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«The Jam» mit «Sounds from the Street».
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Genau, und da ist es schon weitergegangen, aber wir müssen unsere Pre-Show abhalten.
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Wir sind «Bad Bait» und ihr hört Radio Stadtfilter auf 96,3 MHz.
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Yeah, also, Digi-Chris, wir haben heute ein Thema, das du gefunden hast,
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du wolltest eigentlich nicht über dieses Thema reden. Und dann habe ich,
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glaube ich, zum ersten Mal in 17 Jahren, nein, wie lange?
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In vielen Jahren habe ich den Boss rausgehängt und gesagt, Diggi Chris, du musst.
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Und jetzt musst du.
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Ja, man kann auch sagen, ich habe mich praktisch im Zug auf das Thema vorbereitet.
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Wir spoilern jetzt noch nicht, was es ist, würde ich sagen, oder?
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Wir behalten es glaube ich noch für uns, aber es sind nicht die Sounds from
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the street, wie vorher in diesem Musikstück, sondern die Sounds von der Ether,
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könnte man vielleicht sagen.
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So irgendeine überirdische Sphäre und jetzt schaue ich gerade,
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ob der Kevin auch da ist. Hallo Kevin.
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Guten Tag. Guten Tag, er ist da. Ich höre glaube ich auch ein Huhn.
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Natürlich. Natürlich. Wie könnte es anders sein? Ja, das ist schon so.
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Und Kevin, alles gut?
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Ich bin jetzt gleich reingelaufen und muss es wahrscheinlich noch anders einrichten.
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Ich muss mich noch mit Kabel verbinden, dann haben wir nicht mehr so viel Delay,
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weil das hat letztes Mal besser geklappt, als jetzt hier in Berlin.
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Aber ich brauche noch schnell eine Minute.
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Ja, wir haben noch ein bisschen Zeit, es geht in fünf Minuten richtig los.
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Jetzt höre ich irgendwoher Musik.
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Ich weiss nicht woher. Ist das bei dir, Chris?
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Müssen wir gerade schauen, ob unsere Konfiguration funktioniert? Nein?
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Also... Hey, ich habe das Kabel noch nicht drin.
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Ach so, das Kabel steckt nicht, das ist natürlich immer ein kleines Problem im Radio.
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Ich kann ja eben, aber immerhin hat dann der Kevin macht sein Kabel rein, das ist schon mal gut.
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Ich höre mal, ob es schon drin ist. Nein, er hat es noch nicht.
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Er muss sich jetzt gleich auf den Weg machen. Also ist gut. Ich habe immer den Stress.
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Ich weiss. Ich hätte auch wieder hetzen müssen, dass ich nur überhaupt rechtzeitig
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hierher geschafft habe.
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Also, sind alle noch an Soundchecks bereit?
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Drei Minuten vor dem Sendungsbeginn. Es ist wie immer.
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Es ist wie immer, wie im richtigen Leben. Es gibt keine Generalprobe bei uns,
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es geht immer gerade live, das ist so.
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Und Chris, wie steht es um dein Kabel?
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Man hört es nicht, wenn du da runterredest, aber er trifft seinen Schlitz nicht.
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Vorsicht Wortspiel! Nein, es ist wirklich reiner Zufall, wenn das jetzt anzüglich
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klingt, weil wir sind wirklich ernsthaft am Arbeiten.
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Wie immer, wie meistens, wenn wir diese Sendung machen, geben wir uns Mühe.
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Wir haben uns vorbereitet und es hat jetzt gar niemand eine Anekdote zu erzählen.
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Ich glaube, der Kevin ist jetzt wirklich ganz abgetaucht.
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Aber ist gleich. Ich würde sagen, dann verlängern wir nicht künstlich den Schmerz,
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sondern sagen, da ist Patti Smith, Piccars The Night.
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Because tonight, there are two lovers Because tonight, Patti Smith.
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Es ist zwar noch nicht ganz Nacht, aber es dunkelt ein bisschen ein über der
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Menschheit, könnte man sagen, wenn man jetzt eine düstere Anmoderation machen will.
