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Music.
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«Blue Ass, I can be the Mr. Airplane Man» war das auf Radio Stadtfilter.
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Stadtfilter. Und da ist der Digi-Chris in unserer legendären Pre-Show.
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Ich hoffe, das mal klappt völlig ohne technische Probleme. Bist du da?
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Ich bin da und ich sehe dich.
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Ich sehe dich auch. Ich höre dich sogar. Das ist fast noch wichtiger.
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Unsere Zuhörer gehören dich hoffentlich auch. Kevin stösst dann hoffentlich dazu.
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Und, wie soll ich sagen, Blue as I can be, das trifft für mich zu,
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weil ich heute nicht so einen tollen Tag hatte bei meinem Arbeitsplatz.
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Und wenn ihr Medien verfolgt habt, wir haben es also bis zum Spiegel auf Deutschland
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geschafft mit unserer jüngsten Meldung.
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Hast du dich mitbekommen, Chris? Es ist halt so, dass Tamedia,
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ich kenne den ganzen Organisationsstruktur nicht,
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also ich glaube, das erste ist mal, dass man in Sachen Druckereien abbaut,
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weil das halt nicht mehr rentiert.
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Muss ich gerade einwerfen, ich habe auch noch ein Zeitungsabbau,
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zwar nicht von der Tamedia, aber ist nichts gegen euch.
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Bei einem anderen Ding, aber halt einfach digital, weil, ja,
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ich lese es halt auf dem iPad, aber ist natürlich für die Leute,
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die in der Druckerei arbeiten, auch blöd und dann, ja.
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Genau, 200 Leute werden dort entlassen und du musst mich, bevor ich anfange,
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zu sehr, wie soll ich sagen,
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man hat ja gegenüber seinem Arbeitgeber eine Loyalitätsverpflichtung,
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das heisst, man muss sich da diplomatisch äussern. Ich habe mir das vorgenommen.
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Du kennst mich ja. Ich bin der Meister der Diplomatie, ausser dann,
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wenn ich den Rollen ausfalle.
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Und in der Redaktion werden auch wieder Leute entlassen.
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Und ich kann ja sagen, ich arbeite seit dem Jahr 2000, also seit 24 Jahren bei der Tamedia.
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Und ich weiss jetzt nicht mehr so genau, wie viele Sparrunden das jetzt ist, die ich damit erlebe.
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Letztes Jahr hatten wir eine, also in diesen 20er Jahren ist es recht,
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es hat also schon im dritten Jahr, als ich da war, 2003 gab es die erste,
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dann 2008 war sie schon legendär und seitdem geht das also in einer guten Taktik vorwärts.
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Also gut würde ich es jetzt nicht bezeichnen. Ja, genau.
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Also selbst, wenn du, und das ist jetzt nicht böse gemeint, wenn du jetzt halt
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den Typ entlässt, der irgendwie...
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Das Blumengärtchen vom Rösli irgendwo, also ich rede jetzt von den Lokalmedien, berichtet.
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Das ist ja auch irgendwie relevanter Journalismus.
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Und klar, weil sonst das Problem ist ja jetzt irgendwie der Albert Rösti macht
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eine Pressekonferenz, dass man wieder Atomkraft werden kann. Ja, genau.
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Das kann irgendjemand schreiben, überall.
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Da kannst du irgendwie jeden... Also, nein, ich würde es nicht machen.
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Eben, ich hätte rausrühren, die halt nicht zu Bernd sitzen. Es ist wirklich.
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Schade und ja, es wird dann irgendwie eintöniger, weil wenn du nur noch die
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Newsrooms hast, wo einfach alle zusammen sitzen, das ist halt schon ein bisschen blöd.
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Genau, ich glaube, Medien leben auch schon so von der Verwurzelung von dort,
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wo sie herkommen und dass halt, ja, die Newsrooms haben auch so gewisse.
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Berechtigungen, glaube ich, aber ich sehe das als Medienkonsument gesehen ist es genauso und.
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Als, wie soll ich sagen, als Betroffener
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finde ich einfach, es laugt dann irgendwann mal ein bisschen aus,
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wenn alle Jahre wieder pünktlich, Ende August gibt es die neue Strategie,
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die drin heisst, letztlich wie viele Leute das entlassen werden.
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Ich glaube eben, das müssen wir uns, und eben, kann ich mich an der Nase nehmen
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und das müssen wir in der eigenen Sendung beraten, ich habe jetzt halt eben,
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Du hast ja noch ein Abo Du bist ja gar nicht so schlimm wie andere Ich habe
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ein Abo, ich habe es auf Print, aber eben du hast teilweise,
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ich weiss gar nicht, ob es noch existiert Blende oder etwas,
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teilweise siehst du einen Artikel, ja 1.50 ein Tagespass.
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Und dann denkst du, ja, aber wenn ich dann ins Hützeabend, ins Feierabend Bier
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gehen gehe, kostet das eben 6.50, also ich muss mich an die Nase nehmen und
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ich glaube, all von uns Also, jetzt du mal ausgenommen,
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hey, ja, guter Journalismus kostet eben auch, wenn du irgendwie oder ein Zeier
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oder jemand ein Review schreibt, dann sitzt er mehrere Stunden dort.
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So ist es, ja. Das macht er auch nicht und ja, es ist halt die Frage,
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haben die Gratiszeitungen dafür gesorgt, dass, ich sage jetzt,
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nein, die gimmischen ja nicht, aber das jetzt vielleicht irgendwelche,
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ich sage jetzt das Wort nicht,
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ja, wenigstens wissen, dass der Herr Berset im Bundesrat ist,
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wo es jetzt alle einsperrt. Sie ist, genau.
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Ich habe es so, oder ja, man muss halt einfach sehen, dass...
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Es kostet was, ja. Genau, also gute Inhalte erstellen kostet etwas.
