicht digital.
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Aber das Nächste, wie wäre es mit Fanfiction schreiben, Digi Chris selber eine Geschichte machen?
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Das ist auch so ein Rabbit Hole.
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Fanfiction.net, das ist unglaublich, was es dort an Geschichten gibt,
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die Leute finden, die dann halt so im Harry Potter und der Harry Potter ist
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der absolute Sieger vom ganzen Fanfiction.
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Es gibt zehntausende von also Fanfiction ist, muss man vielleicht erklären,
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wenn es den Namen von sich aus erläutert.
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Das sind Leute, die halt so in einer Geschichte gefangen sind, dass sie sich eigene.
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Erzählungen in dem Universum ausdenken, vielleicht mit diesen Figuren,
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vielleicht kommen die Figuren aus dieser Geschichte gar nicht vor,
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sondern man spielt einfach in dem Gleichen.
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Also man kann sich ja vorstellen, Generation 2 nach Harry Potter in Hogwarts.
0:31:56–0:31:59
Es gibt sicher auch spannende Sachen, wo man sich da ausdenken könnte.
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Das wäre doch etwas, Digi Chris, ich würde dich noch sehen, so als...
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Was wäre so dein Universum?
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Mittelerde? Westeros? Es ist ganz, ganz abstraus.
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Ich habe mal mit einem Kollegen Fanfiction geschrieben, Ah, tatsächlich, du hast das?
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Okay, heute kommen wir... Jetzt verliere ich Hörer.
0:32:22–0:32:28
Du weisst noch, was Oniwa gewesen ist? Ja, das ist unser französisches Lehrbuch. Genau.
0:32:29–0:32:33
Mit dem François und dem... Wie hat sie geheißen? Mit dem René und dem Simon. Ah, ja, genau.
0:32:33–0:32:36
Es gibt ein paar... Und nein, das darf ich nicht über den Sender lassen,
0:32:36–0:32:41
aber es gibt ein paar Fanfiction-Episode von Oniwa mit dir.
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Mit welcher Altersfreigabe?
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18 plus. Okay, da haben wir jetzt in das Wespinest gestochen.
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Natürlich, das liegt auf der Hand.
0:32:55–0:32:59
Wir müssen hier nicht um den Heisspray reden. Das ist ein integraler Teil der
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Fanfiction, dass sie häufig nicht jugendfrei ist.
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Aber trotzdem, ich finde es ein spannendes Ding.
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Es zeigt eigentlich, dass abseits von dem Internet, wo man heute als Sündepfuhl
0:33:12–0:33:19
und die Leute in den sozialen Medien noch aufeinander losgehen und schlönen sich die Köpfe ein,
0:33:19–0:33:24
gibt es eben auch schon den Anteil von kreativen Leuten.
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Wenn ich wahrscheinlich 99% von diesen Geschichten nach einer halben Seite finde,
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oh nein, also sorry, aber das sind jetzt auch wieder 90 Sekunden von meinem
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Leben, die ich nie mehr zurückkomme.
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Ich frage mich, ob du dort so eine KI, ob es eine KI gibt, die aus diesem riesen
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Wust, aus diesen 10'000 von Geschichten, könnte die herausfinden,
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wo es sich lohnt, anzuschauen.
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Das fände ich im Fall ein super Projekt.
0:33:54–0:34:00
Die ich jetzt machen könnte. Eine KI darauf abrichten, in diesen Fanfiction-Angeboten
0:34:00–0:34:01
die gute Fanfiction zu finden.
0:34:02–0:34:06
Und das war es für den heutigen... Ich glaube, machen wir noch mal einen Teil.
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Ich habe noch ganz viel von diesen Links. Machen wir weiter in einer Woche. Noch mit dem Thema.
0:34:12–0:34:15
Willst du etwas anderes machen, Digi Chris? Nein, wieso nicht?
0:34:16–0:34:22
Also, es... Ja, machen wir weiter. Es ist in letzter Zeit, liebe Hörerinnen
0:34:22–0:34:27
und Hörer vom Nerdfunk, es ist ein bisschen so, dass wir mit unserem Manuskript
0:34:27–0:34:30
immer weniger durchkommen und dann mit mehr Teilen machen.
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Unsere Web-Serie oder unsere KI-Serie ist auch immer noch nicht fertig,
0:34:36–0:34:41
aber ich sage, mit dieser belästige ich euch dann erst wieder nach den Sommerferien.
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Bis dann eben, macht es gut, in einer Woche geht es weiter mit diesem Thema.
0:34:45–0:34:50
Und wenn ihr eigene Ideen habt, was man mit diesen Ferien machen könnte,
0:34:50–0:34:52
wenn ihr eigene Projekte habt,
0:34:52–0:34:56
die auf dem Halde liegen, die ihr uns und unseren Hörerinnen und Hörern schmackhaft
0:34:56–0:35:01
machen möchtet, dann schreibt bitte auf nerdfunk.ch und ich präsentiere diese
0:35:01–0:35:04
sehr gerne in einer Woche.
0:35:04–0:35:07
Bis dann, macht es gut. Tschüss zusammen.
Wir steuern auf die Sommerferien zu. Angesichts dieser erfreulichen Aussicht stellt sich auch eine tiefgründige Frage: Was tun mit der freien Zeit? Faul an der Sonne liegen oder doch ein Projekt in Angriff nehmen, mit dem wir schon lange liebäugeln?
Wir im Nerdfunk schieben diverse Ideen vor uns her. Und falls wir sie nicht realisieren, dann sollt ihr eine Chance bekommen. Darum hier unsere heissesten Ideen, was man mit ein bisschen freier Zeit anstellen könnte – um neue Erfahrungen zu sammeln, Dinge auszuloten und vielleicht ein Erfolgserlebnis zu verbuchen. Oder festzustellen, dass es keine dumme Idee war, die Sache auf die lange Bank geschoben zu haben. 😉
Bei Matthias stammen die Ideen aus Rubrik Wenn ich einmal Zeit habe seines Blogs. Teil zwei in einer Woche!
Die Links zur Episode
Etwas Sinnvolles lernen
Was für mich selbst tun
Den Medienkonsum verbessern
Eine neue Karriere starten
Beitragsbild: Wenn man anfängt, kann es passieren, dass die Sache aus dem Ruder läuft (Margarita Shtyfura, Unsplash-Lizenz).
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Am Autor finde ich auf fremdschambehaftete Weise lustig, dass er vor einer Weile im Zusammenhang mit dem Tolino Calibre erwähnte, aber von Calibre irgendwie nur weiß, dass man damit alle möglichen Dateiformate konvertieren kann und nicht, dass er damit die E-Books auch verwalten kann.
Das weiss der Autor schon, er hat Calibre schon 2012 vorgestellt.