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Zahra ist das, oder Zahra heisst die Frau, glaube ich, und die hat einen Song
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gemacht für den Donald Trump und der heisst «I'd like you to leave».
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Alte, weisse Männer, alte, weisse Männer.
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Das sind alte, weisse Männer, das ist ein komischer Jingle-Gesichtsspiel,
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noch ein anderer. Sagen wir, wie wäre es mit dem da? da.
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Also schön, Radio Stadtfilter kann man auf DAB Plus auch zu Altnau,
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zu Frauenfeld und zu Kommenshorn hören.
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Mo' kent's, mo' kent's.
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Und da ist der Digi Chris, alte, weisse Männer. Einer davon bist du,
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der andere ist da im Studio. Wie geht's dir?
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Du bist ja heimlich US-Bürger, hast du schon gewählt?
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Schön wär's.
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Nein, das war eine Behauptung von mir, die, glaube ich, ja, ich habe das gemacht,
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was ihr von Donald Trump kennt. Einfach mal behaupten, ja.
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Alternative Fakten habe ich. Ich kann es jetzt so sagen, vielleicht geht ihr
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mir dann an, ich habe schon zwölfmal gewählt, ihr habt mir zwölf verschiedene
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Bundesstaaten. Nein, ich hasse.
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Ja, das hat es auch gegeben, die, die das behauptet haben.
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Aber du, müssen wir darüber reden, oder ist es, ich meine, das Thema ist ja
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medial alles ein wenig unterbewirtschaftet.
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Man erfährt fast nichts über die US-Wahlen.
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Es ist also keine Ahnung, was passiert.
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Aber willst du darüber reden oder willst du ein anderes Thema?
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Wir haben ja mal eine Sendung gemacht und da hatte ich so viele technische Probleme
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wie noch nie. Vielleicht nicht so gut zu holen.
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Stimmt, du hast recht, ich habe das im Fall erfolgreich verdrängt.
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Aber jetzt, wo du sagst, wir haben, war das hier, wo ich dann abwechselnd Skype musste. Genau.
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Ach, scheisse. Ich glaube, das ist auch noch, das müsste ja.
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Corona-Zeiten sind im Studio gewesen.
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Irgendwie ist uns, ich glaube, die Highline haben wir noch nicht gehabt.
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Irgendwie Studio Link ist auch, hat nicht weh.
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Und ich bin unfähig, zum Skype.
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Die Säb-Sendung war noch schlimmer als die Kay-Sendung, die wir letztens gemacht haben.
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Wir könnten mal ein Worst-Of machen.
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Ich finde das noch charmant. Andere prallen immer damit, was sie für Erfolg erzielen.
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Und wir könnten doch mal sagen, was wir alles für Projekte zusammengesetzt haben.
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Und was wir machen wollten und nie gemacht haben.
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Ich glaube, das ist fast das Schlimmste.
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Apropos Zmarcai, habe ich das Feedback vom Hörer Oli schon vorgetragen. Nein.
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Er hat mir gesagt, wir hätten echt den blödschen, also nicht böse gemeint,
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den blödschen Zeitpunkt, was es gibt, genannt wird.
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Praktisch, als wir auf Sendung waren, hat OpenAI gesagt, es ist jetzt in ganz Europa verfügbar.
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Also ja, es war einfach Datumsbech. Genau, das Advanced Audio Modell,
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also das, wo noch ein bisschen, wo man nicht Vor allem der Hauptpunkt war es,
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es hat nicht so ewig lang gebraucht, bis es eine Antwort gab.
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Das ist ein bisschen zügiger und ein bisschen schlagfertiger auch.
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Und das Problem war, ich habe ja das tatsächlich schon gehabt.
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Ich habe dann das ursprünglich mit einem VPN ausprobiert, dass ich das testen
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konnte für die Sonntagszeitung.
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Und dann habe ich es auch mal auf dem Mac drauf gehabt.
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Und was mir aber nicht bewusst war, ist, dass einem OpenAI das wieder wegnimmt,
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wenn man dann mal wieder ohne VPN nie geht.
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Und ich habe dann gedacht, wenn du es mal freigeschaltet hast, darfst du es behalten.
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Das ist dann auch so zwei, drei Mal, als ich es noch gebraucht habe, ist es so gewesen.
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Und dann nachher ist es nicht mehr so gewesen. Ja, und dann hat er gefunden,
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wir müssten ein bisschen natürlicher mit ihr reden und so und können sie auch
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unterbrechen oder also die KI und so. und das haben wir alles nicht gemacht.
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Aber so in Live-Situationen ist deren ist sie, ich glaube, ich halte fest,
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deren ist sie noch nicht so gewachsen.
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Schnell noch zu dem, was mir aufgefallen ist, und die Funktion gibt es schon
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ganz lange, du kannst eventuell du gibst einen Prompt ein, eben generiere mir,
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ich sage jetzt eine Geburtstagsrede für Onkel Albert.
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Und dann kannst du das read aloud, das ich bin nicht der Einzige,
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geht seit irgendwie anderthalb Wochen schlicht nicht mehr.
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Ah, okay. Also es geht nicht auf meinem Android, es gar nicht auf dem iPad,
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es gibt ein paar Leute auf Twitter, wo das eben Google, äh, Google ist,
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suchst Readaloud ChatGBT, sie reagieren nicht, aber ich hätte noch schnell ganz
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was, was nichts bedeutet,
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was einfach lustig ist, ich habe es glaube dir gesagt, ich habe jetzt ja ein
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bisschen angefangen, eben einen neuen, ich sage jetzt Homeserver und dann so
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ein bisschen mit smarten Steckdosen einfach zu mal ein bisschen schauen,
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was braucht das ganze Zeug eigentlich dich für Strom.
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Du missest dann. Also ich würde sagen,
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Es hat angefangen, als ich bei den Eltern gemerkt habe, die alte Lampe in der
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Stube, die braucht ja brutal viel.
