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Ja, das wollen wir auch machen.
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Guten Abend miteinander. Da ist der Nerdfunk mit einer Episode,
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die uns ein bisschen in die Corona-Zeit zurückwirft.
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Wir sind nämlich im virtuellen Studio, weil ich schuld bin. Ich sage aber nicht, warum.
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Aber ich habe gefunden, heute gehe ich nicht raus.
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Heute ist es so gruselig draussen. Da müssen wir uns auf die einsame Insel träumen.
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Und dann haben wir überlegt, wie könnte man sich als Nerd auf die einsame Insel träumen.
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Also die normalen Leute überlegen sich Schallplatten für die einsame Insel.
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Filmfreaks, Film oder vielleicht auch gewisse Leute Bücher oder solche Sachen.
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Und wir überlegen natürlich, welche
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Apps und welche Webdienste man auf die einsame Insel mitnehmen muss.
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Und die wollen wir euch heute um die Ohren hauen. dass ihr, wenn ihr mal die
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Gelegenheit hättet, euch abzusetzen von hier, dass ihr dann gut ausgestattet
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seid. Und wer will anfangen von euch?
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Wer hat den ultimativen Inselkick zum Einsteigen?
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Soll ich anfangen mit dem Inselkick? Ich würde, wenn ich auf eine einsame Insel
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müsste, würde ich glaube ich, Audible mitnehmen.
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Das ist nicht ein riesen Tipp, aber ich glaube, auf einer einsamen Insel habe
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ich Hörbücher wieder entdeckt, weil ich lange keine Hörbücher mehr gelesen habe
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und jetzt höre ich wieder Hörbücher und ich finde es mega gut.
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Das kann ich nur unterschreiben. Nur das Problem bei Audible ist natürlich,
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ich weiss nicht, funktionieren die dann offline?
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Oder kannst du... Möchtest du...
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Nein, nein, du kannst die abladen. Genau.
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Du musst alle im Voraus abladen und dann musst du schauen, dass nie deine Apps
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Login verliert, sonst sind die Bücher...
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Ja, das ist ein Problem. Okay. Ja, das ist ein Problem.
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Genau. Aber du, ich würde es wahnsinnig schwierig finden, zu sagen,
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jetzt gehst du zehn Jahre auf die einsame Insel, wie viele Bücher brauchst du
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und welche nimmst du mit?
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Das wäre fast schon... Download all.
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Download all.
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Ich glaube, eine Frage ist jetzt halt, das haben wir ja nicht definiert,
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hat die einsame Insel Internet, irgendwie schlechtes Internet? Ja.
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Das ist vielleicht noch eine Frage. Das stimmt, DigiCrystal,
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das ist natürlich gerade die Wunde in meiner Anmoderation.
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Weil ich habe gedacht, Zuerst wollte ich ein Überlebenspaket digitalen.
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Was braucht man als digitaler Prepper?
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Da habe ich gedacht, nein, das ist viel zu apokalyptisch.
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Ich will nicht als Prepper.
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Dann bin ich auf die Insel gekommen. Ich würde sagen, wir haben Internet,
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aber Schlechtes. Wir haben ein Satellitentelefon.
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Oder vielleicht ein Starlink vom Elon. Doch einen Starlink vom Elon haben wir.
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Ja, aber dann sind wir mit Starlink, vom E-Land sind wir mit Hörbüchern auf der sicheren Seite Gut.
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Dann gehen wir auch Podcasten Ich sehe schon, wir haben uns das zu wenig überlegt.
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Ich glaube das Zeug geben, was ihr gesagt habt wegen dem Login verlieren,
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also je nachdem bei vielen Apps muss man halt einfach dich authentifizieren
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das würde wahrscheinlich sogar wie ein 56k Modem oder weiss ich was geht,
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wenn du dann halt sagst, oh, jetzt kommt von der Serie XY die neue Fold, die ist 3 GB,
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wird vielleicht schwieriger, aber ja,
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beim Audible, was Kevin gesagt hat, gut, irgendwann ist natürlich der Speicher
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von deinem Smartphone voll, aber trotzdem,
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du würdest wahrscheinlich auf so ein iPhone, das du heute überkommst,
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oder ein Android mit 256 GB, würdest du wahrscheinlich ein paar Stunden oder
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Tage Hörbücher überkommen, also mal eine Woche, Kevin in der Hängematte würde
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wahrscheinlich schon lassen.
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Wichtig ist wahrscheinlich, dass die einsame Insel irgendwie Strom hat oder
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Kevin den Generator mitnimmt.
