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Jamila heisst die Frau und sie fadet jetzt out und wir fadet eher in,
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da auf Radio Stadtfilter.
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Sie, eine Frage, was hört sie da? Was ist denn das für eine Frage?
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Radio Stadtfilter, denke ich.
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Stadtfilter! Okay, was ist das für eine Frage? Wer ist da am anderen Ende dieser
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Leitung? Das ist meine Frage, die ich gerade habe.
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Ja, hello, Ziggy Chris hier. Ziggy Chris, was für eine Überraschung.
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Mit dir habe ich jetzt doch, ehrlich gesagt, mit dir gerechnet.
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Du, wir müssen etwas besprechen. Ich habe ja schon mal darüber geredet,
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dass das vielleicht mit dieser Kummerbox live nicht mehr ewig funktioniert.
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Und es ist jetzt tatsächlich so, wir machen im Anschluss, wenn es dann halb
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acht geschlagen hat, machen wir Kummerbox live, wie der letzte Dienstag vom Monat.
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Aber es war lustig, wir hatten immer genug Reserven und jetzt ist es langsam
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so, dass ich eigentlich bei dieser Reserven ein wenig durchgerutscht bin.
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Und jetzt kommen ganz alte Fragen führen.
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Die ältesten, die ich gefunden habe, steht seit 2014 in diesem Dokument und
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wir haben sie nie behandelt.
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Und ich glaube, wir müssen sie jetzt aber nach zehn Jahren auch nicht mehr behandeln. Was meinst du?
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Wie die Zeit vergeht, oder? Ja, es ist noch überraschend. Also, ich habe es gestaunt.
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Ich meine, die Hummerbox ist ja eingestellt worden.
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Die in gedruckter Form in der Zeitung. Das ist, glaube ich, jetzt neun Jahre
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her und wir haben es doch dann, etwa zehn Jahre, also fast eine Dekade noch
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ausgehalten, das zu verlängern.
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Aber vielleicht ist dann die Zeit abgelaufen.
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Vielleicht merken wir jetzt einfach die Konkurrenz von YouTube und TikTok.
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Und von Chat-GPT und so, dass es das nicht mehr so braucht. Ich würde sagen,
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Also sag du dann gerade, Digi Chris, was du meinst, aber liebe Hörerinnen und
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Hörer, würden dir uns, also wir bleiben da, aber sagen wir mal,
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würden dir die Rubrik vermissen, wenn sie sie nicht mehr gäbe? So gefragt.
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Und Digi Chris, wir müssten uns einfach etwas anderes einfallen lassen,
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das ähnlich wenig Arbeit gibt.
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Ja, müssten wir vielleicht mal die Chatschiebe dir fragen, was wir noch machen könnten?
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Aha, meinst du? Nein, ich sage, das finden wir selber. Der würde sagen,
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du hüldigen die künstliche Intelligenz und machen eine Messe,
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wo ihr am grossen digitalen Spaghetti-Monster im Himmel seine Spaghetti über
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euch runterlassen lassen. Irgend so etwas, oder?
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Also ich sehe schon, wir müssen darüber ernsthaft reden.
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Es ist Zeit, dass wir etwas Neues machen, sage ich jetzt einfach im neuen Jahr.
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Aber bis dann haben wir dann noch genug Zeit, um uns etwas einfallen zu lassen.
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Und das heisst, wenn ihr noch eine Frage deponieren wollt, dann müsst ihr das
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jetzt machen, weil Ende November ist dann ziemlich sicher die letzte Sendung,
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wo wir eure Computerprobleme behandeln.
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Also bis dann müssen die bei uns eintrudelt sein und sonst haben das verpasst.
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Und ich würde sagen, jetzt spielen wir noch schnell ein Stück Musik und das
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heisst Fuck, nein, Fuck Cute.
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Tatsächlich heisst es Fuck Cute. Das beziehe ich von uns bei die Digi Chris
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und nachher geht es dann weiter mit Commerbox Live.
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Never serve me Della Ronen ist nicht begeistert von cute und von perfect und
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von sorry und das sind wir alles auch hier auf Radio Stadtfilter. Musik.
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Wir machen heute für jeden letzten Dienstag vom Monat Kummerbox live.
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In dieser Sendung behandelt wir die Computerprobleme, die ihr uns per Mail habt.
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Sucht an auf nerdfunk-at-stadtfilter.ch Mit akuten Problemen rufen ihr uns ins Studio an.
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Die Nummer ist 052-203-3100.
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Oder ihr schreibt euch ein Problem ins Gästebuch auf stadtfilter.ch Hallo Digi
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Chris, bist du bereit für das Problem vom Urs? Ja, ja.
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Ich habe noch ganz schnell gemeint, wir seien schneller als Heise.
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Ich habe gerade auf der Apple-Seite gesehen, sie haben den Mac Mini. Der Winzig.
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Überholt, aber Heise hat schon 1624 rausgehauen.
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Aha, wenn mir das jetzt gesagt hat, du schaust immer, wer da schneller ist.
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Ich habe das ja beim Crowdstrike gegeben, der Böe ist ja richtig stolz.
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Der Thomas Denkö, genau.