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Der Homeserver muss man sagen, der braucht etwa 10 Watt im Ruhezustand.
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Wenn er wirklich ein bisschen dampft, hat er vielleicht 15 Watt.
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Ja, ich glaube, das war bei dem Raspberry Pi auch etwa so. Und dann habe ich
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halt wirklich gedacht, komm, jetzt missest du noch deinen Fernseher und habe
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halt die Deckdose reingestellt und gesagt, so, jetzt schaltest du mal alles ab.
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Und ich dachte, hä, wie ist jetzt alles offline? Und ich habe dann gemerkt,
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ja, wenn man natürlich seinen Internetrouter in den Smartsteckdosen hat und
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die abstellt, dann ist die Verbindung nicht mehr da.
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Ja, ich bin zum Glück drei Meter daneben gesessen, wenn ich irgendwo in Grönland
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wäre, dann wäre nichts mehr gewesen mit der VPN in der Schweiz.
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Ja, du kannst dein Smart Home abschalten, aber du bringst es dann nicht mehr in Betrieb.
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Ja, das sind wirklich so die... Vielleicht müssen wir wieder mal eine Sendung
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über Smart Home machen, weil mein Eindruck ist, die Euphorie hat wahnsinnig nah gelassen.
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Es gibt jetzt zwar noch so einen Standard und so, aber irgendwie das interessiert niemanden.
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Man macht es so ein bisschen so punktuell.
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Also ich habe auch so gewisse Lampe, wo ich finde das ist noch gut,
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wenn man die per Internet steuern kann.
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Aber so die Idee, wo man mal, wann ist denn das gewesen? Wahrscheinlich vor
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zehn Jahren oder so, wo das Smart Home das Ding war und man das Gefühl hatte.
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Das setzt sich jetzt immer so weiter fort. Das ist so.
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Decken geblieben. Wie einige von diesen Technologien in letzter Zeit,
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auch die Wearables, Apple Watches und so, die gibt es schon noch,
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aber sie locken jetzt niemanden mehr so richtig hinter dem Offenfeuer.
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Es wäre auch mal ein Thema für eine Sendung, ich gebe es als Uhrennerd.
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Ich würde jetzt einfach sagen, ob das jetzt ein Kreuzfahrtschiff ist,
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oder gut, jetzt ist es wieder kilter, jetzt haben die Leute lange die Pulli
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an, aber also die Apple Watch haben von Leuten, die nach einer Uhr tragen,
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also einen enorm hohen Marktanteil.
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Ja, das unbestritten, also ich glaube, da hast du absolut recht,
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sie hat sich so etabliert, das schon, aber man erwartet jetzt keine grosse Sprünge mehr.
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Wenn sie dann vielleicht mal noch meinen Blutdruck messen, das fände ich gut.
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Aber es ist jetzt nicht so, dass es irgendwie noch wirklich viel zu reden gibt.
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Nein, aber Innovationen, ich sage jetzt auch vom iPad, also das nächste iPad
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wird vielleicht noch ein bisschen dünner sein, noch ein bisschen höher, aber jetzt nicht etwas,
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boah, eben, wo das erste iPhone gekommen ist, sind wir Nerds alle,
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boah, aber eben, das ist Thema für eine eigene Sendung.
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Genau, also es ist so, ich wollte eigentlich über die US-Wahlen reden,
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der Tiggy Chris hat sich mir verweigert, aber es ist gleich,
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ich habe einfach dann in den Shownotes noch einen Blogpost, wo ich mich darüber auslasse,
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wer eigentlich besser wäre für unsere Nerds, Kamala oder Donald.
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Heute haben wir wieder eines von diesen Themen, die eigentlich am Digi-Chris
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so richtig gefallen müssten, nämlich das Thema Netflix.
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Wir schauen auf zehn Jahre zurück. Es gibt nämlich dann so Ende Jahr.
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Demnächst ist es so weit, dass Netflix vor zehn Jahren zu uns gekommen ist.
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Und wir überlegen, wie das eigentlich war, als wir das noch nicht hatten.
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Welche Veränderungen haben sich vielleicht bei unseren Ehegewohneten eingestellt.
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Wir haben so Sachen gelernt, wie dass wir jetzt Koma klotzen können und so.
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Und was ich fast am erstaunlichsten finde, ist, dass Netflix jetzt wieder so
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eine Art, auch fast wenn es Revival vom normalen Fernsehen ausgelöst hat,
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es gibt wieder Leute, die das recht toll finden.
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Und ja, wie es hätte zu dem kommen können, das wollen wir anschauen.
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2014 eben, das lineare Fernsehen war noch das, was man genutzt hat.
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Man hat sich so die Programme durchgezappt. Dann am 18.
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September 2014, aber wir haben es sogar verpasst, das Jubiläum, merke ich gerade.
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Ui, so ein Pech. Haben Sie nicht irgendwo in Öhrlich eine relativ grosse Sause
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gemacht, wo auch der Reed Hastings, also der CEO, der war? Ja,
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er war vor Ort, der Chef ist extra in die Schweiz gekommen.
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Irgendwo auch eine Anekdote, also haben Sie gut gemacht, also es sind Journalisten
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dort gewesen, also halt, ja, ich als kleiner Blogger nicht und man hat halt,
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Und jeder hat eine kurze Audienz beim Hastings bekommen.
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Der hat natürlich seine Mitarbeiter von jedem. Ah, you work for Radio 24.
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Ah, that's the first private radio station in Switzerland.
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Also es ist gleich lustig, dass halt irgendeine Mitarbeiterin von ihm,
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das waren wahrscheinlich ein paar Journalisten.
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Ja, er konnte bei jedem etwas sagen. Ich nehme an, Herr Hastings ist nicht dumm.
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Er wird vielleicht auch, das ist ein legitimieres Spickzettel.
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Das wird er gehabt haben, ja genau.