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Ja, genau. Also wenn man googelt, was man wirklich auf einer einsamen Insel
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braucht, dann sind es eigentlich weniger Tabs und so, dann ist tatsächlich so
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Solarpanels wären vielleicht noch bessere,
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Varianten, weil eben beim Generator musst du irgendwie dann auch noch den Brennstoff
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für den noch irgendwo her haben.
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Also, aber Digi-Chris, an was hast du gedacht? Mehr offline, mehr online?
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Oder kannst du uns mit beiden Welten dienen?
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Wir beide wählten ihnen jetzt etwas, das offline funktioniert,
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das ist eine Applikation, die läuft auf dem Mac, die nennt sich OpenEMU,
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das ist so ein Emulator, da kannst du alte Spiele spielen.
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Und wenn wir jetzt von Gameboy bis relativ weit hoch, wenn du denkst,
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so ein Gameboy-Spiel braucht vielleicht 200 Kilobyte, Kilobyte,
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nicht Megabyte Speicher und mit dem kannst du doch wahrscheinlich,
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je nachdem was es ist, ja, einen Tag mal vergnügen haben.
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Wenn du es aufrechnen kannst, was hat so ein MacBook 2, 56, 5, 12, da kannst du,
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ziemlich viel spielen, also du kannst einfach irgendwie die Spiele,
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die du in der Kindheit gezockt hast, kannst du auf deinem Notebook einmal spielen.
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Das ist auch so eine App, wo ich denke, ja, also, wie sagen wir,
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es ist ein normales Programm auf MacOS,
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auf iOS hat das App ja nicht so gerne, wenn du so Emulatoren hast,
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weil Nintendo hat glaube ich wahrscheinlich fast mehr anwählt als Softwareentwickler.
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Das glaube ich auf jeden Fall. Genau, also an Switch habe ich natürlich auch gedacht.
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Ich finde eigentlich, und das Achtung, Meta-Witz, ich würde an Animal Crossing
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auf der einsamen Insel spielen.
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Findet ihr den jetzt nicht lustig? Ich habe gedacht, der Säge jetzt.
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Ich habe bis heute nicht Animal Crossing gespielt.
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Nicht einmal. Ich glaube, das ist so ein Spiel,
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wo in der Corona-Phase ist es vor allem gross geworden und du gehst auf eine
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einsame Insel virtuell und du stehst, am Anfang hast du einfach nichts,
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hast so ein Zelt und es läuft nichts auf dieser Insel.
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Und dann ist es so. Eigentlich kann man sagen, DigiChris, dass es so eine Aufbausimulation ist. Und.
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Ich habe es auch nicht wirklich oft gespielt. Ich glaube, ich hatte mal eine Demo.
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Aber ja, wie gesagt, bei so vielen Aufbausimulationen hast du wahrscheinlich
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auch das Zeug, es ist nie fertig.
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Ich glaube, wir hatten ja neulich mal ein Video.
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Du kannst irgendwann Tetris fertig spielen, indem es einfach einen simple Buffer-Overflow
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gibt und es nicht mehr weitergeht.
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Aber ich glaube, bei SimCity und SimCity Stepped Out kannst du spielen,
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bis du irgendwie, ja, halt in der einsamen Insel dann halt merkst,
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oh, ich habe zwar ein Powerbank da, aber ich habe kein Mineralwasser da.
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Ja, genau. Das weiss ich nicht genau, wie das funktioniert, aber ja,
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ich nehme an, es wird da schon gewisse Verbindungen.
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Und also, um noch bei dem Animal Crossing zu sagen, dort ist noch ein Gag,
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dass es eigentlich so in Echtzeit einigermassen läuft, also es ist immer ob
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die Tageszeit und die Jahreszeit, die du gerade in Echt hast.
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Und dann kannst du dich dort vergnügen und du kannst das voll ambitioniert machen
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und du kannst es aber auch voll chillend machen und kannst einfach nur schauen,
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dass du immer die coolsten Outfits hast und irgendwie deine Wohnung super toll einrichtest und so.
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Und ich finde es eigentlich noch eine entspannte Sache.
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Und ich müsste wahrscheinlich die ersten drei Wochen auf dieser einsamen Insel,
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müsste ich einfach den Controller mal wirklich verinnerlichen.
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Ich merke einfach, ich bin, glaube ich, zu alt, um den Controller zu verstehen.
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Digi Chris, ist das bei dir auch ein Problem, weisst du, wenn du den A-Knopf musst drücken?
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Es ist eben noch ein Problem, ich habe ja sowohl einen Xbox als auch einen Nintendo
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Switch und dort sind ja eigentlich das A und das B vertauscht,
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also bestätigen und zurück.
