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Nicht alle unsere Hörerinnen stehen auf Fotografie. Aus diesem Grund haben wir uns in letzter Zeit bei diesem Thema etwas zurückgehalten.

Doch heute kommen wir nicht um die Kunst, flüchtige Momente bildlich einzufangen, herum. Denn die Entwicklung verläuft rasant: Das Smartphone verdrängt den herkömmlichen Fotoapparat, hat Olympus zur Aufgabe gezwungen und Nikon in Schwierigkeiten gebracht. Die sorgt dafür, dass wir in allen Lebenslagen Bilder schiessen. Algorithmen nehmen uns die handwerkliche Arbeit ab, motzen auch mässige Aufnahmen auf und immer neue Apps verwenden immer neue Tricks, damit wir in der Bilderflut nicht abstumpfen.

Aber keine Angst: Wir werden den Kulturpessimismus im engen Rahmen behalten. Es gibt schliesslich auch viele spannende Entwicklungen zu berichten: Die Systemkameras haben den Durchbruch erzielt; es gibt neue und spannende Videofunktionen. Und im fotografischen Bereich gibt es Gegentrends auf die Hektik der Smartphone-Knipser und die Bildergier der Influencer. Die heissen «Slow Photography» oder auch «Minimalist photography».

Wir loten aus und diskutieren – und freuen uns auch darauf, dass in den Sommerferien unsere Fotografie wieder abwechslungsreicher wird. Und zwar allein deswegen, weil wir nicht mehr nur zu Hause sitzen.

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Beitragsbild: Fotograf und Model in einem (Ralph Rabago, Pexels-Lizenz).

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

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