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Man muss vielleicht zu diesem Netflix noch sagen, das war eigentlich schon vorher
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in den USA natürlich sowieso.
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Das hat sie 1997, wenn ich richtig das in Erinnerung habe.
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Am Anfang haben sie DVDs durch die Gegend geschickt und dann so auch diesen
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klassischen Videotheken das Leben schwer gemacht.
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Ich habe gelesen, es waren Milliarden von DVDs.
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Es sind wahrscheinlich die gleiche DVD mehrfach umgeschickt worden,
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aber es waren Milliarden von DVDs versendten.
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Und dann, 2007, haben sie dann irgendwann mal das YouTube gesehen,
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das ist aufgekommen und haben gefunden, hey, das wäre aber, wie wäre es,
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wenn man das YouTube hätte, aber mit guten Inhalten.
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Und so ist eigentlich Netflix selbst. Ich kann dazu sagen, an irgendein Facebook-Kollege,
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ich bin mit dem in Primarschule und das ist dann halt zu den Familien zurück
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auf Amerika und was halt der Benefit war bei Netflix.
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Also wir wissen ja, wie sportlich alle Amerikaner sind und bitte keine böse
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Mails, aber ja, und eben, du hast dort anscheinend so einen Umschlag gehabt,
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wo du die DVDs überkommen hast und das sind es dann praktisch.
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In der Wohnung hast du anscheinend zu Amerika oft so wie Postschlitz.
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Ich glaube, das hast teilweise eine in Wohnungen.
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Der Vorteil war, wenn du in eine klassische Videothek bist und du hast es zu
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spät gebracht, hat es eine Buss gegeben.
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Bei Netflix hat es einfach gesagt, du bist jetzt irgendwo bei der Staffel 3 von Lost Season 2.
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Wenn du die alte DVD nicht zurückschickst, kommst du einfach kein Neues.
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Das ist wahrscheinlich auch ein Vorteil, Lexi.
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Damals war es 97, 98, vielleicht so 256 K Downstream.
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Soll es in der Gefühle gewesen sein? Genau, aber technisch hat das Netflix eigentlich immer überzeugt.
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Sie waren zuverlässig, das muss man sagen.
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Das ist auch beim Start, wo es losgegangen ist. Ich hatte wirklich nie ein grosses Problem gehabt.
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Und eben, sagen wir mal, blenden wir zurück in das Jahr 2014.
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Ich habe einen Artikel geschrieben, da kommt übrigens ein Blogger Christian
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Schmid zu Wort. Welcher ist das? Wer ist das?
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Komische Frage. Er hat dann gefunden, Netflix ist eine Alternative an einem Regensontag.
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Unterhaltung, wenn im Fernsehen sonst nichts läuft. Aber wenn du mal den Blogger
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Christian Schmid ein bisschen channeln willst, der hat dann gefunden,
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das sei eigentlich so ein Lückenbüßer doch für das richtige Fernsehen.
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Man hat wahrscheinlich eben auch noch an den Gedanken ich muss sagen,
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ich habe Netflix auch schon mal irgendwie im 2011 natürlich mit VPN und alles,
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irgendwann hat dann die liebe Kreditkarte gekommen, das hat mir auch irgendjemand
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gesagt nicht einmal Netflix ist es damals glaube ich auch noch egal gewesen
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wenn jetzt da eben der Christian aus Zürich schaut aber anscheinend sei es so
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viel Schabernack getrieben worden,
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dass glaube ich damals einfach der Kreditkarte betrieben Wir haben gesagt, so,
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wir tun jetzt einfach all die Zahlungen blocken. Aha, oh ja.
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Und ich nehme jetzt mal an, wenn man nochmal zurückgeht. Damals ja,
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hat halt noch nicht jeder ein Apple TV gehabt, noch nicht jeder ein Smart TV.
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Und ich weiss nicht, wenn ich diese Diskussion habe, da habe ich genug darüber geschrieben.
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Da ist es ja schon schlimm gewesen, wenn du von der Cablecom ein Böxchen gehabt
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hast und zum WDR schauen musst du die zweite Pferdebindung reinnehmen.
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Damals ist die Zeit vielleicht einfach noch nicht reif gewesen.
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Es war wirklich kompliziert mit dem digitalen Fernsehen, das muss man schon sagen.
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Ja, und eben heutzutage hast du ja bei jedem Smart TV, wo du auch irgendwie, sagen wir, für 199 St.
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Im Comfortama Gast geholt hast du auf der Fernbedienung Netflix-Tasten. So ist es.
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UPC hat es da noch gegeben. Wir haben nie eine Sendung gemacht,
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um UPC so richtig zu beerdigen, oder?
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Hätte man das eigentlich machen müssen? Müssen wir auch mal machen,
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weil ja, ich bin ja mit denen eigentlich aufgewachsen, also in meinem Blog.
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Du hast sie immer verteidigt und ich war immer der, der gefunden hat,
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bäh, jubi, bäh, und dann ist der Digi Chris gekommen und hat gesagt,
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hey, sie sind gar nicht so schlimm, wie du meinst.
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Sie hatten dort einen eigenen Dienst, der hat lanciert extra,
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um Netflix zu vorkommen, MyPrime, und so bin ich tatsächlich dann auch noch
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vor Netflix dazu gekommen, zum Streamen, und habe den am Anfang eigentlich recht gut gefunden.
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Wenn man dann so mit dem richtigen, in Anführungszeichen, Streaming verglichen
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hat, dann hat man schon gefunden, ja, ist jetzt eigentlich schon noch ein bisschen besser als Netflix.
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Und man hat dort eben so, 2014 ist die Idee gewesen, ja,
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das probieren sicher Leute aus, es ist eine Alternative zum Fernsehen,
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es bringt vor allem diese Sender in Bedrängnis wie RTL 2, wo eigentlich die
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Hälfte des Programms sind alte Bud Spencer und Terence Hill Filme.