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Da kommt ein riesiger Schatten, wirft sich über uns und verändert alles.
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Vielleicht. Vielleicht.
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Da ist der Nerdfunk und da ist der Digi-Chris. Hallo, hallo.
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Apropos Schatten, hat jemand von euch die Sonnefinsternis verfolgt gestern?
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Nein, die war in Amerika.
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Ich konnte leider nicht auf Amerika.
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Und Kevin musste auch seine Hühner hüten. Kevin, bist du da?
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Ich bin auch nicht auf Amerika.
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Aber du bist dafür näher an uns hergerückt, dank deinem Kabel. Das ist super.
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Also, kommen wir zum Thema. Eine neue KI, mal wieder.
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Das freut den Digi-Chris, der das Thema findet. Wieso schon wieder KI?
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Ich sage es euch, schon wieder KI, weil schon wieder eine neue.
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Und die macht, wenn man ihren kleinen Text unterbreitet, eben kein Bild oder
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kein Video, sondern Popsongs.
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Und Musikerinnen und Musiker, Künstler und Künstlerinnen laufen Sturm gegen
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die künstlich intelligente Kunst.
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Zurecht, müssen wir fragen, macht das suno.ai ihnen dann wirklich die Tantiemen-Streitung
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und sabotiert sie das, was wir da auch gerne auf dem Sender zelebrieren,
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nämlich die Kunst der Musik.
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Und ich würde sagen, wir stürzen doch gerade mal in die Mitte von dieser Sache hier.
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Ich spiele euch mal eines von diesen Stücken, die die KI generiert hat.
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Das heisst «The Soul» – habe ich das richtig?
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Nein, ich muss da, sonst passiert nichts. Soul of the Machine heisst das.
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Soul of the Machine.
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Kevin, was meinen deine Hühner zu dem Song?
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Ja, die finde ich super. Es klingt ein bisschen tatsächlich wie Blues, es bluset ein bisschen.
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Hühner? Nein, das Stück hier. Hühner, Jazz oder?
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Also... Reif Jazz. Ja, genau. Genau. Also, wir würden jetzt wahrscheinlich,
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Digi Chris, wenn du das im Radio gehört hättest, das Stück, hättest du nicht gefunden, das ist KI,
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sondern das hättest du gedacht, keine Ahnung, was es ist. Wahrscheinlich ist
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es ein echter Mensch gewesen.
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Bis vor einer Stunde, Anik. Okay, dann hättest du es gehört.
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Ja, es klingt wie echte Musik. Und das ist, es hat ja die KIs schon früher gegeben,
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die Musik gemacht haben.
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Google hat so eine seit gut einem Jahr. Sie heisst «Music LM» und konnte dann nur instrumental.
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Und die K.I. macht selbst Texte und macht sogar ein hübsches Bild dazu.
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Und ich habe dann gefunden, sie soll doch mal einen Song zum Nerdfunk machen.
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Und dann hat sie so etwas in dieser Stilrichtung gemacht.
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Findest du dich gut repräsentiert, Digi-Chris, mit diesem Stück?
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Da jetzt schon wenig, aber vermutlich kennt Kai halt auch den Nerdfunk nicht.
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Das ist dann wahrscheinlich jetzt eben, wir sind glaube ich bei Version 3 momentan,
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Vielleicht wird es dann auch eine Anekdote von uns direkt in den Song einbauen.
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Genau, ich habe einfach gesagt, ein fröhliches Stück im Stil von 8-Bit-Soundtrack
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von einem Computerspiel, wo auch ein Teppich, also wo ich es schön im Hintergrund
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laufen lassen könnte, für die Radiosendung Nerdfunk.
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Und dann hat sie das Pixel Adventure daraus gemacht, die KI 8-Bit-Upbeat-Elektronik.
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Also man kann... Kevin, Ohrwurm-Qualitäten hat das schon, oder?
