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Ah, jetzt habe ich es wieder versemmelt. Also, das war Grupp Dugus mit Namen, irgendetwas.
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Jetzt ist es gerade verschwunden und fragt mich nicht, was das für eine Sprache
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war. Keine Ahnung, also...
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Alles können wir nicht wissen, da im Nerdfunk. Das ist leider so...
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Okay, interessanter Jingle. Haben wir nicht noch einen anderen?
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Ich würde sagen, dieser hier vielleicht... Ihr hört die Radio-Stadtfilter!
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Und hier ist der Digi Chris. Hallo Digi Chris.
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Hello, hello. Weisst du, was das für eine Sprache war vorher?
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Ich hätte jetzt so gedacht, irgendwo Estland hätte ich es irgendwo...
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Ja, finde ich gar nicht schlecht.
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Also, finden wir vielleicht raus oder auch nicht. Digi Chris,
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du hast mir Dateien geschickt und ich habe keine Ahnung, was das für Dateien sind.
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Ja, wir haben halt ein Maskottchen vom Nerdfunk, der leider nicht mehr da ist.
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Und ja, eben, also ich sage jetzt meine Katze und ich könnte es nicht live in Sender sprechen.
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Also ich glaube, die eine Datei heisst glaube ich MZO2 irgendwas.
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Ja. Soll ich die spielen? Ich habe sie nicht gehört. Ich weiss nicht, was es ist.
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Also es ist nichts Schlimmes. Es ist einfach wirklich einen Nachruf an ja,
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fast Mitarbeiter von dem Podcast.
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Also, einen Nachruf auf deinen Mitbewohner. Also gut. Ja.
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Mützo, du warst ziemlich lange unsere Katze, fast 18 Jahre geworden.
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Und für einen britischen Shorthair ist das ein biblisches Alter.
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Wenn ich jeweils den Nordfunk aufgenommen habe, warst du immer auf dem Sofa,
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hast einfach zugehört, hast nicht eines Geräusch gemacht.
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Manchmal bist du etwas rumgelaufen und einmal bin ich fast über dich gehaht während der Sendung.
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All good things need to come to an end.
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Du hörst jetzt von der Klaue zu. Du bist jetzt irgendwo im Himmel.
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Und im Himmel, Mezzo, rate ich dir, nicht Gras essen. Du hast einmal von einer
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Sendung gemeint, wir müssen jetzt da im Rasen gehen. Gras essen, ja.
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Und dann hast du einfach ein paar Minuten, bevor wir losgelassen haben,
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schön in die Wohnung gekostet.
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So richtig viel aus dem Ganzen. Congratulations.
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Aber ich vermisse dich. Tschüss und ja, deine Ramble. Oh.
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Digi Chris, da lernen wir eine ganz neue Seite von dir kennen.
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Ja. Und brauchst du einen Moment? Ja.
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Was ist die andere Datei? Die andere Datei ist von meinem Papa.
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Wenn wir spielen dürfen, ich habe die Erlaubnis. Okay.
0:03:15–0:03:20
Ich sage nicht wie das Lied umgangssprache ist, aber ja.
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Zumindest bis zum Drum Solo. Also ich weiss es nicht im Fall.
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Ich weiss nicht, ob es legal ist, dass ich Sachen spiele, die ich vorher nie gehört habe.
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Aber probieren wir es mal, gell?
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Ist das das Drum-Solo, das du gemeint hast?
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Also, das ist ja irgendwie in New Orleans eine Beerdigung.
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Ja, ja. Liege ich richtig?
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Ist es so, ja. Also, und dann, aber es wird jetzt eigentlich flott.
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Ich würde sagen, wir hören es noch fertig, oder bis wir Punkt halb acht anfangen,
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dann mit einem ganz anderen Thema.
0:05:10–0:05:10
Untertitelung im Auftrag des ZDF,
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des ZDF, 2020.
0:05:59–0:05:59
Des ZDF, 2020,
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Das ist die Sendung, wo man Digi Chris von einer ganz neuen Seite kennenlernt
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und seine ganze Familie.
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Das hat dein Papa aber nicht extra für heute aufgenommen, oder schon? Nein, nein.
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Ich war für eine Person, die mal im Altersein verstorben ist. Und ja, eben.
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He is the one on the drums. Okay, also wir hören noch 20 Sekunden fertig und
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dann geht's los mit dem Nerdfunk.
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Ein angesiedes Medium, das schon uralt ist.
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Und wenn ihr die Pre-Show gehört habt, dann gibt es jetzt einen abrupten Tempowechsel,
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wenn ich so sagen darf. Es wird tatsächlich technisch.
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Und das angesiede Medium, das schon uralt ist, das ist der Newsletter.
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Er hat so viele Vorteile, dass ihn jetzt die Medienhäuser in letzter Zeit so
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richtig haben zu schätzen gelernt. Auch andere unabhängige Anbieter.
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Er lässt sich monetarisieren. Hört, hört. Also man kann tatsächlich Geld verdienen
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im Internet, ist man sich gar nicht gewöhnt.
