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0:00:09–0:00:16
Kein Stress mit PMS, das gilt auch für mich. Da auf Radio Stadtfilter, das ist, was war das?
0:00:17–0:00:22
Bärchen und Milchbubis, Happy Bonbons. Das ist der Heilige Geist.
0:00:22–0:00:26
Ja, das ist der Heilige Geist. Und das ist der Stadtfinker.
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96,3 Megahertz.
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Der Heilige Geist, oder wie wir ihm auch sagen, Kevin Rechsteiner. Hallo miteinander.
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Ich bin wieder mal dabei. Genau, und wie ein Blitz eingeschlagen in deinem Studio.
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Sag mal, hast du eine Ahnung, was die Happy Bonbons könnten sein?
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Nein, das habe ich mir im Falle überlegt. Ist das eine Droge, die ich nicht kenne?
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Wichtig ist, dass ja, Happy Bonbons.
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Gibt es das? Es klingt ja... Ah, Happy...
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Das sind Mauwam. Mauwam? Happy... Es hat ja auch noch etwas mit Malte zu tun.
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Es ist das erste, wenn ich... Aha, Happy Bonbons. Happy Bonbons.
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Hey, ich kann es nicht sagen. Also wenn ich google, kommt Mauwam Happy Fruities.
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Happy Fruities kommt zuerst. Ich glaube... Aber es hat einfach Happy drin. Aber das ist nicht das.
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Ja, das wäre vielleicht... Happy Bonbons. Ja, bei mir kommt das auch.
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Sweets. Nein, sagen wir jetzt nicht. Sonst wäre es Werbung gewesen.
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Und da gibt es 5 Kilo, das kannst du aufs Mal kaufen von diesen Happy Boxen.
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Vielleicht ist es eine versteckte Botschaft.
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Ich habe erst diese Woche herausgefunden, dass Mr.
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Tambourine Man eigentlich... Also, Mr.
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Tambourine Man war der Drogendealer von Bob Dylan. Uh, da wäre ich jetzt auch nie drauf gekommen.
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Ja, jetzt kann man das Lied eben neu hören.
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Das hat mir eben jemand erzählt und ich habe das nie gecheckt.
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Ich bin ja nicht so ein tiefgründiger Mensch, dass ich jemals auf Liedertext höre.
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Und jemand hat mir gesagt, du hast in den 60er Jahren nicht übertragen singen
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dürfen. Also gab es ganz viele Lieder, die dann halt versteckt übertragen gesungen haben.
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Mit einem Code. Happy Bonbons.
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Interessant. Hast du gewusst, dass der William Shatner einmal «Mr.
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Tambourine Man» gesungen hat?
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Hat er nicht einmal ganz viele Lieder gecovert? Ja doch, das hat er schon. Hey, Mr. Tamarind, man!
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Ich glaube, es ist nicht wirklich... Das sind die Platten, die die gemacht haben,
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und die dann irgendwie wahnsinnig peinlich waren, aber dann haben sie natürlich
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trotzdem Sammlerwerte bekommen.
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Ich würde jetzt sagen, Wir warten vielleicht noch, bis William Shatner kommt
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und dann würgen wir es dann ab.
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Aber du Kevin, wie geht es dir so? Wir haben uns schon länger nicht mehr gesprochen.
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Ich bin die letzten vier Wochen ein bisschen am Limit gelaufen.
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Ich hatte gerade ein bisschen zu viel und ich mache ja jetzt wieder die Events
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im Kino Freienstein. Das war gerade ein bisschen viel.
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Und dann sind noch vom KV die ganzen QVs gewesen.
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QV am KV? Also diese Lehrabschlüsse, QV und KV, und da muss man einerseits halt
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einfach anwesend sein, was schon eine Tortur ist für mich, weil ich muss dann
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einfach drei Stunden dort sitzen und darf nichts machen und muss schauen,
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dass die nicht scheissen.
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Das ist manchmal ein bisschen schwierig und ich habe mich dann,
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also ich finde es dann gleich schwierig, wenn ich jetzt meinen Laptop füllen
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würde und einfach ein bisschen arbeiten, das mache ich dann gleich nicht.
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Ah ja, das wäre mies. Ich bin, ich bin halt als Aufsichtsperson und zum schauen,
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dass die nicht spicken und wenn sie eine Frage haben, halt die Frage beantworten.
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Ich hätte aber teilweise wirklich einfach 3 Stunden arbeiten können,
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weil die sind so angespannt, die stellen keine Frage. Ja.
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Aber das mache ich dann gleich nicht. Und das hat ein bisschen Zeit gebraucht
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und nachher mussten wir die ganze Prüfung noch korrigieren.
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Und da ich noch nicht so routiniert bin in dem, hat das auch nochmal ein bisschen mehr Zeit gebraucht.
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Und durch das bin ich einfach so die letzten paar Wochen ein bisschen absorbiert gewesen. Verstehe ich.
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Mist. Wir müssen... Happy Pills von William Scherner.
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Du, aber ist das jetzt mit diesem Lehrer, ist das eine weitere Karriere oder
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war das eher so ein einmaliges Gastspiel bei dir?
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Ich habe immer noch das Gefühl, dass es ein einmaliges Gastspiel ist.
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Es ist ja schon das zweite Mal. Ich habe ja in den letzten Jahren eine Klasse übernommen.
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Vorbereitung, Lehrabschlussprüfung. Dann habe ich gesagt, ich mache es nochmal.
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Und hört man, wie ich da stürmend gerade einholen kann?
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Ich habe vorher die Hühner gehört. Hört man das? Ich mache mal den William Shatner-Faktor.
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Ja. Ich mache es mal ruhig und ich mache es ganz laut. Dann hören wir es vielleicht.
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Ja, man hört sich ein bisschen plätschern. Ich glaube, das hat man jetzt gehört.
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Okay, es tut gerade ziemlich ein bisschen.
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Nein, ich habe jetzt eine Klasse übernommen. Die habe ich jetzt ein Jahr.
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Ich habe dann schon gemerkt, dass Lehrer nicht für mich sind.
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Und habe die jetzt ein Jahr. Und irgendwie vor zwei Wochen ist irgendetwas passiert.