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Hey, das erinnert mich an Gummibärenbande. Achso, ja.
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Nö. Doch, ich hatte ein kleines... Das klingt ähnlich wie...
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Voll. Darf ich etwas schicken, das ich gemacht habe? Ja, bitte.
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Für Nerdfunk. Kann ich das ins Dock reinkopieren? Doch.
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Ich komme technisch nicht so raus. Ja, genau.
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Es ist riesig, ist ein Deko, ja. Wie kann ich das kopieren?
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Kontroll-V. Link-only. Public? Public?
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Nein. Link-sharing. Also wir haben... Was ist? Was?
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Ich will es kopieren und ich weiss nicht, wie es geht. Du kannst einfach...
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Den Link hier drücken. Aber weisst du was?
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Der Digi-Chris hat vielleicht auch noch... Ja, ich sehe es. Ich probiere es
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mal, ob ich das gerade aufmachen kann.
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Und nachher darf dann... Weil wir haben alle experimentiert.
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Nerdfunk Nation heisst das. Okay, ich probiere es mal. Das ist mein erster Schuss.
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Dein erster Schuss. Okay, der erste Schuss von Kevin heisst Nerdfunk Nation und er klingt so.
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Nerdfunk Nation, where the geeks and the gamers come, the dance and groove.
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Got a pair of thick rimmed blouses and a pocket full of...
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Ja, hat etwas. Ich habe jetzt noch nicht ganz das... Es klingt wie Titelmelodie von Friends.
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Ja, oder irgendeine 80er Serie.
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Ja genau, wo alle glücklich sind. Und wir haben kein Problem.
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Sehr schön, sehr schön. Und wenn wir schon dabei sind, Digi Chris,
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hast du mir noch deine Komposition? Du musst einfach auf Play drücken und dann
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hören wir es hoffentlich.
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Ich habe da mal noch was. Eben, da hatten wir ja schon Dixieland,
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also Super Mario als Dixieland. Oh, oh, oh, okay.
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Das hat er durchgelassen. Äh, trotz... Ui.
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Ich würde sagen, diese Instrumente klingen mir jetzt fast ein wenig zu blähig.
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Ja, aber wenigstens hat er doch noch Multitrack und eben das Lied «Eine gute
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Nachtliebe für deine Tochter» ist noch am rendern.
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Achso, ja, genau. Ich habe natürlich dann auch noch ein Kinderlied probiert.
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Das heisst, ich muss gerade schauen, ob ich es überhaupt sehe.
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Da ist es das heißt das unglückliche pferd
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ich habe gesagt dass das kinderliebe machen über das roß wo in das zebra verliebt
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ist und dann ist das die musik mit einem herzen das so leicht zu sehen aber
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es ist verliebt ein schicht eines bildes.
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Das Zebra ist anders, es ist so spezial. Das Zebra ist so spezial, okay.
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Ein bisschen weh tut es mir schon. Und ich würde sagen, der Blues,
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den wir am Anfang gehört haben, der war schon eher die Ausnahme.
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Weil das alles so ein bisschen nach Wokoder und so ein bisschen nach...
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Ich habe wenig Erfahrung mit richtig tiefgründiger und und herzberührenderer
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Musik, sondern ich mache es so, dass es auf TikTok auch funktionieren würde.
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Ist mein Eindruck korrekt?
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Ja, aber ich glaube, es gibt ja... Du hast eine Tochter, es gibt doch so Kinder-CDs,
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die wahrscheinlich nicht so viel anders klingen.
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Ja, aber der Charles Zukowski, nein, wie heisst der? der schlimme Mann,
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der alte Kinderlieder verbricht, der hat irgendwie noch ein bisschen mehr Ohrwurm-Qualität.
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In der Weihnachtsbäckerei gibt es eine Massenschlägerei und so.
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Also das finde ich noch ein bisschen besser.
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Aber Kevin, was halt, du bist ja eigentlich bist du erfahrener Konzertgänger auch.
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Du hast früher Konzerte nicht nur besucht, sondern auch fotografiert.