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Und eben auf die NutzerInnen-Bedürfnisse anpassen und personalisieren.
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Und wir reden über den Newsletter. Digi Chris, wie viele Newsletters hast du abonniert?
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Also tatsächlich Newsletter im Sinne von News.
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Einer, der CT-Ticker vom Reto Vogt, von, glaube ich, Inside IT war es,
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ob du das als Newsletter bezeichnen kannst, was dir halt so ein gewisser.
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Gadget für Sender schickt, wo er ein blaues Demo-Logo hat.
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Aber ich glaube, der ICT vom Reto, was er übrigens zuhört, super Er ist ein
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Windtourer. Er müsste eigentlich, wenn er nicht zuhört jedes Mal,
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dann bin ich fast ein bisschen böse mit ihm.
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Aber also, ja, super Newsletter, aber ja, sonst bin ich mehr ein RSS-Mensch.
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Genau, ich eben eigentlich auch. Und wahrscheinlich ist es darum,
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dass wir den Trend ein bisschen verschlafen haben. Ich habe fast den Eindruck bekommen.
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Ich kann zwar zu meiner Entschuldigung anführen, dass ich auch schon mal vor
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etwa vier Jahren darüber geschrieben habe, dass jetzt das uralte Kommunikationsmittel
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von diesem E-Mail plötzlich wieder en vogue ist.
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Da waren es Mediatech-Konzern, die darauf gekommen sind.
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Jetzt auf diese unmittelbare Sendung sind wir gekommen wegen dem Medietalk vom
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SRF. Die haben nämlich auch gesagt, die Medien sind so begeistert.
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Und wenn man darüber nachdenkt, hat es eigentlich einen recht logischen Grund,
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wo man vielleicht aber im ersten Moment nicht darauf kommt. Weisst du warum?
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Dass die Medienhäuser so Fan sind. Unter anderem von diesem Newsletter.
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Ich glaube, du kannst beim Newsletter relativ genau targeten.
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Du machst jetzt ein Newsletter über Kreuzfahrtschiff.
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Ich komm schon auf das Thema.
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Oder du machst ein Newsletter über Linux. Da bist du ziemlich sicher,
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dass wenn du das schreibst,
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hast du deine Zielgruppe und dann musst du das ganz genau abonnieren.
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Und daher glaube ich schon, ja.
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Und viel, ja, ich sage jetzt, ich glaube, wir haben eben in dem Medietalk vom
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SRF, du schreibst einen Artikel über, ich sage jetzt irgendwie Linux, whatever.
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In der NZZ, okay. Oder was auch immer das Beispiel war. In der NZZ schreibt
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es, die AfD ist gar nicht so schlimm und Björn Höcke sollte dann als Kanzler sein.
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Und übrigens, der Merz ist jetzt ja Kanzler zum Glück.
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Beim zweiten Wahlgang hat er es geschafft und ich habe einen super Witz gesehen
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von einem Kollegen von mir. Er hat die Süddeutsche getitelt,
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auf der Bahn zum Kanzleramt oder so.
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Und dann hat er geschrieben, die deutsche Bahn halt.
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Wie es ein bisschen länger gesagt ist. Sehr lustig. Aber ich habe dich unterbrochen.
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Nein, also du hast wahrscheinlich einfach die Targets, die du im Newsletter
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machen kannst. Kreuzfahrtschiff.
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Fischer zum Beispiel, ich glaube, gibt es auch ein Newsletter.
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Das kannst du so gut targeten, also wahrscheinlich ist das auch der Ding.
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Ich glaube, auch im SRF haben wir auch gehört,
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kannst du halt am Morgen, also ist jetzt bei mir mein Workflow,
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wenn ich am Morgen im Bus, Zug, whatever bin,
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schaue ich halt meine Mails an und dann schaue ich halt die Artikel an und du
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kannst ja dann auch so einen Artikel du kannst ja in der Regel im Newsletter einfach die Headlines,
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Überschriften, Titel und dann das möchte ich jetzt vielleicht weil ich sage
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jetzt auch ja NZZ kannst du nicht gerne, aber ja Nein, nein,
0:12:11–0:12:16
das habe ich nicht gesagt, ich habe nur den Erik Guyer Ja, den habe ich auch nicht gerne.
0:12:17–0:12:23
Aber du hast halt selbst einen Artikel von Guyer, willst du vielleicht mal lesen? Ja, das ist auch gut.
0:12:23–0:12:25
Muss ich vielseitig informieren.
0:12:27–0:12:32
Dann bookmarkest du das und dann lese ich es halt vielleicht auch mal zu Hause. Ja. Also, ja.
0:12:33–0:12:36
Also ich habe etwas anderes gedacht, aber du hast schon recht.
0:12:36–0:12:44
Ich glaube, das ist eine Stärke des Mediums des E-Mails, dass es auf viele Leute persönlicher wirkt.
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Man kann auch direkt die Leute ansprechen und da verrate ich kein Geheimnis, wenn ich sage,
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dass man mit KI operiert und man vielleicht sogar auch die Newsletters personalisieren
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kann und anpassen auf die individuellen Bedürfnisse.
