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Music.
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Yeah, Iron Maiden. Run to the hills, run for your life.
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Stattfilter. Kevin, wo rennen wir hin? Auf Tügel oder doch lieber ins Tal?
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Tief in den Wald. Tief in den Wald. Wo wir keinen Internetempfang haben.
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Keine News empfangen, keine soziale Medien. Ja, genau, tief in den Wald. Genau, wo wir Rehjagen.
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Ich bin der, der... Im Wald etwas anpflanzen ist es schwierig.
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Das mit dem Essen ist ein bisschen doof.
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Ja, vielleicht gibt es eine Leichtung mitten im Wald, weisst du?
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Es gibt eine Leichtung, können wir Tomaten machen, dann können wir Dreh und
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fressen unsere Tomaten.
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Dann können wir es genau mit den Steinschlädern.
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Ja, man hat schon irgendwie Lust, sich auszuklinken.
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Ich habe heute mit jemandem gesprochen, die hat, also das ist eine ältere Frau, die ist 65, so.
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Und die hat aufgegeben. Also das Weltbild von ihr ist wirklich so,
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es ist jetzt ganz schlimm, die Jugend ist schlimm, alle neue Entwicklungen sind
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schlimm, früher ist alles besser gewesen und ich finde es manchmal schwierig.
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So Leute diskutieren, weil ich sehe ihre Punkte.
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Ich bin aber bei gewissen Sachen halt wie nicht einig. Aber ich finde es manchmal
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schwierig, um solche Sachen zu diskutieren.
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Und ich bin nicht der, was jetzt ist alles schlecht und es ist immer scheisse
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und es wird immer schlimmer und all das.
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Ich glaube es nicht. Ich glaube, unsere Lebensqualität ist schon besser geworden.
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Aber es hat gewisse Punkte, wo ich sage, ja, da gebe ich ihr recht.
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Aber ich glaube, es ist manchmal auch so eine romantische Sicht auf früher,
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wo du das Gefühl hast, schon früher ist alles besser gewesen, und Lagerfeuer und ah.
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Und es war auch scheisse. Nein, also über die Sachen, wo wir uns heute beklagen,
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sind ja früher explizit auch noch schlimmer gewesen.
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Also es ist, wir sind noch nicht so weit, wie wir auch schon gewesen sind.
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Auch wenn ich gestern den Elon Musk, der den Hitlergruss auf der Bühne gemacht hat. Ist es nicht.
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Wer sagt das? Es ist es nicht.
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Es ist kein Hitlergruss. Ich habe einen Artikel gelesen. es ist kein Hitlergröss.
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Und der hat das auseinandergenommen.
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Und es ist kein Hitlergröss, aber es ist immer nationalsozialistisch.
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Egal, was es gewesen ist, es kommen etwa vier Sachen in Frage.
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Es ist immer rechtsradikal.
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Und er hat aber gesagt, es ist nicht der Hitlergröss. Es ist einfach so schrausig.
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Also gut, ich bin jetzt ein Laie, an was Hitlergröss angeht.
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Und ich würde jetzt sagen, so pauschal kann man sagen, okay, was ist es denn, wenn es.
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Wo finde ich das jetzt raus? Den römischen Gruesse gibt es noch.
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Vielleicht ist es der, aber allerdings haben die Nazis den von den Römern ausgelehnt.
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Wenn ich das jetzt google, dann wird es einfach dumm. Okay, gut.
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Ist ja gleich. Es ist einfach scheiße. Finden wir es und dann machen wir es in den Show Notes.
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Nein, aber ist doch egal. Also ich meine, bitte. Ja.
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Genau, das ist der Satz. Er ist so fertig.
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Ja, er ist fertig. Er ist eigentlich fertig. Es ist wirklich so. Bitte.
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Ja, eben. Ich habe jetzt wirklich heute in den sozialen Medien so Bede gegeben.
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Also die mit den durchhaltenen Parolen tief durchschnaufen und schauen,
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dass die verspannten Schultern und so die Kaumuskeln, wenn du so zehn aufeinander
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beissenst, dass du die wieder lockern kannst.
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Und dann kannst du eben, wir haben ja schon in der letzten Sendung darüber geredet,
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ob man sich dem alles aussetzen sollte oder ob man sich dann mehr zurückzieht
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auf den Bereich, wo man beeinflussen kann.
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Vielleicht auch ein bisschen Selfcare, ein bisschen Yoga, ein bisschen Atemübungen,
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ein bisschen Mindfulness.
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Was machen wir von dem allem? und dann wird es besser. Oder ist es einfach nur...
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Ist es eine unglaubliche Verdrängung?
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Vielleicht Kunst. Kunst? Vielleicht ist es das.
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Vielleicht kann man dort rein flüchten. Okay, also ja. Ich weiss es nicht.
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Ich bin ja noch ein Freund von so Büchern und Filmen und so,
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also von dieser Form von Kunst, aber dort bist du natürlich dann sofort irgendwie,
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du musst eigentlich mehr so die Dystopie, die ich denen aussetzen und dich denen
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hinzugeben, aber dann kannst du es nicht unterscheiden, dann ist es keine Flucht,
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keine Realitätsflucht.
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Nein, nein, es ist keine Realitätsflucht, das ist so. Also von dem her siehst
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du den Wald schon gar nicht so eine schlechte Idee gewesen.
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Dann nach vier Jahren wieder vorgekommen und schauen, wie sieht es jetzt aus.
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Ist es jetzt schlimmer? Ist es jetzt besser? Sollen wir das machen?
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Erinnert uns bitte an das Projekt, dass wir in vier Jahren, wenn es die Sendung noch gibt, Nordfunk,
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dann machen wir quasi eine Sendung, die direkt an diese anschliesst und wir
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tun das so, wie wenn wir vier Jahre lang im Wald rausgekommen wären.
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Genau, und keine Ahnung.
