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Guten Abend, meine Damen und Herren. Guten Abend, Kevin Rechsteiner.
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Guten Abend, Herr Schüssler.
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Guten Abend, Digi Chris. Hello. Jetzt siehst du...
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Jetzt ist wieder das linke und ist auf dem rechten.
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Doch, falsche. Wir können Lechts und Rinks nicht verwechseln. Jetzt gehört man die.
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So.
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So.
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Also, dann kann man das wegmachen.
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Aber wir haben es vorher getestet und vorher war es noch anders.
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Ja, es ist... Es wechselt alle 30 Sekunden, damit der Moderator geistig fit
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wird. Ich habe drei Mäuse auf diesem Pult.
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Drei Mäuse. Das macht mich völlig fertig.
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Plus zwei Tastaturen, plus all das Zeug.
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Der Matthias übt jetzt mit dem Fuss ein Mäuse bedienen.
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Nein, das mache ich nicht. Ich bin zu alt. Du bist zu alt.
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Wie geht es uns? Es ist schön, dass ich nicht Mäusei verbinden muss von Auswertung.
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Das ist im Fall lang her, seit wir alle drei da gewesen sind.
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Das ist wirklich lang her.
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Das war glaube ich der Realitätsabgleich, da sind wir sogar das vierte.
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Aber das war nicht live.
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Das ist nicht live.
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Das letzte Mal ist lang her.
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Genau, weil es gibt, ich bin immer brav da im Studio, aber es gibt Leute,
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wir nennen keine Namen, die lieber von ihrem Tiny House aussenden.
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Wir wissen gar nicht, Chris, wo wohnst du? Hast du so eine Villa? Hast du ein Anwesen?
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Du hast schon Fotos, die dich anwesend? Ja, ich glaube. Auf wo? WhatsApp?
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Ja, sicher?
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Ja. Schnee.
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Ja.
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Im Blick über das Anwesen hat man gesehen.
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Also den Garten halt, ja. Und ich glaube, eben neben mir hat es,
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und ich muss jetzt in der Vergangenheit reden, ein Restaurant gehabt,
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das Haus wird abgerissen.
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Hast du das auch noch gekauft?
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Das habe ich, nein. Und lustigerweise, du hast halt ein paar Mal,
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ist halt ein Feldschlösschen in den Asstwagen gekommen, ich habe,
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ich glaube, zweimal gepostet, ah, Nachschub.
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Ah, stimmt. Genau. Wow.
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Okay.
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Über was müssen wir reden? Müssen wir über das Deep Seek reden?
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Es ist eine Riesenhysterie ausgebrochen wegen der Chinesen.
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Ich kann nur sagen, dass mir auch eine Kollegin, die nicht viel mit EDI zu tun
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hat, was ist mit dieser Chinesen?
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Ich habe bis jetzt ein Prompt reingekommen, plus minus nochmal,
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aber ich habe es mal einfach so erklärt, du kannst wahrscheinlich die Antworten
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mit weniger Ressourcen erzeugen.
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Wie gesagt, wenn du mit dem Auto mit einer Tankführung 1000 Kilometer anstatt
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200 kämpfst, kann man es so erklären, wenn jemand nicht gerade IT-Nerd ist.
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Und vor allem ist es viel günstiger gewesen, angeblich das Modell zu trainieren.
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Man könnte sich schon vorstellen...
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Wenn natürlich die Leute, die es trainiert haben, eine Zwangsarbeit hinter sich...
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Nein, die Frage habe ich mir nicht gestellt, ob das vor allem ein Ausdruck von
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den Honoraren im Silicon Valley sind.
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Also das günstiger würde ich jetzt mal bezweifeln, aber dass es vielleicht tatsächlich
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weniger Nvidia-Grafikkarten braucht.
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Das ist wahrscheinlich so. Also wir sind gespannt, wie sich das wird verändern.
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Man kann sich schon vorstellen, dass es halt einen Preisdruck jetzt nochmal
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gibt, dass die KIs vielleicht günstiger werden müssen. Es ist ja auch Open Source,
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Ich habe es sogar auf meinem Handy, so eine abgespeckte Version, auf mein Handy zu tun.
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Als das wieder Hype war, bin ich auf die Homepage und dachte,
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das muss ich ausprobieren.
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Und dann musste ich aber mit Google anmelden. Statt unten, du dich mit Google
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anmelden. Ich habe gesagt, hey, nein, ich will nicht mit Google und China. Es ist nicht so cool.
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Und dann habe ich gesehen, Sign Up, mega gut. Und dann habe ich mir aber schon
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überlegt, soll ich mich jetzt hier anmelden, weil China finde ich nicht so cool.
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Dann habe ich gleich Sign Up gedruckt. Und dann hat mir mein Passwortmanager
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gesagt, ah, da ist dein Login.
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Und ich habe gar nicht gewusst, dass ich mich je dort angemeldet habe.
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Aber scheinbar bin ich dort schon rumgehängt.
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Sicher? Ja, offenbar. Und ich habe es vergessen.
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Interessant.
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Ja, habe ich eben nicht gefunden.
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Also so lange gibt es es doch gar noch nicht. Nein, eben drum.
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Das ist akute Demenz. Ja, wirklich.
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Ja, ich kenne das Problem leider auch. Ich habe ja vorher gesagt,
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eine Sekunde nachdem ich da im Studio war, wusste ich nicht mehr,
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als ich meinen Rucksack hinstellt habe.
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Ist das ein Beweis dafür, dass wir Ferien brauchen? Digi Chris,
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als einen Ferieexperten, wo würdest du uns hinschicken?
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Dort, wo du garantiert würdest du mit mir mitkommen.
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Auf dein Schiff? Ja. Ich glaube, ich komme mit dir mal ins Dessin,
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aber auf das Schiff komme ich nicht.
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Dessin wäre ein Kompromiss und ich glaube, dann könntest du mit der Humili wandern und so.