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Fake News gibt es gratis. Das ist schon auch ein Problem, das wir hier haben.
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Und das ist ein Teil von diesem Problem.
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Und ich weiss auch nicht. Vielleicht reden wir heute nicht darüber.
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Vielleicht wir fangen sowieso an.
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Es heisst zwar Hummerbox Live, diese Sendung. Ich möchte einfach ein wenig Hummer haben.
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Genau, aber es geht dann nicht um meinen Kummer, sondern um euren Kummer.
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Und vielleicht, ja, die Mediensendung müssen wir doch mal machen.
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Wie sieht denn das aus? Wie könnte man den Leuten beibringen,
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dass halt gut informiert sein auch etwas wert ist?
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Nicht alles bei TikTok hören, oder ja, bei den,
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beim Heinz Müller, oder bei dem, der einen unaussprechlichen Namen hat auf Twitter,
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dafür ein blaues Höckli, der genau weiss, dass Putin eigentlich ein guter Mensch
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Das können wir, glaube ich, ein anderes Mal diskutieren.
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Und jetzt machen wir wie jeden letzten Dienstag des Monats Hummerbox live.
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Aber zuerst kommt noch schnell der Jingle.
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Music.
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Herzlich willkommen zum Nerdfunk.
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Wir machen heute wie jeden letzten Dienstag des Monats Hummerbox live.
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In dieser Sendung behandeln wir die Computerprobleme, die ihr uns per Mail hinzulassen
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habt, auf nerdfunk.stadtfilter.ch.
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Mit akuten Problemen lutet ihr uns ins Studio an, Nummer 052 203 31 00 oder
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ihr schreibt euer Problem ins Gästebuch auf stadtfilter.ch.
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Das muss ich dann allerdings nachher noch schnell aufmachen,
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sonst sehe ich es nicht, wenn ihr mir schreibt, dass ich im Studio bin.
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Also, der Thomas sagt, ich muss dich noch einmal mit einem Anliegen bzw. mit einer Frage stören.
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Er hat nämlich vor kurzem schon mal etwas gefragt und er sagt,
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die Zeit meiner beiden iMacs, die praktisch ausschliesslich für die Musikproduktion
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verwendet werden, kommt an ein Ende.
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Die neue Musiksoftware verlangt neuerdings mindestens Ventura,
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was beim 2017er noch möglich ist. Auch die Verwendung von Intel-Prozessoren
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scheint mir beim MacOS 15 nicht mehr garantiert.
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Ein Umstieg auf die M-Chips ist schon bald zwingend. Und jetzt kommt er eigentlich zum Problem.
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Nun liest man im Zusammenhang mit den M1- bis M3-Chips von nicht behebbaren
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Sicherheitslücken, wobei es offenbar unter Einbusse von Leistung beim M3-Chip
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möglich ist, mit der Aktivierung des DTI-Bits.
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Den Data Memory Dependent Prefetcher DMP gezielt zu deaktivieren und damit einen
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Seitenkanalangriff zu verhindern.
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Nicht, dass ich das verstanden hätte.
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Also, und jetzt fragt ihr eigentlich, was soll er machen, oder?
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Man sieht die Bredouille, die drinsteckt.
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Alte Macs mit Intel-Prozessor sind nicht mehr so auf dem neuesten Stand und
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die neuen sind irgendwie total unsicher, weil man sich angreifen kann.
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Also, wie ernst ist diese Sicherheitslücke für User wie mich überhaupt zu nehmen?
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Apple hat ja anscheinend noch nicht reagiert. Empfiehlt es sich mit der Anschaffung
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eines neuen Computers, höchstwahrscheinlich eines aufgerüsteten Mac-Studios noch zuzuwarten?
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Digi Chris, das ist ja wirklich ein echtes Dilemma. Was würdest du da empfehlen?
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Also, wenn er nicht gerade irgendwie Botschafter von einem Land ist oder so,
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oder irgendwie sonst irgendwie weiß ich was letzte Woche im Lotto gewonnen hat,
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würde ich mal sagen, bist du, ich, Kevin,
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meine Mutter, mein Onkel nicht unbedingt ein Ziel.
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Also ja und dieser Look ist mir jetzt auch nicht so bekannt und ich glaube auch
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diesen Look auszunutzen ist, glaube ich, relativ schwierig.
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Genau, du sagst es so, wir können ja vielleicht... Ah, Kevin ist auftaucht, guten Abend.
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Du, genau, wir nehmen dich jetzt trotzdem noch mit Kusshand.
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Also, ich fasse zusammen, er hat ja eigentlich jetzt die vier Optionen.
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Er könnte sagen, ein Mac einfach kaufen, Augen zu und durch.
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Er könnte ein Intel-Mac kaufen, er könnte auf Windows umsteigen und dort sind
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ja die Intel-CPUs, obwohl es inzwischen gibt es auch so Snapdragon-Modelle mit Windows,
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das können wir dann vielleicht in einer kommenden Sendung mal noch,
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also Intel bei Windows ist immer noch kein Problem, oder er könnte abwarten
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und es sind aber alle von diesen vier Lösungen sind irgendwie ein bisschen unbefriedigend, oder?
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Und Digi-Chris hat schon gesagt, eigentlich Augen zu und durch und mal überlegen,
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wie schlimm ist diese Sicherheitslücke.
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Kevin, hast du von dieser Sicherheitslücke in diesen Prozessoren von Apple schon gehört?
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Ja, aber ich habe gehört, dass es die gibt, aber ich habe noch nie gehört von
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einem Fall, wo wirklich etwas Schlimmes passiert wäre.
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Aber vielleicht bin ich nicht so informiert.
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Nein, ich glaube, du hast recht. Ich bin dann ein bisschen recherchiert und
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habe dann einen Artikel gefunden, der das erklärt.
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Kaspersky, man weiss zwar nicht, Kaspersky ist ja die schlimme russische Bude.
