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In manchen Bereichen ist das Analoge wieder voll auf dem Vormarsch. In einer früheren Nerdfunk-Sendung haben wir darüber gesprochen: In der Fotografie, bei den Büchern, dem Gaming und natürlich der Musik – überall gibt es den Gegentrend, wieder mit echten Materialien, Rollfilm, Papier, Vinyl oder Tonband zu hantieren.
Ist das bloss nostalgische Verklärung oder eine Trotzreaktion auf die immer weiter voranschreitende Digitalisierung – oder gibt es auch gute Gründe, sich in gewissen Lebensbereichen zu verweigern? Zum Beispiel, weil man schneller und kreativer arbeitet, sinnlicher unterwegs ist oder mehr Spass hat?
Wir versuchen, das vorurteilsfrei zu diskutieren und die Stärken und Schwächen der Arbeitsweisen nüchtern zu erörtern. Denn auch wenn wir ab und zu die Technikverliebtheit pflegen, so geben wir uns Mühe, keine ideologischen Sturköpfe zu sein…
Die Links zur Episode
- Siehe Nerdfunk 383: So schön, wie es früher nie war
- Cassette Futurism: Wundertechnik aus der analogen Mottenkiste
- Analog statt digital: Fünf gute Gründe
- «Analog» und «digital» gelten als Gegensätze. Doch diese Trennung ist «Bullshit»
- Nikon Z fc: Eigentlich passt sie nicht zu mir – ausser vom Gefühl her und Mit einer Retrokamera fotografiert es sich entspannter (Abo)
Beitragsbild: Hätte sie Powerpoint benutzt, könnte man es besser lesen. Aber wäre es ein Gewinn? (Andrea Piacquadio, Pexels-Lizenz)
Die Einkaufsliste verwende ich seit einigen Monaten wieder analog, auf Papier.
Die Aufgaben, die sofort erledigt werden sollten, verwende ich auch auf Papier, A4, auf dem Schreibtisch liegend. So werden sie sicher zuerst erledigt. 😉