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Und ab dann wird der Song ein bisschen langweilig, oder Digi-Chris?
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Findest du nicht auch? Ja, kann man so sagen.
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Aber er ist wahrscheinlich doch einer der prägendsten Songs der letzten paar Jahre.
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Also Queen, Radio Gaga.
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Ich bilde mir immer ein, dass er für mich geschrieben wurde.
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Oder zumindest für Radio Stadtwild, Radio Gaga.
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Für mich geschrieben worden.
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Oder zumindest für Radio Stadtfilter Radio Gaga.
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Und sollen wir noch fertig hören, oder haben wir viel zu für unsere Pre-Show?
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Nein, machen wir noch fertig. Es ist ja wirklich ein Meisterwerk hier. Also gut.
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Digi Chris, unser Musik-Expert, entscheidet. Wir hören fertig.
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Meine Damen und Herren, Queen mit Radio Gaga. Oder wie wir sagen...
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Hey, this is Jed from ZigZag.
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I just stole a car. And the station was set to... Radio Laptop Talker oder so.
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Kickbutt! Kickbutt, Diggi Chris. Du hast gesagt, du hättest noch einen Nachtrag
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zu einer unserer... oder zu unserer allerletzten Sendung, also zu den verlorenen Gadgets.
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Genau, ich habe bei der SBB nachgefragt, im Fundbüro, wie es so eben zahlenmässig aussieht und
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da haben wir auch wieder einen Beat.
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Vielen Dank, das kompetent beantwortet. Also im Fundbüro
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In unserem Handbüro teilen wir die verlorenen Gadgets in Kategorien ein.
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Und etwas ist halt tatsächlich EDV. Also man hat Sachen wie eben natürlich das Handy, iPad, der Feldstecher gehört auch dazu.
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Passt, der Feldstecher gehört zum EDV?
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Ein Feldstecher kann wahrscheinlich auch digital sein. Aber eben, Notebook, iPad, whatever.
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Und
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Wir hatten 2019 23'000 Geräte, die verloren gingen. Das kann auch ein USB-Stick sein.
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Und man hat etwa 49% wieder gefunden.
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Dann kommen Corona-Jahre, die vielleicht nicht so repräsentativ sind.
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Und im Jahr 2022 haben wir 25'000 Geräte verloren. Das ist noch viel, 25'000 Geräte.
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Was machen denn diese Leute?
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Ich habe mal vielleicht einen Schirm verloren oder so, aber...
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Aber mein Laptop... Gut, das musst du sagen, du hast dein iPad liegen gelassen.
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12'000 Geräte sind wieder gefunden worden, also eine Fundquote von 50%.
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Wahrscheinlich ein USB-Stick, das du vielleicht nicht einmal merkst, dass du verloren hast.
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Da haben wir auch schon darüber gesprochen, so ein Recovery-USB-Stick,
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mit dem man das Windows zur Not starten kann.
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Den würde ich vielleicht nicht unbedingt vermissen. Wenn ich jetzt gerade das Source Code von meinem Windows-Klon-USB-Stick hätte, das würde ich vielleicht noch merken.
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Ich habe auch weiter gefragt, was man machen soll, wenn man tatsächlich irgendwie...
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Sieht man, dass das iPad der Besitzer offenbar schon aus dem Zug ist.
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Natürlich, wenn man in einem Regioexpress ist, Intercity, das hatten wir auch schon.
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Hat es ja Zugbegleiter.
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Vielleicht den suchen, je nachdem an der Endstation, den Lokführer suchen.
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Und sonst eben versuchen, am Bahnschalter den abzugeben, wenn jetzt halt geschlossen ist.
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Das ist wahrscheinlich nicht ganz einfach und eben die Kantonspolizei Zürich hat mir da mal gesagt,
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Du kannst dich, um dich zu absichern, sich bei denen melden und sagen, ich habe hier ein iPhone gefunden, ich nehme es jetzt zu mir mit.
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Also wähl das nicht als Räuber. Je nachdem, wenn der Besitzer des iPhones 2,10m gross ist und dann an deine Türe klopft, vielleicht blöd, aber wenn er schlau ist, würde ich ja die berühmte Message auf das Gerät und dann könntest du mich anrufen und sagen,
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Ja, ist bei mir die Kasse der Busstation XY abzuholen.
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Oder halt bei mir so eine Karre, ja, ich stehe vor der Tür.
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Ein interessanter Nachtrag, also wenn man sich da wirklich...
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Und diese Zahlen finde ich wirklich verblüffend. Ich hätte nicht gedacht, dass das so viele sind.
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Die Leute sind schusselig wahrscheinlich einfach.
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Das tut mir auf eine Art auch gut, weil ich habe immer das Gefühl,
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ich sei der Schussel, der... Und ich komme mir ein bisschen blöd vor, wenn ich meinen Hausschlüssel verlegt habe.
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Aber das passiert offenbar ganz vielen Leuten.
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Du, Digikris, erinnerst du dich an Etienne? Hast du den mal mitbekommen?
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Der war mal bei uns in der Sendung, wo es um Home-Recording ging.