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Also du hast auch ein Gespür für die Musiker. Und was sagst du jetzt da?
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Spürst du da irgendetwas echtes oder ist das doch alles ein bisschen synthetisch,
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was da überkommt von diesem Sono?
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Ich habe... also es ist ein Problem.
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Es ist... wie viele Leute hören Radio den ganzen Tag im Hintergrund? Ja, viele.
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Wie viele Leute haben im Lift einfach Musik in der Wartekalle?
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Hey, da hört niemand auf die Musik, sondern hört nur auf den Takt,
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dass es ein wenig treibend ist, dass es ein wenig glücklich ist.
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Das verhebt völlig.
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Und ich glaube auch hier, ein Ohrwurm ist wahrscheinlich möglich,
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aber es ist ein Glückstreffer. Wie in der echten Musik.
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Es ist Musik grundsätzlich, und darum funktioniert wahrscheinlich die KI relativ
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gut, Musik funktioniert nach relativ klaren Mustern. Ja.
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Also, es ist relativ klar aufgebaut, wie Musik funktioniert,
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mit den Takt, mit wann kommt der Refrain, wie ist die Struktur von etwas im Drumherum.
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Da kann ich wahrscheinlich relativ einfach sagen, wenn ich das so aufbaue in
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diese Richtung, dann funktioniert das relativ gut.
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Man kann anhand der Instrumentierung, der Takt, der Tonhöhe ein bisschen,
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ist es jetzt eher glücklich oder ist es eher traurig bestimmen.
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Und dann funktioniert das, glaube ich, schon.
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Aber es ist jetzt vielleicht ein bisschen gemein, aber es ist einfach schlecht
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produzierte Popmusik. Genau, das würde ich auch sagen.
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Das Rolling Stone Beispiel, das wir von ganz am Anfang gehört haben,
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das klingt mich ein bisschen untypisch.
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Aber vielleicht haben wir auch noch nicht tief genug gerüttelt,
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weil das klingt mehr nach Mensch,
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als bei dieser Musik, die man sagen könnte, bei dieser Popmusik von heute,
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die ich als alten, weissen Mann jetzt kritisiere, die Tönte schon seit Jahren immer so.
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Wie wenn sie direkt aus der Retorte kommen und von der K.I. gemacht werden.
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Also da ist vielleicht die Fallhöhe nicht so. Trotzdem, es haben über 200 Musiker,
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Kate Perry, Billie Eilish, Stevie Wonder, Bon Jovi und noch viele andere,
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einen offenen Brief unterschrieben, in dem sie sagen,
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eben diese künstliche Intelligenz, Intelligenz, die es für sie und ihr Geschäft und ihre Kunst hat.
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Leider setzen einige Plattformen und Entwickler KI ein, um die Kreativität zu
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sabotieren und Künstler, Songschreiberinnen, Musiker und Rechteinhaberinnen zu untergraben.
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Diggi Chris, ist das die Absicht? Ist es nicht die Absicht, den Künstlern das Brot wegzunehmen?
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Nein, vielleicht nicht. Ich kann ein Beispiel sagen, ein Arbeitskollege,
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der auch in einer Band spielt und der Eben hat mal erfahren,
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sie haben jetzt einen neuen Song,
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ich glaube der heisst jetzt «Sunset in Arabia» und er sagte «ja,
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kannst du nicht mal das in ein Dings reingeben, in Dali oder in Chachipiti 4»
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und dann ist halt auch ein Bild rausgekommen.
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Für ihn war das einfach eine Inspiration. Er hat das auch mit seinem Grafiker
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gemacht. Aber cool, irgendwie tatsächlich so...
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Ich sage jetzt, ein orientalisches Gebäude. Das hat uns noch jemand korrigiert.
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Aber in Dubai sehen die Gebäude nicht so aus.
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Aber einfach so ein bisschen... Und mit diesen Farben, ja...
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Das ist wahrscheinlich wie der Entwurf, den du irgendwo hast.