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Ich weiss nicht genau, was.
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Vielleicht hat es damit zu tun, dass wir im Europapark waren,
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alle miteinander. Aber es hat sich wie bei allen etwas verändert.
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Also gut oder schlecht?
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Mega gut. Also jetzt haben wir
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so eine ganz andere Basis. Jetzt haben sie plötzlich mega Lust auf Schule.
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Wo ich jetzt nicht weiss, warum. Und jetzt bin ich mega gespannt,
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ob das jetzt einfach ist, weil wir wieder kurz vor Zügnis sind.
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Wobei eigentlich die Noten sind schon durch. Sie können nichts mehr daran ändern.
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Oder ob jetzt wirklich etwas passiert ist.
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Ich habe gerade ein mega gutes Gefühl. Aber du weisst was, ich habe den Verdacht,
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wenn du so redest, dann lassen sie dich nicht mehr gehen.
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Dann hast du das Job bis an dein Lebensende.
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Ich kann ja einfach sagen, ich bin raus. Es ist ja immer pro Semester.
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Ja, dann sagen sie aber, Herr Rechsteiner, wir würden Ihnen da noch etwas mehr
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Geld zahlen und etwas für Ihre Altersvorsorge.
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Hast du eine gute Altersvorsorge? Weil ich beginne in dem Alter,
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in dem wir alle sagen, du, aber hör mal, jetzt musst du schon ein wenig schauen,
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sonst nackst du dann am Hungertuch als Senior.
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Ich stelle mir ja eher so vor, dass ich als Senior das Leben geniesse und in
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der Welt herumreise und, wie soll ich sagen, auch ein bisschen auf grossem Fuss das mache.
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Dann kaufst du eine Ferrari? Nein, das glaube ich nicht, aber irgendwie sonst
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vielleicht wieder eine neue, teure Kamera, wo ich jetzt immer finde,
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nein, ich brauche sie ja so wenig, wieso soll ich jetzt irgendwie drei Riesen ausgeben oder so.
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Wir könnten eine Sendung machen über Altersvorsorge, hat das etwas mit digital
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zu tun? Ja, schon. Ich bin mega schlecht in dem.
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Ich habe keine Ahnung. Ich weiss nichts.
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Ich glaube, ich werde arbeiten, bis ich tot umkehre. Darum muss ich mir keine Sorgen machen.
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Ich habe nicht das Gefühl, ich arbeite auf 65 und dann ist fertig.
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Sondern ich mache einfach weiter und irgendwann bin ich tot.
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Es ist mir wie gleich, glaube ich. Diese Vorstellung habe ich auch ein bisschen,
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aber beim Journalismus kann es auch sein, dass Sie sagen, Herr Schüssler,
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jetzt ist das vorbei mit dem Journalismus.
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Jetzt können sie noch ihren Lebensabend noch irgendwie ein bisschen, mit was weiss ich was.
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Programmierer kannst du ja auch nicht mehr werden, das macht ja heute auch KI,
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oder? Es wird dann wirklich ein bisschen die Luft dünn irgendwann einmal.
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Dann machen wir Coachings.
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Coachings ist immer gut. Das würde uns vielleicht sogar jemand anstellen für Coachings.
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Ich könnte mir vorstellen, erst, ja vielleicht nicht aufgrund dieser Sendung,
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aber gut. Nein, ich glaube nicht.
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Recksteiner und Martin Wir machen heute wie jeden letzten Dienstag vom Monat Kummerbox live.
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In dieser Sendung behandeln wir die Computerprobleme, die ihr uns per Mail zugelegt
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habt auf nerdfunk.stadtfilter.ch Mit akuten Problemen rufen Sie unsere Studie an.
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Die Nummer ist 052 203 31 00.
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Oder schreiben Sie das Problem in das Gästebuch auf stadtfilter.ch.
0:08:37–0:08:42
Wenn Sie diese A-Moderation entnehmen können, haben wir die Kummerbox live nicht
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abgeschafft, obwohl ich es letztes Mal damit droht habe. Ich glaube,
0:08:46–0:08:48
diese Drohung hat gewirkt.
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Es sind Fragen in die Rudel, die nichts mit E-Mail und Spam zu tun haben.
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Das finde ich schon mal gut.
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Sollen wir gerade in medias res, Kevin? Ja, absolut. Gerade bang. Gerade bang.
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Also Dominik sagt, lieber Matthias, bei FP habe ich es geschafft,
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das Widerspruchsrecht gilt das automatisch auch bei Insta. Da sitze ich im Nirvana
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weder Profil noch Zahnrädchen.
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Also, wir haben ja glaube ich auch im letzten Nerdfunk darüber geredet,
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eben über die KIs, die überall aufploppen.
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Und wenn man das nicht haben will, muss man etwas dagegen machen.
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Man muss Widerspruch einlegen und sagen, lieber Mark Zuckerberg,
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oder das Liebe ist optional, man kann auch sagen, hey, Alter,
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zack, jetzt hör mal zu, wir haben hier eine Ansage zu machen.
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Bitte brauche nicht meine persönlichen Daten zum Training deiner Meta-AI.
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Und dann gibt es eben, das habe ich glaube ich auch erklärt,
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dank dem, dass der Mark Zuckerberg nicht so gut ist in der Geografie, Hat er nicht gemerkt,
0:09:55–0:09:58
oder vielleicht auch nicht so gut in der Politik, vielleicht Geografie schon,
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hat er gedacht, die Schweiz ist auf dem Kontinent Europa.
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Aber er hat nicht gemerkt, dass das eigentlich auch vor allem ums politische Gebilde geht.
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Hat er nicht gemerkt, dass die Schweiz dort nicht dazugehört und darum dürfen
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wir Europäer auch das Widerspruchsrecht einlegen.
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Hast du das gemacht, Kevin? Und jetzt schafft es aber.
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Ja, eben. Ich bin da voll im Glitter. Super.
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Crazy. Ja, weisst du was? Egal. Du bist im Gewitter und wenn ich nach dieser
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Sendung nach Hause laufe, dann versägt es mich dann so richtig.
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Das mache ich... Warte, ich kann dir gleich zeigen, auf welche Seite es wandert.
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Willst du das jetzt wissen? Ja, bitte.