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Und ich verdrucke Ah.
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Vertuscht. Oh, das ist super fies.
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Also eben, dort, wie meinte ich, sind sie links, wenn du jetzt,
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weisst du, irgendwie sagst, ja, wir wählen einen Charakter aus,
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wie meinte ich, ist er halt rechts.
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Und je nachdem, haust halt auch der Name. Aber eben, wenn du dann halt auf der
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einsamen Insel bist, gut, die Xbox wird dort ein bisschen schwieriger,
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wie du es wahrscheinlich schon irgendwann merkst.
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Ja, genau. Aber eben, ich meine, bei dieser Switch hast du ja die kleinen Kontroller
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und da brauchst du manchmal Manchmal brauchst du nur einen, manchmal brauchst
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du zwei, manchmal hast du sie vertikal, manchmal hast du sie horizontal.
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Und ich bin, wenn da irgendwie jemand ein YouTube-Video kennt für Switch-Controller,
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du beliebst mich, dann...
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Switch for Dummies.
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Switch for Dummies gibt sicher ein Buch.
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Da wäre ich sehr froh. Kevin, Hörbücher finde ich super, aber kannst du ja nicht
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nur den ganzen Tag Hörbücher hören.
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Ja, ich habe halt nicht gewusst, sind wir dann am Arbeiten auf dieser Insel
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oder nicht? Das ist mein Hauptproblem.
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Wenn ich am Arbeiten bin, dann hat es ganz viele Apps.
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Und wenn ich nicht am Arbeiten bin, dann... Also, Arbeiten heisst Austausch mit anderen Menschen.
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Und ja, das weiss ich noch nicht. Weil wenn ich nicht Austausch mit anderen
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Menschen machen darf, dann wird es bei mir verdünnt.
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Nein, man muss jetzt wirklich sagen... die Regeln haben wir zu wenig gut ausgedacht.
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Und ich würde sagen, doch, wir arbeiten auch.
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Wie nennt man das auf Neudeutsch, wenn man an einem Ferienort arbeitet? Ich vergesse sie.
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Workaholic.
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Ja, genau, aber es gibt Workation. Genau, Workation.
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Also wir machen auch Workation. Kevin, bitte, was empfiehlst du uns da?
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Also ich glaube wirklich, dass meine Haupt-App mittlerweile der grösste Bestandteil
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von meinem Tag, ist meine To-Do-App.
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Wenn ich all meine To-Dos dritteue und das völlig missbrauche für alles.
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Also eigentlich ist es wirklich eine To-Do-App, aber das kann eben so viel mehr,
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dass ich dort eigentlich alles hinballere, was mir in den Sinn kommt.
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Und das merke ich, dass ich das halt mega brauche und ich bin so,
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dass ich mir, ich merke mir nichts mehr.
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Das ist.
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Ich weiss nicht.
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Ob das gut ist. Wirklich nicht.
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Aber wie oft gibt es das, dass man sagt, oh, man müsste wieder mal ins Theater gehen.
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Und dann war das das. Und es ist fertig. Und dann schreibe ich mir halt auf
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meine To-Do-Liste Theater und dann gehe ich schauen, ob das Theater schon ist.
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Ich muss dann das gerade machen, weil sonst schnurrt man immer nur so Dinge.
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Und darum habe ich angefangen, ich merke mir wirklich nichts mehr so im Sinne
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von, oh, man sollte dann mal noch,
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sondern es kommt alles in meine To-Do-Liste ein und das hilft mir halt mega
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auch in den Ferien oder wenn ich mal irgendwo weg bin, weil da kommen mir so Zeugen rein,
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was man noch machen könnte mit dem Leben und dann wenn ich halt dann nicht das
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gerade dann möchte machen oder denke,
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ja, jetzt bin ich zu faul zum das recherchieren, dann kommt das auch auf meine To-Do-Liste.
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Darum glaube ich, ich müsste auf die Inseln das App mitnehmen,
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weil mir würde langweilig werden und dann hätte ich Ideen und dann könnte ich
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das in die App reinschreiben.
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Schnell noch eine Frage, Kevin. Du hast es gesagt in der Sendung,
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aber dass man es sinnvoll nutzt, was zahlt man? Es ist wahrscheinlich sicher ein Abonnentenmodell.
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30 Stutz?
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30 oder 40 Stutz im Jahr.
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Also in dem Fall, wenn du denkst, wenn du es nur schon schaffst mit To-Do-Eats,
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den Hochzeitstag nicht zu vergessen, dann wäre es ja schon locker weg.
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Digi-Chris.
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Wenn du nur den Hochzeitstag da drin hast.
