Gast: Hans-Peter Nehmer von der Cablecom zu Digtal-TV, Grundverschlüsselung und Settop-Box-«Orgien»
Analog-TV ist ein Auslaufmodell, aber der Umstieg auf digitales Fernsehen geht nicht reibungslos vonstatten. Die Cablecom als grösster Schweizer Kabelnetzbetreiber steht im Kreuzfeuer der Kritik. Die Kunden ärgern sich, dass Sender aus dem analogen Netz verschwinden. Umstritten ist die Verschlüsselung des digitalen Signals. Der Schweizer Konsumentenschutz sammelte in einer Online-Petition innert fünf Wochen 11’757 Stimmen gegen das «Gerätemonopol».
Hans-Peter Nehmer, zuständig für die Corporate Communication bei der Cablecom, nimmt im Digitalk 64 zu allen Kritikpunkten Stellung: Er erläutert, warum aus Sicht der Cablecom der Umstieg unvermeidlich ist, warum es die Verschlüsselung braucht und warum die Cablecom bis auf weiteres keine Settop-Boxen von Drittherstellern zulässt. Und er konkretisiert, welche neuen Digital-TV-Dienste in den Startlöchern stehen («Catchup-TV»).
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