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Und dann musst du sicher noch lange... Wir sind jetzt hier bei unserem Tool auf Version 3.
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Wahrscheinlich bis Version 17 warten, wie es dann tatsächlich etwas macht,
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was auf den Chartplatz 1 kommt, aber vielleicht auch noch ganz schnell.
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Ich würde sagen, das kann schon passieren, bei den Leuten, die wahrscheinlich
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jetzt schon nicht so viel Geschmack haben.
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Es gibt ja auch schon KIs, die Fotowettbewerbe gewonnen haben.
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Das kann schon passieren, weil nicht immer erkennst du es als falsch.
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Aber ich würde sagen, es ist ja dann doch, wenn einzelne Songs so.
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Wirklich überzeugen, das Allermeiste überzeugt nicht so.
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Oder allerdings, ich lese auch jetzt doch noch davor, was das Rolling Stone
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Magazin geschrieben hat,
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die haben gefunden, die meiste KI-generierte Kunst ist bisher bestenfalls kitsch,
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wie der hyperrealistische Sci-Fi-Müll mit seinen formschlüssigen Raumanzügen,
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den so viele Mitschörnerbesitzer oder Benutzer anscheinend erzeugen wollen.
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Aber das Soul of the Machine, das wir gehört haben, fühlt sich an wie etwas anderes.
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Die kraftvollste und beunruhigendste KI-Kreation, die mir als Schreiberling
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in irgendeinem Medium begegnet ist.
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Und eben, man findet da auch, und ich glaube, die Musikindustrie sieht das wirklich als Bedrohung an.
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Es gibt jetzt eben die Gewerkschaften, die sagen, man muss das regulieren,
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man muss sagen, dass die Studios verbeuten, dass die eben die KIs brauchen,
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um Produktionskosten runterzudrücken.
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Man kann sich auch gut vorstellen, dass zum Beispiel nicht halt der Künstler
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im Vordergrund ersetzt wird, aber z.B.
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Vielleicht Musiker, die im Hintergrund spielen oder das Chörchen oder so.
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Und in Tennessee gibt es tatsächlich den Elvis-Act, der tritt am 1.
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Juli in Kraft und der macht es illegal, die Stimme eines Künstlers ohne dessen
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Zustimmung zu kopieren.
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Und das finde ich eigentlich wirklich sinnvoll. Also ich glaube,
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das kann nicht angehen. Wahrscheinlich auch posthum.
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Wenn das nicht klar geregelt ist, kann man nicht hingehen und jetzt ein neues
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Johnny Cash Album machen, ohne den gefragt zu haben.
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Ganz klar, aber eben, wie du sagst, gefragt zu haben, ich glaube,
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ich habe das auch schon mal erwähnt, es gibt ja neue Folgen von Pumuckl,
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von Airtel und eben der Maxi Schafroth spricht den Pumuckl, aber sie haben den
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Pumuckl auf dem zweiten Kanal auch noch mit AI.
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Wiederbelebt, aber dort sind es, jetzt ist mir der Name entfallen,
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wer den Pumuckl vor 20 Jahren geredet hat, also die sind zu der Familie,
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zu der Nachlassverwaltung, und die haben gesagt, ja,
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Wir haben ja gesagt, das ist schon wichtig. Der hat Hans Klarin geheiss.
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Genau, der Klarin. Und wenn man es so macht, dann ist es schon okay.
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Aber da bin ich auch einer Meinung.
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Man sollte jetzt nicht irgendwie, und das hat ja nicht mal mit Bildungslücken
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zu tun, aber lebt jetzt der Musiker XY noch?
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Das muss ich mir teilweise wahrscheinlich auch noch selber überlegen.
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Aber wenn du jetzt jemanden schaust, der heute 4,15 Jahre alt ist,
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ist, hm, ja, lebt dann der, wie heisst er, Freddy Mercurino?
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Ja, gut, ich glaube, der Freddy ist jetzt vielleicht noch der beste.