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Und die Zeit, da schickt er mir immer so Songs, wo er sagt, ich müsse unbedingt im Radio spielen.
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Und er hat wieder einen geschickt. Soll ich ihn spielen oder nicht? Was meinst du?
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Doch, machen wir doch. Er heisst Catch Feelings von Costery.
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Und ich nehme an, das wird wahrscheinlich jetzt eine Schweizer Premiere sein.
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Catchfeeling von Custery, falls das von meinem iPad kommt.
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Music.
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Ich habe ein gewisses Feeling von unserem befreundeten Tonmeister Etienne Chorot aufgenommen.
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Music.
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Wir machen heute, wie jede letzte Dienstag des Monats, Chummerbox live.
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In dieser Sendung behandelt ihr die Computerprobleme, die ihr uns per Mail zugegeben habt,
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auf nordfunk-at-stadtfilter.ch.
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Mit akuten Problemen ruft ihr uns in das Studio an. Die Nummer ist 052 203 3100.
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Ihr könnt auch das Gästebuch auf stadtfilter.ch benutzen.
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Oder ihr macht es via Discord. bit.ly slash nordfunk. Und TV hat gesagt ...
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Und sie hat einfach gefragt, via Twitter hat sie gefragt, mit was würdet ihr wichtige Dokumente sicher übermitteln?
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Digi Chris, wie würdest du ein Dokument, das ausser dir niemand sehen darf, ausser den Empfänger vielleicht noch, wie würdest du das übermitteln?
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Verdiebringen. Gute Idee. Das geht natürlich, wenn du halt irgendein Lokal bist.
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Ich hatte auch etwas wegen der Wohnung.
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Wenn die Vermieterin so nahe wohnt, sagst du ja, komm schnell zu mir zum Kaffee,
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ich gebe dir das. Das ist schon mal das Neuligendste. Du warst so originell wie ich.
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Ich sagte, mach einen eingeschriebenen Brief. Dann hat sie gesagt,
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ja, Brief habe ich auch schon gehört, aber ich würde gerne es über eine weitere Distanz machen
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und am liebsten elektronisch.
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Es ist übrigens auch noch wegen dem eingeschriebenen Brief, da gibt es glaube ich auch so lustige Fälle, also ich hatte auch mal eine Rechtslehre, wenn du jetzt deine Wohnung oder deinen Arbeitsvertrag kündigst,
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basiert, wie heisst es, im Zustellungsbereich des Empfängers, das könnte man wahrscheinlich auch 2-3 Sendungen füllen, aber ja, also auch analog ist es nicht ganz so einfach.
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Wieso denn nicht? Wieso, was ist das Problem?
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Ich glaube seit Corona, du wohnst halt in einem Mehrfamilienhaus, und das sind halt die Böschler,
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wenn du jetzt eine Rolex im Wohnheim bestellen würdest, die Rolex würde in Zweifelsfall in den Hauseingang legen.
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Das gibt es auch.
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Ja, okay.
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So Sachen, also gut, eben, ich habe es mal erzählt, das einzige, wo man mal weggekommen ist, ist ein Laptop-Ständer, also so ein, wie sagt man, ein Dock zum Laptop, hat 20 Franken gekostet, gut, das kann ich jetzt noch verkraften, aber äh...
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Also, das soll heissen, weil auch so ist nicht sichergestellt, dass das wirklich angekommen ist und dann ist Beweiskraft trotzdem infrage gestellt, oder wie ist denn das gemeint?
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Also, wie gesagt, ich bin kein Anwalt, aber es gibt irgendwie diese Sachen im Zustand, wie sagen wir immer,
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ich kann das Wort dir nicht mehr gagsen, aber wir müssten mal wirklich einen Anwalt, Anwältin haben, die uns das genau sagt.
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Und eben zur Not, wenn du deine Wohnung kündigen willst, gehst du halt auf die Verwaltung und sagst,
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«Gottverdammt!» Nein, ich würde das jetzt nicht machen, aber...
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Und dann sagen sie dort, ja, aber der verwirrte Mann, der da mal gekommen ist, das sind doch nicht sie gewesen,
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Das war irgendjemand, der ihre Wohnung für sie gründen wollte.
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Also ich finde es ein bisschen schwierig. Aber vielleicht müssen wir noch mal eine Sendung über digitale Signaturen machen.
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Und wenn man online beweisen kann, dass man wirklich der ist, den man behauptet.
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Man sagt, da gibt es ja schon technische Mittel. Sie sind einfach noch nicht immer benutzerfreundlich.
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Aber die Swiss Post, also die Schweizer Post, da wollte ich sagen,
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die knurrt da auch so Zeug rum. Können wir dir wahrscheinlich mal vorstellen.
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Ich habe dann einfach gefunden, okay, also Man kann E-Mails verschlüsselt schicken, ist aber mühsam.
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Weil die E-Mails sind nicht standardmässig verschlüsselt. Das musst du irgendwie selber machen und kannst es schon aufoktroyieren.
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Da gibt es Möglichkeiten in Thunderbird, kann man das machen.
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Es gibt auch in Apple-Mail Verschlüsselung einbauen. Man muss dazu die Anleitungen lesen.