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Nein, ich glaube, in diesem Fall kann man ihnen vertrauen. Die sagen,
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es wäre eigentlich so, um die auszunutzen, die Sicherheitslucke,
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muss eh schon Schadsoftware auf dem Computer drauf sein.
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Und dann ist es eh eigentlich fast egal, wenn man von diesem Fall ausgeht,
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ob die CPU noch eine Sicherheitslucke hat oder nicht, wenn die Schadsoftware drauf ist.
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Darum kann man ja vorher die Daten stellen oder Schindluder treiben.
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Und eben, du hast ja diverse Sicherheitslücken, wo du physikalischen Zugriff zum PC haben musst.
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Ein böse Junge in meiner Wohnung ist, habe ich glaube ich ein ganz ganz anderes Problem.
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Ja, genau, das ist wirklich so. Also wir können sagen, wir würden da Entwarnung geben und sagen,
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dass die Sicherheitslücken, vor allem eben die Sicherheitslücken,
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die in der Hardware drin sind, die sind immer wahnsinnig ärgerlich,
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weil da kann man eigentlich, was will man machen, ja.
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Man kann sie manchmal quasi hinten rumflicken, durch Software,
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durch Firmware oder so, aber meistens ist das tatsächlich so,
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hat es dann halt Auswirkungen auf die Rechenleistung.
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Intel-Macs, da können wir glaube ich schnell sagen, oder Kevin,
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die kann man heute, sollte man heute nicht mehr kaufen, sogar wenn man sie günstig bekommt.
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Man müsste sie schon sehr günstig bekommen, wenn man jetzt noch so einen Intel-Mac
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kaufen würde. Man müsste sie schon sehr günstig bekommen.
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Ich würde auch sagen, wenn du ein Intel-Mac hast, dann vielleicht,
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ich sage jetzt, um dieses Home-Entertainment-System zu kontrollieren,
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bitte auf keinen Fall das Internet mitnehmen.
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Und ich glaube M1 Mac, ich rede jetzt mit euch um einen M1 Mac,
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gibt es gar nicht mehr, aber ich glaube so ein M2 Mac Entry Level kommst du relativ günstig über,
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wo du auch deine Boom Boom Musik Software kannst drauflaufen und eben wahrscheinlich
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Logic Pro oder was er benutzt, läuft auf einem M2 glaube ich wie ein flinkes
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Weisel. Genau, genau so ist es.
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Also eben auf Windows umsteigen könnte man in dieser Situation,
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wäre vielleicht aber auch ein wenig problematisch.
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Gerade wenn ihr das Logic, gibt es meines Wissens, oder gibt es Logic?
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Nein. Gibt es nicht für Windows? Nein, gibt es nicht. Und wenn es um Sicherheit
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geht, dann ist es mit Windows so die erste Wahl. Ja.
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Das war jetzt auch ein bisschen böse. Ich glaube, man kann Windows auch...
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Oder du bist doch auch... Nein, nein, ich habe es jetzt nicht so böse gesagt, aber also, ja.
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Gut, eben, man kann halt immer sagen, und ich habe das auch schon laut erklärt,
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wo jetzt nicht viele mit IT zu tun haben, wenn du ein böser Bub bist und Virus
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schreibst, schreibst du halt ein Virus für das Betriebssystem, das 80% benutzt.
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Das heisst nicht, dass für dich macOS ganz tief runter geht.
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Ich meine, macOS hatte mal einen Bug, da hattest du Benutzerwechsel,
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R-O-O-T, Root, und hattest acht Mal auf den leeren Ding gedrückt.
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Und dann hattest du Administratorenrecht.
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Das war mal ein Bug in macOS.
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Ja, ich kann es auch sagen. Ja, es hatte glaube ich sogar mal ein bisschen eine
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Schadsoftware, wo das nicht eine Transmission war, das Filesharing-Programm,
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das dann mal mit irgendeinem Virus durch ein Update ausgeliefert wurde.
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Also es kann passieren, aber es ist wirklich selten.
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Und ich würde auch sagen, abwarten in dem Fall, wenn man eh warten mag,
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dann kann man viel Geld sparen.
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Dann wartest du immer so lange ab, dass du nur jeden dritten Computer,
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den du eigentlich kaufen wolltest, kaufst.
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Aber in dem Fall muss man sich von dem nicht allzu sehr verunsichern lassen.
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Aber eben grundsätzlich für Thomas einfach vorsichtig sein.
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Wie man als kleines Kind gelernt hat, wenn die Herdplatte rot war,
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wie es heute mit der Induktion immer so ist,
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aber nicht gerade die Hand drauf halten, einfach mal überlegen,
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soll ich jetzt auf die Seite, soll ich auf den Link und das über das Linux,
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Windows, Mac, einfach vorsichtig sein?
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Also, dann gehen wir doch zu der Susanne und ihr seid unser 13-jähriger Sohn,
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hat seit sieben Monaten ein Handy mit bislang mittelmässig programmierter Bildschirmzeitkontrolle.
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Vor allem das Feature noch eine Minute bereitet grosse Probleme.
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Im Juni lud er OS 18 Beta herunter und hatte ziemlich unregulierten Zugang zu
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seinen Lieblingsspielen, da die Bildschirmzeitkontrolle überhaupt nicht mehr funktionierte.
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Also an dieser Stelle können wir schon das Fazit treffen, oder Digi Chris?
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Also wenn du eine Bildschirmzeit hast, kannst du einfach Betas darauf installieren.
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Überrascht mich jetzt. Ja genau.
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Aber wir müssen das vielleicht schnell umkehren.
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Der ist 13 Jahre alt, hat ein iPhone und er installiert selber eine iOS 18 Beta Version. Ja.
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Ich glaube, dann ist es okay, wenn er die Bildschirmzeitkontrollen umgehen kann.