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Wenn der von der KI gut gekopiert werden kann, dann sind wir eh verloren,
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dann können wir die Diskussion da bleiben lassen.
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Aber auch noch schnell, wegen Freddy, da gibt es ja auch ein Meme,
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wie heisst es, Bohemian Rhapsody, wo er, glaube ich, geschrieben produziert,
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alles hat. Er, glaube ich, hat das praktisch allein gemacht.
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Und da gibt es so ein Ding, da siehst du ihn eben, schreibt einen Song und hast
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irgendeinen ich sage jetzt, ein Britney Spears Song mit irgendwie 17 Leuten,
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die da gearbeitet haben.
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Und jetzt, hör mal, Qualität.
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Kevin, wenn wir jetzt sagen, ist vielleicht ein bisschen hochgehängt,
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was die Musiker machen, dass man sich bedroht fühlt von dem,
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das verstehen wir schon alle sehr gut, oder?
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Das geht dir auch so? Das hat schon etwas Unheimliches, was die Musiker oder
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die KI jetzt da plötzlich macht.
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Ich glaube, das Ding ist halt, KI, man hat Angst vor dem, weil man jetzt,
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also Vielleicht hätte man schnell erklären müssen, wie das Suno funktioniert.
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Im Suno gebe ich einen Text ein und sage, mach mir ein Lied,
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so und so, mit diesem Inhalt und mach mal.
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Und dann generiert es mir ein Lied.
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Fakt ist aber, dass auch in einem Studio seit 15, 20 Jahren,
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hey, ich brauche Schlagzeuge, ja gut, ich lasse mir die Software das schnell einspielen.
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Die Zeiten sind vorbei, wo ich mir einen Schlagzeuger geholt habe,
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der mir das einspielt. Ich kann das über die Software machen.
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Ob das besser ist oder nicht, muss man diskutieren, weil die Software wahrscheinlich
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zu präzise ist und ich möchte die Ungenauigkeit haben, ich möchte den Groove
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haben und das bringt halt vielleicht nur den Menschen an und dann kann man wieder
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irgendwelche Programme drüber laufen lassen, die dann so ein bisschen ungenau das spielen.
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Aber KI macht halt in der kürzesten Zeit ein Lied komplett fertig,
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ohne dass ich eine Ahnung von Musik habe.
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Ich verstehe, dass man da Angst davor hat und gleichzeitig kommt die KI überall.
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Wir haben das gleiche Problem mit Text, wir haben das gleiche Problem mit Bildern,
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wir haben das nicht nur in der Musik.
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Und ich glaube, man kann das jetzt nicht stoppen. Man sieht tatsächlich,
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dass die Künstler und Musiker jetzt laut ausrufen und die Hollywood-Leute haben
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auch laut ausgerufen, wo letztlich die Videokamera eingekommen ist,
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wo dann so Videosequenzen kommen. können.
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Und die reden auch schon von den AI-Apocalypse, die dann in all diesen.
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Gewerkschaftlich organisierten Filmemachern und Filmmenschaffenden die Arbeit wegnimmt.
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Und wir, zum Beispiel wir Journalisten und vielleicht auch Fotografen,
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die sind einfach nicht so gut organisiert und die machen ein bisschen weniger Krach.
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Ich glaube, das hat schon damit zu tun. Das sehe ich auch.
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Und du hast absolut recht, Kevin. Es ist ja so eine graduelle Entwicklung.
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Ich habe das Auto-Tune schon erwähnt. Da haben natürlich viele schon ihre Stimmen
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zurecht gebogen, mittels Elektronik, wenn sie die hohen Töne nicht getroffen haben.
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Und jetzt kannst du natürlich gut einen anstellen, der dann das perfekt singt
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und dann kannst du ihm deine Stimme überhelfen und dann klingt es so,
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wie du das gesungen hast, mittels KI.
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Also die Schissmöglichkeiten werden noch etwas grösser, aber die sind nicht neu.