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Kann man natürlich auch auf der Webseite, wobei eben bei der Webseite bist du
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nie sicher, ob das mehrere Leute sind, die dann mit dem gleichen Abo auf das Angebot zugreifen.
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Und dann funktioniert die Personalisierung viel weniger, als wenn du ein Newsletter
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hast, wo wahrscheinlich wirklich jeder für sich abonniert.
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Und darum, spannende Sache. Aber was vor allem auch wichtig ist,
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und das ist eigentlich wirklich logisch, wenn du deine Inhalte über die sozialen
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Medien ausspielst, Facebook,
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LinkedIn oder auch Twitter, dann wirst du bei diesen Algorithmen meistens abgestraft.
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Die haben eigentlich alle samt die Plattformen, die Linkposts, nicht so gern.
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Und das heisst, man könnte dann die ganzen Inhalte in die Beiträge einpacken,
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aber dann bist du wieder bei dieser Frage der Monetarisierung,
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die eben beim Newsletter besser ist.
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Und dort hast du den direkten Kanal zu deinem Publikum ohne Zwischenhändler,
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ohne Plattform, die dir irgendwie wieder einfunkt und ständig eigentlich es besser weiss wie du.
0:14:06–0:14:11
Und das, glaube ich, ist eine Stärke, die auf eine Art noch verblüffend ist,
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aber eigentlich auch völlig logisch.
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Es wird halt direkt zugestellt, wie früher, zeitig.
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Ist jetzt das halt quasi fast wirklich der direkteste Nachfolger, kann man sagen.
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Würde ich auch so sagen. Und eben, wie man denkt, ich glaube,
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das erste Mail, die ja mal vor,
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Ui, wie viele Jahre ist das, als das erste Mail aus der Kammel ist?
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70er Jahre sind die Mails gekommen.
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Ich sehe es gerade direkt vor mir. Das erste Massenmail ist am 3.
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Mai 1978 geschickt worden.
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Und zwar noch, lustigerweise, Nerdfakt. Noch vor dem Internet,
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über das ARPANetz, also den Vorgänger.
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Man kann sagen, E-Mail ist eben sogar älter als das Internet.
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Darum eigentlich auch das Urhalt Kommunikationsmittel.
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Und ja eben.
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Beim Newsletter und generell eben du schaffst ja Journalist ich ja zwar nicht,
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aber ich muss ja sagen ja, ich finde auch man sollte so Journalismus zahlen,
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also ich meine, du schaffst ja auch nicht für irgendwie das Butterbrot du willst
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ja irgendwie mal als Blogger schon, aber ja Ja, aber also, was du für Tagesschritte...
0:15:25–0:15:28
Das wird entgeltet, ja.
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Und, ja, ich kann ja sagen, ja, habe ich ja schon gesagt, eben,
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ich habe jetzt halt den Rimataler aboniert, einfach weil das halt bei mir Regionaljournalismus
0:15:38–0:15:40
ist, aber ist ja wahrscheinlich...
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Ja, muss... Ich finde auch, dass man das Zeug zahlen soll und im Newsletter
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ist halt die Frage, gibt es Newsletter, wo du müsstest Hast du dafür bezahlt?
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Ja, das gibt es schon. Es gibt Plattformen.
0:15:56–0:16:00
Ich habe eben diesen Artikel geschrieben, um noch über das zu verraten,
0:16:00–0:16:03
wer eigentlich das erste Massen-Mail
0:16:03–0:16:07
oder die erste Newsletter verschickt hat. Das war der Gary Türk.
0:16:07–0:16:15
Er wollte für Tech, für den Computerhersteller Digital Equipment Corporation Leute informieren.
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Es hat dann nicht geklappt mit allen 600 Empfängern, Sonst sind dann nur etwa 320 angekommen.
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Aber man sieht eben schon, 1978 war er auf der richtigen Spur.
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Die Leute haben eben auf das reagiert, man sieht ja, ich bin da völlig untypisch,
0:16:32–0:16:35
ich lese eigentlich die meisten meiner Newsletter nicht.
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Andere werden eben sehr, sehr von vielen Leuten wirklich gelesen,
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weil viele Nutzerinnen und Nutzer haben wahrscheinlich auch das Gefühl,
0:16:46–0:16:50
dass E-Mail trotz all dem Spam, den man bekommt,
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auf eine Art persönliches Medium, und darum fühlen sie sich vielleicht auch
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direkter angesprochen, wenn man das auch sehr gut machen kann.
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Und ja, man kann die auch monetarisieren. Es gibt Plattformen,
0:17:04–0:17:07
wo man kostenpflichtige Newsletter anbieten kann.
0:17:09–0:17:15
Für die Medien ist es, glaube ich, auch sehr gut, Tabos zu verkaufen oder überhaupt
0:17:15–0:17:17
auch die Leserbindung aufrechterhalten.
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Wahrscheinlich kommt über so eine Newsletter relativ gut an Abonnenten an,
0:17:23–0:17:28
einfacher, weder über die Webseite vielleicht sogar, kann ich mir sehr gut vorstellen.