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Ich weiss nicht, wer sich jetzt von allen Hörern zutrauen würde,
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ein iOS 18 Beta einfach so zu installieren.
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Also ich glaube, der Sohn ist recht bereit mit 13.
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Und wenn man jetzt wieder die Bildschirmzeitkontrollen rausfindet,
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wie man die jetzt laufen bringt.
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Ich glaube, das nächste Mail ist, er hätte sich umgehen können,
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wir brauchen eine andere Lösung.
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Ja, ich glaube, man hat sich auch da einfach die Aussage von diesem 13-jährigen
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Sohn über den Tisch ziehen lassen.
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Er hat wahrscheinlich irgendwo gelesen, jawohl, die Beta, die hat halt Lücken
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drin bei der Bildschirmzeit und die nutze ich jetzt knallhart aus.
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Und ja, also eben, ich glaube, das ist, vielleicht wenn man es ein bisschen
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allgemeiner fassen kann, es ist natürlich sowieso so, bei diesen technischen
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Mitteln, die gehen immer so und so weit.
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Ich glaube, Bildschirmzeit finde ich jetzt beim iOS 17 funktionieren,
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ich habe die selber, um mich ein bisschen zu disziplinieren,
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was Twitter angeht und so, habe ich die selber drin.
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Und bei mir funktioniert sie recht gut, aber sie ist halt immer nur so und so
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weit, wo die technischen Mittel langen.
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Und da ist es gut, wenn man als Eltern nicht einfach alles verbietet und so,
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aber mehr so ein bisschen schaut und fragt und wissen will, was die Kinder machen.
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Und dann vielleicht auch gleichzeitig sich von den Kindern auch ein bisschen kontrollieren lässt.
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Und die sagen dann zum Beispiel, wenn du jetzt schon wieder,
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was weiss ich was, Minion Rush spielst, dann muss ich dir dann als Sohn oder
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Tochter dir auch die Bildschirmzeit hier machen.
0:18:20–0:18:26
Und ich glaube auch noch, zum Beispiel ich, wie gesagt privat habe ich ein Android,
0:18:26–0:18:34
ich habe ein iPhone im Geschäft und darf ich keinen so gemeinen Beta installieren?
0:18:34–0:18:40
Der heisst dann bloops, blocked by policy, also ist wahrscheinlich auch ein Unfall gewesen.
0:18:40–0:18:44
Da könnte man auch eine eigene Sendung machen, gut, ich habe keine Kids,
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müsste nochmal einen Experten haben.
0:18:46–0:18:51
Vielleicht ist anstatt Bildschirmzeit einfach besser, dass du jetzt mal deine
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Tochter so umfragst, ja, wieso spielst du das schon wieder?
0:18:54–0:18:56
Wieso hast du das gemacht?
0:18:57–0:19:04
Oder ich habe Leute gehört, die einen 8-jährigen GTA gespielt haben,
0:19:04–0:19:08
da ist der Vater mal angekommen und so nach dem Motto, so, und wieso spielst du das Spiel?
0:19:08–0:19:13
Wieso findest du das lustig, mit 8, ich sage jetzt, jemanden zu überfahren?
0:19:13–0:19:18
So Sachen, also, ja, also, ist vielleicht besser, als irgendwie zu hoffen,
0:19:18–0:19:23
dass er, und ich meine, wir wissen wahrscheinlich, auch deine Tochter ist wahrscheinlich
0:19:23–0:19:28
schlau, und die versucht dann irgendwie den Pin aus der Tasche zu ziehen.
0:19:29–0:19:33
Ja, das hat sie schon geschafft, schon ganz erfolgreich. Das ist tatsächlich ein Problem.
0:19:33–0:19:41
Nein, ich würde sagen, eben, das IOS hat in dem Sinn keine Admin-Konten,
0:19:41–0:19:46
Benutzer-Konten und normale User-Konten, wo man dann zum Beispiel sagen könnte,
0:19:47–0:19:53
wir haben dem so ein Benutzer-Konto eingerichtet, wo er keine Updates installieren kann.
0:19:53–0:19:56
Ich glaube, das kannst du nicht unterbinden.
0:19:56–0:20:01
Das Einzige, was du machen könntest, du könntest so ein MTM installieren,
0:20:02–0:20:07
und über das kann man dann auch bieten, also so wie es der DigiCrisp bis zum
0:20:07–0:20:11
Geschäftshandy hat, dann kann dann der, der das kontrolliert,
0:20:11–0:20:15
gewisse Funktionen, wie die Updates unterbinden.
0:20:16–0:20:21
Ja, grundsätzlich sollte Bildschirmzeit das, wie sagen wir, verhindern,
0:20:21–0:20:25
Aber ja, grundsätzlich muss man auch sagen...
0:20:25–0:20:29
Kannst du bei den Bildschirmen die Zeit verhindern, dass er selber ein Beton
0:20:29–0:20:31
installiert? Ich glaube nicht, oder?
0:20:32–0:20:36
Ich meine, es sollte es können. Ja, aha, genau. Da hast du absolut recht.
0:20:36–0:20:41
Und ich finde auch eben, also wie gesagt, ich habe keine Kids,
0:20:41–0:20:45
aber vielleicht kann tatsächlich, wenn du jetzt halt mal im Auto oder im Zug, ich sage jetzt,
0:20:46–0:20:53
in Toskana fährst, dass halt du deine Tochter, Sohn, bespastigst mit dem iPad für 5 Stunden.
0:20:53–0:21:00
Ja, aber sonst ist Bildschirmzeit kein Ersatz für den Vater oder den Mut.
0:21:00–0:21:04
Für Erziehung. im weitesten Sinne kann man sagen.
0:21:04–0:21:08
Bildschirmzeit, kein Ersatz für Erziehung. Das fände ich eigentlich fast noch
0:21:08–0:21:11
einen schöneren Titel für diese Sendung. Ich ändere ihn vielleicht noch.