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Und so, Magnum PI und alles solche Sachen, die man dann vielleicht auch schon mal gesehen hat.
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Und eben da könnte man dann ein bisschen Abwechslung in sein Programm bringen.
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Und eben wenn du nicht einfach statt durchzappen und irgendwo hängen bleibst,
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schaust du dann halt Netflix.
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Und tatsächlich sind dann halt so die Eigenproduktionen gekommen.
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Die wir dann wirklich gesehen haben mussten. «House of Cards» ist wahrscheinlich
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das, was einem zuerst einfällt, es waren dann auch noch einige andere.
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Sie hatten aber auch am Anfang noch einen grossen Katalog, die Netflix.
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Das hat sich in letzter Zeit ein wenig verändert, müssen wir dann auch noch darauf zu reden kommen.
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Und dort konnte man dann eben auch solche Sachen schauen wie «Die Sopranos», glaube ich.
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Fast habe ich an Netflix geschaut. Also diese Serien, die eigentlich so das,
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die Fernsehserien von, eben, ich habe jetzt Magnum gesagt,
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das ist wahrscheinlich ein bisschen ungerecht, weil Magnum hat dann noch zu
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den besseren Serien gehört, aber einfach von denen, die wirklich auf das Massenpublikum
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zugeschnitten waren, im grossen, richtigen, linearen Fernsehen gelaufen sind
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und das Publikum nicht haben dürfen überfordern.
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Man musste damit rechnen, dass der eine dorthin in Arkansas die eine Folge verpasst hat.
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Und darum durfte man nicht allzu sehr linear über die ganze Staffel hinweg erzählen.
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Sondern musste die abgeschlossenen Geschichten machen.
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Und dort sind dann eben die mit den Streaming-Diensten und HBO und so,
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diesen anspruchsvolleren Programmen, sind dann eben auch die,
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Sender gekommen, die die Geschichten anspruchsvoller erzählten,
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eben wie Sopranos, die dann halt über die ganze Staffel eine Geschichte erzählt haben, die auch äh.
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Uns herausgefordert haben als Zuschauer, weil da plötzlich nicht ein Gute im
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Zentrum gestanden ist, sondern einer, der die Leute, wie es ihm gerade passt,
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rechts und links umgebracht hat und dann trotzdem so der Familienmensch war und so.
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Das ist schon revolutionär gewesen, muss man schon sagen, oder?
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Ja, also ich glaube, das Fachwort, von dem ich sage jetzt das Archiv war,
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nennt sich, glaube ich, der Backcatalog. Ja.
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Also eben, dass du halt, wenn du jetzt das House of Cards durchgeschaut hast.
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Und es war ein Regensontag.
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Ja, ich sage jetzt einfach mal und ich gebe es auch so bei dir,
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Night Rider wäre auch mal wieder etwas.
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Ich finde die Serie immer noch, ich finde es einfach genial und eben was du
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auch gesagt hast wegen der Serie, wobei,
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24 mit dem Kiefer Sutherland, die ist ja 2000, kurz nach Lern-Ileven,
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sie haben es noch ein bisschen verschieben, weil ja, dort ist halt in der ersten
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Folge das Flugzeug in die Luft geflogen, ist vielleicht nicht so gut gewesen
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Und auch 24 hat das Zeug gehabt.
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Die Episoden sind eben, du hast eigentlich jede Episode gesehen müssen.
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Genau, genau, das ist schon so. Das ist dann natürlich die Erzählwiese,
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die sind jetzt nicht nur live im Streaming entstanden.
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Aber ich glaube, Streaming hat das wirklich befördert.
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Und 24 ist ein gutes Stichwort. Ich habe das, glaube ich, mal auf Sat.1 gesehen
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oder auf irgendeinem Sender.
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Und dort ist, das ist noch witzig gewesen, ich weiss nicht, wie sie das gemacht
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haben. Aber während der Werbung ist dann die Uhr weiter gelaufen.
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Also die Werbung war so in die Serie eingebaut, dass du das Gefühl hattest,
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die läuft jetzt in Echtzeit da durch.
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Und das war schon auch recht originell.
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Ich glaube aber, das ist auch so. Eben, der TV-Nerd spricht.
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In den USA hast du ja so, dass wenn du, ich sage jetzt.
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Ja, eine Sicherheitsgruppe aus dem Internet ist die Folge immer so plus minus
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zwischen 40 und 41 Minuten.
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Aber auf dem Sender läuft sie eine Stunde, sprich es ist etwa ein Drittel Werbung.
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Ich glaube, zumindest in der Schweiz darfst du das gar nicht. Nein, das wäre das viel.
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Du müsstest schon vielleicht die Uhr mal ein bisschen schneller laufen lassen.
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Aber ja, das Konzept war schon gut. Aber eben, wenn du halt mal eine Folge nicht
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gesehen hast oder eine Folge überhupft hast, Du bist eben sozusagen gespoilert worden.
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Also du hast dann vielleicht, und ja, wenn du Pech hast, wenn du jetzt tatsächlich
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mal, kann es sein, du bist vier Wochen in der Ferie gewesen oder fährst erst an mit der Serie,
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dass dann halt jemand im Bus, wo die Serie schon gesehen hat,
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übrigens, der Graham ist dann der Bruder von Jack Bauer.
0:20:41–0:20:44
Uh, scheisse, jetzt ist die ganze Season... Oh, das habe ich auch noch nicht gewusst.
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Also gut, das ist 15 Jahre her, das kann man jetzt vielleicht noch sagen.
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Okay, ja, ja, Ich glaube, ich bin nie dann so richtig warm geworden mit dieser Sendung.
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Es ist mir so ein bisschen... Also vielleicht müssen wir auch mal darüber reden.
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Wir haben es ein bisschen angedeutet in der Pre-Show.
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Es gibt ja im Moment die US-Wahlen.