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Und dann müsst ihr uns, liebe Hörerinnen und Hörer, müsst dann uns ins Studio
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anrufen und sagen, was wir alles verpasst haben.
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Das wäre eine lustige Sendung. Ich glaube, das machen wir.
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Müssen wir uns jetzt einen Reminder machen? Mich dunkt es.
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Ich hätte irgendwann mal sogar schon... Wir sind jetzt schon mal an dem Punkt
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gewesen, wo ich mir einen Kalender-Eintrag irgendwie 20 Jahre in Zukunft gemacht
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habe. Aber hat es nicht so einen Dienst gegeben, wo du nachher eine Mail bekommst?
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Ja. Auf einer Mailadresse, wo du eh schon lange nicht mehr hast?
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Nein, aber wenn du in Google Kalender reingestest, dann vorausgesetzt,
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dass es... Google gibt es noch.
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Gibt es Google noch? In vier Jahren könnte... Gibt es Google wahrscheinlich noch?
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Sie sind vielleicht aufgespaltet und vielleicht... Das wäre immer noch dein
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Wunsch. Das glaube ich immer. Das wäre immer noch mein Wunsch.
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Aber du, also ich meine, jetzt gesetzt es doch nicht danach aus.
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Ich würde jetzt sagen, der Zug ist irgendwie ein bisschen abgefahren. Ja.
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Hey, ich habe zu der letzten Sendung, die wir mitgemacht haben, über die...
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Über was haben wir geredet? Einfach so über... Die Hüren vollidioten.
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Über die Deppen, die Oligarchen, die... Die Hüren vollidioten.
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Billionären. Genau, die netten Menschen.
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Also Milliardäre. Es gibt einen Podcast, der heisst «Search Engine».
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Von dem erzählst du noch jemanden hier. Die haben jetzt gerade eine Folge ausgegeben,
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den New Zuckerberg, wo die ganze Geschichte von Mark Zuckerberg aufrollt.
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Wie ist er eigentlich von sehr links und sehr liberal zu sehr rechts und konservativ?
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Was ist sein Weg gewesen?
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Ich lese jetzt gerade die Episode und es gibt wirklich so Schnittpunkte,
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wo du merkst, dort ist irgendetwas mit ihm passiert und nachher hat es die Switch gegeben.
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Also es ist wirklich eine spannende Folge, um das so ein bisschen differenzierter
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zu hören, wie so sein Weg war in den letzten zehn Jahren.
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Das ist ja eigentlich schon noch verblüffend, dass wir immer das Gefühl haben,
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die sozialen Medien radikalisieren nur die Anwender und Benutzer und uns normalos
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und ein Teil von denen zumindest. ist.
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Aber jetzt sehen wir eben, dass die sozialen Medien auch Chefs radikalisieren.
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Also Zuckerberg und Elon Musk ja sowieso.
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Da gibt es ja auch die Theorie, dass sein Kind, sein eintes Kind,
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das X, ich weiss nicht, es heisst... Ein Kind heisst X A12. Ich weiss es, ja.
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Und dann hat es so einen Namen und dann ist es irgendwie non-binär oder ich
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bin gar nicht sicher, ob es einfach sein Geschlecht geändert hat oder eine Gender-Identität.
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Und mit dem konnte er so nicht umgehen, dass er dann den Hass auf diese Wolken...
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Nein, der X ist der Jüngste, ich glaube.
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Der X ist der Jüngste. Der ist noch nicht non-binär.
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Ich glaube, das ist 5 oder so. Okay, ja. Aber es ist natürlich trotzdem abstruss.
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Dann gibt er diesen Kind solche Namen, und wenn sie aber selber auch ein bisschen
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fluider sind in ihrer Identität, was ja diese Namen irgendwo implizieren,
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dann kann er überhaupt nicht damit umgehen.
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Das ist doch auch völlig... Nein, schizophren darf man nicht sagen.
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Das ist ableistisch. Aber nein, es ist einfach der Name.
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Er hat sich in seinem eigenen Mythos gefunden, jawohl, ich bin so ein Genie,
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dass ich jetzt so lustige Ideen habe.
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Und dann hat er aber nicht Konsequenzen.
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Aber gut, das ist jetzt... Soll ich noch sagen, wie seine Kinder haben?
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Ja, bitte. Also er hat viele.
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Er hat viele. Das habe ich nicht gecheckt. Mal, er hat viele.
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Er hat die mit den normalen Namen.
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Nevada Alexander Musk, Griffin Musk, Vivian Jenna Wilson, Kai Musk,
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Saxon Musk, Damien Musk.
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Das geht. Und dann 2020 ist auf die Welt der XE A12.
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Dann ist auf die Welt 2021 der Exa Dark Side Real Musk.
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Und dann, das ist der beste Name eigentlich, das ist der Technomechanicus.
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Hey, geht's. Das wäre aber, das würde mir auch gefallen. Optimus Prime.
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Genau. Also, und jetzt haben wir eine Sendung, die hat schon ein bisschen Eskapismus-Qualitäten, oder?
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Wir klinken uns aus, aus den... Es hat zwar auch etwas mit den Autos zu tun,
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das ist vielleicht schwierig. Das ist nicht so Eskapismus.
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Aber gut, wir probieren es trotzdem. Nein, nein.
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Music.
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Ich glaube, ich muss heute die Sendung ein bisschen durchwigglen. Das glaube ich auch.
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Ich glaube, wir sind darauf gekommen, wegen dem Jahresrückblick,
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dass ich das erzähle. Das war nämlich eines meiner Highlights.
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Und dann habe ich gefunden, eigentlich können wir eine Sendung über das Thema
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machen. Und zwar geht es um das Thema alte Auto, was eigentlich für mich auch
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manchmal ein spannender Widerspruch ist,
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weil ich eigentlich sehr technikaffin bin und eigentlich grundsätzlich so die neuen Autos,
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also Teslas und Elektroauto, mega spannend finde.