0:17:28–0:17:32
Und darum ist eben das so ein Hoffnungsträger, dass E-Mails...
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Und ja, es gibt auch Plattformen, die 2021, wo ich das geschrieben habe,
0:17:36–0:17:39
haben eigentlich die Grossen einsteigen.
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Twitter hat eine solche Plattform vorgehalten, wo sie auch kostenpflichtige
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Newsletter ermöglichen wollten, mit Abos,
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wo dann sie natürlich mitverdient hätten, ein bisschen, aber Twitter,
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diese Plattform ist dann verschwunden, weil, ja, wahrscheinlich ist dann der
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Elon mal Kunde gefunden.
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Das ist jetzt etwas, dem schlaue ich mich nicht ab.
0:18:01–0:18:08
Ja, eben, und ich glaube, es ist wirklich auch ein komplementärs Ding zu den sozialen Medien,
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wo je grösser das Misstrauen in den Medien, die sozialen Medien wird,
0:18:14–0:18:19
desto mehr wert sieht man vielleicht auch wieder in diesen Newsletterinnen.
0:18:20–0:18:23
Und ja, also ich habe wirklich auch noch so eine Studie gesehen,
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die gesagt hat, dass die Newsletter recht gut sind auch
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um ROI, also Return on Investment, zu generieren.
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Sind sie am allerbesten von all diesen digitalen Kanälen?
0:18:36–0:18:41
Und dann habe ich mich gefragt, Digi Chris, warum haben wir eigentlich keine Nerdfunk-Newsletter?
0:18:42–0:18:44
Ja, ich könnte mal ab und fragen.
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Klar, teilweise wirst du wahrscheinlich im Newsletter Sachen wiederverwerten.
0:18:50–0:18:55
Ich nehme jetzt auch, ob es ein Limatalo ist, Dagi, Blick, NZ, whatever.
0:18:55–0:19:02
Den Artikel wirst du wahrscheinlich ursprünglich auf die Webseite tun und dann
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musst du dich für den Newsletter irgendwie, da bist du besser als ich, ihren Head machen.
0:19:07–0:19:12
Also du wirst einfach sagen, ja, babababum, jetzt haben wir das aber,
0:19:13–0:19:18
das könnte jetzt wahrscheinlich blöderweise, also ich will jetzt niemanden beleidigen,
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eine KI machen oder halt vielleicht eine Praktikantin.
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Ja, ja. Und den Artikel schreiben musst du schon.
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Also jetzt sage ich mal, du machst einen super schönen Artikel, aber dann dein...
0:19:32–0:19:40
Artikel über die neue Earpods. Einfach der Head im Newsletter.
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Also die Einleitung meinst du oder so?
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Genau, du willst im Newsletter nicht 20 Seiten, also ja, wenn du es willst,
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willst du haben und jemand muss die schreiben.
0:19:52–0:19:56
Also klar, das würdest du jetzt selber machen, aber vielleicht wenn es jetzt
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irgendwie ein politischer Artikel ist.
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Ja. Ja, ich glaube, du hast schon recht.
0:20:04–0:20:06
Und das ist wahrscheinlich auch ein Problem, das vielleicht bei der Zukunft
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kommt, dass wenn man dann da zu viel KI einsetzt beim Formulieren und beim Schreiben
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und so, dann verliert er wieder vielleicht dann so die...
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Ich glaube, wichtig ist, wenn man so einen Newsletter macht, ist die Authentizität.
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Das ist das Wort.
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Das ist das Wort, genau. Das wir einfach nie schaffen.
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Meistens sagen dann die Leute, also es geht um die Authentizität und dann hat
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es wahrscheinlich ungefähr gestimmt und dann kannst du nachher schauen,
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ob es im Transkript der KI richtig erkannt hat.
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Also ich glaube, dann geht die verloren und dann verlieren auch die Newsletter sofort an Wert.
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Ich glaube, die, die erfolgreich sind, die haben auch einen hohen Wiedererkennungswert.
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Die machen vielleicht, wenn du bei der Webseite einer Zeitung das Gefühl hast,
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da sind so viele Inhalte drauf.
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Auf diese wechseln so ständig in einem riesigen Tempo, dann ist der Newsletter
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so ein bisschen das, was du denkst, okay, da ist jetzt das Wichtige drin,
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wenn ich mich auf das konzentriere, weiss ich,
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dass ich gut informiert bin oder das Wesentliche mitbekommen habe.
0:21:14–0:21:19
Und wenn dann so ein Team gut mit Wiedererkennungswert kuratiert,
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dann hilft das eben auch ein bisschen dem, glaube ich, dieser Zeitung,
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die vielleicht sonst einfach so ein bisschen als Content-Plattform wahrgenommen
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wird, ein menschliches Gesicht wieder zu geben. Und das finde ich auf eine Art noch spannend.
0:21:34–0:21:39
Und wir müssen jetzt wahrscheinlich darüber reden, warum, wo wir da so analysieren,
0:21:39–0:21:42
dass das alles so furchtbar logisch ist mit diesen Newslettern,
0:21:42–0:21:47
warum wir beide eigentlich keine grosse Newsletter-Nutzer sind.