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Der schneller war als Heise. Das ist der Mann vom Blick, der früher die Tech-Berichterstattung
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gemacht hat, heute macht er so KI-Sachen und dein Lob, das du ihm dazu gelassen hast,
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das hat er jetzt sogar angepinnt, das habe ich letztes Mal gesehen.
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Das ist grossartig. Aber schnell noch einfach, also ich muss jetzt sagen,
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wenn man schaut, also 10kern CPU, 60GB RAM, 256GB Speicher für 600 Franken,
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also wahrscheinlich wenn jemand, und könnte man eine eigene Sendung machen,
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mal auf dem Mac will wechseln, wenn er kein Notebook will.
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Ja, muss ich jetzt sagen, für ein Apple-Gerät finde ich den Preis jetzt durchaus solide.
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Für ein Apple-Gerät, ja genau, das muss man immer noch dazu sagen.
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Das ist eigentlich eine gute...
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Auf eine Art noch eine elegante Überleitung, die wir hier zum Urs machen können.
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Sie fängt zwar an der Stadienfrage, aber wir schwenken dann ein,
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wie man heute am komfortabelsten arbeitet, weil man vielleicht nicht so riesig
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viel Platz hat für seine Computerausrüstung.
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Auf jeden Fall sagt Urs, ich habe einen Asus-Laptop, dessen Bildschirm defekt
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ist und betreibe ihn zurzeit mit einem externen Bildschirm über VGA.
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Ich hoffe ja nicht, dass er das wirklich noch per VGA angeschlossen hat.
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Sonst, was ist das... Das ist schon wie altes Notebook.
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Was ist das Maximum Auflösung? Das ist wahrscheinlich wirklich nicht so Prick.
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VGA ist wahrscheinlich so 1200 auf 1600 oder so etwas.
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So etwas, was ich weiss noch, in der Kante-Zeit hat unser VGA immer 640x480 Kabel. Ja, genau.
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Es geht schon ein wenig mehr mit dem VGA-Kabel. Es geht ein bisschen mehr,
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aber ich war lange auch unter tausend Pixel bei meinem Bildschirm zu Hause.
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Und sonst konnte man ihn höher machen, aber dann hat er so angefangen zu flimmern,
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dass eigentlich die Augen nach 20 Minuten getrennt haben.
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Vielleicht hat das heute damit zu tun, dass ich nicht so das habe,
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was man Adlerauge nennt.
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Also egal, das geht soweit problemlos.
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Nur, dass der Bildschirm vom Laptop schlicht im Weg ist, kann man den ausbauen
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und nur mit einem externen Bildschirm arbeiten.
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Wie man den Laptop öffnet, also nicht aufklappt, sondern aufschraubt,
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nehme ich an, habe ich schon herausgefunden.
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Also, Tiggy Chris, was würdest du Amors empfehlen in dieser Konstellation?
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Einfach abreissen das Ding.
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Also, ich mache das eigentlich jeden Tag so. Also nicht den Bildschirm abreissen.
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Ich habe ein Snowbook auch zu und habe es halt an einer Dockingstation.
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Genau. Es müsste allenfalls auch gehen.
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Das haben, glaube ich, auch Leute. Also, du machst das Snowbook zu.
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Du stellst das VGA-Kabel an und vielleicht noch eine externe Tastatur um.
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Heute könnte man sagen HDMI oder vielleicht, wie heisst das andere?
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DVI. Genau. Ja, DVI, oder?
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Digital Video oder irgendwas, ja. Ja, ja, genau.
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Der HDMI-Stecker ist symmetrisch und der DVI-Stecker ist wie ein Teil abgeschnitten.
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Ist bei uns auch immer lustig im Geschäft, wenn man an einem Beamer oder an
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einem Fernseh-Hohenpust präsentieren muss und aus einem DVI-Kabel umgelegt.
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Genau, das ist ein beliebtes Problem. Und in ein paar Jahren werden wir auch
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unsere Bildschirmale mit USB-C anschliessen und das macht es einfacher.
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Also eben genau. Ich würde sagen, ja, das geht gut.
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Das gehört eigentlich auch zu meiner Standardarbeit, dass ich meinen Computer,
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meistens habe ich ihn offen, aber so weggestellt, dass ich zum Beispiel schräg
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meinen Kopf rüberheben kann und dann er Gesichtserkennung macht,
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wenn ich mich irgendwo einloggen muss oder so. Das ist zum Beispiel.
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Aber der Bildschirm ist im Weg. Das heisst, ich verstehe das so,
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dass er vor dem Laptop sitzt und die Laptop-Tastatur braucht,
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aber dann oben dran den richtigen externen Bildschirm hat.
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Und das ist eine interessante Kombination, an die hätte ich jetzt gar nicht gedacht.
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Also eben, naheliegend fände ich auch, wenn du einen externen Bildschirm hast,
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dann hast du auch eine externe Maus und eine Tastatur, geht ja perfekt auch
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per Bluetooth und dann kannst du den Computer ein bisschen auf die Seite stellen
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und schaffst eigentlich wie an einem richtigen, wie früher an einem grossen Computer schaffst,
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weil der Laptop ja auch genug Leistung hat für das.
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Ja, also wie gesagt, ich würde mal das Zeug probieren oder halt irgendwie habe
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ich ja schon gesehen, du tust halt, ich sage jetzt den,
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den Laptop ein wenig seitlich her. Je nachdem, ich weiss ja nicht,
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ob es funktioniert, wenn er zugeklappt ist.