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Dann lohnt es sich nicht.
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Ja, aber weisst du, den Ärger, den du bekommst, wenn du vergisst.
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Ist es einfach ein Nein.
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Aber wahrscheinlich ja, das habe ich teilweise auch schon gehabt wirklich in
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der Nacht ist dir irgendwas in den Sinn gekommen, ob das jetzt im Büro ist,
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was du machen müsstest oder ich könnte doch wieder mal mit XY in die Nacht essen,
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ja gut, dann musst du halt das Smartphone schicken und so, aber ich glaube ja
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ich kann mir glaube ich mal wählen, die App anzuschauen, ich habe es jetzt noch
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nicht gemacht, aber ja wäre sicher auch was ich.
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Könnte da einhängen, weil ich habe vorher gelacht, aber Kevin,
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ich habe dich nicht ausgelacht, sondern ich habe gelacht, weil es mir genauso geht.
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Ich habe meine Notiz-App und dort schaue ich an mich rein und sehe Einträge
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und finde, ah, so eine super Idee.
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Aber ich hätte sie vergessen, ich hätte nie mehr daran gedacht,
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wenn ich sie nicht hier eingeschrieben hätte.
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Und dann findest du ja irgendwie eigentlich, also mir gibt es auch ein bisschen
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zu denken, weil es ist wahrscheinlich einfach so ein Zeichen der Zeit,
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dass man mit so viel Informationen, kannst du nicht mehr alles im Kopf haben.
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Und ich habe aber das Allermeiste eigentlich in diesem Simple Note drin.
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Das ist so eine App von, ich glaube, inzwischen gehört sie zu Automatic.
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Also das sind die, die auch das WordPress betreiben und machen.
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Und die haben ja auch so einige Apps zusammen gekauft.
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Und eben unter anderem auch das Simple Note. Da gibt es eine App für Windows,
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für Mac, für Smartphones und,
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kannst auch über das Web zugreifen und es ist simpel, machst einfach Notizen
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nach Themen und kannst so mit Markdown, also mit einer ganz simplen.
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Auszeichnungssprache, kannst du
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Formatierungen drin machen und das ist eigentlich das braucht schon, ich,
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merke bei den Notizen habe ich mich immer weiter zurückreduziert von OneNote
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und Evernote und all dem Zeug, wo
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ich finde, ah, bis es nur schon schon aufgestartet. Ich werde wahnsinnig.
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Brauche ich alles nicht. Ich brauche eine ganz simple App. Und die macht das gut.
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Bis auf ein, wirklich ein Problem, das sie hat. Sie macht kein...
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Einmal hat sie ein Cloud-Problem gehabt. Also sie ist nicht wirklich für die
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Offline-Insel taugt sie nicht.
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Weil wenn die Cloud ausfällt, sind alle die Notizen weg.
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Und das ist aber eigentlich ein K.O.-Kriterium.
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Aber ich war zu faul, um sie auszutauschen.
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Also.
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Wenn du kein Internet hast, dann hast du nichts?
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Doch, ich glaube wenn du einfach kein Internet hast, dann geht es.
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Dann hat sie einfach ihren gesten Zustand und synchronisiert nicht.
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Aber einmal ist der Server nicht erreichbar gewesen oder kaputt gewesen und
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hat komische Sachen gemacht.
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Und dann hat sie dich einfach ausgeloggt und dann bist du auch nicht mehr an
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deine Notizen herangekommen, weil du dich nicht mehr einloggen konntest.
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Das ist natürlich scheisse.
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Okay, gut, ja, das ist doof, aber das ist jetzt ein Extremfall,
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also auf einer Insel mit ein bisschen Internet müsste es ja dann laufen,
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das ist ja dann wirklich ein Problem von dem Abend.
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Das stimmt. Digi Chris, wir machen es nicht so richtig systematisch, oder?
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Ihr könnt auch reinschwätzen, wenn ihr ganz noch etwas Dringendes habt.
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Also ich glaube, wenn es jetzt ums Schaffen geht, dann würde ich die,
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ich nehme jetzt an, ich habe mein privater Notebook dabei, die Remote Desktop App von Microsoft,
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da könnte ich eben auf den schönen Azure Virtual Desktop kommen.
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Also eben, ihr wisst ja, dass ich im SAP-Bereich arbeite, aber ich komme dort
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auf alle Systeme und könnte auch von der einsamen Insel aus mehr oder weniger arbeiten.
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Wir wissen auch, das RDP-Protokoll ist nicht so wahnsinnig bandbreit und hungrig.