0:21:12–0:21:16
Ich muss zwar noch mal ein neues Bild suchen. Aber das interessiert euch jetzt vielleicht nicht.
0:21:17–0:21:22
Armin sagt, ich wollte den von Ihnen beschriebenen Knopf Web anklicken,
0:21:22–0:21:26
aber dieser taucht bei mir nicht auf, auch wenn ich auf mehr drücke.
0:21:27–0:21:31
Da musste ich zuerst ein bisschen überlegen, Was meint jetzt der genau?
0:21:31–0:21:36
Google hilft mir weiter. Ich habe dann einen Artikel geschrieben mit Google,
0:21:36–0:21:38
wie sie so effizient wie früher suchen.
0:21:39–0:21:47
Google hat auf der Resultatenseite einen Knopf eingeführt, der heisst Web.
0:21:47–0:21:51
Und wenn du da drauf gehst, dann siehst du einfach nur die Resultate deiner
0:21:51–0:21:56
Websuche, ohne all die Sachen, die sie sonst noch je nachdem dazu tun.
0:21:56–0:22:05
Also Schlagzeilen oder KI-Informationen oder Wikipedia oder ihre eigenen Informationen
0:22:05–0:22:09
zu Flügen oder Hotels oder was auch immer.
0:22:09–0:22:13
Also hier sieht man über den Knopf quasi nur Web-Resultate.
0:22:14–0:22:17
Und den habe ich mal beschrieben, eben genau in dem Kontext,
0:22:17–0:22:21
dass ja Google immer mehr Sachen anreichert mit denen.
0:22:21–0:22:30
Und eben die neueste Entwicklung von künstlicher Intelligenz zusammengesuchten Informationen.
0:22:30–0:22:35
Dann eben eigentlich die Suchmaschine, gar keine Suchmaschine mehr ist in dem
0:22:35–0:22:37
Sinn, sondern einfach eine KI-Antwortmaschine.
0:22:37–0:22:42
Und jetzt hat er den Knopf nicht gefunden. Kevin, könntest du eine Ahnung haben,
0:22:42–0:22:47
an was das liegt, wenn man in seinem Browser Google braucht und Google nicht
0:22:47–0:22:49
so funktioniert, wie Google funktionieren sollte?
0:22:49–0:22:53
Ich weiss nicht, wer einen Knopf sucht.
0:22:54–0:23:00
Also ein Knopf, Knopf. Es ist ja nicht ein Knopf, es ist ja wie ein Reiter. Also ein Tab, ja.
0:23:00–0:23:08
Ich habe gerade Stadtfilter gegoogelt und da kann ich sagen, ja, bei all...
0:23:08–0:23:12
Gut, vielleicht bei Stadtfilter, jetzt nicht gerade, aber ich habe da den Reiter
0:23:12–0:23:15
Web und den sehe ich. Und wenn ich jetzt mal sage, ja...
0:23:15–0:23:19
Eben, ich weiss wirklich nicht, ob er finde ich am falschen Ort.
0:23:19–0:23:23
Oder ja, jetzt sagt man halt, wie alt ist Taylor Swift? Oh, okay,
0:23:23–0:23:24
wie alt ist Taylor Swift?
0:23:25–0:23:30
Also jetzt sagt man halt, 34 ist sie, also zuerst ist der AI-Ding, und wenn ich dann...
0:23:31–0:23:36
Ist das spannend. Du hast das Ding schon. Also wenn ich sage,
0:23:36–0:23:43
wie alt ist Taylor Swift, und dann auf «all» gehen, sagt es mir «34 Jahre».
0:23:43–0:23:44
Genau, das hat es bei mir auch.
0:23:45–0:23:48
Das ist aber noch nicht die KI, sondern das ist einfach die...
0:23:48–0:23:51
Doch, wenn ich runter gehe, sagt es «People also ask».
0:23:52–0:23:53
Wie heisst Taylor Swift in echt?
0:23:54–0:24:02
Aber ich habe dann da All News Image Web Flights Whatever, wieso soll ich jetzt
0:24:02–0:24:07
Taylor Swift Ja, mit Taylor Swift hat doch das Privatflug Und da kannst du vielleicht
0:24:07–0:24:09
hin und rein fliegen Aber also,
0:24:10–0:24:12
Von Zürich nach Taylor Swift.
0:24:13–0:24:18
Ja genau Ich würde sagen, vielleicht hat er einfach am falschen Ohr gesucht
0:24:18–0:24:24
Wie nennt man das früher Menu Bar Eben, müsste das Webding sein.
0:24:25–0:24:32
Und eben der erste Punkt ist dann, ja, kann man so sagen, ist ein Wikipedia-Artikel von Taylor Swift,
0:24:32–0:24:37
dann kommt ein Gmix-Artikel, blablabla, aber ja, würde ich jetzt einmal sagen,
0:24:37–0:24:41
so, um Fake News zu verhindern, wären Wikipedia-Artikel vielleicht auch nicht
0:24:41–0:24:45
die schlechtesten Einstiegsseiten, um, wenn man jetzt unter einem Stein gelebt
0:24:45–0:24:49
hat und nie gewusst hätte, wer die ist, dass Taylor Swift ist.
0:24:49–0:24:53
Genau, aber man sieht schon auf dieser Seite, wenn du nach Taylor Swift suchst,
0:24:53–0:24:57
dann siehst du eigentlich auf der ersten halben Seite, oder einfach auf dieser
0:24:57–0:25:01
Seite, die jetzt bei mir vollständig auf dem Laptop angezeigt wird,
0:25:01–0:25:06
siehst du eigentlich noch kein Suchresultat, wenn du jetzt von Wikipedia abgesehen bist.
0:25:06–0:25:10
Das ist wirklich auch ein Problem von diesem Google, über das wir vielleicht
0:25:10–0:25:12
noch etwas ausführlicher reden müssen.