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Und eben nimmst du noch ihre Tastatur und gibt es wahrscheinlich beim Discounter für 20 Franken.
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Du machst so und kannst du allenfalls sogar den Laptop-Bildschirm dunkel lassen.
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Aber eben jetzt hier noch abreissen, abschrauben, finde ich,
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ist das wahrscheinlich nicht so eine gute Idee. Es gänge.
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Es kommt natürlich sehr darauf an, was für ein Computer das ist.
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Ich habe dann gefunden, bei HP zum Beispiel gibt es sogar eine Anleitung,
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da kann man tatsächlich den Bildschirm und den Deckel wegnehmen und kann dann
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den so betreiben. Es sieht halt ein bisschen komisch aus.
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Es ist ein bisschen ungewohnt. Es ist quasi wie eine Tastatur mit eingebautem Computer.
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Es kann sein, dass die WLAN-Antennen in den Deckel stecken.
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Dann musst du mit denen natürlich noch etwas einfallen lassen.
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Aber je nach Modell ginge das tatsächlich.
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Aber ich würde jetzt auch sagen, eben zuklappen geht natürlich nicht,
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wenn er diese Notebook-Tastatur kann, will, aber er hat gefunden,
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er hätte keinen Platz für die Tastatur.
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Ich muss sagen, ich habe dann noch, Mia Mastadon ist das gekommen,
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länger mit ihm diskutiert und habe ihm eigentlich meine Lösung schmackhaft machen
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mit der Bluetooth-Tastatur und der externe Mousse, die ich finde,
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Wenn du etwas länger schaffst,
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ist es viel angenehmer, auf einer grossen Tastatur zu schreiben,
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als auf einer Laptop-Tastatur.
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Und auch die Maus, finde ich, im Vergleich zu diesem Trackpad.
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Gibt es ergonomischeres.
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Oder vielleicht ist das einfach nur meine Gewohnheit, dass ich so lange mit
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Maus gearbeitet habe, dass mir das einfacher fällt.
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Aber ich finde, wenn du etwas länger schaffst, dann...
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Und lustigerweise, wenn ich in einem Grossraumbüro um mich umschaue,
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da gibt es eine Dockingstation mit Tastatur und Maus und da gibt es sicher ein
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Drittel der Leute, oder sagen wir ein Viertel,
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die das alles auf die Seite räumen und dann so mit krummen Rücken an diesem
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Laptop, über diesen Laptop gebügt arbeiten.
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In einem Büro, wo es alles hätte.
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Sogar mit zwei Bildschirmen mit Tastatur. Und das, kannst du mir das erklären?
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Ich stehe immer dort drin und wundere mich und frage mich.
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Sowohl Home Office als auch im Büro, ich brauche zwei Bildschirme.
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Auf dem rechten Bildschirm ist es Outlook und Teams und auf dem linken Bildschirm ist es SAP.
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Ich habe sowohl zu Hause als auch im Büro die genau gleiche HP-Tastatur.
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Ist jetzt nicht die beste Tastatur, aber einfach, es ist halt die gleiche und
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du merkst, wenn ich jetzt halt mal irgendwo an einem Mac sitze,
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nichts gegen die extra Apple-Tastatur, aber wenn du dir nicht gewohnt bist, dann dreht du durch.
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Nein, also gerade das ist furchtbar, das ist wirklich so.
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Und ich würde sagen, ich finde auch eben so das Ergonomische,
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wenn du ja dann noch den Tisch, wir haben so Tische, wo du kannst in der Höhe
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verstellen, wo du auch kannst in die Steepult umwandeln,
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dann kannst du ja wenigstens dir das Laptop einigermassen so vor die Nase fahren,
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dass es nicht so gerade aufs Abendschauen geht.
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Das ginge ja noch einigermassen.
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Ich verstehe das nicht. Aber gut, es zeigt für mich schon ganz deutlich,
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dass ich vielleicht nicht meine Arbeitsweise anderen Leuten aufdrängen sollte,
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sondern dass die Arbeitsweisen wirklich extrem unterschiedlich sind.
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Aber ich glaube einfach, man käme schneller für die.
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Also ich finde, es ist halt das Thema, wir sitzen viel im Bildschirm und ich
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sage jetzt auch bei uns im Geschäft, wir haben halt, ich sage,
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irgendwie viermal im Jahr so ein generelles Infomeeting und da ist auch immer
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der Anfang, irgendwie geht es ein bisschen um, also,
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helfe. Irgendwie mal haben sie halt im Sommer das Thema Zecken.
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Also einfach ja, also nicht, dass sie dir verbieten, im Wald zu spazieren,
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aber wie du so Sachen erkennst, ist gut.
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Und das letzte Mal haben sie auch gesagt, wie man doch ergonomisch arbeitet.
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Also das schadet ja nicht. Du musst ja nicht. Also es kommt nicht,
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dass du Chris, du sitzt aber krumm.
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Aber es ist doch so. Ich glaube, du hättest sogar Leute, wo du schauen würdest,
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wie dein Arbeitsplatz ist.
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Und nach dem Motto, sitz doch vielleicht ein bisschen weiter weg vom Bildschirm.
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Ist ja gut, es kommt einem Nutzgut und eben, wenn man mindestens acht Stunden vor dem Screensitz ist.