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Nein, es geht in die andere Richtung. Ah gut, da hatte ich Schwein.
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Also... Ja, also das ist super. Ähm, habe ich es gemacht? Ich habe es probiert
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und ich bin gescheitert.
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Genau. Ich bin dann auf so eine Meldung gekommen, wo dann gestanden ist,
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Du kannst das machen, aber um das zu machen, musst du es machen und das kannst
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du machen. Ja, okay, dann hast du es nicht gemacht.
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Ich habe nicht gewusst, wo. Ich bin in eine Todesschlaufe reingekommen.
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Also du musst ja dann in die Einstellung gehen und dann musst du ja ein Mail schicken.
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Also ein Formular. Ein Formular musst du ausfüllen, genau.
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Und ich bin dann immer wieder auf die Seite gekommen, wo es heisst,
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hey, danke, da kannst du das Formular ausfüllen. Ich habe es nicht geschafft.
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Wir haben wieder ein bisschen Latenz heute. Ich bin nicht ganz sicher,
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es ist wahrscheinlich wegen des Sturms.
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Der Sturm weht die Bits und Bytes etwas in die falsche Richtung und es dauert
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etwas länger, bis sie bei uns ankommen.
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Meine These ist, dass sie das vielleicht wieder abdrillen, weil sie ja sowieso gesagt haben,
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sie verzögern in der EU das Training der Meta-AI ein und dadurch kann man vielleicht
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im Moment auch nicht mehr Widerspruch einlegen, was aber ein bisschen idiotisch wäre.
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Man sollte das auch auf Vorrat können und ich probiere, also ich würde euch
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einfach empfehlen, mal über diesen Weg zu gehen.
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Ich habe es beschrieben, genau wie man es macht, in diesem Artikel «Schützen
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Sie Ihre Daten vor KI-Training».
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Der ist verlinkt in den Shownotes auf nerdfunk.ch und dann haben wir da in diesen
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Shownotes dann auch noch Direktlinks, die im Idealfall auf diese.
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Datenschutzerklärung verweisen, wo ihr dann auch das Formular findet,
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wo Kevin davon gesprochen hat.
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Aber eben, also das Meta ist einfach ein Problemfall.
0:12:30–0:12:36
Ich finde, sie müssten da von der EU gezwungen werden, das auch benutzerfreundlicher zu machen.
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Aber die EU hat ja jetzt auch Apple verklagt, wie wir gehört haben.
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Also die sind nicht zufrieden mit diesen alternativen Stores,
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wie die laufen, über die wir auch schon gesprochen haben, und da kann man gespannt
0:12:47–0:12:54
sein, ob die EU auch bei Meta dann vielleicht nochmals die Daumenschrauben ein wenig anzieht.
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Aber bevor wir das herausfinden, gehen wir jetzt zu Thomas, seiner Frage.
0:12:59–0:13:03
Nein, wir müssen, haben wir die Frage von Dominik beantwortet?
0:13:03–0:13:08
Also, man muss separat... Ja, ach stimmt, genau, du hast recht. Man muss separat...
0:13:09–0:13:18
Logisch, muss man separat. Ja, klar. Es ist zwar eine Firma,
0:13:18–0:13:24
eine Plattform, was immer dahinter, aber man muss es wirklich für Instagram und Facebook machen.
0:13:25–0:13:31
Und für WhatsApp gibt es es nicht. Die Daten werden im Moment nicht genutzt.
0:13:31–0:13:36
Genau, das ist vielleicht auch noch wichtig, aber es wäre auch sehr dreist,
0:13:36–0:13:40
wenn er mit privaten Nachrichten Herrn Zuckerberg seine K.A.I.
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Trainieren würde. Dort hat sogar er ein bisschen Zurückhaltung gezeigt.
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Aber vielleicht macht er es einfach ohne, dass er es sagt. Das kann ein anderer sein.
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Also, Thomas, wir müssen auf die Frage mit dem Desktop zurückkommen,
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die wir in der letzten Sendung auch schon mal besprochen haben.
0:13:57–0:13:59
Dokumente verschwinden vom Mac-Desktop.
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Er hat ein anderes, ich glaube, es ist das gleiche Problem. Er sagt,
0:14:05–0:14:11
er könne nicht mehr direkt speichern und auf das andere komme ich dann aber nachher zurück.
0:14:11–0:14:17
Und ich glaube, wir haben in der letzten Sendung das noch nicht völlig durchdrungen, das Problem.
0:14:17–0:14:23
Weil ich glaube, es hat damit zu tun, dass gewisse Leute das so nochmal installiert
0:14:23–0:14:25
haben, die neueste Version vom Betriebssystem.
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Und dort gibt es in den Systemeinstellungen bei Schreibtisch und Talk,
0:14:30–0:14:34
Dort könnt ihr im Abschnitt Schreibtisch und Stage Manager schauen.
0:14:34–0:14:38
Dort gibt es die Option Objekte einblenden.
0:14:38–0:14:44
Und wenn dort das Häkchen auf dem Schreibtisch nicht gesetzt ist,
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dann werden die Objekte auf dem Schreibtisch nicht eingeblendet.
0:14:48–0:14:50
Was ein bisschen doof ist, nicht wahr?
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Noch nie gehört. Ja, ich eben auch nicht, sonst hätte ich schon in der letzten
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Sendung... Da kannst du die Leute richtig plagen. Ja, genau.
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Also, ich weiss nicht, ob das aus Versehen eingeschaltet werden kann oder ob...
0:15:04–0:15:08
Wie der Stage Manager, dann hast du vielleicht mal aus Versehen den Stage Manager
0:15:08–0:15:12
benutzt und dann ist die Option eingeschaltet und nachher findest du dein Zeug
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auf dem Desktop nicht mehr.
0:15:13–0:15:16
Das ist also, ich glaube auch, das ist wirklich eine dumme, eine dumme,
0:15:16–0:15:19
dumme Funktion, die es wahrscheinlich nicht brauchen würde. Weil wenn du nichts
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auf dem Desktop hast, dann tue einfach nichts auf dem Desktop, oder?
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Ich kann dir das erzählen, als ich die Lehre gemacht habe.