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Und im Grotto gibt es nicht nur Boccolina, sondern auch Sirup.
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Ja, sehr gut, sehr gut. Also wir haben schon die Ferienplanung.
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Sonst müssen wir noch über etwas reden. Es geht gerade los mit dem Hauptthema.
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Das schaffe ich kurz. Eine lustige Anekdote. Wir haben einmal über verlorene
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Gadgets gesprochen und ich habe letzten Samstag...
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Hast du dein iPad wieder einmal verloren?
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Nein, ich habe es nicht verloren, aber ich sehe, hey, da hat es ein Handy.
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Und ich schaue es ja, ist da jemand, der das hören kann? Nein,
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es ist auch keine SBB-Security.
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Und ich sehe, oh, da hat es eine Kreditkarte drin. Hm, schauen wir mal.
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Und ich habe gewusst, Altstädte ist der Schalter am Samstag offen. Ich gebe es dort ab.
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Wieso weisst du das?
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Was ist mit deinem Leben?
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Ich weiss es, weil ich auch schon am Samstag was machen musste.
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Sprich, es geht um Verlängerung.
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Es gibt Dinge, die wir am Samstag machen.
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Kaum ist er zu Glut gefahren, stellt das Telefon und anruft Prinzessin, habe ich gesagt.
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Oh, Prinzessin, da hätte ich auch abgenommen.
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Da habe ich gesagt, ja, ich bin der, der ihr Handy gefunden hat.
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Ich würde es jetzt in Salzstetten abgeben. Und er so, ja, kannst du zehn Minuten warten? Ja, er komme.
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Und wenn ich gut bin, ich dort vor dem Schalter gestanden und tatsächlich unter
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und ich habe ja gesehen, wie er heisst.
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Jetzt gibt es mir immer, schau, da ist meine Visitekarte, das ist meine Idee.
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Ja, ich glaube dir. Du hast dein Handy.
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Hast du einen Finderlohn bekommen?
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Ich habe eigentlich nicht will, aber er hat darauf bestanden.
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Er hat es eigentlich nicht mehr so locker.
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Weil wahrscheinlich, wenn es dort abgegeben hätte, hätte er es heute wahrscheinlich
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noch nicht. Weil es dann irgendwann zuerst auf Bern wäre.
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Also ja, ich denke, so Sachen sind ja klar, dass man das Zeug fair abgibt,
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wenn es halt ein Security-Dosser gewesen. Wer hätte es dem gegeben? Genau.
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Also wir lernen daraus, wenn ihr euer Handy verliert, macht es,
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wenn der Digi-Chris in der Nähe ist.
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Auch am Samstag.
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Dann kommt es wieder rüber und ihr müsst ihm nicht einmal einen Hinterlohn zahlen.
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Aber ich schlage vor, machen das trotzdem.
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Wenn es uns zum vierten, fünften Mal verkauft, dann vielleicht doch irgendwie auf Ebay.
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Und jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, wo es wirklich losgeht,
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richtig mit dieser Sendung.
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«Nerdfunk». Herzlich willkommen zu «Nerdfunk».
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«Willkommen im Kopf» von «Philipp K. Dick» heisst diese Sendung.
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Und geschult an dieser Sendung ist eigentlich Kevin Rechsteiner.
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Denn er sagte in unserer letzten regulären Sendung, dass wir eigentlich,
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in der Zukunft heute leben, in der wir uns früher, in der wir vielleicht in
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der ersten Klasse waren, und mussten einen Aufsatz schreiben,
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wenn wir uns das Jahr 2025 vorstellen, dann haben wir uns so ausgemalt, was es alles gibt.
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Und jetzt ist das alles passiert.
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Ausser das fliegende Auto.
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Das fliegende Auto gibt es nicht, genau. Es gibt ein paar Sachen, die es nicht gibt.
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Es gibt auch die Haushaltroboter und Androiden, die uns zu Diensten sind. Ein bisschen.
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Es gibt Staubsauger.
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Ja, gut, das stimmt.
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Wenn sie jetzt einen Greifarm haben, dass sie ihre Unterhosen auflupfen und wegschmeissen können.
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What?
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Ja, das gibt es. Das haben sie an den Tests vorgestellt.
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Anscheinend, dass tatsächlich die das Zeug wegrühren können.
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Dann schnappt er Katz.
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Wenn sie zu fest an Unterhosen aussehen, wird sie beseitigt.
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Mir kommt dazu, dass wir jetzt eigentlich das neue Jahrhundert,
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wo wir alle miterlebt haben, weil
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es losgegangen ist. Was warst du Kevin Rechsteiner, der das Jahr 2020...
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Ich habe im Kino gearbeitet.
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Du hast im Kino gearbeitet. Ich war an einer Party.
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Ich eigentlich auch. Wir haben bis
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dort immer als Familie mit den Eltern gefeiert. Das war etwas Größeres.
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Vielleicht 30, 40 Leute.
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Im Anwesen?
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Ja, im Anwesen.
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Es war ein Restaurant.
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Dort, wo du gekauft hast.
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Nein, ich war an einer Party und habe mir überlegt, ob an dieser Party im neuen
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Jahr 1000 etwas geht und ich kann euch verraten, es ist dann nicht so viel gegangen
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in dieser Hinsicht, die ich mir hier vorgestellt habe, aber egal.
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Also seit hier ist ja wahnsinnig viel passiert technisch. Es gab dort schon
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erste Anflüge, also es gab schon Computer, es war nicht so, dass die erst nachher erfunden werden.
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Auch das Internet hat schon existiert und trotzdem, also vieles von dem,
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was uns beschäftigt, ist eigentlich erst seit dieser Party,
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vom Digi-Chris und Kevin Kinoabend und meiner Party ist passiert und wir wollen
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dem ein bisschen nahe gehen.
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Wir haben das also so richtig als ernsthafte Serie gedacht, wo es dann,
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wo wir in einer Woche, gibt es schon die nächste Folge, da geht es um das mobile
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Internet, wir reden auch über soziale Medien, über Gaming, um Virtual Reality,
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vielleicht auch Smart Home.