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Und gleichzeitig aber merke, ich bin vielleicht auch ein bisschen geiziges Sieg.
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Es freut mich halt, dieses Auto zu kaufen. Und darum fahre ich nur mit alten Autos.
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Und jetzt kann man mich da anprangern und sagen, das sind Verbrenner,
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ich schweine und was immer.
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Aber vielleicht findet man in dieser Sendung ein bisschen heraus,
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warum ich so die alten Autos sehr gerne haben und dann einfach sage,
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okay, ich mache jetzt die Abstriche und sage, das ist jetzt nicht für die Umwelt besonders gut.
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Auf die Nachhaltigkeitsdiskussion lasse ich mich nicht ein.
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Das finde ich, das kann man nicht so jetzt wie in dieser Sendung in einer halben
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Stunde auseinander, das finde ich relativ schwierig.
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Aber ich möchte bei dieser Sendung sagen, warum ich all diese Autos fahre und
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warum das Digitalen dann eben gleich mitkommt.
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Ich finde ja, das ist eigentlich das Spannende für mich.
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Das ist wirklich ein interessantes Sparrungsfeld, genau.
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Das analoge und das tut eigentlich der Mann, der ja auch den ganzen Tag mit
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Computer und Bildschirm zu tun hat, dann doch irgendwie da. Ist das eine Kompensation?
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Brauchst du neben all dieser digitalen, virtuellen Technik auch etwas,
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das du anlangen kannst, stinkt und knattert und rattert und tropft?
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Ja, mir tut es gut, etwas in der Hand zu haben.
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Ich fand es nie befriedigend, wenn ich den ganzen Tag am PC sitze und eine Webseite
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baue und das nachher einfach auf dem Bildschirm.
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Es war für mich nie ganz befriedigend.
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Wenn ich Fotos mache und ich habe es nur auf dem Monitor, es ist, mir fehlt etwas.
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Und das habe ich irgendwie immer gemerkt, mir fehlt etwas in der Hand zu haben.
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Und die Autos haben zwei Faktoren.
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Das eine ist wirklich, dass etwas daran schrauben, etwas Mechanisches machen,
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etwas verstehen, wie es funktioniert, etwas Kompliziertes auch zu verstehen, was aber machbar ist.
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Und gleichzeitig ist es einfach, ich bin in einer Autogarage gross geworden. Ah, okay.
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Und das ist wie einfach, dann kommt das mit. Ich war viel mit meinem Grossvater
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in der Garage. Und dann...
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Ja, das verstehe ich. ...und schlägst du die Liebe für das Zeug irgendwie mit.
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Dann tust du auch alles ab, auf, schrauben, weg, Schnee, zusammenbasteln,
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wieder bützeln, zerlegen, schauen, ob es wieder zusammenbringst.
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Ich bin nicht der Bützler. Ja.
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Ich bin ... es soll laufen. Ja. Es ist zum Brauchen da.
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Also meine Geschichte mit alten Autos ist eigentlich, ich bin ein Filmkind,
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ich habe immer Film geliebt, Film zu schauen und einer von meinen liebsten Filmen war Herbie.
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Oh ja gut, da haben natürlich noch viele, wahrscheinlich andere auch so, warme Gefühle.
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Und ich habe gesagt, so ein Auto, ich will das, das ist es, dann bin ich glücklich.
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Und mein Grossvater hat gesagt, hau ab mit Käfer.
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Er hat in den Amma gearbeitet und musste ihm einen Käfer flicken.
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Und dann gesagt, hau ab mit diesen Geschwür, ich will nicht mehr.
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Und dann bin ich über Umweg an so einen Käfer hergekommen. 1971,
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mit dem Streifen, mit der Nummer drauf, aber komplett zerlegt.
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Und dann habe ich mit dem Grossvater angerufen und gesagt, ich habe den jetzt
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gekauft, der ist in Chur, du musst mir helfen, ich kann das nicht mehr.
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Und dann habe ich mit ihm das Auto zusammengebaut. Und das war wie der Anfang
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von alten Autos. Gut, das ist dann nicht nur die Geschichte zu diesem Auto,
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sondern auch irgendwie zu deinem Grossvater. Voll.
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Das ist wie so eine andere Thematik. Ja, und das kannst du natürlich nicht,
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wenn du dir irgendwie so einen Computer kaufst, dann kannst du das nicht so ausleben, so etwas.
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Ich glaube, es gibt die gleiche Faszination für neue Autos, wie es eine Faszination
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gibt für laute Auspuffanlagen, grosse Soundsysteme.
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Ausgefallene Felgen, spezielle Lackierung.
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Man kann ja alles mit diesen Autos machen.
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Das ist ja mittlerweile ein Ausdruck der Persönlichkeit, der Formen angenommen
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hat, die ich nicht verstehe.
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Und für mich ist das Auto schlussendlich ein Gebrauchsgegenstand.
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Ich möchte damit fahren, ich transportiere dort Sachen.
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Mir ist auch egal, was es für ein Auto ist. Wenn ich Hühner einladen muss,
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dann lade ich das Auto Hühner ein und habe dann nicht das Gefühl,
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oh, in das geht das jetzt gerade nichts. Sondern es ist zum Brauchen da.
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Und ja, durch diese Faszination Autos sind dann halt immer mehr Autos dazukommen.
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Also es gibt einen Käfer und dann hat es einen VW-Bus gegeben,
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so einen Camper von 1986 und dann hat es einen Opel Kadett von 1973,
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der ziemlich ruinen ist und ich dann wieder zum Leben geholfen habe und dann
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habe ich noch einen Porsche gekauft von 1980.
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Ja, und so, weil ich dann halt weiss Wissen gehabt habe und auch das Selbstvertrauen,
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um diese Sachen selber zu flicken, habe ich mir dann zutraut,
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also man merkt jetzt, ich bin sehr VW-lastig und Deutschlandlastig.