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Detailhandel. Ja. Meine erste Informatiknote war ja ein 1er. Ui, sicher?
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Ja, weil ich musste in die Informatik kommen und ein Zeilfingersystem lernen.
0:15:42–0:15:42
Aber ich konnte das schon.
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Und entsprechend langweilig war es mir natürlich. Und dann habe ich nur Scheissdreck
0:15:48–0:15:50
gemacht und etwas, was ich gemacht habe...
0:15:50–0:15:53
Wenn du einen PC gestartet hast, ich habe einen Printscreen gemacht,
0:15:54–0:15:58
dann das Bild an den Hintergrund festgelegt und das Desktop-Symbol ausgeblendet.
0:15:58–0:16:00
Oh, das ist fies.
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Ja, und ich habe herausgefunden, das Zehnfingersystem war ein DOS-Programm.
0:16:09–0:16:12
Und dann habe ich herausgefunden, wenn du dieses DOS-Programm gestartet hast,
0:16:12–0:16:16
dann konntest du in diesem Programm nicht löschen. Wenn du aber Alt-Enter drückst,
0:16:16–0:16:19
hast du das Fenster minimieren können, hast du den Text in einem Texteditor
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schreiben können und dann überkopieren können.
0:16:21–0:16:24
Super. Und das habe ich natürlich allen gesagt.
0:16:25–0:16:28
Und dann waren alle mega gut. Und irgend so ein Schwein hat dann gesagt,
0:16:28–0:16:31
ich bin es gewesen. Und dann haben sie einen Einriss zynisiert.
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Oh, okay. So, man kann sagen, bei der Pre-Show hast du von deiner Lehrertätigkeit erzählt.
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Du bist also so vom Saulus zum Paulus geworden. Kann man so sagen.
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Ja, schon. Und ich habe das nicht vergessen. Das ist der Unterschied.
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Ich weiss, dass ich auch so war, wie Sie heute sind.
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Ja, genau. Das gibt dir natürlich wiederum einen Wettbewerbsvorteil in diesem
0:16:56–0:17:00
Business gegenüber den Lehrern, die immer brav gewesen sind.
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Also, Thomas, es gibt noch eine
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zweite Methode, die man auch bei älteren Versionen vom macOS machen kann.
0:17:10–0:17:17
Da muss man im Terminal und so rumfigurieren das sage ich jetzt nicht wie das
0:17:17–0:17:22
geht, aber ihr findet in den Shownotes auf nerdfunk.ch den Link dazu und dann
0:17:22–0:17:23
hat er noch eine zweite Frage,
0:17:23–0:17:27
er hat dann angefangen rumzusuchen und dann ist ihm aufgefallen,
0:17:27–0:17:33
dass er auf seiner internen Festplatte gar kein Recht hat auf der obersten Ebene,
0:17:33–0:17:34
sondern dort hat es irgendwie.
0:17:36–0:17:39
Ein Schlüssel und so und er darf Ich durfte gar nichts machen und dann wollte
0:17:39–0:17:44
er von mir wissen, ob er dort die Rechte abändern soll.
0:17:44–0:17:46
Und dann, was würdest du sagen? Soll er das oder soll er das nicht?
0:17:47–0:17:52
Uuuuh, jetzt mal mach's und mach uns nachher einen Erfahrungsbericht.
0:17:52–0:17:57
Also so Zeug mit Recht ist immer... Uuuuh, ich weiss nicht.
0:17:58–0:18:01
Genau. Ich habe dann einfach bei meinem Mac nachgeschaut und habe gesehen,
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dass es bei mir genau gleich aussieht wie bei ihm. Dann kann ich sagen,
0:18:05–0:18:07
es ist wahrscheinlich nicht das Problem.
0:18:08–0:18:11
Und wenn du darüber nachdenkst, ist es eigentlich Leid auf der Hand.
0:18:11–0:18:14
Weil der Mac ist ein Mehrbenutzersystem.
0:18:14–0:18:21
Das heisst ja, dass du auf der obersten Ebene als Benutzer kein Recht hast.
0:18:21–0:18:28
Sondern du hast erst in deinem Benutzerordner ab deinem eigenen Ordner Recht
0:18:28–0:18:32
zum Lesen und Schreiben. und in den Ordner von den anderen Benutzern solltest
0:18:32–0:18:36
du als normaler User nicht einmal sehen dürfen, was da drin ist.
0:18:36–0:18:41
Weil Datenschutz und so, das ist ja einfach die Meinung, dass man die Daten schön trennt.
0:18:42–0:18:47
Und darum ist es eben okay, dass es auch ein bisschen anders aussieht.
0:18:47–0:18:52
Wenn ihr eine externe Festplatte habt, die einfach eurem Konto zugewiesen ist,
0:18:52–0:18:55
dann ist dort einfach immer überall die volle Rechte.
0:18:55–0:19:00
Aber dann hat er auch noch gefragt, Es hat noch eine komische Berechtigung für
0:19:00–0:19:07
«Wheel». Das ist dann ein Geheimnis von Apple, was der User «Wheel» genau macht
0:19:07–0:19:09
auf eurer Mac-Festplatte.
0:19:10–0:19:15
Ich habe versucht, Theorien zu wälzen, aber falls ihr jetzt da vielleicht sogar
0:19:15–0:19:19
bei Apple arbeitet und am macOS programmiert, dann sagt uns,
0:19:19–0:19:25
was das Weil ist, vielleicht um den Spinning Beach Ball anzuzeigen.
0:19:28–0:19:31
Das ist ein Easter Egg, das noch niemand gefunden hat. Ja, genau.
0:19:32–0:19:36
Genau, Susan mit dem nächsten Problem. Sie hat eine Frage, für die ich deine
0:19:36–0:19:42
Expertise brauche. ich habe mich bei Apple vor Urzeiten mit meiner Tag-E-Mail-Adresse angemeldet.
0:19:42–0:19:44
Das habe ich im Fall, ich glaube, auch schon erzählt.
0:19:44–0:19:48
Ich kann schon alleine den Job nicht mehr wechseln, weil ich so viele Konten
0:19:48–0:19:52
mit meiner Tag-E-Adresse eingerichtet habe, weil ich gefunden habe,
0:19:53–0:19:54
ah, das brauche ich eh nie.