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Ja, ich glaube auch mein Rücken, wenn ich so weitermache, ist am Schluss,
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ich weiss nicht wie, lähe ich mit 50 wie 80-Jährigen, wenn man ja nicht hoffen. Das ist wirklich so.
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Bildschirmarbeit gehört nicht zum gesündesten.
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Man kann sich den Rücken ruinieren, auch wenn man nicht schwere Sachen rumlaufen muss.
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Ich finde das Stehpool sehr praktisch und ich wechsle auch tief ab,
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mehrmals am Tag zwischen sitzen und stehen.
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Das habe ich mir angewöhnt. Und bei uns gab es tatsächlich auch eine Ergonomie-Expertin,
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die manchmal durch Büros durchgepilgert hat und haben, glaube ich,
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schon auch ein bisschen die Leute wieder willen entgegen ihrer Absicht beraten.
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Man hat tatsächlich eben so Sachen gesagt, du, wenn du jetzt dein Bildschirm
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vielleicht noch ein bisschen höher rüber würdest oder ein bisschen weiter runter.
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Das andere ist ja noch schlimmer, wenn du dann den Bildschirm so weit oben hast,
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dass du so mal Schuhe schauen musst.
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Das gibt es eben auch so Leute. Und darum eben, also ein bisschen ergonomisch,
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fände ich jetzt schon gut. Und einfach lange vor dem Laptop sitzen.
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Ich finde, Laptop ist super, kannst du mal im Zug etwas machen oder im Spunten oder so.
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Aber für länger ist es einfach, würde ich euch das jetzt nicht empfehlen. Aber ich glaube...
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Das wäre ein Thema, das wir uns notieren können, weil unsere Hörer arbeiten fast täglich am Screen.
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Und was wir da so machen, das wäre sicher auch mal etwas, was wir da machen könnten.
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Vielleicht nicht gerade in so einem Holzstuhl, sondern in so einem schönen Gaming-Sessel,
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der in meinen Augen wirklich sehr bequem ist, wäre vielleicht mal was.
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Könnte man alles machen, stimmt, es gibt dann immerhin, wenn du jetzt unbedingt
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an diesem Laptop arbeiten willst, dann gibt es noch so diese Ständerchen,
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die du dann auch so ein bisschen aufpocken kannst oder so, dann könntest du zumindest das erwägen.
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Aha, nein, er hat wirklich das Problem mit dem kaputten Bildschirm.
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Also, ja, das ist ein bisschen schwierig.
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Bei meinem könnte man jetzt tatsächlich, bei meinem HP-Laptop,
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das hätte ich ihm vielleicht noch sagen sollen, also das muss man mal ausprobieren,
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kann man den Bildschirm auch ganz nach hinten klappen und dann ist er natürlich,
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ohne dass er wegreisst, ist er weg.
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Das ist nämlich so ein doppeltes Gerät, das auch kannst du als sehr schweres Tablet brauchen.
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Und dann wäre er tatsächlich aus dem Weg. Das hätte man vielleicht noch sagen müssen.
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Aber eben, arbeitet wie ihr wollt. Ich finde jetzt, das könnte man so regeln.
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Was man nochmal schnell sagen muss, jawohl, es gibt eigentlich sowohl Windows
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wie auch Mac kann man betreiben mit geschlossenem Deckel.
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Bei Windows gibt es in den Stromspar-Optionen eine Einstellung,
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wo ihr festlegen könnt, was passiert, wenn ihr den Deckel zuklappt.
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Normalerweise geht ihr dann einen Ruhezustand. Und um ihn dann wieder aufzwecken,
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muss man irgendetwas Externes daran haben. Oder vielleicht ein...
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Wenn der Power-Knopf auf der Seite ist, kannst du den vielleicht drücken,
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um ihn wieder aufzuwecken.
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Und sonst, wenn das nicht geht, musst du ihn umkonfigurieren,
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sodass er nicht in den Ruhezustand geht, wenn du den Deckel zuklappst. Gerade bei Windows.
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Bei Mac gibt es standardmässig keine Einstellung dazu, soviel ich weiss,
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aber er merkt, wenn ein externer Bildschirm dranhängt und dann geht er auch
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nicht in den Ruhezustand.
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Ich glaube, bei uns sind Power-Settings auch so, wenn du das Zeug zuklappst, geht er in Ruhezustand.
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Ist dann halt irgendwie einfach das Problem oder lustig, wenn du irgendwie 15
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Sub-System drin bist, du nimmst ihn aus der Dockingstation, rutsch,
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haut es dich überall raus, aber wenn du wieder zurückkommst und du hängst an der Dockingstation,
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er bekommt halt einfach den Lockscreen und dann je nachdem, wenn du halt der
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nächste Jahr im Webcam hast, du hast Windows Hello oder musst du halt den PIN eingeben.
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Genau, das ist natürlich auch das Problem, wenn du deinen Fingerabdrucksensor
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auf der Tastatur hast oder so, dann funktioniert der zuklappend natürlich auch
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nicht mehr. Und die Kamera auch nicht.
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Aber das sind dann, glaube ich, Probleme, die man dann auch noch lösen kann. Also, gehen wir zu Eva.
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Sie sagt, ich versuche verzweifelt, meine Dokumente zu scannen und zu organisieren.