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Also eben, es würde auch mit einem Starlink oder, es hat schon damals im 2017
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RDP auf dem Kreuzfahrtschiff, auf dem Atlantik.
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Also du willst jetzt wahrscheinlich nicht gerade irgendwie alles machen,
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aber zumindest mal einen Service-Neustart.
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Und der Windows-Server ist auch wirklich zu Mitte zwischen der Gran Canaria
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und der Recife gegangen.
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Es ist nervig, aber so ganz kleine Sachen kannst du machen.
0:17:23–0:17:23
Ah.
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Schon damals, und das war 2017, da gab es noch lange kein Starlink. Genau.
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Und sonst Teamviewer ist ja auch noch ein guter Fall, aber natürlich in deinem
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Kontext macht das Windows Remote Access viel mehr Sinn, ja.
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Und so vielleicht noch etwas auch, wir waren ja schon bei den Hörbüchern gewesen,
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ich meine, wenn du klassische Bücher hast, je nachdem vielleicht auch,
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wie das Licht auf der Insel ist,
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musst du halt nochmals ein Gadget packen, aber so ein Kindle oder halt,
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das soll jetzt nicht werbig sein, oder wie halt all die E-Ink Reader heissen,
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das wäre vielleicht auch nicht so schlecht, weil da bringst du auch,
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da bringst du wahrscheinlich auf so ein, ich glaube, mein Kindle hat 4 GB Speicher,
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da bringst du dann wirklich viele Bücher drauf, wo du ja zwei,
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drei Monate kannst du auf die Instanzen sein.
0:18:10–0:18:14
Ich glaube, es gibt auch diese Variante mit, und ich nenne jetzt noch den Konkurrenten,
0:18:14–0:18:17
und ich würde wahrscheinlich jetzt eher noch den Konkurrenten annehmen,
0:18:17–0:18:19
den Tolino, weil der ist,
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der hat kein DRM drauf, also dort passiert es dir nicht, dass auf einmal,
0:18:25–0:18:30
beim Kindl weisst du es ja nicht, vielleicht nach vier Jahren sagt der auf einmal, du, sorry,
0:18:30–0:18:34
jetzt bist vier Jahre schön offline gewesen, hast deine Robinsonade genossen,
0:18:34–0:18:37
aber jetzt, wenn du unsere Bücher noch aufmachen willst, müsstest du dich doch
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irgendwann mal wieder verbinden.
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Also das wäre jetzt so auf den Offline-Inseln natürlich nur das Problem.
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Und darum das passiert mit dem Tolino nicht. Dort schmeisst du einfach die E-Pubs drauf.
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Die haben dann auch kein DRM oder so. Allerfalls ein Wasserzeichen.
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Du kannst aber auch so aus offenen Quellen aus dem Gutenberg Project oder so,
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kannst all die Klassiker,
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draufladen und konvertieren als E-Pop ab und zu lesen und dann kannst du zurückkommen
0:19:09–0:19:13
und dann endlich mal wenn du von der einsamen Insel zurück bist, so deinen,
0:19:14–0:19:17
Germanistik-Doktortitel abholen nachher.
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Also das würde ich empfehlen.
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Aber Kevin, nochmal etwas zum Arbeiten, nochmal etwas off oder online? Nein.
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Ich würde mein Yoga-App mitnehmen. Ich habe ja jetzt... Ich habe jetzt wieder
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angefangen, so ein bisschen Yoga zu machen, fast jeden Tag.
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Es ist nicht so konsequent jeden Tag, aber in regelmässigen Abständen.
0:19:41–0:19:44
Und ich habe jetzt mal alle Yoga-Apps ausprobiert. Alle.
0:19:45–0:19:46
Ich weiss.
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So schlimm ist es nicht, aber ich habe sicher 15 Apps ausprobiert. Es gibt extrem viele.
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Es gibt mega viele Apps, die alles genau das Gleiche machen.
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Und es gibt einfach mega viele. und ich habe jetzt mal alle ausprobiert und
0:19:58–0:20:02
ich bin jetzt zu Hause gelandet, was ich eigentlich recht gut finde und ja,
0:20:02–0:20:05
mit dem bin ich happy und das würde ich dann mitnehmen und dann würde ich jeden
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Tag eine Stunde Yoga machen und dann wäre ich nachher super bereit.
0:20:08–0:20:12
Wie heisst denn diese App, dass unsere Zuhörerinnen und Zuhörer.
0:20:13–0:20:14
Ah ja, das müsste ich ja sagen.
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Down Dog?