0:19:54–0:19:58
Und dann ist es so wie Facebook und so, und dann ist es halt nicht wieder verschwunden,
0:19:58–0:20:03
sondern geblieben und dann sitzt du da mit einem Konto und deine Tag-E-Mail-Adresse
0:20:03–0:20:06
und wenn ihr etwas aus der heutigen Sendung mitnehmt,
0:20:06–0:20:11
dann klingt einfach nicht für solche Sachen eure berufliche Mailadresse brauchen.
0:20:11–0:20:15
Weil wenn ihr den Job wechseln wollt, dann müsst ihr nachher bei hunderten von
0:20:15–0:20:19
Konten rausfinden, wie man Mailadressen abändert.
0:20:19–0:20:23
Bei Apple ist es zum Glück nicht so schwierig. Hast du das schon mal machen müssen, Kevin?
0:20:24–0:20:27
Weisst du, wie das geht? Es ist glaube ich nicht so eine Sache.
0:20:27–0:20:34
Am besten ist online auf icloud.com oder Apple ID oder so. Also einfach online
0:20:34–0:20:37
bei Apple einloggen. Appleid.apple.com, genau.
0:20:38–0:20:43
Appleid.apple.com kann man sich auch gut merken. Dann kann man sich dort einloggen
0:20:43–0:20:47
und nachher muss man, glaube ich, zuerst muss man die zweite Mailadresse hinterlegen.
0:20:48–0:20:51
Dann muss man die verifizieren. Dann kommt ein Code daneben,
0:20:51–0:20:52
dann muss man die verifizieren.
0:20:52–0:20:58
Und nachher kann ich sagen, das ist meine Primär-Mailadresse und dann kann ich die andere löschen.
0:20:59–0:21:06
Genau, so ist es. Es kann sein, dass man bei gewissen Geräten wieder ausloggen
0:21:06–0:21:10
und einloggen muss, aber es ist eigentlich nicht so schwierig.
0:21:10–0:21:16
Und so funktioniert es. Wir haben auch noch einen Link zur Apple Anleitung,
0:21:16–0:21:18
die eine Apple-ID ändert.
0:21:18–0:21:23
Dort steht noch drin, falls etwas nicht so funktioniert, an was es liegen könnte.
0:21:24–0:21:29
Dann der Hans Ueli. Ich habe also einen Artikel geschrieben letzte Woche,
0:21:30–0:21:35
das heisst, es geht auch ohne KI und Cloud die Alternativen zum Microsoft Office.
0:21:36–0:21:41
Denn Microsoft zwingt einen immer mehr zu dem Microsoft 365.
0:21:42–0:21:47
Kevin findet das gut. Ich habe ein bisschen mehr Verständnis für die Leute,
0:21:47–0:21:48
die es nicht so gut finden und
0:21:48–0:21:52
sagen, ich hätte eigentlich lieber so das klassische Office wie früher,
0:21:53–0:21:58
wo es einfach kein OneDrive drin hatte, kein Cloud und kein KI und nichts,
0:21:59–0:22:04
sondern einfach die Programme, meine Daten auf meiner eigenen Festplatte und fertig.
0:22:04–0:22:06
Das ist aber ein schwieriger Fall.
0:22:07–0:22:15
Darum habe ich das Office 2024, das von Microsoft herauskommt, wieder erwartet.
0:22:15–0:22:20
Ich denke, mit dem 2021, vor drei Jahren sei das klassische Office ohne Cloud
0:22:20–0:22:23
gestorben, aber es ist jetzt nochmals eines gekommen.
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Ich würde sagen, kommt dann auch noch 2027, Kevin, oder ist das jetzt das Letzte?
0:22:30–0:22:33
Nein, es geht jetzt einfach weiter. Da haben sie nicht gesagt,
0:22:33–0:22:35
Windows 10 ist die letzte Windows.
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Ja, das hat sie gesagt. Und dann ist Windows 11 gekommen. Und jetzt kommt dann
0:22:39–0:22:41
vielleicht Windows 12 demnächst.
0:22:41–0:22:44
Und dort hat es nur noch KI drin und kannst nichts mehr machen selber.
0:22:44–0:22:49
Kein Maus mehr, sondern kannst nur noch... Da kommt Windows KI.
0:22:49–0:22:56
Ja, scheisse. Ja, genau. Und dort ist sogar der Bund darauf hingekommen,
0:22:56–0:22:59
weil die haben gesagt, die hatten vorher auch Microsoft Office.
0:22:59–0:23:04
Jetzt mussten sie auf Microsoft 365 wechseln, weil sie 2021 gefunden haben.
0:23:05–0:23:08
Das sei ja wahrscheinlich das Letzte. Jetzt hätten sie aber nochmals eines gehabt.
0:23:09–0:23:13
Ich habe bei der Bundesverwaltung angefragt, ob sie sich das jetzt nochmals
0:23:13–0:23:16
anders überlegen. Sie fanden, dass sie es durchziehen müssten.
0:23:16–0:23:19
Die Flucht nach vorne. Genau.
0:23:21–0:23:26
Aber eben, der Hans Ueli hat ja eigentlich das, der wird weg von dem Microsoft Office,
0:23:26–0:23:32
aber er sagt, ich arbeite seit eh und je mit Microsoft Office zu 95% mit WinWord
0:23:32–0:23:39
und dann mit VBA, Visual Basic for Applications, für die, die so alt sind wie du und ich.
0:23:39–0:23:46
Ich nutze diese mächtige Sprache extensiv, vor allem mit gegen 200 verschiedenen,
0:23:46–0:23:51
zum Teil riesigen Makros, viele davon mit live einen Input abfragen und ähnliches.
0:23:51–0:23:54
Ich würde gerne wissen, was er damit macht, mit all diesen Makros.
0:23:55–0:23:58
Programmierst du Makros, Kevin? Gar nicht.
0:23:58–0:24:04
Schon ewig nicht mehr gebraucht. Ich habe ein paar Kunden, die noch so Excel-Makros
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für spezielle Funktionen.