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Ich habe iPad, Dropbox und als Scanner Snap... Nein, Scan, Snap 1500.
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Den kenne ich leider nicht, darum kann ich zu dem nichts sagen.
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Aber verstehe ich das richtig?
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Sie braucht einfach nur ein iPad, um eine Dokumentenverwaltung aufzuziehen.
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Würde ich auch so sehen, ja. Also ich glaube, viele Scanner können direkt in
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eine Dropbox rein scannen. Ja.
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Du musst halt irgendwie halt, dort wäre es wahrscheinlich, wenn es initial einrichtet
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ist, wäre es wahrscheinlich ein normaler PC slash Mac nicht so das Blödste.
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Weil du musst dann doch irgendwie mit so einmal Passwörtern und so musst du
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auch, nein Applikationspasswörter heissen, musst du umhantieren.
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In dieser Kombination hast du wahnsinnig viele Einschränkungen.
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Sie möchten gerne, dass die Dateinamen automatisch korrekt vergeben werden.
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Soweit ich es verstanden habe, gibt es keine OCR auf den PDFs.
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Sie sind nicht durchsuchbar, man kann Texte nicht kopieren. und so.
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Und das ist halt wirklich ein bisschen schwierig. Ich bin nicht so ein Fan vom iPad.
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Gerade in so einer Konstellation finde ich einfach, dass iPadOS viel zu eingeschränkt,
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dass man das wirklich komfortabel machen kann.
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Ich würde sagen, sowohl unter Windows wie auch unter Mac gibt es so wirklich
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Programme, wo du kannst sagen, du hast den Scanner angeschlossen,
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und jedes Mal, wenn der ein ein Dokument scannt,
0:20:38–0:20:43
und das in einen bestimmten Ordner einspeichert. Dann kannst du dort machen,
0:20:43–0:20:47
dass automatisch so ein Programm anspringt, das Ding richtig benannt,
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so wie du eben mit Datum zum Beispiel,
0:20:50–0:20:54
und dann musst du vielleicht einfach noch schnell einschreiben, um was es geht.
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Oder auch, es gibt auch die Möglichkeit, automatisch dann zum Beispiel das OCR,
0:21:00–0:21:03
also die Texterkennung auf dem PDF, durchzuführen.
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Ein Programm, das ich da mal getestet habe für den Mac, das heisst Hazel.
0:21:07–0:21:08
Hazel ist wirklich für so.
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Automatisierungsangelegenheiten ideal. Das heisst, ich habe da die Scans,
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ich brauche die häufig, ich tue häufig Dokumente einlesen, ab Papier und möchte
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die digital irgendwie ablegen.
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Da kann man mit Hazel wahnsinnig viel automatisieren, wo dann wirklich vielleicht
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eben noch ein Stichwort in den Dateiennamen schreiben muss.
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Ähnlich unter Windows mit dem Programm, das heisst FileJuggler.
0:21:34–0:21:42
Die habe ich alle auch beblockt und könnt ihr dann die Details in den Shownotes am Schluss nachlesen.
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Ich kann auch sagen, die OCR-Software ist sicher besser geworden.
0:21:46–0:21:51
Ich mag mich erinnern, ich habe vor über 20 Jahren mal einen Ferienjob in einer Firma gehabt.
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Die haben alle Produktdatenblätter digitalisiert.
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Und eben, das ist nicht handgeschrieben und nicht irgendwie wie ein Zeitungsartikel von 1920.
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Es waren normale Datenblätter und der hat also Also das Document Management
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System, die MS, hat also grösste Miete gehabt.
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Heutzutage natürlich, wenn es halt eben durch uns ihren Brief von der Gemeinde
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über, ja gesteht oder Scanner und durch einigermassen günstige OCR-Software,
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würde ich sagen, hast du wahrscheinlich 99% Erfolg.
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Selbst Google Fotos erkennt ja am meisten so die Texte. Genau so ist es eben.
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Und ich würde sagen, heute, gut, ich kenne wirklich den Scanner nicht.
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Darum kann ich nicht sagen, ob dort die Software die OCR-Funktion drin hat,
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ob man die einschalten müsste.
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Auch unter Windows gibt es die Möglichkeit und unter Mac, die OCR-Funktion nachträglich
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automatisch drüber laufen zu lassen.
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Wenn du im iPad nicht hast, wird es auf eine Art schwieriger.
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Du kannst mit der Workflow-App von Apple eine Automatisierung aufziehen.
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Ich habe die Workflow-App nie so richtig befriedigend gefunden.
0:23:08–0:23:14
Du kannst schon Sachen aufgleisen, aber meistens stehst du bei relativ einfachen
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Aufgaben relativ zügig an.
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Ich finde das iPad in dieser Situation einen schwierigen Fall.
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Aber probieren kann man es mal.
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Ich kenne nicht genau Ihre Ansprüche.
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Ich kann jetzt darum nicht sagen, ob man diese dann lösen kann.
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Was man nachher probieren kann, ist das Documents von Rattle.
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Das habe ich schon vor Urzeiten auch mal ausprobiert. Das ist eigentlich genau
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für so Zweck, wenn du so eine grössere Anzahl von Dokumenten in so einer Art
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Dateisystem haben möchtest.