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Und wahrscheinlich gäbe es schon
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die Fernsehsendungen, die du eher den Republikanern zuordnen könntest.
0:21:10–0:21:13
Und dann gibt es die, die du eher den Demokraten anlasten könntest.
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Und dann würde ich sagen, 24 ist eher eine republikanische Serie,
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so wie auch das CSI Miami und all das Zeug, oder? Das ist so.
0:21:24–0:21:28
Und John McCain, einmal Präsidentschaftskandidat, hat einen Gastauftritt gehabt.
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Er ist, glaube ich, wie Audrey Reigns einfach mal ein Dokument gewesen, John McCain.
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Ich glaube, noch bevor er ist gegen Obama angetreten, wenn es mal recht ist.
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Und ja, klar, bei 24 Hunden, das wäre wieder eine ganze Serie.
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Eben, darf man jemanden foltern, um Informationen zu haben? Also,
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das ist jetzt eine Frage, dann könntest du eine Doktorarbeit überschreiben.
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Ich würde sagen, wir dürfen es nicht, aber lassen wir uns nicht auf diese Äste raus.
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Ihr könnt diskutieren dann in den Kommentaren zu dieser Sendung, wenn ihr wollt.
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Aber eben, also, das ist, ich finde wirklich, wenn man so, und keine Angst,
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wir kommen jetzt dann gerade zu der Kritik an Netflix und da gibt es einiges, einiges.
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Aber ich glaube, was wirklich uns dazu gebracht hat, ist erstens,
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anspruchsvollere Erzählweisen zu akzeptieren und zu verkraften und eben das
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lineare Fernsehen, das immer ein Massenpublikum hat erreicht und dann entstehen
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halt Sitcoms und es entstehen einfache Erzählmuster, es entstehen.
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Holzschnittartige Figuren und wenn man da erzählt, dass für das Fernsehen oder
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für das Streaming für ein eher kleineres Publikum, wo sich aber das explizit
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ausgesucht hat, dann kann man eben halt,
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differenzierter werden, man kann diese Figuren...
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Vielleicht wird es heute auch etwas übertrieben, wenn man ein Ding über drei
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Folgen entwickelt hat, wo man das in zehn Minuten tun hat, diesen Handlungsbogen.
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Das gibt es dann schon auch.
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Aber was ich wirklich auch noch gut finde, ist, dass man heute in diesem Netflix,
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durch das, das ich jetzt auch natürlich will, wir kommen dann auch auf Lex Netflix
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zu reden, in der Schweiz.
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Dass man heute wirklich Serien aus ganz vielen unterschiedlichen Ländern sieht,
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in denen man sich gar nicht vorstellen konnte, dass sie im Schweizer Fernsehen
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laufen würden. Also eine spanische Serie habe ich gesehen schon.
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Und polnische ist einiges auch angeboten worden.
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Und man kann sich da auch nach seinen Traum- oder Wunschdestinationen sich fernsehmässig
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ein bisschen orientieren.
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Bist du eher der internationale Zuschauer oder bist du so auf der amerikanischen Kost, sage ich mal.
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Es kommt immer darauf an, du kannst ja auch sagen, vermutlich,
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je nachdem ist vielleicht die amerikanische Kost ein bisschen einfacher.
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Und vielleicht während du jetzt einfach 10 Stunden gearbeitet hast und noch
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irgendwie ein bisschen wild entspannen ist, vielleicht einfach,
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wenn es bumm, bumm, bumm macht oder halt Flachwitz hast, vielleicht auch gut.
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Aber du hast alles und wie du gesagt hast, der Vorteil ist, du kannst eine polnische Serie nehmen.
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Vielleicht lohnt es sich jetzt für alle Netflix-Kunden eine englische Übersetzung.
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Und zur Not tauschst du einfach Untertitel an. Das kann wahrscheinlich im Schlimmsten...
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Also ist jetzt nicht respektierlich gemeint.
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Irgendein Student in Polen schreibt die Untertitel. Ich glaube,
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meine Vermutung ist, dass das häufig so passiert.
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Weil wenn du gerade im Englisch die Untertitel manchmal eingemachst und vielleicht
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aus Faulheit noch mitliessest,
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dann siehst du, dass die auch nicht immer so wahnsinnig brillant übersetzt sind
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und dass man manchmal das Wortspiel nicht so ganz verstanden hat.
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Also das kommt... Ich habe sogar mal gemeint, dass die teilweise Leute sind,
0:24:52–0:24:55
die einfach nur den einzelnen Satz sehen.
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Ah, dass sie nicht mal den Kontext wissen. Okay, das wäre aber auch fies.
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Ah, vielleicht aus Geheimhaltung und so, weil es dann natürlich müssen schon
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untertitelt sein, bevor sie eigentlich veröffentlicht sind.
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Ja, das wäre absolut einleuchtend.
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Aber eben, ist gut und ich weiss nicht, ich habe mal, ich müsste in der Mail
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schauen, mit dem damaligen, und das ist auch 20 Jahre her, Seriedirektor von
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SRF, es hat eine Serie gegeben aus Kanada,
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Little Mosque on the Prairie, also unsere kleine Moschee.
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Und das ist wirklich, es ist ja gerade so die Zeit von 9-11 gewesen,
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also so grob zusammengefasst, es ist darum gegangen,
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es sucht jemand eben, ich glaube die Moschee in einer kleinen kanadischen Städtchen
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brennt ab und die Kille gibt ihnen einen Raum, wo sie eben ihren Glauben.
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Ausüben können und du hast halt einen, der einfach total konservativ ist,
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der Imam ist total liberal und und und, das ist wirklich, ich habe es eine super
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Serie gefunden und die SRF, ja, keine Quote, die haben es irgendwo aufs Nachprogramm
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gefragt, ja, es lohnt sich nicht.
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Genau. Und dann ich so, ja, Herr, so und so, wie soll ich das schauen?
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Ja, man kann ja keine DVDs importieren.