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Das gibt es noch teilweise, aber die meisten meiner Kunden haben irgendwann
0:24:10–0:24:15
gemerkt, es ist ihnen zu mühsam und sind auf irgendeine Branchenlösung ausgewichen
0:24:15–0:24:20
und machen es nicht mehr. Aber es schwirrt in meinem Umfeld sicher noch Sachen rum.
0:24:21–0:24:25
Aber ich bin nicht der Spezialist auf dem. Also ich finde...
0:24:26–0:24:29
Also wirklich, was macht der mit so viel Makros? Das ist ja crazy.
0:24:29–0:24:33
Das würde mich echt wundern. Ich muss vielleicht nochmal nachfragen.
0:24:33–0:24:38
Weil das ist irgendwie auch ein Mirakel für mich.
0:24:39–0:24:43
Ja, sie sind ja auch nie wirklich so richtig robust gelaufen, oder?
0:24:43–0:24:46
Das ist eben so ein Problem, ja. Ja.
0:24:47–0:24:52
Und ich würde wirklich sagen, heute sind sie ein Ding der Vergangenheit.
0:24:52–0:24:57
Also heute würde ich unbedingt empfehlen, das nicht mehr mit so Makros zu machen,
0:24:57–0:25:00
sondern mit ein bisschen moderneren Lösungen.
0:25:01–0:25:05
Also da gibt es ja, es gibt so Skriptsprachen, die dann eben nicht nur in diesem
0:25:05–0:25:10
Office hineinleben, sondern wo man kann auch sogar Plattformen übergreifen und brauchen.
0:25:11–0:25:15
Python wäre eine, JavaScript. JavaScript ist einfach fürchterlich zum Programmieren.
0:25:15–0:25:22
Python ist eigentlich kann man lernen glaube ich und ist ein bisschen benutzerfreundlicher
0:25:22–0:25:26
und so und ich würde eher auf so eine offene Lösung gehen die dann vielleicht mit,
0:25:27–0:25:30
Markdown Dateien schafft die nicht irgendwie in so einem,
0:25:32–0:25:36
proprietären Format sind oder in so einem komplexen Format sondern die ein bisschen
0:25:36–0:25:39
einfacher sind mit Script oder Perl oder so könntest du ja auch noch brauchen,
0:25:41–0:25:45
aber bei ihm ist jetzt da halt wahrscheinlich einfach das Kind schon im Brunnen
0:25:45–0:25:50
eingefallen ist, wenn er die 200 Makros hat. Kann er da weg?
0:25:50–0:25:51
Kommt er noch jemand anderes hin?
0:25:53–0:25:59
Nein. Du bist jetzt gefangen in dieser Welt. Also ich frage mich auch,
0:25:59–0:26:01
ob die Makros alle noch auf dem neuen Office laufen.
0:26:02–0:26:06
Ja. Also ich weiss nicht, ob er schon auf dem neuen Office ist und weg will,
0:26:06–0:26:13
oder ob er noch auf einer alten Office-Version ist und jetzt schon auf die neue müsste wechseln.
0:26:13–0:26:17
Weil ich hatte oft das Problem, dass eben genau die Makros dann in neueren Office-Versionen
0:26:17–0:26:21
wieder nicht mehr gelaufen sind oder die Funktionen haben anders geheissen oder
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die Bezüge haben nicht mehr gestimmt oder whatever.
0:26:24–0:26:31
Also wechseln geht nicht und oft ist nur schon ein Upgrade auf eine andere Version problematisch.
0:26:31–0:26:36
So ist es. Und tatsächlich ist es, man weiss nicht, ob das irgendwann einmal
0:26:36–0:26:42
stirbt, eben diese Makrosprache, weil es ist wahrscheinlich auch aufwändig,
0:26:42–0:26:44
sie so zu pflegen für Microsoft.
0:26:44–0:26:49
Und eben heute redet alles von der KI und so und sie ist wirklich ein Ding der
0:26:49–0:26:56
Vergangenheit und bei einer Mac-Version ist sie knall-auf-all einfach mal verschwunden gewesen.
0:26:56–0:27:02
Ich weiss nicht mehr welche das war, vielleicht Office 2004 oder es ist wirklich
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schon lange her und dann sind die Leute,
0:27:05–0:27:09
die damit geschafft haben, die haben das Update gemacht und haben es dann erst
0:27:09–0:27:13
je nachdem gemerkt, nachdem das dass ein Update durchgelaufen ist und sie ihr
0:27:13–0:27:18
Makro starten wollten, dass nichts passiert ist. Und das ist schon recht blöd.
0:27:19–0:27:28
Ja. Und ich glaube, wenn man immer diese Abhängigkeiten vermieden kann,
0:27:28–0:27:31
dann lohnt sich das, etwas zu machen. Ein Lock-in nennt man das.
0:27:32–0:27:35
Das machen die Hersteller natürlich nicht ganz unabsichtlich,
0:27:35–0:27:37
dass sie dir den Wechsel erschweren.
0:27:38–0:27:43
Und ja, vielleicht, du hast es eigentlich gesagt, Kevin, wechseln,
0:27:43–0:27:44
quasi fast unmöglich. Es gibt.
0:27:46–0:27:53
Auch andere Office-Versionen wie OpenOffice oder LibreOffice haben beide eine ähnliche Sprache.
0:27:53–0:27:58
Aber sie unterscheiden sich in der Syntax und in den Objektmodellen so weit,
0:27:59–0:28:02
dass man nicht die gleichen Makros laufen lassen kann, sondern man muss sie
0:28:02–0:28:04
umschreiben und anpassen.
0:28:05–0:28:09
Das wäre wirklich ein Sklavenjob, glaube ich.
0:28:11–0:28:17
Ja, also wenn es um einen Makro geht, okay, 200. Das ist wahrscheinlich der
0:28:17–0:28:19
Grund, warum die Leute immer noch mit Microsoft Money arbeiten.
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Oh ja, um das wieder einmal erwähnt zu haben. Microsoft Money, ich muss schauen.
0:28:25–0:28:31
In letzter Zeit hat es mich gedunkelt, habt ihr Kommentare abgenommen in meinem
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Blog zu diesem Thema, Aber ich sage jetzt nicht,
0:28:35–0:28:42
die böse Bemerkung wäre ja jetzt, weil die letzten Anwender von diesem Ding
0:28:42–0:28:44
noch weggestorben sind.