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Ihr dürft auch, wenn ihr wünscht, was wir in dieser Sendung so als.
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Zukunftsthema, das in den letzten 25 Jahren einfach so richtig gross geworden
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ist und unser Leben verändert hat, dann könntet ihr auch wünschen auf nerdfunk
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at stadtfilter.ch, dann würden wir gerne auch darüber reden.
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Und jetzt stimmen wir uns ein bisschen ein auf das neue Jahrhundert,
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das erste Viertel, das wir erlebt haben.
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Kevin, wenn du diesen Aufsatz, hast du vielleicht sogar mal schreiben müssen,
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in der ersten Klasse einen Aufsatz, wenn du dir das Jahr sowieso 20 sowieso
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vorstellst. Was wäre dort drin gestanden?
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Ich glaube nicht so viel Fantasie gehabt. Ich glaube nicht, dass es das gegeben hätte. Ich habe...
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Ich bin ja relativ spät da mit PC eingestiegen, darum bin ich dort wahrscheinlich
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bei dem Game auch draussen gewesen.
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Ja.
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Darum, ich könnte es nicht sagen.
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Digi Chris, du hast irgendwelche...
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Also, es hat mal so einen Aufsatz gegeben, das weiss ich, ich weiss jetzt aber
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nicht mehr, dass ich da sei, oder in der Primare, aber ich weiss,
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das fliegende Auto ist dort drin gewesen.
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Das fliegende Auto muss drin sein.
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Ja, ich glaube es auch.
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Und vermutlich tatsächlich ein Haushaltroboter, der kocht. Ist es für dich mit dem Thermomix, ja.
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Aber ich glaube, in andere Eintrichtung, also so, mehr Star Wars hätten wir uns schon vorgestellt.
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Also der Haushalt-Roboter oder so, es hat so in der Jetsons,
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ja die hat doch Jetsons geheißen,
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Die Serie, die ist schon 70er gewesen.
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Und ich glaube, die haben doch auch einen Roboter gehabt. Also die Haushälterin
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ist doch ein Roboter gewesen.
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Das weiss ich gar nicht mehr.
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Jetsons 1962, ich habe mich ja ein bisschen zusammensuchen lassen,
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natürlich von meinem dienstbaren Geist namens JetGPT,
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was es eben so an Visionen gegeben hat in der Vergangenheit,
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wo man heute sagen könnte, die sind teilweise oder vollständig oder überhaupt nicht eintroffen.
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Denn die Jetsons hatten die fliegenden Autos.
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Smart Haushalt und Robotik.
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Wie man sich das vorstellt.
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Und vieles davon wurde tatsächlich real.
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Und man muss auch sagen, es gibt ja diese Ideen für fliegende Autos. Es gibt es schon.
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Ich stelle sie mir vor, sie können auch bauen.
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Sie würden sich nicht rechnen. sie wären nicht ökonomisch und ökologisch wahrscheinlich
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auch nicht. Aber bauen könnte man die, oder?
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Ich denke, es gibt sicher irgendwelche Konzepte, die herumschwirren.
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Aber eben, wenn du denkst, wie es jetzt schon kompliziert ist,
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wenn ich denke, du kannst um den Flugplatz hause, zum Beispiel,
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also einfach als Beispiel, glaube ich, auch in einer grossen Range kannst du
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keine Drohne steigen lassen und dort hat es jetzt nicht viel Flugverkehr.
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Wenn du denkst, wenn Hinz und Kunz würde mit ihrem Auto arbeiten gehen,
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ja, dann hätte wahrscheinlich eine Herzkrise nach drei Stunden an der Flugsicherung.
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Ich glaube, das Problem ist nicht das Auto, das Problem ist der Verkehr und das Landen.
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Ich glaube, dort ist die Herausforderung. Also das Auto, beziehungsweise das
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Flugding, müsstest du so weit automatisieren, dass die Menschen eigentlich nicht
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fliegen können, weil wir können es eh nicht.
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Das würden wir ja sowieso verkacken, wenn wir unterwegs sind.
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Und nachher das Problem, was machst du mit denen? Also landest du dir dann auf
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öffentlichen Landeplätzen?
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Was machst du nachher mit dem Auto? kannst du sie wieder im Verkehr integrieren.
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Also die Wahrscheinlichkeit, dass du von einem fliegenden Auto in ein fahrendes
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Auto auf einer Autobahn wechseln kannst.
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Uh, jetzt sind wir noch ziemlich weit weg, weil dann brauchen wir alles selbstfahrende
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Autos. Also ich glaube, das ist das Problem.
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Nicht das Fliegen geht, aber das
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die Logistik dahinter ist? Das ist eine Herausforderung.
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Es gibt ein Ding, das heisst,
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EVTOL, und das ist kurz für Electric Vertical Take-Off and Landing Aircraft.
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Das ist ein Propeller.
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Das gibt es, ein Fluggerät, das senkrecht starten und landen kann.
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Entstanden ist diese Technologie bei Fortschritt im Elektroantrieb.
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Man kann das unter anderem entwickelt von Airbus, Boeing und NASA und man denkt,
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man könnte so ein Flugtaxi machen.
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Also es könnte wirklich auch sagen...
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Aber das ist ein Flugzeug.
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Es ist ein Flugzeug.
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Es ist nicht ein Auto.
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Ja, das stimmt. Das sieht viel mehr nach Flugzeug aus, als nach Auto. Das stimmt.
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Wir hätten schon gerne the DeLorean aus Back to the Future.
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Ja, das...
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Dort wollen wir runter, nicht Propeller.