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Ich sage sie nicht, sie haben sie runtergeladen. Das geht nicht.
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Es ist doch, es ist gegangen. Ich darf ja eben DVDs gar nicht kaufen,
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weil eben die Region Codes hast du damals gehabt.
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Genau. Und eben, für Netflix, wenn sie jetzt eine Serie für das polnische Publikum
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präsentieren, und eben, es gibt auch immer das Beispiel, es gibt eher eine japanische
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Reality-Serie, wo das Japan durch die Decke geht.
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Bei uns ist es jetzt vielleicht eher mässig. Aber wenn du vielleicht irgendwie.
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Japanische Wurzeln hast, ist das vielleicht, ja, schaust du das halt.
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Und wenn jetzt jemand anders das nicht will, tut es mir ja nicht weh,
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wenn man vielleicht noch zum linearen Fernsehen geht.
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Ja, wenn jetzt der SRF würde so eine japanische Reality-Serie bringen,
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so ein Zeichen, hätte er nicht etwas Gescheiders.
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Genau, da kann man sagen, eben SRF muss natürlich auch immer noch auf die Quoten
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schauen, aber wenn du das global machst, dann findest wahrscheinlich für fast
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alles als eine Nische und du musst halt noch ein bisschen schauen,
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wie teuer das produziert.
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Aber das ist ja wahrscheinlich dann auch noch ein Faktor, den da drin gekommen
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ist, dass die Produktionskosten in den letzten Jahren halt auch viel günstiger
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geworden sind, weil man da das Equipment heute,
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ja, also wir könnten mit unserem Handy eine Serie drehen, bei uns im Garten
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hinten, wo Qualitätsansprüche vom Fernseher von, sagen wir, vor 20 oder 30 Jahren erfüllt.
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Also, ich wollte noch schnell über das Lex Netflix sprechen,
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das war 2022, dort hat man gefunden, das Bundesgesetz über Filmproduktion und
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Filmkultur hat dann gefunden, jawohl.
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Die Anbieter müssen 4% von dem Umsatz, den sie in der Schweiz machen,
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dann in Schweizer Film und Serien investieren und zweitens gibt es eine Quote
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von 30% für europäische Inhalte.
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Wir haben eine Sendung darüber gemacht, das Gesetz wurde ja angenommen.
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Und ich habe gerade vor kurzem gelesen, dass es jetzt auch tatsächlich ein Leben in die Szene bringt.
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Es gibt eine neue Filmproduktion, die sich zu einem,
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ein Studio zusammengeschlossen, der Swiss Studios AG heisst das.
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Und sind wir mal gespannt, ob dann dort irgendwann mal etwas rauskommt.
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Der Jucker läuft jetzt auf Netflix, aber der ist ja nicht von Netflix produziert worden.
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Aber immerhin, es zählt zu der Quote der europäischen Serie.
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Das ist ja schon mal etwas. Ist da nicht sogar Sky-Beteiligung gewesen?
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Ich glaube, da war Sky-Beteiligung.
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Und das ist ein gutes Stichwort. Also heute sehen wir, vor zehn Jahren konntest
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du Netflix abschliessen.
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Und dann hast du eigentlich einen grossen Anteil gehabt von dem Katalog,
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wo du hast du schauen können.
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Und heute hat es sich halt aufgesprittet. Wir haben Amazon Prime,
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Disney Plus, Apple TV Plus, Sky und dann, wenn du aber nachgehst,
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ich brauche für das immer das Just Watch, du kannst dann schauen, wo was läuft.
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Es gibt auch noch eine Alternative dazu, die heisst playpilot.com.
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Also es wird heute wirklich schwierig, überhaupt herauszufinden, was wo läuft.
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Und dann siehst du, es gibt ja noch viel mehr. Es gibt das Paramount Plus,
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es gibt Blue TV, das Rakuten-TV, das ich auch mal irgendwo gefunden habe,
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auf meinem Fernseher, den ich gekauft habe, ist das dort vorinstalliert gewesen.
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Das Play Suisse, natürlich Mubi, dann mehr so im Kinobereich,
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Crunchyroll und Sinu, das sind alles Sachen, die ich nicht kenne.
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Und es gibt noch einige, etliche mehr.
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Also Streaming, heute kann man sagen, ist etabliert Aber es ist wieder umständlicher
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geworden, als es in der Anfangszeit war.
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Das beste Beispiel, das du gesagt hast, ist Disney Plus. Zu Disney gehört zum
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Beispiel die Marvel Franchise, wie man das so schön sagt.
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Und all diese Marvel-Filme waren mal bei Netflix. Und wo natürlich Disney sich
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entschieden hat, um den Streamingdienst zu nehmen, haben sie mal gesagt,
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ja, wir haben schon zwei Eigenproduktionen, Aber hey, liebe Netflix,
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wir verlängern die Marble-Verträge mit euch nicht.
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Und du hast als Kunde das schon gewusst, aber wenn du jetzt am 31. Januar, äh,
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Was auch immer. Hast du halt deinen Marvel-Film noch nicht fertig gehabt? Ja.
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Entweder schaust du nicht das oder dann hast du Pech gehabt.
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Theoretisch, du kannst noch dein VOS-Tape von Louis de Fouiné aus den 60er Jahren,
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wenn du noch ein Gerät hast, kannst du das noch reintun und schauen.
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Und eben, du hast teilweise bei Netflix sogar bei Eigenproduktionen verschwindet
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ja, weil vielleicht irgendwann verkauft das Netflix sogar als linearen Fernsehbieter. Genau.
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Und das ist halt das Zeug, dass wenn nicht aufpassen ist, irgendwann ist deine
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Lieblingsserie einfach weg.
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Das ist ein Streamingproblem, das kann dir auch beim Spotify passieren,
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dass du eine schöne Playlist hast, die dann plötzlich Löcher aufweist,
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weil gewisse Sachen einfach verschwunden sind.