0:21:48–0:21:51
Wie gesagt, für mich ist halt einfach etwas, RSS.
0:21:52–0:21:58
Ich sage es mal so, wenn ich halt am Morgen aufstehe, nach dem Kaffee, ja,
0:21:59–0:22:05
ich lade mir halt den Limmataler runter, ich gehe auf deinen Arbeitgeber,
0:22:05–0:22:07
so mal das ist so das erste, ja,
0:22:08–0:22:12
nein, den TV stelle ich eigentlich nicht an, aber so für mich ist jetzt halt
0:22:12–0:22:18
eben meine RSS-Feeds, Limmataler, Dagi, sind so einfach meine ersten Informationsquellen,
0:22:19–0:22:22
klar, 20min, Blinktel. Da schaust du auch drauf.
0:22:23–0:22:29
Ich versuche auch das Drecksblatt aus Zollica.
0:22:30–0:22:34
Du meinst, die Weltwoche? Habe ich das jetzt so gesagt?
0:22:35–0:22:38
Nein, ich habe nur versucht, herauszufinden, was...
0:22:38–0:22:44
Aber nein, selbst die, ich will ja nicht so einen Tunnelbrick haben,
0:22:44–0:22:50
was sie schreiben, aber das ist jetzt für mich, ja... Nein, wir informieren
0:22:50–0:22:52
uns umfassend, da bin ich schon auch dafür.
0:22:52–0:22:56
Und eben, also ich glaube, für mich ist es tatsächlich irgendwie,
0:22:56–0:23:01
E-Mail ist quasi ein 1 zu 1 Medium in aller Regel.
0:23:02–0:23:06
Natürlich weiss ich, dass es Massenmails gibt, also so viele habe ich mitbekommen,
0:23:06–0:23:09
aber es ist mehr für die direkte Kommunikation.
0:23:09–0:23:13
Und darum bin ich tatsächlich auch mehr auf der RSS-Scheine.
0:23:14–0:23:17
Über das können wir dann auch noch reden, über die technischen Tricks,
0:23:17–0:23:21
wenn man dann vielleicht auch die Newsletter ein bisschen gut organisiert,
0:23:21–0:23:27
sodass es einem nicht die Mailbox verstopft. Das ist mein grösster Ding.
0:23:27–0:23:31
Ich habe gerne die Mailbox, die möglichst leer ist.
0:23:31–0:23:36
Und wenn dort Newsletters reinkommen, dann habe ich schon wieder Arbeit, um diese wegzuhalten.
0:23:38–0:23:47
Darum bin ich dort tatsächlich auch eher auf den Newsreader und auf den RSS-Scheinen.
0:23:47–0:23:53
Aber wir könnten am Schluss noch ein paar Tipps geben, wie man diese zusammenbringt.
0:23:53–0:23:57
Diese Bedürfnisse und dass man vielleicht trotzdem, auch wenn es einem etwas
0:23:57–0:24:04
nerdig geht, wie uns jetzt, dass man das trotzdem unter einen Hut bringt.
0:24:04–0:24:05
Also ich habe noch ein bisschen gesucht.
0:24:06–0:24:10
Bekannte Newsletter The Hustle oder Morning Brew, von denen habe ich schon gehört.
0:24:11–0:24:18
Und dann eben eine von diesen Plattformen, wo es auch bezahlte Newsletter gibt, ist Substack.
0:24:19–0:24:21
Bist du dort schonmal begegnet?
0:24:22–0:24:28
Nein, aber ist das nicht dort, wo der MEGA gestern abgerannt hat?
0:24:29–0:24:34
Nein, das ist genau die. Also Substack ist eine Plattform, wo man,
0:24:34–0:24:39
wenn man heute ein Newsletter anbieten möchte, dann ist das eigentlich eine
0:24:39–0:24:41
sehr gute Anlaufstelle.
0:24:43–0:24:50
Das ist ja auch eine Plattform, da muss man diese Newsletter nicht selber verschicken.
0:24:50–0:24:52
Das ist unter Umständen ein wenig schwierig.
0:24:53–0:24:57
Dann musst du die Infrastruktur haben, dann musst du ein Programm wie das Mailchimp,
0:24:57–0:24:59
mit dem kann man es selber machen.
0:25:00–0:25:04
Dann funktioniert das eigentlich recht gut. Aber dann gibt es eben auch diese
0:25:04–0:25:08
Plattform und dann kann man diese anbieten.
0:25:08–0:25:14
Und Maggie hat genau gefunden, die wäre eigentlich gut, aber sie haben da so,
0:25:15–0:25:17
und bevor wir jetzt vielleicht auf die dunklen Seite kommen,
0:25:18–0:25:21
würde ich noch schnell sagen, Substack.
0:25:21–0:25:27
Ich habe die Countryside Newsletter abonniert von Jürg Vollmer.
0:25:27–0:25:31
Das ist ein Journalist, der über Landwirtschaft berichtet.
0:25:32–0:25:39
Und er ist eigentlich wahrscheinlich der Mr. Agriculture, wenn man so kann sagen. Und Mr. I'm a Mac-Fan.