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Das stimmt. Aber ich würde sagen, das ist Prognose, Hashtag Prognose,
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wie lange geben wir bis irgendeiner von den Milliardären, die uns neuerdings
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so erfreuen im Alltag, dass er das erfindet und findet,
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dass der Bezos statt seiner Penisragete könnte doch jetzt so ein Flugzeug,
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wie Amazon wäre es auch noch naheliegend, oder, könnte Lieferboote,
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könnte dann über die Stadt fliegen und seine Päckchen einfach so kellen am richtigen Ort.
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Also ein fliegendes Auto, das nicht eine Drohne ist, ich glaube,
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jetzt sind wir noch weit davon weg.
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Ja, also vielleicht, wenn dann Matthias in Rente geht, haben wir vielleicht erst Prototyp,
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Sagen wir es mal so. Okay, gut. Ich sage jetzt nicht genau, wenn...
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Aber ich sage Prototyp. Ja, ist gut.
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Also, ich würde sagen, ich weiss auch nicht genau, was ich geschrieben habe.
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Ich kann wahrscheinlich, könnte ich mir vorstellen, dass ich mir so ein Videotelefon
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vorgestellt habe, darunter.
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Und vielleicht auch so etwas wie, dass man halt so eine elektronische,
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vielleicht eine Bibliothek, eine elektronische, aber natürlich ohne so detailliert,
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wie das Internet funktionieren würde und so.
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Aber ich würde sagen, vieles von
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dem, was ich mir wahrscheinlich ausgemalt hätte, haben wir tatsächlich.
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Und ja. Aber jetzt vielleicht noch mal, was ist dann, wenn wir auf die,
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auf das Vierteljahrhundert zurückgehen, was ist dann die Entwicklung,
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die, Chris, wo du dir sagen würdest, wo dein persönlicher Leben ist,
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privat oder Arbeit oder Freizeit oder wie auch immer, am meisten verändert oder,
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beeinflusst oder verbessert oder verschlechtert hat?
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Ich würde sagen, beeinflusst schon. Und eben, da kommen wir in der nächsten Sendung dazu.
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Also ja, Smartphone, dass du halt ja, überall kannst deine Mails anschauen.
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Früher, ich weiss noch, also 2000, wenn du in den Ferien warst,
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musstest du ein Internet-Kafé suchen und wenn du deine E-Mails 2-3 Tage nicht gesehen hast,
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Ja, dann halt. Und jetzt drehst du, also ich sage jetzt mal so,
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drehst du durch, wenn halt mal zwei Stunden lang Swisscom die Daten jetzt weggeknallt ist.
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Also ich würde sicher sagen, Smartphone und dann halt vielleicht auch noch das
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andere tatsächlich dann mit Corona das Homeoffice, dass du tatsächlich nicht musst, jeden Tag.
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Also es kommt natürlich schwer auf deinen Job an, ins Office rennen,
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aber im schlimmsten Fall halt von zu Hause aus.
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Ich würde sagen, es geht sehr nahe zum Smartphone hinein. von dort zu machen.
0:17:22–0:17:25
Und eigentlich merkt niemand, ob du jetzt im Pishama zu Hause sitzt oder halt
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in der Gravate in deinem Office.
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Also das, was man heute so als digitale Nomaden bezeichnet, das kann ich mir vorstellen.
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Das ist so eine Vision, glaube ich, wo ich nicht sicher bin,
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ob die einen von den Science-Fiction-Autoren, wo wir uns auch immer ein bisschen
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drauf beziehen, jetzt in dieser Sendung schon vor Augen gehabt haben.
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Aber er könnte nicht, glaube ich, sagen jetzt, nein, ich habe die Jets ewig
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nicht mehr gesehen, dass die Eier in den in den Fingern Antennen hatten und
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so konnten telefonieren.
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Die konnten doch schon überall telefonieren.
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Und Videotelefonie gab es dort doch irgendwie auch.
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Ich glaube, die hatten Videotelefonie. Die haben dann noch gesehen.
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Aber ich glaube, das ist etwas, wo man bei vielen Prognosen hat man Visionen
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gehabt, wie das rauskommen mit Videotelefonie und fliegenden Autos und Robotern.
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Aber was ich feststellen ist, bei vielen diesen Sachen ist, dann hat Figuren
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wie hat der geheissen? Der hat mit dem Schirm fliegen.
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Es hat irgendeine Serie gegeben und irgendeiner hatte einen Schirm und mit dem
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konnte er fliegen. Und was hat der gemacht? Er ist mit dem Schirm zu seiner Arbeit geflogen.
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Oder es sind genau die Figuren, sie haben fliegende Autos, was machen sie?
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Sie gehen mit fliegenden Autos arbeiten.
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Ja, genau.
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Wer die Prognose nicht, dann hätte es ein anderer sein müssen,
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dass das Schaffen wie anders ausgesehen hat.
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Also sie sind dann mit dem fliegenden Auto in ein Büro und sind den ganzen Tag im Büro gesessen.
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Das ist so ein bisschen, ich glaube, das grosse Ganze, wie entwickelt sich auch die Menschheit.
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Dort ist man dann eher irgendwo bei, vielleicht, ich finde Star Trek eigentlich
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noch eine schöne Interpretation, auch wenn es dort auch einiges gibt,
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aber dort ist man so ein bisschen weggekommen von dieser Geldidee.
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Aber ja, ich finde, bei diesen Prognosen ist es schwierig. Und bei mir so rückblickend,
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Ich habe immer die grösste Entwicklung gesehen bei Sachen, wo ich halt unmittelbar
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selber betroffen war, weil viele technische Entwicklungen sind schleichend gekommen.
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Das Internet war einfach da
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und dann hatten die Videos halt 240 Pixel und dann hatten sie 480 Pixel.
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Und dann hatten sie irgendwann HD-Ready und jetzt sind wir bei 8.
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So ist es eigentlich, Videos hat es immer gegeben, aber die Qualität ist besser geworden.
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Und wir sind einfach so gewisse Momente wie in Erinnerung geblieben,
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dass ich irgendwo 2002 hätte ich gerne mal mit jemandem Videotelefonie gehabt, die in Australien ist.