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Da haben wir dann Links dazu. Und sonst kann man einen Dienst nutzen, der das von Haus aus macht.
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Man kann zum Beispiel Proton-Mail machen.
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Das ist ein Schweizer Dienst, der auch das sicher macht. Allerdings muss dann der Empfänger auch das Proton-Mail haben.
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Sonst geht es natürlich, wenn das wieder unverschlüsselt ins offene Web rausgeht,
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dann hat es nicht viel gebracht.
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Und ich würde aber sagen, die einfachste Methode heute ist einfach ein Messenger,
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der von Haus aus verschlüsselt und kann Dateien verschicken. Stimmst du mir dazu?
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Ja, das könnte man sagen. Aber auch, ob jetzt Signal, Freema und so 100% sicher sind,
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dass man jetzt Paranoid sein kann.
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Ich glaube auch, zwischen uns zwei hat ein CIA, ein Mossad, ein KGB nicht so viel Interesse.
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Grundsätzlich stimme ich dir zu.
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Die Dienste sind sicher, aber ich habe tatsächlich geschaut, dass der Matthias Schüssler, der mir schreibt,
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dass er Matthias Schüssler ist und dass vielleicht nicht das Ende deines Namens im Buchstaben dreht.
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Ja, so ist es. Das ist natürlich wieder ein anderes Problem und das können wir vielleicht mal,
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müsste man das aber ein bisschen systematisch herangehen, weil es hängt natürlich immer davon ab,
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auf welchem Level du diese Sicherheit betreiben möchtest.
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Und wenn du Geheimdienste erwähnst...
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Dann müssen wir sagen, ich kann nicht in dieser Sendung Tipps geben,
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dass ihr nachher die Garantie habt, dass der KGB, der Mossad und all die anderen,
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der CIA, nicht mitlesen können.
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Da kenne ich in ihrer Geflogenheit zu wenig, was sie alles können und nicht können, wo sie schauen.
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Aber ich würde sagen, für den Hausgebrauch ist Signal wahrscheinlich eine gute Sache.
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Und was man ja immer machen kann ist, wenn man dieser Verschlüsselung des Dienstes nicht traut, kann man es selber nochmals verschlüsseln.
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Also du könntest dann das doppelt moppeln, also das heisst du nimmst die ZIP-Datei, machst eine ZIP-Datei daraus.
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Wo du dann noch ein Passwort gibst und eine starke Verschlüsselung, also 256 Bit würde ich sagen.
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Da die etwas strengere Methode und auch das erkläre ich jetzt nicht hier im Radio, wie man das macht, wie man so eine ZIP-Datei verschlüsselt.
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Aber ich habe in meinem Blog beschrieben, was es für Möglichkeiten gibt.
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Das kannst du inzwischen übrigens, das ist vielleicht noch wichtig,
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früher konnte man das nur am Computer machen und es war etwas umständlich.
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Aber heute kann man die verschlüsselten Zip-Dateien auch mit dem Handy machen und auspacken.
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Also mit dem iPhone geht es mit Standardmitteln.
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Windows kann das inzwischen auch. Ich glaube Verschlüsseln brauchst du immer noch unter Windows, bin jetzt nicht ganz sicher.
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Du brauchst wahrscheinlich immer noch einen Schlüssel.
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Ein Programm wie 7-zip, das ich sowieso empfehlen würde.
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Und Android hat ein wenig Mühe, diese verschlüsselten Zip-Dateien auszupacken.
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Aber da kann man ja dann auch ein Strip-Programm brauchen.
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Und dann, wenn du das natürlich selber verschlüsselst und dann diese gute, sichere Zip-Datei noch
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mit einem sicheren Messenger verschickst, dann würde ich sagen, dann bist du eigentlich gut unterwegs.
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Und dann musst du natürlich eben das Passwort, dass er diese Zip-Datei, die Empfänger wieder
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auspacken kann, oder die Empfängerin, musst du dann auf einem anderen Weg übermitteln
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Und dann kannst du ja auch noch sicherstellen, wenn du wieder zum Beispiel zum Bier vorbeigehst oder so.
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Genau, weil, ja, wäre ein bisschen blöd, wenn du jetzt gerade ein E-Mail sagst,
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«Hallo Matthias, hier...» Das E-Mail, das Passwort für das wichtige Dokument, das ich dir...
0:13:28–0:13:35
Ja, genau. So und so, also wenigstens auf einem anderen Weg, sprich, ein SMS, aber wenn es natürlich geht,
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Wenn du die Person tatsächlich im richtigen Leben kennst und wenn es vielleicht per Telefon durch ist,
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das ist sicher auch noch ein bisschen schwieriger zu abfangen als ein SMS.
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So ist es.
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Aber einfach, ja, wie gesagt nochmal, wir müssen das einfach sagen,
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wenn ich dir jetzt eben das Manuskript meiner Memoire schicke, ja.
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Wenn es halt ein CIA abfängt, ja, blöd. Aber wenn ich jetzt halt sagen würde, hey, ich habe eine synthetische Formel für Kaviar gefunden,
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Ich dachte, komm, ich muss dich nicht auf Winterthur und bringe sie selber vorbei.