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Also ich will mir wahrscheinlich auch einen Japaner oder so nicht zutrauen,
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weil die trotzdem ein bisschen anders funktionieren, aber irgendwann hat man
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es wie verstanden und dann traut man sich auch zu, so alte Autos zu fahren.
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Also das ist auch aus EWAG, genau, aus den glorreichen Tagen der deutschen Autoindustrie.
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Ich habe noch ein Bild von meinem Grossvater vor Augen, der ist ja beckig gewesen
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und der hat einfach so in seinem Büro ein Foto von dieser Hauszeile,
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wo seine Bäckerei steht.
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Und dann sind die ganze Strasse entlang nur VW Käfer parkiert gewesen.
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Und ich weiss bis heute nicht, ob das Bild gestellt war oder ob es eine Käferveranstaltung war,
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ein Käferfest war oder ob das einfach zufälligerweise war und einer hat die
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Foto gemacht. Und ja, ich verstehe das irgendwie.
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Das ist schon so der Inbegriff von Nostalgie irgendwo.
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Bist du ein Nostalgiker oder ist es, du sagst eben, du fährst auch damit um
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und tust Hühner transportieren.
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Das würde dem Nostalgie-Ding ein bisschen widersprechen.
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Ich bin irgendwo schon, glaube ich, ein Nostalgiker.
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Ich bin, ich finde es einfach ästhetisch schöner. Ich finde es einfach die schöneren
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Autos, vom Ausgesehen her. Die haben etwas Eigenes, die haben einen Charakter.
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Also heute für mich sehen alle Autos so ein bisschen gleich aus.
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Und früher hatten die so ein bisschen etwas Eigenständiges. Also ein Käfer ist
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komplett etwas Eigenes.
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Ein Fiat Cinquecento ist etwas Eigenes. Ein Ente, ein Trabi.
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Wenn du das siehst, weisst du, was es ist. Und heute ist das alles ein bisschen
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gleich geworden. Und das ist einfach so eine nostalgische Sicht von mir,
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dass ich das schöner finde.
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Also das geht mir genauso, obwohl ich ja, ich kann mit dem Auto nichts anfangen eigentlich.
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Ich habe keine so gesteigerte Faszination. Es gibt gewisse, die ich schöner
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finde oder so oder schöner.
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Und ich glaube, ich muss jetzt nicht meinen SUV-Rant vom Stapel lassen und erzählen,
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dass heute einfach all die Autos, die aussehen wie Bodybuilder,
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die ein Problem mit Substanzen haben.
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Also ich finde das wirklich einen Auswuchs. Aber eben, und darum verstehe ich das schon.
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Aber das ist irgendwie, ist das einfach ein Zeichen der Zeit?
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Oder was machen wir daraus?
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Ist es, wie es ist? Es ist, wie es ist, weil natürlich die ganzen,
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Also das weiss ich auch, die ganzen Sicherheitsmassnahmen haben natürlich geändert.
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Ja, genau. Also ich habe keine Kopfstütze, ich habe keinen Airbag,
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meine Türen sind 4 cm breit.
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Mein Auto, also ein Kadett hat das Gewicht von 700 Kilo.
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Also da hat es nichts Sicherheit drin.
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Und heute mit der ganzen Sicherheit und Schutzglas und Zeitaufprallschutz und Isolation.
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Airbags. Werden die Autos halt immer dicker. Ja. und ich war gestern Abend in Zürich mit dem Kadett,
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Und Zürich ist für diese Autogrösse gemacht.
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Da kannst du jeden Parkplatz ziehen. Es ist überhaupt kein Problem mit dem Platz.
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Und mit dem grossen Auto ist es halt einfach eng.
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Und mit dem ganzen alten Auto kommen halt auch viele Sachen mit,
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die eigentlich scheisse sind.
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Das ist einfach nicht mehr zeitgemäss.
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Es ist laut in dem Auto.
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Wenn du am Morgen startest, dann kann es sein, dass du dreimal örgeln musst, bis er dann kommt.
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Die Skiwerfer sind nicht gut, die Skibewischer sind nicht gut.
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Im Winter zieht es auch so klein.
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Genau, es ist tendenziell immer ein bisschen kühler. Du kannst nicht einfach 23 Grad einstellen.
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Im Sommer ist es 400 Grad heiss, weil du keine Klimaanlage hast. Das sind Probleme.
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Und das andere Ding ist, die ganze Technik, die dort verbaut worden ist,
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sage ich jetzt mal, ist bis in die 70er Jahre halt sehr einfache Elektrik gewesen.
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Ja, also das Plus, das Minus, es läuft oder es läuft nicht.
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Und mit dem hat es halt gewisse Probleme dann gegeben, wo du dann gemerkt hast,
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okay, das könnte man ein bisschen besser machen.
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Und mit dem hat es bei mir eigentlich angefangen, also dass ich beim Opel eigentlich
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gemerkt habe, die ganze Zündung, die mechanisch, also Zündung ist,
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wie erkläre ich jetzt das?
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Muss ich jetzt den ganzen Motoraufbau erklären? Nein, eigentlich nicht. Es gibt eine Zündung.
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Ich kann dir nicht helfen, es zu beleidigen. Benzin, ganz einfach erklärt,
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Benzin kommt in den Bereich, wo der Zylinder ist, das ist das, wo rauf und runter geht.
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Dort explodiert es. Genau, dort explodiert es, das heisst, es braucht einen Zündfunken und,
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Die Zündung macht eigentlich nichts anderes, als diesen Moment zu synchronisieren. Genau.
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Dass das Zündfunken im richtigen Moment kommt.
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Ja, sonst läuft der Kunde nicht. Ja, genau, sonst funktioniert es nicht, was immer.
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Und mechanisch ist der Zündseitpunkt halt sehr ungenau. Das ist so ungefähr.
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Und wenn du halt eine elektronische Zündung einbaust, wo ganz ein kleines Kästchen
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ist, wird das halt viel genauer angesteuert.