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Und das ist wie, man hätte dann
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irgendwie über Telnet oder so eine Telefonverbindung über das Internet.
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Aber es ist alles extrem kompliziert gewesen, um über den PC zu telefonieren.
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Und das ist jetzt einfach wie so. Das ist normal.
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Das ist normal.
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Einfach so. Ich war vor 15 Jahren in Amerika auf einer längeren Reise und mobiles
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Internet hat es nicht gegeben.
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Also man musste sich einen Ort suchen, wo man WLAN gehabt hat und man musste
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mit dem Laptop ein Passwort fragen, dass mir das WLAN nie gekommen ist.
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Und man musste dann vier Meter von dem WLAN-Sender weg sein,
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weil man nachher keinen Empfang hatte. Also, mir ist mehr so in Tasse geblieben,
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wo ich gemerkt habe, hey, dort ist eigentlich Entwicklung gewesen,
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wo heute alles einfach normal ist.
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Ja, dass es einfach um uns herum ist, das Internet und in jeder Lebenslage.
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Ich finde das Bildtelefon, was so die Science-Fiction-Dinger angeht,
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wirklich noch spannend.
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Ich habe dem ja in meinem Blog, bin ich dem mal ein bisschen hinten reingesteigt
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und habe gesehen, dass eigentlich die ersten Ideen für das Bildtelefon sind
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1889. Das war ein Franzos.
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Eigentlich ist es schon, seit es die ersten Vorläufer vom Fernsehen oder vom Film überhaupt,
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also von der Abbildung, von Bewegung und von Funk, dass man Informationen über
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grössere Distanz senden konnte, ist die Idee entstanden, es wäre doch toll,
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wenn man das nicht nur mit Ton oder Morsezeichen,
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sondern mit Bildern.
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Und das ist eigentlich noch wirklich spannend und das zieht sich auch so durch,
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durch all diese Science-Fiction, Literatur und auch die Filme zum Beispiel.
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In dem Rainer Werner Fassbinder zum Fernseh-Zweiteiler von 1973 gewählt,
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am Draht. Dort ist das vorgekommen.
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Das ist ja so, glaube ich, was das deutsche Fernsehschaffen angeht,
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ist das wirklich eine dieser Serien, wo wahnsinnig viele Ideen,
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die wir heute haben, dort schon drin gesteckt sind.
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Und schon in «Metropolis» von Fritz Langen, 1927, hatte so ein Bildtelefon drin.
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Und das konnte man lange bauen. Wir hatten es in unseren Computern,
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niemand hat es gebraucht.
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Es hat dann wirklich auch noch die Pandemie gebraucht, damit wir auf den Geschmack gekommen sind.
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Oder vielleicht gibt es wahrscheinlich immer noch viele Leute,
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die heute noch die Videotelefonie hassen.
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Aber die Leute, die auch nicht vorausgesehen haben, haben die Science-Fiction
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Autoren, was halt müssen, diese Latenz, die Verzögerung, wenn man miteinander
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redet oder die Aussetzer gerade im Moment.
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oder dass man eben halt irgendwie in Situationen muss an Sitzungen teilnehmen,
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um gar keine Lust zu haben, das ist irgendwie wahrscheinlich auch wirklich sehr
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schwierig vorauszugehen gewesen,
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dass bei so einer Technologie, die aus der Vergangenheit ausgesehen,
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so revolutionär erscheint, dass es so banale und blöde,
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Alltagsärgernisse dann gibt, wo sie dann irgendwie...
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Dein Mikrofon ist nicht eingeschaltet. Wir hören dich nicht.
0:22:58–0:23:00
Ich sehe dich nicht mehr. Siehst du mich? Ja, genau.
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Wir haben das Problem, Ich hab ja vorher auch gehabt, aber am Anfang war es richtig.
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Und lustig ist, dass sich das immer noch nicht geändert hat.
0:23:08–0:23:10
Wenn du heute einen Call machst, fangt der eigentlich so an.
0:23:11–0:23:15
Genau. Wie gehörte ich? Hä? Wer? Hallo? Hallo?
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Genau, also ich habe dann so ein wenig gefragt, auch meinen Helfer,
0:23:22–0:23:26
der für mich recherchiert hat, also der ChatGPD und der Claude.
0:23:26–0:23:29
Und der Claude hat wirklich gesagt, also diese Roboter hat es gegeben.
0:23:30–0:23:33
Man hat aber auch dort, hat man sich so ein wenig getoschen,
0:23:33–0:23:35
glaube ich, wo wir die Autoren waren.
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Man hat das Gefühl gehabt, ja, weil es gibt dann so diese humanoiden Roboter.
0:23:39–0:23:44
Also wenn ich zum Digi-Chris nach Hause gehe, dann empfängt mich dort ein Roboter-Butler
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und nimmt mir meinen steifen Hut und meinen Regenschirm ab.
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Aber nein, stattdessen gibt es Roboter in der Industrie, die Sachen zusammenschrauben
0:23:52–0:23:56
und Roboter, die durch die Wohnungen fahren und so.
0:23:56–0:24:02
Eben, noch andere Beispiele, Digi-Chris, die dir in die Richtung einfallen?
0:24:03–0:24:06
Aber wenn man nochmal wegen dem Roboter sagt, also würdest du jetzt zu mir heichen
0:24:06–0:24:10
und deinen Hut am Boden rühren, ja, dann würdest du wahrscheinlich meinen Saugroboter
0:24:10–0:24:14
Fuchsteufel das Wild machen, weil der kommt dann wahrscheinlich nicht mehr zu Schlag.
0:24:14–0:24:17
Und ich glaube auch so bei Industrierobotern, wenn du mal etwas,
0:24:17–0:24:20
wahrscheinlich ein bisschen, wenn es vielleicht irgendwie, ich sage es im Auto,
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vielleicht ein paar Millimeter zu kurz oder zu lang ist,
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Dann sagt der Klausch. Ja, es gibt gute YouTube-Videos zu dem.