0:28:45–0:28:50
Aber nein, ich würde sagen, vielleicht ist jetzt inzwischen wirklich halt auch das,
0:28:51–0:28:55
was die Banken machen mit ihren Analysetools und so, so komfortabel,
0:28:55–0:28:59
dass man das Money wirklich mal in Vergessenheit geraten lässt.
0:28:59–0:29:01
Stürmt es immer noch bei dir, Kevin?
0:29:01–0:29:04
Nein, jetzt ist es vorbei, jetzt tröpfelt es noch etwas. Ah,
0:29:04–0:29:06
okay. Aber die Hühner hört man schon, oder?
0:29:07–0:29:12
Ja, die Hühner sind immer noch da. Sie sind jetzt natürlich alle wieder rausgekommen.
0:29:12–0:29:14
Sie hat schnell versteckt und jetzt schon wieder Party.
0:29:15–0:29:18
Jetzt hat es alle Insekten am Boden gedrückt. Jetzt kann man auch noch durch
0:29:18–0:29:22
die Wiese rennen und alle Insekten abgrasen. Ah, verstehe. Das ist super.
0:29:23–0:29:30
Also, wir sind wahnsinnig schnell durch. Vielleicht habe ich etwas vergessen.
0:29:30–0:29:33
Nein, aber es waren heute eher ein bisschen einfachere Fragen.
0:29:33–0:29:36
Dann haben wir noch die eine Frage von Raffaella.
0:29:37–0:29:43
Die sagt, sie hat ein Interview geführt. Dann will sie das Interview korrigieren lassen.
0:29:44–0:29:46
Oder einfach zur Autorisation geben.
0:29:47–0:29:52
Und dann hat es dort aber von verschiedenen Leuten so Überarbeitungskommentare drin.
0:29:52–0:29:57
Und sie will, dass man nicht mehr sieht, wer das welche Kommentare gemacht hat.
0:29:57–0:30:00
Und da ist die Frage, kann man das irgendwie, die Kommentare,
0:30:00–0:30:03
ohne dass sie verschwinden aus dem Dokument,
0:30:03–0:30:11
die Überarbeitungsmarken, kann man die so anonymisieren oder geht das nicht?
0:30:11–0:30:13
Weisst du das? Das kann man nicht.
0:30:14–0:30:19
Ja. Das kann man glaube ich nicht. Also die Frage ist, warum?
0:30:20–0:30:25
Warum? Das ist Frage eins. Und Frage zwei ist, sind das immer die gleichen Leute.
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Sind das 5 Leute, die das immer machen müssen? Weil dann könnte man einfach,
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Also, wir könnten einfach fünf anonyme Google-Accounts machen und die zuwenden,
0:30:37–0:30:40
aber es ist nicht so sexy.
0:30:40–0:30:43
Genau, ich habe es noch einen interessanten Fall gefunden,
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weil der ist mir eigentlich so, habe ich nicht auf dem Schirm gehabt,
0:30:46–0:30:50
ich habe dann ein bisschen angefangen rumzusuchen und habe dann gesehen von einer Frau,
0:30:50–0:30:57
die geheiratet hat, hat ihren Namen geändert und dann sind alle ihre Überarbeitungen
0:30:57–0:31:00
noch unter ihrem Mädchen-Namen in diesem Dokument drin gestanden.
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Und dann haben sie sich gefragt, ob sie das nicht ändern können.
0:31:05–0:31:09
Im Google Docs geht es glaube ich nicht.
0:31:09–0:31:14
Und im Word habe ich es auch nicht angebracht.
0:31:15–0:31:18
ChatGPT hat behauptet, dass es gehen könnte. Man könne dort ändern,
0:31:18–0:31:22
wie der heisst, der den Kommentar hinterlassen hat.
0:31:23–0:31:29
Das kommt vielleicht auch ein wenig darauf an, wenn man das Word 2024 hat,
0:31:29–0:31:31
das offline funktioniert, dann geht das vielleicht,
0:31:32–0:31:37
aber wenn du das Microsoft 365 hast, über Cloud, wo du auch mehrere Leute via
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Cloud bearbeiten kannst, dann geht das meines Erachtens wahrscheinlich eher noch nicht.
0:31:42–0:31:47
Und dann habe ich gefunden, aber es muss trotzdem gehen.
0:31:47–0:31:50
Und dann gibt es tatsächlich eine Hack-Methode, und ich schildere die jetzt
0:31:50–0:31:56
nur kurz, die Details findet ihr dann eben wiederum via Shownotes.
0:31:56–0:32:01
Du kannst ja, das weisst du sicher, Kevin, so ein Word-Dokument ist ja eigentlich
0:32:01–0:32:04
nur eine ZIP-Datei mit einer anderen Endung.
0:32:04–0:32:08
Und dann kannst du, wenn es die ZIP-Umänderung ist, kannst du alles auspacken,
0:32:08–0:32:09
was in dieser Datei drin ist.
0:32:09–0:32:13
Oder du nimmst diesen 7-ZIP-File-Manager, der macht das direkt auf.
0:32:13–0:32:16
Also dort musst du es nicht einmal umbenennen und dann siehst du so,
0:32:16–0:32:22
dass das so eine ZIP-Struktur ist, wo dann so verschiedene XML-Dateien dranhängen
0:32:22–0:32:23
und wenn du Bilder drin hast,
0:32:24–0:32:28
kleiner Tipp am Rand, Wenn man die Bilder zu so einem Dokument ausziehen will,
0:32:28–0:32:29
dann ist das genau der Trick.
0:32:32–0:32:35
Ausentzippen und dann hast du alles schön, die Dateien im Original,
0:32:36–0:32:39
die du rausziehen kannst, ohne dass du irgendeinen riesen Hack-Mack machst.
0:32:40–0:32:45
Und dann findest du dort eben auch eine Datei, die «document.xml» heisst.
0:32:45–0:32:47
Das ist eigentlich die eigentliche Datei.
0:32:48–0:32:54
Und dort kannst du «suchen ersetzen» «web.author» gleich und dann steht der
0:32:54–0:32:56
Name des Autors und dann kannst du es dort abändern.