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Umgekehrt könnte man auch sagen, Digi-Chris positiv gesehen,
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wir beide zum Beispiel haben vielleicht super Songideen, aber wir können nicht
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singen und wir haben kein Talent für ein Musikinstrument,
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aber mit so einer KI könnten wir jetzt etwas kreieren, was wir bisher nicht hätten können.
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Also es macht es irgendwie demokratischer. Kann sein übrigens,
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was mir auch noch beim Suna aufgefallen ist, wenn du im Chachipiti und ja,
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ich habe sicher auch schon gewisse Sequenzen für den Podcast mit der Chachipiti generieren lassen.
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Tatsächlich? Da kannst du mir, oder zumindest eben das Gerüst,
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kannst du mir sagen, nein, ich habe das nicht so gemeint.
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Ich glaube, beim Suna hast du tatsächlich immer einen Schuss.
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Also wenn du die einmal blöd vertippst, dann hast du halt deine 10 Kredite wieder.
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Du kannst es nicht korrigieren, du müsstest es einfach nochmals neu machen oder so.
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Und ich wollte dann wissen, wie kreativ, wie tiefschürfend, wie emotional ist dann das Ding.
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Und ich habe ihm gesagt, mach mir bitte, ihr kennt sicher alle diesen Song von Bruce Springsteen,
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«I'm on fire» und habe gesagt, jetzt sollen wir mal eine Version machen,
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vom gleichen Stück aus der Perspektive der Frau.
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Ich wollte wissen, was könnte das sein, wie das dann tönen würde. Und das klingt dann so.
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Und vielleicht zum Vergleich, so müsste das eigentlich richtig klingen.
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Also ich übertreibe jetzt nicht, wenn ich sage, das hier oder das hier.
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Was würden wir vorziehen?
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Ich bin Team Bruce Springsteen.
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Also wenn du jetzt so denkst, die Fete damals in der 6. Klasse, wer war das vielleicht?
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Aber sonst ist natürlich der Herr Springsteen doch noch ein bisschen talentierter.
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Ein bisschen authentischer, oder? Ich würde sagen, es geht ja auch um sehr archaische
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Gefühle und Erregungen und so und das kommt bei diesem Stück raus und bei dem halt,
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also irgendwie, jetzt ist es auch fertig, glaube ich.
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Also ja, es schadet nichts, wenn es fertig ist.
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Kevin, in welchem Team bist du? Team Bruce Springsteen oder Team Burning the
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Shell? Ja, schon Bruce Springsteen.
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Ja, schon Bruce Springsteen.
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Ah, was machen wir jetzt fast am Ende dieser schlimmen KI-Sendung?
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Ich glaube eben, was halt der KI-Nani kann, hat nicht der Springsteen neulich
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noch mal irgendwie sogar im letzten Grund gespielt?
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Ist das nicht vor, ja, vielleicht sogar letztes Jahr oder so gewesen?
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Du meinst, es kann tatsächlich sein, dass ein Musiker richtig auftritt? Ja.
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Wohingegen KI leider... Ja, nein, und eben, irgendwann haben sie gesagt,
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hey, ich glaube der Springsteen ist über 70, oder?
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Das ist auch schon ein alter Knochen, ja. Und eben, und er hat einfach gesagt,
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er sagt, also, das war jetzt sogar positiv gewesen, wie eine Wildsau auf der
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Bühne, einfach drei Stunden wie eine Wildsau auf der Bühne rumgekumpelt und
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vermutlich sogar alles live gesungen und so.
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Ja klar, das ist ein Ausnahmetalent und eben sowas, die Experience,
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wirst du eben mit der KI nie haben, auch mit der Version 27 nicht.
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Das glaube ich auch und ich glaube eben, es braucht einfach das eigene Erleben, die eigenen Abgründe.
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Also ich habe es ja schon gesagt, es ist so ein bisschen banal,
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dass halt Kunst auch durch Leiden entsteht und durch die Erfahrungen und alles,
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was beschissen gelaufen ist.
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Und das kann halt die Kai nicht, weil die erlebt nichts.