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Das hat es ja lange Zeit beim iPad und beim iPhone gar nicht gegeben,
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dass du das so wirklich eine so eine Dateistruktur auch machen konntest.
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Dann hast du die Documents von Rattle abbilden können und auch mit Suchfunktionen
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und so. Das wäre vielleicht noch etwas.
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Und sonst gute Texterkennung, die ich auch noch empfehlen könnte,
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das ist der Scanbot, das ist so eine App.
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Ich bin nicht ganz sicher, ob die das nur macht, wenn man selber über die Kamera
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ein Dokument digitalisiert oder ob sie es auch machen kann mit bestehenden Dokumenten.
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Das müsste man schnell ausprobieren.
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Und das wäre so eine Empfehlung.
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Vielleicht noch ein genereller Tipp, wenn man wirklich einen richtigen PC braucht,
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momentan ist ja die Situation, Microsoft stellt den Support für Windows 10 ein.
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Ich sage jetzt wirklich, schmeissen ihre alten PC weg, respektive auf Auktionsplattformen
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und da kann man durchaus, also ich habe neben mir meinen neuen Homeserver,
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der hat ganze 80 Franken gekostet und wenn man ein Linux drauf tut,
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kommt das bis 20, 32 ab Dezember.
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Und dann muss man auch drauf tun.
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Wahrscheinlich gerade so Also produktive Sache ist halt einfach mit dem iPad,
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gilt auch für Android, enorm schwierig.
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Und da muss man sich wirklich fragen, gehn mir nicht, wenn man vielleicht noch
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einen alten Bildschirm hat, vielleicht die 100 Franken aus.
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Es muss ja wirklich nicht die beste Maschine sein. Ja.
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Ich finde das eine frustrierende Frage, ehrlich gesagt.
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Einfach eben aus dem Grund, weil man überall oder nur so ein bisschen Tipps
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geben kann, die es müde an es besser machen. Und...
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Nicht so richtig sagen, das wäre jetzt die Lösung, wo du wirklich zufrieden bist.
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Und da gebe ich wirklich auch Apple ein bisschen geschuld zu.
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Wie lange gibt es das iPad schon?
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Also sicher bald 15 Jahre, oder? Ja, und die Daten-App, ich habe das Gleiche gehabt.
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Gestern ich habe eine Video-App, wo man kann.
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Also du kannst Videos draufladen von deinem Heim-PC, aber dann immer wieder runterbringen.
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Es ist in der Dokumentation über Simpsons, da hat ein Arbeitskolleg hey cool, kann ich die haben?
0:25:59–0:26:04
Ich würde tatsächlich das iPad bei mir zu Hause ins Netzwerk tun,
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eben auf eine USB-Stick ziehen und vermutlich.
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Haben wir auch bei den Kollegen von BITZ und so immer wieder das iPad,
0:26:12–0:26:17
also das ist ja gerade die aktuelle Version, keine Frage, das könnte locker ein Mac OS booten.
0:26:17–0:26:23
Ja, das ist ja zum Teil die fast identische Hardware. Ja, aber der Herr Cook
0:26:23–0:26:28
will dir natürlich das iPhone verkaufen, ein iPad verkaufen und ein Mac verkaufen.
0:26:28–0:26:29
Und ja, wie ist ein Pro noch oben drauf.
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Ja, ich finde das wirklich, dann gibt es ja sogar das iPad Pro noch und die
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Software ist genau gleich eingeschränkt wie beim normalen iPad.
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Also kein Stück mehr Pro, es hat noch mehr leistungsfähige Hardware und so und
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den Stift vielleicht noch.
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Aber was nützt dir das, wenn eben Pro... Das ist ja noch nicht einmal eine Pro-Aufgabe,
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aber bei dieser Stelle stehst du eigentlich schon völlig... Ich bin wirklich kein Fan von dem. Aber,
0:26:59–0:27:02
Ausser du hast noch ganz schnell etwas, würde ich zum Willi weitergehen.
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Nein, es ist halt Sache, klar, das ist wahrscheinlich 95%. Also ich kann es
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sagen, die Familie haben das iPad zum Filmenrug in Zeitung gelesen,
0:27:11–0:27:13
aber du könntest einen Schalter machen, Pro-Modus anschalten.
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Ja, genau. Und dann gibt es Leute, ja, können Sie sagen wie wir.
0:27:16–0:27:20
Das haben aber eben, klar, Apple ist ein gewinnorientiertes Unternehmen.
0:27:20–0:27:25
Dann würden die Aktionen fragen, ja, aber Herr Cook, wieso machen Sie jetzt
0:27:25–0:27:28
das? Wieso haben wir jetzt heute weniger iPads oder weniger Macs verkauft?
0:27:28–0:27:31
So ist es. Das ist halt der Kapitalismus in reiner Kultur.
0:27:32–0:27:38
Ich entschuldige wegen dem nichts, aber ich glaube die Diskussion müssen wir das andere Mal führen.
0:27:38–0:27:41
Aber wir sind uns ja im Kern einig. Also der Willi, der sagt.
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Er hat, ich habe mal das Notion vorgestellt, das ist jetzt glaube ich wirklich
0:27:45–0:27:49
auch schon eine ältere Frage, wie der Pre-Show besprochen und er findet sie gut.