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Oder du musst einfach ein Patent anmelden und dann musst du schauen, dass es möglichst schnell durchgeht.
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Und dann kannst du alle, die es dir klauen, in den Grund und Boden klagen.
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Und so verdient man es sowieso komfortabler.
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Geld, das ist nicht unbedingt in dem selber.
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Eine Erfindung machst, also schon eine Erfindung machst und sie zur Marktreife treibst.
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Nein, also wirklich gut Geld verdienen lässt sich das, indem du ein Patent hast,
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wo du kannst alle Welt verklagen, dass sie dir dafür bezahlen müssen.
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Aber das ist auch wiederum ein anderes Thema.
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Die nächste Frage kommt von Jürgen und da muss ich vielleicht einfach...
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Ich habe keine Lösung für das.
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Ich sage es einmal, um was es geht. Und wenn ihr eine Lösung wisst,
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das ist ein bisschen Crowdsourcing, was ich jetzt betreibe, Dann lässt mich das Wissen auf nerdfunk.ch
0:14:59–0:15:02
und ich leite es noch so gerne an Jörg weiter.
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Er nimmt Bezug auf einen Artikel, den ich vor Kurzem gemacht habe,
0:15:06–0:15:11
wie man KI, künstliche Intelligenz, produktiv und kreativ im Alltag einsetzen kann.
0:15:12–0:15:18
Dort habe ich solche Lösungen vorgestellt. Dann hat er gefunden, ob es da auch eine für ihn gäbe.
0:15:18–0:15:21
«Ich leide unter einer neurologisch bedingten Sprechbehinderung,
0:15:22–0:15:24
die meine Aussprache für andere schwer verständlich macht.
0:15:25–0:15:33
«Wissen Sie, ob es allenfalls bereits eine KI-Anwendung gibt, die meine Aussprache erlernen und in Echtzeit in einen Text übersetzen könnte,
0:15:33–0:15:39
den ich dann durch meinen Computer oder mein Smartphone laut vorlesen lassen könnte?».
0:15:40–0:15:45
Ich weiss es nicht. Vielleicht kann man Whisper mit einem eigenen Modell trainieren.
0:15:45–0:15:49
Dann wäre das vielleicht tatsächlich machbar, aber ich weiss es wirklich nicht.
0:15:49–0:15:58
Und falls es du nicht weisst, Digi-Chris, würde ich sagen, wenn ihr hier draussen im Radio-Stadtfilter-Land eine Ahnung habt,
0:15:58–0:16:02
wie man das lösen könnte, dann bin ich noch so gerne froh um Inputs.
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Ich glaube, es gibt momentan noch keine Lösung, aber reden wir in 5 Jahren einmal tatsächlich so etwas.
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Ich meine, was hätte man vor 5 Jahren gedacht, was KI kann?
0:16:12–0:16:16
Also, dass mit seiner Beeinträchtigung das vielleicht dann tatsächlich geht,
0:16:16–0:16:22
dass die KI, ich weiss auch nicht, mit Lippenlässe, mit irgendwie auf Gesichtsausdrücken geht,
0:16:22–0:16:26
aber momentan ist mir leider auch noch nichts bekannt, aber ich sage niemals Nein.
0:16:27–0:16:33
Da wird sicher etwas kommen, aber liebe Zwei-Räume-Zweiler, gerne, keep it so is.
0:16:34–0:16:38
Genau, also mit den Bildern kann man es ja schon so machen, wenn man so einen Bildgenerator hat,
0:16:38–0:16:44
kann man da auch ein eigenes Modell trainieren, wo man dann zum Beispiel eben seine Selfies einstellt
0:16:44–0:16:49
und dann werden die nachher anderen Motiven übergestülpt und so, das kann man machen.
0:16:49–0:16:56
Also ich könnte mir vorstellen, dass das kommt, aber wir haben jetzt eben noch nicht so die Patentlösung.
0:16:56–0:16:57
Also, Terika sagt...
0:16:58–0:17:02
Was zum Geier muss ich darunter verstehen? Zitiert sie, ein Mail, das sie bekommen hat.
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Der Dienst «Mein Fotostream» wird am 26. Juli
0:17:06–0:17:10
eingestellt. Ich bemühe mich ja immer sehr, am Ball zu bleiben
0:17:10–0:17:14
und schlage mich recht gut, aber mit dem Cloud-Zeugs habe ich etwas Mühe.
0:17:14–0:17:18
Ich gebe es zu. Alles, was ich möchte, ist, dass ich wie bisher Fotos,
0:17:18–0:17:24
welche ich mit dem Handy mache, auch auf meinem Laptop unter Cloud Downloads vorfinde.
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Und so weiter. Also was passiert dann, und sie sagt eben auch ihren Schwiegersohn, der
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hat 400'000 Fotos auf seinem Handy und der wäre aufgeschmissen, wenn das jetzt plötzlich
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nicht mehr funktioniert, weil Apple den Fotostream abschaltet.
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Also den Fotostream habe ich immer so verstanden, dass du halt, ich sage jetzt iPhone, MacBook,
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iPad hast, dass der einfach die letzten 1000 Fotos offline synchronisiert.