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Also, aber wir haben noch über den Stand der Dinge heute reden.
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Binge-Watching, das ist etwas, was wir gelernt haben.
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Ich mache das immer noch nicht so intensiv, aber es gibt manchmal schon,
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dass ich einfach eine Serie anfange und dann fast nur noch dialogen,
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bis sie durch ist und dann mich zu etwas anderem zuwenden.
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Aber nicht so ein ganzes Wochenende, wo ich nichts anderes machen würde.
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Das ist so mit Familie schwierig. Ja.
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Ich kann mir vielleicht auch sagen, da hat Netflix auch ein bisschen Gegensteuer
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geleistet. Früher, ich glaube, House of Cards, Orange is the New Black.
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Die haben es einfach rausgetächt. Genau, die ganze Staffel auf einen Klapp.
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Und jetzt, glaube ich, Squid Game ist da.
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Übrigens finde ich auch, und ich habe auch schon irgendwie in die Jahresabschluss
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vorgesagt, finde ich eine geniale Serie.
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Da haben sie dann auch gesagt, es kommt «Edgy Pätsch», irgendwie am Dienstag,
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ich sage jetzt, wenn halt in Korea Mitternacht ist, kommt die neue Folge und
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du musst dann eine Woche warten.
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Und dann kannst du halt überlegen, warte ich jetzt hier mit zehn Wochen und
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lebe einfach unter einem Stein, dass ich ja keinen Spoiler bekomme und schaue
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es dann in meinem Tempo oder halt wie früher, jede Woche schaue es halt.
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Immer um die gleiche Zeit, dass so das alte Feeling aufkommt.
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Aber eben apropos als Feeling, es gibt ja die Digimonitor-Studie in der Schweiz.
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Da ist die Pressesprecherin Frau Siri Fischer, und die heisst wirklich Siri
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zum Vornamen. Ich hatte mit der Reise zu tun.
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Die hat dann geschrieben, dass das Fernsehen immer noch, und das ist eine brandneue
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Erkenntnis, die Studie ist wieder herausgekommen, dass es immer noch als Light-Medium
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ist, als als klassischer Fernseher.
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Immer noch mehr Leute schauen Fernseher, als sie YouTube nutzen oder Netflix streamen.
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3,52 Millionen Zuschauerinnen pro Tag hat das normale Fernseher 56%,
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YouTube 1,76 Millionen 28%, Netflix mit 1,0 Millionen 16%.
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Wenn ich das gelesen hätte, habe ich gedacht, okay, wieso machen wir eine Sendung darüber?
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Es ist ja immer doch eigentlich noch ein nischiges Ding.
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Ich hätte jetzt wirklich gedacht, es sind mehr als 16%, die Netflix brauchen.
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Es ist wahrscheinlich gefragt, du musst eben sehen, es sind nicht alle Leute wie wir.
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Wir sind auch eine Nische. Wir sind nerdig und sonst, finde ich,
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viele Leute höchstens mal wollen, ja, und ob jetzt der Zugriff auf mein Nasen-Zugentiment
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kann, ich kann mal sagen.
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Ja, und die und die Doku und so, ich kann mir schon vorstellen,
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es gibt halt, also, ja, wenn man die Demografie anschaut, das ist jetzt nicht
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despektierlich gemeint, dass die Leute halt, finde ich, sich das immer noch gewohnt sind,
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halt am Fernseher anzustellen.
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Und es hat 3 Programme gegeben, jetzt hast du 300, ich glaube auch Jugendliche,
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ich sage jetzt Jugendliche, auch wenn ich da mit uns mit einem Lernenden rede, nein, ihr Heig.
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Er heikert noch einen Fernseher, aber der hängt einfach im Internet.
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Und wenn es muss sein, eben ein Fussballspiel, das können schon irgendwo streamen
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oder gehen halt ins Pub oder ins Vereinslokal.
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Und die kennen das teilweise echt nicht mehr, dass du halt irgendwie eben den
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Tatort am Viertelbacht auf dem ARD schaust.
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Ja, das ist, ich glaube wirklich, da haben wir eine riesige Generationen-Grabe.
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Und ich würde noch am Schluss in den letzten fünf Minuten über die Netflix-Müdigkeit reden.
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Es gibt eigentlich so nach zehn Jahren, kann man sagen, viele Leute haben auch
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die Schnauze voll von Netflix.
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Da gibt es natürlich viele Gründe.
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Einerseits ist das Streaming, die Anbieter sind immer teurer geworden.
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Also Netflix hat sich verdoppelt, kann man das sagen. Nicht ganz,
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aber fast verdoppelt seit der Anfangszeit. Es kommt jemand an.
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Du musst auch sagen, sie haben die Einschränkungen gemacht nach dem Motto «Szenario,
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du studierst in Basel bis Freitag und bist am Wochenende bei den Eltern».
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Das sind zwei Haushalte, also du müsstest zwei Netflix-Abos haben.
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Dann ist es nochmal Faktor 4.
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Du darfst es teilen, aber dann zahlst du einen Aufpreis auch nochmal für das
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zweite Abo für den Studenten der Familie.
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Ich würde sagen, Netflix-Müdigkeit, Es gibt ein Überangebot an die Streamingdienste.
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Viele Leute finden es einfach angenehm, wenn sie nicht auswählen müssen,
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sondern es kommt das, was kommt, fertig.
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Und auch sonst,
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Vielleicht, wenn sich der Neuheitscharakter vom Netflix wieder abgenutzt hat,
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findet man das lineare Fernsehen halt dann doch auch wieder praktisch.
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Gerade wenn man nebenbei noch etwas machen kann, ein bisschen chatten auf dem
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Handy oder so, dann ist es irgendwie fast schade, wenn du das beim Netflix machst.
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Aber bei irgendeiner Tagesschau oder bei einer Diskussionsrunde im Fernsehen oder so geht das gut.