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Verstehe. Dadurch hast du den effizienten Verbrauch, es startet viel besser,
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es läuft einfach alles ein bisschen runder, als wenn das mechanisch ist.
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Aber es klingt nicht mehr so original.
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Es ist nicht mehr, also das darf man nicht machen, das ist ein Kandal,
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wenn man nachgedaut, dass etwas einbaut. Aber es bringt etwas.
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Also ich habe den Opel, hat einen 1,2 Liter Motor, hat 5,60 PS und ich fahre
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jetzt mit einem Verbrauch von etwa 6,5 Liter.
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Von ursprünglich 12 oder 13. Ja. Und das bringt schon etwas.
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Oder vorher einfach das Benzin so ein bisschen unverbrannt hinten rausgelassen hat.
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Und was das angeht, muss man sagen, sind die moderneren Autos viel sparsamer.
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Viel sparsamer. Man braucht nicht einmal so einen gigantischen SUV,
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13 Liter auf 100 Kilometer.
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Dort habe ich das Problem, dort hat man die Messwerte des SUVs,
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dann geht man auf eine Strecke, die noch bergab geholt und rückgewandt hat,
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und dann hat man 6 Liter und dann hat der SUV 500 PS und dann hat man den dann
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mal richtig Fahrt gebraucht, 25 Liter.
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Aber eben, das ist wie so, man kann auch die sparsam fahren. Ja, genau.
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Und eigentlich mit dem Umbau elektrische Zündung habe ich mir dann überlegt, ja,
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es gibt in den alten Autos ganz viele so kleine Amateurchen,
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die mir dann anzeigen, wieviel Volt hat die Batterie und wieviel Ampere und
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wie ist der Ölstand und wie ist die Temperatur.
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Aber es ist natürlich alles so mit analogen Zeiger.
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Wenn du bei diesem Auto Gas gibst, dann geht die Benzinanzeige ein bisschen
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runter, weil dann die Wortspannung ein bisschen runter geht.
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Also es ist alles so ungefähr.
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Und dort bin ich dann auf die Idee gekommen, eigentlich wäre es ja cool,
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in so ein Auto ein neues Zeug einbauen.
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Einfach aus dem Gewunder, kann ich mal die Öltemperatur, wenn ich die Wassertemperatur
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habe, kann ich schauen, wie viel Bar das im Motor hat.
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Und all das Zeug. Und dann hat es mir völlig den Ärmelie genommen,
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weil es ist dann endlos geworden.
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Und dann gibt es die kleinen Display, die mit Arduino funktionieren,
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wo man relativ easy Sensoren anbauen kann.
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Und dann auf diesen Displays halt alles, was man möchte, anzeigen lassen.
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Also dann brauchst du einen Sensor und da gibt es alles. Da gibt es Druckmesser, Temperaturen.
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Und was brauchst du? Was gäbe es noch?
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Also, man kann jetzt relativ weit gehen. Ich kann Geschwindigkeit haben,
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ich kann Temperaturen haben, ich kann Druck haben.
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Was brauchen wir noch? Die Ampere der Batterie, also Bordspannung,
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das könnte man noch so ein bisschen auswerten. Dann natürlich.
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Wie viel Benzin das ich habe? Tankanzeige. Dann Neigung vom Auto.
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Wenn man geländisch braucht, SUV braucht man viel.
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Ich könnte ein Head-up-Display bauen, damit ich vorne auf der Schiebe sehe, wie schnell ich fahre.
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Ich kann natürlich mein Handy anzeigen, auf dem Display spiegeln,
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was gerade für Musik läuft.
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Aber jetzt nochmal den Drucksensor, wo baust du denn ein?
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Und wie funktioniert der? Musst du den irgendwie in so ein Röhrchen klemmen
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oder wie geht das? Ja, man muss dann das im Motorraum drinieren.
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Darum habe ich es noch nicht alles fertig, weil es ist so ein bisschen...
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Man muss natürlich an jedem Punkt dann so ein Kabel führen und dann müssen alle
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diese Kabel zum Arduino und von dort aus muss man dann auf die Display.
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Wir haben einmal eine Sendung gemacht zum Arduino, glaube ich,
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das ist einfach so ein Minicomputer oder so ein mehr oder weniger ein Platine,
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wo man kann ganz viele Sachen anstecken, also für Experimentier- und Bastelprojekte
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jeglicher Art super geeignet.
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Und dann, wie programmierst du das nachher? Wie gehst du daran hin?
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Also, Arduino hat wie eine eigene Community, wo ihr dann den Code eigentlich...
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Also, einerseits... Ich habe wirklich angefangen mit Vorlagen,
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die andere gemacht haben, wo coole Geschichte ist, das mal reinkopiert,
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schauen, ob es funktioniert und dann von dem her halt weitergegangen.
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Und ich habe dann eigentlich gelernt, wie du mit Arduino schaffst,
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weil ich mich vorher nur so rudimentär mit dem beschäftigt habe.
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Und dann, ja... Und dann hängst du dann zu Hause deinen Computer an...
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Genau. Genau, und dann gibt es ein Programm, wo du starten kannst,
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wo du dann eigentlich den ganzen Code hast und nachher kannst du sagen,
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kontrolliere mir den Code und schaue dir dann, ob das funktioniert oder nicht.
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Und dann sagst du, schick mir das jetzt auf mein Arduino-Gerät und dann läuft das.
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Dann gehst du zum Auto und dann musst du natürlich auch noch die Bildschirme,
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die Displays, an den Bildschirmen klemmen.
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Ja genau, dann muss man dann irgendeine Konsolen 3D drücken,
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dass man dann die Displays reintun kann.
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Ah genau, ja. Da kommt jetzt der 3D-Druck halt wieder zu gut,
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weil man hier auf sein Auto mit ein wenig ausmessen kann. Da kannst du dir einfach
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eine Konsole bauen und sagen, ich brauche jetzt hier meine 4 Display, um das anzuzeigen.