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Das heisst also, wenn jetzt irgendwie, das kannst du auch mit der Familie sharen,
0:18:00–0:18:06
sprich ich sage jetzt, wenn deine Frau irgendwie geschäftlich unterwegs ist und Fotos macht,
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dann geht die im Fotostream rein und du hättest sie auch im Zug, wenn du kein Netz hast.
0:18:12–0:18:18
Aber das grundsätzliche iCloud-Foto, dass wenn du Fotos machst, dass das halt in die Cloud geht
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und dass du das von jedem mit dir angemeldeten Apple Account schaust, das bleibt weiterhin.
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Genau. Ich habe angeschaut, der Fotostream hat zu den ersten Features gehört, die Apple vorgestellt hat,
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als sie 2011 die iCloud eingeführt haben.
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Und da hat man auch nicht so wie heute, heute synchronisierst du deine ganze Fotimediathek mit allem
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Du kannst dich mit anderen teilen, einzelne Bilder und Alben freigeben.
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Du hast ausgeklügelte Möglichkeiten, deine Fotos zu den Leuten zur Verfügung zu stellen, die sie haben wollen.
0:18:56–0:18:58
Das hat es aber ganz am Anfang noch nicht gegeben.
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Aber tatsächlich musstest du noch.
0:19:02–0:19:07
Bilder klassisch synchronisieren und der Fotostream war vor allem dazu da,
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die letzten tausend Bilder, wenn du sagst, zu synchronisieren, aber ohne weitere Einstellungsmöglichkeiten.
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Und das ist heute, kann man sagen, schlicht obsolet. Dass sie den abdrehen, ist eigentlich richtig.
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Und ich glaube, es hat niemand wahrscheinlich, ich merke das überhaupt nur,
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ausser wenn vielleicht jemand noch ein ganz altes Gerät in Betrieb hat,
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nichts anderes hätte können, was es so Cloud-mässig angeht.
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Also eben, dass etwa so vor 7, 8, 9 Jahren stehen geblieben ist,
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dann kann es sein, dass das zu einem Problem wird.
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Aber ich glaube, das betrifft wahrscheinlich nicht viele Leute.
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Und sonst meldet euch und dann denken wir uns eine Lösung aus für diesen Fall.
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Nein, aber eben, also sie kann weiterhin, was ihr ja gesagt habt, mit der Familie die Sachen teilen.
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Auch wenn sie jetzt, ich sage das jetzt so, ich bin halt ein Google-Foto-Benutzer, aber
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wenn sie jetzt halt sagt, das ist ein Teufel, versteht man, bei Apple will bleiben, du
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kannst auch weiterhin so all beteiligen und das klappt weiterhin.
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Ja, und eben wenn du diese Fotomediathek einfach synchronisiert hast via iCloud, dass.
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Du am Mac über Fotos die gleichen Bilder siehst wie am iPhone und iPad über Fotos-App,
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dann bleibt das, also daran ändert sich nichts.
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Genau, es ist glaube ich noch so, wenn du jetzt auf deinem Macbook bist und so ein Album hast und vielleicht gerade kein Internet hast,
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ich glaube er tut sich irgendwie im Hintergrund mal so ein verschwummeniges Preview herunterladen
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und du würdest ihn halt das Bild, ich sage jetzt von der Doktor zwei am Strand nicht sehen, aber sobald du ein Clip hast, würdest du es sehen.
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Das stimmt, sie war noch ein bisschen mehr auf offline ausgerichtet.
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Aber ich fürchte, das ist jetzt wahrscheinlich wirklich nur noch so ein Ausnahmefeld.
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Also ich wüsste nicht mal mehr, wo ich den überhaupt gesehen habe, die Stream bei mir.
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Also, Dorothee sagt, ich betreibe und entwickle eine Homepage fürs Pflanzenlernen ohne kommerzielle Zwecke oder Interessen, siehe pflanzen-lernen.ch.
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Ab September gilt das neue Datenschutzgesetz, soviel ich weiss, muss die Seite dann ein Impressum und eine Datenschutzerklärung enthalten.
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Ich habe im Menü Info provisorisch eine solche eingefügt, ist das ok?
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Und jetzt sind wir beide Anwälte und können das problemlos beantworten.
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Das sind wir nicht, aber was man wahrscheinlich schon zur Entwarnung, ich kann sagen, in Deutschland,
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wo man das immer wieder hört, gibt es die sogenannten Abmahnungen und da kannst du sogar,
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Ich sag jetzt du eben.
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Ich sage es mal so, wenn du eine Konditorei hast und ich eine Metzgerei und vielleicht auch Wurstbrötchen verkaufe,
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sind wir Konkurrenten.
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Und du kannst jetzt irgendeinen Fehler auf deiner Website, das ist ein Web-Werb-Verstoss, ich kann dich abmahnen,
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kostenpflichtig, weil du irgendwie vielleicht ein Komma in deiner Datenschutz-Erklärung vergessen hast.
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Gefährlich. Das gibt es in der Schweiz sicher nicht. Auch wenn sie jetzt mal sagt, nicht kommerziell, nehme ich an, sie verkauft nichts dort.