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Down Dog. Es gibt eine Yoga-Hose, der Downward Facing Dog,
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und und sie haben es wahrscheinlich auf dem dann
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aufbaut da und es ist die apps
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und als gleiche du kannst du bist anfänger
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bis vorgeschritten weil er still yoga watch wie lange machen und
0:20:39–0:20:43
dann stellt sich das programm und dann machst du das ist nicht bis wahnsinnig
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aber ich habe Ich wollte nichts mit dem Gamification und jetzt hast du noch
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einen Preis und noch einen Stern und solche Sachen bekommen und ich habe die
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Videos am besten gefunden und,
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Ja, wie es aufgebaut ist, hat mir am besten gefallen. Und es kostet 30 Stutze?
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Es kostet, glaube ich, auch um die 30 Stutze im Jahr.
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Aber du, Kevin, du musst mir etwas erklären, weil ich habe das auch schon ausprobiert.
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Und ich habe ein Problem.
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Weil egal, wo ich mein Handy oder dann auch den Fernseher anstelle,
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wenn ich so eine Yoga-Übung mache, dann schaue ich ja immer irgendwo hin und
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nicht unbedingt dort, wo der Fernseher ist. Da musst du dich auch bewegen.
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Und der Fixpunkt deines Kopfes ist ja nicht der Fernseher am Schluss.
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Und wie machst du das, dass du trotzdem nicht aus dieser Übung rausfällst?
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Mit der Zeit kennst du ja die Prozesse.
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Ja.
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Am Anfang musst du schauen. Wenn jemand mit Yoga anfängt, würde ich empfehlen,
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am Anfang immer den gleichen Ablauf zu machen.
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Und einen einfachen Ablauf zu nehmen. Dann weisst du irgendwann,
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wie die Übungen heissen. Und dann musst du eben nicht immer schauen.
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Und das schöne an Yoga, also Yoga hat sich halt so etwas entwickelt,
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das ein Statussymbol wird, also heute musst du im kleinen Finger im Handstand
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stehen, dass das cool ist, aber eigentlich ganz einfache Yoga-Posen sauber hinzubringen
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ist relativ schwierig und das vergisst man oft.
0:22:16–0:22:21
Also ich bin nicht der, der wahnsinnig aufwendige und schwierige Übungen macht,
0:22:21–0:22:26
sondern mir geht es wirklich darum, dass ich beweglich bleibe.
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Und das kannst du mit ganz einfachen
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Übungen machen. Da musst du nicht irgendetwas kompliziertes haben.
0:22:32–0:22:34
Und ich glaube, dann kannst du dich wie,
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in die Figuren, ich denke, und irgendwann hast du die Grundfiguren und dann
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hast du irgendwann auch das Verständnis, wenn eine neue Figur oder eine neue
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Pose kommt, hast du dann relativ schnell verstanden, wie du die machen musst,
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weil du halt die anderen Schuhe hast.
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Genau, und das wäre natürlich dann wirklich auch der Vorteil von dieser Insel,
0:22:53–0:22:58
weil da bist du ja nicht zum dann dort jemanden beeindrucken, oder?
0:22:58–0:23:03
Hat es dort sonst, das haben wir auch nicht, das hätten wir auch den Spielregler noch festlegen müssen.
0:23:03–0:23:07
Ich glaube, wir machen diese Sendung wieder mal aber dann mit klaren Spielregeln.
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Hat es noch andere Leute auf dieser Insel? Ich würde sagen, nein, oder?
0:23:11–0:23:16
Das ist eine Nerd-Insel und es hat vielleicht einen Nerd-Robinson und es hat
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einen Nerd-Freitag, aber sonst hat es niemanden.
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Nein, ich würde sagen, es hat niemanden. Es hat halt irgendwie,
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ich sage jetzt Frachtschiff, der halt irgendwie dein Essen und dein Trinken bringt.
0:23:27–0:23:30
Und ein bisschen zum Einhängen von Kevin.
0:23:31–0:23:35
Es gibt ja unzählige Sprachlehr-Apps.
0:23:35–0:23:40
Was haben wir, Bubble, Duolingo und so und wer mir auf Social Media folgt,
0:23:40–0:23:42
ich bin ja viel im Tessin, aber mein Italienisch,
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Katastrophe, wenn du jetzt einfach einen Monat auf dieser Insel wärst und hast
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keine Ablenkung, wenn du einfach jeden Tag, zwei, drei Stunden mit dieser App schaffst,
0:23:53–0:23:57
würdest du wahrscheinlich auch noch einigermassen was erreichen und ich glaube,
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du kannst auch bei dieser App,
0:23:59–0:24:03
gewissen Inhalt halt abladen, weil eben, wenn du keine Ablenkung hast und vielleicht
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auch eben, ich sage jetzt eingeschränkt das Internet, können wir dann sagen,
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Twitter, Facebook und so sind gesperrt.