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Und dann brauchst du noch irgendeine Energiequelle oder kannst du die direkt
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an die Autobatterie klemmen?
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Also, Arduino braucht 5 Volt von der Autobatterie und 12 Volt,
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aber das bringst du easy noch hin. Also da gibt es Wandler.
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Das ist wirklich relativ einfach, um das zu laufen zu bringen.
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Und dann… Aber du siehst immer noch die Zahlen, wenn du draufschaust und es
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wird nicht irgendwie noch gelockt oder so, dass du nachher so eine riesige Daten…
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Man könnte das auch loggen.
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Das würde auch gehen. Also…,
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Es gibt wirklich so eine, die einfach mal ausprobieren, was alles kann,
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was ist überhaupt möglich, bis zu Freaks, die dann mit GoPros anfangen,
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selbstfahrende Autos zu bauen und solche Dinge.
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Also einfach mal zum Schauen, funktioniert es, funktioniert es nicht.
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Also da wären wir dann wieder beim Herbie, oder? Ja, genau.
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Bei mir ist es wirklich so ein bisschen Gewunder. Und manchmal hilft es halt,
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zu sehen, wo hat das Auto irgendein Problem.
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Ja. Wenn du irgendwie siehst, jetzt stimmt der Wert überhaupt nicht mehr,
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bist völlig daneben, dann kannst du mal schauen, habe ich noch Wasser im Kühler oder nicht.
0:28:30–0:28:35
Aber du machst das nicht aus Diagnosezweck hauptsächlich, sondern einfach aus
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Spass. Nein, das ist einfach aus Spass.
0:28:37–0:28:40
Das bringt eigentlich nicht so viel.
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Was muss man investieren, einerseits zeitmässig, andererseits geldmässig?
0:28:46–0:28:50
Du hast gesagt, in unserer Sendung, ich glaube, in der ersten von unseren drei
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digitalen Realitätsabgleichs, als es um die Gadgets gegangen ist,
0:28:55–0:28:59
dass du die dann halt manchmal so bestellst irgendwo im Fernost.
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AliExpress. Ja. Und so. Kostet die Display 20 Franken.
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Arduinos 20 Franken. Ah, die sind so gut, okay. Also es kostet wirklich nicht viel.
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Und dann, also teilweise die Kabel mit den Sensoren dran, die sind so ein bisschen
0:29:19–0:29:20
das teuerste gewesen. Ah, tatsächlich?
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Ich kann mir vorstellen, dass die dann nicht ganz so häufig gebraucht werden.
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Ja, also die Temperatursonde ist, glaube ich, um die 40 Franken oder so.
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Und dann braucht es halt dort noch ein Adapter und dort noch ein Kabel und dort noch eine Verbindung.
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Das hält man dann wahrscheinlich irgendwann einmal beieinander,
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weil du kaufst es immer so in 100 Kabel und dann weisst du nicht. Okay.
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Und dann musst du die aber einfach reinstecken oder musst du löten?
0:29:48–0:29:52
Man muss gewisse Sachen löten, beziehungsweise ich habe nicht herausgefunden,
0:29:52–0:29:55
es macht Sinn, wenn man es löten, weil man kann es anschrauben,
0:29:56–0:29:58
Aber die Autos sind halt schon wackelt.
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Und dann ist das immer in Bewegung. Und ich glaube, dann löst es irgendwann
0:30:01–0:30:03
einfach die Schraube. Und ich habe es dann gerade angelötet.
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Das ist mir dann jetzt da aufgesucht.
0:30:06–0:30:07
Und also, jetzt hast du vier.
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Welche von deinen Autos hast du denn jetzt so ausgerüstet? Der Kadett wird...
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Der Kadett ist mein Versuchsaut. Ah, verstehe.
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Der ist... Der Kadett, der ist nichts wert.
0:30:20–0:30:25
Sicher? Nein, den habe ich ganz günstig gekauft. Er wollte fast fast fortfahren.
0:30:25–0:30:27
Ich habe ihn sehr günstig bekommen.
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Ich habe ihn wieder hingegen, damit er läuft.
0:30:30–0:30:34
Und ich habe ihn einfach mega gerne bekommen. Ich weiss gar nicht warum,
0:30:34–0:30:36
weil er einfach super angenehm ist zum Fahren.
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Weil das Auto halt wie nichts, also den verkaufe ich nicht für 2000 Franken,
0:30:43–0:30:44
das ist ja nicht mehr wert.
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Und dann kann ich einfach basteln und am Schluss, wenn irgendjemand das Auto
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dann möchte haben, wenn ich es nicht mehr möchte, kann ich sagen,
0:30:51–0:30:53
da hast du ein Projektauto, kannst du es haben.
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Und darum ist mir das wie so ein bisschen gleich, wenn er verpastelt ist,
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weil da habe ich schon Bühlen und Kretzen. Das sieht völlig verbraucht aus.
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Andere Frage, wie viele von diesen Opel hat es eigentlich mit so Marine-Bezeichnungen gegeben?
0:31:09–0:31:12
Mich denkt es, mein Grossvater, von dem ich vorher erzählt habe,
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hat es einen Admiral gegeben. Aber er hatte einen Admiral.
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Und was gibt es dann noch? Es hat einen Rekord gegeben.
0:31:20–0:31:26
Oder der Kadett. Dann der Commodore. Ah, der Commodore. Kommodorei, jaja.
0:31:27–0:31:32
Kommodorei. Hat der Kommodorei geheissen? Ich glaube, der hat das Opel Kommodorei geheissen.
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Womit wir wieder eine Schnittstelle zu der digitalen Welt hätten.
0:31:37–0:31:42
Ja, eben darum habe ich gedacht, der hat wirklich Kommodorei geheissen. Ich glaube schon.