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Und ich glaube auch da ist sie schon mal, wie kann man das sagen, safe.
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Also nochmal, Achtung Achtung, das müssen wir glaube ich auch ein paar Mal sagen, wir sind keine Anwälte.
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Das schreiben wir gross auf unseren Grabsteinen. Also ich habe dazu einen Blogpost gefunden von Martin Steiger und er hat geschrieben,
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Websites, wer benötigt ein Impressum und was muss darin stehen.
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Das verlinken wir natürlich dann auch in den Show Notes und dann ist er geschult, wenn er abgemahnt wird.
0:22:41–0:22:47
Aber ich habe mir dann das so ein bisschen laienhaft angeschaut, Ihre Webseite.
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Ich hatte ja das Problem bei mir auch schon und ich fand eben, wichtig ist, glaube ich, dass man, das schreibt er, Zitat,
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«Das Impressum sollte auf jeder einzelnen Seite einer Website verlinkt werden,
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üblicherweise als Impressum bezeichnet, in der Fusszeile, genauso wie allfällige allgemeine Geschäftsbedingungen,
0:23:05–0:23:12
AGB oder eine Datenschutzerklärung.» Ob es jetzt in der Fusszeile oder so ist, würde ich jetzt sagen, ist egal.
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Aber wenn du zum Beispiel WordPress hast, dann kannst du dort so ein Menü machen,
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und dann kannst du in diesem Menü das so anschreiben, dass das jetzt zuoberst einfach irgendwie dort erscheint.
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Und dann ist es auch automatisch auf jeder Seite drauf. Und dann können, kannst du auch, eben, dann sagen auch die dummen...
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Entschuldigung, also die nicht so aufmerksamen Zuschauer oder Nutzer sehen dann das.
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Bei mir ist es jetzt zum Beispiel so, wenn ich bei meiner eigenen Webseite schaue,
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gibt es dort ein Impressum und eine Datenschutzerklärung.
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Und das Impressum findet man, wenn man muss, allerdings, und mobil muss man aufs Mähen hin.
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Und sonst sieht man es. Aber ich weiss nicht, ob ich schon mit einem Bein im Gefängnis stehe
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oder ob das ein rechtlicher Raubbereich ist.
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Aber ich finde, ich mache das jetzt mal so. Die Datenschutzerklärung finde ich etwas schwieriger.
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Das ist einfach so eine Schlange. Eigentlich ... In der Schweiz bist du nicht so ganz so hart dran,
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wie wenn du z.B. in Deutschland bist oder im EU-Raum.
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Dann müssen die Datenschutzbestimmungen wirklich hieb und stichfest sein, finde ich.
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Und auch hier gibt es so Generatoren, wo du sagen kannst, schreib mir mal drauf,
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mach mir mal so ein Standardding.
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Aber es ist halt wirklich, dort sitzt der Teufel im Detail,
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weil sobald du irgendeine Technologie einsetzt,
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wie zum Beispiel ich habe jetzt hier die Werbung von Google drauf,
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oder dann blendest du mal ein Video von YouTube ein, oder ein Musikstückchen von Soundcloud oder dieses oder jenes.
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Oder du hast noch das Jetpack von WordPress selbst, das eine Statistik macht.
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Das speichert dann Daten. Dann müsste man überall die Datenschutzbestimmungen
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der jeweiligen Dienste haben.
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Das ist dann wirklich eine unangenehme Sache.
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Nein.
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Ich fände, das wäre eine benutzerfreundliche Sache, dass du einfach sagst, das sind die Technologien, die du einsetzt.
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Und dann müssen die Leute halt dort schauen, bei den entsprechenden Diensten, fände ich jetzt besser.
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Aber ich habe so einen Generator benutzt, der, den ich benutzt habe, funktioniert irgendwie nicht mehr richtig.
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Aber ich habe einen gefunden unter brainbox.swiss, mit dem könnt ihr es probieren, wenn ihr so etwas generieren müsst.
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Und ja, vielleicht wäre das, wenn ihr das wirklich geschäftlich macht,
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Und der Fall, wo ihr eine Agentur anstellen könntet, wo ihr genau weisst, worauf es ankommt.
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Also unterstütze ich dich total. Also ich mit meinem Blog, ja ich müsste auch wieder mal was schreiben.
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Privat ist das sicher was anderes. Wenn man jetzt tatsächlich, ja ich weiss nicht was, ein Produkt verkauft in der EU,
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dann musst du, so wie ich weiss, wirklich einen Datenschutzverantwortlichen,
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also sobald es kommerziell ist.
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Sie hat ja geschrieben, sie mache das nicht kommerziell. Dann ist es wahrscheinlich gut, aber eben sobald das halt kommerziell ist,
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am Herrn Steiger anrufen oder sonst irgendeinem Anwalt,
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weil dann wahrscheinlich, gerade wenn es in die EU geht, kann es böses, böses auch gehen.
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Da geht es auch schneller mit den Abmahnungen tatsächlich. Und du hast ja das erwähnt, dass ein Konkurrent halt findet,
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ah, der passt mir jetzt nicht, ich habe da einen Fehler gesehen, ich hänge ihn hin.