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Ja, das würde wahrscheinlich einiges bringen.
0:24:14–0:24:17
Und eben, wie der Kevin sagt, wenn du jetzt einfach mal eine Stunde lang ganz
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fokussierte Übungen machst, bringt das sicher mehr, als wenn du dann denkst,
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oh, ich muss ja noch am Kunden XY irgendwie das Konzept schicken und so.
0:24:28–0:24:31
Also Sprachlehr-Apps wären wahrscheinlich auch noch was.
0:24:31–0:24:37
Genau, und ich finde, Digichrist, du hast zwei wirklich wichtige Stichworte
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geliefert, nämlich Schiff.
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Also ich würde sagen, man braucht irgendeine App, wo man Schiff identifizieren kann.
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Ich würde sagen, den Schifffinder brauche ich noch gerne.
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Maritime Traffic ist aber das Gleiche.
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Wir sind dann völlig, so diese Splendid Isolation, die die Briten jetzt wieder
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für sich entdeckt haben, kann man sagen, so sehr, dass sie alle alle sogar irgendwie
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auf Afrika ausschaffen wollen, wo es nicht passt.
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Aber eben, also diese Splendid Isolation auf der einen Seite,
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aber mit der Beobachtung von diesen Schiffen hast du dann trotzdem noch einen Bezug zu der Welt.
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Und das andere, für die Nacht würde ich vorschlagen, natürlich irgendeine schöne Astronomie-App.
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Und da gibt es auch mehrere. Ich habe da immer wieder verschiedene durchgetestet.
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Aber ich würde sagen, die, die man unbedingt empfehlen müsste,
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das wäre das Darmap. Da findet man eben,
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Da kann man der internationalen Raumstation zuschauen.
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Man sieht Sternbilder, man sieht den Mond, man sieht Planeten.
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Man sieht, was sichtbar ist.
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Und wenn man Astrophotografie machen würde, dann käme man dort vielleicht auch noch Tipps über.
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Aber ich würde vorschlagen, dass wir keine Astrophotografie machen auf dieser Insel.
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Sondern wir entspannen uns.
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Wieso machen wir keine Astrophotografie?
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Bist du der Gegner, Kevin?
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Es hat so ein mega selektives Tönen. Fotografieren wir schon,
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aber Astro, das machen wir nicht. Das ist gruselig.
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Nein, es ist einfach, ich würde sagen, ich würde wahnsinnig gerne Astro-Fotografie
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machen, aber es ist, wenn du es gut machen willst, wird es wahnsinnig schnell,
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wahnsinnig technisch und nerdig und so.
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Ich glaube, wir müssen mal eine Sendung dazu machen.
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Aber es passt nicht so zu dieser entspannten Vorstellung, die ich von dieser
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Insel habe, sagen wir es so.
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Ja, aber wenn du über entspannt redest, du hast oft, es gibt ja das,
0:26:38–0:26:42
ich weiss nicht einmal das deutsche Wort, Light Pollution, also du siehst ja
0:26:42–0:26:47
bei uns, wenn du die Sterne schaust, ist es schwierig, also wenn du auf dem Mütliberg oben bist,
0:26:47–0:26:52
aber auf dieser Insel, ich sage mal, du hast jetzt halt dein Bungalow oder dein Tiny House,
0:26:53–0:26:57
dort stellt es dich ab und dann, nehme ich an, wirst du wahrscheinlich schön,
0:26:58–0:26:59
in die Sterne noch schauen können.
0:26:59–0:27:04
Ja, also genau, Kelly, echt Verschmutzung, das ist sicher grossartig.
0:27:04–0:27:05
Das stelle ich mir auch so vor.
0:27:06–0:27:12
Ja, ich würde sagen, wir fangen langsam an, uns auf dieser Insel so ein bisschen heimisch zu fühlen.
0:27:13–0:27:17
Wir haben noch so etwa drei Minuten für diese Sendung und da würde ich sagen,
0:27:18–0:27:24
jeder von euch sollte noch so den ultimative Tipp liefern oder irgendetwas,
0:27:25–0:27:30
was wirklich unverzichtbar ist, weil sonst muss man gerade wieder abreisen.
0:27:30–0:27:34
Und ich muss bei meinem Tipp, glaube ich, beim Kevin anschliessen,
0:27:34–0:27:37
ich muss auch eine Sport-App haben, aber ich muss, glaube ich,
0:27:37–0:27:43
Strava mitnehmen, dass ich dann Local Legend von dieser Insel bin.