0:31:43–0:31:46
Ah ja, ja, das ist ja, der ist ja hübsch.
0:31:46–0:31:50
So einen könntest du auch noch kaufen. Ein Opel Kommodorei. Das war sogar der
0:31:50–0:31:52
Exi. Ich weiss es im Fall echt nicht mehr.
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Aber er hat, um auch noch ein bisschen nostalgisch zu werden,
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er hatte so ein 8-Spur-Kassette-Dings.
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Das ist auch cool. Das ist, ja. Ja, habe ich auch gesehen. Einer, der diese umbaut.
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Also, du nimmst eigentlich das 8-Spur-Tape, du hast eine 8-Spur-Kassette umbaut
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und dann machst du einen Bluetooth-Empfänger rein. Aber aussen sieht es aus wie 8-Spur.
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Mega gut. Das ist cool. Ja, also ich verstehe das schon. Aber ist es nicht auch
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ein bisschen ein Stundengrab, was du da machst?
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Mal. Mal. Definitiv. Alte Autos sind immer ... Ja.
0:32:31–0:32:35
Ich habe in meinem Umfeld, weil ich halt alte Autos fahre, ein paar Leute gehabt
0:32:35–0:32:37
haben, die gesagt haben, ach cool, ich kenne mir jetzt ein altes Auto.
0:32:37–0:32:38
Und ich sage allen, mach es nicht.
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Du wirst nicht glücklich. Wenn du die Faszination nicht annähert hast,
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dann ist es entweder extrem teuer,
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Oder du brauchst wahnsinnig viel Zeit, um die Zeug zu flicken.
0:32:54–0:32:57
Und ich sehe es bei vielen, man kauft sich ein altes Auto, fängt einmal an,
0:32:57–0:33:01
dann hat man ein Problem, dann kann man es lösen, dann lässt man es stehen und
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dann vergammelt die Autos. Und das ist dann auch schade.
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Also ich glaube, man muss das
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Autofieber haben und dann ist es okay und sonst ist es sehr nicht okay.
0:33:11–0:33:14
Weil ich lebe mit sehr vielen Kompromissen mit diesen Autos,
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die einfach, es ist unpraktisch.
0:33:16–0:33:20
Wie weit fährst du mit denen? Machst du mit denen irgendeine Reise ins Ausland,
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wo du 300 Kilometer fahren musst, oder sagst du... Ja, okay.
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Anfangs war es ja nur am Tessin mit dem Kadett, ohne Probleme. Das macht auch gut.
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Nein, das geht gut.
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Ich bin noch nie liegen geblieben mit dem Auto. Ja. Was mich bis heute erschrocken.
0:33:38–0:33:41
Die haben mich noch nie versäckelt. Ja. Ja.
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Das ist gut. Ich bin schon liegen geblieben mit dem Auto, aber das ist eine
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andere Geschichte. Ich erzähle jetzt nicht.
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Aber weisst du denn das, ist das ein Thema für andere Autofahrer?
0:33:56–0:34:00
Hupen wir manchmal, wenn sie dich so sehen unterwegs?
0:34:00–0:34:05
Oder wirst du als Exot beschimpft und sagst, wieso bist du auf dieser Strasse,
0:34:05–0:34:09
wenn du auf der Autobahn vielleicht nicht so schnell den Hockertür aufkommst,
0:34:09–0:34:13
wie der hinter dir, der gerne unbedingt will, jetzt da voll brettern?
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Das hast du gar nicht. Nein?
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Nein. Du hast viele Leute, die von früher erzählen, auch mit dem Auto sind wir.
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Auch mit dem Käfer, da sind wir mit sieben Kindern hinten, nach Südfrankreich,
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aber gefahren, vier Tage.
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Also viele Geschichten, die früher kommen.
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Du hast kein Nieder. Also bei alten Autos wird dir niemand ein kratzesalter
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Auto machen und in einem SUV einen neuen eher schon.
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Ja, dort stünden sie sogar die Reifen aufstechen.
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Nein, da hast du eher Goodwill.
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Ich habe niemanden, der mich anhobt, weil ich halt manchmal der langsamste bin. Wobei ich muss sagen.
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Für das, was ich es brauche, Nahverkehr, 50, 60, 80, mittlerweile fast alles
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30, reicht so ein Auto easy peasy.
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Also ich, mit meinem Käfer mit 28 PS, ich brauche nicht 400.
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Einfach so. Es ist okay mit 28. Ja, das verstehe ich sehr gut.
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Und wenn wir jetzt ein bisschen, also jetzt können wir vielleicht den Schritt
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machen, ein bisschen neuere Autos anschauen, was eben auch spannend ist,
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wenn ihr ein Auto habt, das ein bisschen neuer ist. Die haben ODB-2-Schnittstellen.
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Das ist eine Diagnostik-Schnittstelle, die irgendwo in eurem Auto frei zugänglich ist.
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Manchmal so kleine Mittelkonsole, manchmal links kann man aufmachen.
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Und dann kann man mit Geräten die Werkstätten, Autodaten auslesen.
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Zum Beispiel, wie viele Kilometer sind die Gefahren, was ist der Zustand der Bremse.
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Einfach alles, was es dem Auto gibt. Und die ODB-2-Schnittstelle,
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das ist das Offenungsprotokoll, die kann man auch abfragen, wenn man ein bisschen PC-affin ist.
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Da gibt es dann auch Adopter, da kann ich das anstecken und da kann ich über
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mein Tablet auch schauen, ja, was hat mein Auto so erlebt und was hat es gemacht
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und wie viele Kilometer es gefahren.
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Ich sehe bei gewissen Autos sogar eben Geschwindigkeit, was haben wir noch,
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Tourenzeller, Benzinstand.
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Also kann man auch anfangen zu spielen mit dieser Schnittstelle.
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Ich habe leider kein Auto, das so eine Schnittstelle hat, weil ich nur so alte
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Geschwüre habe. Aber ich hätte gerne ein Auto mit ODB2-Schnittstellen.