0:25:40–0:25:46
Ich weiss nicht, ich habe ein paar Mal getroffen und Jürg, also der mit dem
0:25:46–0:25:50
Bünder-Akzern. Ja genau, der mit dem Hund noch. Er hat noch einen Hund.
0:25:51–0:25:54
Er hat, glaube ich, Windows-Benutzer nicht so gern.
0:25:54–0:25:59
Ich weiss, ich habe ihn wirklich zweitens mal gesehen und irgendwie noch...
0:26:00–0:26:02
Er hat mal ein Atelier gehabt in einem...
0:26:03–0:26:06
Zürich, ah, was war das? Ah, du kennst ihn sogar persönlich.
0:26:06–0:26:09
Ich habe ihn mehrmals gesehen.
0:26:10–0:26:15
Sorry, ich weiss, es kommt hier gerade in Zürich und er hat immer böse,
0:26:15–0:26:18
böse Worte für Windows-Benutzer gehabt. Okay.
0:26:18–0:26:21
Ich finde, es war spannend, mit ihm zu sprechen.
0:26:22–0:26:27
Also eben, das muss man wirklich sagen, ich lese, Jürgs, tut mir leid,
0:26:27–0:26:30
ich lese nicht immer die Newsletter.
0:26:30–0:26:32
Ich sage jetzt noch mal, wenn er heisst, er heisst Countryside.
0:26:33–0:26:38
Aber er ist wunderbar gemacht und man sieht wirklich, dass diese Newsletter
0:26:38–0:26:47
auch auf eine Art so wunderbar sind, um so ein komplementäres Angebot aufzubauen.
0:26:47–0:26:52
Zwischen all diesen Tech-Newsletters und KI gibt es natürlich auch Dutzende,
0:26:52–0:26:54
da könnte ich jetzt auch einige empfehlen.
0:26:54–0:26:58
Mache ich jetzt nicht, ich tue lieber jetzt den Bauern-Newsletter.
0:26:58–0:27:01
Dürfen Bauern nichts, oder ist das ein bisschen abschätzig? Also auf jeden Fall
0:27:01–0:27:06
einfach den schönen Newsletter empfehlen und ich glaube, er macht das wirklich
0:27:06–0:27:11
richtig, ist mein Eindruck, obwohl ich da nicht jetzt ein unmittelbarer Experte
0:27:11–0:27:13
bin, aber man sieht auch,
0:27:14–0:27:19
es ist fast irgendwie, muss man sagen, es ist fast ein bisschen nachhaltiger
0:27:19–0:27:25
an die Newsletterkultur, weder zu bloggen oder werden das auch zu sehr verklärt.
0:27:26–0:27:30
Haben die Blogs mehr das Verlierer-Image inzwischen?
0:27:32–0:27:40
Ich weiss auch, Kevin hat das letzte Mal gesagt, wann habe ich das letzte Mal gebloggt? Ja.
0:27:41–0:27:46
Und ja, eben, dass wahrscheinlich Jörg das ein bisschen mehr macht.
0:27:46–0:27:51
Also vermutlich, wenn du ein Newsletter hast, wenn du weisst, ich habe XY.
0:27:54–0:27:59
Abonnenten, bist du wahrscheinlich mehr gezwungen, doch mal etwas zu posten.
0:28:00–0:28:05
Ich habe drei, vier, ich habe ein paar Posts, die ich rausheue möchte.
0:28:05–0:28:09
Und übrigens, es geht um UKW. Ja, so. Okay, gut.
0:28:10–0:28:19
Also zum Beispiel, du machst Blogposts, die sind im Draft oder so,
0:28:20–0:28:26
aber ja, vielleicht ist der Newsletter einfach, vielleicht schon ein bisschen nachhaltiger.
0:28:26–0:28:31
Genau, es ist halt wirklich ein Push-Medium, während ein Blog ein Pull-Medium
0:28:31–0:28:37
ist, wo man aktiv aufsuchen muss. und ich glaube, das ist manchmal wirklich
0:28:37–0:28:38
das Problem, wo wir Nerds haben.
0:28:38–0:28:42
Wir schauen halt die Welt aus dieser Tech-Brille an und sagen,
0:28:42–0:28:45
für uns ist völlig klar, RSS ist super.
0:28:45–0:28:48
Das bringt uns ja die Nachrichten auch zu uns.
0:28:49–0:28:54
Ja, unsere App sind ja dort, wo wir sie haben wollen, aber so sehen halt viele
0:28:54–0:28:57
von den, ich sage jetzt, nehmen wir das nicht übel normal an,
0:28:57–0:29:01
wenn ihr das nicht sehen wollt. Und für die ist halt E-Mail naheliegend.
0:29:01–0:29:03
Dann kommt es einfach, kann man es lesen oder nicht, super.
0:29:04–0:29:06
Und genau das Substack ist.
0:29:07–0:29:11
Maggie hat gesagt, er hat noch darauf hingewiesen, dass es, und das ist dann
0:29:11–0:29:16
auch die Kehrseite, man kann natürlich all die Medien auch missbrauchen.