0:27:45–0:27:46
Eben, Gamification.
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Und niemand kann mir die Local... Weil da, wenn es Wintertour heisst,
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sind wir ja irgendwie wieder... Sowieso hat er den Local Legend auf dieser Strasse wieder weggenommen.
0:27:57–0:28:00
Und dann schiesst es mich wieder an, weil ich bin eben anfällig auf das.
0:28:01–0:28:05
Und wenn ich aber sagen kann, nein, hier auf dieser Insel bin ich bis in alle
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Ewigkeit Local Legend. Findet euch ab damit.
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Ich bin einmal um die Insel rumgelaufen, ich hatte neun Stunden Local Legend.
0:28:15–0:28:15
Bam.
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Kevin, dein ultimativer Tipp oder einfach abschliessend, ich muss ja jetzt auch...
0:28:24–0:28:30
Ich habe keinen ultimativen Tipp, aber ich brauche irgendetwas zu meinem Kinofilm.
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Und ich kenne Anbieter, weil ich finde alles scheisse, aber ich müsste mich
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dann für irgendeinen entscheiden und sagen, ich muss einen Film schauen,
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sonst drehe ich durch. Das ist schon wichtig für mich.
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Ein self-made Kino irgendwie, aus Bambusstecken und... Und.
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Ich glaube...
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Ich erfinde etwas. Das schaffe ich.
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Für das Problem, Kevin, kannst du nachher eine Freemomessage übernehmen.
0:28:56–0:28:57
Super.
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Aber ich würde es jetzt eigentlich wirklich ganz banal nehmen.
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Einfach bist einfach sicher, dass du ein Ladekabel hast, dass das in das Outlet der Insel reinpasst.
0:29:12–0:29:17
Weil sonst hast du einfach nach zwei Tagen keinen Puls mehr und dann wird es langweilig. so.
0:29:17–0:29:24
Vielleicht ist das etwas ganz Banales, aber ja. Wenn es halt irgendwie die Amerikaner-Steckdosen
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haben, weisst du, da mit, wie nennt man das? Die 110 Volt-Steckdosen.
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Und du hast halt deinen normalen Charger, wird es ein bisschen schwierig.
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Gut, also, das finde ich ein sehr guter Tipp.
0:29:35–0:29:39
Ich glaube, das wäre wirklich dumm, wenn man angekommen wäre und gesagt hätte,
0:29:39–0:29:46
oh, kein USB-C-Kabel, sondern nur ein Lightning und das passt nicht zu meinem iPhone 15.
0:29:46–0:29:50
Genau, das wäre blöd. Eine Frage müssen wir noch klären. Gehen wir alle auf
0:29:50–0:29:55
die gleiche Insel oder hat jeder von uns eine eigene Insel?
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Sagen wir doch, es hat jeder eine
0:29:59–0:30:04
eigene Insel, aber wir dürfen in Kontakt bleiben via, ja, Riverside FM.
0:30:04–0:30:07
Also, ich hätte gesagt, wir sind einfach in Sichtweite, aber okay,
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dass wir uns nicht mit Bananen überrühren oder so.
0:30:10–0:30:15
Also, wir sehen uns auf der Insel und bis dann, macht's gut.
0:30:16–0:30:17
Tschüss zusammen.
0:30:17–0:30:18
Tschüss.
0:30:21–0:30:22
Stop recording.
0:30:24–0:30:26
Ich glaube, jetzt wird noch irgendwas.

Viele überlegen sich, welches ihre Lieblings-Platten sind, die sie auf die viel beschworene einsame Insel mitnehmen würden. Auch sehr beliebt: Filme, Bücher und historische Persönlichkeiten. Dabei, lernen wir bei «Geo», gehören die Dinge, die wir auf so einem Eiland wirklich brauchen, nicht in den Bereich der Unterhaltungsmedien. Nein, wir benötigen Wasser, ein Satellitentelefon, Solarpanels, einen Campingkocher, eine Angel, eine Taucherbrille und, nicht zu vergessen, den Sonnenschutz.

Aber wir zelebrieren nicht unsere Neustart-Fantasien, sondern bleiben bei unseren Tugenden: Wir diskutieren und präsentieren heute unsere unverzichtbaren Apps und Online-Dienste: die Programme, ohne die wir nicht arbeiten können, die uns bei unserer Kreativität helfen und uns ermöglichen, uns aufs Wesentliche zu konzentrieren. Man könnte auch sagen: Wir stossen zum harten Kern der weichen Ware vor!

Die Links zur Episode

Matthias

Beitragsbild: Wir freuen uns schon drauf! (Dall-e 3)

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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