0:32:57–0:33:06
Und kannst dort zum Beispiel einfach alle Autoren C und D und E durch den Autor A ersetzen.
0:33:06–0:33:08
Und dann ist es einfach nur noch einer und dann siehst du nicht mehr,
0:33:09–0:33:11
von wem das gemacht wurde.
0:33:11–0:33:14
Ich glaube, die Autoren selber solltest du nicht... Ich glaube,
0:33:14–0:33:18
du kannst keine nehmen, die nicht im Dokument drinstehen, sonst ist es nachher
0:33:18–0:33:20
nicht mehr lesbar, die Datei.
0:33:20–0:33:28
Und dann musst du am Schluss natürlich wieder das Dokuments.xml zurück in die ZIP-Datei legen,
0:33:28–0:33:32
wieder zurück umbenennen oder einfach wieder den Aussprungszustand herstellen
0:33:32–0:33:36
und dann hast du diese Bearbeitung machen können in deinem Word-Dokument,
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das offiziell eigentlich gar nicht vorgesehen ist.
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Das war jetzt wirklich ein schöner Hack, oder?
0:33:42–0:33:45
Da sind wir unserem Nerd-Status gerecht geworden.
0:33:46–0:33:48
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Datei dann nicht mehr läuft?
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Ich würde sagen, sicher 70 oder 80 Prozent.
0:33:53–0:33:57
Aber wenn du es sorgfältig machst, sollte es gehen. Aber ein guter Hinweis ist,
0:33:57–0:34:01
vielleicht ist es gut, wenn du eine Kopie des Originalen aufbewahrst.
0:34:04–0:34:09
Ich finde den Tipp gut. Wenn du es sorgfältig machst, ist es kein Problem. Ja, genau.
0:34:11–0:34:16
Nein, es ist einfach... Ja, es funktioniert, aber ein Abstand,
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1 Komma irgendeine Zielschaltung, irgendetwas und es tut schon blöd.
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Macht eine Kopie vom Dokument und nehmt euch ruhige Minuten,
0:34:27–0:34:29
dann ist so etwas cool, um mal auszuprobieren.
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Aber ich glaube, wenn du das, du hast das Dokument und du musst es in 10 Minuten
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abschicken und dann machst du das, dann hast du das Dokument nachher nicht mehr.
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Dann geht es sicher in die Hose, ja.
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Es geht sicher kaputt. Es ist wahrscheinlich wirklich dann so,
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dass man sich, wenn man das, eben wenn man so etwas hat, die um Vertraulichkeit
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und Überarbeitung geht,
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dann ist es besser, wenn man sich das vorher überlegt, wenn man das am schnellsten macht.
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Dass es anonym bleibt.
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Ich frage mich auch, ob man nicht einfach das konsolidieren könnte und dann
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die konsolidierte Fassung schicken könnte.
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Dann kann er ja immer noch sein Originaldokument, wenn das von ihm steht,
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mit der Fassung. Da gibt es ja die schöne Vergleiche-Funktion.
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Die findet ihr auch im Word zumindest.
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Ob es Google Docs hat, weiss ich jetzt nicht.
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Aber man kann Dokumente vergleichen und dann weiss man am Schluss,
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was sich verändert hat. Das ist doch auch immer noch eine gute Sache.
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Also, jetzt haben wir, glaube ich, wirklich im Gegensatz zu der letzten Sendung,
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wo es nur um Spam ging, ein vielfältiges Programm gehabt.
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Wir müssen uns immer noch überlegen, ob man dann irgendwann mal ein anderes
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Thema macht, statt dieser Kummerbox, oder ob man noch ein bisschen treu bleibt.
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Da könnt ihr uns auch noch ein bisschen Rückmeldungen zukommen lassen,
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wie immer auf nerdfunk.stadtfilter.ch, auch mit Fragen.
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Und dann wünschen wir euch eine gute Zeit. Und wir hier im Radio,
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ihr die Heine, oder ihr, die Podcasts abonniert habt, die hören es dann nicht,
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aber ihr im Radio hört es dann an den Babdilen und nicht...
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Der William Schäger mit Temporine Man. Macht's gut. Cool. Tschüss zusammen. Tschau miteinander.
Die letzte Ausgabe von Kummerbox Live artete in eine Publikumsbeschimpfung aus: Matthias beklagte sich über unsere Hörerinnen und Hörer, weil deren Fragen noch aus dem vorletzten Jahrzehnt stammen könnten. Die Anliegen drehten sich nämlich allesamt um die Spam-Flut im Postfach.
In der heutigen Folge präsentiert sich ein völlig anderes Bild: Dominique fragt, wie sie Mark Zuckerberg davon abhält, ihre Facebook- und Instagram-Daten fürs Training seiner Meta AI zu verwenden. Susanne muss die bei der Apple-ID hinterlegte Mailadresse ändern. Und Hansueli will Microsoft Word in den Wind schiessen – hat aber Angst, dass so Hunderte von VBA-Scripts verloren gehen würden.
Und wir müssen auf ein Problem aus der letzten Sendung zurückkommen. Auch bei Thomas sind nämlich sämtliche Dokumente vom Mac-Desktop verschwunden.
Die Frage bleibt, ob unsere Hörerschaft so klug war, Matthias’ Tirade als konstruktiven Appell für interessantere Fragen aufzufassen – oder ob die Häufung der Mail-Probleme einfach Zufall war.
Die Links zur Episode
KI-Widerspruch bei Facebook
Dokumente verschwinden vom Mac-Desktop, zweiter Anlauf
Mailadresse bei Apple-ID ändern
VBA-Makros in Word migrieren
Beitragsbild: Nochmals! Wo sind meine Desktop-Dokumente? (Andrea Piacquadio, Pexels-Lizenz)
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Bezüglich der Dokumente verschwinden auf Mac Desktop. Ich hatte das Problem auch gerade. Bei mir waren die Einstellungen in den Systemeinstellungen korrekt. Die folgende Eingabe im Terminal, hat den Desktop wiederhergestellt:
defaults write com.apple.finder CreateDesktop true; killall Finder
Änderungen in den Systemeinstellungen waren wirkungslos.