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Es gibt eben auch die, die das Abo-Hopping betreiben, gerade aus diesen Preisgründen.
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Den einen Monat haben sie Netflix, den nächsten Monat haben sie Amazon Prime
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und übernächsten Monat haben sie Disney Plus und so kann man sich auch so ein
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wenig durchschummeln und vielleicht,
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glaube ich, hat schon auch Netflix das sicher ein wenig selber zuzuschreiben.
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Sie haben dann immer mehr Routine rausgehauen, haben vielleicht auch noch ein
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wenig Geld gespart, geschaut, dass die Einnahmen stimmen und nicht mehr alles
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in ihr Programmier geshoppt und so.
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Aber so hat sich das ein wenig eingerüttelt.
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Ich glaube eben, das Überangebot, ich glaube auch vor Jahren ist da mal in einer
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Doku gewesen, wo sie mit einem Austauschstudenten gegangen ist,
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also lange bevor ich es dann ins Internet ging.
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Und da hat halt bis ich im Dorf, in Bayern, hat es vielleicht zwei Packungen,
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also zwei Sorten Cornflakes im Dorfladen.
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Und dann ist er auf Kalifornien und da hast du halt einfach mal ein Eil gehabt,
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ich weiss gar nicht mehr, also ein Gestell mit 50 Cornflakes.
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Der ist tot verschrocken, der hat Hilfe, was mache ich jetzt,
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welches nehme ich jetzt?
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Und so ist es doch auch bei Netflix, früher hast du, ich sage jetzt SRF1,
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der Tessiner, ARDK, ja, hast du drei Sachen gehabt. Genau.
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Was schaue ich jetzt, Hilfe? Man kann sich wirklich auch überfordert fühlen
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von dem und Was noch bemerkenswert ist,
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Beim SRF gab es auch eine These, es ist eigentlich das normale,
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klassische Fernsehen fast wieder zurück,
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indem es jetzt auch solche Angebote gibt, die Werbefinanziert sind,
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Streaming-Werbefinanziert.
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Da ist die gute alte Fernsehwerbung wieder zurück, wo man eigentlich denkt,
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dass man mit dem Streaming los wurde.
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Und, was ja auch dazu ist, auch Netflix investiert jetzt in Live-Sport.
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Das Live-Feeling kommt wieder zurück, sogar beim Streaming, obwohl die zeitversetzte
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Nutzung der grosse Plus war und das ist doch recht beachtlich.
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Ich würde nicht sagen, dass Fernsehen klassisch wieder da ist,
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aber es differenziert sich wahrscheinlich aus.
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Und du kannst jetzt noch etwas das letzte Wort sagen als.
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Digital-Fernseh-Experte Digi-Chris und ich sage dann noch mal ich mache dann
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noch einen Tipp ganz unbescheiden für meinen Blog Also würde ich jetzt sagen tatsächlich 2014,
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ich hätte, wenn man jetzt mich hätte gefragt, 2014 wie glaubst du wird das lineare Fernsehen,
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2024 oder sagen wir 2019 ich hätte nicht gedacht, dass es doch Renaissance in
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Anführungszeichen wird haben.
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Das ist überraschend. Das finde ich auch. Und ich habe für zehn Jahre Netflix
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eigentlich probiert, in meinem Blog zehn Serien zu besprechen,
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wo man immer noch schauen kann.
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Neun konnte ich mir aus den Fingern saugen. Eine fehlt mir. Eine muss ich besprechen.
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Und die, die schon erschienen sind, findet ihr dann in den Shownotes auf nerdfunk.ch
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Und jetzt, ja, egal was ihr macht, ob lineares Fernsehen oder Streaming oder
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Podcast oder einen Waldspaziergang.
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Wir wünschen einen schönen Abend. Ich hätte gesagt, Buch lesen. Guten Abend, bitte.
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Buch lesen, auch eine sehr gute Idee.
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Und da geht es jetzt dann gerade weiter mit Universal auf Radio Stadtfilter.
2014 befanden sich die Schweizer Film- und Serienfans in gespannter Erwartung und beim Fernsehen und den Telekom-Anbietern machte sich Nervosität breit. Netflix hatte sich angekündigt: Dieses Medienunternehmen hatte ab 1997 die Videotheken in Bedrängnis gebracht, weil es Milliarden von DVDs bequem und schnell durch die Lande schickte. Ab 2007 schaffte es die nächste Disruption: Es brachte Videos via Internet auf den heimischen Fernseher – wie Youtube, nur mit «richtigem» Content.
Seitdem hat Youtube das klassische Fernsehen nicht überflüssig gemacht. Es ist aber nicht zu leugnen, dass sich unsere Gewohnheiten stark verändert haben: Statt wild zu zappen und uns auch mal mit einem Bud-Spencer-Film von 1960 oder einer trashigen Reality-TV-Serie zu amüsieren, erwarten wir vom Algorithmus, dass er genau die passende Serie im richtigen Moment vorschlägt. Mit Netflix haben wir das Binge-Watching gelernt und Serien gesehen, die bei SRF mutmasslich niemals programmiert worden wären.
Doch keine Angst, das ist noch nicht das Ende der Geschichte. In einem wilden Plottwist kommt es so weit, dass Netflix heute «nicht mehr chill ist», wie «Wired» kürzlich schrieb: Ständig steigen die Preise, werden unprofitable Serien eingestampft und Nutzerinnen und Nutzer gejagt, die sich ein Abo teilen. Und da nun auch der Live-Sport und die Fernsehwerbung bei den Streaminganbietern Einzug halten, fragen wir uns: Ist das die Wiedergeburt der klassischen TV-Unterhaltung – oder wollen die Anbieter das Fernsehen, wie wir es kennen, nun endgültig aus dem Weg prügeln?
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Beitragsbild: Hauptsache, das Popcorn schmeckt (jeshoots.com, Unsplash-Lizenz).
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