0:25:12–0:25:17
Und ich glaube, was jetzt ins konkrete Problem angeht, Vielleicht meinte er
0:25:17–0:25:23
tatsächlich, dass das ein richtiger Knopf sei, der auch ausgesehen wie ein Knopf,
0:25:23–0:25:25
aber es ist ja eigentlich ein Link.
0:25:25–0:25:30
Aber er hat das eigentlich mit einem Mehr, weil die Optionen,
0:25:30–0:25:33
die einem hier angezeigt werden, werden ja immer je nachdem,
0:25:34–0:25:40
was du suchst, verschieden sortiert, was mich zum Beispiel auch ziemlich auf die Palme treibt.
0:25:40–0:25:44
Ich möchte eigentlich immer, dass die gleichen Knöpfe am gleichen Ort sind,
0:25:44–0:25:48
dass ich blind draufklicken kann und nicht zuerst lesen muss,
0:25:48–0:25:51
wo ich meine News habe, wenn ich nach News suchen will.
0:25:52–0:25:58
Aber dann kann es sein, dass er gar nicht auftaucht und dann ist es glaube ich
0:25:58–0:26:04
das Problem, dass Google so Features häufig nicht einfach auf einen Klopf bei
0:26:04–0:26:06
allen Nutzern zur Verfügung stellt,
0:26:06–0:26:11
sondern dann so, man nennt das ausrollen, man rollt das aus.
0:26:12–0:26:16
«Stage-Rollout» heisst es, glaube ich. Genau. Und dann kann es sein,
0:26:16–0:26:21
dass eben die einen diese Funktion schon überkommen und die anderen nicht.
0:26:21–0:26:25
Und ich habe mich da in meiner Rolle als Journalist schon ziemlich darüber gekämpft.
0:26:26–0:26:30
Weil ich weiss eigentlich gar nicht, wenn ich jetzt darüber schreibe und ich habe es schon gesehen,
0:26:31–0:26:34
haben dann das alle Leserinnen und Leser schon gesehen oder kommen sie nachher
0:26:34–0:26:39
in den Heerscharen und sagen, du sag mal, was schreibst du da für ein Zeichen,
0:26:39–0:26:43
da hast du uns diese Funktion vorgestellt und wir finden die gar nicht.
0:26:43–0:26:45
Das finde ich wirklich ein Problem.
0:26:46–0:26:51
Ich habe auch schon bei Google reklamiert. Sie können nicht einmal selbst herausfinden,
0:26:52–0:26:56
ob das schon alle Menschen in der Presse haben oder nicht.
0:26:56–0:26:59
Es ist ein wenig mühsam.
0:26:59–0:27:05
Es war damals schon so, dass bei WhatsApp vor Jahren die Hökli gelesen wurden.
0:27:06–0:27:14
Du hast das erste Hökli gesendet, übertragen, blablabla. Die sind ja auch nicht
0:27:14–0:27:17
bei allen rausgekommen, das war auch eine riesen Verwirrung.
0:27:17–0:27:21
Also, das versteht man als IT-Lehrer auch, du kannst natürlich nicht so eine
0:27:21–0:27:26
Funktion... Wir haben über Crowdstrike geredet, alle auf dem Band... Die können es.
0:27:26–0:27:29
Gut, die können es schon, ja. Dann sehen wir, was passiert.
0:27:30–0:27:36
Die, die machen das. Ja, nein, verstehe ich schon. Ich glaube,
0:27:36–0:27:37
ich hatte es auch schon...
0:27:38–0:27:43
Dass irgendwie die Eltern irgendwie... Du hast ja immer die Windows-Upgrades.
0:27:43–0:27:47
Ja. Weisst du, dass zwei... Jetzt kommt dann ja, glaube ich,
0:27:47–0:27:54
24K2 und, glaube ich, 23K2 hat die Mutter auf ihrem PC vor mir gehabt.
0:27:55–0:27:59
Also gut, wir sind beide nicht im Insider-Channel. Ich habe jetzt gemeint,
0:27:59–0:28:00
ich habe vielleicht ein bisschen mehr.
0:28:00–0:28:05
Genau, nicht einmal, wenn du Betas abonniert hast, kommst du immer zur gleichen Zeit.
0:28:05–0:28:09
Das ist wirklich so. Ich finde, man könnte es ja einfach machen wie früher,
0:28:09–0:28:14
wo man dann halt einfach, es könnte irgendwie die Versionsnummer stehen irgendwo
0:28:14–0:28:16
und dann könntest du genau... Und eine CD bekommen hast.
0:28:17–0:28:20
Eine CD, ja. Google CD, genau.
0:28:22–0:28:27
Google schickt dir persönlich eine CD. Oder meinetwegen könntest du ja schreiben,
0:28:27–0:28:31
die Features kommen als nächstes und wenn du es jetzt unbedingt schon willst,
0:28:31–0:28:33
kannst du es anklicken und dann hast du es schon.
0:28:33–0:28:40
Das kostet 8 Dollar. Ja, ich sehe schon Kevin, du bist heute mehr so Vertreter
0:28:40–0:28:43
von der Gegenseite. Das ist so der Kapitalist.
0:28:44–0:28:48
Es passiert eben genau das, du kommst ab jetzt früher über und ein blaues Höckli.
0:28:48–0:28:50
Ja, das blaue Höckli, genau.
0:28:51–0:28:56
Der verifizierte Google-Nutzer, ja, das wäre es noch.
0:28:56–0:29:00
Nein, eben, und das Problem könnte ja dann auch am Schluss sogar noch sein,
0:29:00–0:29:05
dass er einfach einen sehr alten Browser hat oder irgendetwas an seinem System
0:29:05–0:29:09
hinzuführt, dass er diese Funktion gar nicht überkommt.