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Mit den Robotern versagen, weil es einfach das macht, was sie müssen.
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Und nachher explodiert alles. Das ist grossartig.
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Weil Katzen auf den Boden...
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Nein, wirklich Industrie.
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Ah, in der Industrie.
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Ja, also das sind Roboter, die
0:24:40–0:24:45
haben Kraft. Die drücken das Teilchen schon rein. Und es geht dann schon.
0:24:45–0:24:46
Ja, das stimmt.
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Ich glaube, was eine Vision war, und die ist gar nicht da, sind Hologramme.
0:24:55–0:25:00
Nein, also es hat doch gerade letztens Google so einen Bildschirm präsentiert,
0:25:00–0:25:02
wo so eine in Richtung Hologramm gab.
0:25:02–0:25:06
Ja genau, in Richtung. Aber wir sind noch weit weg vom Hologramm,
0:25:06–0:25:09
wie wir das uns aus Star Wars vorgestellt haben.
0:25:09–0:25:13
Dass er wirklich bei uns jetzt im Studio stehen und mit uns diskutieren.
0:25:14–0:25:17
Wir überlegen jetzt an einer Brille herum, die du dann anleihen und dann die
0:25:17–0:25:19
Leute irgendwie als Avatar sehen.
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Aber so die Hologramm-Technologie, ich weiss nicht, wie die Idee überhaupt entstanden
0:25:25–0:25:30
ist, dass es das geben könnte, aber von dieser sind wir noch sehr weit entfernt,
0:25:30–0:25:32
von dieser Vision, wie das aussehen könnte.
0:25:32–0:25:37
Ja, das gilt wahrscheinlich auch für die virtuelle Realität und die Brüllen und so.
0:25:37–0:25:44
Die gibt es ja auch schon seit Immersion, dass man eintaucht in eine fiktive
0:25:44–0:25:46
oder virtuelle Welt, die gibt es schon lange.
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Und das kann man heute machen, aber die technischen Hürden sind viel grösser,
0:25:52–0:25:54
als man sich vorgestellt hat.
0:25:55–0:26:01
Klar, und eben, wenn du mal so, ja, das war vielleicht auch schon so ein VR-Dings.
0:26:01–0:26:05
Und eben, klar ist vielleicht ein Raum, der so gross ist wie das Studio, aber eben,
0:26:06–0:26:09
Da hast du natürlich sogar Leute, die aufpassen, dass ich jetzt nicht in dich
0:26:09–0:26:10
rein attache, je nachdem.
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Aber klar, ich muss sagen, mir wäre das ja klar, wir haben mal vor ein paar
0:26:16–0:26:17
Jahren so ein Team-Event gemacht.
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Klar, eine Stunde lang ist das geil. Das Erste war in so einem Escape-Room und
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das Zweite war in so einem Alien-Shooter.
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Ja.
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Eine Stunde ist das super geil, aber vielleicht in drei Jahren mal wieder gerne.
0:26:30–0:26:33
Ja, genau. Es hält nicht so auf längere Zeit.
0:26:33–0:26:37
Um zu diesen Unterscheiden zu kommen, die künstliche Intelligenz ist auch etwas,
0:26:37–0:26:45
das die Menschheit schon lange begleitet, dass Maschinen so ähnlich funktionieren
0:26:45–0:26:46
könnten, geistige Mopperstübchen wie wir.
0:26:47–0:26:52
Allerdings sind das auch häufig bei diesen Science-Fiction-Geschichten Roboter
0:26:52–0:26:58
oder Androiden oder irgendwelche Maschinen. und wir sehen, das ist heute eigentlich nicht so.
0:26:58–0:27:05
Heute ist das eine Software, ein Programm, das im Handy läuft oder so und nicht so.
0:27:05–0:27:09
Aber kommt das noch, Digi Chris? Er findet das jemand so einen,
0:27:09–0:27:14
ich habe schon gelesen, dass man auch an dem studiert, Nvidia,
0:27:14–0:27:15
das wir heute schon mal erwähnt haben,
0:27:16–0:27:21
die überlegen sich das schon auch, glaube ich, wenn man dann so die KI-Technologie
0:27:21–0:27:24
auch könnte in ein mobiles Ding packen.
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Ja, schwierig, vielleicht aber auch noch so etwas, wenn wir noch bei den KI
0:27:29–0:27:34
sind, hat von euch jemand Squid Games geschaut auf Netflix?
0:27:34–0:27:34
Nein.
0:27:35–0:27:38
Also es gibt halt dort zwei Figuren, ohne gross zu spoilern.
0:27:38–0:27:39
Alle tot.
0:27:39–0:27:42
Nein, nein, und ich habe jetzt auch mal die Chat-GPT gesagt,
0:27:42–0:27:45
also die haben eigentlich nie interagiert, schreibt mir eine Geschichte,
0:27:45–0:27:47
dass die beiden heiraten.
0:27:47–0:27:47
Oh.
0:27:47–0:27:51
Und ja, er hat etwas gemacht und ab zwei, drei Mal ein bisschen nachhaken,
0:27:51–0:27:58
hat das einigermassen geklärt. und wir haben das schon vor zwei Jahren im Realitätsabgleich
0:27:58–0:27:59
mal über JGPT geschrieben.
0:28:00–0:28:04
Dort hat er zum Beispiel behauptet, Limit frisst ins Dorf, was nicht stimmt.
0:28:05–0:28:11
Und dass er es doch so etwas macht, das einigermassen, ja, könnte ich sagen, das könnte. Also,
0:28:13–0:28:16
Wir haben ja in der Pre-Show von dem Deep Seek gesprochen.
0:28:17–0:28:21
Das ist ein Modell, das das sogenannte Reasoning machen kann.
0:28:21–0:28:27
Das sagt dir nicht nur die Antwort auf deine Frage, sondern du kannst ihm beim
0:28:27–0:28:32
Selbstgespräch zuschauen, wenn er auf die Antwort kommt. Das ist auch recht lustig.
