Transkript anzeigen (falls vorhanden)
Alte Autos, Schlaghosen, Zottelbärte wie in den 70ern – kein bereits verschwundener Modetrend, der nicht wiederbelebt werden könnte. Im Technikbereich ist es noch verblüffender. Da singen die Nerds, die es eigentlich besser wissen müssten, plötzlich das hohe Lied auf den C64 und den Atari, die Analogfotografie und Vinyl-Schallplatten.
Woher kommen diese nostalgischen Anwandlungen? Wir versuchen eine Analyse und kommen zum Schluss, dass das Analoge etwas Identitätsstiftendes hat – während das Digitale manchmal zu perfekt und zu flüchtig ist.
Links zur Episode
Fotografie
- Kult-Kameras (Holga, Diana)
- Filme in Bier (oder Urin) entwickeln: kwerfeldein.de
- The Face of Beer
Streaming
Bücher
- Leser als Hunde
- Verlustängste: Amazon löscht digitale Exemplare von «1984»
- Analoge Bücher sind einfacher zu kaufen und zu importieren: Audible macht gar keine gute Figur
In der Sendung nicht erwähnt: Retro-Gaming
Retro-Absurditäten
Kevin ist Experte: Er fährt nämlich Besitzer eines Retro-Gefährts.
Guter Podcast. Nur glaube ich, dass, um zu verhindern, dass die Nadel der Vinylplatte bei den Bässen aus der Spur springt, einen Low-Pass-Filter (nicht High-Pass-Filter) vorgeschaltet werden muss. . .. 😉
Nein, ich glaube, der High-Pass-Filter heisst so, weil der die hohen Frequenzen passieren lässt, die tiefen aber dämpft.
Du hast recht. Ich habe da irgendwas verwechselt. . .:-(
Kann passieren, der Filter ist auch dämlich benannt. In Englisch wenigstens. In Deutsch heisst er laut Wiki Tiefensperre. Ist aber nicht sehr gebräuchlich, denke ich.
Tiefensperre? Das Wort, so glaube ich, habe ich noch nie gehört. Als ich mich mit „Pässe“ abgab, gab es noch kein Wiki. In der Zwischenzeit gebe ich mehr mit bit und Bytes ab. . .. 😉