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Finde ich... Ja, ich verstehe es auf eine Art, Aber gerade bei diesen Datenschutzbestimmungen.
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Wäre mir jetzt ein pragmatischerer Ansatz lieber. Weil die Leute...
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Man muss dann wirklich für jede Webseite das Ratnamen neu erfinden.
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Also wenn die YouTube auf der einen Webseite drauf ist, dann sind in Gottes Namen die YouTube-Nutzungsbestimmungen die gleiche,
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wie wenn sie auf der anderen Webseite drauf sind.
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Aber gut, da sind wir jetzt vielleicht noch ein bisschen am Aushandeln.
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Das kommt vielleicht besser. Aber wir könnten vielleicht Kevin dazu befragen.
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Schade, er ist verhindert.
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Sonst, er hätte das Problem mit seinen Klienten sicher auch.
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Er kann uns da vielleicht nochmal ein wenig Nachhilfe geben.
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Nicole sagt noch, sie haben vor zwei Jahren darüber im Tage geschrieben, ob die Handys mithören oder nicht.
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Ui, jetzt müssen wir schauen, ob ich das ganz schnell einbringe.
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Wir müssen heute pünktlich aufhören. Es kommt dann live aus der Sommerbar-Sendung nachher.
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Kann ich nicht rausziehen, aber ich muss ganz schnell lesen.
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Am Sonntag hat sich etwas sehr Erstaunliches ereignet. Ich habe mit meinem Sohn über den Kaffee zum Frühstück gesprochen.
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Wir haben dann gefrühstückt, dann ging er weg und ich nahm mein iPhone 11 zur Hand.
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Als ich auf Insta ging, hatte ich eine Kaffeewerbung mit einem historischen Segelschiff auf dem Bildschirm.
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Exakt so ein Schiff wie auf meinem Teller aus dem Brocchi. Stellen Sie sich also vor, die Karawelle oder so mit der Kaffeewerbung auf meinem Bildschirm
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und versetzt dahinter den Teller mit demselben Motiv.
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Ich denke, das war kein Zufall und ich vermute, dass die Technologie inzwischen verändert sich, verbessert hat
0:28:17–0:28:23
und die Handys tatsächlich mithören und über das Kamera-Auge mitlesen können,
0:28:23–0:28:25
um gezielt Werbung zu platzieren.
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Also wir haben im Nerdfunk 582 darüber gesprochen und wir haben gefunden, nein,
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die Handys hören nicht mit, aber Digi-Chris, schauen sie denn inzwischen mit?
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Nein, glaube ich nicht. Und gerade weil sie ja geschrieben hat, sie hat ein iPhone.
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Apple ist ein Konzern, welches überteuerte Hardware verkauft.
0:28:45–0:28:50
Es ist nicht böse gemeint, aber verdient ihr Geld mit der Hardware.
0:28:50–0:28:57
Ich glaube nicht, dass Apple sich das irgendwie leistet, dass das Telefon, wenn du es geloggt hast,
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mitlöst, selbst wenn du eine App hast. Ich glaube, das ist softwaremässig so abgenagelt.
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Man könnte wieder zu den Geheimdiensten gehen oder so, aber glaube ich einfach.
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Ja, es kann halt schon sein und ich bekomme auch immer bei mir Werbung für Armand Uhre über, jeder weiss, der Chris ist ein Uhrennerd, ja, hm, vermutlich war es einfach irgendein Zufall, dass sie vielleicht unbewusst oder jemand von ihr, der sich halt irgendwo auf diesen Social Networks verbunden ist, halt irgendwie Kaffeegeschirr, Kaffee, Dings gesucht hat, also ich will jetzt nicht meine Hand ins Feuer legen von Apple, aber wenn Apple das würde machen.
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Ich glaube, da wäre nicht wir die Ersten im Nerdfunk, die das herausfinden würden.
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Ich vermute es auch und ich glaube, das ist wirklich ein Beispiel, dass es auch diese seltsamen und abstrausen Zufälle tatsächlich gibt.
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Weil in diesem Fall hat er ja nicht nur zugelassen, sondern hat tatsächlich auch mit dieser Kamera die Umgebung wahrgenommen
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und quasi in Echtzeit dann gesehen, das Motiv von diesem Schiff, diesem Segelschiff auf diesem Teller
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Und dann in Echtzeit aus dem, was er aus dem Gespräch gehört hat, aus dem Kaffee, ein Motiv vermischelt.
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Also zwei unabhängige Punkte zusammengezogen zu einem Werbemotiv vermischelt.
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Und das wäre ein wahnsinns Aufwand.
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Und dass das perfekt funktioniert, würde ich sagen, muss der sehr genau zuhören, sehr genau durch die Kamera schauen.
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Und das wäre ein riesiger Rechenaufwand.
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Wenn das am Gerät passiert, würde das sehr heiss werden, weil da einfach gerechnet werden würde, wie wild.
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Wenn es im Netz passiert, müsste er das Videosignal und das Audio live übertragen.
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Das wäre eine riesige Datenmenge, die optimiert verschoben werden müsste.
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Das ist, glaube ich, mit der heutigen Technik nicht möglich, so etwas zu machen.