0:29:09–0:29:12
Und das wäre dann natürlich besonders blöd. Also in diesem Fall müsste man vielleicht
0:29:12–0:29:18
mal einfach einen anderen Browser probieren, schauen, dass generell so das System
0:29:18–0:29:19
auf dem neuesten Stand ist.
0:29:19–0:29:23
Wenn man sieht, es liegt am Browser, dann die Fehlerbehebungen,
0:29:23–0:29:25
die man durchführen kann, da haben wir einen Link dazu.
0:29:26–0:29:30
Und jetzt sind im Fall dieser Funktion, dieser Webansicht-
0:29:30–0:29:37
kann man auf UDM14.com gehen und dann kann man es dort eingeben und dann sollte
0:29:37–0:29:41
man automatisch in die richtige Ansicht kommen.
0:29:41–0:29:48
Weil UDM14 ist quasi der Parameter, den Google dazu bringt, all den Schmorder,
0:29:48–0:29:53
sage ich jetzt ein wenig despektierlich, wegzulassen und nur die Resultate anzuzeigen.
0:29:53–0:29:57
Und wenn man dann vielleicht etwas ausprobieren möchte, was es erst in Amerika gibt,
0:29:58–0:30:03
dann kann man immer noch ein VPN nutzen und sich in den USA einloggen und dann
0:30:03–0:30:09
zum Beispiel eben die KI-Funktionen schon ausprobieren, die es dort bei Google schon gibt.
0:30:10–0:30:15
Noch ein Nachtrag zur Demo, dann sollen wir zum Heinrich gehen. Ja, gehen wir weiter.
0:30:15–0:30:20
Heinrich. Der Heinrich, der sagt, ich sende Ihnen eine komische Mail-Anfrage
0:30:20–0:30:22
von Microsoft-CD unten.
0:30:23–0:30:27
Was soll das? Ist das Spam? Und Microsoft schreibt, ab dem 16.
0:30:28–0:30:33
September 2024, also das ist dann so gut die zwei Wochen, können Apps,
0:30:33–0:30:38
die auf eine weniger sichere Anmeldetechnologie zugreifen,
0:30:38–0:30:43
nein, die Nutzer nicht mehr auf ihr E-Mail-Postfach zugreifen.
0:30:44–0:30:49
Der Schutz ihrer Daten hat für Microsoft oberste Priorität. Da würde ich,
0:30:49–0:30:55
glaube ich, ein Fragezeichen machen. Ich glaube, unsere Rendite hat für Microsoft
0:30:55–0:30:57
die oberste Priorität, würde ich sagen.
0:30:57–0:31:03
Aber, eben, genau, was ist das, Chris, was meinst du, ist das echt?
0:31:03–0:31:07
Ist das irgendein komisches Phishing oder was könnte das sein?
0:31:07–0:31:11
Es geht wahrscheinlich darum, wenn jemand, ich glaube, hat hotmail.com,
0:31:11–0:31:15
hat rocketmail.com, hat outlook.com und irgendwie.
0:31:15–0:31:22
Ich rede immer so in Anglizismen, ein Third-Party-Client hat also eine Anwendung
0:31:22–0:31:26
von einem Drittabüter, die vielleicht seit drei Jahren immer aktualisiert hat,
0:31:26–0:31:29
dass Microsoft sagt, nein, du kommst hier nicht mehr rein.
0:31:30–0:31:33
Ich gehe jetzt mal davon aus, es geht in diese Richtung.
0:31:33–0:31:38
Ja, ich würde es auch vermuten. Früher hat man ja so Dritt-Apps einfach so gebraucht,
0:31:38–0:31:39
indem man dort seine Anmelde...
0:31:40–0:31:42
Ja, genau. Genau, oder auch das,
0:31:42–0:31:48
dass man dort einfach seine Anmeldedaten hinterlegt hat und sein Passwort.
0:31:48–0:31:54
Und das ist natürlich tatsächlich dann so sicher, wie halt die dritte App ist.
0:31:54–0:31:59
Und heute macht man das eher so, dass man das O-Out benutzt.
0:31:59–0:32:04
Das ist eigentlich noch eine recht clevere Authentifizierungsmethode,
0:32:04–0:32:10
die dann auf das Postfach zugreifen kann, aber ohne, dass sie das Passwort kennen muss.
0:32:11–0:32:14
Sondern sie bekommt dann so ein Token über und mit dem kann sie sich anmelden
0:32:14–0:32:19
und kann man sie auch einfacher abklemmen, wenn sie komische Sachen macht und
0:32:19–0:32:24
eben, man muss nicht das Passwort irgendwo deponieren, wo es vielleicht wegkommen könnte.
0:32:24–0:32:30
Und ich könnte mir vorstellen, dass das der Grund ist, warum das jetzt passiert ist.
0:32:30–0:32:34
Also vermutlich eine authentischste Meldung.
0:32:34–0:32:38
Kevin, was kann man machen, wenn man das Mail jetzt auch von Microsoft bekommt?
0:32:39–0:32:45
Also es ist wir haben das mit den Mails ja jetzt schon in mehreren Generationen durchgespielt.
0:32:47–0:32:47
Zuerst haben wir,
0:32:48–0:32:54
Port 25 hatte, dann haben die meisten Anbieter geändert und gesagt,
0:32:54–0:32:56
ok, wir wechseln jetzt den Port auf 587.
0:32:58–0:33:04
Und dann musste man SSL schliesslich machen und Port 456 also es ist einfach
0:33:04–0:33:08
wie die nächste Generation von E-Mail Sicherheit,
0:33:09–0:33:12
das ist nichts gefährliches, es kann einfach sein, also man verliert auch keine
0:33:12–0:33:16
Daten in dem Moment, es kann einfach sein, dass eben genau die Programme.
0:33:16–0:33:19
Da muss man wieder irgendwelche Sicherheitseinstellungen anpassen.
