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Wir wollten eigentlich die schönsten Apps fürs virtuelle Demonstrieren, die beste digitale Kapitalismuskritik und die akkurateste Simulation des schwarzen Blocks zusammensuchen. Leider sind wir nicht fündig geworden – darum gibt es nun Tipps fürs arbeitende Volk und für die Fleissigen unter uns Nerds.
Die Tipps kommen aus drei Bereichen: Zur Verwendung eigener Geräte für berufliche Zwecke, ein Trend, der unter dem Schlagwort «Bring your own device» immer weiter um sich greift. Das verbunden mit der Frage, wie man die – Achtung, noch ein Schlagwort! – Work-Live-Balance aufrecht erhält.
Die beiden anderen Bereiche sind die Kommunikation im Team und die Erfassung von Arbeitszeit und Tätigkeiten – damit man auch den Feierabend rechtzeitig antreten kann.
Und wenn wir dazu gekommen wären, hätte es auch einige schöne Tricks zur Frage gegeben, wie man die Arbeitszeit mit Youtube-Sehen und Solitär-Spielen verbringen kann, ohne vom Chef erwischt zu werden.
Die Links zur Episode
Vorgeplänkel
- Slacktivism
- Raising Awareness (skeptoid.com)
BYOD
- Bring your own Device
- Home Office (Digital vom 3.5.16)
- Wie einem der Job am Handy nicht in die Quere kommt
- Digitale Dekadenz?
- Nur Telefon, kein E-Mail: What Happened When I Replied “Call Me” To Every Email I Got For A Week
Arbeitszeit-Erfassung
- Ifttt: Wenn Iftt, dann Zeitersparnis
- Geofency: Die App fürs perfekte Alibi
- rescuetime.com: Wo all diese Stunden hinwandern
- manictime.com
Was auch noch geplant war…
Team-Kommunikation
Dirty Tricks
- Virtuelle Desktops: Sich beim privaten Surfen nicht erwischen lassen, Arbeiten, so wie Sie es möchten
- Panic Button für Google Chrome und für Firefox
- Als seriöse Arbeit getarnte Spiele: CantYouSeeImBusy.com (leider offline?), hardlywork.in
Wer so arbeiten muss, hat etwas digitale Unterstützung verdient. (Bild: 40+58 Hrmmmm, bark/Flickr.com, CC BY 2.0)