0:28:32–0:28:39
Dann probieren die KIs nicht nur das Resultat abzubilden, sondern auch den Weg
0:28:39–0:28:44
dorthin. Und das finde ich auf eine Art auch noch mal ein bisschen gruseliger, als der bisher.
0:28:44–0:28:49
Aber es macht schon Sinn. Ja, es macht Sinn, dass die KI sich rechtfertigen
0:28:49–0:28:51
muss und ihre Überlegungen offen tragen.
0:28:51–0:28:56
Ich habe KI diese Woche gefragt, ich suche für ein Projekt einen Grafiker für
0:28:56–0:28:59
T-Shirt. Es geht um ein Kleiderprojekt.
0:29:00–0:29:04
Ich habe Chat-Chipi gefragt, hey, gib mir coole Grafiker aus der Schweiz,
0:29:04–0:29:07
in dem und dem Stil. Der hat mir fünf aufgelistet und ich dachte,
0:29:07–0:29:10
sie können das sehr normale Namen.
0:29:10–0:29:14
Ich dachte, das googelt. Also auch gut so. Hey, die und die aus Basel hat sich
0:29:14–0:29:16
auf das und das spezialisiert. Klingt mega gut.
0:29:17–0:29:19
Und dann habe ich die googelt. Ich finde nichts. Dann habe ich gesagt,
0:29:19–0:29:24
gib mir die Links. Und dann sagt die Chat-GPT. Das sind jetzt erfunden Namen als Beispiel gewesen.
0:29:25–0:29:26
Hä? Nein.
0:29:28–0:29:31
Aber teilweise in einer simplen Form hast du das ja auch schon gehabt.
0:29:31–0:29:35
Also ich glaube, Wolfram Alpha ist auch mal so eine Art Suchmaschine gewesen.
0:29:35–0:29:36
Das ist immer noch toll, finde ich.
0:29:37–0:29:38
Und du hast eben...
0:29:38–0:29:38
Die gibt es noch.
0:29:38–0:29:39
Die gibt es, glaube ich, noch.
0:29:40–0:29:42
Also du hast ja früher, ich weiss, noch mit einem Taschenrechner,
0:29:42–0:29:45
der Kopf verboten war, hast du halt irgendwie eingegeben, 3A,
0:29:46–0:29:48
dann tun wir das, kürzen und es kürzen.
0:29:48–0:29:52
Irgendwann hat der Wolfram Alpha gesagt, so, jetzt tust du zuerst 3 ausklammern.
0:29:52–0:29:54
Ja, ja. Also das ist schon so ein bisschen das Reasoning gewesen.
0:29:54–0:29:56
Und dann hast du irgendwann auch gemerkt, hm, nein, nein, Bürste,
0:29:56–0:29:58
jetzt hast du aber einen Fehler gemacht.
0:29:58–0:30:02
Also so sagt, und jetzt natürlich klar, Das ist natürlich mit simplen Zahlen.
0:30:02–0:30:05
Geht das noch? Aber wenn du jetzt eine philosophische Frage stellst,
0:30:06–0:30:09
was ist ein gerechter Steuersatz? Tut man das jetzt irgendwie...
0:30:09–0:30:10
Ja, ja.
0:30:12–0:30:15
Bist du mit der Irma jetzt 27,5% oder so?
0:30:15–0:30:20
Also, und dann hat es in dieser Übersicht hat es dann auch noch die unerwarteten
0:30:20–0:30:25
Entwicklungen gegeben, also Sachen, die vielleicht schon der eine oder andere
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Science-Fiction-Autor auf dem Schirm gehabt haben,
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aber nicht so, dass sie so quasi mainstream geworden wären,
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dass wir alle das Gefühl haben,
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das muss es geben, wenn es dann die tolle Zukunft, die visionäre Zukunft gibt.
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Und zwei sind eigentlich wirklich überraschend. Also weder das Internet noch
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ein Smartphone hat es gegeben.
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Natürlich hat es schon so Vorstellungen gegeben von so kleinen,
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mobilen Geräten, die dann irgendetwas können.
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Aber dort hat man es dann, glaube ich, ganz weggedacht. Ja.
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Es ist dann mehr ein Ring oder irgend so, etwas, was du im Ohr gehabt hast.
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Oder es hat vielleicht einfach eine riesige Datenbank drauf gehabt oder so.
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Aber es ist nicht so, dass mit dieser Vernetzung...
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Das Vernetzten ist nicht drin gewesen.
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Und das sehe ich auch, wenn man so ein bisschen umforscht, ich mache ja das
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in meinem Blog auch gerne, so die Visionen, die man sich auch vorgestellt hat.
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Es hat schon die Vorstellungen gegeben, dass man auch natürlich Daten fernübertragen
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kann, so wie das mit dem Videotext oder mit den Telefon-Mailboxen gewesen ist.
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Das war dann die Vorstellung, aber dass das Internet in dieser Form,
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wo alles mit allem vernetzt ist,
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das korrigiert uns oder mich, wenn wir hier falsch liegen, aber das hat kein
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Autor wirklich so richtig vorweggenommen.
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Oder hat der Autor glaubt, dass sein Kühlschrank online geht und wenn das Ruhzertifikat
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abläuft, dass er zum Glück nicht gerade explodiert?
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Oder noch ein Toaster ist? Beamen? Beamen können wir nicht?
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Beamen können wir nicht.
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Beamen ist im Wortschatz von allen Menschen drin, nur alle wissen, was es heisst.
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Ich würde sagen, Beamen geht, so schnell wird es das nicht geben,
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genauso wie der Warp-Abtrieb, von mir dann mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit,
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durchs All zu Hause. Aber das gibt doch Rechnungen.
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Der Warp-Abtrieb sollte, glaube ich, sollte nicht theoretisch gehen.
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Ja, ich weiss es nicht. Er würde, glaube ich, einfach recht viel Energie brauchen.