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Und diese Daten sind irgendwie standardisiert und die kannst du einfach...
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Die kannst du einfach auslassen. Die Garage haben sie nicht so gerne,
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wenn du sie machst, aber sie sehen sie ja nicht.
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Weil sie finden, dafür musst du in die Garage kommen, weil das könnte nur sein.
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Und dann gibt es sicher die ganz neuen Autos, dort ist es dann verschlüsselt.
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Bei der Tesla geht es nicht zum Beispiel, die haben keine so eine Schnittstelle mehr.
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Weil sonst könnten sie dir ja nicht gewisse Softwarefunktionen für extra Geld verkaufen.
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Womit wir wieder bei dem digitalen Thema werden, wo wir uns auch schon darüber aufgeregt haben.
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Aber ich glaube das Auto ist wirklich bis, ich sag jetzt mal,
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frühen 2000er Jahre, kann das jetzt ein Spielwiesen werden für Informatiker
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und für Leute, die Lust haben auf Auto und PC.
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Da kann man nämlich cooles Zeug einfach nachrüsten.
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Ja. Aber eben, genau, ich würde vorschlagen, wenn ihr dann auf die Idee kommt,
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weil bei vielen so Gadgets gibt es ja die Möglichkeit, eine alternative Firmware
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zu installieren. Auf den Tesla.
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Genau, auf den Tesla. Vielleicht nicht gerade beim Auto mit der gehackten Firmware
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anfangen, weil, naja, ich weiss es nicht.
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Wer redet mir das? Das habe ich jetzt auch irgendwo gesehen.
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Einer hat den Tesla so umprogrammiert, dass er mit dem Tesla sein Haus betreiben kann.
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Also der Tesla lässt das Haus. Ja, das ist eigentlich eine Idee, die man schon hat.
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Ja, und ich glaube, Tesla hat es einfach nie freigegeben. Er hat jetzt irgendwie
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die Datenströme abgefangen. Ja, es ist eine Spielweise.
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Also, das ist ein sehr schönes Thema. Du hast dann gerade noch so das letzte Wort.
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Ich würde vielleicht noch ergänzen, dass ich zumindest in den Shownotes einfach
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für Leute, die jetzt mit Auto gar nichts anfangen können, aber so das.
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Informationen überall haben, zum Beispiel dann in der Wohnung dort habe ich
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noch zwei Tipps, wenn man das mit einem alten iPad zum Beispiel machen kann,
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dass man sich so Informationen überall heranbringt,
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oder es gibt da auch so ein lustiges Schweizer Gadget, wo so ein,
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so ein I-Ink Display hat, wo dann fast keinen Strom braucht wo genau das für
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das denkt ist, dass man das irgendwo heranhängt und dann so Informationen immer in Sicht, wie die hat.
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Und ob du jetzt dort auch mit Sensoren arbeiten könntest? Ich wollte gerade
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sagen, du könntest dir eigentlich auch ein iPad ins Auto reinschrauben,
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wo du sagst, ich spiegle mein Handy aufs iPad,
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ich habe das ganze Car-Audio dort drauf, ich habe ein Navigationsgerät dort
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drauf, da gibt es auch Software, wo das könnte.
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Also du kannst auch einfach mal ein altes iPad nehmen und das ins Auto reinschrauben
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und dann irgendwelche Software dort draufladen, dass du Navigationssystem,
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was braucht man noch? Vielen Dank.
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Spotify oder SIG. Genau. Und kannst Film schauen unterwegs.
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Bitte nicht, wenn er hinterher spielt. Nein, das machen wir natürlich nicht.
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Aber das ist ja klar, ihr seid ja nicht blöd. Ja, das ist gefährlich.
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Also, das ist eine sehr, sehr schöne Sendung gewesen, Kevin.
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Und ich würde sagen, wenn ihr da aussen auch so Erfahrungen habt,
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dass wir vielleicht in dieser Autonostalgie und in dieser digital analogen Bastelwelt
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noch ein bisschen nachlegen könnt, dann schickt uns,
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eure Erlebnisse und eure Erfahrungen und eure Tipps auf nerdfunk.stattfilter.ch
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Dann sind wir in einer Woche wieder da.
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Im Retro Nerdfunk. Genau, es wird ein bisschen ein Retro-Jahr dieses Jahr.
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Es wird ein Retro-Jahr dieses Jahr. Wir sagen dann, warum uns nicht nur mit
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Elon Musk und unserer Realitätsflucht, die wir in der Pre-Show erwähnt haben, zu tun.
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Und jetzt muss ich gerade das Mikrofon Und es ist möglich, irgendjemand hat da... Drei geraucht?
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Ich glaube, er hat so Karamellzeltchen gegessen. Und ich habe die ganze Zeit
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den Karamellzeltchen gegessen.
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Aber Entschuldigung, das interessiert euch nicht. Also, bis in einer Woche.
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Schöne Zeit. Tschüss zusammen.
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Music.

Heute ist der Computer aus einem Auto nicht mehr wegzudenken. Es gab aber auch eine Zeit vorher. Wann fand eigentlich bei den Autos der Wechsel von Elektrik zu Elektronik statt? Und welche Vorteile hat denn ein analoges Auto? Und warum würde man das jetzt digitalisieren?

Als Fortsetzung unserer grossen Gadgetshow zum Jahresende, bei Kevin kleine Displays für seine Autos vorgestellt hat, gehen wir dieser Sache in der heutigen Sendung vertieft nach. Und für Leute (wie Matthias), die nicht zum Lager der Automobilisten gehören, gibt es auch kleine Tipps für Info-Panels zu Hause.

Die Links zur Episode

Schlaue Technik rund ums Auto

Tipps für Leute ohne Auto

Beitragsbild: Der USB-Anschluss ist hier standardmässig nicht verbaut (analogicus, Pixabay-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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