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Die sitzt ein wenig in ihrem GPU und nimmt die Prompt entgegen.
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Und das ist alles, was sie mit der Aussenwelt zu tun hat.
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Und ja, da bleibt dann wenig, was man daraus schöpfen kann.
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Da ist übrigens noch Kevin. Kevin...
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...sind... ...sind letzten... ...sind zweiten Nerdfunk-Song.
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Codecrushing... Codecrunching, Entschuldigung.
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Äh... Kevin, was war hier der Prompt? Ähm... Ich hab ihm gesagt,
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er soll einen Rap-Song machen.
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Und es müsste Nerdfunk drin vorkommen. Und das Thema sind PC und IT.
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Genau, im Refrain kommt es vor.
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Auch, hat auch etwas für sich, oder?
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Also, ich würde sagen, wir ziehen uns erschöpft und ein bisschen ernüchternd zurück.
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Darf ich noch zwei Ziele vom Gute-Nacht-Lied für deine Tochter spielen?
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Ich habe keine Ahnung, was daraus herauskommt. Es heisst «Sweet Dreams, My Angel».
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Ja, da wäre jetzt mein Kommentar schon auch ein bisschen süsslich,
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ein bisschen kitschig, aber vielleicht auch... Ich habe sogar gesagt,
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Rockballad, also das ist jetzt nicht Rockballad, aber...
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Also Kevin, hast du das famous last word oder sollen wir einfach...
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Wir geben auf. Wir geben auf. Ich würde sagen auch. Das war es.
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Das war es, wir geben auf. und es kann wirklich sein, dass in zwei Wochen dann da keine Ideen sind.
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Wo ist der Podcast-Creator? Ja, genau. Oh je.
Beitragsbild: So einfach ist sie nicht durch eine KI zu ersetzen, oder? (Billie Eilish am Pukkelpop 2019 von Lars Crommelinck Photography/Flickr.com, CC BY 2.0 Deed)
Katy Perry, Billie Eilish, Stevie Wonder, Nicki Minaj, Jon Bon Jovi und zweihundert weitere Künstlerinnen und Musiker haben einen offenen Brief unterzeichnet. In dem warnen sie vor der künstlichen Intelligenz: «Leider setzen einige Plattformen und Entwickler KI ein, um die Kreativität zu sabotieren und Künstler, Songschreiber, Musiker und Rechteinhaber zu untergraben.»
Welche Unternehmen konkret gemeint sind, steht im Brief nicht. Aber ein Verdacht drängt sich auf, weil es erst ein paar Tage her ist, dass Suno.AI eine neue Version seiner Musik-KI lanciert hat. Die «verändere alles», schreibt das «Rolling Stone»-Magazin: «Die meiste KI-generierte Kunst ist bisher bestenfalls Kitsch, wie der hyperrealistische Sci-Fi-Müll mit seinen formschlüssigen Raumanzügen, den so viele Midjourney-Benutzer anscheinend erzeugen wollen. Aber ‹Soul of the Machine› fühlt sich wie etwas anderes an: Die kraftvollste und beunruhigendste KI-Kreation, die mir in irgendeinem Medium begegnet ist», urteilt der Autor. «Soul of the Machine i»
Solche Musik-KIs sind nicht neu; Google hat mit MusicLM seit Anfang 2023 ein solches Produkt am Start. Doch das produziert nur instrumentale Tracks, während Suno auch Liedtexte erschafft, sie mit künstlichen Stimmen einsingt und die Werke sogar mit einem KI-Coverbildchen ausstattet. Eröffnet sich hier ein riesiges Potenzial für die Musikindustrie, weil sie künftig ihre Umsätze erzielt, ohne Tantiemen an Menschen zahlen zu müssen? Ist das im Gegenteil eine riesige Chance für uns Nichtmusikerinnen, die wir zwar kreative Ideen, aber keine schöne Gesangsstimme besitzen und kein Instrument spielen können? Oder werden hier die Fähigkeiten der Maschine – schon wieder! – hoffnungslos überschätzt?
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