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Also wenn du kannst, dann musst du... Dann musst du ein Solarpanel haben.
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Ich glaube, du bewegst ja irgendwie nicht das Objekt, also das Raumschiff wird
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nicht bewegt, sondern um dich herum wird der Raum irgendwie gekrümmt und so.
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Das ist schon eine coole Idee, aber es braucht Energie.
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Mehr als die Tesla-Haut.
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Genau, also Social Media hat auch keiner von diesen Autoren richtig auf dem Schirm gehabt.
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ist eigentlich auf eine Art, ja, es ist einfach wirklich ein komplexes Ding,
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dass das wahrscheinlich nicht zu Hause im Stübli hockst und dir das jetzt ausdenkst,
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während Facebook funktionieren würde.
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Und als Drittst, Kevin, das wird dich vielleicht so interessieren,
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also all die Kryptowährungen und so, es hat vielleicht schon so Vorstellungen gegeben,
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wie man könnte, wie so eine digitale Wirtschaft ausgesehen, aber so richtig,
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weit gedacht, wie man sie heute haben, ist sie, glaube ich, nie gewesen.
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Also die Kryptowährung ist ja nicht so weit weg wie normales Geld.
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Ja.
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Oder die ganze Hedgefonds.
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Genau. Also die Aktien und Kryptowährungen sind technologisch ganz um einen
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anderen Ort, aber das Prinzip es ist eine Währung, die Nachfrage bestimmt,
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Preise fertig. Also es ist nicht...
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Ich finde das nicht so eine spannende Entwicklung.
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Ich glaube, der nächste Schritt, was machen wir mit dem? Das wird ja eigentlich
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das Spannende, aber dort sind wir noch nicht.
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Genau, also Claude hat dann so als Fazit gesagt, die Realität hat sich als komplexer
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und nuancierter erwiesen, mit einem stärkeren Fokus auf Vernetzung und Information
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statt auf physische Technologie.
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Und ich glaube, das stimmt tatsächlich so als Autor. Einfach wenn irgendein
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Gegenstand, der etwas Tolles macht, Irgendetwas Futuristisches,
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was weiss ich, ein Hoverboard.
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Das könnte man jetzt auf jedes Zeitalter nehmen.
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Ja, du findest es eine banale Erkenntnis.
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Voll. Also ich meine, wir sind vernetzter. Ja, logisch, wir sind auch vernetzter
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worden, als wir ein Auto hatten.
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Wir mussten fliegen. Wir mussten mit dem Pferd irgendwo.
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Also das ist ja naheliegend.
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Genau. Und es wäre jetzt aber trotzdem fies,
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Es ist einfach wahnsinnig schwierig, sich auf so einem riesigen globalen Maßstab
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all diese Implikationen auszumalen.
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Ich glaube, die Prognose, wenn über fünf Jahre geht, über zehn Jahre,
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ist vielleicht noch im Kopf denkbar.
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Aber wenn man sich jetzt mal überlegen muss, was ist in 60 Jahren,
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dann ist das auch für technikaffine Leute mega schwierig zu beurteilen.
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Wo sind wir denn überhaupt?
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Wenn es so weitergeht, sind wir gar nicht mehr. Dann ist da nur noch Rauch und
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alles oder ein riesiger Krater, weil sich halt irgendwie, ich sage jetzt Trump
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und Putin, man ersetzt durch jeden anderen Staatschef auf den Ekel geht.
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Genau, und wenn man dann George Orwell ins Spiel bringt, Der mit 1984 hat schon
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auch einiges vorausgenommen, was so Überwachungsstaat angeht und so und auch eben so mit,
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wie man die Sprache manipulieren kann und alles.
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Und trotzdem ist es natürlich nicht so rausgekommen, wenn er sich das ausgemalt hat.
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Was wir vielleicht auch noch in diesem Zusammenhang angeben,
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sicher auch massgelblich, ist das Fahrenheit 451 und Ray Bradbury.
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Das würde ich empfehlen, wenn ihr auch ein bisschen lesen wollt,
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wie eine so hochtechnologisierte Gesellschaft mit Informationen und mit vielleicht
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auch Begrenzung von dieser Informationen umgeht,
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dann ist das sicher auch noch ein guter Ansatzpunkt.
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Also, wir sind am Ende dieser Einstimmung und in einer Woche dann schon der
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nächste Schlagtig, Chris, dann geht es um das mobile Internet. nicht.
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Genau, wie habt ihr es erst mal www.blick.ch angeschaut, mobil?
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Blick.ch?
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Ich hätte es nicht können, Taghi, sagen.
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Achso, hätte es schon können. Schöne Woche.
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Tschüss zusammen.
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Oder Arthur C. Clarke? Wir leben heute in einem Zukunftsroman von früher. Visionäre Köpfe wie Isaac Asimov, William Gibson und Gene Roddenberry dachten sich abenteuerliche Geschichten mit futuristischer Technologie aus. Sie sind inzwischen nicht in allen Details wahr geworden – aber in vielen Belangen. Die Lücken sind unser Glück, wenn wir an Dystopien wie die von George Orwell denken («1984»).

Aber vielleicht kommt das noch? Im Nerdfunk wollen wir mit einer Serie die Tatsache würdigen, dass es im ersten Viertel des neuen Jahrhunderts kein Jahr ohne einen grossen technologischen Durchbruch gab, der bemerkenswerte Veränderungen mit sich brachte. Wir schauen zurück, identifizieren die Meilensteine bei der Entwicklung von Internet, sozialen Medien, Gaming, Cloud, Streaming und Dating. Vielleicht wagen wir auch die eine oder andere unserer legendären Hashtag-Prognosen, welches Science-Fiction-Buch demnächst wahr werden könnte.

In der ersten Folge knüpfen wir an unsere letzte reguläre Sendung von 2024 an und wagen einen Überblick, welches die prägendsten Ereignisse seit dem Jahr 2000 waren.

Links zur Episode

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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