0:29:16–0:29:21
Jetzt sind dann auch ein paar Nazis dort halt aufgetaucht, wie das so passiert.
0:29:23–0:29:26
Und sie haben dann offenbar einfach auf dieser Plattform gefunden.
0:29:27–0:29:29
Nein, wir lassen halt alles laufen, was es da gibt.
0:29:29–0:29:33
Egal ob Nazis oder nicht. Wir tun da nichts ausrühren.
0:29:34–0:29:38
Und dann mischt man halt auch wieder in den gleichen Kulturkämpfen.
0:29:39–0:29:42
Wie auf Twitter und auf Facebook und überall. Muss man moderieren?
0:29:42–0:29:45
Muss man ein Newsletter nicht moderieren? Ich weiss es nicht.
0:29:45–0:29:50
Ich würde jetzt fast sagen, da wäre ich jetzt noch eh... Also Nazi-Inhalte sind
0:29:50–0:29:54
sowieso problematisch. würde ich jetzt nicht auf meiner Plattform haben wollen.
0:29:55–0:29:59
Aber was man schon sagen muss, die Gefahr, dass jemand aus Versehen eine Nazi-Newsletter
0:29:59–0:30:03
abonniert, ist viel kleiner als dass du auf Facebook oder dann vor allem auf
0:30:03–0:30:06
Twitter auf irgendeinen grusigen Hitler-Post stossest.
0:30:07–0:30:09
Das passiert dir dort nämlich einfach so, oder?
0:30:10–0:30:14
Aber ja, darum könnte man die Diskussion jetzt führen, machen wir glaube ich nicht.
0:30:15–0:30:18
Aber ich würde noch sagen, geben wir doch ein paar Tipps, wenn man sich die
0:30:18–0:30:22
kann organisieren, weil man eben genau findet, Oh shit, ich möchte jetzt eigentlich
0:30:22–0:30:25
nicht, dass da meine Mailbox abgefüllt wird.
0:30:25–0:30:29
Ich hätte gerne eine Mailbox, also Inbox Zero. Ich möchte dort eine Lehre haben.
0:30:30–0:30:33
Hast du, oder was würdest du empfehlen? Wie könnte man es machen?
0:30:34–0:30:40
Du kommst ja auch bei Gmail, whatever. Kannst du ja sagen, wenn jetzt halt eben
0:30:40–0:30:46
am Retosin Newsletter kommt, schieben wir halt in den Unterordner. Ja.
0:30:46–0:30:51
Also so Sachen, die filtern, das ist relativ einfach. Ach ja,
0:30:51–0:30:56
ich will halt tatsächlich und ich lese ihn wirklich und rede,
0:30:56–0:31:00
wenn du zulässt, machst du mir einen Menschen auf Twitter.
0:31:02–0:31:10
Ja, lass sie halt rein und du kannst diese Newsletter irgendwie automatisch wegschieben. Ja.
0:31:10–0:31:14
Also nicht, dass ich jetzt eine Newsletter blöd finde oder so,
0:31:14–0:31:17
oder auch meine schöne Kreuzfahrt-Newsletter.
0:31:18–0:31:21
Ja, dann schiebst du sie halt irgendwo weg und dann schaust du mal,
0:31:21–0:31:23
weil ja, ich bin jetzt auf dem Schiff, bla bla bla bla.
0:31:24–0:31:29
Ja, also einfach mal, gebt eure Mailbox organisieren.
0:31:29–0:31:33
Also genau, der Maggie hat etwas empfohlen, das gebe ich gerne weiter,
0:31:33–0:31:34
das habe ich nicht ausprobiert.
0:31:34–0:31:40
Das heisst killthenewsletter.rs Das ist seine Empfehlung.
0:31:40–0:31:44
Kurz, glaube ich, oi, kann ich jetzt das richtig sagen?
0:31:46–0:31:52
Ktnrs.com Das ist wahrscheinlich killthenewsletter.com Dort organisiert einem
0:31:52–0:31:55
dann die so auch als Feed, also dass man die dann tatsächlich,
0:31:55–0:31:56
wenn wir Nerds das gerne haben,
0:31:58–0:32:03
schön in einer eigenen App bekommen und das finde ich eigentlich gut und was
0:32:03–0:32:07
ich wirklich und da gibt es auch andere so Lösungen,
0:32:07–0:32:13
also die Feedreader haben häufig auch eine Newsletter-Anbindung,
0:32:13–0:32:18
was man dort beachten muss, in aller Regel muss man sie dann mit einer speziellen Adresse abonnieren,
0:32:18–0:32:24
dass die dann eben in die RSS-App reinkommen und das also dann muss man halt
0:32:24–0:32:27
voraus planen, das ist eben das Das war leider mein Problem,
0:32:28–0:32:29
was ich nie gemacht habe.
0:32:29–0:32:31
Ich habe nie voraus geplant, und darum habe ich jetzt so ein Chaos.