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Aber nach der Installation sollte ich mich registrieren, statt einfach bei der
0:27:53–0:28:00
Privacy and Data Collection Agree anzuklicken, habe ich die Policy etwas genauer angeschaut.
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Natürlich ist da kein Bösewicht dahinter, wissen wir zwar gar nicht,
0:28:05–0:28:06
aber ich frage mich schon,
0:28:06–0:28:12
weshalb ich eine transferable worldwide royalty-free license and sub-license
0:28:12–0:28:17
to use host published distribute meiner Daten an Notion geben muss.
0:28:17–0:28:23
Und er fragt dann eben, was ist das eigentlich mit diesen Nutzungsbestimmungen
0:28:23–0:28:27
und ich würde gerne die Software brauchen, ohne das Gefühl zu haben,
0:28:27–0:28:33
dass die irgendwo bei Behörden landen oder dass die sogar verkauft werden und
0:28:33–0:28:35
man weiss einfach nicht, was damit passiert.
0:28:36–0:28:40
Und eben, ich finde Willi super, dass du dir das durchleissest,
0:28:40–0:28:42
das machen die meisten von uns nicht.
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Und am liebsten schreibt er am Schluss, er will das Notion auf seinem Computer
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drauflaufen haben ohne Internet und bla bla bla und Cloud und so.
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Ist natürlich aber völlig illusorisch, dass Notion ist als Cloud-Anwendung
0:28:57–0:29:01
gebaut wurde und als solche muss man sie nutzen. Ich glaube,
0:29:01–0:29:06
dass sich das Pendel dann irgendwann mal in Richtung wieder lokale Anwendungen
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zurückschläge, das kann ich mir ehrlich gesagt im Moment nicht vorstellen.
0:29:10–0:29:15
Wie gesagt, ich nutze Notion auch und ich glaube, die Sachen mit den Rechten
0:29:15–0:29:19
wirst du wahrscheinlich bei allen Diensten, also OneNote und was es alles gibt,
0:29:19–0:29:20
plus minus gleich haben.
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Notion gibt es nicht Self-Host, aber zum Beispiel eben Nextcloud.
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Die haben auch ihre Notizen-App. Die haben ja so Plugins, sowas wäre es,
0:29:33–0:29:37
aber dann musst du halt auch einen Apache-Webserver haben, eine Datenbank und
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alles oder haust du zu einem Provider.
0:29:40–0:29:46
Aber die einzige Sache, um dort herauszukommen, ist tatsächlich,
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dass du dir irgendwo einen Webspace bestellst.
0:29:50–0:29:54
Und dann das halt installierst. Weil in der Regel, wenn du die Software...
0:29:54–0:29:57
Eben, bei Nextcloud werden die Daten gar nirgends hinzugehen,
0:29:57–0:30:00
wenn es du selber hostest. Ich glaube, er wäre sogar zufrieden,
0:30:00–0:30:05
wenn er das lokal als klassische, einfach installierte App, so wie früher, oder?
0:30:07–0:30:10
Da, was das Internet noch nicht gab, wenn er es da gemacht hat.
0:30:10–0:30:14
Und das ist halt das Problem. Eben, wie gesagt, das Notion ist nicht so konstruiert.
0:30:14–0:30:19
Und ich glaube, eben, Wahrscheinlich ist die Zeit der lokalen Anwendungen,
0:30:19–0:30:24
wenn sie so modern sind, einfach ein wenig vorbei. Und das bedauere ich auch sehr.
0:30:25–0:30:30
Aber ja, da kommen wir nicht darum herum und da musst du die entscheiden.
0:30:31–0:30:36
Und jetzt, was das angeht, mein Eindruck ist, die Rechte, die sie da verlangen,
0:30:37–0:30:39
das klingt halt einfach so juristisch.
0:30:39–0:30:44
Aber es klingt für mich so, als ob sie die einfach brauchen würden.
0:30:45–0:30:49
Eben genau darum, weil es bei ihr in der Cloud läuft, müssen sie das Recht haben,
0:30:49–0:30:54
die zu verteilen, zwischen vielleicht verschiedenen Datenserver, die sie haben.
0:30:55–0:30:59
Sie müssen sie natürlich hosten können, sie müssen sie selber verarbeiten können,
0:30:59–0:31:00
also use, das würde als use.
0:31:01–0:31:05
Das heisst nicht, dass sie die verkaufen oder sonst irgendetwas selber mit deinen Daten machen,
0:31:05–0:31:08
aber sie müssen sich verarbeiten um ihren
0:31:08–0:31:14
Dienst zu erfüllen und Publish heisst ja du kannst die mit Notion auch öffentlich
0:31:14–0:31:19
machen also natürlich nach deinen Bedingungen mit Einschränkungen wer das dir
0:31:19–0:31:25
anschauen darf oder auch global also wirklich publizieren im Internet aber für
0:31:25–0:31:27
das dass sie diesen Service anbieten
0:31:27–0:31:31
bieten, müssen sie das Recht von dir haben, oder?
0:31:31–0:31:36
Und das leuchtet auf eine Art ein, auch wenn es natürlich schon ein bisschen
0:31:36–0:31:38
fragwürdig klingt an dieser Stelle.