0:33:20–0:33:24
Im Thunderbird habe ich es, glaube ich, schon mal gemacht.
0:33:24–0:33:28
Da kann man irgendwo, ich kann es nicht mehr sagen, in den Kontoeinstellungen
0:33:28–0:33:34
kann man auf O-Out 2 umstellen und dann muss man sich neu anmelden und dann läuft das wieder.
0:33:34–0:33:39
Ich weiss jetzt nicht, wer Windows Live Mail noch nutzt, ist dann vielleicht
0:33:39–0:33:44
raus, weil das Programm kann das nicht mehr. Und dann muss man einfach ein neues Programm suchen.
0:33:45–0:33:51
Der diesen Sicherheitsstandort wieder unterstützt. Das ist das Dümmste, was passieren kann.
0:33:51–0:33:56
Andererseits ist es vielleicht auch ein guter Moment, wirklich alte Programme,
0:33:56–0:34:01
die so eine Funktion nicht mehr unterstützen, dann abzusagen.
0:34:01–0:34:05
Und das wiederum, da müsste Microsoft dann doch recht geben,
0:34:05–0:34:07
das würde die Sicherheit erhöhen.
0:34:08–0:34:12
Ich glaube, es gibt ja auch noch, wie sagt man das,
0:34:13–0:34:18
Wenn du jetzt tatsächlich auf deinem 386er einen E-Mail Client hast,
0:34:18–0:34:24
kannst du sagen, mit diesem Passwort darf ich nur E-Mails lesen,
0:34:24–0:34:30
aber ich weiss ja, das Microsoft-Konto hat ja durchaus auch deine Kreditkartennummer und solche Sachen.
0:34:32–0:34:37
Und wenn jetzt halt mal dein 386er gehackt wird, ist halt das Passwort weg,
0:34:37–0:34:39
dann kannst du sagen «Revoke» und «Weg».
0:34:39–0:34:44
Also ich glaube auch, da kann man jetzt sagen, Microsoft, es ist gut gemeint,
0:34:44–0:34:49
es ist nicht, dass sie dir eine neue PC, ein neues Surface-Book verkaufen.
0:34:49–0:34:53
Das wollen sie natürlich trotzdem, aber... Ja, aber ich glaube tatsächlich,
0:34:54–0:34:58
ich rede zu viel Englisch, die Intention ist eine gute. Genau,
0:34:58–0:35:01
wir sagen, sie haben gute Absichten in diesem Fall.
0:35:02–0:35:06
Man hätte es vielleicht noch benutzerfreundlicher schreiben können oder versuchen
0:35:06–0:35:14
herauszufinden oder dem Benutzer noch mitschicken, um was für ein Programm es sich dann handelt.
0:35:14–0:35:17
Dass er nicht einfach warten muss bis zum 16.
0:35:17–0:35:20
September und schauen muss, was dann nicht mehr funktioniert.
0:35:20–0:35:27
Das ist halt ein bisschen das Blöde daran. Für 8 Dollar bekommst du eine verständliche
0:35:27–0:35:29
Erklärung und ein blaues Häkli.
0:35:30–0:35:35
Also Kevin, ich würde sagen, heute bist du der, du bist weniger der,
0:35:35–0:35:41
wie soll ich sagen, der, der Computerprobleme löst, aber so der... Der Verkäufer.
0:35:41–0:35:44
Marketing. Kann ich. Der, der mich triggert will.
0:35:44–0:35:51
Also ich kann nur sagen, das blaue Häkli wird in unserem Realitätsabgleich eine grosse Rolle spielen.
0:35:51–0:35:53
Das kann ich jetzt schon spoilern. Also, wir sind gespannt.
0:35:54–0:35:56
Das war ein super Teaser, Chris.
0:35:56–0:35:58
Wir freuen uns alle schon.
0:35:58–0:36:01
Da kann man den Bogen schlagen zu der Pre-Show.
0:36:03–0:36:07
Oder ich zumindest freue mich, wenn das Jahr durch ist. Das 2024.
0:36:07–0:36:08
Ich habe es bis jetzt auch nicht
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so toll gefunden, aber vielleicht wird es noch ganz toll bis Ende Jahr.
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Und sonst geben wir ihm ein blaues Haken dem 2024.
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Das ist jetzt das Zeichen von einem nicht so tollen Jahr.
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Ich wünsche euch, hat jemand noch ein famous last word und sonst hören wir uns
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in einer Woche wieder und ich glaube, das ist dann ein super Thema,
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wo wir dann haben, nämlich Self-Care für Nerds. Das ist super.
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Tschüss miteinander. Macht's gut, ciao.
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Music.

Eine riesige Sicherheitslücke in Apples Prozessoren – und niemand ist beunruhigt? Doch, Thomas, der seinen Mac ablösen will und nicht sicher ist, ob er guten Gewissens ein Modell mit «Apple silicon» kaufen kann. Dieser kniffligen Frage gehen wir in der heutigen Folge von Kummerbox Live auf den Grund.

Weitere Anliegen aus dem Publikum: Susanne hat Ungereimtheiten in iOS 18 festgestellt, die es ihrem Sohn erlauben, die Kontrolle durch die Bildschirmzeit auszuhebeln. Armin vermisst eine neue Funktion bei Google. Und Heinrich fragt sich, was es mit einer Warnmeldung von Microsoft auf sich hat, die sich auf ein Microsoft selbst bezieht (Outlook).

Wie immer gilt: Fragen für künftige Kummerbox-Live-Sendungen könnt ihr hier deponieren.

Die Links zur Episode

Sicherheitslücke beim Mac

Wo ist die neuen «Web»-Ansicht bei Google?

Seltsame Mails von Microsoft

Warum tut die KI nicht, was Andreas will?

Beitragsbild: Hier ist die Lücke deutlich zu sehen (Juergen_Sieber, Pixabay-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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