0:32:32–0:32:36
Was er auch machen könnte, ist natürlich einfach eine eigene E-Mail-Adresse
0:32:36–0:32:41
verwenden oder meinetwegen einfach einen Gmail-Account nehmen,
0:32:42–0:32:46
wo er speziell für ein Newsletter braucht.
0:32:47–0:32:49
Dann ist das schon mal ein wenig auseinandersortiert, ich glaube,
0:32:49–0:32:54
das ist super, wenn man neu anfängt und wenn man das natürlich schon den Fehler
0:32:54–0:32:58
mal gemacht hat früher, dann ist halt das Kind so ein bisschen in den Brunnen nie gefallen.
0:32:58–0:33:04
Aber die neue Apple Mail App, die es seit dem letzten Update gibt,
0:33:04–0:33:12
die auch mit KI funktioniert, sortiert ja automatisch, macht die virtuelle Mailboxen.
0:33:12–0:33:18
Und da gibt es das eine mit Neuigkeiten und da kommen die RSS Newsletter ein.
0:33:18–0:33:23
Nein, ohne dass man etwas macht, kommen die E-Mail Newsletter ein.
0:33:23–0:33:26
Und das finde ich recht gut, das ist schon mal recht sauber.
0:33:26–0:33:32
Und sonst kann man, dort habe ich noch einen Link dazu, in Thunderbird mit Mail-Regeln arbeiten.
0:33:32–0:33:36
Das ist halt einfach das Problem, das funktioniert dann im Mail-Programm rein
0:33:36–0:33:38
und ich hätte das lieber auf dem Server.
0:33:38–0:33:41
Aber du weisst nicht, wie man Mail-Regeln direkt auf dem Server,
0:33:42–0:33:44
auf seinem Mail-Server ausführen kann. Hast du da einen Tipp?
0:33:45–0:33:48
Also ich habe ein Gmail, das würde schon irgendjemand gehen,
0:33:49–0:33:52
aber ja. Ich habe eben dort kein Gmail, ich habe ein klassischer.
0:33:53–0:34:00
Du weisst schon, so ein richtig urtümliches, das hat wahrscheinlich Ray Tomlinson entwickelt.
0:34:00–0:34:05
Aber ja, du musst auch aufpassen, wegen Apple Intelligence, dass der Nirme,
0:34:05–0:34:10
hat es nicht einmal Nirme geheissen, der Klassiker, dass irgendein britischer
0:34:10–0:34:12
Premierminister gestorben ist.
0:34:13–0:34:16
Nein, das weiss ich nicht. Also irgendwie Apple Intelligence,
0:34:16–0:34:22
also wenn du jetzt halt, ich habe ja auch etwa so 20 Minuten,
0:34:22–0:34:27
bla bla bla bla, und das Apple Mail, das Apple Mail, dummes Zeug.
0:34:28–0:34:33
Apple Intelligence hat es so zusammengefasst, dass Irma geheissen hat,
0:34:33–0:34:36
irgendein britischer Premierminister ist gestorben. Genau, das stimmt.
0:34:37–0:34:40
Das ist aber eine andere Funktion. und dort geht es nur ums Sortieren.
0:34:40–0:34:42
Und Sortieren macht es eigentlich recht gut.
0:34:42–0:34:45
Ich würde sagen, wir müssen heute pünktlich aufhören.
0:34:45–0:34:51
Also ihr könnt, vielleicht muss ich als Reaktion auf die Sendung dann noch,
0:34:51–0:34:57
das gibt es ja eingebaut beim WordPress, wo wir brauchen, dann eine E-Mail-Funktion,
0:34:57–0:35:02
freischalten, dass ihr unsere Beiträge abonnieren könnt per Mail.
0:35:02–0:35:06
Falls ihr das wollt, wenn mindestens eine Person schreibt, sie möchte das,
0:35:06–0:35:10
dann mache ich es und sonst mache ich es nicht. Also, dann wünschen wir euch einen schönen Abend.
0:35:10–0:35:13
Und danke, Mezzo. Tschüss.
Der Medientalk von SRF hat letzthin das Hohelied auf den Newsletter gesungen: Sie seien der Hoffnungsträger für die Newsplattformen und Verlage. Sie erlauben eine gewisse Emanzipation von den grossen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Linkedin: Dort nämlich strafen die Algorithmen Verweise auf externe Inhalte oft ab. Newsletter lassen sich auch gut monetarisieren, und sie verstärken (im Idealfall) die Publikumsbindung.
Wir fragen uns: Haben wir etwa einen Trend verschlafen? Oder verweigern wir uns zu Recht? Schliesslich verstopfen die Newsletter die Mailbox, torpedieren unsere «Inbox zero»-Strategie und bürden uns den psychologischen Zwang auf, dass wir die Newsletter auch lesen müssen, nachdem sie einmal abonniert sind.
Jedenfalls ist es höchste Zeit, dass wir uns diesem Thema widmen: Wir analysieren und vor allem geben wir Tipps, wie der Newsletter zu unserem Wissen beiträgt und nicht den «Information overload» vergrössert.
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Beitragsbild: Hoffen wir zumindest (Jon Tyson, Unsplash-Lizenz).
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