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Und schon gar nicht, dass das dann auch nicht auffällt.
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Und darum kann ich wirklich sagen, ist das wahrscheinlich ein Beweis dafür, dass es eben genau diese abstrusen Zufälle halt gibt.
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Und ich denke, du kannst ja sagen, dass halt Leute, die das testen, wahrscheinlich ein besseres Equipment als wir haben,
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also die sicher die neuen iPhones in irgendwelche Netzwerke tun, die jede ausgehende Verbindung prüfen.
0:31:22–0:31:25
Ich glaube wirklich, ich finde es nicht...
0:31:25–0:31:33
Sonst verklagt mich noch. Die Hand ist für Apple fühlig, aber es ist ein Zufall, weil es Zufälle gibt.
0:31:33–0:31:35
Das wäre auch mal ein Thema.
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Was ist ein Zufall? Da müsste man vielleicht mal einen Mathematiker haben, der uns das erklärt.
0:31:40–0:31:45
Was sind halt die Biases, also die kognitiven Verzerrungen, die man hat,
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wenn man 1500 Mal über irgendein Thema spricht und danach keine Werbung dazu bekommt.
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Dass einem das nicht auffällt und man nicht findet, okay, das ist jetzt der Beweis, dass sie es nicht machen,
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sondern der einzige Fall von vielleicht,
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wenn du dir überlegst, wie viel du über was alles redest, wenn der Tag lang ist,
0:32:07–0:32:12
was alles nicht in Werbung verwandelt wird, dass das eben halt wirklich die Fälle sind,
0:32:12–0:32:17
die dann so rausragen und dann so wie Leuchttürme, die ihr auffällt und alles andere,
0:32:17–0:32:20
wo dir eben nicht auffällt, wo nicht in das Muster reinpasst,
0:32:20–0:32:24
dass das eben dann halt unter den Teppich geht.
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Und da gibt es schon eben auch, glaube ich, viele solche Mechanismen,
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bei denen wir nicht so richtig uns bewusst sind im Alltag, bei denen man sich aber ein bisschen
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einfach beim kritischen Denken...
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Man kann sich da auch immer das dann zum Anlass nehmen, sein kritisches Denken zu schulen.
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Aber ich muss schon sagen, ich habe viel, viel Anfragen bekommen und jeder sagt,
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theoretisch verstehe ich das, Aber praktisch, für meinen Fall, den ich hier habe, überzeugst du mich jetzt gerade nicht.
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Und ich denke, das ist ja auch ein bisschen unser Schicksal,
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unser kritischer Denker, dass wir mit dem leben müssen, dass wir die Leute nicht immer überzeugen. Meinst du nicht auch?
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Ja, aber du hast den Klassiker auch, du denkst irgendwie, ich sage jetzt nicht die Kantizeit zurück, also ganz analog auflegen im Zug,
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und dann am Bahnhof haut jemand an, «Hey Chris, kennst du mich noch?»
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«Oh, total offen, Zufälle gibt es und Zufälle gibt es nicht.» Meine Grossmutter hat auch immer erzählt,
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sie hätte immer genau den einen Vertreter, der mitgekommen ist in der Bäckerei,
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von dem wir auch schon erzählt haben, wenn der irgendetwas gebracht hat.
0:33:33–0:33:37
Und sie hätte immer genau dann am Morgen, und das ist so nach einem Zufallsprinzip gekommen,
0:33:37–0:33:41
am Morgen an ihn gedacht, und dann sei er am Nachmittag hier gestanden.
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Und das ist eben, so Zufälle hat es auch schon gegeben, wo es noch kein Facebook, noch kein Insta, noch kein iPhones und alles gab.
0:33:49–0:33:51
Also, wir lernen daraus.
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Es hat vielleicht auch schon so böse Overlords gegeben.
0:33:58–0:34:07
Music.

Wenn die Temperaturen steigen, sinkt unsere Geduld mit den digitalen Geräten. Oder wie sonst wäre der verblüffende und unerwartete Anstieg bei den Fragen an «Kummerbox Live» zu erklären? Seit der letzten Woche gab es fast ein Dutzend Anfragen, die wir in dieser Folge wohl nicht alle abarbeiten können. Aber wir versprechen: Wir geben unser Bestes!

Eva möchte wissen, wie sie Dokumente sicher übermittelt. Jürg fragt, ob ihm die KI dabei helfen könnte, seine neurologisch bedingte Sprechbehinderung zu kompensieren. Erika fragt sich, was es mit der Einstellung von Apples Fotostream auf sich hat. Und Dorothee will wissen, wie sie das Impressum ihrer Website korrekt gestaltet. Und Nicole hat Zweifel daran, dass unsere Handys uns tatsächlich nicht belauschen – obwohl wir das doch im Nerdfunk 582 beteuert haben.

Die Links zur Episode

Preshow

Dokumente sicher übermitteln

KI im Alltag

iCloud-Fotostream wird eingestellt

Website-Impressum

Hört Mark Zuckerberg noch immer nicht mit?

Beitragsbild: Mitschuld an Computerproblemen (Pixabay, Pexels-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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