0:31:39–0:31:42
Und ich würde noch ganz schnell, und dann hast du dich, Chris,
0:31:42–0:31:46
das letzte Wort, was, wenn wir jetzt da mit dieser Situation umgehen und dieser
0:31:46–0:31:51
Cloud und allem, wir müssen irgendwann mal uns komplett verweigern.
0:31:51–0:31:57
Ich würde nochmal gerne auf das, ich habe das sicher auch schon erwähnt, auf das T-O-S-T-
0:31:58–0:32:04
einweisen, das heisst Terms of Service didn't read, also die Nutzungsbestimmungen
0:32:04–0:32:09
habe ich nicht gelesen und das ist super, da gibt es wirklich so eine Beurteilung
0:32:09–0:32:12
also eine ganz kurze Zusammenfassung von.
0:32:13–0:32:15
Nutzungsbedingungen von ganz vielen Dienst,
0:32:15–0:32:19
zum Beispiel eben auch von dem Notion aber alles, was man mehr oder weniger
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kennt mit Rang und Namen gibt es dort und das TOSDR.org gibt dem Notion Note
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C und sie sagen, sie haben doch ein paar Einwände.
0:32:30–0:32:37
Vor allem ihren grössten Einwand ist, dass man bestimmte Inhalte einfach löschen
0:32:37–0:32:44
und wegrühren von dir, ohne dass sie den Grund angeben oder dich vorwarnen.
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Das ist natürlich auf eine Art schon noch ein bisschen heftig.
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Gut, C im US-Schulsystem wäre, was bei uns etwa der Vierer ist,
0:32:52–0:32:57
weil ich glaube, F ist ja der Fehl und mit dem C bist du knapp durch Prüfung gekommen.
0:32:57–0:33:00
Stimmt, es ist geil. Es hat noch Farbmarkierungen und die ist geil.
0:33:00–0:33:04
Also es heisst nicht ganz schlimm, Google und so sind am Knütschrot und die
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brauchen wir ja auch alle.
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Also, aber eben, genau.
0:33:09–0:33:15
Die anderen, die eigentlich die schwierigsten Punkte sind, das war der erste und der zweite,
0:33:15–0:33:22
und dass sie dir die Inhalte noch speichern können, die du eigentlich selber
0:33:22–0:33:24
gelöscht hast. Und das finde ich schon auch ein bisschen schwierig.
0:33:25–0:33:31
Also, aber jetzt ganz kurz, Chris, dein letztes Wort. Notion brauchen, ja, nein?
0:33:31–0:33:35
Ja, ich brauche es, weil die Daten, die ich darauf fand, ist jetzt nicht wahnsinnig
0:33:35–0:33:39
kritisch. Ich meine, wenn ich mir eine Traktanliste für ein Mitarbeitergespräch
0:33:39–0:33:42
habe, also wenn das jemand, der mich nicht kennt, weiss das nicht.
0:33:42–0:33:46
Und generell kann man immer wieder sagen, wenn so ein Dienst gratis ist,
0:33:46–0:33:49
die müssen irgendwo leben, also ihr bezahlt die mit ihren Daten.
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Und wenn man jetzt so ein bisschen Privacy-Concerns hat, würde ich einfach raten,
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gehen zu einem Anbieter in der Schweiz oder in der EU,
0:33:56–0:34:00
weil dort gibt es Datenschutz-Grundverordnung und da, die ist doch relativ streng
0:34:00–0:34:04
und auch oftmals bei so, eben, ich kann jetzt sagen, Hetzner,
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Infomaniax, sagen, hast du eine Telefonnummer, da könntest du anrufen,
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es sollte jetzt mal ein Dokument verschwunden sein.
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Hat es dort einen freundlichen Support-Mitarbeiter und wenn du freundlich bist,
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wird er dir helfen und ich glaube jetzt nicht, dass jemand, der unter der SGVU
0:34:19–0:34:21
steht, dir einfach geht, oh
0:34:21–0:34:24
nein, das Gedicht von Matthias, das löschst du mir jetzt halt einfach mal.
Gehört ein Laptop mit defektem Bildschirm zum alten Eisen? Oder lässt er sich – der Nachhaltigkeit zuliebe – weiterhin mit einem externen Bildschirm verwenden? Diese Frage von Urs gibt uns Gegelenheit, auch über die ergonomischen Belange zu diskutieren. Sprich: Wäre es nicht sowieso besser, für längere Arbeiten nicht nur einen externen Monitor, sondern auch eine Maus und eine «richtige» Tastatur zu verwenden?
Wir behandeln auch Evas Frage, die wissen möchte, wie sie ihre eingescannten Dokumente am einfachsten automatisch verarbeitet: Es geht um die richtige Benennung, die Texterkennung und die Organisation am iPad.
Willi schliesslich möchte Notion nutzen, ist aber von den Nutzungsbestimmungen irritiert. Wie kann es sein, dass dieser Webdienst derart weitreichende Befugnisse von ihm verlangt? Soll er sich darauf einlassen, oder geht er ein unkalkulierbares Risiko ein?
Die Links zur Episode
Laptops und Ergonomie
Dokumentenverwaltung am iPad
Nutzungsbestimmungen
Beitragsbild: Eine grössere Arbeit würden wir so nicht tippen wollen (Kaboompics.com, Pexels-Lizenz).
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Ich kann sehr gut damit Leben, wenn die Kummerbox Live nicht mehr weitergeführt wird. ;-).